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snowchild

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Alle Inhalte von snowchild

  1. Das ist eine gute Idee - Warum unsicher an eine Aufgabe herangehen u. damit viel Zeit vertun, wenn man die Aufg.stellung (Ausrichtung) schnell klären kann. Sonst bleibt doch das Gefühl, dass man vielleicht einen falschen Weg beschreitet u. unnötig Energie versenkt ...
  2. Auch wenn Du Klausuren gegenüber Hausarbeiten vorziehst - Sofern Du zwischendurch mal längere Hausarbeiten schreiben solltest, ist dies neben der "andersartigen" stofflichen Auseinandersetzung - die beste Vorbereitung für Deine Abschlussarbeit/Thesis. Viel Erfolg.
  3. @Lumi Ach. Lumi, bei Dir klappt es offenbar auch ohne! Jeder entwickelt im Laufe der Studienzeit ja so seine eigene Strategie u. macht persönliche Erfahrungen. Manche brauchen ja auch die Herausforderung bzw. etwas Chaos. Wie gesagt, ich bin mehr der visuelle Typ und liebe z.B. MindMaps für die Organisation. Und ich hasse es, wenn das Gefühl aufkommt, dass mir "alles" aus den Händen zu gleiten droht - Panik aufkommt (u. damit die Überforderung) und der Überblick aich verabschiedet. Schließlich besteht das Leben ja nicht nur aus dem Studium ... Und u.a. der Beruf verlangt mir - insbesondere zurzeit - einiges an Zeit & Aufmerksamkeit ab. Ich werde berichten, ob ich meine Organisation durch die BA-Thesis auch noch durchhalte.
  4. Das klingt ja schon mal nach einer Befriedungsoption mit Deinem größten Feind und Ihr gebt Euch eine Chance. Viel Erfolg. Ich denke auch, dass es sinnvoll und motivierend sein wird an der Einführungsveranstaltung teilzunehmen - vielleicht läßt sich schon ein kleines Netztwerk aufbauen. Auf jeden Fall weiß man, dass man nicht allein im Studienuniversum ist.
  5. Ich findes es ja mutig die Thesis zu schreiben UND zu arbeiten, vielleicht habt Ihr aber auch andere, längere Bearbeitungszeiten (Abgabefristen). Wir haben genau 2 Monate Zeit, inkl. Druck & Bindung, wobei uns ans Herz gelegt wurde möglichst frei zu nehmen - ich habe eine Kombination aus unbezahltem Sonderurlaub + Urlaub bewilligt bekommen. "Wir verhandeln gerade über eine Arbeitszeitreduktion, mehr Urlaubstage, dafür weniger Gehalt und Mehrkosten Master zu Bachelor für meinen Arbeitgeber." Festgelegte, freie Tage kann ich nachvollziehen, aber kann man über mehr Urlaubstage verhandeln? Eigentlich ist das doch gesetzlich geregelt, oder? Ansonsten: Die Verhandlungsbasis und -möglichkeiten mit Deinem AG klingen ja schon mal viel versprechend - Und der Rabatt der WBH kann sich echt sehen lassen, wie hoch sind denn die regulären Gesamtkosten für den Master? Grüße von snowchild
  6. Heute hatte ich mal einen passablen Lauf und habe endlich (!) das "Lesen - Schreiben - Denken" Buch zuende durchgearbeitet. Die wichtigen Punkte sind als .doc zus.gefasst und u.a. alle 7 Schritte übersichtlich in einem MindMap strukturiert. Klasse finde ich ja, dass man u.a. Anhänge, Hyperlinks und Notizen einfügen kann - diese "Extras" habe ich bisher nie genutzt. D.h. ich habe in einem "Knoten" gleich meine Leitfäden & Formulare von der FH Potsdam mit eingefügt - Jetzt ist alles zentral versammelt u. übersichtlich aufgeführt. Ich bin ja mehr der visuelle Typ. Noch ein schlichtes, zweites MindMap aus ein paar kurzen Skripten, die ich bisher zu "Impuls-Vortrag" (zu meiner Umfrage-Thematik) gefunden habe, zus.gefasst. Wirklich ergiebig sind die theoretischen Aspekte noch nicht, aber ich werde nochmal gründeln ... Es gibt auch Anschauungsmaterial (Videos) im Netz, vielleicht kann ich mir die Vorgehens- bzw. Vortragsweise dann konkreter vorstellen. Im Moment bin ich noch skeptisch, aber zugleich wieder aufgeschlossener. Ob ich einen Impuls-Vortrag erarbeiten werde, steht aber noch nicht fest - Ich will mich zumindest mal schlau machen. Unter der Woche habe ich zwei Tage frei und hoffe, dass ich dann mit der Literatur zur BA-Arbeit bzw. erstmal für das Exposé ein gutes Stück vorankomme. Aufgrund einiger thematisch ähnlichen Hausarbeiten kann ich auf zahlreiche Quellen zurückgreifen, aber da sich der Fokus verlagert, muss das nochmal alles geprüft werden - Was ist jetzt wirklich relevant/interessant/weiterführend ... D.h. auch schon mal mit "Zotero" (der Verzettelung), meinem Gesamtregister (Schlagwort-, Personen und Literaturliste) üben. Puh, ich bin ganz froh, dass ich etwas weiter bin. Grüße von snowchild - Habt eine schöne Woche.
