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Hep2000

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Blogbeiträge von Hep2000

  1. Hep2000
    Ich sitze im ICE nach Kassel, weil ich heute an einem Tagesseminar der SBB teilnehmen darf. Thema: Informationsflut am Arbeitsplatz.
    ich hab mich sehr gefreut, dass ich da noch hin darf, auch wenn der eine oder andere sich verwundert darüber äußerte dass ich den Aufwand betreibe für einen Tag nach Kassel zu fahren.
    Aber abgesehen davon, dass ich das Thema sehr interessant fand, wird es auch mein letztes SBB Seminar sein. Im August endet ja meine Förderung, den ganzen Juni bin ich im Urlaub und im Juli habe ich schon den neuen Job und dann sind solche Ausflüg einfach auch nicht mehr so drin.
     
    Zeit für ein kurzes Resümee zum Thema ideelle Förderung durch die SBB.
    Als ich beim Auswahlgespräch in Hamburg war, vor 3 Jahren, und durch die dort anwesenden Stipendiaten von dem zusätzlichen Programm der SBB hörte, war ich ziemlich überrascht. Denn es ist meiner Meinung nach weder eine Selbstverständlichkeit, noch hätte ich gedacht, dass sowas in diesem Umfang angeboten wird.
    Die Rahmenbedingungen sind wirklich super, die Seminare dauern in der Regel 2 Tage und finden an diversen Orten quer durch Deutschland statt. Für die Seminartage und die Übernachtung dazwischen wird alles, also Verpflegung und Unterbringung, von der SBB organisiert, wenn man eine weitere Anreise hat, war es - zumindest bei mir - immer problemlos möglich bereits am Vortag am Seminarort anzureisen, die Kosten für die zusätzliche Übernachtung trägt man selber, sie waren aber immer sehr überschaubar. Die Kosten für die Fahrt bekam man nach Einreichen eines Fahrtkostenbelegs in Höhe von 0,20€ je gefahrenem Kilometer von der SBB zurück erstattet. 
     
    Die Themen der Seminare waren vielseitig und ich behaupte mal, dass da für jeden, auch für jede Studienrichtung, was zu finden ist. Ich selber habe Seminare zur Studienorganisation gemacht, ein Seminar "Gesund durchs Studium" (an den Muskelkater danach erinnere ich mich noch sehr gut) und 2 Seminare für Führungskräfte. Bis auf eine Ausnahme, wo ich mit dem Dozenten so gar nicht zurande kam, waren alle Seminare inhaltlich und organisatorisch unheimlich gut gemacht und haben mir auch eine Menge mitgegeben.
    Unheimlich wertvoll und wichtig war mir persönlich aber auch immer der Kontakt und Austausch mit anderen Stipendiaten. Man ist ja meistens bunt gemischt durch alle Studienrichtungen, Alterklassen und Co, was immer spannende und oft auch sehr lustige Gespräche mit sich brachte. Den einen oder anderen Stipendiaten trifft man auch mehrmals, was auch immer sehr interessant war, vor allem wenn da eine gewisse Zeit dazwischen lag. So habe ich beim letzten Seminar einen Stipendiaten wieder getroffen, den ich davor im ersten Jahr auf einem Seminar kennen gelernt hatte, und es war für uns beide super mal zu sehen, wie wir uns in den letzten Jahren beruflich und persönlich entwickelt haben.
     
    Ich kann also nur festhalten: Wer in der glücklichen Situation ist, von der SBB gefördert zu werden, der sollte unbedingt auch diese Angebote wahrnehmen, auch wenn sie mit einem gewissen (zeitlichen und organisatorischen) Aufwand verbunden sind. Es lohnt sich!
     
    In der Hoffnung, dass der eine oder andere SBB-Mitarbeiter auch hier mal spickelt: VIELEN DANK!
     
  2. Hep2000
    Ziemlich genau 1,5 Jahre ist es jetzt her, da habe ich hier meinen ersten Blog-Beitrag geschrieben. Es war der Tag nach meinem Auswahlgespräch fürs SBB-Aufstiegsstipendium, der TagX nach Hamburg, nach einer durchheulten Nacht, weil ich so ein mieses Gefühl hatte nach dem Gespräch, mir so sicher war, dass es nicht geklappt hat.
    Ich hatte mich zum Glück geirrt, es hat geklappt und jetzt bin ich seit einem Jahr SBB-Stipendiatin. Gute Gelegenheit, jetzt mal als Betreuuer bei den Auswahlgesprächen zu helfen. Ich habe es im April 2014 sehr geschätzt, dass die dort anwesenden Stipendiaten uns Mut gemacht haben, und getröstet haben, und geduldig die vermutlich immer gleichen Fragen beantwortet haben. Sie waren für mich - und ich glaube für viele andere auch - der Beweis: Man kann das schaffen.

    Diesmal ist es also wieder Ismaning, wie zu erwarten kein Hotelzimmer im Umkreis von 20km mehr zu bekommen. Ein bisschen schade, dass die SBB den Helfern erst so spät (Anfang August, also genau 4 Wochen vorher) bescheid gibt, da doch einige auch ne ziemliche Anreise haben. Ich bin ab 7.30 Uhr am Donnerstag eingeplant, keine Chance da mit dem Zug morgens zu fahren, und das Auto kann ich nicht einfach mitnehmen. Zumal mir das auch zu stressig wäre.
    Aber ich hab noch ein Zimmerchen gefunden, in der Nähe der Messe, die Busanbindung nach Ismaning ist okay, ich muss dann zwar früh aufstehen, aber das wird schon gehen. Und ich kann noch einen Nachmittag mit einer Bekannten in München verbringen, auch sehr schön.

    Mit Statistik komme ich leider nicht wie gewünscht voran, weil meine Kinder sich viele Veranstaltungen vom örtlichen Ferienprogramm ausgesucht haben und ich dauernd Fahrdienst spielen muss. Und mein Kleiner, der Held, kauft sich quasi täglich noch für Restplätze ein... jedesmal wenn ich ihn irgendwohin bringe, rennt er als Erstes zu der Leiterin und fragt, obs noch irgendwo Absagen gab. Aber mei, es sei ihm gegönnt... wir fahren nie in den Sommerferien in den Urlaub, sondern immer über Pfingsten, da muss er sich ja die 6 Wochen irgendwie beschäftigen.
    Ob das jetzt bedeutet, dass ich die Klausur doch auf Dez schieben muss, das weiß ich noch nicht genau.... ich bin noch nicht gewillt meine Pläne zu ändern, es sind ja noch 6 Wochen.
  3. Hep2000
    Ich hatte - nachdem BWL so unerwartet gut funktioniert hat - die lustige Idee: Jetzt machst Du gleich Mathe, dann hast Du das auch von der Backe.
    Blick in den Kalender, Klausurtermine verglichen, och ja, der im Januar könnte passen....

    Öhm.... ja.... vielleicht Januar 2016

    4 Studienhefte Wirtschaftsmathematik. Ich habe am Montag angefangen, bei Seite 20 vom ersten Heft habe ich das erste Mal die Grätsche gemacht, bei Seite 27 wars mit meiner Fassung vorbei
    Ich habe eine liebe Freundin, die sich alle Mühe gibt, es gibt eine Lerngruppe für die Apollonier die sich mit Mathe rumägern.... alles fein. Aber ich fürchte, jede Idee Mathe innerhalb der nächsten 6 Monate schreiben zu können, sollte ich besser ad acta legen.

