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chryssi

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Alle Inhalte von chryssi

  1. Hallo Gemeinde, gut zwei Monate habe ich nicht geschrieben, dabei ist so viel passiert in dieser Zeit. Thesis Mein Thesis-Thema ist genehmigt und auch meinen Wunschbetreuer habe ich bekommen. Bis dahin war es aber ein steiniger Weg, da ich angeblich meine Arbeit nicht "korrekt" angemeldet habe. Offiziell ist der Weg wohl wie folgt: Ich hätte mein Thema mitsamt Exposé zur Genehmigung vorlegen müssen und dann wäre erst mal entschieden worden, ob das grundsätzlich so weit passt. Dann wäre ein Betreuer gesucht worden mit dem hätte ich dann alles konkret absprechen sollen. So weit, so gut. Das Problem war nur, dass alle Dozenten (und ich meine, wirklich alle!) der letzten zwei Semester schon in ihren jeweiligen Vorlesungen "Werbung" für sich gemacht haben, damit man bei ihnen die Thesis verfasst. Man solle mit Themen und Ideen auf sie zukommen und dann könnte man ja vorab alles besprechen. Die Anmeldung und Zuteilung wäre dann nur Formsache, dafür würde man ja vorher schon alles so absprechen, dass das Thema Genehmigungsfähig wäre. Zusätzlich gibt es im Formular für die Anmeldung der Thesis auch die Möglichkeit, schon als Student einen Betreuer einzutragen. Also bin ich davon ausgegangen, dass das alles seine Richtigkeit hat, als ich die Arbeit nach Absprache mit meinem Wunschbetreuer angemeldet habe. Ihr könnt euch vorstellen, dass ich aus allen Wolken gefallen bin als die Zulassung kam, aber ein ganz anderer Betreuer darin genannt war. Hektik, Panik und viele Mails und Telefonate später konnte das geklärt werden und ich habe doch noch meinen Wunschbetreuer bestätigt bekommen. Ein Kommilitone hat im Moment weniger Glück, er hat es genau so gemacht wie ich, aber das Prüfungsamt weigert sich, ihm seinen Wunschbetreuer zuzuteilen. Der neue Dozent wäre besser geeignet und Vorababsprachen wären nicht gewünscht. Bleibt abzuwarten wie das ausgeht, ich drücke ihm die Daumen! Ansonsten läuft die Bearbeitung so weit ganz gut, die komplette Literaturrecherche und Sichtung ist erledigt, Citavi ist gut gefüttert und entsprechen flott geht im Moment das Schreiben. Die ersten 11 Seiten stehen, damit sind's noch geplante 74 to go. Jahresendspurt Kennt ihr das, wenn es "plötzlich" wieder aufs Jahresende zugeht und jeder überrascht ist? Egal ob auf der Arbeit, im Verein oder unter Familie und Freunden. Jeder meint auf einmal Weihnachtliche Stimmung verbreiten zu müssen, dabei geraten alle nur in Stress nerven ihre Umgebung mit Zwangsveranstaltungen wie Adventsfeiern, Plätzchen backen oder sonst was. Nicht das ich was dagegen habe, ich mag Weihnachten, aber mir missfällt dieses Zwanghafte, dieses "weil es sich eben so gehört". Ansonsten sind bei mir in letzter Zeit verdammt viele Überstunden aufgelaufen, die es bis zum Jahresende abzubauen gilt. Mein Abteilungsleiter ist informiert und befürwortet den Abbau auch unter Verletzung von Kernzeiten. Dass kommt mir in Bezug auf die Thesis gerade recht, so kann ich die nächsten Wochen bis Jahresende öfter schon nachmittags daheim in die Tasten hauen statt erst abends anzufangen. Hochzeit Tja, was soll ich da groß sagen: der erste Teil, die Standesamtliche Hochzeit liegt hinter meinen Mann und mir. Es war ein sehr schöner Tag im Familienkreis. Abends kamen dann noch ein paar Freunde dazu, richtig gemütlich. Anfangs dachte ich ja noch, dass das alles kein Problem mit der Organisation ist.Aber jetzt hinterher muss ich sagen, dass ich den Aufwand doch etwas unterschätzt habe. Unsere Familie hat uns noch etwas unter die Arme gegriffen, sonst wäre das echt in Stress ausgeartet. Abe so war der Tag für uns zwei sehr entspannt und die Bilder zaubern mir jetzt noch ein Lächeln aufs Gesicht. Nächstes Jahr, nach Abschluss des Masters geht es dann mit der Kirchlichen Hochzeit weiter. Da freue ich mich schon riesig drauf! Jetzt reicht's aber vorerst mal mit dem Schreiben, in nächster Zeit kommt wieder häufiger ein Update zur Thesis, dann wird's auch nicht so viel, versprochen!
