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Julikäfer

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Blogbeiträge von Julikäfer

  1. Julikäfer
    Ich habe gestern Abend noch meine Anmeldung für die Apollon abgeschickt und habe mich gleich für das Einführungsseminar am 13./14 Mai angemeldet. Ich hoffe, die haben da noch ein Plätzchen für mich frei, da meine Stationsleitung ja den Maiplan schreibt und ich mir das jetzt schon als Wunsch- Frei eingetragen habe.
     
    Ansonsten bin ich immer noch am Umheften und aussortieren. Man hab ich viel Kram. Alles von dem ich gar nicht mehr wusste, dass ich es hab, habe ich weg geschmissen- außer die Sachen die wichtig sind. :-D
     
    Ansonsten habe ich heute noch meine PDL darüber informiert. Sie sagte gleich, dass sie das sehr gut findet und wann immer ich irgend etwas bräuchte fürs Studium, irgend welche Papiere oder Unterlagen oder wenn sie sonst etwas für mich tun kann, solle ich jeder Zeit zu ihr kommen. Auch wenn es später um ein Praktikum geht, würde sie sich gerne dafür einsetzen, dass ich bei einer PDL des Klinikums unterkomme. Bei ihr selber nicht, aber das verstehe ich und das möchte ich selber auch nicht.
    Ich erklärte ihr dann, dass ich von der Apollon aus kein Praktikum brauche, sondern dass meine Vollzeitarbeit anerkannt wird, und ich einen Bericht über meine Arbeit oder ein Projekt schreiben muss.
    Da hatte sie auch gleich eine Idee für mich, da ich seit 2 Jahren die praktischen Notfallschulungen für die Pflege halte.
     
    Und sie sagte auch, sie würde mir DENNOCH wenigstens mal einen Monat als Praktikum empfehlen, damit man einfach mal mit dabei ist, wenn die Leitung Personalaushandlungen mit denen ganz oben führen und und und.
     
    Wie handhaben das die anderen Pflegemanagementstudenten?
     
    Gibt es an der Apollon die Möglichkeit die Praktikumszeit zu splitten? Weiß das jemand? Das habe ich vergessen zu fragen.
  2. Julikäfer
    Hello again,
     
    ich melde mich zurück. Ich war eine Woche auf dem Open Flair in Eschwege und es war mal wieder eine bombastische Zeit. Unsere Nachbarn waren diesmal so super, dass aus drei geteilten Camps plötzlich ein großes entstand und einfach jeder von jedem profitierte. Ich hatte Anfangs Angst, dass es schrecklich für mich wird, da ich ja keinen Alkohol trinken durfte. Am ersten Abend habe ich ein Bier getrunken und mir ging es nicht gut-also habe ich es tatsächlich sein lassen und es war dennoch total super. Bis zum vorletzten Abend, als mein Freund mir das Bossekonzert versauen musste. Ich bin deswegen sehr enttäuscht und werde wohl noch etwas dran knabbern müssen.
     
    Nun bin ich zurück im Alltag und das fällt mir immersehr schwer, da die Woche Festival einfach immer totaler Ausnahmezustand für den Körper und das Hirn ist. Man muss sich das echt mal überlegen, wie wenig Luxus man da hat und trotzdem so glücklich ist. Kein Telefon,kein FB, keine Verpflichtungen. Und dann kommt man in seine Wohnung, in der alles vollsteht und und alles viel zu viel ist. Das macht einen immer etwas melancholisch, wenn man wieder seinem Tagewerk nachgehen  muss.
     
    Abgesehen von der Melancholie hab ich noch einen riesengroßen, unansehnlichen den ganzen Mund umrahmenden Herpes mitgebracht, der meine Lippen so massiv anschwellen lassen hat, dass ich mich für heute krank gemeldet hab, da ich kein einziges deutliches Wort sprechen konnte. Abgesehen davon,dass ich mich echt unansehnlich fühle, finde ich es ziemlich blöd, wenn ich nicht richtig mit meinen Patienten sprechen kann, weil mir einfach alles wehtut.
    Aber ab morgen wird es wohl wieder gehen.
     
