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chryssi

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Alle Inhalte von chryssi

  1. Wie wahr, wie wahr... Aber mittlerweile sehe ich das so, dass es besser einmal richtig rumpelt, statt immer nur so vor sich hin zu gären. Wochenende hin oder her. Das ist das Bermuda-Dreieck, vor dem ich Angst habe mich drin zu verlieren: Partner, Job und Wohnort Das Schöne und Schwierige zugleich ist, dass ich das nicht alleine bestimmen kann. Auf der einen Seite gibt es jemanden, mit dem ich etwas zusammen entscheiden kann, auf der anderen Seite bin ich zum Teil von der Entscheidung des anderen abhängig, ohne es beeinflussen zu können. Und im Moment stelle ich fest, dass sich in dieser Frage seit Studienbeginn im April nichts, aber auch gar nichts getan hat. Und dabei wurde mir was anderes versprochen. Und schon sind wieder mehr als 4 Monate rum, ohne dass es weiter geht. Vielleicht belastet mich das Warten auf "Was auch immer" aktuell am meisten. Dieses rum sitzen und nichts tun (können). Da muss ich zuerst was dran ändern.
  2. Danke euch zwei für die Anregungen! Ich weiß, es ist meine / unsere Entscheidung, und grade die räumliche Trennung macht es noch schwerer sie gemeinsam zu treffen. Da ist nichts mit, sich an ein paar Abenden zusammen setzen, weil man hat alle zwei, drei Wochen ein Wochenende zum reden von Angesicht zu Angesicht. Solche Entscheidungen trifft man nicht am Telefon, ich jedenfalls nicht. Meine Arbeitserfahrung bisher sind 5 Jahre (direkt nach der Ausbildung im Betrieb übernommen), 2,5 Jahre und jetzt 1 Jahr. Also drei Arbeitgeber in 8,5 Jahren, aus meiner Sicht nicht dramatisch, vor allem weil ich jeden Wechsel ordentlich begründen kann. Trotzdem habe ich Angst, mich in meinem Alter (knapp unter 30) neu zu bewerben. Einer Freundin im gleichen Alter erging es so, dass sie trotz super Ausbildung und Studium mehr als 50 Bewerbungen geschrieben hat, um eine neue Stelle zu finden. Klar, da spielen viele Gründe rein, aber bei einigen Absagen hat sie inoffiziell am Telefon gesagt bekommen, dass man einfach Angst hat sie einzustellen, weil "sie ja eh bald schwanger werden wird, in ihrem Alter". Das mit dem "ihm zu liebe" hinziehen ist so eine Sache. Wir kommen beide von hier wo ich wohne und wollen auch beide irgendwann mal hier leben. Von daher sehe ich keinen allzu großen Sinn in einer zeitlich befristeten Zukunft im Süden. Im Moment ist die größte Frage, ob er sich vorstellen kann, auch in einer anderen Richtung als seiner Studienspezialisierung zu arbeiten (wenn er denn da einen Job findet). Auf der einen Seite sagt er, Maschinenbauer sind Allrounder, auf der anderen Seite trauert er seiner Spezialisierung nach. Ich fürchte, bei dieser Entscheidung kann ich ihm nicht helfen. Und dabei hängt da auch für mich sehr viel dran und dass macht mich einfach hilflos und traurig.