  2. Bestimmt bekomme ich Haue für diesen Beitrag aber ich schreibs trotzdem! Computer Spiele helfen mir so gar nicht beim Ausgleich. Was ich dafür aber spiele, wenn ich keinen Bildschirm mehr sehen kann ist Gitarre! Hab damit direkt nach dem Bachelor angefangen und bringe mir das seitdem selbst bei. Macht unheimlich Spaß und der Kopf ist dermaßen beschäftigt, dass da gar keine Zeit mehr für trübe Gedanken oder Grübbeln bleiben...
  3. @csab8362 Wo klemmts denn genau? Das Programm ist am Anfang nicht ganz selbsterklärend, aber wenn man einmal dahinter gestiegen ist, ziemlich cool. Was macht dir Probleme? Wenn du willst, kann ich dir ein paar ziemlich gute Tutorials empfehlen.
  4. Dankeschön! Das ist grade wieder so eine spannende Phase, aber definitiv besser als nach Klausuren auf Noten zu warten.
  5. Grade eben ist meine Anmeldung der Masterthesis ans Sekretariat raus. Jetzt heißt es abwarten und hoffen, dass alles genehm ist. Mein Betreuer hat mir letzte Woche innerhalb von nur zwei Tagen auf den Entwurf geantwortet und per Telefon haben wir die letzten Feinheiten im Exposé abgestimmt. Das nenn ich wirklich zügig und auch die Hinweise waren sehr hilfreich. Mein Zeitplan sieht vor offiziell in KW 40 zu starten und bis KW 12 2017 abzugeben. Insgesamt wären das also genau 24 Wochen Bearbeitungszeit. Diese Woche lese ich mich noch weiter in die notwendige Literatur ein. Dank Citavi hab ich einen wirklich guten Überblick in welchem Bereich noch Literatur fehlt oder welches Buch ich schon durch habe. Auch Zitate oder Gedanken zu einer bestimmten Textstelle kann ich direkt festhalten, so dass nix verloren geht. Bislang bin ich echt zufrieden mit dem Programm. So long, euch allen einen guten Start in die Woche!
  6. Ist für mich vor allem daher spannend, weil es ein ganz anderer Bereich ist. Aktuell arbeite ich im Zentralversand als Exportkontrolleurin, die Arbeit bewegt sich in einem sehr speziellen Unternehmenszweig für Hightech-Werkstoffe und Luftfahrt. Allein die Technik hinter dem Produkt ist wahnsinnig interessant und das jetzt mit Logistik und Planung zu verbinden ist genau mein Ding! Citavi macht mir jetzt schon richtig Spaß, mal sehn wie viel es mir nützen wird.