  7. Die Problematik mit den fehlenden Abgabeterminen kann ich mir sehr gut vorstellen. Wann hat man genügend für eine Klausur/Hauarbeit u.ä. getan? Sollte man doch noch mehr in Breite & Tiefe recherchieren und ausarbeiten? Auch wenn es mitunter mit Abgaben eng wurde - mir hat es sehr gut gefallen, dass bei uns die Abgabetermine immer vorgegeben u. für alle Teilnehmer gleich waren. Dieser Aspekt war für mich wichtiger u. hilfreicher als der Austausch mit meinen Kursteulnehmern, da passierte zwar manchmal ganz viel (auch sinnloses) in Moodle, meistens jedoch schuftete jeder für sich allein. Und als Arbeitnehmer (sonst vermutlich auch) finde ich es total wichtig zu wissen, wann das Fernstudium beendet sein wird, um im Betrieb rechtzeitig die richtigen "Weichen" zu stellen bzw. das "Netzwerk" zu aktivieren - schließlich ist das Fernstudium ja (auch) Mittel zum Zweck. Ich bin mal gespannt, wie Du damit zurecht kommst - Du wirst es uns sicher berichten. Viel Erfolg & Motivation! Grüße von snowchild
  8. Hallo Markus, mein Chef ist ein ganz ruhiger, umgänglicher und sehr kollegialer Vorgesetzter - Deshalb war ich auch über die Art und den Umgangston (laut & barsch) so baff bzw. erschrocken. Bisher habe ich im Kollegenkreis (noch?) keinen Vortrag zu den Ergebnissen o.ä. gehalten, sondern es gab erstmal dieses vorab Gespräch mit ihm u. seiner Stellvertreterin, die auch sehr umgänglich & teamorientiert ist; bei dem Gespräch war sie allerdings nahezu "unsichtbar". Ja, ein Gespräch ist auf jeden Fall wichtig. Was er inhaltlich will/erwartet, hatte er mir in diesem Gespräch bereits mitgeteilt. Daher habe ich mich jetzt für eine Schmalspur-Version eines Impuls-Vortrages entschieden - entweder in PowerPoint-Form (da kann ich prägnante Inhalte zeigen u. zugleich einem ungefähren Redetext in den Notizen verfassen) oder doch als kleine Prezi mit strukturiertem Begleittext (.pdf). Zu dem Impuls-Vortrag habe ich mir etwas theoretische Lektüre besorgt ... Das muss dann aber reichen. Je nachdem, wie weit ich zum Zeitpunkt des LOB-Gespräches damit bin, werde ich auch diesen Punkt nochmal andprechen. Wie ich u.a. in meinem Beitrag 02 (zum Studienfortgang) geschrieben habe, bin ich mit meinem Exposé vollauf beschäftigt. Ich werde mal berichten, wenn das Gespräch gelaufen ist; zudem soll wieder (zum x.ten Mal) eine Umverteilung der bibliothekarischen Aufgaben passieren - dazu gibt es morgen Infos in unserer allgem. Besprechungsrunde ... Da kriege ich die Tage gut einen neuen Blogeintrag zusammen. Grüße von snowchild
