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Erfahrungsbericht: Einführungsseminar an der Euro-FH


Der.Werner

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Vergangene Woche habe ich - nachdem ich endlich einen passenden Termin gefunden hatte - das Einführungsseminar an der Euro-FH für den Studiengang "europäische Betriebswirtschaftslehre" mitgemacht. Für alle Interessierten und um meine Erfahrungen zu teilen verfasse ich nun diesen kleinen Erfahrungsbericht.

 

1. Tag

Ich habe Hamburg nach etwas über 2 Stunden Autofahrt gegen kurz vor 9 Uhr erreicht. Die freundliche Stimme meines Navigationsgerätes navigierte mich sicher und einfach zur Euro-FH. Die bei der Anmeldebestätigung mitgeschickte Wegbeschreibung habe ich nicht benötigt - stimmt aber nach einem kurzfristigen Vergleich größtenteils überein. (Die werden ja wohl auch wissen wo sie sind)

 

Es ist ein großes Gebäude an dem man eigentlich zuerst die Buchstaben der "ILS" entdeckt. Bei genauerem Hinsehen entdeckt man aber auch schon aus dem Auto das Schild der Euro-FH, sowie das der Fernakademie. Alles Unternehmen der Klett Gruppe welche unter einem Geschäftsführer geführt werden. Links neben dem Gebäude befindet sich ein Parkplatz, der jedoch bereits bei meiner Ankunft hoffnungslos überfüllt war. Auch an der Straße fand ich keine freie Lücke mehr.

 

Da ich noch Zeit hatte machte ich mich erst nocheinmal auf den Weg das Hotel zu suchen, um nicht erst am Abend verzweifelt herumzufahren. Ich habe mich - und wie sich später herausstellen sollte einige andere Teilnehmer auch - für das Etap Hotel in Wandsbek entschieden. Auf dem Online Campus meine ich von einem Kommilitonen gelesen zu haben das es nur 10min Fußweg durch den Park dorthin wären. Forget it! Es sind 10min Autofahrt, wobei die Strecke aber zum Glück einfach ist und nur gerade aus verläuft. Gefunden und sofort wieder umgedreht.

 

Zurück in Rahlstedt finde ich einen Parkplatz im 2min zu Fuß entfernten P+R Parkhaus. Wer keinen Fahrausweis der HVV hat zahlt hier - wenn gerade ein Aufpasser da ist - eine Tagesgebühr von 2,50 Euro. Wer mit dem Zug anreist hat auch Glück, denn der Rahlstedter Bahnhof ist direkt gegenüber der Schule.

 

Ich betrete also das Gebäude der Euro-FH und folge dem extra ausgehängtem Hinweisschild in die 3. Etage. Auf meinem Weg über die Treppe nach oben - man hätte auch den Fahrstuhl nehmen können - begegne ich schon einer weiteren Teilnehmerin mit der ich sofort ins Gespräch komme. Im Seminarraum angekommen sitzen schon einige weitere Teilnehmer dort. Ich setze mich an einen der 4 Gruppentische und "schnacke" (ich bin ja in Hamburg) mit den anderen. Ab und an fängt der Boden an zu vibrieren, was mit der direkt neben dem Gebäude gelegenen Groß-Baustelle zusammen hängt. Hier entsteht ein neues weiteres großes Schulgebäude der ILS und Euro-FH.

 

Das Seminar wurde von einer Mitarbeiterin der Euro-FH eröffnet welche uns einen kurzen Einblick in den Ablauf gab, mit uns eine Vorstellungsrunde machte und erste Fragen beantwortete. Anschließend kam Herr Marquard - ein lebendes Exemplar für einen Tutor - zu uns und machte mit uns den gesamten Tag über ein Planspiel namens "Factory". Wir haben in 4 Teams den Ablauf eines Unternehmens, bezogen auf Gewinn und Verlustrechnung, sowie Bilanzierung, für simulierte 4 Jahre durchgespielt. Ich empfand das ganze als sehr lehrreich. Der Tutor machte einen wirklich sehr kompetenten Eindruck und vermittelte den Stoff auf eine angenehme Art und Weise mit viel Witz. Auf Fragen sämtlicher Art ist er eingegangen und ließ nichts unbeantwortet im Raum stehen. Außerdem hat er immer wieder welche von diesen leckeren Keksen hereingeholt und verteilt die neben dem Kaffee, Tee und Wasser kostenlos im Flur vor dem Seminarraum stehen.