  7. Schön, wenn die Prüfungsart dir entgegen kommt. Ich mag auch keine Multiple Choice Fragen. Ich habe meine Schwester (Präsenzstudentin) mal von einer Klausur abgeholt und war zu früh dran. Da konnte ich schnell noch einen Blick in den Saal werfen: ein Hühnerstall ist nichts dagegen. Mehr als 500 Studenten in einem Raum, mehrere Aufsichten die umher laufen um Kontrollieren zu können, hier hustet einer, da sucht einer seinen Taschenrechner, der nächste kippt seine Flasche um und flucht... Ich wäre da drin wahnsinnig geworden. Dafür lobe ich mir die Fernunis und die kleinen Prüfungsgruppen. Das ist schon fast gemütlich zu nennen (wenn die Klausur nicht wäre...) ?
  8. Nachdem ja alle Klausuren der ersten drei Semester geschrieben (und hoffentlich auch bestanden) sind geht's jetzt an den letzten großen Brocken zwischen mir und meinem Abschluss: die Master-Thesis. Ein Thema hat sich in einem anderem Unternehmensbereich gefunden nachdem mein eigener Abteilungsleiter ja nichts für mich hatte. Morgen findet ein Gespräch zwischen dem dortigen Abteilungsleiter und mir statt, um das bislang relative grobe Thema einzugrenzen und die genaue Fragestellung zu formulieren. Er wird dann quasi mein Betreuer im Unternehmen. Viel sagen kann ich noch nicht, aber es wird spannend. Neben der eigentlichen Inhaltsfrage muss ich auch noch Themen wie Abteilungsfreistellung (zeitlich von meiner in die andere), Informationsbeschaffung und Zusammenarbeit mit der anderen Abteilung, ... und so weiter ansprechen. Ich bin was das Thema Studium angeht etwas exotisch für mein Unternehmen. Präsenzstudenten und duale Studenten gibt es hier viele, aber bislang in den beteiligten Abteilungen noch keine Fernstudentin. Aber das bin ich ja schon von meinem letzten Arbeitgeber gewohnt. Bislang ist mein zukünftiger Betreuer noch Feuer und Flamme für die Arbeit und die Zusammenarbeit mit mir, das ist schon mal eine gute Basis. Ansonsten beschäftige ich mich die letzten Abende schon sehr intensiv mit dem Literaturverwaltungsprogramm "Citavi". Im letzten Semester wurde uns dies schon an der Uni im Schnelldurchlauf im Rahmen eines Tagesseminars zum Thema Wissenschaftliches Schreiben vorgestellt, aber damals war das alles noch so weit weg und andere Dinge wie Klausuren viel dringender. Jetzt geht es so langsam los mit der Anmeldung der Arbeit und dazu beschäftige ich mich aktuell mit der Erstellung des Exposés wofür ich u.a. eine Literaturliste mit einreichen muss. Im Bachelor hat das mit der Quellenhandhabung ja alles noch irgendwie so funktioniert, aber korrektes zitieren und das Quellenverzeichnis aktuell halten waren mir schon damals ein Graus. Daher der Plan, es diesmal mit Unterstützung in diesem Bereich zu versuchen und die Begeisterung nach nur zwei Abenden ist wirklich groß! Das Programm ist entweder als Freeware (Verwaltung von bis zu 100 Buchtiteln) oder als Vollversion (Campuslizenz über die THM) erhältlich und läuft jetzt in Vollversion auf meinem Rechner. Ein sogenanntes Projekt in dem ich alle meine Quellen sammle ist schon angelegt und ein absolut grobes Inhaltsverzeichnis als Gerüst zum "Füttern" ist auch schon erstellt. Das ganze lässt sich dann später in Word übertragen, so weit bin ich aber bei weitem noch nicht. Heute Abend werde ich mich noch ein bisschen mehr in die Funktionalität einarbeiten, um wirklich alle Vorteile nutzen zu können. Aber der erste Eindruck ist absolut positiv! Die ersten 12 Bücher habe ich schon hinzugefügt und vor sortiert. Sobald die Themeneingrenzung festgelegt ist, kann ich auch noch gezielter nach Literatur suchen, bislang ist es erst mal ein wildes stöbern, auch um den Umgang mit Citavi zu erlernen. Ich will jetzt mal festhalten, wie lange ich für die Einarbeitung brauche, aber wenn es hält was ich mir davon verspreche, dann ist die Zeit sehr gut investiert. So lernt man also auch zum Ende vom Studium noch etwas ganz neues, was nichts mit dem Studiengang an sich zu tun hat, aber doch irgendwie zum Wissenschaftlichen Arbeiten gehört: Selbstorganisation und vor allem Wissensorganisation!
