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Studium Informatik/Technische Informatik AKAD, WBH oder Fernuni Hagen?


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Hallo,

ich habe im Januar 2013 meinen staatlich geprüften Elektrotechniker fertig, wenn ich fertig bin, bin ich fast 26.

Ich möchte nach dem Techniker noch studieren, jedoch bin ich voll verwirrt, wo ich das machen soll.

Mir schein technische Informatik interessanter zu sein, deswegen würde ich mich eher für das entscheiden, jedoch gibt es hier Fernuni mäßig nichts, sondern, dann müsste ich Informatik studieren, von dem ich auch nicht abgeneigt währe.

Der Master nach dem Bachelor wird schon sehr warscheinlich sein, im Gegensatz zu Promotion.

Das mit der Promotion wird sich meiner Meinung erst nach dem Erststudium ergeben, dafür wär es aber besser an der Fernuni zu studieren.

Habe dazu ein paar Fragen:

1. Uni oder FH?

2. AKAD oder WBH wenn FH?

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Also weniger Elektrotechnik sondern Technische Informatik würd ich gerne machen.

Wie bereits geschrieben, hab ich dann durch die FH keine große Chance mehr auf Promotion oder?

Kann es sein, dass bei der AKAD Mathe weniger ist, da es bei AKAD nur bis Mathe II geht anstatt bei WBH bis Mathe III?

Mathe ist mir wichtig!

Bei der AKAD wird auch Java angeboten, ist das bei der WBH auch so?

Interessieren würde mich sehr stark Embedded Systems oder auch Computer Vision/Signalverarbeitung etc.

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Wenn du wirklich eine Promotion anstrebst, dann wäre der beste, wenn auch der längste Weg über die UNI.

Falls nicht empfehle ich die WBH, die ist im Technischenfernstudienbereich am längsten auf dem Markt und ulta flexibel was Prüfungen, Termine angeht.

Aber mein ultimativer Tipp ist immer der gleiche, zuerst eine Liste erstellen was einen wichtigt ist.

Brauche ich feste Präsenzen Ja/Nein

Wo will ich hin Bachelor-> Master -> Dr.

Anfahrtwege

Termine pro Jahr

usw.

(nur zwei Prüfungen heist nicht gleich weniger Mathe maybe ist der Stoff nur anders verteilt.)

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Also soviel ich weiß akzeptiert die FU Hagen ein FH-Informatik Studium für den Master in Informatik. Sollte das wirklich stimmen (vorher nachfragen!), würde ich Dir das FH-Studium empfehlen. Egal ob an der WBH oder AKAD, es geht schneller und die Abschlusswahrscheinlichkeit ist höher, als an der FU Hagen. Und den Bachelor kann Dir dann keiner mehr nehmen.

Zum Thema Mathe bei der AKAD kann ich Dich beruhigen, ich hab gerade mal in der Studienordnung nachgeschaut, Du darfst insgesamt 5 Matheklausuren schreiben (mit Statistik):rolleyes:.

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Also soviel ich weiß akzeptiert die FU Hagen ein FH-Informatik Studium für den Master in Informatik. Sollte das wirklich stimmen (vorher nachfragen!), würde ich Dir das FH-Studium empfehlen.

Wenn ich ein allgemeines Informatikstudium bei WBH mache, dann ja. Mit Technischer Informatik geht das leider nicht...

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Wie schaut es aus mit Bachelor an FH und Master an der Uni? Dann hat man es nachher trotzdem wieder schwer oder?

Wenn du den Dr. machen willst, dann würde ich konsquent den Weg über die Uni gehen, was hast du von einem (FH) Bachelor wenn dir dann im Master die theoretischen Grundlagen für die UNI fehlen ?

Wenn du keinen Dr. machen willst, gehe an die FH die etwas leichter, schneller und meist nicht so theorielastig.

