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Thomislav

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Blogbeiträge von Thomislav

  1. Thomislav
    Die Prüfungstermine und der Labortermin stehen, knapp sechs Wochen stehen nun noch zur Vorbereitung zur Verfügung.Leider ist im Moment alles zäh. seeeeeehr zäh. Jedes Heft das ich aufmache scheint mich anzugähnen. Vielleicht ist gerade alles zu Elektro-lastig. Zum Mathe Labor weiß ich nicht wirklich was alles dran kommt daher habe ich die drei letzten Hefte mit Stochastik und Numerische Methoden nochmal durchgemacht, sogar "nur zum Spaß" eine Splinefunktion in Matlab programmiert. Nun weiß ich nicht recht was ich noch wiederholen kann, Study-Online bietet hier keine weiteren Infos. Für "Einführung Elektrotechnik und Elektronik" kurz EUE sind zwei Hefte Prüfungsrelevant, einmal Grundlagenwissen verschiedener Bauteile und einmal Grundlagen Digitaltechnik. Nichts wirklich schweres oder unverständliches daher hab ich ein bischen Bammel das ich das zu arg überfliege. Ganz anders sieht es bei dem Modul "Elektrotechnik" kurz ELK aus. Fünf Hefte, fünf Themen. 1. Elektromagnetische Felder 2. Mehrphasensysteme 3. Lineare Zeitinvariante Systeme 4. Leistungshalbleiter 5. Energieversorgung/-Umwandlung Nummer 3 ist mein Sorgenkind, nicht nur viel Mathe sondern viel Mathe die mir nie Spaß gemacht hat. Fourier, Laplace hin und wieder zurück. Sehr anspruchsvoll. Hier geht es nur stückchenweise voran, hauptsächlich über Youtube. Bedenkt man das nächstes Semester ein ganzes Modul Systeme und Modelle kommt wird mir jetzt schon übel. Ein weiterer miesmacher sind zur Zeit die Fehler in den Heften, abgesehen von Mathe. Mathe hatte in den ersten drei Semestern gefühlte Null Fehler und auch didaktisch für meine Ansprüche gut bis super gelungen. In den anderen beiden Modulen dieses Semesters sind aber schon einige Sachen aufgefallen. Vieles davon sieht nach Copy/Paste Fehlern aus.  
    So genug abgelenkt, weiter geht es...Frohe Weihnachten 
  2. Thomislav
    Kurzes Update:
    -Zur HZP-Prüfung
    Das Rep empfand ich als sehr gut, der Tutor hat erst allgemein etwas zur Prüfung und dem Ablauf gesagt, danach gab es noch ein paar Tipps im allgemeinen.
    Im Prinzip hat er einmal eine komplette Prüfung durchgemacht und zu jedem Schwerpunkt kamen ein paar Aufgaben dran. Von der Geschwindigkeit her bin ich gut hinterher gekommen und
    da ich vor dem Rep schon ein bisschen Grundlagen wiederholt habe hat es auch mit dem Verständnis geklappt. Für mich persönlich hat es sich gelohnt.
    Kurze Zeit später kam auch der Brief von der Hochschule Rhein-Main, ich darf schriftlich und mündlich teilnehmen.
    Hatte ich mir anders erhofft, aber egal. Freitags schriftlich zehn Tage später, falls bestanden, mündlich.

    -Zu Einführung Elektrotechnik
    Nachdem ich mich mehrmals durch alle drei Hefte gekämpft habe und zu den ersten zwei die A-Aufgabe gut abgeschlossen hatte wollte ich so langsam auch die B-Aufgabe hinter mich bringen.
    Also bei dem letzten durcharbeiten jeweils nach dem Heft die passenden Aufgaben aus der B-Aufgabe erledigt. Am Wochenende habe ich das PDF abgeschickt, nach ein paar Tagen habe ich ins StudyOnline
    geschaut und siehe da Note 2,3.

    -Zu Digital und Mikrorechentechnik
    In den Heften wird viel wiederholt was in Grundlagen Informatik mit drin war. Vom Stoff her und vom lernen gefühlt eine leichte Einheit. Auch hier gallt es eine B-Aufgabe abzugeben.
    Hierfür musste wieder ein Programm runter geladen werden (CodeWarrior), eigentlich kein Problem würde der im Heft angegebene Link funktionieren. Noch besser wäre wenn die richtige
    Version die man benötigt für aktuelle Systeme, in meinem Fall Win7, funktionieren würde ohne rumtricksen zu müssen. Dank Anleitung im StudyOnline ging aber auch das.
    Ob es nun wirklich sein muss für ein paar Beispielaufgaben und eine B-Aufgabe sich in ein Programm einzuarbeiten erschließt sich mir noch nicht so ganz. Hat aber letztendlich zu einer 2,0 gereicht also Haken dran.

    Kurz noch ein Wort zu den B-Aufgaben und der Korrektur. Die beiden B-Aufgaben die ich bisher abgegeben habe wurden innerhalb eines Tages ausgewertet und die Benotung im Study Online eingetragen. Ziemlich flott also.

    Ab jetzt geht es erst einmal mit Mathe weiter bevor in zwei Wochen die Vorbereitungen auf die HZP beginnen.
  3. Thomislav
    So ging glaub mal der Slogan der Post.
    Deshalb geb ich mal kurz ein Update was seit dem Bachelor so los war. Fast gar nichts. Leider.
    Bei der Arbeit hab ich noch keine Änderung dadurch erfahren. Hab mich intern in der Firma umgesehen, aber keine passende Stelle für mich gefunden.
    Parallel hab ich ja schon geschaut was es an Masterstudiengängen gibt und wie ich das gefördert machen kann.
    In unserer Firma gibt es dafür ein Programm. Schön mit Entwicklungsplan, Bewerbung, Auswahltag. 
    Da bin ich jetzt auch durch und wurde auch genommen. Jetzt kann ich mich bei der Hochschule bewerben und wenn die mich auch nehmen bekomme ich 50% Studiengebühren vom Arbeitnehmer erstattet.
     
    Der Studiengang wäre dann Cyber Security, berufsbegleitend, 5 Semester.
    Eigentlich ja alles super, Thema interessiert mich und ist auch in unserer Abteilung ein Kernthema. Aber irgendwie irritieren mich die Präsenztermine an de Hochschule. Die Planung ist pro Semester 2-3 mal eine Woche Vorlesungen. Außer Semester 3 wegen Projektarbeit und Semester 5 für die Masterarbeit. Ich war vor Ort bei einer Informationsveranstaltung und habe mal nachgefragt wie viel so im Selbststudium nötig ist an Arbeit. Antwort war dass alles Klausur relevante in den Vorlesungen dran kommt. Kein Selbststudium daheim geplant. Für 90 cp kommt mir das wenig vor.
     
