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snowchild

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Alle Inhalte von snowchild

  1. Gute Neuigkeiten: Nachdem ja in M21 Info.kompetenz der Abgabetermin bereits verschoben wurde, folgte heute eine Verschiebung in M19 Bibl.typologie vom 03.04. auf den 17.04. Super. Heute habe ich für die HAen statistisches Material von meinem Chef erhalten (für M19) und aus dem Leihverkehr kam ein wichtiges Buch (für M21). Das passt also alles ganz gut. Die Ankündigung für die nächste Präsenz im Juni kam auch: Ich werde dann meine letzten Module, d.h. zwei Wahlpfl.module haben. Hurra! Jetzt geht es auch schon mit den Bachelor-Hinweisen los ... Prüfungsordnung u.a. und in der Juni-Präsenz wird hierzu noch ein Fragerunde stattfinden. Also, bitte bitte, lass mich M22 bestanden habe, wie ist egal, dann könnten die verbleibenden Modul "easy" durchgearbeitet, die HAen geschrieben und der Online-Vortrag u.a. erarbeitet werden. Für Pfingsten habe ich mir XML vorgenommen, das dürfte zu schaffen sein, da die Leistungsnachweise hier anders aufgebaut sind. Na, ich versuche mich ja im positiven, motivierenden Denken. Da hier der Abgabetermin erst Ende August ist, wäre eine Verschiebung meinerseits nicht tragisch. Wir werden sehen ... Im Moment (wie Markus in meinem letzten Beitrag bereits festgestellt hat) bin ich mal etwas entspannter. Habt eine schöne Woche, Grüße von snowchild.
  2. Hallo Ferros, ich erinnere mich immer noch an Deine Karteikarten-Lernerei und werde Deine Beschreibung dazu nie vergessen! Vielleicht ist Dein Studiengang ein fieses, aufwendiges (Auswendig-)Lern-Studium, das kann ich natürlich nicht beurteilen. Trotzdem wage ich mal die Frage: Hast Du die richtige Lerntechnik bzw. stehen bei Dir Aufwand & Output im Verhältnis? In einem Modul stiess ich auf eine Studie zu verschiedenen Lerntypen ..., sobald Aufwand & Output/Note nicht stimmig sind, halte ich es lohnenswert die eigene Strategie zu prüfen. Deine Beiträge (meine selektive Wahrnehmung) klingen oft demotiviert und sind durch viel Lernerei geprägt - Oder stimmt das so gar nicht? Ich wünsche Dir auf jeden Fall Durchhaltekraft & wieder etwas Motivation bis diese Klausur endlich geschrieben ist.
  3. Zum Thema Schlafen: Ich kann auch in schwierigen Situationen gut schlafen - zum Glück! Zwar schmiede ich im Bett manchmal noch strategische Pläne oder denke nochmal ein Thema durch, aber wenn ich die "Lösung" (ws meistens der Fall ist) gefunden habe, dann fallen sofort die Augen zu.
  4. Ein interessanter Beitrag! Wenn ich an private oder studiumbezogene Situationen denke: Der Verlust der Handlungsfähigkeit/Kontrollverlust und fehlende/nicht angemessene Bewältigungsstrategien haben mich manchmal plötzlich in Schockstarre verfallen lassen, wobei die Gründe vielfältig waren. Ebenso wie ich den Ausweg über "Hingabe" bzw. Engagement zu schätzen gelernt habe. Fatal wirkt sich ja z.B. eine Aufschiebe-, Vermeidungstaktik aus oder eine innere Verweigerungshaltung gegenüber einem Thema ... Im Studium habe ich öfter festgestellt, dass ein sich "dem Thema stellen" und ein sich in kleinen Schritte es Themas "bemächtigen" ganz unerwartete Auswirkungen hat, die dem Begriff "Absorbiertheit" entspricht. Sobald der rote Faden gefunden ist, steigt die Motivation und es rutscht ... Mein persönliches Studium-Beispiel ist das Modul "Medienpraktikum": 11 Aufgaben zu Bereichen, die mich null interessiert haben u. ich habe das erstmal aufgeschoben, na, dann wird das eben mal eine schlechtere Note. Als ich damit dann endlich angefangen habe, die leichteren Aufgaben zuerst, um einen Fortschritt sehen zu können, wurde das Modul ein echter Selbstläufer und am Ende machten mir die Sachen, die ich anfangs total doof fand, richtig Spaß und ich war mit Verve dabei. Das Ergebnis war dann auch eine Überraschung (1,0). Zu dieser großen Thematik lassen sich zahllose Beispiele finden und vermutlich kann jeder zumindst zu "Stress" einiges berichten. Das Fernstudium ist u.a. natürlich auch dazu prädestiniert.
