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Thomislav

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Blogbeiträge von Thomislav

  1. Thomislav
    Nach dem unsagbar schlechten Gefühl nach der BWL Prüfung lief es bei Mathe 1 und Naturwissenschaften deutlich besser. Ich weiß nicht ob es an den Reps vor Ort in Pfungstadt lag oder weil es mir besser lag. Jedenfalls war bei Mathe alle Aufgaben gemacht und ich hatte ein sehr gutes Gefühl.
    Naturwissenschaften war bis auf eine Aufgabe auch machbar.

    Vor ein paar Tagen kam dann die erste Email mit dem Notenbescheid. Mathe.
    Kein Problem, lief ja super, und dann ??? Note 2,7.
    Auch wenn ich mir gesagt habe dass das es trotzdem Gut ist war ich enttäuscht.
    Was soll jetzt erst bei BWL rauskommen?

    Heute schau ich nochmal ins Study Online rein und seh eine neue Email. Notenbescheid. BWL

    Soll ich mir das vor Weihnachten antun?

    Hilft ja alles nichts, also in den sauren Apfel beißen.
    Ich öffne nicht die Email sondern gehe gleich zur Notenübersicht. 1,7

    Ein unglaubliches Gefühl.
    Ich kann mich wohl echt nicht auf meinen Bauch verlassen.
    Nicht alle Aufgaben gemacht/geschafft + schlechtes Gefühl = 1,7
    Alle Aufgaben geschafft und gutes Gefühl = 2,7

    Ein tolles Weihnachtsgeschenk und hoffentlich ein guter Motivationsschub.

    Ich wünsche allen frohe und friedliche Weihnachten.
  2. Thomislav
    Mal wieder ein Update

    Da ich alle benötigten Klausuren für die HZP bis zum Stichtag 10 August beisammen hatte ging der Antrag auf HZP-Prüfung pünktlich zur WBH und hatte auch alles drin was man braucht.

    Derzeit warte ich auf Rückmeldung zwecks Termin und ob schriftlich oder nicht schriftlich.
    In der Zwischenzeit habe ich die nächsten Hefte angefangen und nächste Woche geht es zum Rep für die HZP.
    Bis dahin will ich schon mal anfangen die alten Themen aufzufrischen, muss ich ja vor der HZP auch machen.

    Das Gefühl trotz dem durcharbeiten der Hefte nicht weiter zu kommen hat sich bei den "Einführung Elektrotechnik und Elektronik" gebessert, bedenke ich aber wie viel Zeit ich dafür gebraucht habe werde ich wohl die zwei anderen Prüfungen die im November geplant waren verschieben. Auch im hinblick darauf dass ja die HZP auch kommt und Vorbereitung braucht.
  3. Thomislav
    So der erste Teil der HZP ist erledigt, aber noch nicht geschafft.
    Will sagen geschrieben aber noch nicht bewertet.
    Das Rep dazu habe ich in Pfungstadt vor ein paar Wochen besucht und ich kann nur sagen das es sich für mich sehr gelohnt hat. Es hat den Bereich dessen was so dran kommt aufgezeigt und vor allem die Art dieser Aufgaben die da dran kommen. Schwer zu erklären, ich konnte mir einfach nichts genaueres zu den Aufgaben  vorstellen und Übungsklausuren gibt es ja auch nicht.
    Die Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden ist für den Bereich Elektro-und Informationstechnik zuständig.
    Der Ablauf dort war sehr entspannt, Gruppe <10 Personen, großer Raum, nette Aufsicht. alles Top.
    22 Aufgaben, Zeitlimit 4 Stunden.
     
    Nach ca. 2 Stunden haben die ersten zwei abgegeben.
    Ich habe nach 2,5 Stunden abgegeben und ein gutes Gefühl.
     
    Nun bleibt nichts übrig als auf das Ergebnis zu warten und dann hoffentlich die mündliche gut rumbringen.
  4. Thomislav
    Die Prüfungstermine und der Labortermin stehen, knapp sechs Wochen stehen nun noch zur Vorbereitung zur Verfügung.Leider ist im Moment alles zäh. seeeeeehr zäh. Jedes Heft das ich aufmache scheint mich anzugähnen. Vielleicht ist gerade alles zu Elektro-lastig. Zum Mathe Labor weiß ich nicht wirklich was alles dran kommt daher habe ich die drei letzten Hefte mit Stochastik und Numerische Methoden nochmal durchgemacht, sogar "nur zum Spaß" eine Splinefunktion in Matlab programmiert. Nun weiß ich nicht recht was ich noch wiederholen kann, Study-Online bietet hier keine weiteren Infos. Für "Einführung Elektrotechnik und Elektronik" kurz EUE sind zwei Hefte Prüfungsrelevant, einmal Grundlagenwissen verschiedener Bauteile und einmal Grundlagen Digitaltechnik. Nichts wirklich schweres oder unverständliches daher hab ich ein bischen Bammel das ich das zu arg überfliege. Ganz anders sieht es bei dem Modul "Elektrotechnik" kurz ELK aus. Fünf Hefte, fünf Themen. 1. Elektromagnetische Felder 2. Mehrphasensysteme 3. Lineare Zeitinvariante Systeme 4. Leistungshalbleiter 5. Energieversorgung/-Umwandlung Nummer 3 ist mein Sorgenkind, nicht nur viel Mathe sondern viel Mathe die mir nie Spaß gemacht hat. Fourier, Laplace hin und wieder zurück. Sehr anspruchsvoll. Hier geht es nur stückchenweise voran, hauptsächlich über Youtube. Bedenkt man das nächstes Semester ein ganzes Modul Systeme und Modelle kommt wird mir jetzt schon übel. Ein weiterer miesmacher sind zur Zeit die Fehler in den Heften, abgesehen von Mathe. Mathe hatte in den ersten drei Semestern gefühlte Null Fehler und auch didaktisch für meine Ansprüche gut bis super gelungen. In den anderen beiden Modulen dieses Semesters sind aber schon einige Sachen aufgefallen. Vieles davon sieht nach Copy/Paste Fehlern aus.  
    So genug abgelenkt, weiter geht es...Frohe Weihnachten 
  5. Thomislav
    Diese Woche stand wieder eine Stresswoche an (bisschen bin ich selber schuld, bisschen lag es an den Terminen die angeboten wurden). Kurz der Ablauf:
    -Montag             Labor Mathe 3
    -Dienstag           Labor Mathe 3
    -Mittwoch           REP      Einführung Elektrotechnik und Elektronik (EUE)
    -Donnerstag      Klausur  Einführung Elektrotechnik und Elektronik (EUE)
                               REP       Elektrotechnik und Elektronik (ELK)
    -Freitag              Klausur  Elektrotechnik und Elektronik (ELK)
     
    Nach einem Wochenende mit wenig Schlaf ging es Montag morgens in aller Ruhe Richtung Pfungstadt. Da diese Woche nicht gerade aus meinen Lieblings-Modulen besteht ging auch ein flaues Gefühl im Magen mit auf die Reise.
     