  9. Ja, das Gefühl habe ich auch; vorallen nachdem ich gelesen habe, dass das Exposé auch die Synopse (Auflistung der Sekundärliteratur) enthalten soll. Von einer Art Inhaltsverzeichnis habe ich bisher nichts gelesen, aber ich bin mit dem "LSD"-Buch noch nicht durch. Ich beziehe mich wieder auf dieses Buch, da dieses maßgeblich für mich/uns ist u. wie gesagt - direkt von der FH Potsdam an uns ausgegeben wurde. Aber anderer Fernstudienanbieter - andere Sitten. Wir müssen uns mit unserem Exposé bei unseren beiden Gutachtern (Betreuern) bewerben, d.h. momentan können wir uns mit keinem Betreuer besprechen. Wir müssen unser Exposé 1.) an einen von drei zur Wahl stehenden Gutachtern der FH Potsdam & 2.) an einen "Fach"-Dozenten - hier stehen ein paar mehr Personen zur Auswahl - schicken. Meine "Fach"-Dozentin steht bei mir schon fest u. bei ihr habe ich auch eine Hausarbeit (mit ähnlicher Thematik wie die Thesis-Ausrichtung) geschrieben - Ich denke, dass es auf jeden Fall wichtig - sofern möglich - ist, bei dem/den Dozenten bereits was geschrieben zu haben, damit kein "böses Erwachen" folgt. Ich mache es jetzt erstmal so, dass ich das Buch zuende lese u. einen Gesamtüberblick habe - parallel arbeite ich diese (7) Arbeitsschritte in ein MindMap ein. Hiervon verspreche ich mir, dass der "rote Faden" besser sichtbar wird u. ich die konkreten Inhalte anschl. einfacher strukturiert kriege. Mal sehen, ich werde berichten ... und Du bestimmt auch. Viel Erfolg! Grüße von snowchild
  10. Danke. Das wird noch ein langer, mühevoller Weg - Aber ich bin guter Dinge; den optimalen Einstieg und ein gut gesetztes Ende zu finden, sind ja eigentlich das Schwierigste - idR (bei Hausarbeiten) fange ich bei einer mir bekannten "Größe" an, gehe dann in die Breite, um dann die Tiefen auszuloten u. zu füllen. Im Moment brauche ich viel Eigenmotivation, um erstmal durch die allererste theoretische Basis zu kommen.
  11. Stimmt natürlich, da kann man nichts machen. Wir sind halt nur 10 Leute insgesamt und wenn über 1/3 ausfallen, ist das schon hart. So gesehen, sehne ich mich schon nach meiner Auszeit, in der ich meine BA-Thesis schreibe und 2 volle Monate nicht arbeite! Noch 3 Monate durchhalten. Bis dahin sollten wir wieder etwas mehr KollegInnen sein. Ja, der Impuls-Vortrag ... In der dt. Wikipedia gibt es etwas als Kurzüberblick unter dem Stichwort "Impulsreferat".