  5. Nachdem M22 abgegeben ist, nach einem Mailaustausch mit dem Dozenten eine Leistungswiederholung mit neuem Thema möglich wäre, heißt es hier nun abwarten. Ich hoffe mal, dass ich trotz aller Widrigkeiten ... durch bin. Wie die Überschrift schon verrät: Im Moment arbeite ich an zwei Hausarbeiten in M19 Bibliothekstypologie (letzte HA in diesem Modul) und M21 Informationskompetenz (letzte HA, es folgt noch eine Rezension zu einem Turorial). Die M21 HA ist etwas tricky, da einige Aufgabenteile (Bloomsche Taxonomie, Toolbox Reduktion) meiner Meinung nach schwer/aufwendig zu erarbeiten sind - wenn man soetwas noch nie gemacht hat. Zugleich darf man das große Ganze nicht aus dem Blick verlieren. So, wie es momentan läuft, bin ich wieder zur "Normalität" zurückgekehrt und die Panik wg. M22 ist in den Hintergrund getreten. Anfang nächsten Monats liegt dann wieder ein Workload hinter mir und ich bin einen sichtbaren Schritt weiter. Beim Lesen der Blogbeiträge der letzten Zeit fiel mir auf - wie anderen hier auch - dass zurzeit viele von Euch fertig sind bzw. werden, sozusagen Endspurt wohin man schaut. Gratulation und den Jobsuchern unter Euch wünsche ich viel Erfolg! Habt eine schöne Woche, snowchild.
  6. Ja, das ist Plan A. Auch mit einer 4,0 könnte ich gut leben - durchkommen ist jetzt das Optimum.
  7. Hallo Markus, die Präsentation baute auf die HA auf und ich habe ein falsches Thema bearbeitet. Die Aufgabe war "die Beschreibung der Bestände im Handbuch der historischen Buchbestände darzustellen", stattdessen habe ich das fünfteilige Beschreibungsschema (6 Abschnitte) dargestellt und einiges zum Handbuch an sich geschrieben. Die Bestandsbeschreibung ist aber "nur" ein Abschnitt im Beschr.schema. Also kein Wunder, dass der Dozent bei der Präsentation ungeduldig wurde. Die HA habe ich natürlich entsprechend geschrieben - also am Thema vorbei. Über Ostern musste ich meinen Fehler dann korrigieren und die HA umschreiben. Vom Dozenten habe ich inzwischen eine Rückmeldung/Mail erhalten: Sollte ich nicht bestanden haben, könnte ich die HA mit neuer Aufg.stellung wiederholen. Das sind überaus gute Nachrichten. Grüße, snowchild.
  8. Zuerst noch einmal ein Danke an diejenigen, die mir für meine Präsentation die Angst nehmen wollten ... Aber ich habe es komplett verrissen! Der einzige Trost hierbei ist: Noch rechtzeitig vor der Verteidigung und das Wissen, was nicht geht. Was ist passiert? Ich hatte mir in M22 ein tolles Thema in Einzel- (statt Gruppen-)arbeit ausgesucht - ja, man konnte sich sogar etwas erwählen - und war hoch motiviert. Ich dachte auch, dass ich mein Thema für die Präsentation im Griff hätte. Ich war die Letzte mit meiner Präsentation und habe es geschafft ein völlig falsches Thema zu erarbeiten. Ich wunderte mich noch, warum der Dozent ungeduldig wurde ... Ich hakte nochmal nach und dann kam der große Schrecken: falsches Thema! Aber auch "formal" hab ich mich diesmal überschätzt. Ich war schlagartig aufgeregt u. las fataler Weise nicht mehr von meinen Karten ab, sondern stolperte durch das Thema, wobei wichtige Infos schlicht fehlten. Ganz schlecht. Die entsprechende Hausarbeit war natürlich schon in monatelanger Vorarbeit geschrieben - und nu? Ich versank dann auf der Rückfahrt erstmal im Orkan und blieb in Büchen (Nähe HH) stecken, mit den Nerven war ich schon runter. Keine Züge & keine Busse mehr unterwegs ... Letztlich spendierte die Bahn ein Sammeltaxi und ich kam (immerhin) am frühen Morgen noch nach Hause. Hier mal ein seltenes Lob an die Bahn. Okay, der Tag war dann auch durch. Obwohl ich über Ostern nahezu Tag u. Nacht meine HA versucht habe umzuschreiben, wurde ich zusehens nervöser und hab irgendwann den Überblick verloren. Der Spaß & die Motivation an dem Thema waren auch unauffindbar. Zwar habe ich mich durchgebissen, aber es macht mich echt traurig. Ich habe noch eine extra PPoint