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chryssi

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  1. Ja, auch solche Gedanken habe ich mir vorher gemacht und es hat mich auch lange davor zurück gehalten, überhaupt nachzufragen. Indirekt gebe ich ja damit zu, dass ich mich überfordert fühle bzw. dem Ganzen in der aktuellen Ausprägung nicht mehr gewachsen bin. Das war schon ne ganz schöne Hemmschwelle. Deshalb habe ich mir ziemlich viel Gedanken gemacht, wie ich es begründe und welche Argumente ich anführe. Leider ist mein persönlicher Eindruck, dass es meinem Chef nicht um meinen Schutz geht, was ich aufgrund meiner eigenen Gedanken absolut nachvollziehen könnte. Ich kann es nicht begründen, ist nur so ein Gefühl. Ansonsten arbeite ich in einem Unternehmen mit mehr als 2.000 Mitarbeitern an einem Standort. Alleine knapp 30 in unserer Abteilung. Mein Wunsch war es, eine Befristung der Teilzeit auf 1 Jahr aufzunehmen, also genau bis zum Ende des Studiums. Das sollte dem Problem mit dem dauerhaft sinkenden Personalbedarf entgegenwirken.
  2. Nachdem ich vor knapp zwei Wochen geschrieben habe, dass ich meine Arbeitszeit gerne um 10% (sprich einen vollen Tag in zwei Wochen) reduzieren möchte, hatte ich schon letzten Montag ein Gespräch mit meinem Abteilungsleiter dazu. In Kurzform: er - - war überrascht, weil er bisher keine "Leistungseinbrüche" oder ähnliches feststellen konnte - steht dem ganzen selbst angeblich unvoreingenommen gegenüber - glaubt leider, leider nicht, dass das Unternehmen das mitmachen wird - hat mir als Zugeständnis angeboten, dass ich von ihm aus auch gerne jeden Tag eine Stunde auf der Arbeit lernen dürfte, wenn es denn die Tagessituation hergibt (dieses Zugeständnis gibt's aber nur unter der Hand, nicht offiziell und mit meinem Kollegen müsste ich das selbst regeln) - würde aber trotzdem mit der Personalabteilung reden, wenn ich den unbedingt wollte Was mich ärgert ist die Tatsache, dass es mal wieder nur ein kurzfristiges, schnelles Gespräch zwischen zwei anderen Terminen war, weil angeblich sonst die ganze Woche keine weitere Möglichkeit bestanden hätte. Anschließend habe ich angeboten, dass ich das Besprochene noch einmal kurz schriftlich zusammenfasse und ihm zur Verfügung stelle. Das wollte er aber nicht, ihm würden seine Notizen reichen. Und jetzt hänge ich wieder in den Seilen. Bislang warte ich auf irgendeine Rückmeldung, keine Ahnung ob er schon mit der Pers gesprochen hat oder nicht. Das nervt einfach nur! Mal sehn ob bis morgen Nachmittag eine Antwort da ist, das zieht mich grade echt runter. Kann noch nicht mal genau sagen, warum, aber es ist so...
  3. Das stimmt Markus, das ist auch ein ganz wichtiger Punkt. Ich möchte mir die nächsten Tage überlegen, welche Bereiche in meinem Leben mir wie wichtig sind und wie viel Zeit ich entsprechend investieren möchte. So eine Art "Zeitkonto" mit Guthaben zum Monatsanfang. Ist die Zeit eines bestimmten Bereichs aufgebraucht, muss ich auch mal "Nein" sagen, aber ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Das wird nicht immer klappen bzw. nicht jeder Monat wird in jedem Bereich gleich zeitintensiv sein wie der vorherige, aber ich möchte es versuchen und dazu am Monatsanfang schon einen Plan erstellen. Ohne großen Aufwand oder Strichliste, es kommt ja nicht auf jede Minute an. Aber genau so wie mir ein Haushaltsbuch hilft meine Ausgaben zu kontrollieren, soll mir mein Zeitplan helfen, nicht nur dringende Dinge zu erledigen, sondern auch Zeit für die wichtigen Dinge einzubauen: - Familie - Freunde - Hobbies - ... Mal sehn ob's klappt. Wird ein spannendes Experiment!