  9. Das ist schon eine ganz schöne Umstellung von "Vollgas im Bachelor" zu "Vollumfängliche Freizeit" und dann quasi wieder zurück zu "Fahrtaufnehmen im Master". Dann noch so viele Überstunden dazu, kein Wunder dass du dich erst wieder eingewöhnen musst. Aber dafür bist du doch gut dabei, mach einfach weiter so
  10. Und grade erhalte ich auch noch die positive Antwort meines Wunsch-Betreuers! Die Kurzbeschreibung des Themas hat im schon gereicht um gerne zuzusagen, die Aufgabenstellung gefällt ihm! Sobald die Unternehmensinterne Klärung steht und es eine Vorab-Version des Exposés gibt, soll ich mich wieder bei ihm melden um gemeinsam die finale Version auszuarbeiten und dann kann ich wirklich Mitte September die Thesis offiziell anmelden!!! Komm Welt lass dich umarmen, welch ein Tag... ?
  11. Danke euch für die lieben Kommentare ? Bislang ist das mit der Hochzeitsplanung noch gar nicht so schlimm. Liegt aber wohl auch daran, dass mein Zukünftiger und ich ziemlich gleiche Vorstellungen haben und beides eher einfach zufrieden zu stellende Menschen sind, im absolut positiv gemeinten Sinne.
  12. Kaum sind alle Klausuren des letzten Semesters geschrieben, schickt die Uni auch schon die letzten beiden Skripte für das kommende vierte Semester. Zeit für einen kleinen Rück- als auch Ausblick. Rückblick drittes Semester Gefühlt war das hinter mir liegende 3. Semester das bislang anstrengendste von allen. Es galt, 11 Termine innerhalb von 17 Wochen zu absolvieren, davon einen Freitags. Bis auf eine Vorlesung habe ich an allen teilgenommen und ich kann nur sagen, das ist dringend zu empfehlen. Es steht zwar grundsätzlich alles in den Skripten oder ggf. in der Zusatzliteratur, aber den ein oder anderen Dozentenhinweis muss man einfach mitnehmen, um bei der Fülle an Stoff überhaupt eine Chance zu haben. ? Meine Vorgehensweise, alle Skripte vor der jeweiligen Vorlesung zu lesen und eine erste Zusammenfassung zu erstellen, mit der ich dann während der Vorlesung parallel zum Skript arbeiten konnte, hat sich bestens bewährt. So konnte ich mir Notizen direkt in meinen Unterlagen machen und damit die Vorlesung auch nachbereiten, so dass bereits am Tag nach der Vorlesung eine fertige, lernfähige Zusammenfassung zur Verfügung stand. Wahnsinnig viel Aufwand, aber nur so war die Menge an Stoff, die sich je Modul geballt aus drei Vorlesungen ergeben hat, zu bewältigen. Alle drei Module schlossen mit einer Klausur ab, die mit jeweils 10 CP bewertet wird. Auch wenn die erste Klausur bereits gut 7,5 Wochen zurück liegt und die letzte knapp 3,5 Wochen, habe ich bislang keine einzige Note. Das ist einer meiner Kritikpunkte an der THM. Rückmeldungen dauern einfach unglaublich lange. Urlaubszeit hin oder her. 7,5 Wochen (+ noch ausstehend x) sind für mein Empfinden für eine Klausurkorrektur einfach zu lang. Jetzt heißt es also auf Ergebnisse warten und hoffen. Gefühlsmäßig sollten alle Klausuren bestanden sein, wenn auch eine davon nicht