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chryssi

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  1. Klingt ja nach einer wirklich guten Abwechslung zum sonst meist "einsamen und Theorie-lastigen Fernstudium" ?
  2. Da liegt wohl bei der THM so ein bisschen das Problem. Die haben zwar einen Fernstudienzweig, sind aber von Haus aus eine Präsenzhochschule.
  3. Hallo Higgins, ich weiß nicht, ob es für die Subsumtionstechnik überhaupt eine natürliche Begabung gibt, aber da ich sie definitiv nicht habe, musste ich mich immer auf ein relativ einfaches "Kochrezept" verlassen: 1. Fallfrage Genaue Frage formulieren: Wer will was von wem woraus? Erst wenn diese Frage vollständig formuliert ist, kann weiter "gekocht" werden. Mir hat immer auch die Nennung der aufgeführten Rechtsnorm geholfen. Dann kann man die Schritt für Schritt zerlegen. 2. Prüfung Auseinandernehmen der Rechtsnorm mit allen Voraussetzung, Tatbestandsmerkmalen und Ausschlüssen, ggf. weitere Rechtsnormen. Peinlich genau darauf achten, ob da "und" bzw. "oder" als Verbindung der Voraussetzungen steht. Bei "und" kann alleine dieser Teil schon lange dauern. Noch ist alles was du hier schreibst allgemein zu halten und nicht auf den gegebenen Fall zu beziehen. 3. Fallverbindung Jetzt beziehst du die oben geschilderte Kette an Voraussetzungen und Tatbestandsmerkmalen auf den konkreten Fall. Das ist quasi die Subsumtion: Wird das, was geschehen ist von der vorher beschriebenen Norm erfasst? 4. Ergebnis Jetzt wird die Fallfrage vom Anfang beantwortet. Wenn erst mal die Fallfrage und die Rechtsnorm formuliert ist, ist das in meinen Augen schon die halbe Miete. Im Sozialrecht kenne ich mich zwar nicht aus, aber es dürfte grundsätzlich kaum anders sein, als z.B. Fragen zum Schadenersatz. Wenn ich da schon mal im § 823 BGB unterwegs bin, kann ich später mit meiner Antwort nicht komplett daneben liegen. Bei alldem hilft natürlich Übung ungemein, grade war die Zeitfrage in Klausuren angeht.
  4. Und wieder könnte man meinen, wir befinden uns in einem schönen langem Wochenende mit Freizeit, Entspannung und Sonnenschein. Aber weit gefehlt, den wer an der THM studiert weiß, dass lange Wochenenden prädestiniert dafür sind, in den Tiefen des Hochschulkellers verbracht zu werden. Mensa? Cafeteria? Fehlanzeige, die haben geschlossen, ist ja Feiertagswochenende. Aber wir wären ja keine Logistiker, wenn wir nicht auch dafür eine Lösung hätten und deshalb wir neben den Skripten, Handouts und Schreibzeug auch noch die Kaffeemaschine eingepackt. Dazu noch ein paar belegte Brote und die Studi-Verpflegung ist perfekt für einen schönen langen Samstag in Friedberg. Diesmal steht eine Vorlesung zum Thema Internationales Management / Strategie und Planung an. Von den beiden Skripten ist eins ganz gut geschrieben, das andere springt mir Inhaltlich zu sehr hin und her, da fehlt mir noch der rote Faden. Ich hoffe da auf ein paar erhellende Worte in der Vorlesung. Ansonsten ist das schon Termin 5 von 11 dieses Semester, nächsten Samstag steht schon die nächste Vorlesung an, was dann knapp etwas mehr als Halbzeit bedeutet. Mein aktuelles Zwischenfazit zu diesem Semester fehlt grade eher negativ aus. Die Vorlesungen sind mir zu dicht hintereinander und noch dazu werden alle Module durcheinander gemischt. Jedes der drei Modul aus diesem Semester besteht aus drei verschiedenen Vorlesungen, die thematisch nicht wirklich zusammenhängen. Von daher eigentlich kein Problem, mal eine Vorlesung zu Modul LM 6, dann wieder eine zu Modul LM 7 zu hören um dann zu Modul LM 6 zurück zu springen. Aber: Solange nicht alle drei Vorlesungen zu einem Modul gehört sind, kann natürlich auch die Klausur nicht stattfinden. Und es ist leider so, dass bis Juli zu allen Module kreuz und quer Vorlesungen stattfinden und dann alle drei Klausuren innerhalb von vier Wochen zu schreiben sind. Ich gebe zu, das stresst mich im Moment sehr. Hier hätte ich mir wirklich gewünscht, dass ein Modul zusammenhängend behandelt wird, um eher abgeschlossen zu sein. Anschließend hätte man sich dann auf das nächste Modul konzentrieren können. Aber gut, zu ändern ist dieser Plan eh nicht. Also lautet das Motto: Zähne zusammenbeißen, Arschbacken zusammenkneifen, Augen zu und durch. In 6 Wochen findet die erste Klausur statt und in zehn Wochen ist der größte Spuk in meinem Masterstudium vorbei! Oh man, was werden dann die Korken knallen!