  4. Ein Tag auf zwei Wochen heißt bei mir 10%, das geht Gehaltsmäßig noch. Jedenfalls habe ich mir alles gut durchgerechnet und auch mein Freund zieht da voll mit. Wie viel hast du denn runtergesetzt?
  5. Das Bild ist echt passend, klasse! Das ist richtig, über das Dilemma habe ich auch lange, lange philosophiert. Aber es hilft nichts, so will ich nicht leben. Und auf ein ganzes Erwerbsleben gesehen, ist ein Jahr nicht viel. Als ich mit dem Bachelor angefangen habe, hatte ich eine ähnliche Regelung mit jeden zweiten Freitag frei schon mal knapp drei, vier Monate lang bei einer früheren Firma. Allerdings waren da vorher so viele Überstunden aufgelaufen, die es abzufeiern galt, dass die Entgeltreduktion kaum ins Gewicht gefallen ist. Das war wirklich toll! Und auch wenn man meint, ein Tag alle zwei Wochen sei nicht viel, hat mir das damals echt so viel gebracht. Das hätte ich gerne wieder so!
  6. Und wieder ist ein Modul erledigt: Teilebewirtschaftung und Outboundlogistik ist geschafft, mit 92% sogar sehr gut! Am Samstag steht die Präsentation der Gruppenhausarbeit TQM an, laut Zeitplan des Dozenten sind wir zum Glück Vormittags schon dran und nicht erst Spätnachmittags. Damit steht dann auch schon mein Endspurt für das zweite Semester an: - eine Freitagsvorlesung - eine 60 Minuten Klausur - ein Sitzschein - eine 60 Minuten Klausur Der März ist dann frei, bevor es Anfang April mit dem letzten Fachsemester los geht. Die letzten Wochen habe ich ziemlich zu kämpfen gehabt, alles in meinem Leben unter einen Hut zu bekommen und möglichst jedem gerecht zu werden. Auf der Arbeit ging es bedingt durch 5 Wochen Urlaubsvertretung am Stück drunter und drüber. Mein Freund hatte über Weihnachten frei und war die ganze Zeit zu Hause, was ja sehr schön ist, wenn man sonst in Fernbeziehung lebt. Ich hatte leider nicht frei (außer die gesetzlichen Feiertage) und da stand trotzdem von seiner Seite eine gewisse Erwartungshaltung an mich im Raum, so viel Zeit wie möglich für ihn zu haben und ihn bei ein, zwei Projekten zuhause zu unterstützen. Dann noch Freunde treffen, Zeit für Familie und Verwandte auf beiden Seiten haben, und hab ich noch was vergessen? Ach, so ein bisschen was fürs Studium machen um gewisse Fristen einzuhalten wäre ja auch nicht schlecht. Und wer ist bei allem zu kurz gekommen? Ich und mein Leben! Auch wenn ich sonst keine guten Vorsätze für das neue Jahr habe, diesen einen habe ich doch noch nachträglich gefasst: mehr Zeit für mich und mein Leben rausholen. Dazu möchte ich mit Beginn des neuen Semesters ab April meine Arbeitszeit verkürzen und zwar so, dass ich jede zweite Woche einen Freitag frei habe, entspricht einer Doppelwoche von 72 Stunden (32+40) statt 80 Stunden. Das ganze soll für ein Jahr befristet laufen also genau noch die restliche Studienzeit. Das bedeutet einen überschaubaren Zeitraum in dem ich auch die Gehaltseinbußen verkraften kann. Bis auf wenige Termine stimmt kommendes Semester der Vorlesungsplan mit dem Zwei-Wochen-Rhythmus überein, was bedeutet, dass ich an Vorlesungs- oder Klausurwochenenden den vorausgehenden Freitag frei hätte. Das gibt mir viel bessere Möglichkeiten Vorlesungen vorzubereiten oder für Klausuren zu lernen. Ich kann dann einen ganzen Tag am Stück zum Lernen nutzen oder mir die Woche über meine Zeit etwas freier einteilen, sprich unter der Woche schon mehr lernen und sonstige Termine statt nach der Arbeit alle zwei Wochen an diesem Tag erledigen. Zusätzlich bleibt einfach mehr "Freizeit" für mich und ich insgesamt Dinge mit mehr Ruhe erledigen. Da mein Arbeitgeber mein Studium unterstützt und es die Gegebenheiten unserer Abteilung grundsätzlich zulassen, sehe ich