erstellt u. mit abgegeben, aber da blieb nur noch wenig Zeit bis zur Abgabe und die HA hatte natürlich Priorität. Die letzten Tage waren nur starrer Schrecken pur und ich den Tränen nahe ... Was tun? Natürlich würde ich mir wünschen, dass ich durch bin, auch mit einer 4, Hauptsache geschafft. Der Arbeits- u. Zeiteinsatz war enorm, aber man sieht es nicht. Weil ich nicht wußte was und wie ich dem Dozenten schreiben sollte (bei nicht bestanden Korrektur- bzw. Wiederholungsmöglichkeit?), habe ich unsere Kursleiterin angemailt u. sie um Rat gefragt. Es kam eine so freundliche Mail zurück, dass ich wieder Mut geschöpft habe. Ich sollte den Dozenten anschreiben. Logisch, aber ... Sollte ja kein epischer Text (wie jetzt hier ) werden, kein "Schleimen" u. kein Herausreden - und vielleicht habe ich ja auch "bestanden". Mit Abstand ist das auch nicht schwer, aber wenn man kopflos & panisch mittendrin steckt, ist das eine ganz andere Sache. Habe also vorhin die Mail an den Dozenten geschickt und hoffe, dass die Antwort "freundlich" ausfällt. Wie bitte kann man die Aufgabe nicht richtig lesen? Das ist einfach nur peinlich! Jetzt warte ich auf die Antwort. Immerhin ist die Mail/Anfrage raus und das ist schon eine Erleichterung. Vor allem aber hat mich die Mail der Kursleiterin richtig aufgebaut & etwas beruhigt. Das war für mich echt wichtig. So, das war jetzt eine Menge Text. Vielleicht ist meine Geschichte ein kleiner Trost für den einen oder anderen (heimlichen) Zweifler an sich und seine Arbeit oder Ihr freut Euch, dass es Euch nicht so geht/ergangen ist. Wer bis hierher gelesen hat: Danke für Euer durchhalten. Und macht es besser! Grüße von snowchild.
  9. Richtig stolz bin ich auf meine 1,0 (100 P./Modulnote) in M23/Referenzquellen (Wissenschaftskunde/Retrieval). Das waren 2 umfangreiche HAen, 1 Teamarbeit u. 1 Forum-Aufgabe. Okay, das war ein Modul in dem ich "Zuhause" bin, trotzdem - Ich freue mich total. Für die letzte HA hab ich über 50 Std Workload aufgewendet, dann wird auch klar, warum ich in manchen Modulen "spät" dran bin.
  10. So, es ist wieder so weit: Das Ränzel ist gepackt und nachher geht es wieder zur Präsenz nach Potsdam, am Abend bin ich dann da ... und Dienstagabend wieder zurück. Dann kann ich sagen: noch 2 Mal! Diesmal stehen 2 Präsentationen an, ein Vortag zum "Handbuch der historischen Buchbestände" (Fabian-Handbuch), den ich solo halten muss und ein Vortrag zum "Cloud Computing" im Pecha Cucha-Stil mit meinem Team. Hoffe es geht alles gut und ohne zuviel Aufregung über die Bühne - danach kann das auch gehakt werden. Die HA zum Fabian habe ich soweit fertig, nur das Resümee muss ich nochmal bis zum 6.4. überarbeiten, das ist nicht die Welt. Dafür ist unsere Dozentin noch nicht so mit unserem Glossar zum CComputing zufrieden u. wir sollen da nochmal ran. Doof, ich hätte das gerne weg gehabt (hab bereits viel Zeit darauf verwendet). Einiges ist liegen geblieben und die Zeit drängt. In Windeseile müssen noch 1 HA überarbeitet/ergänzt (M19) und hier noch eine 2. HA gezaubert werden, wobei mir noch nicht einmal eine Fragestellung dazu eingefallen ist und 1 HA im Schulungsbereich ... Alles im April/Abgabetermine und dann erst habe ich aufgeholt. Das ist ganz schön stressig! Jetzt kommen noch 2 Module dazu: M11 XML & M20 (nochmal) Wirtschaft. Und die sind nicht ohne und zählen auch 50% anteilig. Ich hoffe, dass die kurz u. knackig über die Bühne gehen, denn eigentlich müssten in der nächsten Präsenz die letzten beiden Wahlpfl.module kommen - Die letzten Module! Na, aber bis dahin gilt es noch einiges zu wuppen & ich hoffe meine Motivation hält noch "durch" ... Zwischendurch geht mir schon mal die Puste aus und ich muss mich ablenken. Wetter ist hier bescheiden, nur Regen. Ich hoffe, das Potsdam einen kleinen Lichtblick zu bieten hat. Macht es alle gut & habt ein schönes Wochenende. Grüße von snowchild.