  12. Im Moment stecke ich im Lesen relevanter Literatur rund um das Thema "Wiss. Arbeiten/BA-Thesis". Von der FH gab es das Buch "Lesen Schreiben Denken" von Krajewski. Das schmale Bändchen liest sich auch wirklich gut und kurzweilig. Aber der Angang! Ich hatte in den letzten Wochen einfach null Lust damit anzufangen. Nachdem endlich die Unterlagen/Lebenslauf für die Anerkennung der Leistungen abgeschickt waren, wollte ich einfach mal entspannen. Weit gefehlt, weil irgendwie doch immer etwas zu tun ist. Ein Teil ist leider immer noch die Umfrage-Ergebnispräsentation bzw. der geforderte Impuls-Vortrag - darüber habe ich mich ja bereits in meinem ersten Beitrag ausgelassen. Am letzten Wochenende habe ich mich endlich aufgerafft das "LSD"-Buch in die Hand zu nehmen. Parallel arbeite ich die 7 Arbeitsschritte in ein MindMap ein, weil ich mehr der visuelle Typ, statt Bleiwüstenfuchs, bin. Aber ich rede noch von den theoretischen Grundlagen/Aufbau - Mit meinem eigentlichen Thesis-Thema habe ich nicht angefangen. Da ich aber einige Hausarbeiten in Teilen zu meinem Thesis-Thema geschrieben habe, sollte das (hoffentlich) nicht allzu dramatisch, wenn doch zeitaufwändig, werden. Bis April muss ich ein Exposé (mit Synopse-Vorarbeit) erarbeitet/abgeschlossen haben und an meine gewünschten Gutachter mailen. Ich wäre damit gerne Anfang/Mitte März fertig, falls ich noch Änderungen vornehmen soll (oder so ähnlich). Man weiß ja nie. Mein Thema habe ich schon, aber noch nicht genügend konkretisiert/eingeengt. Ich hoffe hier noch das i-Tüpfelchen/Originalität/Schwerpunktsetzung/Fragen beim Lesen der Fachliteratur oder während der Themenrecherche zu finden. Ich hatte mir ursprünglich das Exposé weniger aufwändig (in Breite & Tiefe) vorgestellt, aber imgrunde ist das schon der vorläufige Fahr-und Zeitplan für die Thesis, inkl. Fragestellung, Struktur und Literatur - immerhin habe ich auch gelesen, dass es sich hierbei um ein "subject to change" handelt. Aber das hört sich alles schon nach einem Großprojekt an. Neben den Krajewski habe ich hier noch zwei ergänzende Bücher und die FH bietet über Moodle einen Kurs zum Wiss. Arbeiten (bezogen auf die Thesis) an, da soll ich auch mal reinluschern bzw. teilnehmen. In anderen Blogbeiträgen konnte ich ja schon lesen, dass einige von Euch entweder hier auch mittendrin steckt bzw. es gerade hinter Euch gebracht habt. So, jetzt habe ich hier mal halbwegs ein Update hingekriegt. Es bleibt also noch richtig viel zu tun - Und das alles in relativ wenig Zeit, zumindest kommt mir das so vor. In diesem Sinne, Grüße von snowchild.
  13. So, jetzt wird es auch bei mal wieder Zeit für ein Update zu Arbeit & Fernstudium - Was mich in den letzten Wochen so mitgenommen & beschäftigt hat bzw. in Teilen stecke ich ja noch mittendrin. Ich fange in diesem Beitrag mal mit meinen beruflichen Befindlichkeiten an. Nachdem sich auf der Arbeit (Bibliothek) alles bestens entwickelt und ich mit den bibliothekarischen Vertretungsaufgaben sehr gut zu Rande komme & auch immer noch sehr viel Spaß machen ..., kam es vor 1,5 Woche völlig unnötig zum Eklat. Ich hatte in meinem letzten Fernstudium-Modul eine Umfrage mit Bezug zu meiner Bibliothek konzipiert, durchgeführt u. ausgewertet ... Für meine KollegInnen hatte ich anschl. eine Prezi-Präsentation mit den Ergebnissen usw. erstellt - was richtig arbeitsintensiv war. Jedenfalls kam dann vor der Präsentation ein Gespräch mit meinen direkten Vorgesetzten, d.h. ich habe denen meine Prezi präsentiert. Im Nachhinein hätte ich einfach die Klappe halten & auch nichts zeigen sollen, denn das ging voll nach hinten los - stattdessen wäre Zuhören vorteilhaft gewesen, das war mir aber alles gar nicht klar. Nach "drei Sätzen" wurde ich unwirsch u. lautstark unterbrochen: Wen interessieren die Umfrageergebnisse, er erwarte einen Impuls-Vortrag von mir und etwas, das er der Geschäftsleitung vorlegen kann - SO geht das überhaupt nicht. Mein Hinweis, dass ich ausschl. von meiner Umfrage-Ergebnisinterpretation