    Ich bin in meiner Schulzeit irgendwann im Verlauf der 7. Klasse quasi ausgestiegen... Geometrie konnte ich, damit habe ich mir immer meine Gnaden 4 retten können, Algebra ging komplett an mir vorbei. Das merke ich jetzt... Grundlagen quasi nicht vorhanden. Ich muss noch viel weiter vorne anfangen, als es die Studienhefte tun und mich da langsam ran arbeiten. Das kostet nicht nur Zeit, sondern Nerven. Außerdem kann ich nicht wochenlang nur Mathe machen, da werde ich wahnsinnig. Also nebenher noch Projektmanagement. Häppchenweise Mathe, üben üben üben, zwischendurch was lesen.
  4. Hep2000
    Ja, sie sind schon wieder vorbei, meine 3 Wochen Reha! Kaum zu glauben, da wartet man so lange, und es kommt einem vor, als wären 3 Wochen eine ewige Zeit. Und dann, so von jetzt auf gleich, heißt es auch schon wieder "Auf Wiedersehen!"
    Trotzdem... es war den langen Kampf wert! Ich habe jede einzelne Minute genossen... naja, vielleicht nicht jede, denn wenn die Physio meine Schulter in der Mangel hatte, dann war das manchmal auch ganz schön schmerzhaft. Aber am Ende konnte ich tatsächlich den Arm wieder heben, so richtig bis ganz nach oben, ohne gravierende Schmerzen. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das das letzte Mal vorher gemacht habe.
     
    Die Bahn und ich werden sicher auch keine Freunde mehr in diesem Leben... die Heimfahrt war mal wieder gekrönt von der ganzen Palette an Pannen, die man bei der DB so im Angebot hat. Ich bin wirklich gespannt, ob ich irgendwann nochmal eine wirklich pannenfreie Hin- und Rückreise erleben darf.
     
    Naja... und jetzt... jetzt sind wir im Endspurt zum Gruppenprojekt. Oder besser im Endsprint, denn heute soll eigentlich noch das Handout verschickt werden... aber fertig ist das irgendwie noch nicht *seufz*.
    Es war blöd, logischerweise, dass ich die 3 Wochen weg war und von dort auch deutlich weniger machen konnte, als ich eigentlich mal gehofft hatte. Aber was hilfts, nu müssen wir da eben durch.
    Die PowerPoint ist jedenfalls so gut wie fertig, und wenn ich ehrlich bin.... im Moment würde mir ein simples "bestanden" auch absolut reichen, vollkommen wurscht mit welcher Note. Ich denke die Latte liegt hoch, und meine Ansprüche sind derzeit weit darunter. Einfach weiter kommen ist die Devise.
    Am Mittwoch geht es dann ab nach Bremen, diesmal darf der Gatte mit. Den brauchen wir als Testperson für die Proben.
     
    Nach dem Gruppenprojekt heißt es dann mal wieder Gas geben. Ich sollte schleunigst anfangen Kostenrechnung zu lernen, denn eigentlich wollte ich im November die Klausur schreiben. Und dann gehts an Personalmanagement.
  5. Hep2000
    Gestern kam sie endlich, die heiß ersehnte Note in BWL...... und ich kann mich ab sofort vollwertig Studentin nennen und mit bestandener Fachhochschulreife für Gesundheitswissenschaften schmücken

    Genau 3 Monate hat es gedauert... ich gebe es gern zu: Ich bin stolz auf mich! Die letzten 3 Monate waren oft anstrengend, aber ich habe es geschafft. Und bin zeitlich derzeit noch voll im Plan, da geht noch was.

    Jetzt bekomme ich meinen Studentenausweis, kann mich bei den diversen Bibliotheken anmelden damit, kann die Unterlagen für die SBB fertig machen und bekomme hoffentlich ab November dann meine Förderung.

    Apropros SBB... dieses WE war ich erstmals auf einem Seminar der SBB, Thema professionelle Internetrecherche. Super, ehrlich. Hat sich absolut gelohnt, viele nützliche Tools kennen gelernt. Dafür nehme ich die - den sehr unbequemen Betten geschuldete - steife Schulter jetzt mal in Kauf, morgen darf meine Physio da mal ran.

    Jetzt geht es mit Kommunikation weiter, Heft 1 ist durch, Einsendeaufgabe schon zur Benotung, Heft 2 kommt morgen dran. Seminar geplant im Dezember. Desweiteren dann Projektmanagement. Und nebenher versuche ich mich an den Grundlagen von Mathe.
  6. Hep2000
    Letzte Woche Mittwoch, ich mache den Online-Campus auf, und lese: "Neuer Studiengang ab Januar 2015: Angewandte Psychologie (B.Sc.)". Der erste Impuls war schreien.... ich konnte ihm widerstehen und habe mir die Infos auf der Homepage angeschaut... und wusste nicht, soll ich jetzt weinen, schreien, lachen, um mich schlagen?
    Hätte es diesen neuen Studiengang letztes Jahr schon gegeben, ich bin mir sicher, ich hätte keine Minute gezögert ihn zu belegen. Entspricht voll dem was mich interessiert, Module klingen alle total gut, inklusive Wahlfächer, nur minimale wirtschaftswissenschaftliche Aspekte.
    Aber jetzt hab ich schon ein Semester Pflegemanagement fertig.... und dann kommen die mit dem neuen Studiengang um die Ecke.

    Natürlich habe ich nachgefragt in Bremen... was wäre wenn... ich jetzt beschließe wechseln zu wollen. Antwort kam schnell, aber war etwas ernüchternd. Ja, wäre möglich, aber..... Neuvertrag, Studienleistungen aus dem alten Studiengang werden anerkannt, pro 5 erworbenen Credit 1 Monat Studiengebühren erlassen. Ich habe bislang 17 Credits, das wären 3 Monate.... sprich ich würde 3 Monate "verlieren", die ich nachzahlen müsste. Zudem würde die SBB dem Wechsel zwar zustimmen, aber die Förderung endet wie bisher mit dem Ende der Regelstudienzeit vom ersten Studiengang. Die Kosten für diese 3 Monate müsste ich also komplett zusätzlich selber stemmen... knapp 900€.
    Herr Stolluba sprach: "Wenn es wirklich das ist was Du willst, dann mach es.... egal was es mehr kostet"... ich liebe diesen Mann.
    Trotzdem habe ich, nach einigen Nächten drüber schlafen, langen Diskussionen mit anderen Studierenden und Freunden, entschieden: Ich ziehe Pflegemanagement durch.
    Die Aussichten auf einen guten Job am Ende sind größer, ich habe wesentlich mehr Breite in den Möglichkeiten. Interesse ist das Eine, Sinn das andere. Ich mute meiner Familie einiges zu, damit ich meinen Traum Studium leben kann. Und das sollte dann auch irgendwann für meine Familie einen Vorteil bringen. Die Chancen dazu stehen nun mal beim Pflegemanagement besser als bei angewandter Psychologie.

    Ein weinendes Auge bleibt, ich wäre nicht böse gewesen auf Mathe zu verzichten.... aber ich bin inzwischen fest überzeugt, dass es die richtige Entscheidung ist.
  7. Hep2000
    Nach dem letzten System-Update war ja mein letzter Eintrag verschwunden, aber glücklicherweise konnte Markus den Text retten, so dass ich ihn jetzt wieder herstellen kann!
     