  3. Was macht der gemeine Fernstudent, wenn er Semesterferien hat und erst in einer Woche den neuen "Stoff" fürs kommende Semester erhält? Richtig, er plant eben sein Leben... Seit gut 2 Wochen ist die letzte Klausur des alten Semesters geschrieben und ich komme langsam wieder dazu, mir Gedanken über mein restliches Leben zu machen, also abseits des Studiums. Nach wie vor ist es so, dass mein Freund und ich eine Fernbeziehung führen, ziemlich lange schon und bisher auch erfolgreich, aber auf beiden Seiten baut sich langsam erheblicher Frust und Unzufriedenheit auf. Unsere gemeinsame Heimat ist da, wo ich aktuell wohne, er arbeitet auswärts. Ziel ist es, irgendwann einmal wieder zusammen hier bei mir zu wohnen. Seit seinem Masterende und dem Arbeitsbeginn im Süden sind mittlerweile gut 1,5 Jahre vergangen, bislang ohne Aussicht auf Änderung. Er ist zwar unzufrieden mit der Situation, findet aber in unserer Gegend keine ansprechenden Stellen, weil seine Studienrichtung im Maschinenbau leider etwas sehr speziel und hier kaum gefragt ist. Eine Bewerbung läuft aktuell noch, ein paar Ideen für neue hat er zwar, aber noch nichts unternommen. Mein größter Traum war Anfang des Jahres noch, dass es vielleicht bis Weihnachten dieses Jahres klappt mit einer neuen Stelle zuhause, aber wenn ich so auf den Kalender schaue, schwindet doch langsam die Hoffnung. Theoretisch könnte ich natürlich auch zu ihm ziehen, aber: Meinen neuen Job mache ich jetzt erst ein knappes Jahr hier in der Heimat, zum einen möchte ich noch nicht wieder wechseln wegen Aussehen im Lebenslauf, zum anderen wird mir das Mitten im Masterstudium einfach zu viel. Die einzige Option wäre da bis zum Abschluss in 1,5 Jahren zu warten und mir dann eine neue Stelle zu suchen. Aber das sind ab jetzt noch mal 1,5 Jahre und irgendwann steht auch bei mir mal der Familienwunsch an. Kommt natürlich gut, sich einen neuen Job zu suchen und direkt nach der Probezeit zu verkünden, dass man bald wieder weg ist. Irgendwie ist grad alles zum heulen, so gut wie es im Studium läuft, so schlecht geht es mir mit der privaten Situation. Zusätzlich bedeutet die ganze Organisation von Fernbeziehung parallel zu Fernstudium unheimlich viel Kraft und Zeit. Die gemeinsamen Wochenenden nach dem Vorlesungsplan festzulegen ist irgendwie deprimieren. Hilft da vielleicht einfach aussitzen und mich ins Studium stürzen, oder sollte ich irgendwas tun? Aber was nur...?
  4. Sehr umfangreicher Bericht, vielen Dank dafür! Grade die Internationalität finde ich interessant, bei den Diskussionen müssen doch da zig verschiedene Ansichten zusammenkommen. Super spannend!
  5. Ok, klar bei 1 Person ist nichts mit Gewicht teilen. Dann sind die 20 kg schon realistisch. Und in Deutschland kann man das echt machen, da hätte ich auch keine Bedenken. Einzig der Unterhaltungsfaktor ist kleiner, andererseits hat man dann auch mal seine Ruhe. Als Mahlzeit kann ich Nudeln (trocken mitnehmen und frisch kochen) mit Pesto empfehlen. Nicht das Pesto aus'm Glas, es gib da Pesto-Gewürz (trocken), schmeckt super lecker, und spart echt Gewicht. Einfach etwas neutrales Öl in ner kleinen Plastikflasche abgefüllt mitnehmen, das kommt dann dazu an das Pesto. Und man kann es auch für anderes verwenden. Erzähl mal, wie du mit dem Sawyer-Filter zurecht kommst, das würde mich echt interessieren. Wir suchen noch den richtigen, aber bislang hat noch keiner überzeugt (Preis / Filterleistung / Gewicht, ...). Hab den mal schnell gegoogelt und klingt echt interessant.
  6. Rucksacktouren sind klasse, mache ich auch sehr gerne. Wenn alles passt, werden mein Freund und ich diesen Sommer ins Karwendel auf Hüttentour gehen. Zelt entfällt dann, aber Biwaksack und Kocher sind immer mit dabei, Kletterzeug und Klettersteigset auch. Läufst du allein oder mit anderen? 20 kg für 5 Tage sind ne Menge, ist da auch schon Wasser mit eingerechnet? Oder wird das so ne richtige Autark-Nr. mit Wasserfiltersystem? Wenn du noch Tipps zum Packen brauchst, meld dich!
  7. Danke Markus, ja es war hart, aber ich denke, das lag auch zu einem guten Teil an dem Hochschulwechsel. Die THM ist einfach ganz anders als die HFH und ich musste mich da erst richtig umstellen, das hat auch Zeit und Hirnschmalz gekostet. Mein Freund trägt das ganze Studium zu 100% mit, ohne seine positive Entscheidung hätte ich auch glaube ich keinen Master mehr angefangen. Die Samstags-Vorlesungen machen unsere Fernbeziehung noch mal schwieriger, weil einfach gemeinsame Zeit am Wochenende fehlt. Von daher wäre es schon eine enorme Entlastung, wenn es klappt und er wieder einen Job zuhause findet. Die ersten Bewerbungen laufen und ich bin sehr gespannt, was bei rum kommt. Wenn das klappt, wäre die Entlastung noch mal größer für die kommenden Semester. Aber ich bin da positiv!