 

In der Mittagspause haben sich fast alle Teilnehmer zusammen auf den Weg in das Rahlstedter Zentrum gemacht. Wir haben zusammen bei einem griechischen Schnellimbiss gegessen. Am Abend ging es dann ebenfalls fast komplett zum "Stammtisch" in das "Cafe Olé". Nachdem wir endlich den richtigen Weg gefunden hatten begrüßte uns dort eine Mitarbeiterin der Euro-FH und beantwortete die folgenden gut 2 Stunden noch viele Fragen.

 

Anschließend ging es dann ins Hotel.

 

Zum ersten Tag sei zusammenfassend gesagt, dass dieser wirklich spitze war. Alle bisher kennengelernten Mitarbeiter waren überaus freundlich und hilfsbereit zu uns. Der Teilnehmerkreis hat sehr schnell Kontakt zueinander gefunden und der Inhalt des 1. Seminartages war durchgängig interessant.

 

2. Tag

 

Die Nacht habe ich wie ein Murmeltier in dem wirklich ausreichenden Hotelzimmer geschlafen.

 

Am nächsten Morgen haben wir zusammen im Etap Hotel gefrühtsückt. Das Frühstück dort ist reichhaltig, soweit lecker und der Frühstückssaal ist auch ganz nett. Wer also eine günstige Unterkunft sucht ist hier gut aufgehoben. Wie bereits gesagt dauert es 10min mit dem Auto und angeblich laut meinen Kommilitonen ebensolange mit dem Bus zur Euro-FH.

 

Der zweite Tag verlief ebenso interessant und lehrreich wie der 1. Tag. Wir haben eine Einsendeaufgabe in unseren Teams bearbeitet, welche anschließend vom Tutor wie richtige Einsendeaufgaben auch korrigiert und mit Expertise benotet wurden. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon meine ersten Einsendeaufgaben bearbeitet und auch zurück erhalten, dennoch war es nur gut gerade im Fach ABWL nocheinmal so eine Übung zu haben.

 

Die Korrekturzeit wurde übrigens mit einem Englisch Konversationsunterricht überbrückt. Der aus Bermingham stammende Tutor Mr Wall hielt seinen Unterricht komplett auf Englisch und führte lockere Gespräche. Einige kleine Grammatikbeispiele wurden durchgearbeitet. Ein weiteres Thema an diesem Tag war dann noch wie man sich selbst am besten im Fernstudium organisiert. Mit einem Feedbackbogen und den ersten zwei ausgehändigten Credits war das Seminar kurz vor 17 Uhr beendet.

Zum Mittag waren wir übrigens diesmal beim Italiener essen. Den kann man auch nur empfehlen. Im Zentrum rechts gelegen. Gar nicht zu übersehen.

 

Außerdem haben wir an diesem Tag die Aussagen der Tutoren und Mitarbeiter ernst genommen das wir ruhig mal in den Büros der Mitarbeiter vorbeischauen könnten. So haben wir unseren Studienbetreuern mal "Hallo" gesagt. Es war wirklich mal interessant zu sehen in welcher Umgebung die so arbeiten und auch das sich kein Callcenter dahinter verbirgt, sondern das ganze in der Tat eine durchweg seriöse Fernhochschule ist.

 

Im übrigen wurden wir immer wieder dazu angehalten bei Fragen die Tutoren zu kontaktieren - dafür sind sie schließlich da.

Abschließend kann ich sagen das ich sowohl die Fahrt für das Einführungsseminar nach Hamburg, als auch meine Entscheidung für das Studium an der Euro-FH nicht bereue! Ich habe auf dem Seminar viele Kommilitonen kennengelernt, was unheimlich wichtig ist in einem Fernstudium. Außerdem habe ich auch eine Kommilitonin kennengelernt mit der ich mich voraussichtlich schon kommendes Wochenende zum Lernen treffen werde.

 

In diesem Sinne, viel Spaß all denjenigen die das Seminar noch vor sich haben!

 

Viele Grüße

Werner

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