    Oder wird vielleicht das eigenständige vertiefen nicht als Selbststudium bezeichnet? Keine Ahnung, ich werde mich dann demnächst bewerben und dann schauen wir mal ob ich ab März wieder Student bin.
    Ich weiß nicht ob ich dann hier wieder einen Blog dazu aufmachen soll, streng genommen ist es ja kein Fernstudium. 😄
     
  4. Thomislav
    So der erste Teil der HZP ist erledigt, aber noch nicht geschafft.
    Will sagen geschrieben aber noch nicht bewertet.
    Das Rep dazu habe ich in Pfungstadt vor ein paar Wochen besucht und ich kann nur sagen das es sich für mich sehr gelohnt hat. Es hat den Bereich dessen was so dran kommt aufgezeigt und vor allem die Art dieser Aufgaben die da dran kommen. Schwer zu erklären, ich konnte mir einfach nichts genaueres zu den Aufgaben  vorstellen und Übungsklausuren gibt es ja auch nicht.
    Die Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden ist für den Bereich Elektro-und Informationstechnik zuständig.
    Der Ablauf dort war sehr entspannt, Gruppe <10 Personen, großer Raum, nette Aufsicht. alles Top.
    22 Aufgaben, Zeitlimit 4 Stunden.
     
    Nach ca. 2 Stunden haben die ersten zwei abgegeben.
    Ich habe nach 2,5 Stunden abgegeben und ein gutes Gefühl.
     
    Nun bleibt nichts übrig als auf das Ergebnis zu warten und dann hoffentlich die mündliche gut rumbringen.
  5. Thomislav
    ... oder ich habe einen Studienkoller 
     
    Drei Sachen sind passiert die ich nicht von mir kenne.
    Erstens:
    So weit ich mich zurück Erinnern kann habe ich die Klausuren immer zu Anfang des Semesters/Jahres geplant und dann auch so durch gezogen. Jetzt bin ich an dem Punkt an dem ich damit breche. 
    Nachdem ich zwei Mitstreiter, einer sogar mit Thema, für die Projektarbeit mit Start im November gefunden habe, wäre der Planung nach drei Wochen im November Projekt und Vorbereitung auf zwei Klausuren gleichzeitig angesagt. Und obwohl ich in den drei Wochen Urlaub habe schien mir das in den letzten Tagen doch sehr viel auf einmal. Also habe ich mich entschlossen Robotik vor zu verlegen.
    Zweitens:
    Nach dem ersten durcharbeiten der Hefte für Robotik ergibt alles Sinn, scheint einfach zu sein und ich werde wohl aufs REP verzichten. Das letzte mal als ich sowas gedacht habe war bei Technischem Englisch und das war nur eine B-Aufgabe. Nicht falsch verstehen, ich bearbeite das Thema genauso lange wie jedes andere auch und die Koordinatenumrechnung die benötigt wird braucht auch sehr viel Übung und Wiederholung. Aber Vorgehensweise dazu ist schlüssig und die ersten paar Übungsaufgaben haben super geklappt. Eigentlich war ja Robotik eher mein Angstmodul so als letztes vor Projekt und Thesis, momentan macht mir die Aktorik aber mehr Sorgen.
    Drittens:
    Schiel ich ja schon so ein bisschen auf die Master-Studiengänge. Nachdem die WBH jetzt auch den Elektrotechnik-Master anbietet hatte ich mir mal die Module angeschaut, hat mich aber nicht so angesprochen. Hab ich ja auch schon im Forum zu dem Thema geschrieben. Und als ich die Tage nochmal die Module angeschaut hab sehn die auf einmal gar nicht mehr so schlimm aus. 
    Zum Glück hab ich noch Zeit mir das ganze durch den Kopf gehen zu lassen.
     
  6. Thomislav
    Wie toll sich das anhört. Fertig. Ich muss jedes mal grinsen.
     
    Ja, heute war Kolloquium. Verkehr super, bin auch extra früher los. Leider war ich dann anderthalb Stunden vor dem Termin da.
    Das ist der Stimmung nicht zuträglich 😂. Ich hab dann meine Arbeit durch geblättert, aber so richtig wollte es nicht. Keine Konzentration. Halbe Stunde vorher dann ins Gebäude, Laptop schon mal hoch gefahren. Presenter ausgepackt und siehe da den Empfänger daheim gelassen. Ganz toll. Wird's halt die Maus. Dann kam mein Vorangänger aus dem Raum raus, bisschen ausgetauscht und er hatte ziemlich elektrotechnik-lastige Fragen. Oje. Als ich wieder alleine im Gang stand kam dann mein Zweitprüfer mit dem ich auch noch ein, zwei Sätze gewechselt habe.
     
    Alles aufgebaut kann los gehen. Nein doch nicht. Jetzt hab ich mir extra die Präsentation abgespeichert dass diese gleich im Präsentationsmodus startet, jetzt fehlt die Referentenansicht 😭.
    Also die richtige Powerpoint öffnen und los. War dann hier und da holprig, aber machbar. Und ich war zwei Minuten schneller als beim Proben.
    Dann die Fragen. Wenn man eine Definition in der Arbeit hat sollte man auch wissen was sie bedeutet. Zumindest inhaltlich. Da bin ich kurz gestrauchelt, aber konnte glaub trotzdem überzeugen. Alles in allem nicht so schlimm wie gedacht. 
    ich freu mich dass es vorbei ist und warte auf das Zeugnis.
     
    Zur Feier des Tages hab ich mir dann noch ein essen vom Burger King gegönnt. Sowas mach ich selten.
     
  7. Thomislav
    Dann will ich euch mal von meinem ersten Semester berichten.
    Allgemein zur ISITS. Der Online Campus ist verglichen mit dem der WBH ein wenig unübersichtlicher und von der Bedienung weniger angenehm, jedoch habe ich diesen auch kaum benötigt. Aus den Reihen der Kommilitonen entstand ein Discord Channel und aus den vorherigen Studienjahren wurde in eine Telegram-Gruppe eingeladen. Auch wenn hier, im Vergleich zu z.B. der Facebook-Gruppe der WBH, wenige Personen zusammengekommen sind, ist die Hilfsbereitschaft bei Fragen da und es herrscht dann ein freundlicher Austausch.
     
