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snowchild

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Alle Inhalte von snowchild

  1. Herzlichen Dank für Eure Glückwünsche- Es freut mich, wenn Euch mein Beitrag gefällt. Ich habe heute meinen freien Tag genossen, mal abgehangen & zwischendurch auf- und weggeräumt ... Unspektakuläre Dinge. Bin mal gespannt, wie es morgen auf der Arbeit sein wird. Tag 1 als Bibliothekarin. Freitag fahren wir zum Konzert nach DK, da wird nochmal gefeiert - Und Autofahren muss ich ja auch (noch) nicht. Habt alle eine schöne Woche, snowchild.
  2. Wieder einmal ein großes Hallo in die Runde, gestern fand die Verteidigung der Bachelorarbeit an der FH Potsdam statt - und ich habe bestanden - finished & done! Da ich um 11 Uhr aus der Unterkunft raus musste, bin ich schon mal zur FH, Aushang und Raum checken usw., obwohl ich erst um 13 Uhr meinen Termin hatte. Kaffee, Wasser usw., an die frische Luft ... und gegen 12 Uhr in den Raum und häuslich einrichten. Der Erstgutachter schaute auch kurz rein, Präsentation angeschlossen, nettes Gespräch - dann hatte ich wieder meine Ruhe. Das war richtig gut, ich konnte mich an den Raum gewöhnen u. mich mental vorbereiten. Gegen 12:45 Uhr kam meine Zweitgutachterin und wir konnten plauschen, was ungemein entspannend war. An meiner Verteidigung nahmen nur meine beiden Gutachter teil, offenbar fanden Studierende der nachfolgenden Semester mein Retrieval-Thema (zum Informationssystem "Internet Archive" im bibliothekarischen Retrieval-Kontext) nicht so spannend. Eigentlich komisch für Bibliothekare ... Das hatte den Vorteil, dass ich das Gefühl hatte den Vortrag in der Wohnstube zu halten und die anschl. Diskussionsrunde fand recht "persönlich" statt. Hier nochmal ein online-Retrieval-Test ... Wie? Wirklich? Ach ..., das Ergebnis hätte ich nicht erwartet. Usw. Da sich die Diskussion bzw. Nachfragen ausschl. auf den Vortrag bezogen - Die Info hatten wir vorher bekommen - hab ich natürlich die potenziellen Fallstricke aus der Thesis/theoretischer Teil weggelassen, es sollten ja auch die Ergebnisse präsentiert werden u. meine Thema war auf das praktische Retrieval angelegt. Klar, ich wollte unnötige Risiken vermeiden bzw. minimieren, auch wenn ich mich aufgrund der vorab Gutachten beider Gutachter auf meine Unzulänglichkeiten/Fehler aus der Thesis vorbereitet hatte. So machte das Ganze am Ende, mit dem praktischen Hin & Her sogar Spaß! In anderen Blogbeiträgen habe ich bestimmt mal erwähnt, dass ich kein großer Redner bin - Ich überhole mich gerne selbst & und schweife gerne ab, weil mir noch "was" einfällt. Kurz: Nach einigen verrissenen Vorträgen während der Studienzeit (zum Glück nicht Noten-relevant), habe ich die Verteidigung gestern - für meine Verhältnisse - richtig gut hingekriegt und die Note 2,15 insgesamt für die Verteidigung ist top. Durchkommen war alles! D.h. auch, dass die Endnote, inkl. aller Module, unter 1,9 liegen wird, das hab ich aber noch nicht ausgerechnet. Es ist einfach alles nur gut! In meiner Heimatstadt wurde ich vom Bahnhof abgeholt, es gab Umarmungen & Blumen und zu später Stunde (ich war gegen 22 Uhr erst zurück) noch Sekt. Einmal die ganze Geschichte rekapitulieren, Highlights erzählen - Und jetzt ist auch gut. Klar, direkt nach der Verteidigung hab ich in meiner Bibliothek angerufen, denn das heißt auch, dass ich offiziell die Stelle als Bibliothekarin (hatte ich schon von berichtet) übernehmen kann. Damit ist das große Abenteuer Fernstudium für mich (erfolgreich) beendet und ich werde keinen Master o.