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inva

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Blogbeiträge von inva

  1. inva
    Das musste ich mir heute anhören
     
    Im Februar steht wieder unser Fuerteventura-Urlaub an, den will ich natürlich auch für die Master-Arbeit nutzen. Auf eine andere Idee würde ich gar nicht kommen. Ähnlich entsetzt klang hier neulich mein "lokaler" Betreuer der meinte, ich müsse in meiner Freizeit doch nicht daran arbeiten. Solange Bearbeitungszeiten ist in meinem Umfeld einfach keiner gewöhnt.
     
    Jedenfalls: meine Oberfläche ist bis auf Kleinigkeiten (die bekanntlich am längsten dauern) fertig. Da wollte ich mich im Urlaub weiter dran setzen und mich bis dahin mehr dem Schreiben der Kapitel "Theorie" und "Konzept" widmen.
     
    Zeitlich habe ich jetzt bis Ende Februar relativ detailiert geplant. Anfang März werde ich dann das nächste Vorgehen planen.
    Bis Ende Juli möchte ich jedenfalls meinen Prototypen fertig haben und bis Anfang September mit dem Aufschreiben fertig sein. Alles danach ist Zeitpuffer, Überarbeiten und Korrektur lesen lassen. Die Termine sind dienstlich bedingt und hängen mit unseren Vorlesungs- und Prüfungszeiten zusammen.
     
    In unserer Studiengangsgruppe bricht bei manchen jetzt Panik aus. Der "Auslauf-Plan" der Fernuni (siehe hier) sorgt dafür, dass die ersten Veranstaltungen nicht mehr angeboten werden und die Kurse nicht mehr belegt werden können. Wenn man sich die Statistiken anschaut, waren im letzten Semester noch 490 Studis eingeschrieben, mal sehen wieviele davon noch fertig werden. Ich mache jedenfalls 3 Kreuze wenn ich dazu gehöre.
  2. inva
    Nein, ich will nicht aufhören mit dem Studium. Aber ich sehe auch nicht ein, wieso ich mir mehr Streß als notwendig machen sollte. Von daher werde ich das Seminar dieses Semester weg lassen und damit “nur” 2 statt 3 Kursen (mit je ca. 6h /Woche) ernsthaft belegen. Ist eigentlich immer noch zu viel aber ich will in erste Linie die Unterlagen schon mal haben. Werde mich schon nicht überarbeiten, dagegen habe ich eine natürliche Sperre (die z.B. grade dafür gesorgt hat, dass ich mir das mit dem Seminar noch mal überlegt habe). Aber das Thema Zeitmanagement will ich hier jetzt nicht weiter aufgreifen.
  3. inva
    Nach über einem Jahr Vorbereitung (OK, unterbrochen durch Haus-Kauf + Sanierung, div. Krankheiten und Terminfindungs-Problemen) steht nächste Woche meine nächste mündliche Prüfung an. Diese findet nicht in Hagen sondern in Chemnitz statt, was ich persönlich einerseits begrüße, andererseits ist die Anreise dadurch doppelt so weit.
    Trotzdem, alles besser als Hagen. Das klingt verrückt, aber 2 von den 4 Prüfungsterminen in Hagen waren einfach unangenehm und jetzt führt alleine das Betreten des Geländes bei mir zu Schweißausbrüchen. 
     
    Inhaltlich müsste ich für die Prüfung fit genug sein. Durch die knapp 8h Zugfahrt vorher müsste ich aber auch genug Zeit zum Skript nochmal durchlesen haben.
     
    Angeregt durch die Whiteboad-Diskussion habe ich mir heute ein Mittelding im A3-Format gebastelt. Die Whiteboard-Folie habe ich einfach auf ein Klemmbrett geklebt, eine Unterlage für A3 hat mir nämlich auch noch gefehlt. Also vielleicht wars auch anders rum, ich wollte ein Klemmbrett für A3 und habs dann noch etwas gepimpt.
    Mit 1mm Stiften ist das eine angenehme Größe für Mindmaps, Skizzen und sonstige Kritzeleien. Auf Endlospapier komme ich mir da immer so verloren vor und A4 ist wieder zu klein.
     
     

  4. inva
    So eben wurde die erste Kurseinheit freigeschaltet. Was soll ich sagen… es ist genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Im Internet steht hier die Buchversion des Skriptes. Ich belege übrigens den Kurs Kommunikationsnetze und Protokolle I.
    Jetzt ist für mich also der Startschuss gefallen. Jetzt heißt es, Kräfte einteilen und (hoffentlich erfolgreich) durch.
     