    Zum Modul 1 Einführung Kryptografie. Das Modul besteht aus einem Buch dass zwei Professoren geschrieben haben, einer davon ist an der RUB die ja zusammen mit der ISITS AG den Master anbietet. Hier kann man nicht meckern. Das Buch ist gut zu verstehen und bringt sogar noch die nötigen Grundlagen der Mathematik zu den Themen rüber. Und anders als gedacht ist das Buch mittlerweile auch in deutsch. Als Bonus gibt es in diesem Modul Zusatzpunkte die man sich verdienen kann. 9 Übungen gab es in diesem Semester mit denen man sich 10% Zusatzpunkte in der Klausur holen kann. Allerdings nur wenn man bestanden hat. Die Übungen an sich haben viel Spaß gemacht, waren hier und da auch fordernd, und haben jedes Prüfungsrelevante Thema abgedeckt. Auch der zuständige Tutor war sehr motiviert. Aus den letzten Jahren gab es auch ein paar Übungsklausuren. Die Klausur war vergleichbar mit der Probeklausur und dennoch fordernd. Drei Stunden Zeit gab es für die Klausur und die habe ich auch bis auf 10-15 min gebraucht. Hier bin ich guter Dinge bestanden zu haben, ein wenig Rest-Ungewissheit bleibt dennoch. 
     
    Weiter zum Modul 2 Diskrete Mathematik. Das Script in Englischer Sprache ist, aus meiner Sicht, für ein Fernstudium nicht zu gebrauchen. Die schlechtesten Studienhefte der WBH sind da noch besser. Hier wurde von den Studenten des höheren Semesters geraten mit Modul 1 zu starten, da dort die Mathematik verständlicher rüber gebracht wird als in dem Script. Und ich muss sagen, sie haben recht. Der ein oder andere empfiehlt sogar das Script komplett zu ignorieren und nur die Grundlagen aus Modul 1 zu holen und ggf. anhand der Übungsklausur die restlichen Themengebiete zu ergoogeln. Im Prinzip ist der Weg wohl der bessere, anstatt sich mühsam durch zu kämpfen um dann doch zu scheitern. Im Zurückblicken habe ich es dann auch fast so gemacht. Die wichtigsten Themen wurden im Modul 1 erklärt. Die restlichen Themen über Google, Youtube und Fragen bei Studenten älteren Semesters so weit wie möglich angeeignet. Es gab keine Zusatzpunkte oder Übungen, seitens Tutor wurde auf die Übungen im Skript verwiesen. Die Klausur war dann wieder ähnlich der Übungsklausur von den Themengebieten und ich konnte diese relativ zügig durcharbeiten. Die übrige Zeit habe ich dann investiert um die gelösten Aufgaben doppelt und dreifach zu überprüfen ob irgendwo Flüchtigkeitsfehler zu sehen sind. Auch hier bin ich zwar guter Dinge, aber während des Bachelors war das Ergebnis auch öfters nicht so prickelnd nachdem das Gefühl während der Klausur gut war. Zufällig auch bei den Mathe Klausuren, daher auch hier ruhig bleiben und abwarten.

    Innerhalb der nächsten drei bis sechs Wochen sollten die Ergebnisse kommen und dann ist hoffentlich das erste Semester abgeschlossen. Ob ich mich für den zweiten Prüfungsblock im Oktober anmelde falls weiß ich noch nicht. Das wäre nur nötig falls es dann doch nicht gereicht hat, oder um die Note zu verbessern in einem zweiten Versuch.
    Zur Erholung nach den Prüfungen ging es dann noch in die Medi Therme. Wer das Saunieren mag und in Bochum Zeit totschlagen muss, wird hier definitiv glücklich. Abgesehen vom Freitag und Wochenende gibt es hier sogar Studentenrabatt. Somit konnte ich Tags darauf tiefenentspannt die Heimfahrt antreten.
     
  8. Thomislav
    Nun ist es also so weit, die erste Prüfung bei der ich durchgefallen bin.
    Es ist zwar "nur" eine B-Aufgabe, aber trotzdem bin ich gerade deprimiert deswegen.
    Letzte Woche habe ich die B-Aufgabe in Führung und Kommunikation sowie in Instandhaltungsmanagement abgeschickt.
    Führung und Kommunikation ist ja gar nicht mein Thema, aber musste ja sein. 100 Punkte Note 1.
    Instandhaltungsmanagement 49 Punkte Note 5. Und das als Instandhalter...
     
    Ich bin mir nicht sicher woran es lag. Bei zwei Fragen hatte ich das Gefühl das Thema kam nicht dran im Heft.
    Bei zwei Fragen hab ich glaub das Thema verfehlt.
    Vielleicht hab ich das ganze zu schnell gemacht weil ich es weg haben wollte.
    Jetzt mal schauen wie es weiter geht, gleiche Aufgaben oder neue Aufgaben.
    Super Wochenstart.
  9. Thomislav
    Geschafft, endlicher Student.
    Kurz zum Ablauf: Prüfungsbeginn, Vorstellen mit bisherigem Werdegang, Prüfer stellen abwechselnd eine Frage zu einem berufsbezogenen Thema, kurz aus dem Raum raus und dann die Benotung.
    Nun zu meiner Prüfung: Merklich nervös ging es los mit dem bisherigen Werdegang, alle drei Prüfer waren sehr entspannt und gut gelaunt. Ich konnte mir im Vorfeld nicht vorstellen wie das ganze berufsbezogen aussehen könnte, aber es geht sehr wohl. zB: aufzeichnen des Blockschaltbildes einer SPS, danach ging es weiter zur Funktionsweise eines induktiven Sensors und somit waren wir schon beim magnetischen Feld und wie es sich durch ein eingebrachtes Material ändert. Puuh!
    Ich hatte wirklich meine Anlaufschwierigkeiten und wusste manchmal auch nicht was jetzt von mir gefragt ist.
    Dann kam der zweite Prüfer mit einem Bild eines Oszilloskops und der Frage was in einem Oszilloskop alles vorhanden ist. Kurzer Schock, dann weiter. Natürlich wird nichts genaues verlangt, man sollte aber schon wissen was alles drin (zB:Eingangsmodul der Kanäle, Bildschirm, Taktgenerator) ist und was es macht. Zumindest wenn man es in der Ausbildung hatte.
    Nächste Frage, Schaubild erklären mit Sinusspannungen, Periodendauer, Versatz, Scheitelwert usw.
    Letzter Punkt Gleichrichterschaltung erstellen.
    Dann ging es mit einem mulmigen Gefühl raus auf den Gang. Gefühlt zu oft nachgefragt, zu lange gebraucht um zu merken was gewollt war.
    Aber alles gut gegangen, eine solide zwei ist es geworden. 
    Note der schriftliche Prüfung wurde mir auch mitgeteilt, ebenfalls zwei.
    Somit insgesamt auch zwei und bestanden.
    Mein Fazit zum mündlichen: Das Wissen muss da sein, wie die Fragen berufsbezogen kommen kann man leider schlecht voraus sagen. Wer sich aber in seiner Arbeit und dem Studium auskennt wird keine Probleme haben. Und die Prüfer geben sich sehr viel Mühe das Wissen aus einem raus zu bekommen.
    Das war jetzt natürlich nur ein Eindruck aber vielleicht hilft es ja jemandem der es vor sich hat. Studiengang ist Elektro- und Informationstechnik an der WBH.
  10. Thomislav
    Zeit für ein Update nach einer Stress-Woche.