ä. draufsatteln. Ziel erreicht. Dafür stehen im Oktober die schriftliche und praktische Fahrprüfung an, denn im August habe ich mit dem Führerschein angefangen. Das sind die letzten Prüfungen, die es zu bestehen gilt - Dann reicht es mir auch. Sollte sich hier mal jemand aus meinem Orchideen-Bereich "Bibliothek" tummeln, würde mich über eine Info "Ich bin jetzt im Fernstudium-Infos-Blog unterwegs" wirklich freuen (Mail-Info). Käferchen hat sich auf meine Blogbeiträge hin ja schon mal gemeldet. Freut mich sehr, denn mich interessiert es schon, was meine KollegInnen in Hinblick auf das Thema "Fernweiterbildung an der FH Potsdam" so umtreibt, freut & plagt. Aber auch allen anderen FernstudentInnen oder Interessierten an einem Fernstudium wünsche ich viel Durchhaltevermögen, Motivation - und im Anschluss möglichst bald den entsprechenden Job - damit man wirklich das Gefühl hat: Es hat sich gelohnt! In diesem Sinne ganz herzliche Grüße & Motivation, Motivation, Motivation ... Eure snowchild
  3. Hallo Markus, ja, als ich den Hinweis auf das (sehr knapp gehaltene) Skript erhielt, war ich echt erleichtert. Der Hinweis kam kurz nach meinem Blogeintrag - Ich hatte eine Mitstreiterin angemailt, da ich wusste, dass sie die Verteidigung vorgezogen hatte u. einfach mal nachgefragt, was erwartet wurde usw. Mit Fragen zu anderen Themen aus dem Studien rechne ich nicht, da ich beim Erstgutachter nur 1 Modul und bei der Zweitgutachterin 1 Wahlpflichtmodul (belegt) hatte und meine Zweitgutachterin zudem nicht von der FH, sondern der Humboldt Uni/Berlin kommt. Aber ja, es könnten Fragen z. B. zu anderen (online) Datenbanken, wissenschaftl. Suchmaschinen o. ä. kommen, die dann im Prinzip mit meinem Thesis-Thema zu tun haben - Das sollte jetzt aber null Problem darstellen, da dies mein "täglich Brot" ist. ? Dienstag habe ich jetzt ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten zu meinem Blog-Thema ..., er wird mir sicherlich noch gute Tipps geben - und er kennt mich mit meinen Stärken & Schwächen, das ist ja nicht schlecht! Grüße von snowchild & ein schönes Wochenende.
  4. @psychodelix Ich hab das jetzt nicht ganz im Blick - Studierst Du an 2 Fernhochschulen? Ich stutze über die Klausur - Kurz darauf das Kolloquium für die Verteidigung? ?
  5. Na, Du bist ja ein "Schnellleser"! ? Dann wäre der theoretische Teil ja soweit klar. Praktisch gesehen frage ich mich schon, wann "unperfekt" noch charmant ist bzw. wann abgewunken wird.
  6. Hallo pyschodelix & Hallo an alle an diesem immer wiederkehrenden Thema Interessierten, ich habe den Hinweis auf ein Skript zur Verteidigung (FH Potsdam) von einer meiner Mitstreiterinnen erhalten. Einige meiner Fragen werden in dem Skript beantwortet, was vielleicht auch für Dich/Euch interessant sein könnte. Zus.gefasst sehen die Vorgaben bei uns so aus: Stellen Sie sich z. B. vor, Sie präsentieren die Ergebnisse Ihrer Arbeit - die Sie für wichtig erachten - auf einer Tagung, vor Personen, die Ihr Thema nicht kennen. Es wird ausschl. der Vortrag/die Präsentation bewertet, nicht mehr die Thesis Es dürfen auch neue Erkenntnisse o. ä. vorgetragen werden, die