gute Chancen für mein Vorhaben. Für Anfang nächster Woche habe ich um ein Gespräch gebeten. Meine Leistungen sind bisher gut bis sehr gut und mit dieser Maßnahme möchte ich sicherstellen, dass das einerseits so bleibt, andererseits ich nicht dabei auf der Strecke bleibe. Zusätzlich bin ich natürlich bereit, im Vertretungsfall auch an einem eigentlich freien Freitag arbeiten zu gehen, und dann den Tag wann anders nachzuholen. Diese Argumentation und mein Anliegen dahinter haben bislang schon meine direkten Kollegen überzeugt und damit sollte eigentlich nichts mehr schief gehen. Es war nicht leicht, bis zu dieser Entscheidung zu kommen, aber desto mehr ich mich damit beschäftige, desto sinnvoller kommt es mir vor. Auch wenn ich dabei auf leichten Widerstand meines Abteilungsleiters stoßen sollte, ich werde es zumindest probieren. Für mich!
  7. ... und zwar auf meinem Whiteboard! Aber erst mal frohe Weihnachten liebe Fernstudentengemeinde! Hoffentlich hattet ihr gestern auch alle einen gemütlichen Heiligabend. Egal ob gemütlich auf der Couch oder total chaotisch mit der Großfamilie. Weihnachten ist glaube ich so ziemlich die einzige Zeit im ganzen Jahr wo auch der gemeine Fernstudent mal Pause hat, und wenn es auch nur ein paar Tage sind. Aber die haben wir uns ja wohl redlich verdient! Was es nun mit dem Grün auf meinem Whiteboard auf sich hat? Keine Angst, es geht nicht um Schimmel, sondern um grüne Haken, die ich in der letzten Woche in eine ganze Reihe von Aufgaben-Kästchen setzen konnte. Und je mehr grüne Haken, desto mehr gilt als erledigt, und desto besser ist die Stimmung! Nachdem ich in den letzten Wochen echt kurz davor war, komplett den Überblick im Studium zu verlieren und alles hinzuschmeißen, habe ich mein Whiteboard kurzerhand zweckentfremdet und es einzig zur Semesterstrukturierung missbraucht. Die THM hat pünktlich zu meinem Studienbeginn den ganzen Studiengang neu akkreditieren lassen und dazu in vielen Modulen neue Prüfungsformen (Hausarbeiten, Präsentationen, Vorlesungsbegleitende Übungen, ...) statt der vormals abzulegenden Klausuren eingeführt. Find ich persönlich gut, Problem ist nur, dass diese Infos erst nach und nach zu den Dozenten durchdringen, die dann teilweise zu Beginn der Vorlesung erst informiert werden, dass Sie keine Klausur mehr stellen, sondern z.B. Vorlesungsbegleitende Übungen abhalten sollen. Für das kommende Sommersemester, also mein 3., wird es zum ersten Mal eine aktuelle Übersicht geben, in welchem Modul wann welche Prüfungsleistung zu erbringen ist. Das musste ich mir dieses Semester alles selbst zusammen suchen und ohne Whiteboard hätte ich das nicht geschafft. Aber Schluss mit Meckern, zurück zu den erfreulichen Dingen: 1. + 2. Doppelmodulen: komplett erledigt (Noten stehen noch aus) 3. Doppelmodul: erstes Modul bis auf 5 Seiten Powerpoint-Präsentation erledigt (Abgabe 05.01.), Klausur zum zweite Modul folgt im Februar 4. Doppelmodul: erstes Modul gehört und Aufgaben zuhause, Abgabe im Februar absolut machbar, Klausur zum zweiten Modul folgt im Februar Damit ist dieses Semester zu mehr als der Hälfte geschafft, und ich gönne mir diese Woche ein paar richtig laue Tage. Nächste Woche nur ein Tag arbeiten und dann folgt ganz gemütlich die Planung fürs kommende Jahr. In diesem Sinne, euch allen noch eine schöne Zeit! Ciao Chryssi
  8. Aktueller Stand nach weiteren 2,5 Stunden schreiben am heutigen Abend: Die Rohfassung steht! 10 von geforderten 9 Seiten sind fertig, lieber etwas mehr, was zu viel ist, fällt der Formatierung zum Opfer, kein Problem!!! Meine Belohnung für die erbrachte Leistung: morgend Abend geht's mit Freunden auf den Weihnachtsmarkt! Ich freu mich so!!!