    Seit die Familie einen synchronisierten Kalender auf den Handys besitzt, hatte ich keinen papierenen Kalender mehr. Das waren jetzt so gut 4 Jahre. An sich bin ich auch nach wie vor von der Nützlichkeit dieser digitalen Terminplanung überzeugt, denn so weiß immer jeder, was gerade ansteht. Und man kann schöne Erinnerungen usw. einbauen, die Termine farblich sortieren und regelmäßige Termine wiederholend eingeben. Aber: Seit ich mich doch recht viel auf haus- und einrichtungsinternen Meetings herumtreibe, stelle ich fest: Mir fehlt Platz. Ich kann zwar Kurznotizen zu Terminen hinzufügen, aber wirklich nur kurz, 4-5 Worte, mehr passt nicht. Und wenn in den Meetings irgendwelche Sachen besprochen werden, dann kann ich das nur separat irgendwo notieren, manchmal brauche ich aber den Zusammenhang zu einem (Folge)Termin. Also.... es muss wohl doch wieder ein Terminplaner her. Die, mit denen ich vorher ausgekommen bin, sind aber auch zu "schwach", ich hatte immer so DinA6 Formate mit kleinen Tagesfeldern und ebenfalls begrenztem Platz, also quasi das Handy in Papierform. Ich hab mich also mal umgeschaut, was die Kollegen und die Chefetage um mich herum so nutzt. Zugegeben, die Profivariante (A4-Organizer, mit einem Kalender wo jeder Tag eine eigene Seite hat)... das ist mir too much und zu unhandlich. Mir schwebt aber definitiv ein Systemplaner vor, bei dem ich jedes Jahr einfach ein neues Kalendarium einheften und die restlichen Teile behalten kann. Zudem hätte ich gern ne flexible Möglichkeit, auch mal einen Notizzettel ins Kalendarium einzubauen usw. Bleibt also nur eins von den klassischen Terminplaner-System, derer es nach meinen Recherchen 3 klassische auf dem Markt gibt, bei denen man sicher sein kann, dass man jederzeit problemlos Nachschub aller gewünschten Zubehörteile bekommt. Preislich liegt das alles etwa im gleichen Rahmen. Aber: *träller*... weil ich ein Määähäääädchen bin..... 2 Hersteller haben die langweilige Manager-Optik. Ja, ich studiere ja nun auch was, wo Management hintendran steht, aber mit einem in schwarzes Leder gebundenen Systemplaner in einer Teamsitzung oder in einem Seminar vom Studium auflaufen... äh... nee. Das passt jetzt so gaaaar nicht zu mir. Ein bisschen Farbe darfs dann schon sein, oder zumindest ein etwas coolerer Look. Mein Mann, der jedes Jahr wieder - auch zum kürzlich überstandenen 40. - Probleme hat, ein passendes Geschenk für mich zu finden, hat dann gemeint, ich soll mir was aussuchen und nicht zu sehr aufs Geld gucken. Und jetzt freue ich mich, weil hoffentlich am Montag ein cooler, orangener Systemplaner mit den von mir gewählten Spielereien in der Packstation liegen wird. Weg vom Papier.... naja.... klappt halt dann doch nicht immer In dem Zusammenhang.... ich lerne gerade, dass die Digitalisierung der Pflege manchmal weniger an denen scheitert, die in Technik investieren sollen. Das wäre bei uns nämlich kein Problem, die Geschäftsführung war und ist durchaus bereit, da Geld in die Hand zu nehmen und man wollte langfristig auf ein papierfreies Dokumentationssystem umstellen, mit Tablets und Co. Im Zuge dessen erhielt die QM den Auftrag, schon mal in Vorarbeit zu gehen, und nach und nach "unnötigen" Papierkram aus den Häusern und Abteilungen zu verbannen.... nur leider spielt das Personal nicht mit. Beispiel "meine" Station: Die QM hat das Masterhandbuch weggeräumt, ist ja alles auf den PCs, die mit dem Gesamtnetzwerk verbunden sind und regelmäßig aktualisiert werden. Wer ein Formblatt etc. braucht, kann das da also einfach ausdrucken. So weit die Theorie. Die Praxis: Die gesammelte Damenschaft (Fachkräfte) hat statt dem QM-Ordner einen "neuen" Ordner hingestellt, in dem jetzt alle Formblätter mehrfach kopiert gebunkert werden, geht schneller. Die Medikamentenbestellung bei den Ärzten wird nach wie vor statt per Mail mit Speicherung in entsprechenden Ordnern via Fax und mit Ausfüllen verschiedener Listen und Abheften in insgesamt 3 Ordnern vorgenommen. Alle Versuche, da klar zu machen, dass es wesentlich unaufwendiger ist, schlagen aktuell noch fehl. Wurzel des Übels ist einfach, dass die meisten dieser Damen so überhaupt nicht technikbegeistert sind und einen PC am liebsten in ausgeschaltetem Zustand abstauben anstatt dran zu arbeiten. Ich fürchte, eine ganze Menge Termine in meinem neuen Planer werden lauten: Mitarbeiterschulung. Ach so...und Studium? Ja... da kommt demnächst das Seminar, und ich habe endlich angefangen Marketing zu lesen. Da will ich eigentlich im Oktober gern die Klausur dann schreiben
  8. Hep2000
    In ihrem ersten Blogeintrag erwähnte @WibbSi meinen Blogeintrag "Das Grauen hat einen Namen.... Mathe". Daraufhin habe ich mal wieder zurückgeblättert in meinen Einträgen und auch eben jenen Eintrag nochmal gelesen.... und musste herzlich lachen, denn ich kam gerade von einer Studienkollegin, der ich quasi Mathe-Nachhilfe gegeben habe. Ich! Mathe-Nachhilfe! Ich! 
    Mal ehrlich, wer von Euch, die meinen Blog einigermaßen regelmässig verfolgt haben, hätte DAS denn bitte jemals für möglich gehalten? Ich selber jedenfalls ganz sicher nicht. Als ich den oben genannten Beitrag verfasst habe, da war Mathe ein riesengroßer Berg, quasi ein Gletscher, der mir Angst und Gänsehaut machte. Dass ich den überhaupt jemals bewältigen konnte und dann auch noch mit einem sehr guten Endergebnis, das hatte ich damals nicht für möglich gehalten. Und noch viel weniger, dass ich jetzt locker flockig Gleichungssysteme erkläre und Kurvendiskussionen vorrechne.
     
    Was mich zu der Erkenntnis bringt: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Man muss sich trauen und bereit sein auch unbequeme Wege zu gehen. Und dann hat man auch Erfolg, den man vielleicht nie für möglich gehalten hatte. 
     
    Apropros unbequem *seufz*. Im Moment arbeite ich mich noch durch Personalmanagement, und parallel ist die Hausarbeit auch schon ein bisschen Thema. Aus den Erfahrungen anderer Pflegemanagement-Studenten weiß ich, dass die Exposephase da durchaus ein bisschen länger dauern kann, und ich würde gern im Mai/Juni anfangen zu schreiben, da habe ich Urlaub. Ich habe mich endlich für ein Thema entscheiden können und auch schon erste Kontakte dahingehend hergestellt. Daher denke ich, ich fange mit dem Expose langsam mal an und arbeite mich vorwärts.
    Außerdem fehlen noch die letzten Fallaufgaben für das Palliativ-Seminar, das wird zeitlich schon reichlich eng. Eventuell muss ich da doch noch umdisponieren und das Seminar im September nehmen. Terminlich würde das gehen und es würde in bisschen Anspannung raus nehmen.
     
     
  9. Hep2000
    ... und im Rückblick muss ich sagen, dass es besser anlief als erwartet.
    Ich hatte die Hefte 1+2 schnell bearbeitet, die beiden ersten Einsendeaufgaben wurden viel besser bewertet als ich es zu hoffen gewagt hatte
    Jetzt habe ich mich getraut und heute die erste Fallaufgabe "wissenschaftliches Arbeiten", die auch der erste Bestandteil meiner Einstufungsprüfung ist, einzusenden. Jetzt heißt es also warten und hoffen.

    Seit 2 Tagen bin ich mit BWL beschäftigt..... puuh, vollkommenes Neuland und stellenweise erst mal verwirrend. Die vielen speziellen Begriffe muss ich mir erst mal einprägen, und vor allem die Grenzen zwischen "normalen" Betrieben und den Einrichtungen des Gesundheitswesens noch hin bekommen. Ich arbeite gerade viel mit Zusammenfassungen der einzelnen Textabschnitte, möglichst mit Hilfe irgendwelcher Schemata aus dem Internet... ich kann über "Bilder" deutlich besser lernen als über Text alleine.

    Ich bin trotzdem zuversichtlich, bis Mitte August ist genug Zeit das zu schaffen!

    Interessant wird es übernächste Woche, wenn ich wieder Nachtschicht habe.... wie viel schaffe ich dann tatsächlich nebenher?
  10. Hep2000
    So.... da ich die Blogs hier wirklich toll und informativ finde, traue ich mich auch.