    -Montag & Dienstag stand erstmal das Labor Mathe 3 an. Nach der sehr anspruchsvollen Laboreingangsprüfung und den Themen der letzten drei Mathe-Hefte hatte ich so meine Bedenken ob ich das packe. Aber wie so oft im Leben ist kaum etwas so schlimm wie man es sich immer vorstellt.
    Ich weiß nicht ob es an dem neuen Tutor lag der das Labor zum ersten mal gehalten hat oder ob es schon immer so war, jedenfalls ging es ganz entspannt mit den Matlab-Grundlagen los, und ich meine wirklich Grundlagen. Das was man eigentlich für die Laboreingangsprüfung gebraucht hätte um mit Matlab warm zu werden kam hier erstmal dran. Was es natürlich auch ein bischen träge machte, aber auf der Agenda stand ja auch noch andere, anspruchsvollere, Sachen. Differentialgleichungen lösen, Nullpunkte berechnen kam am zweien Tag dran. Die Simulation mit Matlab, die die hälfte der Eingangsprüfung ausmachte, hatte einen Anteil von ca. 30min ganz zum Schluss und hat gezeigt dass die Aufgabe aus der Eingangsprüfung auch ohne Simulation rein mit Matlab machbar war.
     
    Die Gute Nachricht für die die das noch vor sich haben ist wohl dass das Heft überarbeitet/neu gemacht wird und somit auch die
    Eingangsprüfung. Die Laborausgangsprüfung im klassischen Sinne gab es nicht. Der Tutor hat sich mit der Fachbereichsleitung darauf geeinigt eine Programmieraufgabe und einen Multiple-Choice Test durchzuführen. 
    Ergebnis war eine Noten-spanne von 1,3-2,7 und freudiger weise gab es auch für mich eine 1,3. Mathe abgehakt. 
     
    -Mittwoch & Donnerstag Einführung Elektrotechnik und Elektronik (EUE): Volles Haus im Rep. Viele Studenten da und zu unserem Glück auch viele verschiedene Fachrichtungen. Denn laut unserer Tutorin wäre die Klausur Tiefgründiger gewesen wären es nur Elektrotechnische Fachrichtungen gewesen, also ein großes Dankeschön an die Verfahrenstechniker.
    Das Rep an sich war entspannt, ein paar Übungsrechnungen hier und da, und alles eigentlich machbar. Bis....das Thema Operationsverstärker im Raum stand.
    Wen das nicht schockt der weiß nicht das diese in den Heften gar nicht vorkommt.
    Erst waren wir überrascht, dann die Tutorin. Was also tun? Des Rätsels Lösung lautet Zusatzpunkte. 100 Punkte muss die Klausur beinhalten und die Tutorin hat eine mit 120 Punkten erstellt. Somit wurden die Operationsverstärker-Fragen zu den Zusatzfragen und umgekehrt und wir haben die Grundlagen dazu im Rep noch besprochen. Ohne Rep wäre das happig geworden.
    Die Klausur lief dann dementsprechend gut. Bearbeiten konnte ich alles, was rauskommt werde ich dann berichten.
     
    -Donnerstag & Freitag  Elektrotechnik und Elektronik (ELK): Es gibt ja Leute die darauf achten wer das Rep und die Klausur hält und dementsprechend die Termine planen, ich versuch das immer zu ignorieren, will ja fertig werden. Über die Tutoren informieren sobald sie feststehen tue ich aber auch. So auch dieses mal. Die Themen, so unterschiedlich sie auch sind, waren diesmal ja auch alle anspruchsvoll.
    Sehr theoretisch soll er seine Aufgaben stellen, sehr schwer sollen sie sein. Und dann sitzt am Vortag auch noch einer im Rep EUE der auch diesen Tutor hatte und erzählt das gleiche.
    Von drei Leuten die im Rep waren kamen zwei zur Prüfung und haben eine 3 und eine 4 geschrieben. Uff. 
    Also ging es ein wenig angespannt ins Rep und dann die Erkenntnis "es stimmt". Er ist sehr theoretisch, wobei das ein schlechtes Wort ist.
    Wie bring ich das am besten rüber?
    Es war die meiste Zeit wie Rechnen ohne Zahlenwerte, dafür mit Variablen. In den fünf Stunden Rep hat er es dann allerdings doch geschafft das ich mich einigermaßen vorbereitet gefühlt habe, zumal man die Unterlagen auch in die Klausur mitnehmen durfte.
    Freitag morgen war dann die Klausur. Ein drittel Wissensfragen, zwei drittel Rechnen und davon die Hälfte mit Zahlenwerten. Es lief auch gefühlt sehr gut. Zwei Aufgaben hab ich zwischendrin zur Seite gelegt bis der zündende Funke kam, aber zumindest konnte ich alle Aufgaben so abschließen das ich zufrieden bin und das Ergebnis auch sinnvoll aussieht.
     
    Wenn ich mir nun diese Woche im nachhinein so anschaue war es nicht so schlimm wie gedacht, aber doch ein Haufen arbeit der jetzt fertig ist.
    Falls die beiden Klausuren bestanden sind war das jetzt das 3 Semester, wie die Zeit vergeht...
     
    Nun ist es Freitag nachmittag, ich bin wieder daheim, schreibe die letzten Zeilen für diesen Blog und will mindestens bis morgen nichts mehr vom Studium wissen. 
  6. Thomislav
    Warum? Weil ich keine Lust habe zu lernen 
    Die Freude über gute Noten hilft nur kurzzeitig und das Leben holt einen ein.
    Privat läuft's nicht rund, beruflich regt man sich immer über die gleichen Sachen auf und das Studium ist wie die Baumarkt-Werbung "Es gibt immer was zu tun".
     
    Die Terminplanung der WBH gibt mir ja quasi meinen Zeitplan vor, und so stehen im Juni die Prüfungen Messtechnik und Schaltungstechnik an. Im Juli das Labor Systeme und Modelle. Und August beschließt das Semester mit der Klausur zu Systeme und Modelle.
     
    Mit nur einem Monat zwischen Klausur und Labor habe ich beschlossen die Laboreingangsprüfung jetzt schon zu machen und habe darum letzte Woche die Hefte dazu durchgearbeitet und Sonntags alles abgeschickt, ich hoffe für die 50% reicht es. Hauptsache ich kann das Labor buchen.
     