  9. Oh wei, so schlimmer Anfall von "chronischer Unlust" oder seltener Glücksfall von Urlaub?
  10. Wenn du auch einen kleinen "Motivationsschubs" brauchst, sag's nur. Meinen Schweinehund hab ich vor die Tür gesetzt bekommen, da wäre auch noch Platz für weitere... Ich hoffe, das hält bis zum 19.12. an, danach darf er wieder rein!
  11. Danke Esme, ich werd gleich mal schauen. Je naoch Modell und Kosten ist das auch was für Weihnachten.. :-) Ansonsten noch mal ein großes Dankeschön an alle "Schubser" und "Gut-zu-Reder". Seit heute Abend stehen 8 von geforderten 9 Seiten. Mein Tagesplan hat funktioniert: - frühes Heimkommen - eine halbe Stunde Sonne sehen - eine halbe Stunde Sport - und dann Hausarbeit verfassen mit dem Mindestziel eine Stunde Schreiben. Daraus sind grade 2,5 Stunden geworden und schon ist die alte Zufriedenheit wieder da! Das ganze Morgen noch einmal und ich habe die Rohfassung fertig. Der Feinschliff ist dann "quasi" nur noch Formsache und wird in Gemeinschaft erledigt!
  12. Danke euch drei, tut gut mal so einen "moralischen Anstoß" zu bekommen! Am Wochenende habe ich mir ganz bewusst eine Auszeit genommen und mir den Vorweihnachtlichen Familien-Overkill gegönnt, jetzt habe ich in diese Richtung schon mal kein schlechtes Gewissen mehr. Wir haben uns alle vor Weihnachten noch mal gesehen, und alle wissen, dass ich noch mal für zwei Wochen "abtauchen" werde, und das ist für sie OK. Das nimmt auch schon mal eine Menge Druck raus. Für die kommenden zwei Wochen steht ein neuer Fahrplan und der sieht genau wie ihr es vorgeschlagen habt lauter kleine Verabredungen mit dem Studium vor. Belohnungen sind jetzt auch mit drin genau wie kleine Auszeiten, die hatte ich in letzter Zeit viel zu sehr vernachlässigt. Wahrscheinlich liegts auch ein Stück weit daran. Zusätzlich habe ich für diese Woche mit meinem Kollegen vereinbart, dass ich öfter Frühdienst mache, damit ich wenigstens Nachmittags noch eine halbe Stunde Sonne sehe. Die fehlt mir, ich bin einfach kein Wintermensch... Ohne jetzt hier eine neue Diskussion über Tageslichtlampen aufzumachen, aber so langsam wird es wohl Zeit für mich, so was mal auszuprobieren!
  13. chryssi

    Winter Blues?

    Ich weiß nicht warum, aber im Moment könnt ich morgens einfach liegen bleiben, ich bin müde und ausgelaugt. Geht's euch im Moment auch so? Liegt das mit am Wetter, an der dunklen Jahreszeit? Das ganze wäre ja nicht so tragisch und passend zum Wetter könnte ich mich Abends einfach schön in meine Decke aufm Sofa einmummeln, wenn nicht im Studium noch so viel zu tun wäre bis Jahresende! Es steht noch eine Klausur an sowie eine Hausarbeit und die dazugehörige Präsentation. Die beiden letztgenannten auch noch in Gruppenarbeit. Sprich, wenn ich nicht pünktlich liefere, reite ich meine Mitschreiber rein. Jetzt sollte mich das eigentlich motivieren, aber stattdessen zieht mich das irgendwie noch mehr runter. Seit Anfang der Woche habe ich im Studium kaum was gemacht, dabei zählt aktuell jeder Tag. 10 Seiten muss ich liefern, 5 Seiten Rohfassung habe ich bislang, aber jedes Wort fällt schwer. Nächstes Wochenende treffen wir uns zum Fertigstellen der Hausarbeit. Gut, das heißt eine Woche für 5 Seiten, das ist zu schaffen. Aber wenn die aktuelle Verfassung anhält, wird das echt hart! So kenne ich mich gar nicht. Bislang fehlt mich auch jegliche Vorfreude auf Weihnachten und die ganze Weihnachtszeit. Im Vordergrund steht immer der Aspekt "Zeitverlust", das ist so schade! Kann mir hier mal jemand einen ordentlichen Motivationsschub verpassen, damit diese Lethargie aufhört? (Alternativ zählt auch Schubsen oder ähnliches, Hauptsache es geht mal wieder vorwärts...)