  5. Das mit den Kompromissen kenne ich, aber mit Badehose und eiskaltem Pils ist doch kein schlechter Deal... Ich werde mir am Wochenende einen Doppeldienst bei den Maltesern geben, bisschen als Sanitäter bei 'ner Großübung mitfahren, aber die meiste Zeit werde ich da wohl auch auf'm Auto sitzen, warten und dabei lernen können. Zumindest die Kulisse ist mal was anderes (Einzig das Pils gibt's dann natürlich erst später).
  6. chryssi

    Und weg war die Euphorie

    Schade, dass du mit deiner Gruppe so ein Pech hattest. Ich kann verstehen, dass dich das runterzieht, grade wenn die Anderen anscheinend auch noch Spaß bei ihrer Aufgabe hatten. Trotzdem hast du mit guter Note bestanden und das zählt am Ende. Hattest du denn trotzdem die Möglichkeit, die ein oder andere Bekanntschaft zu schließen? Vielleicht findest du jemanden, mit dem du zusammen weiter machen kannst. Selbst verschiedene Personen für einzelne Module oder Semester wären ja schon mal ein Anfang. Dann hast du jemanden, der dich mitreißt und bist gezwungen, Termine und Fristen einzuhalten, um mit den anderen gemeinsam voran zu kommen. Auch ein Lernplan kann helfen, war jedenfalls bei mir immer so. Darin habe ich mir vorgenommen, was ich bis zu welchem Termin erledigt haben will. Gleichzeitig musst du ganz bewusst Freizeit einplanen. Sonst hast du Zeiten, in denen du nichts mehr machst außer Studium und das überfordert auf Dauer.
  7. Seit einem Monat läuft nun das dritte Semester und bislang hatten wir schon drei Vorlesungen, eine davon inhaltlich schon zur Erstellung der Master-Thesis im vierten Semester. Für das kommende Wochenende haben meine Kommilitonen und ich uns erfolgreich gegen eine Terminverlegung "gewehrt". Es sollte kurzfristig eine Vorlesung aus Juli in den Mai vorverlegt werden, ausgerechnet auf das lange Wochenende von Christi Himmelfahrt. Das an sich wäre ja nicht schlimm, wenn nicht auch schon die beiden anderen "langen" Wochenenden mit Vorlesungen belegt wären. Das war uns allen zu viel, irgendwann ist es auch mal für den gemeinen Fernstudenten genug. Jetzt bleiben durch Dozententausch alle Termine erhalten, geht doch! Ansonsten sind wir im Spezialisierungssemester noch 8 Leute in "Externer Logistik". Davon sind im Schnitt so 5-6 Studenten bei den Vorlesungen anwesend, also recht überschaubar das ganze. Die Dozenten bisher waren gut bis sehr gut, nur vom Stoff her wird's viel. Immer drei Vorlesungen bilden am Ende ein Modul, das mit einer 120 Minuten-Klausur abgeprüft wird. Jede Vorlesung wird zu einem eigenständigen Thema gehalten, was den Stoff etwas unübersichtlich macht. Deshalb heißt es, jetzt schon jede Vorlesung akribisch vorbereiten und unbedingt direkt nachbereiten, damit man zum Schluss des Semesters nicht in Panik verfällt. Bislang gelingt mir das auch noch ganz gut! So long...