    Messtechnik ist heftiger als gedacht, aber so ein paar Aha!-Momente gab es dann doch auch. Momentan drück ich mich noch arg vor den Übungsaufgaben, aber ich denke beim nächsten Durcharbeiten gehe ich die auch an.
     
    Bei Schaltungstechnik gibt es ein paar altbekannte Sachen wie Bipolar- und Feldeffekttransistoren sowie Operationsverstärker. Leider verleitet das ein bisschen zum schleifen lassen. Zusätzlich gibt es seit diesem Jahr in dem Modul zwei neue Hefte Integrierte Schaltungstechnik und Modellierung digitaler Schaltungen mit VHDL. Da letzteres mit einem extra Programm am PC gemacht wird bezweifle ich das da viel an der Klausur dran kommt, aber sicher sein kann man da nicht. 
     
    Diese Woche hatte ich frei. Frühjahrsputz, Reifen wechseln und lernen, lernen, lernen.
    Hat ja auch bis gestern relativ gut geklappt.
    Gerade ist die Luft irgendwie raus, aber so ein Tag ganz ohne lernen will ich gar nicht erst anfangen. Wehret den Anfängen!
     
     
    In diesem Sinne zurück ans Werk...
  7. Thomislav
    Die letzten Vier Tage war ich mit dem Motorrad an der Mosel. Im Gepäck die Zusammenschriebe der nächsten zwei Klausuren die in anderthalb Wochen anstehen. "Falls es mal schlecht Wetter gibt". Gab es aber nicht. Vier Tage ohne lernen hatte ich mir auch noch nie gegönnt. Heute wollte ich eigentlich noch ein bisschen rein schauen, aber momentan hab ich da keine Lust drauf.
    Da ich aber die nächsten zwei Wochen frei habe denke ich das es daran nicht scheitern wird.
    Höchstens an dem Umfang der Themen. Besonders Messtechnik ist da sehr umfangreich. 
     
    Vor kurzem hatte ich eine seltsame Erkenntnis zu den Klausuren. Haltet euch fest. Ich freu mich irgendwie wieder nach Pfungstadt zu fahren, mit allem was dazu gehört.
    Die lange Anfahrt, Repititorium, Hotel, Abends nochmal alles durch gehen und Morgens dann die Klausur.
    Hört sich vielleicht doof an, aber es hat halt etwas besonderes an sich. Auch wenn mir einige Klausuren arge Sorgen gemacht haben, dieses aus dem Alltag raus und mal zwei drei Tage etwas "besonderes" machen ist irgendwie auch schön.
  8. Thomislav
    Donnerstag ging es wieder Richtung Pfungstadt. Schönes Wetter, Stau freie Anfahrt, was will man mehr?
    Ein tolles Rep das auf die Klausur vorbereitet, vielleicht. Gab es dann eigentlich auch.
    Rep Messtechnik stand als erstes auf dem Plan. Es fiel ein bisschen schwer dem Professor so zu folgen, vielleicht auf Grund seines Alters, jedoch wurde alles gut besprochen und Fragen auch super geklärt.
    Freitag morgen dann die zugehörige Klausur. Es kam auch alles was am Vortag besprochen wurde dran. Bei ein zwei Sachen musste ich dann aber schon ein bisschen grübeln. Ganz so einfach wird es einem doch nicht gemacht.
    Danach ging es zum Rep Schaltungstechnik. Einige Themen dieses Moduls wurden auch schon in anderen Modulen durch genommen, daher manche Wiederholung. Kann aber auch nicht schaden. Die Themen die besprochen wurden haben mich aber einigermaßen beruhigt.
    heute morgen war dann die Klausur. Erstes mal das ich eine Klausur um acht Uhr morgens schreibe, aber da muss man durch.
    Eine bessere Vorbereitung als dieses Rep hatte ich auch noch nie, man könnte fast sagen die Klausur war leicht. Aber ich warte lieber das Ergebnis ab.
     
    Jetzt bleibt noch das Modul Systeme und Modelle mit Labor übrig aus dem vierten Semester. Das fünfte liegt hier auch schon in Kartons rum.
     
    Was mir diese Tage wieder aufgefallen ist, ich hab das glaub auch schon mal hier geschrieben, wie manche Leute das Thema Studieren angehen erschreckt mich ein wenig. Da werden im Rep Sachen gefragt die in den Heften stehen und zu den Grundlagen des Faches gehören. Da wird sich ausgetauscht bei welcher Klausur man die Hefte nur überfliegen muss und dann ins Rep gehen und bestehen. 
    Bei vielen habe ich das Gefühl die wollen einfach nur den Titel, nicht das Wissen.
     
    So heute mach ich lerntechnisch nix mehr. Morgen ist auch noch ein Tag.
  9. Thomislav
    Nächste Woche geht es schon wieder nach Pfungstadt, diesmal "nur" zum Labor Systeme und Modelle.
    Warm geworden bin ich mit diesem Modul noch nicht wirklich. Ich hoffe während des Labors  noch einiges durch die Praxis mit zu nehmen.
    Aber so ganz unvorbereitet bin ich natürlich auch nicht, schließlich ist es das Modul das ich gerade lerne und im September die Klausur schreibe.
    Nebenher versuche ich die Regelungstechnik Laboreingangsprüfung hin zu bekommen. Diese ist für mich momentan noch sehr undurchsichtig, hoffe aber das ich sie rechtzeitig schaffe bevor das Labor im November ausgebucht ist.
    Erfreuliches zur Schaltungstechnik, eine 1,3 ist es geworden ?
    da ich bei Messtechnik auch ein gutes Gefühl hatte hoffe ich das diese auch geschafft ist, muss auch keine 1 vor dem Komma stehen.
     
    Heute bei der Arbeit hatte ich auch ein Aha-Erlebnis was es heißt Ingenieur zu sein.
    Ja ich weiß, es ist Sonntag. Aber deshalb auch Produktionsfrei.
    Jedenfalls wurde ein Messsystem an einer Anlage Inbetrieb genommen bzw. getestet und es waren auch zwei Ingenieure anwesend.
    Bei den Diskussionen wurde mir dann richtig klar was es heißt die Grundlagen und das Spezialwissen aus dem Studium zu beherrschen und anzuwenden.
    Ich habe versucht dem ganzen so gut es ging zu folgen, aber ich bin lerne ja noch.
    Aber es gefiel mir sehr über etwas zu reden was nicht nur oberflächlich besprochen wird.
     
    Heute bekomme ich nichts mehr hin mit lernen, also lass ich es. Nach einer sieben Tage Woche darf man das ja vielleicht.
    Schließlich habe ich nächste Woche Frei ?...zum lernen und fürs Labor ?
  10. Thomislav
    ...was soll man davon halten?
    Ich bin gerade noch ziemlich unentschlossen.
     