besonders gut. Aber wir werden sehen. Solange nicht wenigstens zwei Noten veröffentlicht sind, kann ich aktuell mit dem Studium nicht weitermachen, jedenfalls nicht wirklich offiziell. Hintergrund ist ganz einfach die Regelung der THM, dass eine Anmeldung der Master-Thesis erst dann möglich ist, wenn nicht mehr als eine Leistung aus den ersten drei Semestern offen ist. Das bringt mich dann auch direkt zum... Ausblick viertes Semester Trotzdem befasse ich mich schon mit dem Thema für meine Thesis und habe auch schon vor ein paar Wochen ein Gespräch mit einem Abteilungsleiter aus einem anderen Unternehmensbereich geführt, nachdem mein eigener Abteilungsleiter mir entgegen früherer Aussagen mitgeteilt hat, dass er nun doch kein Thema für mich hat. Auch kein Problem, "wildere" ich eben (mit seiner Zustimmung) in anderen Abteilungen... Für diese Woche erhoffe ich mir ein weiteres Gespräch um das Thema weiter einzugrenzen und dann das Exposé angehen zu können. Auch meinen Wunsch-Dozenten habe ich schon angemailt, ob er meine Betreuung Hochschulseitig übernehmen könnte. Antwort noch ausstehend. Wenn mein grober Zeitplan klappt, könnte ich zum 01.10. mit der Thesis beginnen und dann Mitte oder Ende März '17 abgeben. Mein Ziel seit Studienbeginn ist es, bis Ostern 2017 meinen Master abzuschließen. Ich hätte mir die ganzen letzten anderthalb Jahre nicht wirklich träumen lassen, dass dieses Ziel nun in greifbare Nähe rückt. ? Abgesehen von der Thesis stehen in diesem Semester noch insgesamt 4 Termine an der Uni an, davon ein Tag Fallstudie, zwei Tage Planspiel und ein Termin für die letzte Klausur. Los geht's Mitte November und in der Woche vor Weihnachten ist dann mit dem Schreiben der Klausur alles vorbei. Vorausgesetzt, ich habe alle Klausuren des dritten Semesters bestanden, aber davon muss ich ja als positiv denkender Mensch erst mal ausgehen.... Ansonsten... findet Ende Oktober unsere standesamtliche Hochzeit statt und nächstes Jahr im Frühsommer dann die Kirchliche. Auch hier gibt es noch viel zu planen, aber das ist mal was ganz neues und macht auch unheimlich viel Spaß. Von daher kommt mir das (Zwangs-) Sommerloch an der Uni grade recht. Stressig wird es früh genug wieder. Bis dahin, euch allen noch eine schöne Hochsommerwoche!
  13. Gibt da so ein Filmzitat: Klein, aber äh... dreckig. Nein, dreckig trifft es in diesem Fall nicht. Das wäre unfair. Das Gebäude ist alt und an einigen Stellen baufällig, die Fenster sind nicht richtig dicht..., so Dinge. Aber ich muss dazu sagen, ich war auch schon vor ein paar Jahren zuletzt da und es hieß damals schon, dass bald renoviert werden soll. Schwerpunktveranstaltungen sind nie in jedem Studienzentrum, das würde sich nicht lohnen. Logistik wird z.B. HFH-weit nur in Herford gehalten, Controlling bin ich mir nicht mehr sicher. Frag doch mal deine Cousine, die müsste doch aktuell noch Zugriff auf die Vorlesungspläne haben. Ansonsten hilft nur bei der HFH direkt nachfragen.
