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Fernstudium zum Master of Arts in Betriebswirtschaftslehre (BWL) an der AKAD


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Der Fernstudiengang zum Master of Arts in Betriebswirtschaftslehre wird an der AKAD in zwei Varianten angeboten. Einmal als BWL-Fernstudium für Ökonomen und einmal als BWL-Fernstudium für Nicht-Ökonomen.

Beide Studiengänge haben eine Regelstudienzeit von vier Semestern und die Studiengebühren betragen inklusive Prüfungsgebühr jeweils 12.360 Euro (Stand: August 2011). Beide Angebote verfügen über eine ZFU-Zulassung und die Akkreditierung durch die Agentur ACQUIN.

Die Ausrichtung der beiden Studiengänge beschreibt die AKAD wie folgt:

BWL-Fernstudium für Ökonomen

Der anwendungsorientierte, konsekutive Master-Studiengang baut auf den fachlichen und methodischen Kenntnissen des betriebswirtschaftlichen Erststudiums auf und qualifiziert für leitende Positionen in mittleren bis großen Unternehmen.

Zugangsvoraussetzungen: Erfolgreich abgeschlossenes betriebswirtschaftliches Erststudium an Uni oder FH oder an einer Berufsakademie in Baden-Württemberg, Berlin, Sachsen oder Thüringen sowie Sprachkenntnisse in Englisch auf der Niveaustufe ALTE 4/ GER C1.

BWL-Fernstudium für Nicht-Ökonomen

Der anwendungsorientierte, nicht konsekutive Master-Studiengang erweitert die fachlichen und methodischen Kenntnisse aus dem nicht ökonomischen Erststudium zunächst um breites Grundlagenwissen in allen Zweigen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss erwerben die Studierenden Kompetenzen in den wichtigsten Bereichen der Managementlehre. Im vierten Studiensemester erfolgt eine Spezialisierung auf eines der drei in der Wirtschaft am häufigsten nachgefragten Tätigkeitsfelder (Personalmanagement, Marketing oder Bilanzierung und Controlling).

Zugangsvoraussetzungen: Erfolgreich abgeschlossenes nicht ökonomisches Hochschulstudium (Uni, FH, PH, TH sowie Berufsakademien in Baden-Württemberg, Berlin, Sachsen und Thüringen). Hierbei gelten Studiengänge als nicht ökonomisch, die weniger als 50 Prozent BWL-Inhalte enthalten sowie Sprachkenntnisse in Englisch auf der Niveaustufe ALTE 4/ GER C1.

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Hallo,

ich lese schon seit einiger Zeit hier im Forum und möchte mich nun auch einmal zu Wort melden und eine Frage stellen.

Am besten schildere ich erstmal kurz meine aktuelle Situation: Ich bin 23 Jahre alt. Ich habe nach dem Abitur im Rahmen des Vorbereitungsdienstes für den gehobenen Dienst in der Bundeszollverwaltung an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung (FB Finanzen) Finanzwirtschaft studiert und Ende letzten Jahres mit Diplom abgeschlossen. Ich habe mich aber mittlerweile dazu entschlossen neben meinem Beruf als Zollbeamter noch ein Fernstudium zu absolvieren, entweder BWL (bzw. WiWi) oder Rechtswissenschaften, um am Ende den Master zu erlangen.

Ich hatte mich schon eingehend mit den entsprechenden Studiengängen an der FernUni Hagen informiert und herausbekommen, dass mir für den Bachelor in ReWi 4 Module angerechnet werden. Für WiWi konnte ich diesbezüglich noch keine konkreten Informationen finden. Die Länge des Studiums ist für mich persönlich ein sehr wichtiges Kriterium, da ich gerne noch fertig werden würde, bevor ich 30 bin.

Jetzt bin ich etwas verwirrt. Wenn man dem folgt, was du oben geschrieben hast (und auch den Informationen, die man auf der Homepage der AKAD dazu finden kann), würde das ja bedeuten, das ich als Diplom-Finanzwirt (FH) sofort den Master-Studiengang belegen und dann innerhalb von nur 2-3 Jahren meinen Master of Arts haben könnte. Oder übersehe ich da etwas entscheidendes? Das klingt ja fast zu gut um wahr zu sein!