  8. Hei, noch jemand, der dieses Jahr 30 wird, Heiratet und Haus baut (bzw. kaufen und renovieren will). Was machen wir eigentlich, wenn das alles erledigt ist und dann auch noch das Studium rum? Die Weltherrschaft wäre doch naheliegend!
  9. STL ist echt machbar, wenn du dich vorher durch viele alte Prüfungen quälst. Und gut lesen, manchmal ist die Fragestellung tricky... Viel Erfolg!
  10. ... für das, was mich in den kommenden Monaten erwartet. Es geht auf ins dritte und damit letzte Fach-Semester vor der Master-Thesis im Studiengang M.Sc. Logistik und auch privat wird einiges los sein. Studium Innerhalb der kommenden 17 Wochen gilt es, 11 Termine an der THM in Friedberg zu absolvieren, davon im Juli drei Klausuren zum Abschluss der anstehenden drei Module. Bislang waren die ersten beiden Semester für alle im Studiengang gleich, es ging um Grundlagen wie BWL und Finanzierung, Soft Skills und Recht oder auch Logistikspezifischere Themen wie Outboundlogistik und Logistikcontrolling oder Supply Chain Management und Fabrikplanung. Insgesamt sind schon 8 Module mit insgesamt 60 CP absolviert, nur von 2 fehlen noch die Ergebnisse, wobei ich aber davon ausgehe, alle bestanden zu haben. Die Bearbeitungszeit der Klausuren und Prüfungen lässt mit teilweise über 8 Wochen für meinen Geschmack zu wünschen übrig. Aber ändern kann ich es doch nicht, deshalb habe ich beschlossen, mich nicht mehr darüber zu ärgern! Für das kommende Semester konnte zwischen zwei Vertiefungsrichtungen gewählt werden: Innerbetriebliche oder Externe Logistik. Da ich aus dem Speditionsgewerbe komme und in meinem aktuellen Arbeitsumfeld "Export" auch rein zur externen Logistik gehöre, habe ich mich für diese Vertiefung entschieden. Die Studienbriefe sind alle schon bei mir angekommen und zusätzlich als PDF-Variante auf meinen E-Book Reader geladen. Es stehen an: Modul 6: Beschaffung und Distribution Modul 7: Logistikdienstleister und Transportrecht Modul 8: Logistikmanagement und -planung Jeweils 3-4 Vorlesungstage zu verschiedenen Unterthemen bilden ein solches Modul, welches am Ende mit einer Klausur abschließt. Ursprünglich sah das Modulhandbuch noch eine Hausarbeit und ein Referat vor, irgendwie wurde das aber gestrichen und es bleibt bei reinen Klausurleistungen. Nachdem im letzten Semester mal eine Hausarbeit zu erstellen war und das in Gruppenarbeit einfach so viel Zeit gefressen hat, bin ich echt nicht böse über diese Änderung. Privat Nachdem mein Vorhaben mit der Arbeitszeitreduktion an der "Unflexibilität" (O-Ton meines Abteilungsleiters") meines Arbeitgebers gescheitert ist, greift nun Plan B! Statt nun weniger zu verdienen und dafür mehr Zeit zu haben, habe ich über Empfehlung eine Frau gefunden, die mir beim Putzen im Haushalt zur Hand geht. Ich spare also die Zeit anderweitig ein und investiere das weiterhin mehr verdienten Geldes hier. Das Ergebnis ist nahezu das gleiche, außer dass ich mich nicht mehr auf Diskussionen mit Vorgesetzten und Kollegen einlassen muss und im Vergleich insgesamt sogar ein klein bisschen mehr Geld übrig bleibt. Herrlich... Und sollte mir neben dem Studium doch noch langweilig werden, steht im Sommer noch eine große Feier zu den runden Geburtstagen meines Freundes und mir an und im Herbst dann unsere Hochzeit! Erstmal wird dieses Jahr "nur" standesamtlich geheiraten, die Kirchliche folgt im nächsten Jahr, wenn das Studium beendet ist. Wir sind schon lange zusammen und sehr glücklich miteinander, umso mehr freue ich mich auf diesen nächsten Schritt. Auch, weil ich von meinem Freund absolute Unterstützung in Sachen Studium erhalte. Sogar so etwas Großes und Wichtiges wie Heiraten wird einfach