    Erst mal zu mir.... ich bin 36 Jahre alt, staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin und seit 6 Jahren Dauernachtwache in einem Pflegeheim, aktuell mit 50%-Stelle. Privat bin ich verheiratet und habe 2 Söhne, die sind jetzt 9 und 10 Jahre alt.
    Ich habe in den letzten 2 Jahren die Weiterbildungen Palliativ Care und Schmerzmanagement an der F&U in Heidelberg gemacht und nach der letzten Weiterbildung wurde mir klar.... da muss noch was hinterher. Ich will weiter machen, ich will lernen.
    Eigentlich dachte ich an den Fachwirt für Gesundheit und Soziales über einen Anbieter wie SGD oder ILS. Aber im Abschlussgespräch der Weiterbildung meinte der Prüfer dort ich solle doch lieber gleich studieren, ein B.A. sei doch irgendwie mehr wert als ein Fachwirt.
    Studieren? Ich? Ich hab kein Abi, nicht mal Fachhochschulreife, und Präsenzstudium kommt familiär nicht in Frage. Aber zugegeben... der Gedanke hat mich gereizt, also fing ich an mich zu erkundigen und stellte fest... es könnte klappen.

    Nach langen Gesprächen mit Mann, Chef und Familie fiel die Entscheidung: Ich studiere. Und zwar Pflegemanagement, an der Apollon Hochschule.
    Geplanter Start wird der 01.07.2014 sein, aktuell habe ich das Bewerbungsverfahren fürs Aufstiegsstipendium der SBB absolviert, gestern war mein persönliches Gespräch. Ich rechne nicht wirklich mit einer Zusage, aber ich musste es einfach versuchen, sonst hätte ich mich wahrscheinlich dauerhaft geärgert.

    Die Unterlagen für die Apollon sind schon fertig, alle Kopien beglaubigt, ich muss es also nur noch los schicken. Möchte aber doch gern den Bescheid von der SBB abwarten, da ich einen Studienkredit brauchen werde, und wenn es wider Erwarten doch klappt, dann fällt der etwas anders aus. Deswegen muss ich mich noch etwas gedulden, auch wenn ich eigentlich am Liebsten sofort anfangen würde.
    Also noch ein bisschen Vorfreude.... und bis dahin habe ich auch noch gut zu tun, da ich aktuell das Schmerzmanagement bei unserer Trägerschaft "reformieren" darf.

    Vorerst wird es von mir also nur sporadisch was zu lesen geben, aber der Anfang ist gemacht, und sobald ich los lege werde ich hier sicher auch mehr erzählen!
  11. Hep2000
    Ihr wisst, so ab und zu erzähle ich auch mal gern was von meinen diversen Männern.... so auch heute.
     
    Es gibt so Tage, ich glaube jede Mutter kennt das, da denkt man "Nee... niemals ist der/die mit mir verwandt. Mit Sicherheit wurde im Krankenhaus was vertauscht!". 
    Oder man fragt sich, wie viel man in der Erziehung falsch gemacht hat, oder von welchem entfernten und aus Scham immer verschwiegenen Verwandten bestimmte Eigenarten so übernommen wurden.
     
    Und dann gibts diese Tage.... da sind die Gene einfach nett... und ein Grund zur Erheiterung.
    Heute war Letzteres der Fall, und das gleich doppelt.
     
    Sohn1.... eher der Typ Nerd, nicht unbedingt gruppenkompatibel trotz hoher Sozialkompetenz, und leider extrem unehrgeizig. Erzählte mir vergangene Woche, dass es ein bisschen Probleme mit dem Gruppenprojekt für Kunst gibt. Ich höre Gruppenprojekt, und alle Alarmglocken schrillen los.
    Ja.... 3 Herren ähnlichen Typs hatten sich vollkommen vergaloppiert in einer Idee, die schlicht nicht umsetzbar war. Und ich hatte ein Deja Vu der übelsten Art.... hatten wir das nicht erst vor Kurzem? Gruppenprojekt, vergaloppiert, zu viel gewollt?
    Ein Telefonat mit den beiden anderen Müttern brachte ans Licht: Die wussten noch weniger gar nichts als ich!
    Mit vereinten Kräften und ziemlich viel Einlauf an alle 3 Knaben wurde vergangenes Wochenende, als ich gerade in Frankfurt meinen Flugschein machte, die Projektrettung in Angriff genommen.
    Heute war Abgabe, und als das Kind mit der Note heim kam, einigermaßen zufrieden, konnte ich nur noch lachen.... es ist genau die gleiche Note, wie ich sie im Gruppenprojekt erhalten habe.
     
    Sohn2.... auch der ist eher ein anstrengungsverminderter Schüler, und besonders Mathe mag er so überhaupt gar nicht. Und jetzt auch noch Brüche, Klammern, Punkt vor Strich. Jeden Tag bei den Hausaufgaben wildes Gejammer, schlechte Noten in den Hausaufgabenkontrollen usw.
    Jetzt hat ja Mama gerade Zeit, weglaufen kannse auch nicht... na gut, machen wir Mathe gemeinsam. Gestern haben wir dann Wettrechnen gemacht, wilde Aufgaben mit gemeinen Brüchen, vielen Klammern und ganz viel notwendiger Aufmerksamkeit.
    Die Aufgaben 1 und 2 habe ich noch gewonnen, dann war der Ehrgeiz des Kindes gepackt. Aufgabe 3 waren wir annähernd gleichzeitig fertig, bei 4 hatte er mich dann geknackt.
    Heute schrieben sie einen Test.... und das Kind kam strahlend mit einer 1 nachhause. Kommentar von Sohn1 dazu: "Jaja, wie Mama, erst sagen man kann kein Mathe, und dann mit einer 1 heimkommen!".
     
    Eigentlich beruhigt mich das übrigens.... nicht weil ich jemals ernsthaft in Zweifel gezogen hätte, dass das meine Kinder sind. Vielleicht gehen sie genauso wenig den geraden Weg, wie ich das getan habe. Aber Umwege können ja durchaus reizvoll sein.
     
     
    Ansonsten nutze ich die unerwartet gewonnene Zeit gerade zum Lesen, Personalführung und -entwicklung ist angesagt. Hoffe, dass ich die Hefte bis Samstag gelesen habe und mich dann ab Montag (da darf ich dann wenigstens auch wieder sitzen) an die Fallaufgabe machen kann. 
    Und dann gehts mit Marketing weiter, der Plan ist immer noch Klausur im April. Vorausgesetzt, dass ich Perso nicht wiederholen muss.
  12. Hep2000
    ... hatte ich Lust, neben Soziologie und Mathe noch irgendwas zu machen. Ich bin krank, liege viel im Bett...
    Also habe ich mich kurzfristig entschieden bei OpenCourseWorld den MOOC "A-Z: Ganzheitliches Zeitmanagement" zu machen.

    Fazit: Eine kurzweilige Angelegenheit, durch die Videosequenzen sehr entspannt machbar, auch wenn der Kopp nicht ganz so funktioniert wie sonst. Der eine oder andere gute Tipp war auch dabei, allerdings klappt die Nummer mit dem Leistungshoch sicher nicht bei mir.... Ich habe mein Leistungshoch zu Zeiten, in denen normale Menschen schlafen. Was ich ja rein beruflich gut nutzen kann, im Privatleben versteht aber kaum jemand, dass ich morgens Anlaufschwierigkeiten habe und erst am späten Nachmittag zur Höchstform auflaufe.

    Auf jeden Fall ist das ne ganz witzige Geschichte, ich freu mich schon auf die Sache mit den Mails. Als Abwechslung zwischendurch ist es echt schön. Aber die 45€ fürs Zertifikat spare ich mir in dem Fall.