Ich beziehe mich hier auf das BWL-Fernstudium für Nicht-Ökonomen, da mein Studium trotz des Namens zu 75% rechtswissenschaftlicher Natur und nur zu 25% durch BWL geprägt war.

Kann mir da jemand eine konkrete Antwort zu geben? Vielen Dank schon mal im Voraus!

Grüße

SimSinn

//Edit

Vielleicht hätte ich besser ein eigenes Thema aufmachen sollen :blushing:

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das ich als Diplom-Finanzwirt (FH) sofort den Master-Studiengang belegen und dann innerhalb von nur 2-3 Jahren meinen Master of Arts haben könnte. Oder übersehe ich da etwas entscheidendes?

Du übersiehst meines Erachtens nichts. Das ist definitiv so. Es gibt im Masterbereich konsekutive (Masterstudium im selben Fachbereich wie Bachelor) und nicht-konsekutive (Masterstudium in einem anderen Fach als Bachelor) Angebote. Diese Art des Studiums gibt es in angelsächsischen Ländern schon lange. Früher gab es in Deutschland so genannte Aufbaustudiengänge, die aber kein Diplom o.ä. verliehen, sondern meistens nur mit Zertifikat endeten.

Allerdings wäre gut zu überlegen, was du speziell mit diesem Master später erreichen willst. Ich denke schon, dass er recht gut zu deinem Erststudium passt, aber möglicherweise nicht für alle Stellen passend ist, die für dich interessant sind. Daher wäre es vielleicht gut zu erfahren, was dein eigentliches Ziel ist, v.a. da du ja schon ein abgeschlossenes Erststudium hast.

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Vielen Dank für deine Antwort, das klingt doch schon mal ganz ausgezeichnet!

Nun zu deiner Frage nach meinem eigentlichen Ziel:

Alternative 1:

Ein an einer Fachhochschule erworbener Diplom eröffnet den Zugang zum gehobenen Dienst (egal welche Behörde). An diesem Punkt bin ich ja schon angekommen. Ein Master hingegen würde mich für den höheren Dienst qualifizieren. Sollte zu dem entsprechenden Zeitpunkt eine attraktive Stelle im höheren Dienst (grundsätzlich erstmal egal welche Behörde) frei sein, so würde ich im öffentlichen Dienst als Beamter bleiben, nur eben eine Laufbahn höher. Das würde dann einen Sprung von der Besoldungsgruppe A9 zu A13 bewirken.

Alternative 2:

Die zweite Möglichkeit wäre, in die freie Wirtschaft zu wechseln. Da gäbe es dann natürlich vielfältige Möglichkeiten. Ich könnte mir z.B. vorstellen eine (leitende) Position in der Zollabteilung eines größeren Unternehmens (möglicherweise Automobilbranche?) einzunehmen, da ich dort die Vorkenntnisse aus meinem ersten Studium und meine bis dahin gesammelte Berufserfahrung sinnvoll einbringen könnte. Ich könnte mir zudem vorstellen, dass mich grade diese Punkte für einen Arbeitgeber recht attraktiv machen könnten. Würde ich diesen Weg ohne Master gehen wollen, so würde ich wahrscheinlich "nur" auf einen Sachbearbeiterposten o.ä. kommen, ohne leitende Funktion.

Aber das wir wirklich nur ein Beispiel, ich könnte mir auch gänzlich andere Richtungen vorstellen.

Beide Möglichkeiten würden mir erheblich mehr gestalterische Freiheit in meiner Arbeit gewähren und mir die Möglichkeit geben, meine Stärken mehr auszuschöpfen. Ich fühle mich in meiner jetzigen Position leider etwas...unterfordert (ich hoffe ich klinge jetzt nicht überheblich). Von dem höheren Salär natürlich ganz zu schweigen.

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