    Hier der kurze Überblick:
    -Montag Rep NWI
    -Dienstag Klausur NWI und erster Tag Labor Programmieren
    -Mittwoch zweiter Tag Labor Programmieren
    -Donnerstag Rep Grundlagen Informatik
    -Freitag Klausur Grundlagen Informatik

    Mathe 2 hab ich mir noch aufgehoben

    Für Naturwissenschaftliche Ingenieursgrundlagen dachte ich eigentlich ich bin gut vorbereitet, die Tutorin hat mich eines besseren belehrt.
    Alles sehr Mathe-lastig wenn ich das mal so sagen darf. Sehr viel Formel umstellen, kombinieren und viel theoretisches.
    Dementsprechend "Gut" lief die Klausur. Ich hoffe jetzt auf eine gutmütige Benotung und das es gereicht hat.

    Dann ging es direkt zum Labor. Ohne eine Idee wie das läuft. Was soll ich sagen...alles kein Problem,
    alles entspannter als gedacht. Für alle die es noch vor sich haben und kein Plan haben wie das abläuft eine kurze
    Zusammenfassung.

    Die ersten 4 Stunden gibt es eine Einführung in Sisy, oder eher eine Schritt für Schritt Anleitung.
    Der Tutor hat vorgemacht wo man welches Element findet, wie man es einbindet, und auf einmal klappt es auch mit Sisy.
    Jedenfalls für alles was man für das Labor benötigt.
    Danach gilt es das Projekt umzusetzen und eine Doku darüber nebst Handbuch der erstellten Software abzugeben. Bei uns ein Mischmodul zweier Flüssigkeiten mit Mikrocontroller-Steuerung und Visualisierung als exe.
    Toll war das ein Funktionierendes Modell mit Pumpen, Behälter und Wasser zum testen zur Verfügung stand.
    Zeitlich hat alles gut gereicht, und zwar bei allen Gruppen! Niemand kam auch nur im geringsten in Zeitnot.
    Die B-Aufgabe Laborabschlussprüfung war eben jenes Programm mit Doku und Handbuch somit war nach Abschluss des zweiten Tags nichts mehr zu Hause zu erledigen. War mir ganz recht.

    Zu den erforderlichen Kenntnissen.
    Meiner Meinung nach sollte man ein wenig C Programmieren können und wisen was Klassen und Co sind und wie sie funkionieren.

    Sisy wird einem erklärt. Nun war als Beispiel in meiner Gruppe jemand der weniger gut Programmieren konnte und sich deshalb gleich zu beginn zum Doku schreiben bereit erklärt hat. Geht auch. Zusätzlich standen die zwei Tutoren jederzeit für Fragen zur Verfügung.
    Alles in allem ein sehr angenehmes Labor, wenn alle so verlaufen kann nix schief gehen.

    Rep zur Informatik war...nun ja, ich will nicht sagen umsonst, das wäre definitiv gelogen. Aber wenn man sich die Klausur angeschaut hat hätte man das Thema Struktogramme ein wenig mehr üben können. Die Übung aus dem Rep kam im Prinzip zwar auch in der Klausur dran, jedoch noch zweimal geschachtelt.
    Ich habe insgesamt 4 halbe Struktogramme gezeichnet um jedesmal wieder einen Denkfehler zu finden.
    Aber alles in allem eine machbare Klausur und es müsste aus der jetzigen Sicht einiges schief gegangen sein um hier
    durchzufallen.

    Warum nun so viel auf einmal?
    NWI und Informatik nebeneinander zu lernen war ganz angenehm. Jedesmal wenn ein Thema zum Hals raus hing konnte man wechseln und hatte etwas völlig anderes vor Augen. Und das Labor zwischen zwei Klausuren ging auch da man für Grundlagen der Informatik so oder so mal Programmieren muss.
    Daher bot es sich an, zumal die Termine auch gepasst haben, drei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

    Und nun?
    Mathe 2 ich komme...
  11. Thomislav
    Nicht mehr ganz zwei Wochen bis zum Kolloquium. Ich schwanke derzeit immer wieder zwischen wird schon klappen und die nehmen mich auseinander. Wie so eine schöne Sinus-Kurve. Mittlerweile kam die Uhrzeit und der Raum per Brief, sowie Zweitprüfer und Beisitzer. 
    Mein Zweitprüfer hat eigentlich auch einen guten Ruf, aber ich hab doch schiss das jemand zu irgendeinem Thema in die Tiefe geht und ich dann nix weiß.
    Naja, hilft nichts als die Präsentation gut zu üben und die Schwerpunkte zu wiederholen.
    Weiß eigentlich jemand ob der/die Beisitzer der Hochschule auch Fragen stellen dürfen? Das ist bei mir auch ein Professor 
  12. Thomislav
    ...was soll man davon halten?
    Ich bin gerade noch ziemlich unentschlossen.
     
    Erstmal der Ablauf. Donnerstag start mit  Wiederholung. Wie kann man Systeme/Modelle darstellen, ineinander umwandeln usw.
    Freitag wurde es Anspruchsvoller mit Signalberechnung, Simulink Simulation und am Abschluss noch die Laborabschlussprüfung.
    Man hätte diese theoretisch vor Ort direkt lösen können. 
    Aber Theorie und Praxis sind eben nicht dasselbe. Die Aufgaben waren für mich persönlich zu heftig um sie kurz vor der Heimfahrt zu erledigen.
    Fragen dazu zu stellen gestaltete sich auch schwierig da der Dozent angeboten hatte für die die bei ihm kürzlich eine Klausur geschrieben hatten, diese durchzuschauen ob sie bestanden war. Somit war er ziemlich beschäftigt. 
    Den kompletten Samstag habe ich nun damit verbracht die Laborausgangsprüfung zu bearbeiten und über Matlab-Publish so hin zu bekommen dass sie nach was aus sah.
    Diese Funktion lag dem Dozent sehr am Herzen daher habe ich sie auch nur benutzt.
    Den heutigen Sonntag habe ich dann nochmal die Mitschriebe des Labors von mir und dem Dozent durchgearbeitet und ins Reine geschrieben.
     