gesprochen (u. geschrieben) hatte, kam längst nicht mehr an. Dabei müsste/könnte er wissen, dass ich 1.) keine Ahnung von Impuls-Vorträgen und 2.) keine Zeit (dafür) habe ... Fazit: Frust, Frust, Frust ... Eigentlich hatte ich ja eine Entschuldigung erwartet, die kam aber nicht. Und den Termin für die Einarbeitung in eine weitere Vertretungsarbeit ließ er verstreichen - Da wurde ich doch richtig unruhig. In der allgem. Besprechung habe ich ihn auf die Einarbeitung angesprochen - Im Moment fehlte quasi das "Arbeitsmaterial" und später haben wir das doch gemacht. Es lief alles super, Thematik war für mich auch easy. Das entspannt schon mal das grundsätzliche Gefühl, allerdings ist das Thema (Impuls-Vortrag) noch nicht vom Tisch. Nächste Woche beginnen bei uns die LOB-Mitarbeitergespräche, das ist dann die Gelegenheit, um den Faden nochmal aufzunehmen ohne extra ein Gespräch einzufordern (auch blöd). Zudem verschafft es mir etwas Zeit, um mich hierzu etwas einzulesen u. vielleicht auch rudimentär "etwas" anzufangen ... (auch Prezi). Aber ich habe null den Anspruch etwas fix & fertig für die Geschäftsleitung auszuarbeiten. Was ich ihm zugute halten kann, ist, dass alle Mitarbeiter total gestresst sind, weil die Langzeitkrankheitsfälle einfach kein Ende nehmen. Jetzt sind wieder 2 Kolleginnen für Wochen weg ... Und Jahreswechsel bedeutet für den Chef u.a. die Erledigung der Statistik - Man merkt ihm schon an, dass auch er langsam an das Ende seiner Kräfte kommt. In meinem Beitrag 02 fasse ich mal meine Studienfortschritte & nächsten Planungen zusammen. Das ist für Euch vermutlich etwas spannender. snowchild
  14. Willkommen im "Club"! An die ersten Momente können sich sicher alle hier noch erinnern ... Ich wünsche Dir viel Motivation, Erfolgserlebnisse usw. Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es - Ein Studium ist ganz sicher immer eine Bereicherung. In diesem Sinne: Vorfreude ist die schönste Freude und für das Teilen Deiner Erfolgserlebnisse/Fortschritte oder falls es mal nicht so laufen sollte - dafür gibt es "uns" und diesen Blog. Alles Gute.
  15. Gratulaton & Glückwunsch auch von mir! Da hast Du einen großen Meilenstein geschafft. Meine Gedanken zum Subthema "Präsentation/Kolloquium": Die Präsentation jetzt zu machen/skizzieren hätte den Vorteil, dass Du noch voll im Thema drin bist - allerdings halte ich es für vorteilig das erst später zu machen, da man dann Abstand hat und nicht im klein-klein hängen bleibt, sondern besser die prägnanten, relevanten Aspekte herausstellen kann. Im Moment ist vermutlich noch "alles" wichtig und eine Differenzierung eher schwierig. Die Idee, dass Du Dir jetzt "zwischendurch" Notizen dazu machst, finde ich gut - Wenn es dann soweit ist, kannst Du ja "aussortieren" und Schwerpunkte setzen ... Unsereins kann von solchen Ideen & persönlichen Strategien nur lernen. Im Übrigen werde ich zu 100% keinen Master machen, wie Du schon schreibst - Es müsste dann schon ein konkret u. notwendiges Ziel dahinterstehen. Ich verstehe aber auch alle, die hochmotiviert & noch das Studieren so in ihrem Leben etabliert haben, dass es ohne nicht mehr geht ...
  16. Herzlichen Glückwunsch auch von mir! Du hast das geschafft, wovon einige von uns - ich auch - noch träumen.
  17. Ich schließe mich dem Zitat von Psychodelix an - Das ist meiner Meinung nach eine gesunde Einstellung. Allerdings würde ich, gerade wenn Ethik nicht Dein Thema ist, mir für die nächste Ethik-Fallaufgabe die Kritik/das Feedback genau anschauen u. beherzigen. Woran es jetzt gelegen hat, hast Du ja in Deinem Beitrag gut & kurz zus.gefaßt - "Diese" Fehler müssen ja nicht wiederholt werden ... Vielleicht hilft es Dir den thematischen Zugang/Einstieg (beim nächsten Mal; Recherche) über z.B. 2 "knackige" Fachartikel zu finden. Mein Tipp: Check mal die wissenschaftliche Suchmaschine BASE (Open Access) oder Google Scholar, allein die Abstracts können mitunter schon hilfreich sein. Das Krönchen ist ja schon wieder gerichtet.