    Erstmal der Ablauf. Donnerstag start mit  Wiederholung. Wie kann man Systeme/Modelle darstellen, ineinander umwandeln usw.
    Freitag wurde es Anspruchsvoller mit Signalberechnung, Simulink Simulation und am Abschluss noch die Laborabschlussprüfung.
    Man hätte diese theoretisch vor Ort direkt lösen können. 
    Aber Theorie und Praxis sind eben nicht dasselbe. Die Aufgaben waren für mich persönlich zu heftig um sie kurz vor der Heimfahrt zu erledigen.
    Fragen dazu zu stellen gestaltete sich auch schwierig da der Dozent angeboten hatte für die die bei ihm kürzlich eine Klausur geschrieben hatten, diese durchzuschauen ob sie bestanden war. Somit war er ziemlich beschäftigt. 
    Den kompletten Samstag habe ich nun damit verbracht die Laborausgangsprüfung zu bearbeiten und über Matlab-Publish so hin zu bekommen dass sie nach was aus sah.
    Diese Funktion lag dem Dozent sehr am Herzen daher habe ich sie auch nur benutzt.
    Den heutigen Sonntag habe ich dann nochmal die Mitschriebe des Labors von mir und dem Dozent durchgearbeitet und ins Reine geschrieben.
     
    Noch was Interessantes für alle die das Modul noch bearbeiten.
    Der Dozent meinte das die Labore allgemein als Vorbereitung für die Klausur und zum allgemeinen Verständnis dienen und damit vor der Klausur gemacht werden sollten. Dem kann ich im Allgemeinen auch zustimmen, Das Bode-Diagramm wurde mir das erste mal richtig erklärt, obwohl es schon in einigen Heften zur Anwendung kam. Ein paar Hinweise was Normalerweise immer in einer Klausur drankommt gab es auch noch mit dazu.
     
    Jetzt sind es noch zwei Monate bis zur Klausur, vielleicht kann ich noch ein bisschen Regelungstechnik anfangen. 
    Aber Priorität hat erstmal Systeme und Modelle, laut Dozent ist dieses die Grundlage der Regelungstechnik und auch schwerer.
     
     
  11. Thomislav
    So trübsinnig wie das Wetter draußen gerade aussieht fühl ich mich auch. Eigentlich bin ich gerade am lernen für die letzte Klausur des Studiums. 3,5 Wochen sind es noch, aber ich kann mich kaum motivieren. Gestern kam auch noch die Absage des Reps, also muss es wohl ohne gehen. Umso mehr sollte ich mich noch anstrengen, aber es ist gerade echt schwer. Kenn ich eigentlich nicht so von mir. Auch bei den schweren Brocken wie Regelungstechnik und co hat das lernen eigentlich immer funktioniert. Also prokrastiniere ich ein wenig und heule mich bei euch aus.
     
    Zur Projektarbeit kann ich ja auch noch was erzählen. Thema und Gruppe hab ich ja schon und am 04.11 soll es los gehen. Wir stellen schon einmal die ersten Überlegungen an wer was macht und wie das Ergebnis aussehen soll. Leider fehlt mir im Leitfaden wie auch in den zugehörigen Studienheften der Bezug zum Projekt selber. Hoffentlich kommt da bei der Startveranstaltung mehr rüber. 
     
    Die Abschlussarbeit kommt ja auch in großen Schritten auf mich zu. Man denkt oft das dauert noch aber Sie wirft ihre Schatten voraus. Wer das noch vor sich hat sollte da echt genug Zeit einplanen. Ich will ja Anfang Februar starten, bedeutet bis 15 Januar muss das mit dem Betreuer abgestimmte Expose samt Antrag auf Zulassung an der Hochschule eingegangen sein. Weihnachten und Jahreswechsel muss man also auch mit einrechnen, also sollte bis Mitte Dezember alles geklärt sein. Somit habe ich momentan zwei Monate dafür Zeit.
    Positiv ist aber schon einmal die Resonanz bei der Arbeit zwecks Themenfindung. Prinzipiell hätte ich schon zwei Sachen die man wohl auf eine Thesis umsetzen könnte. Einmal etwas mit Industrie 4.0  und einmal IT-Security in der Industrie. Ich hoffe bis in zwei, drei Wochen die Themen soweit abgesteckt zu haben um dann ans Expose zu gehen. 
    Inhalt des Expose ist auch nicht wirklich gut im Leitfaden beschrieben, könnte also auch etwas dauern. Zum Schluss brauche ich dann auch noch einen Betreuer, aber bei der Auswahl im Study Online soltle das kein Problem darstellen.
  12. Thomislav

    Zwischenbericht
    Das fünfte Semester sollte nun auch geschafft sein. Drei Module waren dieses mal auf dem Lehrplan. 
    Die Prüfungsformen waren dieses mal alle verschieden und das nicht mal Pandemie-bedingt.
    Eine Hausarbeit, eine mündliche und eine schriftliche Prüfung waren es.
    Die Hausarbeit wurde schon vor knapp zwei Wochen benotet und ist bestanden. Das "Material" dazu war nicht sehr ergiebig. Ein schmales Skript und zwei Online-Termine waren Grundlage für eine max. 10 seitige Arbeit. 
    Die mündliche Prüfung lief erstaunlich Gut, obwohl ich nach der mündlichen letztes Semester ein wenig Sorgen hatte weil mir die Prüfungsform nicht wirklich zusagt.
    Die schriftliche Prüfung war dann wieder vertrauter, leider bin ich nicht so sehr zufrieden mit dem was ich abgeliefert habe. Zwei Aufgaben habe ich mehr oder weniger was hingeschrieben was mir einfiel damit die Aufgabe nicht leer bleibt, aber da wird nicht viel bei raus kommen. Ich habe die Punkte die ich mir sicher zurechne überschlagen und denke es wird reichen.
     