  11. Verständlich, dass Du Dich ärgerst, aber zum Glück ist der nächste Termin ja in absehbarer Zeit - sonst ist man ja doch schnell aus einem Thema raus. Die Zeit/Planung muss man schon extrem im Auge behalten. Bis vor 2 Monaten dachte ich noch: Hey, endlich bist Du mal top in der Zeit ... Und plötzlich ist der Druck wieder da, die Zeit (trotz emsigen Tuns verflogen) und die Abgabe- (bzw. Klausur-) Termine rücken in beängstigende Nähe. Ich drücke Dir die Daumen, dass Dir Deine Planung für 2015 gelingt, klingt ja ganz realistisch. Grüße von snowchild
  12. Mal verhaspeln (vor Aufregung) ist ja okay, aber man sollte das Präsentationsthema schon im Griff haben ... Ich weiß nicht, ob den Prof. kennst: Prof. Dr. Konrad Umlauf, der hat zu Bestandskonzeptionen u.ä. schon vieles veröffentlicht und ist ein As u.a. auf diesem Gebiet. Da will man ja nicht patzen.
  13. Ich verstehe was Klausu meint. Das ist mal der etwas andere Blogbeitrag. Ich gratuliere Dir/Euch auch zum guten Gelingen. Es immer ein klasse Gefühl, wenn man ein Thema beherrscht und sofort Infos parat hat bzw. Fragen souverän beantworten kann. Es fühlt sich ja gut an bzw. ist eine top Bestätigung, wenn man selbst eine tolle Präsentation liefert, alles schnurrt und sich auch mal mit anderen vergleichen kann. Im Fernstudium ist dies ja selten der Fall und jeder "dümpelt" so vor sich hin ...
  14. Super! Ich mache auch XXX, wenn ich endlich meine B.A.- Arbeit schreiben "darf". Das klingt bei Dir alles echt klasse, da kannst Du relativ entspannt an die Thesis gehen. Gutes Gelingen wünscht Dir snowchild. Deinen anderen Blogeintrag werde ich nochmal nachlesen ... Was Du da so verzapft hast.
  15. Hallo - Ich bin mal wieder da ... Es gibt ja immer so viel zu tun! Neben dem ewigen, unermütlichen beackern von Themen, Hausarbeitenschreiben und diversen Gruppenarbeiten stellt sich langsam das Träumen ein: Was hab ich in Zukunft denn mal so vor? Was hab ich selbst in der Hand und was weniger? Da immer noch zahlreiche Noten/Feedbacks (zum Teil aus dem letzten Jahr ) ausstehen, bleibt das Gefühl in der endlosen Warteschleife zu stecken, bestehen. Das Gute: Mein letztes Jahr läuft und gefühlt vergeht die Zeit echt fix und Ende des Monats ist schon wieder die Potsdam-Präsenz. Der Workload aus den "alten" Modulen ist noch erheblich, da müssen noch einige HAen gewuppt werden. Und die letzten, neuen Module werden demnächst kommen - Dann kann der Gong geläutet werden. Mittlerweile träume ich schon von einer neuen Wohnung, die größer und besser zur Arbeit, zum Bahnhof u.a. gelegen ist, dazu brauche ich aber noch etwas mehr Geld - Ich arbeite ja halbtags und das soll auch so bleiben. Also habe ich den Faden nochmal aufgenommen und wg. einer Dozententätigkeit in "meinem" Fernweiterbildungsgang angefragt, aber ich habe noch nichts gehört, was ich mal als ein gutes Zeichen werte. Da noch nicht klar ist, ob bzw. wann und mit welcher Tätigkeit ich in meiner Bibliothek als Bibliothekarin arbeiten kann oder auf meiner jetzigen Stelle erstmal länger "ausharren" muss, wäre eine Dozentenstelle eine gute, qualifizierende Maßnahme. Natürlich hätte ich dazu auch Lust und das ließe sich bestens mit meiner Arbeit vereinbaren. Na, mal sehen. Diese beiden Aspekte sind auch die "Antreiber" einen möglichst guten Abschluss zu machen, na, spätestens das Modul XML wird wohl einen Einbruch geben - Hier hält sich meine Motivation zurzeit in Grenzen. Aber das Modul hat ja noch nicht einmal begonnen ... Diese Woche schließt unsere Gruppe eine gemeinsame Arbeit ab, bis zum Monatsende muss ich noch eine HA & Prezi-Presentation fertig haben (hab noch nicht angefangen), aber ich glaube, dass das Thema mir ganz gut liegt. Hauptsache ich verhaspele mich nicht bei der Präsentation, das macht dann nicht so den guten Eindruck. Ich wünsche Euch allen ein gutes Vorankommen und wie immer: MOTIVATION. Wenn auch manchmal nur in kleinen, mühsamen Schritten - aber es geht immer voran. Habt eine schöne Woche, Grüße von snowchild.