  14. Auch von mir gute Besserung! Das mit dem Ködern klappt bestimmt, bei uns heißt es immer: mit Speck fängt man Mäuse, mit Kuchen Kollegen!
  15. Drücke dir die Daumen, dass deine Kleine sich bald ans längere Schlafen gewöhnt. Bali klingt super, nutzt die Zeit für eure kleine Familie. Habt ihr euch verdient!
  16. Wenn du die Planung und Durchführung der Arbeitsschritte beim Weihnachtsplätzchen mit der Familie als Supply Chain betrachtest und nach Optimierungspotenzial suchst.
  17. Was immer gemacht werden muss, sind Vanillekipferl! Ohne die kein Weihnachten. Dazu Schokokrossies, Walnussplätzchen, Makronen, und paar andere Sachen, die wir einfach mal neu ausprobieren wollen. Wir diskutieren grade noch
  18. Antwort des Sekretariats zu meiner Rückfrage nach dem Umfang war, man macht das auch dieses Jahr zum ersten Mal so. Wir sind der erste Jahrgang nach neuer Prüfungsordnung. Aber zwischenzeitlich kam schon die erste Klarstellung. Es werden 30 Seiten erwartet. Diese teilen sich die bis zu 3 Studierenden, wenn sich mehrere auf das gleiche Thema melden, also 10 Seiten pro Kopf. Was passiert, wenn man ein Thema alleine bearbeitet, also ob man dann die 30 Seiten alleine bringen muss, dass ist jetzt die nächste Frage...
  19. Das ist das Update, aber du hast Recht Markus, ist so nicht ersichtlich. Hab ich ergänzt.
  20. 12 Sorten?!?!?! Brauchst du noch einen Qualitätstester? Ich würde mich da gerne für empfehlen!
  21. Am Wochenende habe ich mich mal hingesetzt und den Plan bis zum Jahresende gemacht, sowohl im Studium als auch Privat. Weil 1. kommt Weihnachten immer so plötzlich und 2. ist ja schon direkt danach wieder alles vorbei bzw. fängt alles neu an... Studium: 14.11. Vorlesung SCM (Supply Chain Management) 16.11. Abgabe Hausarbeit Logistikcontrolling 28.11. Vorlesung PER (Planung, Entscheidung und Riskmanagement) 30.11. Abgabe Hausarbeit Materialwirtschaft / Produktionslogistik 18.11. Abgabe Hausarbeit TQM (Update-Termin) 19.12. Klausur PER / LC (Logistikcontrolling) + Vorlesung SIM (Simulation von Logistiksystemen) Zusätzlich steht laut Prüfungsordnung noch eine Hausarbeit in SCM an, hier fehlen mir aber noch Aufgabe und Termin. Bekommen wir wahrscheinlich wieder in der Vorlesung. Die Hausarbeit Controlling habe ich schon so gut wie fertig, vielleicht schaffe ich es heute Abend noch, dann bleiben noch zwei Abende zur Vorbereitung der Vorlesung am Samstag (Freitag fällt dafür aus wegen der Einweihungsfeier eines Freundes). Privat: Die ersten Weihnachtsfeier-Termine stehen fest und sie passen alle zu meiner Studienplanung Ansonsten habe ich