nicht in der Thesis berücksichtigt wurden. Präsentation: 20-30 Min., mehr bedeutet die "Rote Karte" und Abbruch, da dieses Können/die Selbstorganisation zur mündl. Prüfung auch gehört und genügend Diskussionszeit - u. a. als Nachweis der Eigenleistung - bleiben soll. Wenn man z. B. mit Folien arbeitet, bei 20 Min. = max. 10 Folien/ca. 2-3 Min. je Folie, die max. 5 Aspekte enthalten sollen ; plus Titelfolie ; die Literatur soll auf der jeweiligen Folie zitiert werden ; mit Visualisierungen arbeiten. Stehend (möglichst) frei sprechen und die Zuhörer/Gutachter ansehen (Blickkontakt) Das kann bei Dir natürlich anders sein! Vielleicht ist es etwas hilfreich, worauf Du aufbauen bzw. was Du weiterdenken kannst. Wenn Du null Infos zu Deiner Verteidigung erhalten hast, würde ich denen mal auf die Füsse treten u. unabhängig vom Kolloquium nochmal nachhaken. Mein Skript enthält darüber hinaus nämlich auch relevante Passagen aus den Studien- u. Prüfungsverordnungen - Allgem. und Besondere Bestimmungen. Da diese zus.gefasste Info nicht "alle" meine/unsere Fragen beantwortet, wären wie gesagt - Tipps von Profis hilfreich. ? Grüße & viel Erfolg, snowchild
  7. Ein Hallo in die Bloggerrunde, jetzt ist wieder Zeit vergangen und so langsam endet die Zwischenphase "nach der Thesis - vor der Verteidigung". Das erste vorab Gutachten ist eingetroffen und trotz einiger Unzulänglichkeiten schöpfe ich Mut & Zuversicht für die mündliche Prüfung, die Ende September an der FH Potsdam stattfinden wird. Sobald die Gedanken in diese Richtung gehen - Ich bin kein großer Redner, bzw. rede mich gerne um Kopf & Kragen oder schweife ab ... - setzt auch die Nervosität ein. Ich ziehe hier immer Vergleiche zw. Fahrschule und der Prüfung: "Hier hätten Sie in der Prüfung gleich anhalten und aussteigen dürfen ..." (Fahrlehrer). ? Mitte September habe ich meine Gespräche mit den beiden Gutachtern und ich hoffe, dass ich wertvolle & hilfreiche Tipps erhalte. Na, die Fahrprüfung lege ich erst im Oktober ab. Ich werfe mal die klassischen Fragen hier in den Raum und würde mich über einige Tipps & Erfahrungen freuen: Muss man in der mündl. Prüfung "perfekt" sein? Habt Ihr - die das schon hinter sich haben - eine Präsentation zu Eurem Vortragetext erstellt? Mir ist zudem im Moment nicht klar, was von mir erwartet wird, denn ich denke nicht, dass ich meine ganze Thesis als Abriss wiederholen soll. Wie lief das bei Euch? Was und wie habt Ihr (Euch) vorbereitet? Und bestimmt gibt es "must have"- und "don't"-Aspekte, die es unabdingbar zu beachten gibt. Der Laie freut sich über Tipps vom Profi. ☺️ Ich habe mir etwas allgemeine Literatur hierzu besorgt, aber praktische Tipps bzw. Erfahrungen sind i.d.R. hilfreicher. Grüße und einen schönen Abend in die Runde, snowchild
  8. Hallo Markus - nein, überhaupt nicht - Eigentlich war ich nie weg ... Vielleicht fällt deshalb auch mein "Bericht" - wie es mit der Thesis so gelaufen ist - so knapp aus. Obwohl noch keine Woche seit der Abgabe um ist, fühlt sich das unglaublich weit weg an. Aber die 2 Monate raus aus dem Beruf und seit 4 Tagen wieder drin zu sein - Als wäre ich nie weg gewesen. Mit Ende der Thesis ist vermutlich eine echte Last von mir genommen worden (Stress, Druck usw.) - Ich habe mich auch überraschend schwer mit der Thesis getan. Auf die Arbeit freue ich mich richtig bzw. ich mag meine Arbeit sehr. Anders kann ich das jetzt nicht erklären. Das Studium ist bei mir ja Mittel zum Zweck (hatte ich irgendwann auch mal geschrieben), damit ich die Tätigkeiten machen kann, die ich wirklich spannend finde und das mir für die Zukunft noch einiges an Möglichkeiten eröffnet. Ich hoffe das lässt sich nachvollziehen. Grüße von snowchild