  16. @Lumi: Warum bzw. in welchen Situationen fühlst Du Dich denn "verloren"? Bei mir ist eher das Problem, dass ich zuviel rede, weil ich vieles (generell u. für das korrekte Arbeiten) enorm wichtig finde u. mir eher die Prioritätensetzung schwer fällt. Zudem versuche ich die Azubis (bei uns sind die ja immer nur im Schnitt 1-3 Wochen für unsere komplette Bibliothek) immer für die Recherche/das Bibliographieren zu begeistern. Aber kurioserweise finden die das "unspannend" - Versteh ich null! Aber so ist das Leben.
  17. Ich weiß jetzt gar nicht, ob ich mit der Nachfrage (von Markus) gemeint bin. Wir bekamen sehr viel Theorie aus z.B. dem Arbeits- und Tarifrecht u.ä./Dozent: Rechtanwalt, Arbeitssicherheit und schulpädagogischen Ansätzen gelehrt, unterfüttert mit Praxisbeispielen u. einem Berg an Unterlagen - Zum Nachlesen, Lernen und für die die praktische Arbeit. Unsere eigene Erfahrung wurde nicht wirklich gefordert, aber die Teilnehmer tauschten sich rege untereinander aus. Irre viel Stoff in relativ wenig Zeit. Bei uns wurde eine schriftliche Prüfung geschrieben u. an einem extra Termin musste man aus seinem Berufsfeld eine praktische Demonstration mit einem "Azubi" (Fremdperson eigener Wahl oder jemand aus dem Kurs) durchführen, z.B. einen Arbeitsgang/-durchlauf. D.h. man unterweist den "Azubi" vor ca. 3 IHK-Personen (Prüfer) an und der macht dann ... Das ganze dauerte ca. 30 Min. Anschließend wurden noch ein paar Fragen gestellt und ein Feedback gegeben. Ich vermute mal, dass dieses Prozedere festgelegt ist und "immer" gleich ist. Mal davon abgesehen, dass das bei mir schon länger her ist ... Kiwibaer schreibt bestimmt auch noch mal eine aktuelle Geschichte zu diesem Thema.
  18. Vor ca. 10 Jahren habe ich auch die Ausbildereignungsprüfung (IHK) abgelegt und finde diesen Lehrgang auch absolut empfehlenswert - Egal, ob man direkt als offizieller Ausbilder eingesetzt wird oder eben "nur" mit Azubis zu tun hat. Was mir sehr gut gefallen hat, dass jeder Teilnehmer aus einem anderen Beruf kommt und man viele interessante Einblicke erhält und ins Gespräch kommt. Besonders beeindruckt hatte mich eine Hauswirtschafterin, die uns allen das richtige Bügeln pädagogisch aufbereitet demonstriert hatte. Das hat mich richtig beeindruckt! Und überrascht war ich auch, dass einer, der die Gastwirtschaft seines Vaters übernehmen sollte, durchgefallen ist. Also auch wenn man relativ viel Geld bezahlt, die Prüfung wird einem nicht geschenkt.