    Ansonsten hat krank sein immer Vor- und Nachteile. Die ersten Tage ging es mir ja echt nicht gut, aber jetzt wird es besser, da ich aber krank geschrieben und somit nicht arbeiten bin, versuche ich die Zeit gewinnbringend zu nutzen.
    Soziologie habe ich Heft1 gelesen und entschieden hier die Einsendeaufgabe zu machen, die gefällt mir, und ich nutze diese Testaufgaben ja gern zur Überprüfung und um den Tutor kennen zu lernen.
    Mathe komme ich mit dem zweiten Heft voran, aktuell habe ich Kosten-Erlös-Funktionen hinter mich gebracht, werde da aber morgen noch nach Übungen gucken müssen, das lief noch nicht richtig rund. Zuviele verschiedene Kosten und Graphen.
    Ich hoffe, dass ich morgen die Einsendeaufgabe schaffe, und dann auch mit den Matrizen weiter machen kann.
  13. Hep2000
    Geht es eigentlich anderen Fernstudenten auch so? Man macht eine Aufgabe fertig, schreibt eine Klausur.... und dann schaut man immer und immer wieder auf dem Online-Campus ob denn ein Ergebnis da ist. Manchmal sogar noch am gleichen Tag, an dem man das Ding eingeschickt hat.
    Mir ist ja vollkommen klar, dass auch die Tutoren ein normales Leben führen und nicht vor dem PC drauf warten, dass Frau Stolluba ihnen was zum Korrigieren schickt, und manchmal finde ich mich selber albern. Aber trotzdem erwische ich mich immer und immer wieder.

    Die Tutoren bei uns sind wirklich schnell. Mit Ausnahme von Mathe, wo es aber vorher angekündigt wurde, habe ich noch nie länger als 14 Tage auf eine Rückmeldung zu einer Prüfungsleistung gewartet, bei den Fallaufgaben sogar meist wesentlich kürzer. Manchmal ist es auch wirklich schon vorgekommen, dass ich etwas morgens einschicke und abends ist das Feedback da. Also Langsamkeit kann man denen wirklich nicht vorwerfen.

    Und zu tun habe ich ja nun auch genug eigentlich, womit ich mit ablenken kann. Vorgestern ist eben Soziologie raus gegangen, weswegen ich ja gerade wieder ungeduldig bin und die Entscheidung, welches Modul ich jetzt mache, fiel beim Anschauen der Fallaufgaben für die Module Public Health, VWL und Gerontologie. Bei Letzterem sprangen mich "demografischer Wandel", "Entwicklung der Pflegebedürftigkeit" und "Altersbilder" an..... ääääh... hatte ich das nicht gerade erst? Da ich dazu noch die ganze Literatur und alles von Soziologie präsent habe, fiel die Entscheidung leicht, zuerst Geronto zu machen. Zumal ich dann die Voraussetzung für das Seminar im November auch gleich erfüllt habe und mir darüber auch keine weiteren Gedanken mehr machen muss.

    Heute steht dann noch die Abschlussfeier unserer Realschüler an, wo ich als stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende Preise verteilen darf. Nebeneffekt: Ich muss mich in elegante Bekleidung werfen, mein Mann auch. Und daraus resultierte heute Morgen ein Kampf gegen die Bügelfalte einer Anzugshose und schwitzendes Bügeln einer Auswahl von Hemden, damit Herr Stolluba auch genügend Entscheidungsfreiheit hat. Zum Glück muss ich MEINE Klamotten nicht auch noch bügeln, bei 34° draußen macht das jetzt nicht so richtig viel Spaß.
  14. Hep2000
    Heute kam die Bestätigung, dass meine 3-monatige Unterbrechung bei der Apollon zum 01.04. in Kraft tritt. 
    Auf die Bestätigung der SBB zur Förderzeitunterbrechung warte ich noch, hoffe aber, dass es auch da klappt. 
     
    Vorher aber jetzt noch ein Endspurt.... die VWL-Fallaufgabe ist ja weg, ich warte noch auf die Note.
    Morgen um 11.30 Uhr schreibe ich in Frankfurt "Empirische Sozialforschung". Mein Mann wird mich zum ersten Mal begleiten... irgendwie war mir diesmal danach. Ich kann nicht mal erklären warum, ich hab keine Angst vor der Klausur, fühle mich soweit auch gut vorbereitet. Aber ich mag einfach diesmal nicht alleine fahren.
    Und kommende Woche Dienstag gehts dann nach Bremen, "Spezielle Aspekte der Kommunikation". Zusammen mit 2 lieben Mädels von meinem hiesigen Stammtisch und einer Mitstudentin, die ich schon von anderen Gelegenheiten kenne. Darauf freue ich mich auch sehr.
    Alles in Allem werde ich also hoffentlich vor Beginn der offiziellen Unterbrechung noch 3 Module "eintüten" können, und arbeite dran, dass ich auch die "Speziellen Aspekte der VWL" noch schaffe vorher. Da muss ich mich dann allerdings schon sehr beeilen.
     
    In der Pause startet dann die Vorbereitung fürs Gruppenprojekt (Hefte lesen) und ich will doch gern endlich Public Health von der Backe haben. Und vielleicht schaffe ich ja noch irgendwas zusätzlich.... mal schauen. In die Unterbrechung fällt unser Urlaub, und ich habe der Familie versprochen, dass ich da nicht lernen werde. Aber auch in die Unterbrechung fällt sowohl die reguläre Klassenfahrt, als auch der England-Trip vom Sohn1, so dass ich fast 14 Tage am Stück nur 1 Kind hier habe. Die Zeit möchte ich dann schon nutzen!
     
    Zwischenzeitlich hat mir die Rentenversicherung immerhin mal mitgeteilt, dass man meinen Widerspruch erhalten hat und ihn jetzt prüft... ich bin gespannt zu welchem Ergebnis man dabei kommt. Fakt ist: Eine Klage vor dem Sozialgericht schließe ich aktuell aus. Dann warte ich eher 3 Monate und stelle dann einen neuen Antrag.
     
    Aber jetzt erst mal Konzentration auf Statistik und Sozialforschung!
  15. Hep2000
    Nach dem Erfolgserlebnis des ersten Heftes war ich ja wirklich motiviert. Bis ich anfing das zweite Heft zu lesen. Ich verstehe schon wieder nichts, die ersten Seiten sind voller Formeln, von denen ich nicht weiß, wofür ich sie brauche.
    Jetzt erbarmt sich heute meine Schwägerin, und wird versuchen mir das irgendwie näher zu bringen, und ich hoffe sehr, dass sie es schafft. Ich hab wirklich Sorge, dass an Mathematik mein ganzer Traum scheitern könnte.
    Letztes WE haben Kollegen Mathe geschrieben, was sie erzählt haben, hat mir die Haare zu Berge stehen lassen. Nullstellen, Gauß, Kurvendiskussionen.... nichts davon sagt mir irgendetwas.

    Auch mit Soziologie komme ich leider gerade nicht wirklich voran. Gestern war ich den ganzen Tag auf einer Weiterbildung für Vorsitzende von schulischen Elternbeiräten, ich bin aktuell Stellvertreterin, soll den Job aber eigentlich kommendes Schuljahr dann übernehmen. Das war schon interessant, aber auch so viel Input, dass ich abends vollkommen geplättet war. Und dabei hatte ich mir fest vorgenommen, diese Woche wenigstens das erste Heft zu schaffen. Sonst kann ich meinen Plan, im März oder April Empirische Sozialforschung zu schreiben, vermutlich begraben. Danach wird es dann wieder schwierig, weil die Klausurtermine nicht mit meinem Dienstplan kompatibel sind.
    Dabei finde ich Soziologie bisher wirklich okay, es liest sich gut, ist nicht so "trocken" wie es die Pflegewissenschaften stellenweise waren.