  14. Habe selbst am SZ Wiesbaden studiert, aber Herford kenne ich von den Schwerpunktveranstaltungen. Klein, aber ... Angenommen wirst du in jedem Fall, einen NC gibt es nicht. Nur die Frage, ob in Herford ein Semester zustande kommt, wird dir so schnell niemand beantworten können. Das hängt von den Anmeldezahlen ab. Im ungünstigsten Fall, müsstest du an ein anderes SZ, vielleicht Hannover? Aber ich bin zu meinen Veranstaltungen auch immer 100 Km eine Tour gefahren, es hat sich gelohnt.
  15. Hi Lena, herzlich willkommen hier und viel Erfolg mit dem Wechsel! Habe selbst meinen Bachelor an der HFH gemacht und war froh über den nennen wir es mal "Klassenverbund". Das verliert sich mit der Zeit zwar auch etwas, weil nicht alle das Tempo mithalten oder eine Zeitlang ihre Prioritäten anders setzen, aber grade am Anfang ist das super zum Leute kennen lernen und auch Lerngemeinschaften finden. An welches Studienzentrum willst du denn wechseln? Hast du schon eine Zusage? Eine Kollegin von mir hat letztes Semester auch mit dem B.A. bei der HFH angefangen und bei ihr stand es bis zuletzt auf der Kippe ob ihr Semester am Wunschstudienzentrum zusammen kommt. Die Zeit ohne Studium geht schneller rum als du denkst, genieß es!
  16. Danke Markus! Habe grade meine Zusammenfassung noch weiter kürzen können. Ist schon erstaunlich, wie man schon nach kurzer Zeit der Wiederholung derart Zusammenhänge erkennt und Brücken zu bereits gelernten Modulen baut, dass man das einstmals für neu und wichtig Erachtete jetzt doch als "alten, bekannten Kram" abtun kann. Find ich echt faszinierend! Schon sind aus 25 Seiten nur noch 20 geworden.
  17. OK verstanden. Trotzdem schon schade, wenn du noch weitere Fragen gehabt hättest...
  18. Im Bachelor habe ich auch meine eigene Planung gehabt. Grade weil mir verschiedene Module angerechnet wurden und ich mir den Rest aus allen möglichen Semestern "zusammen studieren" musste. Da ging ohne Excel gar nichts. Jetzt im Master ist alles von dem Uni durch getaktet und es gilt, einfach irgendwie im Plan zu bleiben. Bislang ist mir das ganz gut gelungen, aber ich glaube, sobald man irgendwie etwas verpasst, wird's richtig kompliziert... Da ich aber ein absoluter Planungsfreak bin, kann ich die Lust am Planen und Organisieren vollkommen nachvollziehen! Wenn ich schon nicht meine Vorlesungen und Module planen kann, hab ich eine riesige eigene Ergebnistabelle, die mir jetzt schon sagt, wie mein Endresultat Best- und Worstcase ist.
  19. Irgendwie schon komisch, dass der Dozent während einem Labor die geschriebenen Klausuren durchschaut statt für Fragen zur Verfügung zu stehen. Ganz schön für die, die eine der Klausuren geschrieben haben, aber für alle anderen mehr als ärgerlich. Das würde mich auch fuchsen. Aber schön, wenn es dir trotzdem insgesamt was gebracht hat.