  8. Mit dem Studium an sich bin ich schon zufrieden, aber ich hasse Klausur á la "Such das Wort". Aber du hast recht, da muss ich durch. Und ich hege große Hoffnung, dass die nächsten Semester interessanter werden, wenn wir die "Grundlagen" abgehandelt haben und endlich zu Logistik in Reinform kommen
  9. Irgendwie kommts mir so vor, als hätte ich mich grad erst zum Master angemeldet und schon soll das erste Semester rum sein? Irgendwie ging das im Nachhinein gesehen so an mir vorbei... Ich sehe immer mich noch mit meinem Freund am letzten Tag der Bewerbungsfrist drüber diskutieren, ob ich noch weiter studieren soll, was mir das bringt und was das letztendlich auch für die Beziehung bedeutet. Und schon ist seit gestern die letzte Klausur des ersten Semesters geschrieben. Es fehlt nur noch eine Präsentation, die meine Kommilitonin und ich nächste Woche erstellen und direkt abgeben werden, Zeit hätten wir bis Ende August. Aber wir wollen das beide aus dem Kopf haben und endlich "Semesterferien". Zusätzlich fehlt noch der Besuch einer Vorlesung zum Thema Konfliktmanagement. Eine der wenigen Veranstaltungen mit Anwesenheitspflicht aber ohne Prüfung, quasi ein reiner Sitzschein. Diese Vorlesung wäre gestern im Anschluss an die Vorlesung gewesen, aufgrund der Beerdigung eines Freundes habe ich mich aber dazu entschieden, den Schein im nächsten Semester "abzusitzen". Manchmal muss man einfach Prioritäten setzen. Ich kann im Nachhinein noch nicht einmal wirklich sagen, ob ich mir das Studium an der THM schwerer oder leichter vorgestellt habe. Ich hatte in einigen Bereichen irgendwie etwas anderes erwartet, ohne das positiv oder negativ zu meinen. Kennt ihr das, wenn man eine bestimmte Vorstellung hat und sich dann doch etwas anderes ergibt aber das nicht unbedingt schlecht ist, sondern man es einfach so hinnimmt? Ich hatte nicht erwartet, dass es die Tage mit Klausur und Vorlesung so anstregend sein würden, aber auch nicht, dass sie so schnell rum gehen. Ich hatte nicht gedacht, dass trotz Vorlesungen so viel zusätzliches Selbststudium notwendig sein würde, aber auch nicht, dass ich das so gut schaffen würde. Ich hatte erwartet, dass ich es es trotz der 10 Präsenztage in knapp 4 Monaten schaffen würde, auch mal ein Wochenende zu meinem Freund in den Süden zu fahren, und bin überrascht und echt berührt, dass er drauf bestanden hat, dass ich das mit der Fahrerei nicht auch noch mache sondern dass er mehr fährt um mich zu entlasten. Ich gebe zu, dass hätte ich wahrscheinlich nicht gepackt. Teilweise war mir der Plan dieses Semester zu voll, 3 Samstage innerhalb von 4 Wochen sind echt hart, vor allem wenn darin auch noch zwei Klausuren enthalten sind. Das ändert sich im kommenden Semester wahrscheinlich, da verteilen sich die Vorlesungen auf 5 Semester statt auf 4. Ich bin da sehr froh drüber. Seit gestern warte ich jetzt auch nur noch auf zwei Noten, die von Wirtschaftsprivatrecht habe ich und mit einer 1,5 habe ich mir für heute abend echt ein Bierchen verdient!
  10. Bei jedem anderen hätte ich geschmunzelt, aber bei dir kann ich mir das mit dem Doktor gut vorstellen! Den Biss dazu hättest du wahrscheinlich. Und bei dem Interesse hänge ich mich gleich mal dran!