    Apropros Dienstplan... verdammt, den für März muss ich ja auch noch schreiben *ächz*.
    Sollte irgendwer irgendwo ein Angebot für 2 Paar zusätzliche Arme und Beine finden... lasst es mich wissen, zur Zeit bräuchte ich die dringend.
  16. Hep2000
    Viel Spaß beim Anhören... ich hatte gestern auf der Heimfahrt fast das volle dort erwähnte Katastrophen-Programm inklusive: falsche Wagenreihung, ausgefallene Reservierungsanzeigen, ersatzlos gestrichene Züge, Verspätung, kaputte Heizung und Beleuchtung. Abenteuerurlaub der besonderen Art!
    Gerade habe ich den Antrag auf Erstattung und einen netten Beschwerdebrief verfasst, mal gespannt was da raus kommt.

    Ansonsten war es in Bremen vor allem kalt. Wir hatten uns auf den Weihnachtsmarkt gefreut, am Donnerstagabend hatten wir Schneeregen und Sturm, da war nix mit Weihnachtsmarkt gucken, am Freitagabend waren wir zu müde und am Samstagabend war es so voll, dass wir nach 5 Minuten die Flucht ergriffen haben. Schade.... ich muss wohl dieses Jahr auf Crepe und Co vom Weihnachtsmarkt verzichten.

    Das Seminar war dafür klasse, die Dozentin kompromissbereit und flexibel, die Gruppe sehr nett. Wir haben dankenswerterweise keine Rollenspiele machen müssen, nachdem das in der Vorstellungsrunde mehrfach in der Liste der Befürchtungen landete, statt dessen gab es viel Kleingruppenarbeit, lustige Spiele für die Gruppendynamik und sehr wenig frontale Beschallung.
    Ein dickes Lob auch an dieser Stelle mal wieder an den Studienservice, es war wie immer alles super organisiert und wir haben uns sehr wohl gefühlt.

    Das nächste Seminar wird Gerontologie sein, derzeit sieht es so aus, dass es November 2015 wird. Im Mai ist auch ein Termin, aber da bin ich im Urlaub. Schade eigentlich.... trotz schlechtem Wetter und Bahnchaos genieße ich die Tage in Bremen immer sehr.

    Übrigens kam, als wir gerade in Bremen angekommen waren, auch das Feedback zur Fallaufgabe Visualisieren.... und noch was grün!
  17. Hep2000
    Gestern haben wir das Arbeitszimmer fertig eingerichtet, ich brauche nur noch einen Schreibtischstuhl,und so ein bisschen was an Kisten und Kästen fürs Material. Da ist wohl ein Besuch beim Schweden fällig... aber das muss warten, am Montag fahren wir erst mal eine Woche in den Urlaub

    Bis zum offiziellen Start am 01.06. habe ich mir noch ein bisschen Vorbereitungsprogramm auferlegt. Ich bin nicht mehr so ganz auf dem aktuellen Stand was die diversen Office-Programme betrifft, Office2013 habe ich mir zwar letztes Jahr beim Kauf meines neuen Laptops gegönnt, aber außer ein bisschen Word habe ich es bislang nicht gebraucht, und auch da nutze ich kaum die volle Bandbreite der Möglichkeiten.
    Also habe ich mir jetzt Unterlagen fürs "Selber lernen" besorgt und werde mich nach dem Urlaub dran setzen und versuchen mich in Excel, PowerPoint und Word richtig einzuarbeiten.
    So kann ich mich vielleicht auch schon mal dran gewöhnen morgens eine gewisse Zeit an meinem neuen Arbeitsplatz zu verbringen.

    Außerdem beschäftigen mich die Mitarbeiterschulungen zum Thema Schmerz, ich muss mit der QMB noch die Layouts fertig machen und dann gehts am 12.06. da auch los.
    QMB wäre ja was.... das würde mich durchaus auch noch reizen.....
  18. Hep2000
    Und wieder 2 Sachen erledigt... heute ging der abgeschlossene Praktikumsbericht an die zuständige Tutorin, nachdem meine Pflegedienstleitung erbaulicherweise nichts zu bemängeln hatte, sondern voll des Lobes war
    Ich muss sagen, das hat mir Spaß gemacht und ich freue mich schon auf Hausarbeit und Thesis, auch wenn es bis dahin dann doch noch eine ganze Weile dauern wird. Ein paar Themenideen spuken mir schon im Kopf herum, ich glaube die Richtung ist schon mal klar.

    Die zweite Fallaufgabe "Rechtsfragen in der Pflege" ging dann heute auch noch raus, damit wäre das Modul Rechtskunde dann auch komplett abgeschlossen. Auch das hat Spaß gemacht, fast ein bisschen schade, dass es damit vorbei ist.

    Jetzt wende ich mich also wieder Soziologie, und damit auch der ungeliebten Fallaufgabe mit der PowerPoint-Präsentation zu
    Der Plan ist eigentlich, dass ich so schnell wie möglich mit empirischer Sozialforschung anfange, damit ich im Juni die Klausur schreiben kann, aber ob ich das schaffe, das wage ich aktuell noch ein bisschen zu bezweifeln. Ich werde mal sehen, wie weit ich bis Anfang Juni komme, bis dahin habe ich ja Zeit für die Klausuranmeldung. Und dann sehen wir weiter. Leider passen nicht mehr arg viele Klausurtermine dieses Jahr in meinen Dienstplan, wenn alle Stricke reißen, und ich wider Erwarten Mathe wiederholen muss, dann wirds eng. Aber dann muss ich halt Module ohne Klausur vorziehen.

    Jetzt nähere ich mich mit großen Schritten dem Ende des zweiten Semesters. Das Jahr ging verdammt schnell rum. Es hat viel Spaß gemacht, und ich weiß jetzt, dass es die richtigen Entscheidungen waren, einmal das Studium an sich, aber auch die Entscheidung bei Pflegemanagement zu bleiben. Ich bin halbwegs im Soll, auch weil ich den Bericht vorgezogen habe, muss jetzt noch ein bisschen Gas geben, aber ich bin im Moment gut dabei und motiviert.
  19. Hep2000
    ... und die nächste kommt: Am 17.10. bin ich angemeldet zur Präsenzklausur "Empirische Sozialforschung".

    Heute ging die Fallaufgabe Gerontologie raus, die war tatsächlich relativ schnell erledigt und ich hoffe jetzt natürlich, dass sie auch okay ist und ich mich da nicht vollkommen verzettelt habe. Spaß gemacht hats stellenweise durchaus, besonders der Bereich "altersgerechtes Wohnen". Zum Abschließen des Moduls fehlt mir allerdings noch das Seminar, und das ist leider erst im November.

    Da ich ja immer so ein bisschen Druck brauche, besonders wenns um die Klausuren geht, habe ich heute die Anmeldung gemacht und werde ab morgen mit den Studienheften beginnen. Noch habe ich ja ein paar Tage Urlaub, auch wenn die Kinder seit heute Ferien haben und Zuhause sind. Zumindest einer geht den Rest dieser und die nächste Woche ins Sportcamp, da hab ich dann nur einen hier... und der schläft eh gern lange.
    Diesmal schreibe ich die Klausur tatsächlich in Frankfurt, nachdem so viele mir sagten, dass es dort wesentlich angenehmer ist. Ich hab lange mit meinem Mann drüber gesprochen, weil die Fahrt dorthin weiter und per Bahn auch teurer ist, ich aber auf keinen Fall vor der Klausur 2h Auto fahren möchte und schon gar nicht auf der Strecke. Mein Mann war aber mit mir einer Meinung, dass eine entspannte Umgebung echt wichtig ist, und der Tiefenhörsaal in Stuttgart ist echt ne Folterkammer für mich. Also... let`s try it in Frankfurt.
    Und das Bonbon obendrauf: Ich kann zurück mit dem TGV fahren! Okay... ist ja auch nur ein Zug... aber trotzdem!