    Noch was Interessantes für alle die das Modul noch bearbeiten.
    Der Dozent meinte das die Labore allgemein als Vorbereitung für die Klausur und zum allgemeinen Verständnis dienen und damit vor der Klausur gemacht werden sollten. Dem kann ich im Allgemeinen auch zustimmen, Das Bode-Diagramm wurde mir das erste mal richtig erklärt, obwohl es schon in einigen Heften zur Anwendung kam. Ein paar Hinweise was Normalerweise immer in einer Klausur drankommt gab es auch noch mit dazu.
     
    Jetzt sind es noch zwei Monate bis zur Klausur, vielleicht kann ich noch ein bisschen Regelungstechnik anfangen. 
    Aber Priorität hat erstmal Systeme und Modelle, laut Dozent ist dieses die Grundlage der Regelungstechnik und auch schwerer.
     
     
  13. Thomislav
    Wenn ich mich nicht wirklich arg täusche sollte nun auch Verteilte Informationssysteme (AVII) erledigt und bestanden sein.
    Gestern das Rep war eigentlich nur noch Wiederholung und manche Sachen besser formuliert wie in den Heften. Wir waren wieder mal nur zu dritt, was mich echt wundert. Vielleicht hat die WBH die Mindestteilnehmerzahl geändert. 
    Beim Rep hat die Dozentin darauf hin gewiesen das es mehr um Verständnis als um Tiefe geht, was wohl so viel bedeutet dass ich zu viel gelernt habe. 
    Aber sowas gibt es ja nicht. Aber die Mühe mit RAID Level kennen, OSI Schichten kennen usw. hätte es wohl nicht gebraucht, sei's drum.
    Heute bei der Klausur gab's dann auch keine wirklichen Schreckmomente. Nur ein, zwei Sachen bei denen ich mir sehr unsicher bin. Zum bestehen sollte es aber reichen. 
     
    Wie geht's jetzt weiter?
    Der Plan sieht vor im November Aktorik und Robotik zu schreiben und danach zum Aktorik-Labor weiter zu fahren da es zwei Tage nach der Klausur stattfindet. 
    Weiterhin steht der Projektstart bevor. Da ich im November die drei Wochen vor den Klausuren frei habe wollte ich Anfang des Monats zur Startveranstaltung, bedeutet allerdings auch drei Wochen lang drei Sachen auf einmal zu machen. Projekt, Aktorik und Robotik. 
    Und da bin ich mir noch nicht so sicher ob das funktioniert. Im Projektleitfaden sind glaub 40 Stunden pro Monat veranschlagt und kurz vor der Klausur sollte ja nur noch Wiederholung und Übungsklausuren für die anderen zwei Module auf dem Plan stehen. Aber so sicher bin ich mir noch nicht damit.
     
    Vielleicht kann ja jemand aus Erfahrung sagen wie intensiv das Projekt einen vereinnahmt.
    Heute mach ich jetzt erstmal nichts mehr für das Studium und morgen gehts dann los mit der Aktorik
  14. Thomislav
    Gehe ich zumindest von aus.
    Meine erste Klausur ohne Repetitorium. Ich weiß nicht ob es daran lag oder an der Klausur an sich, aber der Start war holpriger als sonst.
    Dieses mal war ja Robotik an der Reihe und alles in allem kam mir das Modul sehr einfach vor. Hefte sind gut, Übungsklausuren gingen gut von den Aufgaben und deswegen hatte ich auch wenig Bedenken das ganze ohne Rep zu bestreiten. Die Aufgaben in der Klausur waren alles in allem sehr fair. Bis auf eine Unteraufgabe mit 6 Punkten konnte ich zumindest alles beantworten.
    Ob es dann wirklich so einfach war wird mir meine Note zeigen. 
     
    Als nächstes kommt dann Aktorik mit Labor und Projektarbeit.
    Aktorik mag ich nicht wirklich aber da muss ich jetzt durch.
    Für die Projektarbeit haben wir zum Glück schon Thema und Gruppe zusammen und am Wochenende wollen wir uns das ganze auch vor Ort anschauen. Los gehts' dann ab November.
     
    Bei der Arbeit will ich mich jetzt langsam mal nach einem Thema für die Thesis umhören. Angepeilt für den Start hab ich Anfang Februar, aber vielleicht lässt sich das ein oder andere schon vorher erledigen.
  15. Thomislav
    Diesmal muss ich ein wenig ausholen...
    Vor ein paar Monaten kam in der Firma der Plan auf gewisse Prozesse die viele Bereiche der Instandhaltung, in der ich als Elektriker arbeite, betreffen in einem zentralen Team auszuarbeiten und für alle Bereiche festzulegen. Da es auch IT-Sachen betrifft hatte mein Meister mich und einen ehemaligen Ausbildungskollegen im Sinn. Meine Ausbildung war ja zum IT-Systemelektroniker. Da ich bei den ersten Schulungen zu dem Thema im Urlaub war wurde also mein Kollege ausgewählt und für mich persönlich war dieses Thema gegessen. 
    Bis gestern/heute...
    Gestern erzählte mir der Kollege dass der Teamleiter des neuen Teams mit Ihm über die nächsten Schritte gesprochen hat und diese Ihm nicht passen. Spaßeshalber hab ich dann gesagt dass ich es dann mache.
     
    Heute kam mein Meister und hat mich dann direkt darauf angesprochen ob das nichts für mich wäre. Er weiß mittlerweile von meiner Fortbildung und sieht es als Chance. Also Kurzfristig einen Termin mit dem Teamleiter ausgemacht und der hat mir dann auch nochmal alles erklärt. Ums kurz zu machen es geht um Projektarbeit und Umsetzung der erarbeiteten Standards in den Bereichen anstatt meiner bisherigen Tätigkeit, dem reparieren der Anlagen.
    Das Fernstudium wurde auch gleich mit angesprochen und er hat wohl schon ein paar Abschlussarbeiten begleitet und ist sich sicher das es genug Themen geben wird wenn ich mal eins brauche. 
     
    Nachteile??? nun ja...wie man es sieht. 
    -Keine Nacht-/Spätschichten mehr, also keine Schichtzuschläge. Kann ich mit Leben.
    -Es steht noch nicht viel fest. Es muss sich sozusagen erst alles mit der Zeit entwickeln. Es gab noch nichts vergleichbares. Da ich mit meiner jetzigen Stelle sowieso hadere sorgt mich das auch nicht wirklich. (Nicht falsch verstehen. Es liegt nicht an der arbeit, eher an dem drum herum)
    -Zuständigkeiten sind geteilt. Ich bleibe vorerst in meiner aktuellen Abteilung mache aber eine andere Arbeit. Mein Meister ist mein direkter Vorgesetzter und der neue Teamleiter ist dann meine fachliche Führungskraft. Beide gehen davon aus dass es irgendwann der Punkt kommt an dem ich die Abteilung wechseln muss. Bei einem Konzern scheint das aber auch nicht besonders schlimm.
     