    Jetzt bleibt eigentlich nur die Masterarbeit übrig und ich kann euch sagen das war nervenaufreibend. Nachdem ich ja extra früh nach Ideen Ausschau gehalten habe und früh bei einem möglichen Betreuer angefragt habe hat es sich doch von April bis letzte Woche gezogen bis ich die Anmeldung losschicken konnte. Betonung auf losschicken. Freigegeben ist das Thema noch nicht. Aber mal der Ablauf von vorne:
    -April habe ich beim ersten Professor mit einem Wunschthema angefragt, Rückmeldung war das er sich das vorstellen kann und wir sollten das mal besprechen. 1. Telefontermin, er meldet sich nicht, nach Nachfrage kam eine Email er hatte kurzfristig einen Impftermin. Kann passieren, eine kurzfristige Absage wäre aber auch nicht schlecht gewesen. 2. Telefontermin, er meldet sich nicht. Nach Nachfrage kam eine Email er hatte den Termin vergessen. Aber er sei auch überlastet vielleicht ist es besser ich frage einen anderen Professor an.
    -Anfrage beim zweiten Professor gestartet. Er denkt das Thema passt nicht hat aber eine Idee für etwas ähnliches. Passt mir auch. Ich Antworte mit ein paar Fragen zu dem Thema und was kommt zurück? Nichts. Zweite Email hinterher, dritte Email hinterher. Nichts. Also versuche ich anzurufen und lande beim Sekretariat. Der Professor ist im Homeoffice aber per Email zu erreichen. Nächste Email und wieder warten, wieder nichts. Noch ein Anruf im Sekretariat und man will ihn erinnern. Am nächsten Tag kommt eine Email, ich freu mich und antworte wieder zeitnah und...... genau, Wieder nichts.
    Um den Leidensweg hier nicht noch weiter zu treiben kürze ich mal ab. Thema ist abgestimmt, Zweitprüfer genannt und die Anmeldung abgeschickt. Jetzt muss es vom zuständigen Dekanat frei gegeben werden und dann kann ich starten. Wie lange das jetzt braucht weiß ich nicht aber ich gönn mir jetzt ein paar Tage der Entspannung und des nicht-Lernens.
  13. Thomislav
    Heute war es also so weit, letzte Klausur.
    So wie mir das Thema Aktorik zum Halse raus hing war es auch wirklich Zeit.
    Gestern pünktlich ins Bett da ich heute pünktlich los wollte und erst einmal nicht schlafen können, ganz toll.
    Heute morgen gerädert aufgestanden, mit extra Puffer wegen neuer Baustellen, pünktlich los gefahren sodass ich 9:50 Uhr in Pfungstadt war. Eigentlich super, wenn auch eine halbe stunde später als normal. Also kurzer Abstecher zum Lidl ums eck und er hat zu. Das erste mal das ich nichts zu trinken zu ner Klasusur mitnehme weil ja ums eck der Lidl ist und er hat zu.
    Dann halt ohne. Zurück zur WBH in einen sehr minimalistischen Raum. Drei Leute waren zur Klausur angemeldet, einer kam. 
    Die erste Klausur die ich alleine geschrieben hab, Wahnsinn. Dann auch noch bei meiner Lieblings-Aufsicht.
    Viele kennen das bestimmt. Ein Raum voller teils nervöser Studenten, angespannte Stimmung. Wenn dann einer rein kommt und erst mal alle ein bisschen auflockert läuft alles gleich entspannter.
    Zur Klausur selber, naja, was soll ich sagen. Schwerer als die Übungsklausur. Ein zwei Fragen bei denen ich mir nicht sicher bin ob die Fachbegriffe wirklich in den Heften vor kamen, aber sonst ok. Ich will jetzt nix herauf beschwören und mich so weit aus dem Fenster lehnen dass die Klausur bestanden sein müsste. *auf Holz klopf*
    Es war eine dieser sehr seltenen 120 Punkte Klausuren und ich konnte fast alles beantworten (eine Unteraufgabe mit 4 Punkten hab ich gar nicht, sonst alles).
     
    Für die Roboter Klausur kam gestern eine tolle 2.0 per eMail an, damit auch abgehakt.
     
    Jetzt bleibt noch das Projekt und die Thesis.
    Projekt ist gestartet und obwohl dieses ganze Projekt-Thema ein bisschen sperrig ist, läuft es eigentlich gut an. Prinzipiell geht es eher ums dokumentieren als ums eigentliche machen.
    Für die Thesis fehlt mir ein bisschen das heran geführt werden. Fängt beim Inhalt des Exposes an und hört beim wissenschaftlichen arbeiten auf. Alles ein bisschen im Leitfaden beschreiben, aber eben nur dünn. Naja, haben schon viele vor mir hin bekommen, bekomme ich auch hin.
    Nächste Woche noch das Aktorik-Labor in Bochum und dann gibt's nur noch Projekt und Thesis. 
  14. Thomislav
    Wie schon geschrieben war ich ja beschäftigt damit einen Betreuer für die Thesis zu finden.
    Dabei hatte ich ja einen Betreuer im Auge der im Bereich Informatik gelistet war, aber vom Thema genau gepasst hätte.
    Ich war zufrieden, er war zufrieden, eigentlich alles toll. Jedoch wollte er es mit dem Dekanat abklären.
    Zwei Wochen zieghen ins Land und keine Antwort vom Dekanat. Anfang Dezember hatte ich die Frage ob das möglich wäre auch ans Prüfungsamt geschickt, auch hier keine Antwort.
    Vorgestern habe ich dann mal angerufen weil die Zeit läuft und Mitte Januar der Antrag abgeschickt werden muss. Gestern kam dann der Rückruf dass vom Prüfungsamt als Antwort kam es sei nicht möglich. 
    Hätte man auch früher sagen können, hätte ich mehr Zeit zum weiter suchen.
    Aber zum Glück kam von der anderen Tutorin die ich auch schon im Auge hatte, und gestern gleich angefragt hatte, heute gleich eine positive Antwort.
    Jetzt werde ich das Expose mit Ihr nochmals durchgehen und dann kann es schon bald beantragt werden. 
  15. Thomislav
    Mittlerweile ist nun auch der Endbericht für das Projekt fertig. Der Druckauftrag ist auch schon raus, bis in einer Woche ist Abgabetermin.
    Gemessen an den Vorberichten und der Umsetzung ist dieser Abschlussbericht mit seinen 30 Seiten ja wirklich nicht der Rede Wert. Und trotzdem macht er ein drittel der Note aus.
    Bleibt also nur noch die Präsentation übrig. Für mich relatives Neuland, zumal ich nicht weiß wie man das Thema über die 10min pro Person strecken soll. Und dann wäre ja noch die Fragerunde danach. Ich befürchte da kommen dann Widersprüche aus den einzelnen Teilberichten zum Vorschein die wir da übersehen haben.
    Aber das haben andere auch schon geschafft, da sollten wir das doch auch hin bekommen.
     