um das Studium drumherum geplant, damit ich mich die nächsten Monate voll und ganz darauf konzentrieren kann. Mein Freund weiß nicht, dass ich hier einen Blog schreibe. Zu Beginn war es einfach eine schöne Möglichkeit, anderen Studenden und Interessierten Einblicke in meinen Studienalltag zu geben, so wie ich selbst von den Blogs anderer profitiert habe. Aber irgendwie ist mir beim lesen alter Einträge erst richtig bewusst geworden, dass es mittlerweile doch weit mehr ist, weil einfach im Laufe der Zeit sehr viel aus meinem Privatleben eingeflossen ist. Gerade dieser Aspekt spielt im Fernstudium eine sehr wichtige Rolle und sollte von niemanden unterschätzt werden. Mal sehn, vielleicht erzähle ich meinem Freund zur Hochzeit von meinem Blog und lasse ihn mal ein bischen was lesen. Immerhin hat er einen sehr großen Anteil am bisherigen guten Ergebnis und Verlauf... So, das war mal wieder ein richtiger "Rund-um-Schlag". Sorry für den langen Text, mir ist grade selbst erst aufgefallen, dass ich lange nicht mehr geschrieben habe. Die nächsten Einträge werden wieder kürzer, versprochen
  11. Ich fühle und warte mit dir! Die Zeit zwischen Abgabe und Noteninfo ist wirklich so was von nervig. Warte jetzt seit 8 bzw. 2 Wochen auf die Noten des letzten Semesters. Erst wenn die da sind, kann ich das Semester auch gedanklich abhaken.
  12. Kaum hatte ich den Eintrag verfasst, kam auch schon die Mail vom Sekretariat, dass wir diesmal erst von 10:15 - 11:15 schreiben. Sonst war immer Beginn um 8:00 und das hätte mir auch sehr viel besser gepasst muss ich zugeben. Das haut mir echt meine ganze Planung kaputt, bis ich zuhause bin ist locker 13:00, eher 13:30! Geplant hatte ich mit spätestens mit 11:00. Und unser Parallelstudiengang FM schreibt wie gewohnt um 8:00, da reg ich mich grad so was von drüber auf. Keine Begründung, kein Warum, einfach nichts! Das ist eine Organisation, echt! Wenn ich mich aktuell einer fragt, ob er auch diesen Studiengang machen soll, ich sage: Bloß nicht! Die sind anscheinend so sehr mit ihrer "Findungsphase" aufgrund der neuen Prüfungsordnung beschäftigt, dass die keine Zeit und keinen Blick für die Studenten haben. Vielleicht ist das in einem Jahr wieder anders, aber aktuell sind wir die Versuchskaninchen, und das ist echt mega anstrengend...
  13. Echt ärgerlich, kann deinen Frust gut verstehen. Drücke dir die Daumen, dass du mit dem Dozent schon am ersten Termin alle deine Fragen klären kannst bzw. ein paar Tipps für die Klausur bekommst.
  14. Dir auch viel Erfolg! Wir schaffen das!
  15. Ich reihe mich mal ein in die Gruppe derjenigen, die dieses Wochenende wieder fleißig Klausuren schreiben. Am Samstag Morgen heißt es 60 Minuten Bulimie-Schreiben: Standort und Fabrikstrukturplanung. Der Stoff hierzu ist unheimlich umfangreich und für mich persönlich einfach nur langweilig. Das macht es nicht wirklich besser was das lernen und behalten angeht. Aber ok, Augen zu und durch. Die Zusammenfassung steht, die Übungsfragen des Skripts sind bearbeitet, jetzt heißt es knallhart auswendig lernen. Um 9:00 Uhr ist auch das erledigt und damit schon die Hälfte meines ganzen Masterstudiums! Schöne Vorstellung aber im Moment noch nicht richtig greifbar. Vielleicht kommt das ja im Laufe des Wochenendes, wenn die Klausur hinter mir liegt. Ansonsten freue ich mich jetzt schon auf 6 Wochen Semesterferien. Erst am 09.04. geht das nächste Semester los und bis dahin wollen mein Freund und ich Anfang März noch eine Woche Skifahren gehen. Der Urlaub ist auch bitter nötig und mit Abschluss des 2. Semesters hart verdient! In diesem Sinne drücke ich uns allen am Samstag die Daumen. Tschaka, wir schaffen das!!!