    Und nun?
    Bis ende der Woche soll ich bescheid geben. Passt ja, dann hab ich zwei Wochen frei samt einer sehr schweren Klausur Systeme und Modelle.
    Mein Bauch sagt das passt, auch wenn es das große Unbekannte ist vor dem ich stehe.
    Vor ca. zwei Jahren stand ich vor etwas ähnlich großem, unbekannten und das hat sich ja mittlerweile prächtig entwickelt.
     
    Sollte mir nichts negatives einfallen werde ich wohl zusagen und mich überraschen lassen.
  16. Thomislav
    Eine Woche noch dann geht es wieder nach Pfungstadt. Dieses mal für Automatisierung und Verteilte Informationsverarbeitung, oder so ähnlich AVII ist die Kurzbezeichnung. Momentan bin ich in der Wiederholungsphase meiner Zusammenfassungen, mir fehlt immer noch ein bisschen der rote Faden um alles geordnet im Kopf zu behalten. Übungsklausuren gibt's keine also werden die Übungsaufgaben der Hefte gemacht. Wenn mir danach ist vielleicht auch die ein oder andere A-Aufgabe. Ich mag dieses Modul nicht wirklich, es hat zwar einiges von anderen Modulen, aber nicht so dass es einem irgendwas einfacher macht. Zusätzlich passt das vierte Heft mit "Grundlagen der Automatisierrung in der Logistik" für mich nicht so ins Thema. Die Hefte haben sich ja erst letztes Jahr geändert. Augen zu und durch.
     
    Da ich diese Woche ja frei hatte konnte ich in der vielen freien Zeit auch schon in das nächste Modul Robotertechnik reinstöbern. Nach dem durchlesen des ersten Heftes dachte ich noch kein Problem, beim zweiten wurde mir dann ganz anders. Aber das dient ja erstmal nur den Inhalt schon mal gesehen zu haben.
     
    Und zum Schluss noch die Noten der letzten zwei Klausuren Informationstechnologie und Embedded Systems, beide mit 2,3 abgeschlossen. Ich konnte ja bei beiden Klausuren alle Fragen beantworten, war mir aber bei manchem nicht wirklich sicher, daher eigentlich gute Noten.
    Was meinen Notendurchschnitt allerdings wieder ein wenig anhebt. Jetzt liege ich nur noch bei 1,8. Grausame Welt  
     
     
  17. Thomislav
    ...so muss es sich nach dem Bachelor anfühlen. Man kommt heim und weiß nicht was man machen soll
    Letzten Mittwoch war ja meine letzte Klausur fällig. Diese Woche steht noch ein Labor an und nebenbei läuft die Projektarbeit.
    Für das Labor muss man nichts mehr machen, die arbeit fürs Projekt ist momentan auch noch überschaubar und für die Thesis kann ich noch nicht so viel vorbereiten.
    Letzten Donnerstag nach der Arbeit hatte ich schon ein sehr komisches Gefühl. Wenn man dreieinhalb Jahre gewohnt ist irgendwelche Hefte zu bearbeiten, Aufgaben zu berechnen und sonstiges was mehr oder weniger strikt vor gegeben war zu erledigen, ist dieses nichts bestimmtes vorhaben echt ungewohnt.
    Also muss ich mich da selber mehr mehr steuern. 
     
    Diesen Montag habe ich auch noch im Prüfungsamt angerufen weil auf meine Email zwei Wochen keine Antwort kam  wann ich denn anfangen kann mit der Thesis. Der Leitfaden und ein Mitstudent sagten die Projektarbeit muss abgeschlossen sein bevor die Thesis begonnen werden kann. Geplant hatte ich ja 01.02.18 da am 03.02.18 der Projektbericht fertig ist und somit nur noch die Präsentation vorbereitet werden muss. Diese ist am 03.03.18. 
    Müsste die Projektarbeit zum Thesis-Start fertig sein könnte ich erst zum 01.04.18 anfangen und das hatte mir dann doch Sorgen gemacht.
    Die Gute nachricht war dass die Projektarbeit wie eine Klausur zählt und von denen dürften theoretisch zwei stück offen sein. Glück gehabt.
     
    Nächste Woche kläre ich jetzt bei der Arbeit noch die Themen ab die ich bisher im Auge habe (2-3 Ideen haben sich ergeben) und dann hoffe ich einen passenden Betreuer zu finden dem das Thema auch passt.
    Was mir am meisten Sorge macht ist die Tiefe oder Wissenschaftlichkeit der Arbeit. Auch wenn mich der ein oder andere schon beruhigt hat dass das beim Bachelor nicht so wichtig ist, hab ich doch ein wenig bammel dass der Betreuer sagt es passt nicht. 
    Mein Lieblingsthema ist eine Software die in meiner Abteilung benötigt wird. Hier ginge es um Grundlagen erarbeiten, Betriebskonzept erarbeiten, passende Software auswählen und dann in Betrieb nehmen.
    Vielleicht hat der ein oder andere hier ja ein paar Erfahrungen mit nicht so wissenschaftlichen Themen und ob die gut machbar waren. In meiner jetzigen Abteilung gibt es leider keine Forschungsthemen oder allzu theoretische Gebiete.
  18. Thomislav
    Zwei Wochen vor dem Start des Semesters kamen nun die Studienhefte des ersten Semesters an.
    Nachdem was ich von der WBH gewohnt war, war ich leider ein wenig geschockt bzw. enttäuscht.
    Das Modul Kryptografie besteht aus dem Buch das der Dozent des Moduls geschrieben hat und einem zweiten Buch als Hilfe. Sowie einem Inhaltsverzeichnis in dem alle nicht-relevanten Themen durchgestrichen waren. Das Modul Mathematik besteht aus dem Skript der Dozentin und einem Skript das als Literaturvorschlag für das Modul gelistet ist. Aber das zusätzliche Skript ist dicker als das relevante Skript der Dozentin. Ob das jetzt gut oder schlecht ist wird sich zeigen. Momentan versuche ich gerade ein paar Mathe Themen zu wiederholen um rein zu kommen.
    Beide Module sind in Englisch, war ja jetzt keine Überraschung, aber warum das so ist wo doch die Klausuren auf Deutsch sind versteh ich auch nicht so recht.
    Ich hoffe ich komme wieder in den Lernrhytmus rein, den ich im Bachelor hatte. Da mich in letzter Zeit hin und wieder die Langeweile heimgesucht hat sollte das, zumindest zeitlich, kein Problem sein.
    Prüfungstermine sind Blockweise schon bekannt und ich habe auch schon den Urlaub genehmigt, kann also fast nix schief gehen.
  19. Thomislav
    Warum? Weil ich keine Lust habe zu lernen 
    Die Freude über gute Noten hilft nur kurzzeitig und das Leben holt einen ein.
    Privat läuft's nicht rund, beruflich regt man sich immer über die gleichen Sachen auf und das Studium ist wie die Baumarkt-Werbung "Es gibt immer was zu tun".
     