     
     
  5. inva
    Ich habs tatsächlich geschafft, mich halbwegs regelmäßig hinzusetzten und das Skript durch zuarbeiten. Jede von den 7 Einheiten hatte ich mir in mehrere Arbeitsschritte aufgeteilt.
    1. Schritt: Einmal durchlesen. Klingt banal aber so hat man einen Überblick, was einen erwartet.
    2. Schritt: Schriftlich zusammenfassen. Das hat den Vorteil, das man sich mit dem Inhalt besser auseinander setzt. Nur was ich verstanden habe, kann ich anders formuliert aufschreiben. Nebenbei wird man durch das Schreiben gebremst und es kommt nicht vor, das man etwas “nur mal eben” überfliegt.
    3. Schritt: Karteikarten schreiben. Das ist in erster Linie ein einfaches Wiederholen. Man muss sich den Stoff dabei auch in noch kleinere Häppchen teilen, sonst passt es nicht auf eine Karte.
    4. Schritt: Karteikarten lernen. Dafür habe ich eine relativ gute Methode, kann ich bei Gelegenheit mal weiter ausführen.
    Schritt 1 und 2 habe ich für alle Einheiten durch, momentan bin ich mit dem 3. Schritt beschäftigt (mitten in der 4. Einheit). Damit will ich bis zum nächsten Semester fertig werden. Das Lernen der Karteikarten plane ich, sobald ich einen Prüfungstermin habe. Der kommt aber erst nach dem nächsten Semester.
    Zum nächsten Semester: Da habe ich mir mehr vorgenommen (um nicht zu sagen aufgehalst). Etwas mehr mache ich auch deswegen um idealerweise nicht den Studiengang wechseln zu müssen da meiner in dieser Form eingestellt wird. Aber das ist normal, mein erster Studiengang wurde auch im Laufe der Bachelorumstellung abgeschafft. Neben dem normalen 40h Job wurde mir dann noch zusätzlich eine lukrative und spaßige Nebentätigkeit angeboten, da hoffe ich aber auch bis zum Semesterbeginn größtenteils mit fertig zu sein (ist eine Softwareauftragsarbeit).
    Also, belegt habe ich die folgenden Kurse:
    Sicherheit im Internet II
    Kommunikationsnetze und Protokolle II
    Seminar Kommunikationsnetze und Protokolle.
    Aufwendig wird sicherlich das Seminar, wie viel Zeit für die anderen Fächer bleibt wird sich zeigen. Ich bin da einfach mal optimistisch.
    Übrigens will ich dieses Bild keinem vorenthalten: ich wurde im Juli an der Manchester Metropolitan University offiziell zum Bachelor of Engineering (with Honors) graduiert. Bin zwar schon seit 2 Jahren wieder im Deutschland und seit letztem Jahr mit meinem Diplomstudiengang durch aber dieses Ereignis musste ich mitnehmen.
     

  6. inva
    Gestern und heute hatte ich jeweils einen Brief von der FernUni im Briefkasten.... mein Puls ging jedesmal auf 180... aber nichts zu sehen von irgendwelchen Prüfungsergebnissen. (Der eine kam vom Asta, der andere war mein Gebührenbescheid fürs nächste Semester)
     
    Vorgestern hatte ich zufällig mal die Möglichkeit, mir die Vorträge der WBH-Studis im Labor der Jade Hochschule anzuhören. Also falls einer von den Teilnehmern hier unterwegs ist: das war ich
  7. inva
    Ab heute läuft meine Masterarbeit... okay noch habe ich keine Bestätigung von der Uni aber mein Prof will die Anmeldung übernehmen.
     
    Insgesamt bin ich mit dem bisherigen Stand recht zu frieden, richtig angefangen habe ich zwar noch nicht aber mein Konzept für den Ablauf der Arbeit steht soweit.
    In den letzten Tagen habe ich mich schon mal intensiver mit Python bzw. Django beschäftigt und bin begeistert wie viel Tipp-Arbeit einem das Framework "mal eben" abnimmt.
     
    Das Konzept, dass Schwerpunkt der Arbeit ist, habe ich zwar grob durchdacht, bisher aber nur als Skizze und nicht ausformuliert. Ich muss also jetzt Text generieren, sowohl für die Grundlagen als eben auch für "mein" Konzept.
     