    Zurück in der Arbeitswelt heißt auch zurück in der Studentenwelt. Ab morgen ist es also noch genau ein Monat bis zur BWL Klausur. Ich habe nun alle drei BWL-Hefte auf einen einzigen Ringblockordner gekürzt. Aber heute werde ich also mit dem richtigen Lernen beginnen. Ich werde zuerst schauen, welche Themen Schwerpunktmäßig in den vorrangegangenen Klausuren dran kamen, diese markieren und einteilen. Und danach werde ich mir den Rest angucken.
     
    Ich bin gespannt, ob ich das alle so hinbekomme, zumal eine sehr Arbeitsreiche Zeit vor mir liegt und ich mich wirklich werde zwingen müssen, mich mit diesem "auswendig lernen" zu beschäftigen.
  3. Julikäfer
    Guten Abend,
     
    einige, die den Blog immer mal wieder mitverfolgen wissen: Heute war der "große" Tag. Heute musste ich meine Präsentation halten. 20 Minuten "Unterricht" zu einem von mir selbstgewählten Thema
    Das Ergebniss? So, wie ich es erwartet hatte. Die Note setzte sich zusammen zu 1/3 aus den Beurteilungen von 4 Seminarteilnehmern und 2/3 entschied der Dozent. Wir Seminarler untereinander haben uns natürlich viel besser bewertet, als wir es eigentlich innerhalb dieses Seminars gelernt haben. Der Dozent bewertete es so, wie er es machen muss: Wenn etwas den Erwartungen entspricht, dann ist das eine 2. Wenn etwas über die Erwartungen hinaus geht ist es eine 1. Somit kam im Durchschnitt der verteilten Noten eine 1,7 zustande. Also aufgerundet eine zwei.... also.... kann ich doch eindeutig damit zufrieden sein, wenn ich etwas den Erwartungen entsprechend gemacht habe. Eine solide Leistung. :-)
    Rückblickend muss ich sagen, dass mir sowohl die Vorbereitung als auch das Halten des Vortrages Spaß gemacht hat. Vor allem weil es ein Thema war, von dem ich Ahnung habe und das mir am Herzen liegt. Und weil ich ja eigentlich sowieso mal vorhatte in die Pädagogik zu gehen. Das einzige schwierige war, dass 20 Minuten wirklich eine sehr kurze Zeit sind und man da sehr komprimierte Informationen weitergeben muss. Das kann auch seine Vorteile haben, aber ich denke prinzipell 10 Minuten mehr Zeit wären kein Luxus.
    Das Feedback der Gruppe war ziemlich gut, vor allem, weil von einer Teilnehmerin die Rückmeldung kam, dass sie bis jetzt auch immer "Vorurteile" gegen das Fernstudium hatte und heute zum Umdenken angeregt wurde. Das hat mich eigentlich am meisten gefreut. (Was ja auch irgendwie der Plan)
     
    Ich habe also diese "hürde" hinter mir. Fehlt nur noch am Freitag die mündliche Prüfung und dann kann ich mich wieder ohne größere Freizeitfresser dem studentischen Leben widmen. (Nachdem ich aus dem Urlaub wieder komme- ja es ist immer irgendwas und es ist das Leben. Aber es wäre trotzdem schön, wenn mal wieder was vorran ginge.)
     
    Gute Nacht :-)
  4. Julikäfer
    Hallo,
     
    ich weiß: es ist ganz schön ruhig um mich geworden. Seit November bin ich wieder reduziert zu 75% beschäftigt, und nachdem ich etwas runter gekommen bin von dem ganzen Stress, habe ich mich auch wieder dem Studium zugewand. Ich habe die Public Health Fallaufgabe abgeschickt. Es war nicht ganz so einfach, aber ich habe mich durchgebissen und bin diesmal innerlich ruhiger und nicht mehr so angespannt wie bei den Fallaufgaben vorher. Ich habe aber auch den Anpruch an mich etwas runter gesetzt. Es muss keine 1,0 sein.
     
    Ich fühle mich ein kleines bisschen dumm, weil ich die ersten paar Fallaufgaben so gefeiert habe und dachte, es würde ein Klacks mit dem Studium. Dass die Einstiegsmodule einen Bruchteil der Anforderungen beinhalten.. soweit hab ich gar nicht gedacht. Damals was ja Soziologie auch die erste FA bei der ich ein bisschen auf die Nase gefallen bin. Aber ich schätze noch ein oder zwei Prüfungsleistungen, dann werde ich schon ein Gespür dafür bekommen.
     