  16. Ich gebe mir im Moment die aller größte Mühe es auch von dieser Seite zu sehen.
  17. Oh ja, was das angeht bin ich ein Elefant! Und die vergessen ja bekanntlich nie...
  18. Genau so reagiere ich normalerweise auch, deshalb bin ich ja so stolz auf mich, dass ich nichts gesagt habe. Habe mich sogar für das Gespräch bedankt! Frei nach dem Motto: "Lächeln ist die eleganteste Art, seinen Gegnern die Zähne zu zeigen"
  19. Wie befürchtet lautet die Antwort meines Abteilungsleiters auf meine Teilzeitfrage: Nein! Begründung: Das Unternehmen sei (noch) nicht so flexibel, man habe alles versucht (Gespräch zwischen meinem Abteilungsleiter und dem Leiter Personal), sehe aber keine Möglichkeit. Zudem wolle man keine Präzedenzfälle schaffen, sonst würde ja bald einfach jeder weniger arbeiten wollen... Nach gut 10 Minuten war das Gespräch beendet und ich bin so stolz auf mich, dass ich ruhig geblieben bin und nichts weiter dazu gesagt habe. Es bleibt bei seinem Angebot aus dem ersten Gespräch, dass ich bis zu einer Stunde am Tag während der Arbeitszeit lernen dürfe, wenn es das Arbeitsaufkommen zulässt. Aktuell ist das Pensum so hochgeschraubt, dass keine Zeit zur Mittagspause bleibt, aber ok... Drückt mir die Daumen, dass sich das in den nächsten Monaten bessert. Und selbst dann muss ich ja immer noch aufpassen, dass keiner meiner Kollegen "neidisch" wird oder komisch guckt. Nach langem Überlegen letzte Nacht glaube ich fast, dass es keinen Sinn macht es weiter zu probieren und den Betriebsrat um Unterstützung zu bitten. Die Fristen per Gesetz sind mittlerweile für meinen Wunschstarttermin zu lang und es nützt auch nichts, dafür Streit anzufangen und es sich mit dem Vorgesetzten zu verscherzen. Schließlich will ich ja noch meine Master Thesis im Unternehmen schreiben. Also Zähne zusammenbeißen, nach außen lächeln und weiter machen. Ich lasse das ganze jetzt erst mal auf sich beruhen und überlege mir nach den nächsten drei Uni-Wochenenden, wie ich mir sonst noch mehr Freiraum für mich und mein Studium schaffen kann. Grade steht mit zwei Klausuren und einer Hausarbeit bis zum Semesterende am 20.02. noch viel, viel Arbeit im Raum und ich merke, dass meine Frustrationstoleranz nicht so hoch ist wie sonst. Von daher, allen Karnevalsjecken viel Spaß beim Feiern, Bolau und Alaaf, und ich ziehe mich jetzt wieder in mein Arbeitszimmer zurück.
  20. Danke für den Hinweis, ist mir bewusst. Ich wollte ein Gespräch unter vier Augen, bevor ich mit dem Antrag um die Ecke komme und dann auch direkt den Betriebsrat involviere. Bisher bin ich mit diesem Vorgehen immer gut gefahren, allerdings waren da auch die Firmen kleiner. Vielleicht muss ich hier langsam umdenken... Andererseits sehe ich ja jetzt, ob es Sinn macht, einen offiziellen Antrag zu stellen. Ist die mündliche Antwort schon negativ, werde ich bestimmt passende Schlüsse daraus ziehen und mir einen Plan B überlegen, wie ich auch in Vollzeit zum Ziel komme, ohne zu viel Federn zu lassen.
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