    Da bin ich bei einem Jahr Bearbeitungszeit aber noch nicht in Panik und werde jetzt erstmal auf Quellensammlung gehen und mir parallel gedanken über die Struktur der einzelnen Abschnitte machen.
     
  8. inva
    Wie schon im letzten Beitrag beschrieben, bin ich nicht ganz zufrieden mit meinem Arbeitstempo. Ja, ich habe noch Zeit, trotzdem habe ich mir jetzt einen Plan überlegt.
     
    Meinen Sommerurlaub (1 Woche im Juli, 2 Ende August) wollte ich auch für die Masterarbeit nutzen, gerne auch "unterwegs", also verbunden mit einem Urlaub.
    Für 2 Nächte werde ich im Juli in die Bildungsherberge in Hagen ziehen. Wenn das für mich gut funktioniert könnte ich das im August für einen längeren Zeitraum wiederholen.
     
    Eben war ich in einer Berufungskommissionssitzung, bei der Professur geht es auch um Onlinelehre. Ich habe dann mal vorgeschlagen, bei der Lehrprobe irgendwie auch die Onlinelehrfähigkeit abzuklopfen (sei es über einen Auszug aus einem Studienbrief oder ähnliches). Antwort einer Studierenden: Hier kennt sich doch keiner mit Onlinelehre aus. Innerlich bin ich explodiert*, äußerlich habe ich durchaus eine gewisse Erfahrung bezeugt. Ende vom Lied: in Zukunft sollen bei Berufungskommissionen mit Schwerpunkt Onlinelehre zumindest beratende Mitglieder hinzugezogen werden. Schließlich haben wir ein eigenes Institut für sowas.
     
    *Explodiert bin ich vorallem wegen der scheinbar "typischen" Überheblichkeit von mehreren dualen Studierenden die ich in der letzten Zeit kennen gelernt habe. Bestätigt meine Meinung, dass so mancher Einserkanditat (nein, natürlich nicht jeder) so gepampert wird, dass er abhebt und im Umgang mit anderen Menschen "schwierig" wird. Das Verkneifen von manchen Aussagen will wohl auch gelernt sein.
  9. inva
    Hm, wie auch immer ich auf den letzten Eintragstitel gekommen bin, die Zahl 16 stimmte nich, die Klausur ist am 20. Aber egal.
     
    Wir sind gestern trotz Sturm und Unwetter glücklich wieder im kalten Deutschland gelandet und ich will die Tage bis zur Klausur möglichst sinnvoll nutzen.
    Heute Vormittag habe ich einer erste Version der Formelsammlung erstellt. Das ging schneller als gedacht, die Einteilung der Karteikarten in "Lernen", "Formelsammlung" und "durch Skript lesen wiederholen" hat mir da gut geholfen. Ich bin also auf 7 Seiten (Schriftgröße 14) gekommen.
     Zu Testzwecken habe ich diese jetzt mit 4Seiten/Blatt Probe gedruckt und bin erstmal zufrieden. Die Formelsammlung ist also einsatzbereit, hat aber auch noch Platz für zusätzliche Inhalte.
    "Eigentlich" hatte ich dafür heute mehr Zeit eingeplant, diese habe ich jetzt dazu genutzt, eine Klausur mal durch zu arbeiten. Auch da bin ich zufrieden, meine eigene Auswertung kommt auf 79%. Das heißt für mich einerseits, dass ich denke die Klausur ist schaffbar (beruhigt einfach die Nerven) und andererseits, dass da durchaus noch Luft nach oben ist (motiviert zum weiteren Lernen).
     
    Jetzt werde ich erstmal ein paar Karteikarten wiederholen und mir dann überlegen, wie ich die nächsten Tage bis zur Klausur verplane.
  10. inva
    Nachdem ich mich Freitag morgen zur Anmeldung durch gerungen habe ("Will ich wirklich die Zeit investieren") hab ich mich mal angemeldet um die zwei Probewochen zu testen. Insgesamt geht der Kurs über 3 Monate und wird in 3 Raten zu 64€ abgerechnet. Das finde ich preislich für mich OK (ich sag lieber nicht, wie viel ich in den letzten Jahren für diverse Diäten ausgegeben habe). Ich hab mich für den Webkurs (mit eingebetteten Videos und sowas) entschieden, bin aber auch auf die PDF-Skripte gespannt. Eigentlich hätte ich auch gerne die gedruckte Version und den Webkurs genommen aber man kann wohl nicht alles haben 😀 Ich bin Fan von Gedruckten weil das eventuell länger hält als PDF Dateien die später nur noch in irgendwelchen Backup-Ordnern herum liegen. Und ja, es kommt vor, dass ich meine alten Studienunterlagen aus dem ersten Studium rauskrame weil ich z.B. nach gucken wollte, auf welchem Microcontroller ich mal Assembler gelernt habe.
     