    Im Moment bin ich mal zufrieden mit mir... das Arbeitstempo passt wieder, die Motivation ist okay, ich komme einigermaßen voran. Genug zu tun ist allemal noch, aber ich hab nicht mehr so dieses "Berggefühl" vor mir. Auch, weil sich die Kästen in meinem Regal wieder etwas lichten.... aber in knapp 1 Monat kommt das nächste Paket. Und da ist dann auch die Hausarbeit drin... ich sollte also langsam mal anfangen mir Gedanken zu machen.
  20. Hep2000
    ... Und eins davon tauchte heute morgen, nach 6 Wochen Wartezeit, in meiner Notenübersicht auf. Ich gebe normal nie mit Noten an, hier sei es mir ausnahmsweise mal erlaubt, und wer meinen Blog schon länger vefolgt, der wird es wohl auch verstehen.
    Also....heute morgen stand in meiner Notenübersicht:
    Präsenzprüfung Wirtschaftsmathematik Note 1,3

    Ich hab schon damit gerechnet, dass ich relativ sicher durch bin, so im Stillen habe ich auf eine Note mit 2 vor dem Komma gehofft. Aber das war dann doch eine riesen Überraschung, und nach einem ersten überraschten Aufschrei bin ich dann quasi in Schockstarre verfallen und mein Mann musste mir das Tablet aus der Hand nehmen und selber schauen.
    Wenn ich dann dran denke, dass ich wirklich überlegt hatte den Studiengang zu wechseln, auch wegen meiner Angst vor Mathe, dann bin ich noch ein bisschen stolzer und glücklicher.

    Wir sind ja gerade im Urlaub, aktuell in einem Ferienpark im niederländischen Friesland, und ich hab echt überlegt, ob ich überhaupt hier nach der Note gucke, oder warte bis ich Freitag zuhause bin, um mir den Urlaub nicht zu versauen. Aber ich kenne mich ja, ich jätte mitbekommen, dass sie da sind, und hätte es nicht geschafft nicht zu gucken. Und dass ich geguckt habe, das war auch gut so, denn als Belohnung spendiert mein Mann uns am Mittwoch oder Donnerstag, je nach Wetterlage, einen großen Ausflug auf die Insel Terschelling. Den hatten wir eigentlich schon als "zu teuer" abgehakt, aber Herr Stolluba ist so stolz, dass er dafür nach dem Urlaub ein paar Überstunden machen will. Danke Herr Stolluba, denn das ist eine echt tolle Belohnung für mich.

    Und dann geht es auch weiter, ich habe hier jetzt angefangen mit dem zweiten Heft Soziologie, und habe eigentlich das Ziel, die dazugehörende Fallaufgabe kommende Woche in Angriff zu nehmen, mit etwas Glück könnte ich dann eventuell in Erwägung ziehen im Juli Empirische Sozialforschung zu schreiben.
    Und dann gehts mit Public Health weiter, und dann wahrscheinlich erst mal Gerontologie, damit ich das sicher fertig habe und im November aufs Seminar kann.

    Aber jetzt... Jetzt geh ich erst nal nen Sekt trinken
  21. Hep2000
    Der Begriff MOOC ist mir jetzt schon so oft begegnet, dass ich doch mal ein bisschen genauer forschen musste. Und siehe da... irgendwie hört sich das ja spannend an.
    Nun könnte man ja meinen, mi Job, Familie und Studium ist Frau Stolluba doch gut beschäftigt... ach, ich vergaß, Elternbeiratsvorsitzende bin ich ja auch noch.... aber irgendwie reizt mich das Prinzip ja doch. Ich mag Fernlernen, ich interessiere mich für viele Dinge aus verschiedenen Bereichen, alles studieren kann man ja leider nicht.

    Die meisten angebotenen Kurse sind auf Englisch. Auch wenn ich das leidlich gut spreche und verstehe, ob ich mich da an wissenschaftliche Sachen traue? Also zumindest mal nicht sofort....
    Die deutschen Angebote sind überschaubar, aber ich hab was gefunden: "Sichere E-Mail" bei HPI. Das ist alltagstauglich, dauert nur 4 Wochen, ist auf deutsch und interessiert mich sogar. Also.... angemeldet. Schaun wir uns das mal an.... und vielleicht traue ich mich ja irgendwann auch an einen englischen Kurs.

    Ansonsten passiert aktuell in Sachen Studium nicht viel. Um mich herum tobt ein bisschen das Chaos, es fällt mir schwer meine Gedanken auf Mathe oder Soziologie zu lenken. Dazu ärgert mich meine Schulter wieder, und ich mag eigentlich nicht zur Orthopädin, weil ich vorher schon weiß, was sie wieder sagen wird.... "Frau Stolluba, sie müssen aus diesem Job raus!".... ja, weiß ich ja, ich arbeite dran.
    Pflegewissenschaften sind erledigt, ich hoffe das Leben beruhigt sich wieder und ich kann mit Soziologie starten... die Fallaufgabe klingt anstrengend und ich will ungern viel Zeit "vertrödeln".
  22. Hep2000
    "... wenn Du groß bist" lautete der Titel des letzten Deutsch-Aufsatz von Sohn2, 4. Klasse.
    Als wir darüber sprachen, kam dann auch die Frage "Und was möchtest Du mal machen, wenn Du nicht mehr studierst?"
    Tja.... eine gute Frage

    Ich weiß seit ein paar Jahren, dass meine Tage in der Pflege gezählt sind. Die Gesundheit will nicht mehr so wie ich, schon 2002 hatte man mir dringend geraten eine Umschulung zu beantragen, das scheiterte damals an Sohn1
    Als ich vor 7 Jahren nach der Elternzeit wieder anfing zu arbeiten, haben meine Ärzte die Hände überm Kopf zusammen geschlagen. Aber ich wollte arbeiten und will es immer noch. Und ich liebe meinen Job, ich wollte nie was anderes machen und "kann" ja eigentlich auch nichts anderes. Deswegen gab es für mich nur die Option in dem Bereich weiter zu machen, ohne genaue Vorstellung wo es mich hinführen soll.
    Lange Zeit war es ja der Fachwirt der mir vorschwebte, letztlich hatte ich aber auch da keinen genauen Plan, was ich dann mal anstellen würde wenn ich fertig bin.

    Und wenn ich ehrlich bin... ich weiß immer noch nicht wirklich, was ich nach dem Studium machen möchte. Ich weiß, ich will raus aus dem Nachtdienst und der stationären Vollpflege. Ich hätte gerne einen Job mit "normalen" Arbeitszeiten, ohne Wochenende und Feiertage. Aber auch einen Job, bei dem ich meine Erfahrung, meine Schwerpunkte und mein Wissen sinnvoll einsetzen kann.
    Ein Bereich, den ich mir vorstellen könnte, wäre Sozialdienst im Krankenhaus oder in einer Rehaeinrichtung.
    Auch der Master spuckt in meinem Kopf noch herum.... simpel wäre der konsekutive Master an der Apollon, einfach weiter machen.... aber so richtig überzeugt bin ich davon aktuell noch nicht, inhaltlich spricht er mich jetzt nicht so sehr an, geht mir zu sehr in Richtung Leitungsfunktion.
    Der Master in integrierter Gerontologie an der Uni Stuttgart würde mich inhaltlich sehr interessieren, oder auch der Master Palliative Care in Freiburg. Aber das ist schon beides sehr fachspezifisch und auch da hab ich nicht wirklich eine Idee, was man hinterher damit anfangen kann.
    Auch sonst gibt es inzwischen ja eine ganze Reihe von Master-Studiengängen in dem Bereich, auch Fernstudiengänge werden es immer mehr. Vielleicht ist es also ganz gut, dass ich - genau wie mein Sohn - noch ein bisschen Zeit habe mir zum Thema "Was möchtest Du mal werden" Gedanken zu machen.... in ein paar Jahren werden wir dann hoffentlich wissen, ob das Kind wirklich Tierpfleger geworden ist, und ob die Mutter sich irgendwann mal entscheiden konnte.
  23. Hep2000
    Nachdem die ersten beiden Hefte Mathe recht gut gingen, und beide Einsendeaufgaben auch gut ausgefallen sind, hänge ich jetzt bei den quadratischen und höheren Funktionen fest. Irgendwie will das gerade nicht in meinen Kopf, ich versuche es ja ernstlich, aber wenn ich was gelesen habe, habe ich den Eindruck es verflüchtigt sich sofort wieder.
    Ich werde wohl übernächste Woche nochmal das freundliche Angebot meiner Schwägerin annehmen müssen, und drauf hoffen, dass das Mathe-Repetitorium auch wirklich statt findet.
    Ich hab schon überlegt, ob ich nicht erst mal weiter mache, und dann später nochmal versuche, mit dem Zeug klar zu kommen, befürchte aber, dass ich das ja für die weiteren Themen auch brauchen werde.