  20. So, die Klausur zu LM 8, Logistikmanagement und -Planung, ist seit Samstag geschrieben. Alles in allem faire Fragen aus allen Bereichen der jeweiligen Module, keine zu starke Konzentration auf Randgebiete. Bei einer Frage bin ich komplett falsch abgebogen (wo nach Porter gefragt wird sollte auch in der Antwort Porter drin sein und nicht die Boston Consulting Group...) und bei einer anderen habe ich die Grafik zu Antwort vor meinem geistigen Auge gesehen, sogar mit Schatten um die jeweiligen Kästchen, aber ich bin einfach nicht auf die Worte gekommen. Also wahrscheinlich 15 von 120 Punkten weg, aber selbst mit Abzügen hier und da bei den anderen Antworten ist die Klausur vom Gefühl her definitiv bestanden. Anschließend gab's direkt die Vorlesung Transportrecht, die noch als drittes Modul für die Klausur jetzt am Samstag fehlte. Kurzweilige Veranstaltung, auch wenn es zum Nachmittag hin immer schwerer wurde, Konzentration zu wahren. Aber was will man erwarten, wenn man morgens um 5 aufsteht um rechtzeitig zur Klausur anwesend zu sein und dann die Vorlesung bis knapp 16 Uhr geht.. Der Dozent hat den Stoff sehr Studentenfreundlich eingegrenzt, da auch ihm bewusst ist, dass mit nur einer Woche Lernzeit zwischen Vorlesung und Klausur nicht viel zu reißen ist, zumal noch zwei weitere Module gelernt werden wollen. Also heißt es diese Woche Lernen, Lernen und noch mal Lernen für LM 7, Logistikdienstleister und Transportrecht. Auch diese Klausur besteht nach dem altbekannten Muster dieses Semester aus drei Modulen: - Transportrecht - Entsorgungslogistik - Logistikdienstleister 120 Minuten, jeder Teil 40 Minuten mit 40 Punkten, die Klausur wird mit 10 CP gewertet. Ich habe aktuell 25 Seiten Zusammenfassung und das Ziel ist es, diese bis Samstag morgen mind. 10 x zu wiederholen und durchzuarbeiten. Damit das in nur 5 Tagen klappt (gestern musste ich ja erst mal die Vorlesung vom Samstag nacharbeiten und mir eine Zusammenfassung schreiben), werde ich diese Woche auf der Arbeit massiv Überstunden abbauen müssen. Auf in den Kampf!!!
  21. Es gibt einfach ein paar Menschen in meinem Umfeld, die das nicht verstehen können oder wollen. Da kommen grade wieder Kommentare wie "Lass doch den Blödsinn, hals dir doch nicht noch mehr auf, konzentrier dich lieber auf die Klausuren, du hast es ja bald gepackt...". Ich kann es echt nicht mehr hören. Da ist man das ganze Semester über fleißig und arbeitet Vorlesungen vor, bereitet sie nach, lernt schon für Klausuren vor. Und kaum macht man mal was anderes, wird man schief angeschaut!
  22. Seit heute habe ich mich für mich selbst die Klausurphase des 3. Semesters eingeläutet. Letzten Freitag fand die letzte Vorlesung zum Modul LM 8 statt, die Klausur ist nun am 09.07., 8:00 Uhr. Inhalt der Klausur sind: - E-BWL: Informationsmanagement (40 min Prüfungsanteil - 40 Punkte) - SP / IM 1: Strategie und Planung, Internationales Management (jeweils 20 min Prüfungsanteil - jeweils 20 Punkte) - IP: Informationsprozesse (40 min Prüfungsanteil - 40 Punkte) ___________________________________________________ 2 Stunden Prüfung - 120 Punkte E-BWL und IP sind vom Stoff her relativ ähnlich, allerdings besteht die Gefahr, einzelne Inhalte durcheinander zu werfen. SP / IM 1 wurden in einer Vorlesung behandelt, umfassen aber vom Stoff her jeweils so viel, dass es auch für zwei Vorlesungen gereicht hätte. Aus den vier Skripten mit insgesamt mehr als 450 Seiten sowie diversen Präsentationen und Handouts habe ich eine Zusammenfassung von insgesamt 31 Seiten geschrieben. Die nächsten zwei Wochen werde ich hauptsächlich damit lernen und nur wenn nötig noch mal einzelne Sachen in den Skripten anschauen. Es hat sich also schon