    Als nächstes (nach einer kleinen weihnachtlichen Verschnaufpause) werde ich mich entweder Marketing oder empirischer Sozialforschung widmen. Für März ist eine Klausur geplant. Ich habe ein bisschen Sorgen wegen der Zeit, die ich brauche, um ein Modul zu bearbeiten. Klar: gelesen ist das Zeug eigentlich schnell, aber die Fallaufgabe zu bearbeiten dauert viel zu lange. Ich saß an Public Health drei Wochen. Ich habe schon die Anforderung an mich, dass das schneller gehen muss. Also vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass ich wieder mehr frei habe.
     
    Was mich auch noch so ein bisschen nervt sind die Fallaufgaben an sich. Ich bin ja gelernte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und ob nun demografischer Wandel hin oder her..... permanent erwisch ich irgendwelche Fallaufgaben, in denen ich mich in die Position einer Leitung eines Pflegeheim eindenken soll. Ich hatte genau 12 Wochen Einsatz in einem Altenheim in meiner Ausbildung. Und es war mit Abstand der schlimmste Einsatz meiner gesamten Ausbildung. Das ist wirklich ein bisschen frustrierend. Zumal die Gerontologen jetzt ihren eigenen Bachelor bekommen. :-) Ich bin für die Generierung neuer Fallaufgaben.
     
    Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Übergang ins neue Jahr, so wie ihr es euch für euch wünscht.
     
    Liebe Grüße,
     
    Juli
  5. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    ich melde mich zurück nach 3 Wochen Norwegenurlaub. Es war wunderschön, die ersten 16 Tage konnte ich richtig gut entspannen. Je näher die Heimreise rückte, umso nervöser wurde ich aber wieder, weil ich im Kopf hatte, was mich hier erwartet.
    Mein August- und Septemberdienstplan sind ziemlich heftig und ich weiß gerade momentan nicht, woher ich die Energie zum lernen nehmen soll. Außerdem manifestiert sich immer mehr eine Art "Prüfungsangst"seit der Soziologiefallaufgabe. Ich habe kein Problem damit den Stoff zu lesen, aber sobald es um die Fallaufgabe geht bekomme ich Herzrasen und könnte fast das heulen anfangen. Dazu kommt noch, dass ich mich für ein Abnehmprogramm angemeldet habe, dass auch sehr viel Kraft und Energie erfordert. Ich leide aber mittlerweile so sehr unter meinem Übergewicht, dass ich das einfach nicht mehr aufschieben konnte.
     
    Mein Änderungsvertrag lag auf dem Tisch, als ich aus dem Urlaub kam. Wenn ich ihn heute unterschreibe und abgebe, werde ich ab November nur noch zu 75% arbeiten. Erstmal für ein halbes Jahr. Manchmal denke ich darüber nach, ob ich für das halbe Jahr auch das Studium pausieren sollte (auch wegen des Geldes) und "offline" weiterarbeite. Aber dann hab ich keinen Zugang mehr zu eventuellen Änderungen bei Studienheften, Fallaufgaben und komm nicht in die Onlinebibliothek. Und ich reduziere ja extra dafür, dass ich mich mehr aufs Studium konzentrieren kann.
     
    Eine gute Nachricht kann ich noch vermelden: Nach 6 Wochen und 2 Tagen kam meine Matheklausurnot: 2,0. Ich sollte mich eigentlich freuen. Aber ich blöde Kuh denke die ganze Zeit nur: Hättest du dich mal noch mehr reingehangen, wäre es vielleicht sogar ne Eins geworden. Oh man- dabei war ich beim Lernen an meinem persönlichen Limit und hab Rotz und Wassergeheult und war der Meinung, Hauptsache bestehen. Naja.... was soll man dazu noch sagen.
     