    Es ärgert mich gerade, dass hier jetzt alles still steht, ich komme nicht weiter. Kommende Woche kommt schon das nächste Paket mit Studienheften, und ich hab vom letzten Paket gerade mal 2 Hefte in Soziologie gelesen. Marketing und empirische Sozialforschunf hab ich nicht mal angeschaut. Ich weiß nicht mal, wo ich die neuen Hefte dann noch unterbringen soll, meine Boxen für offene Module sind voll.

    Auch beruflich gerade ziemlicher Stillstand. Ich war lange krank, und ich merke, dass die Nachtschicht mich mehr und mehr schlaucht und frustriert. Leider sind auch keine wirklichen Alternativen in Sicht. Ich habe mich auf 2 interessante Stellen beworben, beides auf gut Glück, da eigentlich abgeschlossenes Studium gefordert war. Von beiden bekam ich die Rückmeldung, dass sie jetzt erst mal die Bewerbungen sichten müssen etc.
    Einerseits ja nett, dass ich nicht direkt aussortiert wurde, andererseits weiß ich, dass es quasi bedeutet: "Wir haben aktuell nicht wirklich was Besseres, aber wir warten jetzt einfach mal noch ein bisschen". Sollte was Besseres kommen, bin ich vermutlich raus, sonst hätte man mich direkt zum Gespräch gebeten.
    Auch nicht von Vorteil, wenn man die Vorgehensweise der Personaler ein bisschen kennt. Letztlich bleibt mir nur zu hoffen, dass innerhalb der gesetzten Fristen nichts Besseres mehr kommt an Bewerbungen. Und ansonsten eben weiter suchen und weiter Initiativbewerbungen schreiben.
  24. Hep2000
    Heute war mein nächstes Studienpaket da. Diesmal "nur" 3 Module, das Paket war vergleichsweise klein und die Heftanzahl pro Modul ist auch überschaubar. Allerdings ist da Pflegeforschung mit den Unterlagen für die Hausarbeit dabei. Und das habe ich jetzt mal gaaaaanz weit nach hinten geräumt in meinem Ordnungssystem.
    Ansonsten Controlling und Finanzierung, da bin ich durchaus gespannt drauf. Aber bis dahin geht - wie auch meine Sidebar leider überdeutlich zeigt, dann doch noch einiges Wasser den Rhein hinunter.

    Empirische Sozialforschung geht schleppend voran, ich musste viel arbeiten und das ist eher ein trockenes Thema, zudem stehe ich nach wie vor mit Excel etwas auf dem Kriegsfuß und es sind Übungen drin wo man mit Excel arbeiten soll. Das habe ich gestern versucht, und nach einigen Anlaufschwierigkeiten habe ich es - dank netter Hilfen aus dem Internet - dann tatsächlich hinbekommen aus einer Sammlung wilder Daten die gewünschte Tabelle und ein hübsch buntes Balkendiagramm zu basteln.
    Auch mit dem gewünschten Statistikprogramm PSPP komme ich inzwischen leidlich zurecht, wobei ich die Menüführung und auch die Ausgabe alles andere als übersichtlich und "schön" finde. Aber gut, es ist ja nun auch ein kostenloses Programm und wahrscheinlich werde ich damit nie viel zu tun haben.

    Diese Woche werde ich dann noch versuchen einer anderen Apollon-Studentin mit Mathe zu helfen. Das hat ja eine gewisse Komik für mich, dass ICH, die Mathehasserin vom Dienst, jetzt anderen helfe Mathe zu lernen. Aber vielleicht ist das gut so, dann ich neige eher dazu den Kram nie wieder anzuschauen, und wer weiß, wofür ich das mal noch brauche. Also mache ich doch nochmal Nullstellen und Polynomdivisionen und hoffe, dass "meine" Mädels dann auch glatt durchkommen. Ein bisschen mütterliche Gefühle kommen da schon auf, das sind die Studenten, die auch zum hiesigen Regionalstammtisch kommen und mit denen mich inzwischen teilweise eine schöne Freundschaft verbindet.

    Und kommende Woche habe ich dann auch noch ein Gastspiel in München, die SBB hat wieder Auswahlverfahren und ich bin zum Helfen eingeteilt. Die Aufregung vor meinem Auswahlgespräch ist mir noch sehr präsent, es wird sicher komisch sein, diesmal als "alte" Stipendiatin dort zu sein. Aber ich fand die Betreuung durch die Stipendiaten letztes Jahr sehr hilfreich, und deswegen freue ich mich drauf.
  25. Hep2000
    Ist schon wieder ein paar Tage her, im Moment habe ich gut zu tun.

    Mit Kommunikation bin ich fast fertig, es fehlt noch ein Kapitel im zweiten Heft. Die Fallaufgabe ist aber seit 2 Tagen eingeschickt. Mal wieder warten auf das Feedback und die Note. An der Aussage "Warten gehört zum Fernstudium dazu" ist wirklich viel Wahres
    Kommunikation war weitgehend entspannend nach BWL, viel war Wiederholung für mich. Ich freue mich schon aufs Seminar im Dezember, dann kann ich ein weiteres Modul abhaken.

    Ansonsten bin ich diese Woche nochmal richtig beschäftigt mit meinen Schmerzmanagement-Schulungen in der Trägerschaft, Montag war ein Termin, morgen nochmal einer. Montag lief sehr gut, neues Haus, sehr viele sehr interessierte Mitarbeiter, die Atmosphäre war toll. So macht Schulung dann Spaß.
    Jetzt bin ich sehr gespannt auf morgen... und ein bisschen wehmütig, weil es dann wieder vorbei ist. Zwar nehme ich an, dass es nicht das letzte Mal war, dass ich für solche Arbeitskreise etc. eingeteilt werde, aber so richtig als Verantwortliche Schulungen zu machen, das wird sicher so schnell nicht mehr passieren.
    Ich hadere jetzt noch mit mir, würde eventuell doch gern den Pain Nurse Plus in Nürnberg noch machen wollen, aber das ist auch per Fernlehrgang und ich weiß nicht ob ich das so dazwischen geschoben bekomme. Ich werde wohl mal den Chef fragen, wie da die Bereitschaft wäre mir das zu finanzieren.

    Seit letzte Woche ist wieder Schule, der Alltagstrott bei den Junioren-Stollubas lief schleppend an, aber inzwischen hat er uns wieder. Nummer1 ist jetzt 7. Klasse und merkt, dass jetzt der Aufwand mehr wird und die Erwartungen anziehen. Für den stinkfaulen Knopf aber gut so. Nummer2 ist in der 4. Klasse und schwankt täglich zwischen "Ich will aufs Gymnasium" und "Realschule reicht ja auch"... wir werden sehen, was die Zeit bis zum Halbjahreszeugnis uns bringt.
    Es ist aber schön, nicht mehr alleine im Büro zu sitzen, mittags sitzen wir alle 3 hier, jeder mit seinem Kram beschäftigt und doch alle zusammen. Mein Mann ist manchmal fast ein bisschen neidisch, und hat schon beantragt auch einen Schreibtischstuhl zu bekommen, nur damit er auch hier sitzen kann
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