    Jedenfalls wurde nachmittags der "Campus" für mich freigeschaltet. Hier gibt es den eben erwähnten Webkurs und eine "Lerngruppe". Die scheint auf den ersten Blick sehr belebt zu sein. Das liegt aber daran, dass es in den Kursunterlagen ab und zu die Aufgabe gibt: "Beantworten Sie Frage x und stellen sie Ihre Lösung in die Lerngruppe". Ich hab jetzt nur in die ersten Kurseinheiten geschaut und da sind das Fragen, die 1 zu 1 im Skript beantwortet werden, entsprechend kurz sind die Antworten. Das sind teilweise auch Fragen dabei, zu denen man auch locker längere Erörterungen schreiben könnte aber das scheint "nicht üblich" zu sein. 
     
    Ansonsten finde ich die Kurseinheiten nicht besonders lang, das finde ich aber gut weil ich einfach nur begrenzt Zeit investieren will. 
    Mein Vorgehen: erstmal habe ich die Kurseinheit in Ruhe durch gelesen (kein Überfliegen aber auch kein Notizen machen dabei). 
    Anschließend habe ich mir die Beispielaufgaben mal durch geklickt (das ist eine Auswahl an möglichen Multiple Choice Prüfungsfragen, zu dem Teil), und spontan mit 2,7 bestanden. 
    Okay und hier konnte ich jetzt meine Erfahrung ins Spiel schmeißen: Wie "tief" sind die Fragen, was muss ich lernen und ich habe nebenbei auch direkt eine "Einser Bremse" Frage erkannt. Das sind Fragen zu Inhalten, die scheinbar nur nebenbei mal erwähnt werden. 
    Jedenfalls bin ich als nächstes die Kurseinheit nochmal durch gegangen und hab mir nebenbei Karteikarten geschrieben. Es sind 11 Stück geworden. 
    Die habe ich dann "gelernt" (falls jemand einen Beitrag über das Lernen von Karteikarten haben möchte, bitte die Hand heben). Da ich bei Multiple Choice Fragen keine speziellen Buzzwörter wiedergeben muss (die zu lernen dauert bei mir länger) ging das relativ zügig. Ich musste sozusagen nur für den passiven aber nicht für den aktiven Wortschatz lernen.
    Den entsprechenden Test am Ende hab ich dann tatsächlich mit für mich überraschenden 95% abgeschlossen. Ok, ein paar Dinge habe ich geraten und andere dafür versemmelt, eben weil mir eins der Fachwörter durch die Lappen gegangen ist. Um da mal ehrlich zu sein: ich hab das nur ins Kurzzeitgedächtnis gepackt und mittlerweile vermutlich wieder vergessen. Eigentlich müsste heute das Wiederholungslernen einsetzen, ich will aber erstmal die Probe 2 Wochen abwarten um zu sehen, ob ich wirklich dabei bleibe. Und ob ich die Prüfung am Ende überhaupt ablege steht für mich nochmal auf einem anderen Blatt.
  11. inva
    Wenn auch nicht mit 1,x. Mittlerweile bin ich auch sehr zufrieden mit der Note. Nicht zufrieden bin ich allerdings mit der Art, wie die Prüfung statt gefunden hat, Blackout hatt eich zwar nicht aber nach dem ich ein paar Fragen nicht beantworten konnte, hats einfach keinen Spaß gemacht. Egal, das ist jetzt abgehakt.
    Also plane ich jetzt fürs nächste Semester, näheres dazu bei Gelegenheit.
  12. inva
    Okay, das war keine besonderen Glanzleistung aber auch nicht völlig daneben. Nach mehren Gesprächen und eigener Analyse würde ich sagen: ich habe zeitlich genug gelernt, hätte aber vielleicht statt vielen Wiederholungen den Lernstoff erweitern können. Ansonsten hatte ich zwar viele kleine Karteikarten mit Wissen im Kopf, aber das große Ganze, der Überblick / eine Struktur, hat gefehlt.
    Für mich stehen jetzt erstmal lernfreie “Semesterferien” an. Die will ich aber nutzen, um über neue Strategien fürs Fernstudium nach zu denken um dann im März/April wieder voll durch zustarten.
    Als erstes werde ich mich in ein paar Büchern zu Lerntechniken vergraben. Dann muss ich mein bisheriges Kochrezept
    Zusammensuchen von Lernmaterial Stichworte zusammenfassen von dem, was ich lernen will Karteikarten schreiben Karteikarten lernen mal kritisch betrachten. Also die Karteikarten grundsätzlich werde ich wohl beibehalten, dazu muss aber noch etwas kommen, was mir hilft ein Konzept im Kopf zu haben. Seien es kleine und große Mindmaps, Poster oder andere elektronische/analoge Hilfsmittel.
    Außerdem steht auf den Plan, mehr auf zeitliche Einplanung zu achten. Wie schaffe ich, bis zum Sommer ein Seminar und die Vorbereitung für eine Prüfung? Stundenpläne an die ich mich nicht halte? Oder doch lieber ToDo-Listen aus kleinen Häppchen? Was im letzten Semester gut geklappt hat, war die sonntägliche Vorbereitung auf meine Vorlesung. Versuche ich mir, einen Tag oder doch lieber 2-3 Abende fürs Fernstudium innerlich zu blockieren? Eigentlich habe ich Sonntags nämlich Training im Sportverein, das findet im Winterhalbjahr aber eher Abends statt als den ganzen Sonntag Nachmittag. Und wie vermeide ich Routinen bei denen ich mich am meisten freue, wenn ich sie durchbreche? Also, langweilig wird mir wohl nicht ;)
  13. inva
    Das ging (mir schon fast zu) schnell: der Prof hält mein angedachtes Thema für interessant und hochaktuell.
    Jetzt bin ich nur in der Zwickmühle: hier vor Ort hätte ich einen Zweitprüfer, der Prof scheint aber einen seiner Mitarbeiter zu bevorzugen.
     