  18. Das klingt nach viel Arbeit, aber auch, dass Du dann eine Menge "abhaken" kannst. Das wird ein klasse Gefühl sein. Ich drücke Dir die Daumen - Jetzt durchhalten!
  19. Einerseits kann ich Dein Hadern (u. Absagen) gut verstehen - Andererseits ist es auch ein gutes Gefühl Prüfungsleistungen abhaken zu können und nach vorne schauen zu können, vor allem: Kein Stress ist ja toll, allerdings subsummiert sich irgendwann alles u. dann bestimmt zur Unzeit. Solange man noch "Luft" hat, halte ich Abhaken für eine gute Sache. Ein PTermin pro Semester ist echt wenig. "Orientierung" ist sicherlich sinnvoll, aber ein kontinuierliches (Vor-)Arbeiten wäre schon schlau - Solange die Motivation & das Drumgüherum (noch) stimmen/passen und irgendwann will man ja auch fertig werden. Klingt jetzt irgendwie negativ, ist aber nicht so gemeint. Das sind nur meine Gedanken während ich Deinen Beitrag gelesen habe.
  20. Deinen Überlegungen zur "Arbeitszeit" würde ich jedem Fernstudenten von Beginn an ans Herz legen. {Vollzeizarbeit + "Familie" + Freunde + eigene Bedürfnisse} sind schon schwer unter einen Hut zu bringen und dann noch ein Fernstudium dazischen quetschen? Wo ist das Zeitfenster in dass das Fernstudium noch paßt? Ich denke, wenn man von "allem gerecht werden" spricht, geht das nur über die (zeitweise) Reduzierung der Arbeitszeit. Natürlich sehe ich auch das Dilemma: Weniger arbeiten, folglich weniger Entgelt und dann ein Fernstudium, das wiederum Kosten verursacht ... Trotzdem, wer will so leben? (Die Bildquelle kenne ich leider nicht )
  21. Ja, mir kommt das auch bekannt vor. Als ich mit der FWB begonnen habe, war u.a. eine junge, hochmotivierte Frau dabei, die gerade das Telekolleg erfolgreich abgeschlossen hatte. Ich dachte: Wow, sie weiß schon was Fernlernen, Selbstorganisation usw. bedeuten; in unserem Beruf hatte sie zu dieser Zeit auch schon gearbeitet. Ich war doch etwas "neidisch" auf diesen "Vorsprung", zudem bin ich locker 20 Jahre älter - Was auch seine Vorteile hat, aber am Anfang habe ich mehr die Nachteile gesehen (haben sich nicht bestätigt). Da war ich auch total überrascht, dass sie plötzlich aufhörte - Erst war sie "nur" krank, hatte Gewicht verloren und dann schlug der seelische "Hammer" zu und nichts ging mehr! Fazit: Sie hatte dann ungefähr bei der Hälfte aufgehört. Insgesamt haben 6 Leute auch unterschiedlichen Gründen u. zu unterschiedl. Zeiten (Studienfortschritt) bei uns aufgehört. Ob sie/die das bereuen? Das weiß ich nicht, aber die FH Potsdam ist einer der rar gesäten Möglichkeiten, um vom Assistenten/FaMI zur Bibliothekarin upzugraden. Ich habe die Entscheidung (auch) nie bereut, gehöre aber nicht zu den "Süchtigen". Deinen Aspekt, dass man während des Studiums sich im Job nicht recht "geistig .... ausgelastet" fühlt, geht wohl vielen so - mir auch. Das ist eigentlich eine gute Sache, weil bei einem selbst "noch was drin", andererseits kann das zu erheblichem Frust (unglücklicherweise während des Studiums) führen. Da hilft nur Geduld und die Jobsuche mit Ende des Studiums.