    Nächste Woche geht dann auch noch die Bachelorarbeit so richtig offiziell los. Mittlerweile bin ich da wieder relativ beruhigt.
  16. Thomislav
    Was lange währt wird endlich gut.
    Nach fast genau vier Monaten ist nun auch die Projektarbeit beendet.
    Gestern ging es zu einem Mitstudent um zusammen die Präsentation zu üben und heute morgen war dann der große Moment.
    Die Nervosität war kaum mehr vorhanden, die Technik hat super funktioniert, alle waren zufrieden.
    Nach den ca 45min Vortrag kam eine wirklich ganz kurze Fragerunde. Alles faire Fragen. Nach einer Stunde war dann alles vorbei.
    Wirklich toll war dann auch die Note, eine glatte 1,0 bei allen. Da hat sich die Mühe wirklich gelohnt.
    Auch wenn es "nur" 7CP dafür gibt.
    Damit stehe ich nach meiner Rechnung auf insgesamt 1,7
    Wenn meine Berechnung stimmt könnte ich somit mit einer 4,0 in der Thesis immer noch eine 2,0 erreichen.
    Ich will's zwar nicht hoffen, aber beruhigend ist es schon.
    So, heute mach ich nichts mehr für's Studium.
  17. Thomislav

    Zwischenbericht
    Hier nun ein weiteres Update zum Ende des vierten Semesters. Ob dieses beendet ist weiß ich noch nicht aber ich bin guter Dinge. Dieses Semester waren es wieder drei Module. Rechtliche Aspekte der IT-Security mit 5cp, aktuelle Themen der IT-Security mit 5cp und Sicherheitssysteme und -protokolle mit 10cp.
    Vom Modul Rechtliche Aspekte habe ich mir mehr versprochen, jedoch gab es hier wohl vor einem Jahr einen scheinbar kurzfristigen Wechsel des Tutors wodurch sich das ganze erst einmal einspielen muss. Zusätzlich wurde Corona-bedingt von einer schriftlichen auf eine mündliche Prüfung gewechselt. Das ist bisher auch das einzige Modul bei dem ich eine Benotung direkt nach der Prüfung bekommen habe. Ist mit 70% nicht so gut wie erhofft und ich denke bei einer schriftlichen Prüfung wäre mehr drin gewesen aber Hauptsache bestanden.
    Das Modul aktuelle Themen der IT-Security war ganz interessant da es eine Erstellung und Präsentation einer Studienarbeit war zu einem Thema aus einem vorgegebenen Pool. Ganz praktisch wenn es richtung Masterarbeit geht, so kommt man in das Recherchieren und schreiben wieder rein. Und für mich persönlich auch wieder in den Umgang mit Latex und Citavi.
    Für das Modul Sicherheitssysteme und -protokolle war es eine klassische schriftliche Prüfung vor Ort. Hier gab es nur ein, zwei Aufgaben bei denen ich mir unsicher war, aber ich habe ein gutes Gefühl und denke es sollte bestanden sein.
     
    Es geht nun in schnellen Schritten Richtung Masterarbeit. Geplant für das sechste Semester ab ca. September will ich das Studium voll hinter mich bringen. Erste Ideen für ein Thema sind gesammelt, erste Exposee sind geschrieben und das Thema bei dem es in meinem Kopf gleich angefangen hat Iden und Überlegungen zu sprühen habe ich jetzt bei einem ersten Professor angefragt.
    Viel Licht und kein Schatten könnte man jetzt meinen, aber ich muss sagen die letzten Wochen und Monate war gefühlt die Luft raus. Ich hätte gerne im Februar wie geplant die Klausuren geschrieben und ein paar Wochen Pause gemacht aber Pandemie sei Dank hat sich das alles verschoben. Es ist nicht so dass die Themen und Module keinen Spaß machen, aber so langsam will ich es einfach mal beenden. Mit den neuen Modulen kommt jetzt hoffentlich ein wenig Abwechslung und frischer Wind rein, aber es wird definitiv Zeit dieses Studium und damit meine Studentenkarriere zu beenden.
  18. Thomislav
    Erster Tag Einführung:
    Trotz Zeitpuffer fast zu spät gekommen und dann auch gleich noch eine
    Vorstellungsrunde. Wie ich das liebe. Motivation, Ziele, Studiengang,
    Ängste usw. Im Prinzip soll jeder seinen Sitznachbarn vorstellen. Ich mag
    sowas einfach nicht so gerne. Was mir aufgefallen ist, ich war so ziemlich
    der einzige der zugegeben hat ein paar Sorgen zu haben ob das alles
    klappt. Der Rest schien da ziemlich locker ran zu gehen. Vielleicht auch
    nur Fassade. Die Vorstellung der WBH an sich war auch ganz nett.
    Study Online Einführung hilft wirklich, da das Portal sehr speziell aufgebaut ist.
    Mittags gab es noch eine Einführung in Werkstofftechnik. Ich hatte das
    erste Heft dazu nicht mal ansatzweise angefangen, musste man nicht
    unbedingt hätte aber sicher geholfen. Das hätte ich von einer
    Einführungsveranstaltung nicht erwartet, aber es wurde sehr gut auf Fragen
    eingegangen.

    Zweiter Tag:
    Einführung Mathematik. Da hatte ich die Hefte schon angefangen und auch vor
    den Heften mir schon ein Buch geholt. Hier zeigte sich mir aber eindeutig
    der Unterschied von Präsenz zu Fernstudium. Es ist einfach etwas anderes
    wenn da vorne einer steht und was erklärt. Und dann kann man auch noch
    nachfragen wenn etwas unklar ist.
    Weiter ging es mit dem Einführungsprojekt. Roboter bauen der einen Hindernis-Parcours durchfährt.
    Das war wirklich interessant. Diese Lego-Mindstorm Produkte können schon
    ziemlich viel. Da war ich schon beeindruckt. Auf der einen Seite für ein
    "Spielzeug" sehr viele Möglichkeiten aber verglichen mit anderen
    Programmierungen tut man sich doch schwerer da alles vorgegebene Schritte
    sind die mit Drag&Drop eingefügt werden.

    Dritter Tag:
    Weiter am Projekt arbeiten.
    Teamarbeit, Technik und zum Schluss noch präsentieren.
    Die drei Tage gingen
    dann doch schnell vorbei.
  19. Thomislav
    Gehe ich zumindest von aus.
    Meine erste Klausur ohne Repetitorium. Ich weiß nicht ob es daran lag oder an der Klausur an sich, aber der Start war holpriger als sonst.
    Dieses mal war ja Robotik an der Reihe und alles in allem kam mir das Modul sehr einfach vor. Hefte sind gut, Übungsklausuren gingen gut von den Aufgaben und deswegen hatte ich auch wenig Bedenken das ganze ohne Rep zu bestreiten. Die Aufgaben in der Klausur waren alles in allem sehr fair. Bis auf eine Unteraufgabe mit 6 Punkten konnte ich zumindest alles beantworten.
    Ob es dann wirklich so einfach war wird mir meine Note zeigen. 
     