  9. Erst einmal ein großes Hallo nach langer Zeit. Es ist vollbracht: Die BA-Thesis ist fertig geschrieben - wurde am letzten Freitag per Expressversand an die zuständige Stelle der FH Potsdam auf die Reise geschickt - und ist am Montag, den 04.07.2016 fristgerecht dort eingegangen. ☺️ Ich könnte jetzt ganz viel schreiben, aber irgendwie fühlt sich die Schreib- u. Stresszeit schon so weit weg an. Einfach unglaublich. Und seit Montag arbeite ich auch wieder in meinem Beruf - Ich hatte ja für die letzten 2 Monate unbezahlten & bezahlten Urlaub bewilligt bekommen. Das einzig relevante Thesisziel ist: Bestehen! Der ("neue") Job wartet schon und ich hoffe einfach, dass alles gut geht. Bis Anfang September ist Zeit für anderes, dann geht es los mit der Vorbereitung auf die mündliche Prüfung. Vorher kommt das (nicht benotete) Gutachten von meinen beiden Gutachtern, das man auf Antrag erhalten kann. Um mich optimal auf die Verteidigung vorbereiten zu können, habe ich beiden Gutachtern schon mitgeteilt, dass ich ihr Gutachten auf jeden Fall haben möchte. Dann bleibt die Chance sich entsprechend vorzubereiten bzw. "das" gleich in der Präsentation zu berücksichtigen. Mal sehen ... Die Betreuung war jedenfalls gut & motivierend - Ich kann mich null beklagen ... ... und bin einfach glücklich, dass dieser Abschnitt jetzt hinter mir liegt und die Thesis/Belegex. fristgerecht eingegangen ist/sind! ? Und das normale Leben mich (erstmal) wieder hat. Grüße von snowchild
  10. Das sind so die Freuden und Leiden eines Fernstudiums. Einerseits ist die finanzielle Seite gesichert, andererseits können berufliche Umstände die eigenen studienmäßigen Pläne durchkreuzen ... Trotzdem: Deine Aufgaben klingen spannend und Du nimmst bestimmt eine Menge mit und auch wenn das Studium sich momentan etwas zieht, letztlich kannst Du die Klausurtermine u.ä. ja so (um-)legen, wie es passt. Das ist ja i.d.R. auch ein Vorteil des Fernstudiums, dass die Termine flexible u. individuell angepasst werden können. Okay, fertig werden will man irgendwann auch. Ich drück Dir die Daumen, dass die Motivation erhalten bleibt und Du Schritt für Schritt erst die beruflichen Herausforderungen meisterst und dann wieder den Kopf für's Studium frei hast.
  11. Herzlichen Dank. Heute ist mein letzter Arbeitstag. Hurra!
  12. Ja, das ist schon eine feine Sache. Ich nehme 1 Monat unbezahlten & 1 Monat regulären Urlaub. Da muss natürlich auch der Chef mitspielen, was bei mir jetzt kein Problem war. Ich finde es puren Luxus sich für das Thema Zeit nehmen & Eintauchen zu können und u.a. keine Panik schieben müssen, weil mal was nicht geht oder man ein Päuschen braucht .... ist schon von vornherein ein entspannt(er)es Gefühl. Andererseits: Ich werde voraussichtlich nichts auf irgendwelche Umstände schieben können.
  13. Danke. Im Moment freue ich mich einfach, dass ich Montag nicht mehr zur Arbeit muss - Kein Wecker, der um 04:50 Uhr klingelt! Und auch, dass ich endlich ganz in mein Thema eintauchen kann.