eine "Vorweihnachts-Wunschliste" mit lauter Dingen die ich gerne machen möchte, quasi als Belohnung für die Erledigung der Studienplanung: - Schlittschuhlaufen mit Freunden - Besuch auf dem Weihnachtsmarkt mit meinem Schwestern - Plätzchen backen mit meiner Mutter und Schwestern - Feuerzangenbowlen-Abend mit Freundinnen - Tannenbaum schlagen und aufstellen mit meinem Freund (der Erste in der neuen Wohnung) Ziel: Macht aktuell 5 Punkte in der Studienplanung und 5 Punkte auf der Privat-Planung, ziemlich ausgewogen wie ich finde. Das soll auch so bleiben. In meinem letzten Blogeintrag hatte ich ja geschrieben, dass ich mir für die Zukunft selbst weniger Stress im Studium machen und dafür mehr Leben möchte. Das soll nicht heißen, dass ich das Studium schleifen lasse oder alles auf die leichte Schulter nehme, keineswegs. Aber ich glaube, dass es auch anders geht, als ich es bisher mache. Ich werde es auf alle Fälle mal bis zum Jahresende ausprobieren und dann ein Zwischenfazit ziehen. Update: Kaum war dieser Beitrag erstellt, flattert die Mail des Sekretariats rein, dass auch in TQM noch eine Hausarbeit zu erstellen ist. Wer die Prüfungsordnung liest, wundert sich nicht, es steht ja drin. Aber warum auch noch dieses Jahr? Die Vorlesung dazu ist doch erst am 16.01.16! 9 Themen stehen zur Auswahl, max. 3 Studierende bearbeiten das gleiche Thema. Aber ob zusammen, oder jeder für sich, die Frage ist noch unklar. Auch der Umfang ist nicht definiert. In Qualitätsmanagement kann ich eine Hausarbeit schreiben, mit 5 Seiten oder 50. Da habe ich schon nachgefragt, mal sehn, wie die Antwort ausfällt. Ich kann doch nicht auf zwei Seiten die Anforderungen wie Schriftart und -größe, oder Abstände zwischen den Zeilen festschreiben, aber den Umfang offen lassen... Grad könnt ich wieder schreien! Wenn jetzt wirklich noch die Hausarbeit in SCM dieses Jahr rein kommt, mit der ich ja eigentlich gerechnet habe, dann kippt mein Plan grade wieder, kaum dass er aufgestellt ist!
  22. Wenn man mit seinem Fernbeziehungs-Mann Anrufzeiten á la "aber erst ab 22:00 Uhr" ausmacht, um davor in Ruhe lernen zu können und dann ganz erstaunt ist, dass er schon anruft obwohl man doch eigentlich grade erst angefangen hat...
  23. Danke Markus, freu mich auch sehr, dass die Prüfung geschafft ist. Da habe ja in Zukunft (hoffentlich) nicht nur ich was von...
  24. Heizung runter am Wochenende? Du Arme! Find ich aber super, wenn die Dozentin auch für zwei Zuhörer genau so viel Elan an den Tag legt, als wenn der Saal voll ist. Das sind immer die Präsenzen, aus denen man richtig was mitnehmen kann.