    Als nächstes kommt dann Aktorik mit Labor und Projektarbeit.
    Aktorik mag ich nicht wirklich aber da muss ich jetzt durch.
    Für die Projektarbeit haben wir zum Glück schon Thema und Gruppe zusammen und am Wochenende wollen wir uns das ganze auch vor Ort anschauen. Los gehts' dann ab November.
     
    Bei der Arbeit will ich mich jetzt langsam mal nach einem Thema für die Thesis umhören. Angepeilt für den Start hab ich Anfang Februar, aber vielleicht lässt sich das ein oder andere schon vorher erledigen.
  20. Thomislav
    ... oder ich habe einen Studienkoller 
     
    Drei Sachen sind passiert die ich nicht von mir kenne.
    Erstens:
    So weit ich mich zurück Erinnern kann habe ich die Klausuren immer zu Anfang des Semesters/Jahres geplant und dann auch so durch gezogen. Jetzt bin ich an dem Punkt an dem ich damit breche. 
    Nachdem ich zwei Mitstreiter, einer sogar mit Thema, für die Projektarbeit mit Start im November gefunden habe, wäre der Planung nach drei Wochen im November Projekt und Vorbereitung auf zwei Klausuren gleichzeitig angesagt. Und obwohl ich in den drei Wochen Urlaub habe schien mir das in den letzten Tagen doch sehr viel auf einmal. Also habe ich mich entschlossen Robotik vor zu verlegen.
    Zweitens:
    Nach dem ersten durcharbeiten der Hefte für Robotik ergibt alles Sinn, scheint einfach zu sein und ich werde wohl aufs REP verzichten. Das letzte mal als ich sowas gedacht habe war bei Technischem Englisch und das war nur eine B-Aufgabe. Nicht falsch verstehen, ich bearbeite das Thema genauso lange wie jedes andere auch und die Koordinatenumrechnung die benötigt wird braucht auch sehr viel Übung und Wiederholung. Aber Vorgehensweise dazu ist schlüssig und die ersten paar Übungsaufgaben haben super geklappt. Eigentlich war ja Robotik eher mein Angstmodul so als letztes vor Projekt und Thesis, momentan macht mir die Aktorik aber mehr Sorgen.
    Drittens:
    Schiel ich ja schon so ein bisschen auf die Master-Studiengänge. Nachdem die WBH jetzt auch den Elektrotechnik-Master anbietet hatte ich mir mal die Module angeschaut, hat mich aber nicht so angesprochen. Hab ich ja auch schon im Forum zu dem Thema geschrieben. Und als ich die Tage nochmal die Module angeschaut hab sehn die auf einmal gar nicht mehr so schlimm aus. 
    Zum Glück hab ich noch Zeit mir das ganze durch den Kopf gehen zu lassen.
     
  21. Thomislav
    Wieder ein erfreulicher Update.
    Der schwere Brocken Systeme und Modelle ist weg, bestanden mit sage und schreibe 1,0.
    Da ich zwei Teilaufgaben nicht gemacht habe gehe ich davon aus dass der Notenschlüssel leicht angepasst wurde. Kümmert mich aber auch nicht 
     
    Da mir Steuerungstechnik nicht so schwer vorkommt und ich mit den Heften gut voran komme habe ich nebenher noch die B-Aufgabe Digitale Signalverarbeitung gemacht.
    Kein leichter Stoff. Gefühlt habe ich mehr mit den aus Google gefundenen Skripte erreicht als mit denen der Hochschule. Jetzt muss es nur noch reichen. Ich mache mir da immer Sorgen wenn ich etwas "nebenher" mache ob ich da auch die nötige Sorgfalt walten lasse. Bei Instandhaltungsmanagement ging es ja beim ersten Versuch schief.
     
    Nach Steuerungstechnik ist aus dem fünften Semester noch Grundlagen Telekommunikation und Regelungstechnik übrig. Eigentlich wollte ich mit Regelungstechnik weiter machen da es nahe an Systeme und Modelle ist. Mal schauen wie der Terminplan der WBH da mitmacht.
     
    Mit dem aktuellen Notenstand ergibt sich in meiner Excel-Liste im Moment ein Notenschnitt von 1,63. 
    Man könnte meinen es läuft 
  22. Thomislav
    Wieder mal zurück von einer hoffentlich erfolgreichen Klausur in Pfungstadt.
     
    Dieses mal stand Systeme und Modelle auf dem Plan und das ist ein echter Brocken.
    Die letzten Tage konnte ich die Hefte und Übungsklausuren schon gar nicht mehr sehen, so hing mir das Modul zum Hals raus.
    Aber da muss man durch.
    Also Mittwoch ab noch Pfungstadt zum Rep. Nichts neues, nicht sonderlich schwer aber nochmal zur Wiederholung ganz gut.
    Für ein, zwei Sachen gabs dann auch hilfreiche Tipps wie es einfacher geht.
    Heute war dann die Prüfung und ehrlich gesagt war es fast die ruhigste Prüfung die ich je hatte, also innerlich.
    Keine Aufgabe hat mich erschreckt, war ungewöhnlich oder ähnliches.
    Die Schwierigkeit war höher als im Rep aber das seh ich als normal an.
    Vier knackige Aufgaben, 40 Punkte möglich und mit 20 Punkten bestanden. Ich habe ein gutes Gefühl das ich durch komme, aber gefeiert wird erst wenn die Note da ist.
     
    Auf dem Heimweg wurde ich vom Navi beim Stau-Umfahren dann noch in eine Anlieger-Straße geführt in der heute Kontrolle war, aber das tangiert mich gerade sowas von gar nicht. Heute ist erstmal Anspannung weg und nichts tun angesagt. Ab Morgen oder Samstag geht dann das nächste Modul Steuerungstechnik los.
    Endlich mal was anderes.
    Der nächste Brocken wird dann Regelungstechnik, aber das werde ich erst im November so richtig beginnen.
  23. Thomislav
    Diesmal muss ich ein wenig ausholen...
    Vor ein paar Monaten kam in der Firma der Plan auf gewisse Prozesse die viele Bereiche der Instandhaltung, in der ich als Elektriker arbeite, betreffen in einem zentralen Team auszuarbeiten und für alle Bereiche festzulegen. Da es auch IT-Sachen betrifft hatte mein Meister mich und einen ehemaligen Ausbildungskollegen im Sinn. Meine Ausbildung war ja zum IT-Systemelektroniker. Da ich bei den ersten Schulungen zu dem Thema im Urlaub war wurde also mein Kollege ausgewählt und für mich persönlich war dieses Thema gegessen. 
    Bis gestern/heute...
    Gestern erzählte mir der Kollege dass der Teamleiter des neuen Teams mit Ihm über die nächsten Schritte gesprochen hat und diese Ihm nicht passen. Spaßeshalber hab ich dann gesagt dass ich es dann mache.
     