    Mal sehen, wie sich das löst, mir ist es relativ egal. Hauptsache ich kann die Arbeit schlimmstenfalls nach dem Jahr ins Regal stellen und abhaken, im besten Fall aber auch weiter daran arbeiten.
  14. inva
    Nach einem langem Sommerkurs mit anschließender USA-Exkursion bin ich wieder im Lande. Ich für mich habe aus dem Projekt, dass ich ja "nur" betreut habe viel mitgenommen, vor allem menschlich. Im Gegensatz zu meinen Kollegen, die jahrelang in der Lehre sind bin ich ja noch eher neu (okay, hatte neulich mein 7-Jähriges Dienstjubiläum... aber eigenverantwortlich in der Lehre bin ich nicht) und so war für mich sehr viel Neues dabei. Nächstes mal werde ich bei manchen Leuten früher und deutlicher auf den Tisch hauen.
     
    Jedenfalls habe ich mittlerweile ein grobes Konzept für meine Masterthesis geschrieben und ihn an meinen Wunsch-Betreuer geschickt. Als nächstes will ich mir für mich einen Zeitplan mit Meilensteinen aufstellen. Ein Jahr Bearbeitungszeit ist schon ziemlich lang, das will ich auch nutzen.
     
  15. inva
    Moin,
    nachdem mein Lerntagebuch-Blog bisher nur einem eingeweihten Leserkreis zur Verfügung stand, ist er jetzt hier her gezogen.
    Immerhin hatten sich im Laufe der Zeit ganze 19 Beiträge angesammelt
     
    Anfang Dezember steht bei mir die vorletzte Prüfung ("Sensoren") vor der Masterarbeit an, da ist "Blog schreiben" ein typisches Symptom der Aufschieberitis.
     
    Mein Studiengang ist übrigens Elektro- und Informationstechnik (in Teilzeit) an der FernUni Hagen, mittlerweile nur noch unter "auslaufende Studiengänge" zu finden.
  16. inva
    Heute sind meine gedruckten Exemplare angekommen . Was man auf den Bildern nicht sieht, ist eine A3-Zeichnung die hinten mit eingebunden und entsprechend gefaltet wurde und CDs mit Aufdruck. Morgen oder Übermorgen komme ich hoffentlich dazu, sie abzuschicken und danach fange ich dann mit den Vorbereitungen für die Verteidigung an.
    Langsam muss ich mich dann auch noch mal bei meinem Prüfer melden um nach einem Termin zu fragen. Erstmal werde ich mir aber wohl ein studien-freies Wochenende gönnen.