  11. Also wenn ich dein Schweinehund wäre, ich würde mich kleinlaut winselnd in mein Körbchen verdrücken...
  12. Dann drücke ich dir mal die Daumen, dass du das auch bald wieder schaffst. Aber immer und dauerhaft geht das ja eh nicht, das wird einem als Fernstudent relativ schnell klar, glaube ich. Ich freue mich dann erst mal auf die "Semesterferien", 10 Wochen keine Vorlesungen! Trotzdem habe ich vor, schon mal mit Lesen und Vorarbeiten anzufangen, sobald die Skripte da sind. Letztes Semester war Vorlesungsbeginn gleichzeitig mit Materiallieferung, da hat echt Zeit gefehlt. Vielleicht auch daher der ganze Stress. Das will ich jetzt unbedingt vermeiden!
  13. denn genau so fühle ich mich grade. Seit 4,5 Wochen ist ein Kollege aus unserer Dreier-Gruppe krank, und seit dieser Woche ist auch die zweite Kollegin im Urlaub, bleibe ich also alleine. Bis ich abends heim komme, mache ich noch das allernötigste im Haushalt und versuche mich dann noch für wenigstens etwas fürs Lernen aufzuraffen. Eine Stunde klappt das, vielleicht auch anderthalb, aber dann ist meist Schluss und in den Augen steht "tilt". Und dabei steht mm Samstag die letzte Kombiklausur an: Projektmanagement und Englisch. Kann grad nicht sagen, welches Fach ich weniger mag. Projektmanagement ist wieder nur auswendig lernen und Definitionen runter leiern, aber das liegt einfach am Prof. Mit Englisch habe ich keine Probleme, habe den halben Tag damit zu tun, aber was in der Klausur dran kommt, ist einfach lachhaft. Meine Note in diesem Fach hängt später zu einem guten Teil davon ab, wie viel ich in der Landeskunde UK und USA weiß!!! - Politisches System - Börse - Land und Leute Das hat für mich nichts mit einem Leistungsnachweis in Englisch zu tun, wenn ich die Namen der englischen Premierminister seit 1960 in der richtigen Reihenfolge auswendig kann. Oder was findet man auf den Docklands und wann ist die Londoner Börse mit der Borsa Italiana fussioniert??? Was bin ich froh, wenn mit dieser Klausur das Semester endlich rum ist. Im Anschluss fände zwar noch eine verpflichtende Vorlesung statt, aber die werde ich nächstes Semester besuchen. Nachmittags muss ich wieder zuhause sein, um an der Beerdigung eines guten Freundes teilzunehmen. Da meine Kommilitonin aus meinem Ort auch zu einem Nachmittagstermin muss, können wir sogar doch zusammen fahren. So traurig der Anlass auch ist, freue ich mich, nicht alleine fahren zu müssen. In Sachen Klausurergebnisse muss ich ganz klar sagen, dass die THM da furchbar langsam ist. Seit 6 Wochen warten wir jetzt schon und es wird wohl noch dauern. Auf die letzte habe ich auch gut über 5 Wochen gewartet. Zeitnahes Feedback sieht anders aus.
  14. Das klingt ja richtig gut, so was würde mich auch interessieren. Im BWL Bachelor an der HFH sind so Exkursionen gar nicht vorgesehen. Ich hoffe jetzt im Master drauf so was mal zu machen. Ist doch immer besser als nur trockene Theorie!
  15. Hey ein Rot-Kreuzler, liebe Grüße von einer Malteserin! Hab aber auch da "gelernt", kenne die Abläufe also etwas. Ein guter Draht zur Leitung vom Kreisverband ist immer wichtig, in so fern hast du da echt einen wichtigen Job, auch für die Ehrenamtler. Kann einem nichts besseres passieren, als jemand auf dieser Position dem sein Job auch noch Spass macht!
  16. Danke Markus! An der unterschiedlichen Aufgabenstellung sieht man meiner Meinung nach wirklich, dass es sich um eine Hochschule mit "ordentlichen" Professoren handelt. Die haben jeweils unterschiedliche Auffassungen dazu, was in ihrem Gebiet wichtig ist und da sie den Lehrauftrag innehaben, prüfen sie auch wie sie es für richtig halten. Das ist für mich eine richtige Umstellung im Vergleich zur HFH. Da gibt es je Zentrum einen Dozenten, die Klausuren werden aber zentral erarbeitet und dann gestellt. Da ist irgendwie grundsätzlich die Art der Frage- und Aufgabenstellung einigermaßen einheitlich. Nicht immer, aber im großen und ganzen. Macht's aber irgendwie auch spannend und gibt mir mehr das Gefühl, an einer "richtigen" Hochschule zu studieren. Ob das nun besser ist oder nicht, ist eine ganz andere Frage.