    Die Terminplanung der WBH gibt mir ja quasi meinen Zeitplan vor, und so stehen im Juni die Prüfungen Messtechnik und Schaltungstechnik an. Im Juli das Labor Systeme und Modelle. Und August beschließt das Semester mit der Klausur zu Systeme und Modelle.
     
    Mit nur einem Monat zwischen Klausur und Labor habe ich beschlossen die Laboreingangsprüfung jetzt schon zu machen und habe darum letzte Woche die Hefte dazu durchgearbeitet und Sonntags alles abgeschickt, ich hoffe für die 50% reicht es. Hauptsache ich kann das Labor buchen.
     
    Messtechnik ist heftiger als gedacht, aber so ein paar Aha!-Momente gab es dann doch auch. Momentan drück ich mich noch arg vor den Übungsaufgaben, aber ich denke beim nächsten Durcharbeiten gehe ich die auch an.
     
    Bei Schaltungstechnik gibt es ein paar altbekannte Sachen wie Bipolar- und Feldeffekttransistoren sowie Operationsverstärker. Leider verleitet das ein bisschen zum schleifen lassen. Zusätzlich gibt es seit diesem Jahr in dem Modul zwei neue Hefte Integrierte Schaltungstechnik und Modellierung digitaler Schaltungen mit VHDL. Da letzteres mit einem extra Programm am PC gemacht wird bezweifle ich das da viel an der Klausur dran kommt, aber sicher sein kann man da nicht. 
     
    Diese Woche hatte ich frei. Frühjahrsputz, Reifen wechseln und lernen, lernen, lernen.
    Hat ja auch bis gestern relativ gut geklappt.
    Gerade ist die Luft irgendwie raus, aber so ein Tag ganz ohne lernen will ich gar nicht erst anfangen. Wehret den Anfängen!
     
     
    In diesem Sinne zurück ans Werk...
  20. Thomislav
    ...denn ich hab ja allen Grund dazu! 
     
    Heute mittag kam ein Anruf meiner Betreuerin, das Dekanat hat mein Thema für die Thesis abgelehnt.
    Nachdem ich dann auch nochmal dort angerufen hatte wieso und weshalb und warum hat sich als Gründe folgendes ergeben:
    Hauptgrund: Keine elektrotechnischen Inhalte. Scheinbar zählt das "und Informationstechnik" in der Studiengangsbezeichnung nicht. Es muss um Elektrotechnik gehen.
    Weitere Gründe: Zu informatiklastig, zu geringe Tiefe des Themas.
    Das meine alltägliche Arbeit eher IT-lastig ist und ich die Unterstützung meines Arbeitgebers habe war egal. 
    Jetzt muss ich mir schleunigst was anderes suchen um den Abgabetermin am 15 Januar noch hin zu bekommen.
    Meine Betreuerin war auch ganz überrascht dass das Thema nicht durch geht. Da hat sich wohl in letzter Zeit was geändert an der Hochschule.
    Ich bin jetzt ziemlich angefressen.
    Zum Abschluss war jetzt noch auf dem Heimweg das Gurkenglas im Rucksack undicht.
    Ganz toller Jahresabschluss...
  21. Thomislav
    Heute war es also so weit, letzte Klausur.
    So wie mir das Thema Aktorik zum Halse raus hing war es auch wirklich Zeit.
    Gestern pünktlich ins Bett da ich heute pünktlich los wollte und erst einmal nicht schlafen können, ganz toll.
    Heute morgen gerädert aufgestanden, mit extra Puffer wegen neuer Baustellen, pünktlich los gefahren sodass ich 9:50 Uhr in Pfungstadt war. Eigentlich super, wenn auch eine halbe stunde später als normal. Also kurzer Abstecher zum Lidl ums eck und er hat zu. Das erste mal das ich nichts zu trinken zu ner Klasusur mitnehme weil ja ums eck der Lidl ist und er hat zu.
    Dann halt ohne. Zurück zur WBH in einen sehr minimalistischen Raum. Drei Leute waren zur Klausur angemeldet, einer kam. 
    Die erste Klausur die ich alleine geschrieben hab, Wahnsinn. Dann auch noch bei meiner Lieblings-Aufsicht.
    Viele kennen das bestimmt. Ein Raum voller teils nervöser Studenten, angespannte Stimmung. Wenn dann einer rein kommt und erst mal alle ein bisschen auflockert läuft alles gleich entspannter.
    Zur Klausur selber, naja, was soll ich sagen. Schwerer als die Übungsklausur. Ein zwei Fragen bei denen ich mir nicht sicher bin ob die Fachbegriffe wirklich in den Heften vor kamen, aber sonst ok. Ich will jetzt nix herauf beschwören und mich so weit aus dem Fenster lehnen dass die Klausur bestanden sein müsste. *auf Holz klopf*
    Es war eine dieser sehr seltenen 120 Punkte Klausuren und ich konnte fast alles beantworten (eine Unteraufgabe mit 4 Punkten hab ich gar nicht, sonst alles).
     
    Für die Roboter Klausur kam gestern eine tolle 2.0 per eMail an, damit auch abgehakt.
     
    Jetzt bleibt noch das Projekt und die Thesis.
    Projekt ist gestartet und obwohl dieses ganze Projekt-Thema ein bisschen sperrig ist, läuft es eigentlich gut an. Prinzipiell geht es eher ums dokumentieren als ums eigentliche machen.
    Für die Thesis fehlt mir ein bisschen das heran geführt werden. Fängt beim Inhalt des Exposes an und hört beim wissenschaftlichen arbeiten auf. Alles ein bisschen im Leitfaden beschreiben, aber eben nur dünn. Naja, haben schon viele vor mir hin bekommen, bekomme ich auch hin.
    Nächste Woche noch das Aktorik-Labor in Bochum und dann gibt's nur noch Projekt und Thesis. 
  22. Thomislav
    Woche 11:
    Immer wieder fällt was auf, das gibt es doch nicht. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich behaupten Latex macht mir über Nacht immer wieder ein paar Fehler rein.
    Da jetzt aktuell keine Änderungen mehr geplant sind steht das anpassen der Ausrichtung usw. an. Also zb. Aufzählungen die durch einen Seitenübergang getrennt werden. Ein neues Unterkapitel das nur eine Zeile auf der alten Seite ausfüllt usw. So oft wie jetzt hab ich die PDF's in den ganzen letzten Wochen nicht erzeugt, muss ja immer sehen wie sich die aktuelle Änderung auf die darunter liegenden Zeilen auswirkt. Fast wie Word 
     
    Woche 12:
    Es wird doch Woche 12 mit dem Drucken. ich habe die Thesis einer bekannten zum drüber schauen gegeben, leider zieht sich das ganze länger als gedacht. 
    Nachdem das Korrekturlesen abgeschlossen war hat sich eine deutliche Kommaschwäche diagnostizieren lassen.