    Heute kam mein Meister und hat mich dann direkt darauf angesprochen ob das nichts für mich wäre. Er weiß mittlerweile von meiner Fortbildung und sieht es als Chance. Also Kurzfristig einen Termin mit dem Teamleiter ausgemacht und der hat mir dann auch nochmal alles erklärt. Ums kurz zu machen es geht um Projektarbeit und Umsetzung der erarbeiteten Standards in den Bereichen anstatt meiner bisherigen Tätigkeit, dem reparieren der Anlagen.
    Das Fernstudium wurde auch gleich mit angesprochen und er hat wohl schon ein paar Abschlussarbeiten begleitet und ist sich sicher das es genug Themen geben wird wenn ich mal eins brauche. 
     
    Nachteile??? nun ja...wie man es sieht. 
    -Keine Nacht-/Spätschichten mehr, also keine Schichtzuschläge. Kann ich mit Leben.
    -Es steht noch nicht viel fest. Es muss sich sozusagen erst alles mit der Zeit entwickeln. Es gab noch nichts vergleichbares. Da ich mit meiner jetzigen Stelle sowieso hadere sorgt mich das auch nicht wirklich. (Nicht falsch verstehen. Es liegt nicht an der arbeit, eher an dem drum herum)
    -Zuständigkeiten sind geteilt. Ich bleibe vorerst in meiner aktuellen Abteilung mache aber eine andere Arbeit. Mein Meister ist mein direkter Vorgesetzter und der neue Teamleiter ist dann meine fachliche Führungskraft. Beide gehen davon aus dass es irgendwann der Punkt kommt an dem ich die Abteilung wechseln muss. Bei einem Konzern scheint das aber auch nicht besonders schlimm.
     
    Und nun?
    Bis ende der Woche soll ich bescheid geben. Passt ja, dann hab ich zwei Wochen frei samt einer sehr schweren Klausur Systeme und Modelle.
    Mein Bauch sagt das passt, auch wenn es das große Unbekannte ist vor dem ich stehe.
    Vor ca. zwei Jahren stand ich vor etwas ähnlich großem, unbekannten und das hat sich ja mittlerweile prächtig entwickelt.
     
    Sollte mir nichts negatives einfallen werde ich wohl zusagen und mich überraschen lassen.
  24. Thomislav
    Kurzes Update:
    -Zur HZP-Prüfung
    Das Rep empfand ich als sehr gut, der Tutor hat erst allgemein etwas zur Prüfung und dem Ablauf gesagt, danach gab es noch ein paar Tipps im allgemeinen.
    Im Prinzip hat er einmal eine komplette Prüfung durchgemacht und zu jedem Schwerpunkt kamen ein paar Aufgaben dran. Von der Geschwindigkeit her bin ich gut hinterher gekommen und
    da ich vor dem Rep schon ein bisschen Grundlagen wiederholt habe hat es auch mit dem Verständnis geklappt. Für mich persönlich hat es sich gelohnt.
    Kurze Zeit später kam auch der Brief von der Hochschule Rhein-Main, ich darf schriftlich und mündlich teilnehmen.
    Hatte ich mir anders erhofft, aber egal. Freitags schriftlich zehn Tage später, falls bestanden, mündlich.

    -Zu Einführung Elektrotechnik
    Nachdem ich mich mehrmals durch alle drei Hefte gekämpft habe und zu den ersten zwei die A-Aufgabe gut abgeschlossen hatte wollte ich so langsam auch die B-Aufgabe hinter mich bringen.
    Also bei dem letzten durcharbeiten jeweils nach dem Heft die passenden Aufgaben aus der B-Aufgabe erledigt. Am Wochenende habe ich das PDF abgeschickt, nach ein paar Tagen habe ich ins StudyOnline
    geschaut und siehe da Note 2,3.

    -Zu Digital und Mikrorechentechnik
    In den Heften wird viel wiederholt was in Grundlagen Informatik mit drin war. Vom Stoff her und vom lernen gefühlt eine leichte Einheit. Auch hier gallt es eine B-Aufgabe abzugeben.
    Hierfür musste wieder ein Programm runter geladen werden (CodeWarrior), eigentlich kein Problem würde der im Heft angegebene Link funktionieren. Noch besser wäre wenn die richtige
    Version die man benötigt für aktuelle Systeme, in meinem Fall Win7, funktionieren würde ohne rumtricksen zu müssen. Dank Anleitung im StudyOnline ging aber auch das.
    Ob es nun wirklich sein muss für ein paar Beispielaufgaben und eine B-Aufgabe sich in ein Programm einzuarbeiten erschließt sich mir noch nicht so ganz. Hat aber letztendlich zu einer 2,0 gereicht also Haken dran.

    Kurz noch ein Wort zu den B-Aufgaben und der Korrektur. Die beiden B-Aufgaben die ich bisher abgegeben habe wurden innerhalb eines Tages ausgewertet und die Benotung im Study Online eingetragen. Ziemlich flott also.

    Ab jetzt geht es erst einmal mit Mathe weiter bevor in zwei Wochen die Vorbereitungen auf die HZP beginnen.
  25. Thomislav
    Nun ist das Einführungsseminar auch schon eine Weile her, der Bericht dazu
    ist abgeschickt und ich bin wieder an den Heften des ersten Paketes. Am
    Anfang dachte ich Mathe wird das große Problem aber mittlerweile macht mir
    Werkstofftechnik mehr Sorgen.
    Für November plane ich mal die ersten drei Prüfungen ein. Die an der WBH
    kann man ja zur Not auch relativ kurzfristig absagen, falls es dann doch
    nichts wird,

    Nach einem Monat lässt sich natürlich noch nicht so viel sagen. Aber ich
    versuche es mal.

    Jeden Tag lernen hat jetzt vier Wochen lang funktioniert aber vier Jahre
    lang?
    Vielleicht ist es gar nicht so gut sich das große Ganze anzuschauen.
    Vielleicht ist es besser das ganze Semesterweise anzugehen oder von Paket
    zu Paket, also immer für drei Monate. Insgesamt gesehen muss man da, wenn
    man sowas noch nicht kennt, wohl erstmal rein wachsen. Student sein ist bei
    mir noch nicht so richtig angekommen. Aber noch bin ich motiviert und so
    schauen wir einmal weiter.

    Da das jetzt viel auf einmal war habe ich es in drei Blogs aufgeteilt.
    Ich versuch mal hin und wieder hier weiter zu schreiben, kann aber für
    nichts garantieren.
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