  14. Ersteinmal ein Hallo an Euch alle. Mein letzter Eintrag war am 18.03.2016 - Lange ist es her & viel ist passiert, es kommt mir zumindest so vor. In den letzten Wochen war "Regeln" auf verschiedenen Baustellen angesagt und das Wichtigste ist jetzt abgehakt. Endlich. Inzwischen hab ich meine Zulassung zur BA-Arbeit schriftlich vom Prüfungsauschuss erhalten, das Exposé ist zum x-ten Mal überarbeitet und endlich passig - Was mich echt erleichtert. Meine beiden Gutachter waren mir hierbei eine sehr große Hilfe: konstruktive Fragen, Hinweise und Tipps. Ich fühle mich bestens aufgehoben und unterstützt, so dass ich momentan guter Dinge bin. Am 02.05.2016 geht es endlich los! Da ich während der Schreibzeit, also 2 Monate, eine berufliche Auszeit habe, ist diese Baustelle abgehakt. Keine 30 Std/Woche arbeiten, keine Vertretungen, keine Projekte - keine Überraschungen. Die berufl. Arbeit beansprucht mich doch sehr und bindet einfach viel (auch gedankliche) Zeit. Also hier kehrt Ruhe ein. Privat habe ich auch alles Wichtige & Unaufschiebbare geregelt. Puh ..., aber es bleibt noch einiges zu tun, wie beispielsweise: Fernleihe-Literatur prüfen, abgeben, neu bestellen & Zotero aufräumen bzw. aktualisieren - Ich hab ja mein BA-Thema geändert, zwar immer noch aus dem Retrieval-Bereich, aber anderes Informtionssystem weitere Literatur ergänzend bestellen Studientisch & Studien"tür" (Exposé als Leitfaden angeheftet) aufräumen & aktualisieren Da ich ja im Prinzip ab Samstag 24/7 Zeit habe, kriege ich das schon hin. Aufgrund der vielen anderen To-Do-Sachen bin ich noch nicht in meinem Thema drin, aber das Kolloqium-Gespräch via Skype mit allen 11 MitstreiterInnen bei dem einen Gutachter hat mich positiv gestimmt. Die anderen schlagen sich z.T noch mit tiefgreifenden Problemen rum (z.B. doch Thema-Änderung? Modifizierung?) und 50% machen eine qualitative Erhebung - Ich nicht! Einige kamen dann doch in Hinblick auf die Anforderungen usw. echt ins Grübeln - Offenbar haben sie das nicht im Vorfeld geklärt. Na, ich hatte ja meine Hochs & Tiefs schon vorher, ebenso wie die Gespräche mit meinen beiden Gutachtern - Da konnte ich mich mal entspannt zurücklehnen. Der Countdown läuft - Freitag ist mein letzter Arbeitstag und Montag geht es offiziell mit der BA-Arbeit los. Grüße von snowchild
  15. Ergänzung: Zulassungsantrag ist vorhin vom Erstgutachter unterschrieben zurückgekommen.
  16. Danke für Deine Anteilnahme. Ich habe das nur deshalb hier in den Blog geschrieben, weil es natürlich Auswirkungen auf "alles" hat. Wenn an der BA-Arbeit nicht der entsprechende Job im Anschluss stehen würde, hätte ich mir das zu diesem Zeitpunkt auch überlegt. Ich merke aber auch nach nur 3,5 Monaten "Pausieren" im Fernstudium, wie weit das alles schon weg ist. Ich glaube, dass es z.B. zum WiSe nur noch schwerer werden würde. Meiner BA-Arbeit/Note sehe ich immerhin gelassener entgegen, klar, ich gebe mein bestes, aber "Bestehen" reicht mir vollkommen. Ja, die 2 Monate raus aus der Arbeit sind eine wirkliche Erleichterung. Im Moment kann ich von dieser nicht enden wollenden "Baustelle" gut mal raus.