    Lg, Juli
     
     
  6. Julikäfer
    Guten Tag,
     
    der folgende Blogeintrag ist eventuell ziemlich unnötig, dennoch erstelle ich ihn einfach nur Vollstädnigkeits halber. Ich hänge immer noch im Modul präsentieren etc.Ich traue mich einfach nicht, die FA anzufangen zu schreiben. Ich habe mir mittlerweile alle nötige Primärliteratur aus der Unibib geholt und kann jetzt voll durchstartet. Aber irgendwie komme ich einfach nicht wieder rein ins "studieren". Es ist kurios. Und ein bisschen frustrierend. Es schwebt halt  immer noch diese OP im Orbit. Und ich nehme das als Ausrede.
    Ich hatte jetzt ne ziemlich lange Pause. Ich bin gestern aus Malle wieder gekommen. Und ich habe NICHTS fürs Studium gemacht. Davor in der Woche Nachtdienst.
     
    Am Donnerstag fahr ich schon wieder nach Bremen und eigentlich wollte ich heute endlich was schaffen. Aber ich stecke ziemlich in der Prokrastination wie mir scheint.
     
    Hat jemand Erfahrungswerte, wann sich das wieder gibt? :-D
     
    Übrigens: der zweite Stammtisch, der letzte Woche statt fand war diesmal ein voller Erfolg.Es waren alle da, die sich angemeldet hatten und eswar super lustig. Für den nächstens Stammtisch steht sogar schon ein Termin fest. Wenigstens eine Sache, die klappt.
  7. Julikäfer
    Hallo, 
     
    meine Note kam mal wieder sehr zügig nach zwei Tagen warten. Ich bin sehr zufrieden. Obwohl ich mich mal wieder gar nicht so eingeschätzt hätte. Und wieder taucht die Frage auf: bin ich so gut,oder die Bewertung so nachsichtig? 
     
    Seit gestern beschäftige ich mich mit Soziologie. Habe vorher die Fragen für die FA rausgeschrieben, dann hab ich beim durchblättern schon mal dafür relevante Kapitel und Abschnitte markiert. Bevor ich die Kapitel lesen schaue ich vorher auf die Fragen zur Selbstkontrolle, mache mir dazu beim lesen Notizen und beantworte sie anschließend. Ich empfinde das gerade als sehr effizient. Und es hilft mir, wichtiges von nicht so wichtigen Informationen zu trennen. Super Sache 
  8. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    Nachdem ich ja letzte Woche so frustriert war wegen diesem "Mathe", habe ich den Rat der Menschen, die meinen Beitrag kommentiert haben zum Teil angenommen. Ich habe zwar keine Pause in dem Sinne gemacht, dass ich gar nichts für Mathe gemacht habe, aber ich habe in der gesamten letzten Woche einfach mal ein paar Übungsaufgaben von dem durchgearbeitet, was ich bis jetzt schon gelernt habe. Sprich bis zur Hälfte des 3. Heftes circa. Da sieht man dann erstmal, was man eigentlich schon alles begriffen hat. Das hat mich schon ein bisschen motiviert und hat auch ein bisschen den Druck rausgenommen, weil ich erkannt hab, dass ich gar nicht mehr sooooo viel zu lernen habe.
    Ich fahre weiterhin sehr gut damit, mir den Wecker auf 50 Minuten zu stellen und dann Pause zu machen. Je nachdem, wie ich diese Woche an den einzelnen Tagen drauf war, hab ich dann nur eine oder zwei Einheiten gemacht.
    Nächste Woche werde ich dann weiter mit dem neuen Stoff machen.
     
    LG, Juli
  9. Julikäfer
    Ich weiß: mir werden jetzt alle sagen, dass ich meine freie Zeit noch genießen kann, aber ich bin so ungeduldig, was den Start des Studiums betrifft. ich hatte mir schon was dabei gedacht, als ich den Beginn auf den 1.5. gelegt habe. Aber es is noch so lang. Ich kann noch nicht in den Online Campus einsehen und keine Pläne machen....ICH LIEBE PLÄNE :-D  Und nichts lernen.... es wird mir wahrscheinlich eh noch irgendwann zum Hals raushängen.  Und dennoch.... Öde. So das sind Erste-Welt-Probleme
  10. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    ich habe Anfang der Woche zwei weitere Haken machen können und somit das Modul Soziologie komplett abgeschlossen. Zum einen kam die Klausurnote und zum anderen die Fallaufgabe von empirischer Sozialforschung um die Ecke. Ich bin zufrieden und froh, dass ich vorran komme. Wenn auch sehr langsam. Ich weiß, man soll nicht vergleichen und sich nicht so unter Druck setzen. Aber wenn ich für jedes Modul ein viertel Jahr brauche, dann studiere ich ja noch mit 40 Jahren. Deswegen hab ich ja eigentlich auch wieder Arbeitszeit reduziert,nur blöderweise klappt das momentan nur bedingt. Diese ganze Einspringerei macht das Studieren nicht grad einfacher. Außerdem kamen dann noch Zusatzarbeiten im April dazu die auch noch Zeit in Anspruch genommen haben. Ich hoffe, dass das ab nächster Woche wieder besser wird.
     