  22. Hallo Beetlejuicine, herzlichen Dank für Deine sehr ausführliche Beschreibung bzgl. des Exposés, die bei mit zurzeit (noch) keine offenen Fragen läßt. Dein Beitrag ließ mich an einigen Stellen aufhorchen, die ich beim Lesen des LSD-Buches genau im Blick behalten werde, wie insbesondere Angaben zur Erläuterung des Literaturrecherchevorgangs sowie das Anführen einer vorläufigen Literaturliste. Falls sich für mich nach dem Lesen des Buches (u.a. Exposé-bezogener Literatur) bzw. beim Schreiben meines eigenen Exposés grundsätzliche Fragen stellen sollten oder ich meines Erachtens Wichtiges beizusteuern habe, werde ich mich in Deinem Blog "melden" bzw. selbst einen Beitrag zu dieser Thematik verfassen. Du hast Dein Vorgehen sehr anschaulich dargestellt und ich denke, dass alle hier davon profitieren bzw. zum Mit- und Weiterdenken angeregt werden. Bei mir ist das jedenfalls so. Irritiert hat mich Deine Aussage, dass Du nachher bei der Thesis auf Dich allein gestellt sein wirst - Wir werden beständig mit unseren beiden Gutachtern in Kontakt bleiben müssen und unser Vorgehen bzw. den jeweils aktuellen Arbeitsstand be- u. absprechen (per Mail, Chat o.ä.). Zudem kann ein Kolloquium angesetzt werden. Das Exposé ist bei uns quasi das Bewerbungsschreiben für das Thesis-Thema bei den von uns favorisierten Gutachtern. Ich behalte Deine Aspekte im Blick ..., die Tage geht es bei mir los.
  23. Hast Du für die Exposé-Erstellung noch gute Literaturtipps? Vielleicht magst Du kurz noch etwas zu "Fallstricken" bzw. Deinen Erfahrungen beim Verfassen des Exposés schreiben? Ich frage deshalb nach, da dies bei mir gerade der nächste Schritt vor der BA-Thesis ist - also aus ganz aktuellem Anlass. Wir haben von der FH folgende Lektüre an die Hand gekriegt (vielleicht ist das für jemanden interessant): Krajewski, Markus: Lesen Schreiben Denken. Köln 2013. Dieses schmale LSD-Büchlein umfaßt nur 180 S. und erscheint in der Reihe UTB. Es soll uns durch das Exposé u. BA-Thesis führen.
  24. @Markus Jung Das ist sicherlich kein Muss und u.a. Esme hilft es ja offensichtlich die Einleitung am Anfang zu schreiben, hier dürfte jeder bis zur BA-Thesis auch genügend Erfahrungen gesammelt haben. Meine persönliche Meinung ist, dass das (immer wieder umstrukturierte) Inhaltsverzeichnis, also die einzelnen (Unter-)Kapitel die erste Struktur bilden - natürlich nachdem man sich grundsätzliche Gedanken zum Aufbau gemacht hat ... Diese mit Inhalten & Leben füllt usw. Hier wird ja noch viel umgebaut ... Und wenn alle Inhalte stehen und "man" den Überblick hat, dann kommt der Überbau, die thematische Hinführung sowie die Verweise auf einzelne Hauptabschnitte = Einleitung. Viele Wege führen nach Rom. Bei dem Blogeintrag von Esme fiel mir das einfach auf - und ich wollte meine Gedanken mit Euch teilen.
  25. Als ich Deinen Beitrag gelesen habe, habe ich mich gefragt: Die Einleitung schreibt man doch zum Schluss, wenn die HA oder Thesis fertig ist und man in der Einleitung entsprechend auf Abschnitte verweist (Leitfaden/Aufbau) und die einleitende Theorie verfasst und zum Thema hinführt bzw. das große Ganze zus.faßt und zugleich z.B. Thesen/Fragen aufwirft. Ich denke auch, dass Abstand zur Arbeit durch Freizeit/Freiraum zwischendurch wichtig ist, um das Hirn mal durchzupusten. Weiterhin viel Erfolg.
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