  17. Das wäre coll, würde mir an der ein oder anderen Stelle sicher helfen. Aber so schätze ich ihn nicht ein. Egal, rum ist rum. Zur Not heißt es vier gewinnt!
  18. Rechnungswesen / Finanzierung: 1,6! Ich bin richtig happy, damit hatte ich nach der Klausur nicht wirklich gerechnet. Kennt ihr das, wenn man aus der Klausur raus kommt und schon fallen einem die ersten Fehler auf, die man gemacht hat? Egal, bestanden ist die und auch noch sehr gut, so kann es gerne weiter gehen! Letzten Samstag stand die Hitzeschlacht-Klausur in BWL / Marketing an. Friedberg, morgens um 08:00, die Sonne brennt. Gut 40 rauchende Köpfe im Audimax ohne Klimaanlage, dafür mit winzigen Fenstern, die ab dem Zweiten in der Reihe leider so hoch über den abfallenden Stuhlreihen waren, dass keiner mehr dran kam um sie zu öffnen. Wo war der Architekt, als er das geplant hat... Egal, Stift raus, Papier her und los gings. Angefangen mit Marketing, da habe ich mich noch um einiges sicherer gefühlt. Die Fragen waren sehr fair gestellt, jede Aufgabe sollte sowohl mit Theoriewissen beantwortet als auch mit praktischem Leben gefüllt werden. So hatte man weder mit reinem Auswendiglernen eine Chance, als auch nur mit "ich denk mir schnell was aus". Fand ich ne gute Mischung. BWL dagegen war das was ich am meisten hasse: "such-das-Wort". Viele kleine Fragen für jeweils sehr wenige Punkte, dazu noch immer die Aufforderung "erläutern Sie" und das auf einem vorgegebenen Freifeld zwischen den Fragen. Also genau das Wort hinschreiben, das der Dozent hören möchte und ganz flucks noch die auswendig gelernte Definition bzw. Kurzerläuterung. Aaahhhh, ich hätte schreiben können. Das ist vielleicht Dozentenfreundlich, weil einfach zu korrigieren, aber ist das Masterniveau? Ich weiß es nicht... Egal, wieder eine Klausur weniger. Fehlt in drei Wochen nur noch eine, dafür kommt diesen Samstag die letzte Vorlesung in Englisch. Diese wird dann verrechnet mit den anderen Modulteilen Projektmanagement (andere Hälfte der Klausur), sowie einer Präsentation in Arbeitstechnik und einem "Sitzschein" in Konfliktmanagement. Lustige Mischung, aber ok. Das Wort "Softskills" ist ja für vieles zu haben. Im Anschluss an die Klausur stand dann die Vorlesung zu Arbeitstechnik an, ich darf sagen, die beste Vorlesung, die ich bislang besucht habe. Nicht nur, dass der Dozent eigenständig den Raum gewechselt hat, da der neue Raum klimatisiert war, nein, es war eine tolle Mischung aus Vorlesung, Übungen und Hinleiten zum Aufbau der später noch anzufertigen Masterarbeit. Wenn ich dazu noch sage, dass der Dozent einer der beiden Studiengangsleiter war, glaubt mir das keiner. Wirklich toll, solche Vorlesung möchte ich mehr haben!!! Jetzt heißt es auf in die letzten 3 Wochen und dann ist auch schon das Ende des ersten Semesters in Sicht! Vollgas!
  19. Für heute nur so viel: Wir sind zerflossen während der Klausur! Audimax ohne Klimaanlage, aber dafür mehr als 40 rauchende Köpfe im Saal... Morgen mehr.
  20. Richtig, alles für den Dackel, alles für den Club ...
  21. ... muss man sein, um bei diesem Wetter morgen Klausur zu schreiben und eine Ganztägige Vorlesung zu besuchen! Anders kann ich mir das nicht erklären, aber ich mache es trotzdem. Morgen steht die Kombiklausur aus BWL und Marketing an. Beide Teile von der Gewichtung her gleichwertig, je 1 Stunde Zeit. Marketing geht mir im Moment wirklich leichter von der Hand, in BWL war die Vorlesung sehr unstrukturiert und entsprechend fehlt mir hier der Blick für die Richtung. Unser Dozent war nicht Autor der Skripte zu diesem Fach und hatte seine eigenen "Schwerpunkte", die er uns auf einem Handout dargeboten hat, das noch einmal annähernd den gleichen Umfang hatte, wie die Skripte selbst. Aber was solls, hier gilt morgen: Augen zu und Stift glühen lassen, im wahrsten Sinne des Wortes... Anschließend steht Arbeitstechnik und Methodeneinsatz an, die erste Vorlesung mit Anwesenheitspflicht. Bin gespannt, wie viele wir morgen sind oder ob der ein oder andere sich das nicht doch noch überlegt. Sollte ich morgen den Tag überstehen, werde ich berichten!