  25. Freitag Abend ging's erst mal nicht ums Studium, die praktische Abschlussprüfung zum Einsatzsanitäter stand an. Treffen um 1800 Uhr, Klamotten an, Materialcheck und schon gingen die Fallbeispiele los. Ein Trupp bestehend aus 2 Leuten geht in eine Übung und arbeitet das ab, was sich an Szenario eben bietet. Dabei wird Fachwissen bewertet, Umgang mit Patienten, Funken, Einsatz von Material und Rettungswagen. Bis kurz vor 2200 Uhr waren wir gut beschäftigt und entsprechend platt. Ganz zufrieden war ich mit mir am Ende nicht, hinterher fällt einem immer noch was ein, was man hätte besser machen können. Trotzdem fiel die Kritik am Ende ganz positiv aus und sowohl mein Truppmann als auch ich haben die Prüfung bestanden. Jetzt gilt es noch eine Art Praktikum in Form von 5 Hilfeleistungen zu absolvieren. Diese kann ich entweder auf einzelnen ehrenamtlichen Diensten unserer Gliederung leisten oder ich fahre zwei, drei Tag- / Nachtdienste auf der Hauptsamtwache als Praktikant mit und habe dann ziemlich schnell alles abgeschlossen. Eine gute Freundin ausm Hauptamt schaut mal, wann sie die nächsten Wochenenddienste hat, dann werde ich wohl bei ihr mitfahren. Samstags morgens hieß es dann um 500 Uhr wieder aufstehen, um nach Friedberg zur Klausur zu fahren: Materialwirtschaft / Produktions- und Vertriebslogistik stand an. Nachdem ich die Vorlesung nur zur Hälfte besuchen konnte und auch riesige Probleme hatte, das erforderliche SAP-GUI nebst VPN-Tunnel zuhause zu installieren war mir doch etwas mulmig, wie nun die Klausur laufen würde. Am Tag vor der Klausur kam seitens des Sekretariats die Info durch, dass alle Studenten ab dem SS15 nur noch 1 Stunde Klausur schreiben statt 2, (dafür müssen wir zusätzlich noch Hausarbeiten einreichen, das wussten wir vorher).Da auch der Dozent bislang immer von 2 Stunden gesprochen hatte, waren Nervosität und Unsicherheit entsprechend größer. Gelernt hatte ich für einen Aufwand von 2 Stunden und so waren auch die Fragen zur Prüfungsvorbereitung gestaltet. Als dann die Klausur ausgeteilt wurde, hab ich richtig große Augen gemacht: Drei Fragen gefunden, und bitte wo ist der Rest?!? Das konnte doch nicht alles sein. Aber doch, das war alles. Nun können auch drei Fragen richtig viel Arbeit bedeuten, aber hier war vom Inhalt her nicht die Welt drin. Erst mal beruhigen, aufatmen und dann los. Nach gut 30 min war alles beantwortet, nach 45 min hab ich endgültig abgegeben. Die sollte definitiv bestanden sein. Die anschließend stattfindende Vorlesung zu Logistikcontrolling habe ich "ausfallen lassen", stattdessen direkt wieder zurück in die Heimat und ab in den Wald. Bei den Maltesern mache ich u.a. in der Gruppe "Realistische Unfalldarstellung" mit, also Wunden schminken, Mimen herrichten, etc, damit bei Übungen die Kollegen so realistisch wie möglich üben können. Was liegt da näher als an Halloween Zombies zu schminken? Zusammen mit zwei Kameraden und vielen weiteren Schminkern haben wir eine ganze Horde vom Märchenfiguren, Zombies, Mumien und ähnliches erschaffen, die dann anschließend auf Touren durch den Wald die Leute erschreckt haben, quasi eine Art Begehbare Geisterbahn. Dafür haben wir dann anschließend noch mit weiteren Kollegen den Sanitätsdienst gestellt, als Absicherung falls was passieren sollte (was natürlich nicht ist ;-) Als ich Samstag auf Sonntag Nacht irgendwann im meinem Bettchen lag war wirklich jegliche Luft raus, aber das Grinsen aufm Gesicht war es wert. So viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr. Und deshalb bin ich seit Sonntag am Überlegen, wie ich auch in Zukunft mein Leben so gestalten kann, dass mir nicht Arbeit und Studium komplett die Luft zum atmen nehmen. Den Master mache ich ohne wirklich konkretes Ziel, wenn ich ehrlich bin. Mein Arbeitgeber unterstütz mich zwar, aber von dieser Seite besteht kein Druck oder ähnliches schnell fertig zu werden oder Spitzennoten zu schreiben, das kommt alles nur von mir selbst. Und in letzter Zeit habe ich im Privaten viel Schleifen lassen, sei es beim Sport, Treffen mit Freunden, Ehrenamt, usw., Da möchte ich für die nächste Zeit wieder zu einem gesunden Mittelweg zurück finden. Einfach weil's Spaß macht :-) Gut dazu passt auch die Tatsache, dass bis Weihnachten nur drei Termine im Studium anstehen, 2 reine Vorlesungssamstage im November und eine Klausur am Samstag vor Weihnachten mit anschließender Vorlesung. Es wird also insgesamt ruhiger.
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