    Die Thesis ist gedruckt. ca. 45 Minuten hat es gedauert. Den ersten Ausdruck konnte ich nochmal anschauen, ob auch wirklich alles passt. Aber nach den gefühlt hundert mal durchgehen der letzten Tage hat mich nur noch die Optik und das Layout interessiert. Ich hatte ja überlegt ob ich wirklich ein Exemplar für mich selbst benötige, habe mich dann auch für eines entschieden. Jetzt geht es per einschreiben zum Prüfungsamt. Es ist schon seltsam die gebundene Ausgabe in Händen zu halten. Hat etwas endgültiges. Innerlich hoffe ich auf einen zügigen Termin für das Kolloquium um es bald hinter mir zu haben.
     
    Die Arbeit wurde sehr schlicht gehalten, Hauptsache der Inhalt passt.

    Kolloquium ich komme...
  23. Thomislav
    Auch wenn euch das informativ wenig weiter hilft wollt ich das kurz mit euch teilen.
    Heute kam der Notenbescheid zu Einführung Elektrotechnik und Elektronik (EUE) die ich ende Januar geschrieben habe.
    Meine erste glatte 1.0. 
    Ich freu mich.
  24. Thomislav
    Bevor es so richtig losgeht mit dem Studium schreibe ich hier erst einmal einen Startbeitrag, um noch einmal alles zusammen zu fassen, was wichtig ist.
    Ich habe hier im Forum schon einen Blog bei dem es um das Studium Elektro- und Informationstechnik an der WBH geht. Dieses habe ich im Juni 2018 recht erfolgreich abgeschlossen. Schon während des Bachelorstudiums ging mir der Gedanke, einen Master hintendran zu hängen, durch den Kopf. Erst einmal wollte ich aber abwarten, ob es mit dem Bachelor was wird, und ob ich danach noch Lust habe weiter zu machen.
    Gegen Ende des Bachelors war ich fast schon sicher dass ich weiter machen will, konnte aber keinen passenden (für mich passenden) Masterstudiengang finden. Glücklicherweise hat sich das dann nach dem Abschluss geändert und ich hatte eine Idee in welche Richtung es weiter geht, nämlich in den Bereich der IT-Security. Warum von Elektrotechnik zu IT-Security? Arbeitsbedingt.

    Am besten fasse ich die Ausgangslage zusammen:
    -Welcher Studiengang soll es werden? Master Applied IT-Security über die ISITS AG/Uni Bochum, berufsbegleitend über 6 Semester.
    -Warum dieser Studiengang? Ich arbeite im Bereich der produktionsnahen IT eines großen Konzerns. Hauptthemen sind da Vernetzung und IT-Security. Nach ca. zwei dritteln des Bachelors habe ich in diese Abteilung gewechselt und mich interessiert eben die IT-Security und da gibt es noch Lücken im Wissen.
    -Wie ist das Studium aufgebaut? Wieder als reines Fernstudium mit Prüfungen in Bochum oder München.
    -Was kostet der Spaß? Ca. 20000€, 10-15 Urlaubstage pro Semester und vermutlich viele Stunden Freizeit. Da ich aber über die Firma gefördert werde bekomme ich zumindest 50% der Studiengebühren erstattet. Weiterhin erhoffe ich mir natürlich geeignete Themen in Richtung Projekt und Thesis aus dem Arbeitsgebiet heraus.
     
    Nun zum holprigen Start:
    Nachdem ich mich entschieden hatte weiter zu machen und auch einen passenden Studiengang gefunden hatte (Nicht den der ISITS), ging es an das Thema Förderung durch den Arbeitgeber. In einem großen Unternehmen kann das manchmal ein wenig aufwendiger sein.
    Konkret waren das folgende Schritte: Abklären mit dem Vorgesetzten ob meine Abteilung mich fördern will -> Entwicklungsplan ausfüllen was das ganze bringt -> absegnen und unterschreiben lassen von der Abteilung die die Förderungen verwaltet -> bei dieser Abteilung mit Motivationsschreiben, Lebenslauf dafür bewerben, gefördert zu werden -> Auswahltag mit Selbstpräsentation und Case Study -> Zusage.
    Nachdem das alles überstanden war kam dann ein Empfehlungsschreiben, ich habe mich an einer Hochschule beworben und auf die Immatrikulationsbestätigung gewartet. Knapp zwei Monate vor dem eigentlichen Start des Studiums kam dann eine Email, dass der Studiengang nicht stattfindet, da zu viele abgesagt haben und die Mindestteilnehmerzahl nicht zustande kommt.
    Uff. Was nun?
    Mittlerweile war seit dem Bachelor ein dreiviertel Jahr vergangen und ich wollte nicht noch ein halbes Jahr warten und wieder hoffen dass es dann stattfindet. Also die Alternativen die ich zur Auswahl hatte nochmal durch gegangen und meine zweite Wahl damals war die ISITS. Meine Förderung war aber auf den speziellen Studiengang bestätigt worden. Glücklicherweise musste ich nicht den ganzen Auswahlprozess wieder durchlaufen, da sich die Studiengänge nicht arg unterscheiden. Ich hoffe dieser holprige Start ist kein schlechtes Omen, wie dieser Studiengang laufen wird. 
     
    Momentan ist die Anmeldung auf dem Weg zur ISITS/ Ruhruni Bochum. und ich bin gespannt ob es zum 15.04 mit dem start hin haut. Wenn alles klappt versuche ich dann wie beim Bachelor einen kontinuierlichen Blog darüber zu schreiben.
  25. Thomislav
    Per Email kam mittlerweile der Termin für's Kolloquium.  Mitte Juni wird alles vorbei sein... hoffentlich. 
    Momentan weiß ich nach der Arbeit echt nicht was ich machen soll. Irgendwie fehlt mir dieses beständige was zu tun haben. 
    Über die Arbeit bin ich auf einen anderen, neuen Master - Werdegang aufmerksam geworden. It bzw. Cyber Security. 
    Möglicherweise gibt es da auch die Chance monetär von der Firma unterstützt zu werden. Ich werd mal mein Chef darauf ansprechen. 
    Und bis zum Kolloquium gibt's noch eine Bucket - Liste,  falls das euch etwas sagt,  an Filmen und Spielen die ich abarbeiten kann. 
    Soviel als Update von mir. 
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