    Aber auch dann muss ich mein Arbeitstempo erhöhen. Für mich ist es keine Option nur die Hefte nach Fallaufgabe zu lesen. Ich probiere gerade, dass ich mich auf die Lernziele am Anfang eine Kapitels konzentriere und am Ende des Kapitels die Fragen dazu beantworte. Diese Teile lese ich dann aufmerksamer und der Rest wird eher überflogen.
     
    Ich habe mit VWL angefangen. Marketing fehlt eigentlich noch vom ersten Studienjahr, aber da die Klausurvorbereitung viel Zeit in Anspruch nehmen würde, hab ich das ganze Modul jetzt übersprungen. Allerdings hab ich auch festgestellt, dass die Fallaufgaben schon etwas komplexer werden. Aber vielleicht wirkt das auch nur auf den ersten Blick so, weil ich einfach keinen Plan von Wirtschaft haben. (Gute Vorraussetzung für ein Wirtschaftsstudium)
     
    Soweit von mir
     
    LG,
     
    Juli
  11. Julikäfer
    Liebe Sportsfreunde,
     
    ich weiß, ihr wollt hören, dass ich jetzt voll viel abgenommen habe, seit dem ich nichts mehr hier reingeschrieben hab. Ich muss euch enttäuschen: Hab ich nicht.
    Ich habe aber auch nicht zugenommen.
     
    Die Sache mit der Ernährung ist nur leider etwas eskaliert, während ich den BWL-stress hatte. Man muss wirklich planen, was man essen will und das gesunde Zeug auch zu Hause haben. Denn in der Heiß- oder Stresshungersituation denkt man nicht mehr an gute Vorsätze. Ihr kennt das,
     
    Das Sportprogramm habe ich bis letzte Woche auch noch laut Plan durchgeführt. Diese Woche hat sich alles ein bisschen durch den Nachtdienst verschoben. Die eine Sporteinheit musste ich wegen "Nachtdienstkreislaufinstabilität" sogar abbrechen. Aber ich gelobe feierlich, dass ich mich ab morgen wieder an den plan halte. Das wird schon wieder.
     
    Woche 4 ist nun fast geschafft und somit 1/3 des gesamten Programms. Auch wenn sich an der Waagenanzeige nichts tut, habe ich das Gefühl an der Tailie und den Beinen etwas schmaler geworden zu sein. Die Workouts sind weiterhin gut zu schaffen, allerdings sehe ich die unterschiedliche Intensität der 3 Workouts innerhalb einer Woche etwas kritisch. Ich habe manchmal nicht das Gefühl, dass sie aufeinander aufbauen, sondern da sind mal Workouts für 14 Minuten drin und dann wieder für 30. Und dann muss man wieder 20 Minuten nur Kniebeuge machen... Maaaaan war das ätzend. Aber wir geben nicht auf.
    In diesem Sinne. Sport frei
  12. Julikäfer
    So noch ca 6 Wochen dann fange ich offiziell mit dem Studieren an. Der Arbeitsplatz ist eingerichtet. DIe Analyse meiner Tagesabläufe zeigt mir, dass ich, wenn ich SPätdienst habe ca 2 Stunden locker Zeit habe am Vormittag. Im Nachtdienst kann ich auch am Tag 4 Stunden arbeiten. Die Struktur für den Frühdienst macht mir allerdings zu schaffen, denn ich bin am Nachmittag so unsagbar müde- ganz zu schweigen von abends, dass ich mir nicht vorstellen kann auch nur ein gelesenes Wort zu verstehen und aufzunehmen.
    Ich werde dann wohl mal Mittagsschlaf ausprobieren müssen.
    Ich habe Angst, dass die Zeit, die ich mir bis jetzt eingeteilt hab nicht reicht, obwohl ich schon gar nicht so vielen freizeitlichen Aktivitäten nachgehe.
    Auf keinen Fall will ich den Sport vernachlässigen.
     