  17. Eigentlich hatte ich mich mit meinem letzten Beitrag bereits "im siebenten Himmel" gewähnt, aber es kam ganz anders. Ich erntete erstmal niederschmetternde Kritik von meinem potenziellen Erstgutachter. Natürlich war ich zuerst total wütend, aber im Nachhinein hatte er doch in manchem Recht. D.h. allerdings auch, dass das Krajewski-Buch keine Hilfe war, im Gegenteil. Also musste ein neues Exposé her, wobei ich diesmal Unterstützung hatte und am Ende war ein ganz neues "Werk". Ich war ja ohnehin spät dran, dementsprechend spät ging dieses Exposé jetzt an einen neuen Erstgutachter und an die Zweitgutachterin. Die Zweitg. gab bereits ihr Okay, mit dem neuen Erstg. habe ich gestern via Skype das Thema usw. besprochen und ich sollte bis heute noch einiges überarbeiten. Das "persönliche" Gespräch, also nicht nur per Mail, tat mir richtig gut und er war sehr wohlwollend & freundlich. Das muss ja auch gesagt werden. Heute habe ich ihm tele. die Änderungen durchgegeben und diesmal ging das so durch. Puh! Zulassungsantrag gemailt, soll heute wieder zurückkommen - Das wäre richtig klasse. Da muss ja flugs noch die Unterschrift der Zweitg. drauf UND es muss noch schnellstens zur FH. Das hätte auch alles wesentlich entspannter abgehen können, aber letztlich habe ich das selbst verschuldet. Vorhin kam der Moodle-Einschreibeschlüssel von dem Erstg. und jetzt kann ich auch sehen, wer noch alles bei ihm die BA-Arbeit aus meinem Kurs schreiben wird. Es kam sofort das Gefühl auf: Yeah, ich bin dabei! Einer aus meinem Kurs hatte mir die Tage geschrieben - Er hat es nicht rechtzeitig geschafft einen Erst- und Zweitgutachter zu gewinnen. Das ist wirklich sehr schade, nun schreibt er zum WiSe. Die letzten Wochen haben mich fast in die Knie gezwungen, worauf ich aber nur ganz kurz eingehen möchte. Anfang März ist meine Mutter nach Krankheit, aber doch überraschend, verstorben. Die Mehrstd & ewigen Krankheitsfälle auf der Arbeit machen sich langsam bemerkbar, dazu das Hin & Her mit dem Exposé & der Zulassung. Zum Glück arbeite ich im Mai & Juni nicht, sondern darf mich ganz auf die BA-Arbeit konzentrieren. Puh, dann kann ich zumindest ausschlafen und um anderes (etwas mehr) kümmern. So langsam komme ich einfach an meine Grenzen - umso wichtiger ist es, dass ich studienmäßig Schritt für Schritt "was" abhaken kann. Mal sehen, was die Zukunft bringt ... Grüße von snowchild
  18. Danke. Ich habe heute mit der FH tele.: Alles gut & ich liege bestens in der Zeit. Zudem konnte ich noch einiges in Sachen Gutachter klären bzw. wurde aufgeklärt. Status im Moment: Alles okay und ich hoffe auf baldige positive Rückmeldungen bzw. sinnvolle Rückfragen ...
  19. Ein Hallo in die Runde, hier mal der aktuelle Stand der Dinge & meine Gefühlslage. Am Freitag kam das Schreiben von der FH, dass meine Zulassung zum 6. SoSe 2016 durch ist = Immatrikulation. Nicht, dass ich daran gezweifelt hätte, aber es fühlt sich einfach gut an, wenn man das schriftlich hat. Die wollen jetzt noch ein ausgefülltes Formular zurück (mit Bescheinigung der Krankenkassenversicherung & der [letzten!] Geldüberweisung für das Semester) - Die Fristen werden jetzt auch kürzer: Bis Mitte März soll das alles da sein. Ja, ja, da war noch was. Ich habe gestern endlich mein Exposé abgeschlossen - u.a. mit erstem Inhaltsverz./Leitfaden durch die Thesis & erstem Litverz. - und an meine gewünschten Gutachter gemailt. Nach 2 Min. kam schon der erste Rückschlag: Eine Gutachterin ist bis Mitte März nicht erreichbar = im Urlaub, ganz schlecht, denn ich muss mich ja mit beiden Gutachterunterschriften bis spätestens zum 14. April für die Thesis anmelden. Also hab ich das Exposé kurz entschlossen an jemand anderen gemailt. Ich hab ja das Gefühl total spät dran zu sein, aber muss nicht stimmen. Seit Januar steht man "ganz allein" da, kein Kontakt mehr zu den MitstreiterInnen & Dozenten - das ist etwas doof ... Eigentlich hätte ich gedacht, dass ich mich richtig erleichtert fühlen würde, wenn das Exposé endlich auf den Weg gebracht ist - dem ist aber nicht so! Ich bin angespannt und unsicher/verunsichert. Na, ich hoffe mal, dass die Entspannung kommt, sobald ich positive Rückmeldungen erhalte. D.h. auch, Absagen wären jetzt echt kontraproduktiv & total demotivierend. Ich rechne schon mit Rückmeldungen (Rückfragen o.ä.) in dieser Woche, sonst sind die Nägel abgenagt. Wenn meine Gutachter feststehen & mein Thesis-Thema anerkannt ist, kann ich ganz gezielt auf die Thesis hinarbeiten ... Ich werde berichten. Grüße von snowchild
  20. Super, herzlichen Glückwunsch! 2016 ist Dein Jahr der "Abschlüsse" und positiven Umbrüche - Einfach nur genießen & den Motivationsschub voll mitnehmen.