  17. inva
    Mich hat am Wochenende die Batterie von meinem elektronischen Notepad im Stich gelassen. Merke: etwaige Ausreden müssen ausgeschlossen werden. Also nur möglichst ausfallsichere Hilfsmittel verwenden. Nur Papier und Stift? Laaangweilig. Ich werde jetzt das tun, was ich mir Montags nach Ausgabe der Einheiten angewöhnen will: Durchlesen der Kurseinheit um einen Überblick zu bekommen.
     
     
     
  18. inva
    Gestern durfte ich mich mal wieder (das bisher zweite Mal) in die Notaufnahme einliefern. Das ganze (gutartige Herzrhythmusstörungen d.h. ein Puls von 220-230) hatte ich im Sommer 2015 schon mal und "damals" hat es mich etwas aus der Bahn geworfen, mittlerweile habe ich mich an die Diagnose gewöhnt.
     
    Jetzt steht aber wieder die Frage nach der Behandlung und ein Termin beim Kardiologen an. Die Details (ob jetzt Katheterablation oder nicht) finde ich an der Stelle jetzt nicht so wichtig, hier gehts ja um den Einfluss aufs Studium. Alles grundsätzlich nicht schlimm aber es frisst einfach (geistige) Ressourcen die ich eigentlich für die Masterarbeit brauche. Immerhin habe ich den Termin beim Kardiologen in 4 Tagen und nicht wie 2015 in 3 Monaten. Von daher hoffe ich, dass ich das Thema anschließend wieder auf seinen angestammten Platz im Hinterkopf verschieben kann.
  19. inva
    ... so eben habe ich meine Masterarbeit erfolgreich verteidigt. Und: ich hab auch einen Ausblick auf meine Note, von 4 Prüfern gaben mir 3 eine 1,3 und einer eine 1,0.
    Was die FernUni daraus macht und wo meine genaue Endnote liegt, wird sich noch zeigen aber für heute reicht mir das völlig an Informationen. Mein ursprüngliches Ziel war ganz am Anfang, das Studium mit einer besseren Note als mein Diplom abzuschließen und das habe ich erreicht. Die Endnote müsste irgendwo bei 1,6 liegen und damit bin ich zufrieden. Jetzt muss ich das erstmal alles erfassen....
     
     
     
  20. inva
    Ich glaube, ich höre jetzt einfach auf mit dem Korrekturlesen, schicke meiner Bekannten nochmal Einleitung und Fazit und schicke die Arbeit dann zum Binden.
     
    Binden lassen ist ja nochmal ein schwieriges Thema. Also nicht das Binden lassen selbst sondern die Umschlagsgestaltung. Meine aktuelle Überlegung ist, zwei Versionen machen zu lassen, eine für mein Regal in "richtig schön" und eine eher schlichte Variante für die Prüfer. Ich bin da vielleicht, wie mein Kollege sagte, "eitel" aber die Masterarbeit ist für mich einfach was besonderes.
  21. inva
    Vorgestern hat der von mir mitbetreute Bachelorstudent seine Arbeit abgegeben Der Masterstudent werkelt vor sich hin, hat aber auch erst im August Abgabe.
     
    Das Thema für die BA kam von mir (Ergebnis muss nicht verwendet werden), das für die MA von einem Chef (Ergebnis soll bei einer Entscheidung helfen). Und was soll ich sagen... wenn man schon weiß, dass die Person, die das Thema bearbeitet kein Überflieger ist... darf man nicht erwarten, dass die Arbeit 1 zu 1 verwendet werden kann. Jedenfalls bin ich sehr froh, Zeit in die Themefindung für meine eigene Arbeit gesteckt zu haben. Ich muss niemanden ausser mich selbst mit dem inhaltlichen Ergebnis der Arbeit zufrieden stellen.
     
    Ansonsten füllen sich bei mir nach und nach die Seiten. So wirklich zufrieden bin ich aber nicht mit meinem Tempo. Nach der OP habe ich für mich mal Ablenkung von allem gebraucht und einen 3D Drucker zusammengefrickelt. Jetzt steht er fertig auf dem aufgeräumten Schreibtisch, mein alter Backup-PC ist neu aufgesetzt und eigentlich warte ich nur darauf, dass ich in einem Anfall von Aufschieberitis mit dem Fenster putzen anfange. "Früher" hatte ich bei Abschlußarbeiten nur ein 1-Zimmer-Appartment, jetzt kann ich in Garten, Werkstatt etc. flüchten. Wirklichen Zeitdruck habe ich auch noch nicht, aber natürlich könnte ich die Arbeit auch früher abgeben wenn sie früher fertig wäre.
     