    Ich bin sehr ungeduldig, dass ich noch bis Mai warten muss, bis es endlich los geht. Bis dahin setze ich mich schon mal ein bisschen mit dem wissenschaftlichen Arbeiten auseinander. Gerade geht es um richtiges Zitieren und ich spüre wieder eine Welle von Panik anrollen.
    Woher weiß ich, was Allgemeinwissen ist und ich es  nicht zitieren brauch? Das hat doch auch irgendwann mal jemand als erstes, als seine eigene Idee geschrieben. Woher weiß ich, dass ich das nicht zitieren muss? Und dann dieses Regel, dass ich ein Plagiat erstelle, wenn ich eine Idee mit meinen eigenen Worten beschreibe aber auf der anderen Seite auch nicht alles direkt zitieren soll sondern mit eigenen Worten beschreiben. HÄ?
     
    Heißt das, dass zitieren nicht zwingend bedeutet Anführungszeichen zu setzen, sondern das ich die Ideen anderer auch im Fließtext schreiben darf und ich dabei nur nicht vergessen darf zu sagen, dass es ihre von mir erklärten Worte sind? Heißt es das? Kann mir jemand helfen? Ich fühl mich mal wieder als dunkelste Kerze auf der Torte.
  13. Julikäfer
    Hallo alle zusammen,
     
    ich melde mich aus dem Urlaub zurück. Eigentlich bin ich schon seit einer Woche wieder da. Aber die Posturlaubpale Depression hatte Einzug gehalten und so brauchte ich meine Zeit, um mich wieder an das normale Leben zu addaptieren. :-)
    Ich befinde mich gerade in einer Phase, die für mich persönlich einige Veränderungen bereit hält. Ich habe zum einen, wie schon tausend mal erwähnt, jetzt die Aufgabe Schüler auzubilden. Meine ersten Anleitungen hatte ich schon und was ich total cool fand: Die Schüler haben mir jedes Mal ein positives Feedback über meine Art des Anleitens gegeben. Ich hab mich sehr darüber gefreut, denn das ist schon alles sehr aufwendig und anstrengend und ich finde es schön, wenn ich dann die Rückmeldung bekomme, dass meine Bemühungen nicht umsonst sind, sondern das sie wirklich etwas lernen. Das motiviert mich wirklich extrem.
    Als zusätzliche Veränderungen könnte sich EVENTUELL (denn ich habe noch keine klaren Vorstellungen davon, wie sich das gestalten wird) zutragen, dass ich als Mitarbeiterin für das wissenschaftliche Arbeiten an der Uni miteinbezogen werde. Im Rahmen des Praxisanleiterseminars musste ich ja einen Hospitationsbericht schreiben. Die Mitarbeiterin, die ihn geprüft hat befand ihn als besten des ganzen Kurses und darauf hin folgte eine Einladung zu einem Gespräch. Das wird erst Ende des Monats statt finden. Ich bin sehr gespannt, was mich da erwartet. Aber fest steht, dass ich somit einen Fuß in die Tür bekommen würde. Was fantastisch wäre.
     
    Warum ich den Blogeintrag "Umdenken" genannt habe ist allerdings, dass ich mich immer wieder frage, ob ich die Zeit, die ich für das Studium habe, tatsächlich effektiv und effizient nutze. Ich frage immer wieder andere Mitstudenten, wie sie sich den Stoff erarbeiten. Oft sagen sie, dass sie sich die Fallaufgabe zu erst angucken und dann nur die Kapitel bearbeiten, die dafür relevant sind. Auch zusätzliche Literatur ziehen sie nicht zu Rate sondern ausschließlich aus den Studienheften.
    Ich sehe diese Vorgehensweise etwas kritisch, da ich die Befüchtung habe, dass mir dann andere interessante Dinge entgehen und ich nur sehr begrenzt über das Modul Kenntnisse erlangen. Außerdem erfüllt diese Vorgehensweise ehrlich gesagt nicht gerade den Sinn eines Studiums für mich, sodass diese Methode nicht für mich in Frage kommt.
    Alllerding muss ich zugeben, dass mein aktueller Umgang mit dem Studienmaterial auch ein bisschen sinnlos ist. Ich setze mich hin und kürze 300 Seiten Studienhefte auf 150 Seiten handschriftliche Notizen. Und dabei lese ich dann jedes Kapitel sehr genau. Das benötigt wie ihr euch vorstellen könnt wahnsinnig viel Zeit. Und erhlich gesagt kann ich mich gerade nicht daran erinnern, was ich vor zwei Wochen irgendwo über irgendwas hingeschrieben habe. Wenn ich mir dann die Fallaufgabe anschaue, bekomme ich teilweise leichte Beklemmungen, weil ich mir denken: Du weißt nichts mehr von dem, was du gelesen hast.
     