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Also wenn du Dr., Mathe und Java willst, dann ist Hagen sicherlich keine verkehrte Wahl. Dr. wegen Uni. Mathe weil Mathe in Hagen doch recht anspruchsvoll ist, und du auch problemlos bei Interesse mal ein oder zwei Module als Akademiestudent in ein reines Mathestudium schnuppern kannst. Java weil dir Java in vielen Modulen begegnen wird (Einführung in die OOP, Datenstrukturen I, Software Engineering I, Grundpraktikum Programmieren, ...). In Hagen kannst du außerdem dein Studium recht gut durch Wahlpflichtkurse individualisieren, da gibt es bestimmt auch den einen oder anderen eher technischen Kurs, der dich interessiert :)http://mi5.fernuni-hagen.de/module/listebsc.html

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Du studierst ja in Hagen?

ja

Wie schaut es eigentlich mit C++ und Assembler aus?

Also zuerst einmal sollte man anmerken, dass ein Informatikstudium dir in der Regel keine Programmiersprache beibringt. Stattdessen lernst du grundlegende Konzepte von unterschiedlichen Arten von Programmiersprachen, so dass es dir später leicht fällt, dich selbst in eine solche Sprache einzuarbeiten. In einigen Modulen muss man jedoch (zumindest ein bisschen) in einer konkreten Sprache programmieren oder zumindest Programme lesen. Ich fasse mal den Kernbereich bzgl. der eingesetzten Programmiersprachen zusammen und wie viel Platz die Programmierung in dem Kurs (gefühlt) einnimmt:

Grundpraktikum Programmierung - Größeres Projekt im Team und in Java programmieren. Reiner Programmierkurs

Computersysteme I - Programmieren durch Entwerfen von entsprechenden Schaltnetzen/Schaltwerke (bspw. Multiplizierer und Multiplexer). Geschätzt 10% Programmierung

Computersysteme II - Assembler. Geschätzt 10% Programmierung

Einführung in die imperative Programmierung - Programmierung in Pascal. Reiner Programmierkurs (mit Fokus auf imp. Prog.)

Datenstrukturen I - Programmierung in Pseudocode und in Java. Geschätzt 35% Programmierung

Betriebssysteme und Rechnernetze - Programmierung in C/C++, Java, Pascal. Geschätzt 5% Programmierung

Datenbanken I - Abfragen in SQL. Geschätzt 20% Programmierung/Abfragen

Theoretische Informatik A - noch nicht von mir belegt

Theoretische Informatik B - noch nicht von mir belegt

Einführung in die objektorientierte Programmierung - Java. Reiner Programmierkurs (mit Fokus auf OOP)

Mathematische Grundlagen - keine Programmierung

Algorithmische Mathematik - Programmierung in Pyhton und in Pseudocode. Geschätzt 5% Programmierung (wird eingesetzt um vorgestellte Algorithmen zu verdeutlichen)

Und ansonsten kommt es dann natürlich auf deine Spezialisierung über das Seminar, Fachpraktikum und die Wahlmodule an. Ich belege dieses Jahr bspw. noch Übersetzerbau. Dort kam ich bis jetzt mit relativ viel C/C++ (in Kombination mit den Tools Bison und Flex) sowie ein bisschen Assembler in Berührung.

Wie lange studierst du schon Informatik in Hagen und wie findest du es?

Ich bin im Oktober ins 4. Semester gekommen und habe bis jetzt 70 von 180 Points erworben. Wenn alles gut läuft erhöht sich der Wert zum Ende des Semesters dann von 70 auf 100 Points. Mein Plan ist es bis Anfang 2014 fertig zu sein (hierfür muss aber wirklich alles glatt laufen!). Ich finde das Studium sehr gut. Auch wenn ich oft die Inhalte aufgrund der hohen Komplexität verflucht habe, hat doch im Endeffekt alles etwas gebracht und ich hätte nie geglaubt, dass ich während des Studiums so viel neues und interessantes lerne (habe eine Ausbildung zum FI/AE und anschließend gute 4 Jahre Berufserfahrung). Schön ist es auch zu beobachten, wie die Kurse miteinander verzahnt sind, du also das Wissen aus Kurs A in Kurs B anwenden/gebrauchen kannst. Ich vermisse zwar manchmal die Möglichkeit von privaten Hochschulen außerhalb des Semesterrhythmus zu studieren, der deutlich geringere Preis ist mir das aber wert.

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