  22. Hallo Julia, nicht zu viel zweifeln. Eine 2,3 ist eine gute Note, auch wenn ich das selbst gut kenne, dass man manchmal einfach mehr haben will. Und 2 CP sind wirklich nicht viel. Auch meine Uni stellt keine Videos ins Netz, das wäre sehr praktisch, gibt es aber nicht. Wenn ich Vorlesungen verpasse, muss ich über Kommilitonen an die Infos kommen. Oder die Module im reinen Selbststudium vorbereiten. Lernvideos oder aufgezeichnete Vorlesungen wären da schon toll, da gebe ich dir Recht. Viel Erfolg für die Prüfung, zum Glück ist dir das mit dem fehlenden Gebiet ja noch aufgefallen!
  23. Habe jetzt 8 Seiten für BWL und 4 für Marketing, also 12 volle Seiten in 10er Schrift, wenig Bilder. Die werde ich die nächsten zwei Wochen auswendig lernen. Damit habe ich dann den ganzen Theorie- und Definitionsteil erschlagen und kann damit den Transfer in den Ausgaben leisten. Wenn den welcher kommt... Sollte klappen!
  24. ... sonst würde ich mir wahrscheinlich ziemlich in den Ar.. beißen, dass ich gestern Uni hatte und heute nachbereiten und lernen muss. Gestern stand Projektmanagement auf dem Plan, ich muss zugeben, es war besser als gedacht. Für den Stoff an sich kann der Dozent nichts, aber die Gruppenarbeit hat es wenigstens etwas aufgelockert und den Stoff zur Klausur hin eingegrenzt hat er auch etwas. Alles in allem also OK. Heute sitze ich aber erst mal an der Erstellung von Lerndateien für Marketing und BWL. Diese Kombi-Klausur findet in zwei Wochen statt, jeder Teil wird 60 Minuten geprüft und geht zur Hälfte in die Modulnote ein. Für Marketing gibt es eine Art Fragen-Pool, der aber eher Gebiete beschreibt, die Klausurrelavant sind. Seit 8 Uhr heute morgen habe ich die 13 Fragen / Gebiete beantwortet und zusammengefasst. M;ein Ziel ist es, die nächsten zwei Wochen nur noch mit dieser Datei zu lernen. Gleiches steht mir noch in BWL bevor, hier konnte ich die Vorlesung nicht besuchen und hoffe, von einer Kommilitonin die Eingrenzung des Dozenten zu bekommen. Dann geht's auch hier an die Erstellung einer Lerndatei. Am Ende hoffe ich, zwei Dokumente zu haben, mit denen ich den gesamten relevanten Klausurstoff in komprimierter Form in der Hand habe und dann heißt es, lernen bis der Arzt kommt bzw. die Klausur ansteht, was eben eher eintritt. Solange ich noch auf die Eingrenzung warte, werde ich mich wohl heute nachmittag an die Zusammenfassung von Projektmanagement setzen und hier schon mal für die Klausur in 5 Wochen vorarbeiten. Nächstes Wochenende findet keine Vorlesung statt, dafür dann im Juli insgesamt drei Mal, zwei davon mit Anwesenheitspflicht. Das wird echt hart, dafür freu ich mich umso mehr aus nächstes Wochenende, wenn auch mein Freund mal wieder nach Hause kommt. Ja, auch das Thema Fernbeziehung ist noch nicht geklärt im Sinne von Arbeiten am selben Ort, aber das sprengt heute hier den Rahmen. Mein Bauch knurrt mich nämlich schon an und will gefüttert werden. Anschließend hoffe ich, dass es vom Wetter her möglich ist, wenigstens mal ne Stunden raus zu kommen, und dann folgt Tippen die Zweite. In diesem Sinne, euch allen einen schönen Restsonntag auf der Couch oder am Schreibtisch ...
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