    Deshalb brauche  ich eine neue Vorgehensweise. Ich verstehe jetzt das erste Modul "Wissenschaftliches Arbeiten" bzw. "erarbeiten von wissenschaftlichen Texten" besser. Ja ich weiß: Das hat ganz schön gedauert. Aber Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
     
    Ich werde also einen Mittelweg zwischen dem, was ich bis jetzt gemacht habe und dem, was andere machen, finden. Ich werde mir die Fallaufgabe nehmen und die geforderten Aufgaben rausarbeiten. Dann werde ich die Studienhefte gewissenhaft lesen. Die Sachen, die für mich persönlich wichrig sind, kann ich notieren und ansonten werde ich mir nur Notizen für die Sachen machen, die für die Fallaufgabe wichtig sind. Denn erhlich gesagt, ist alles andere totale Ressourcenverschwendung.
    Das ist dann ja kein wunder, das ich nicht vorran komme.
     
    Ich weiß, ein Fernstudium ist super, weil wir so flexibel sind und weil wir so wenig Zeit haben. Das habe ich eingesehen. Aber umso wichtiger ist es ja auch, dass man die weniger Zeit effektiv nutzt. Nicht wahr?
     
    LG, Juli
     
     
  14. Julikäfer
    Schönen guten Tag,
     
    nachdem ich ja am Anfang Probleme mit dem Thema BWL geäußert habe, fange ich nun langsam an, mich damit anzufreunden. Motoviert hat mich dabei, dass ich das ganze Thema um die Entscheidungstheorie kapiert habe und jetzt eine wirtschftliche Gedanken ein bisschen besser nachvollziehen kann. Einige Rechenwege oder Schlussfolgerungen daraus präsentieren sich mir zwar immer noch nicht so ganz verständlich, aber da ich noch 1 1/2 Studienhefte zum bearbeiten vor mir habe und mir nun auch ein bisschen Lektüre zu dem Thema zugelegt habe, werde ich noch nicht verzagen.
    Die Absage der SBB habe ich nun auch verdaut.
     
    Nachdem meine Schulterschmerzen über das Wochenende auf der Arbeit so schlimm geworden sind, sodass ich mich am Nachmittag in der Umkleide von einer Kollegin aus dem Arbeitskittel schälen lassen musste, weil ich mich selbst nicht mehr ausziehen konnte, hatte ich dann beschlossen Montag krank zu sein und mir vom Arzt eine adäquate Schmerztherapie verordnen zu lassen, damit ich mein Leben bis zum MRT wieder genießen kann. Massive chronische Schmerzen führen mit der Zeit ja doch mal zu depressiven Verstimmungen, Antriebs- und Hoffnungslosigkeit und zur Einbüßung von Lebensqualität.
    Jetzt schlucke ich für die nächsten drei Wochen ein leichtes Opiat und ich merke, wie mit sinkenden Schmerzen meine Laune stetig steigt (könnte auch an der Wirkung desTilidins liegen- is auch egal- hauptsache meine Motivation am Leben ist wieder da- ich könnte mich dran gewöhnen).
     