  21. Ich drücke Dir auch die Daumen für den Job, klingt ja alles ganz positiv & motivierend. Und natürlich, dass das mit der Thesis (und dem Notenschnitt) gut über die Bühne geht - Auch wenn das wohl noch etwas dauern wird.
  22. Keine Berufsschulpflicht? Das klingt aber kontraproduktiv bzw. abenteuerlich, da man ja die theoretischen Grundlagen zur Praxis benötigt. Während meiner beiden Berufsausbildungen waren wir mit einigen Umschülern zus. in der Berufsschule bzw. ggf. auch im Betrieb. Bei meiner zweiten Ausbildung war ich knapp 32 Jahre (und ich war nicht die Älteste) und musste zu Lehrgängen (mehrmals im Jahr über ca. 6 Wochen), die mit "Berufsschule" vergleichbar sind - allerdings war ich im Öffentl. Dienst und für die Dauer der Ausbildung verbeamtet - vielleicht spielte das ja eine Rolle. Das ist jetzt 15 Jahre her und verbeamtet wird während der Ausbildung nicht mehr. Aber Ihr werdet schon wissen, wie das so läuft bzw. laufen kann. Deine Auswahl an verschiedenartigen Berufen ist auf jeden Fall interessant & abwechselungsreich.
  23. Ganz blöde Frage: Was spricht gegen eine zweite, reguläre Berufsausbildung? Warum bist Du darauf angewiesen, dass das A-Amt dazwischen ist bzw. es sich um eine Umschulung handelt? Und wieso muss man 17.000 € für eine Ausbildung zahlen? Ist der "Kaufmann im Gesundheitswesen" eine Privatveranstaltung? Ich habe von Deinem Berufsbereich ja null Ahnung, daher frage ich mal so naiv nach. In puncto zweite Berufsausbildung spreche ich aus eigener "Erfahrung": Mein erster Beruf ist Buchhändlerin und ich habe nach ca. 10 Jahren eine "normale", zweite Berufsausbildung zur Bibliotheksassistentin gemacht. Ohne A-Amt oder Umschulung. Was hat Dich dazu bewogen eine fachfremde Umschulung ins Auge zu fassen? Die Idee ein zweites, ergänzendes Studium zu machen, klingt ganz gut - Allerdings klingt das auch bleibender Mehrbelastung. Trotzdem: Hauptsache Du hast Ideen und suchst/eröffnest Dir Optionen & Perspektiven. Finde ich super.
  24. Wow, in einer Woche ist schon alles vorbei & offenbar bist Du jetzt auch ein MindMapper. Viel Erfolg auf den letzten Metern - Das Ende ist in Sicht. Mit meinem Exposé komme ich nicht recht voran, ich warte noch auf eine Studie (Ich lasse von Experten suchen ...) - Dabei habe ich null Zeit zu verprassen. Ich habe jetzt meine Stoffbahn an die Tür gepinnt, um meine Struktur, Gedankenfragmente usw. anzuheften - Mal sehen ob das hilft. Hut ab - Den Urlaub hast Fu Dir verdient & ich finde auch, das Belohnungen sofort sein müssen.
  25. Deine Sorge mit der Arbeitslosigkeit kann ich gut verstehen, es ist natürlich "charmanter" sich aus einem Job heraus eine neue Stelle zu suchen - Wobei die Job Agentur freiwillig hinzugezogen werden kann. Fühlt sich einfach anders an. Gibt es eigentlich keinen Betriebsrat o.ä.? Vielleicht ließe sich mit dessen Hilfe eine Klärung der Situation bzw. Untersützung für eine Umorientierung innerhalb der Einrichtung (evtl. mit Aussenstellen?)? Gibt es in Deinem Studium Wahlpflichtfächer/-module? Vielleicht würde Dir eine entsprechende Wahl schon als "Neuorientierung" etwas helfen, statt das ganze Studium neu auszurichten bzw. umzuschmeissen. Ich hoffe es findet sich ein schneller Lichtblick für Dich! Grüße von snowchild
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