  19. Die ersten Klausuren usw. sind immer schwierig, da Art u. Inhalte der Fragestellungen, Aufbau und der Aufwand-/Zeitfaktor noch schwer abzuschätzen sind. Mein Tipp: Das Thema/die Themen in größeren Zusammenhängen denken und verstehen, dann lassen sich "unerwartete" Fragen eher überbrücken/beantworten. Also je nach Thematik nicht am Detail kleben, sondern das "große Ganze" mitdenken und sehen.
  20. Ich denke das ist nicht untypisch für den Anfang und ich finde den Arbeits- u. Lerneinstieg in ein Thema einfacher, wenn klar ist, welche Anforderungen (Ziel/Prüfungsleistung) an einen gestellt werden. Zu Beginn stehen organisatorische, zeitliche und arbeitsmethodische Fragen ja noch besonders im Vordergrund. Um auch die Motivation aufrecht zu erhalten, würde ich mir überlegen, welcher "Typ" Du bist: z.B., Lesen - Zus.fassen - Lernkartei, Lesen - Notizen/Markern ... und ob das jeweilige Ziel eine Klausur oder eine HA sein wird. Ich vermute einmal, dass in Deinem Studiengang Klausuren typisch sind, da findest Du hier im Blog oder Forum bestimmt ein paar hilfreiche Tipps. Zu Beginn mussten wir uns alle erst einmal "einfinden" ... Das wird schon!
  21. Verstehe ich das jetzt richtig: Du bist im 19. Studienmonat und musst jetzt im Sommer eine (Art von) Kenntnisprüfung ablegen? Wer die nicht schafft, hat "für nichts" studiert bzw. kann nicht weitermachen? Da bei Dir ein von Dir nicht verschuldeter Formfehler vorliegt, so verstehe ich das zumindest, würdest Du dann Dein Geld + sonstige Aufwendungen erstattet kriegen? Ich findet das "ohne Worte"! Und hoffe für Dich natürlich das beste. Gefühlt bringt einen das studienmäßig doch bestimmt aus dem Rhythmus, oder?
  22. @Esme Bei uns gab es nur vereinzelt Dozenten, die kein Feedback geschrieben hatten, was wir richtig doof fanden - Wo bleibt da der Mehrwert/Lerneffekt? Ansonsten schwanken die Feedbacks zwischen 10 Zeilen und 1 DIN-A-4-Seite, also so ungefähr ..., das Feedback wird online bei der Noten- und Punktevergabe als "Kommentar" (Moodlefunktion) eingestellt.
  23. Auch ein herzliches Willkommen von mir. Wir sind ja schon eine bunte Truppe hier, was den Vorteil hat, dass hier viele verschiedene Arbeitstechniken u. -tipps, Motivationen usw. zus.kommen und ausgetauscht werden können. Meine Erfahrung hinsichtlich Arbeits"technik" u. -aufwand ... ist, dass das sehr individuell ist. Wie Markus schon schrieb, denke ich auch, dass es auf lange Sicht wichtig ist, die eigene effektive Methode zu finden - die je nach Thema, Anforderung und Output (z.B. Klausur oder HA) wieder unterschiedlich ausfallen kann. Im Moment ist Dein Zeitaufwand ja noch niedrig, was bei 41 Std/Woche + Fahrzeiten auch verständlich ist, um so wichtiger wird der Faktor Zeit (Aufwand/Leistung) werden. Die Studiengänge sind ja auch alle unterschiedlich konzipiert: Bei uns gibt es feste Abgabetermine, d.h. keine individellen Termine u. kein Verschieben, weil man das Pensum nicht geschafft hat. Das mag bei Dir anders sein, aber Du hast Dir ja bereits ein zeitliches Ziel gesetzt. Nimm das ruhig als Anreiz, aber setze Dich auch nicht zu sehr unter Druck. "Langer Atem" und (mehr oder weniger) "anhaltende Grundmotivation" sind zwei Zauberwörter, um die "Klippen" zu umschiffen ... Weniger ist manchmal mehr. Was ich selbst mal befolgen sollte ...
  24. Ich bin ja echt beeindruckt, dass die WBH es schafft in so kurzer Zeit zu bewerten/Noten zu vergeben. Erhaltet Ihr "nur" Noten oder auch ein persönliches Feedback des Dozenten? Auf die letzte Note (M13) habe ich "nur" 4,5 Monate gewartet. 6 Monate wurden schon gerissen, aber in M18 kam die Note bereits nach sensationellen 2 Wochen (allerdings ohne nennenswertes Feedback). Bei Dir ist das Ende ja schon in Sicht. Weiterhin viel Erfolg & Motivation u.a. für Deine Thesis.
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