jetzt ausgezahlt, während des Semesters jede Vorlesung direkt nachzuarbeiten. Wenn ich jetzt erst mit den Zusammenfassungen anfangen würde, würde ich zeitlich nicht hinterherkommen. Trotz oder gerade wegen dem jetzt aufkommenden Prüfungsstress habe ich mir für dieses Wochenende noch mal Freitags und Samstags zwei Großdienste mit meinen Maltesern "genehmigt". Freitag Nachmittags bis nach Mitternacht der erste Dienst mit ca. 15 Leuten auf einer 90er Party, Samstags Mittags bis nach Mitternacht dann mit ca. 25 Leuten Dienst auf einem "Farbrausch-Festival". Bei beiden übernehme ich die Verpflegung unserer Leute solange Zeit dazu ist, ansonsten geht die Arbeit am Patienten vor. Soll mich jetzt einer für Verrückt halten, dass ich angesichts von 3 Klausuren in 4 Wochen auch noch zwei Großdienste im Umfang von zwei halben Tagen mitmache, kann ich mich noch nicht mal großartig verteidigen. Ja, das ist viel Zeit, die ich auch ins Studium stecken könnte, aber wisst ihr was? Ich mag einfach langsam nicht mehr! Es wird dringend Zeit, dass dieses Semester zu Ende geht und ich in Urlaub komme. Ich habe in den letzten Jahren so viel zurück gesteckt, erst im Bachelor und jetzt im Master, dass ich mich langsam frage, ob sich der ganze Verzicht wirklich lohnt. Und um jetzt nicht auf den letzten Meter vor der Zielgrade einen riesen "Lagerkoller" zu bekommen und alles hinzuschmeißen, habe ich mich entschieden, nicht schon wieder auf meine Freunde dort und den Spaß an solchen Großveranstaltungen zu verzichten und stattdessen diese zwei Sachen noch mitzumachen. Ja, auch wenn ich dadurch Zeit zum lernen verliere und vielleicht die Klausuren etwas schlechter schreibe als ich es anders gekonnt hätte. Das ist es mir mittlerweile wert! Ich bin urlaubsreif und Semestermüde, aber bis zum Semesterende und damit meinem wohlverdienten Urlaub ab August muss ich noch knapp 5 Wochen durchhalten. Ziel anvisieren, Augen zu und los laufen...
  23. Ich hab damals meinen Bachelor auch bei der HFH (SZ Wiesbaden)gemacht und war insgesamt sehr zufrieden. Klar, ein paar Kleinigkeiten gibt's immer zu meckern, aber grundsätzlich fand ich die Organisation und die Strukturen gut. Man wird dort gut an die Hand genommen und die Semester sind sehr durchorganisiert. Das muss kein Nachteil sein, wenn man wie du sagt, das man das so möchte. Mir hat es am Anfang auch sehr geholfen, in diese Art des Lernens rein zu kommen. Leider haben die keinen Master nach meinen Interessen im Angebot, sonst wäre ich sicher dort geblieben. An welchem Studienzentrum bist du denn? Mein Tipp: lade dir sobald du Zugang hast die Altklausuren runter, die HFH stellt immer die letzten zwei (oder drei?) online zur Verfügung. Sobald eine Neue geschrieben wurde, verschwindet aber die Älteste. Wenn du dir also direkt am Anfang schon die Klausuren zu Modulen aus höheren Semestern sicherst, hast du für die letzten Semester einen schönen Pool zum üben.
  24. Ich persönlich versuche mein Master-Studium im Maximalprinzip abzuschließen. Ich will so viel Wissen, Erfahrung und dementsprechend auch die Noten mitzunehmen wie nur geht. Warum sollte es sonst machen? Einen Bachelor habe ich schon und nur studieren um des studieren willens ist mir definitiv zu wenig. Das bedeutet für mich natürlich Einschränkungen im Privatbereich, aber für den überschaubaren Zeitraum von zwei Jahren ist das akzeptabel. Dafür habe ich von dem Wissen und den Noten den Rest meines Lebens lang etwas. Das ist jetzt natürlich meine ganz persönliche Meinung. Und grundsätzlich ist das auch ein sehr subjektives Thema wie ich finde. Was für den einen schon zu viel ist, ist dem anderen noch zu wenig.
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