  22. inva
    Im Moment bin ich recht entspannt, das schwankt allerdings von Tag zu Tag. Morgen habe ich einen Termin mit einer Freundin die als Lehrerin mal einen Blick auf die Arbeit werfen soll. Ich bin bloß mit dem Einarbeiten der Korrekturvorschläge noch nicht fertig weil mein zweiter Korrekturleser mir eben diese noch nicht komplett geschickt hat. Aber: seine Hinweise sind wertvoll, da warte ich gerne. Ist nur doof mit dem Termin morgen, das sollte eigentlich die abschließende Korrektur sein. Vielleicht kann ich ihr die Arbeit nochmal so schicken, per Post oder PDF, das will ich nochmal abklopfen.
     
    Zeitlich will ich die Arbeit spätestens um den 25. abschließen, binden lassen und in der Woche drauf nach Hagen schicken.
     
    Übrigens habe ich grade meine Arbeit von Wordle verarbeiten lassen und das Bild im Anhang generiert.

  23. inva
    6:15h sind vorbei beziehungsweise habe ich ins Studium “investiert”. Dafür sind die Einsendeaufgaben (die sind freiwillig) eingetütet und können abgeschickt werden. Ganz bin ich mit der zeitlichen Einteilung noch nicht zufrieden. Länger als 1:15h halte ichs auch in der Bibliothek nicht aus, grade weil ich dann immer schon einen Arbeitstag hinter mir habe. Das muss dann einfach zur Gewohnheit werden…
  24. inva
    Bisher investierte Zeit: ca. 2h 20 min.
    2 von 3 Einsendeaufgaben habe ich bearbeitet, wobei ich eine noch Ausformulieren muss. Dabei war ich keine einzige Minute in der Bibliothek. Mein angepeiltes “Ziel” ist jedenfalls, die Aufgaben am Samstag einzuwerfen. Momentan habe ich noch den Eindruck, dass der Umfang in Ordnung ist. Wobei ich sicherlich nicht mit Ende der nächsten Woche alles Auswendig kann und bis zur Prüfung nichts mehr wiederholen muss. Schätze daher die nächste Woche wird dafür drauf gehen, alles zum Wiederholen aufzubereiten.
  25. inva
    Mein aktueller Stand sind 68 Seiten brutto, 35 Seiten davon sind der eigentliche Inhalt. Mein Ziel ist nach wie vor, Ende August endlich eine erste Version fertig zu haben. Dann sehe ich vorallem endlich, in welchem Seitenbereich ich liegen werde. Klar, ist nicht wichtig aber irgendwie doch eine Orientierung.
     
    Für meine Woche Urlaub im Juli habe ich mir vorgenommen, das Grundlagenkapitel endlich komplett auszuarbeiten. Da gibt es ein paar Unterpunkte die ich bisher erfolgreich vor mir herschiebe. Immerhin habe ich neulich einen ganzen Vormittag damit verbracht eine Grafik (diese hier) durch eine andere (ähnlich dieser hier, allerdings mit Deutschland statt USA/Kannada) zu ersetzen. Hintergrund ist zwar nur die Frage, woher der Begriff Industrie 4.0 kommt, da musste ich für mich mal nachaken, was denn Industrie 1.0, 2.0 und 3.0 waren.
    Dann habe ich mich eine anstrengende Woche jeden Abend damit beschäftigt, wie ein einfacher "Internet der Dinge"-Nutzer zu Hause Verschlüsselungsverfahren umsetzen kann. Das ist für mich total spannend, wird in der Arbeit aber vermutlich nur am Rande erwähnt.
     
    Ansonsten beobachte ich interessiert, auf welche Ideen mich meine Aufschieberitis so bringt. Neulich war ich ein Wochenende zu Hause bei meinen Eltern und habe angefangen, mein Kinderzimmer in Kisten zu verpacken um diese bei mir auf den Dachboden zu bringen. 13 Jahre nach Auszug und 3 Jahre nach Hauskauf natürlich dringend notwendig *hüstel*
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