    Was das Studium betrifft geht es nun auch gut vorran. Ich habe diese Woche ziemlich viel frei, sodass ich mich intensiv mit dem 2. Studienheft beschäftigen kann und trotzdem noch Zeit für alle anderen Dinge bleibt, wie zum Beispiel Grillen mitden Kollegen, Sport machen, Freunde treffen oder auch zum 1. Erlanger Apollonstammtisch gehen. Ich bin sehr gespannt, wer da so alles kommt und vor allem wie viele letztendlich von denen, die sich angemeldet haben kommen werden. Ich hoffe, ich sitze dann nicht allein an nem großen Tisch, den ich für 10 Leute reserviert habe. :-)
    Aber sicherlich NICHT für Pokemonspielen :-)
     
    In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne erfolgreiche Woche
     
    Liebe Grüße,
     
    Juli
     
     
  15. Julikäfer
    Als ich meine Praxisanleiterausbildung absolvierte, hatte ich hier geschrieben, dass sich jemand für mich im Rahmen der wissenschaftlichen Mitarbeit interessiert.
    Ich konnte mir noch nichts darunter vorstellen. Ich habe heute mit der Dame telefoniert und wir haben einen Gesprächstermin vereinbart, um über die ganze Sache zu sprechen.
     
    Sie hat mir grob berichtet, dass es in dem Fortbildungsinstitut ein Lehrmodul für den Bereich Pflegeforschung gibt, bzw. aufgebaut werden soll und sie den quantitativen und qualitativen Forschungsansatz vermitteln wollen. Für den Unterricht brauchen sie noch eine zusätzliche Person, da es bei unvorhergesehene Ausfällen zu Engpässen kommt.
     
    Mein Problem: Ich habe das Modul Pflegeforschung noch gar nicht bearbeitet von der Hochschule. Ich habe schon überlegt, ob ich beim Hochschulservice anrufe und frage, ob Sie mir nur dieses Modul schon mal vorab schicken könnten, damit ich mich einlesen kann. Es ist schwer an Bücher ranzukommen, weil viele in der Bibliothek nicht ausgeliehen werden. Extra ein Buch kaufen möchte ich mir jetzt auch nicht, wenn noch gar nicht klar ist, dass ich mit ins Boot steige.
    Vielleicht ist auch einer von den ApollonStudenten so freundlich und schickt mir das Modul als Email?
     
    Die Frage, die sich für mich gerade stellt ist, was würdet ihr tun? :-D Würdet ihr sagen, dass eure Erfahrungen begrenzt sind`? Denn sie möchte auch Ideen hören, was ich mir so vorstelle. Leider habe ich noch keine genauen Vorstellungen.
     
    Das ganze ist an sich kein Bewerbungsgespräch, aber ich habe Angst, dass ich doch nicht die Person bin, die sie sich so vorgestellt haben. Vor allem, weil ich uuuuuuuunbedingt wenigstens ab und zu mal aus dem Schichtdienst draußen sein will.
     
    Vielen Dank schon mal im Vorraus für euren Senf. :-)
     
     
  16. Julikäfer
    Hallo,
     
    also bei Gymondo läuft es leider gerade genau so wie beim Studium auch: schleppend. In der Nachtdienstwoche hab ich gar kein Workout gemacht und während der Woche Malle jetzt natürlich auch nichts... Ich bin auch ein bisschen genervt von den Workouts, da sie sich nun immer wiederholen und nix neues kommt. Irgendwie langweilt es mich. Natürlich alles faule Ausreden und kein Grund, es nicht trotzdem durchzuziehen.
     
    Essenstechnisch bin ich leider auch komplett raus. Es strengt einfach zu sehr an, sich auf Studium UND Leben UND komplette Ernährungsumstellung dauerhaft zu konzentrieren. Gerade dieser Süßigkeitenverzicht fällt mir oft sehr schwer. Und gerade jetzt auf Malle hat  das mal so gar nicht geklappt. Ich werde allerdings in den nächsten vier Wochen noch mal bis zur OP versuchen, wenigstens ein bisschen davon umzusetzen, damit ich beim Aufklärungsgespräch sagen kann, dass ich unter 90 Kilo wiege. :-D
     
    LG,  Juli
  17. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    lange war ich nicht mehr hier. Ein halbes Jahr ist vorbei und ich habe seit dem Public Health, Volkswirtschafslehre und Recht abgeschlossen. Das sind insgesamt zusammengezählt 19 CP. Ich habe Marketing übersprungen, da für dieses Modul eine Klausur ansteht und ich dieses Jahr keine Lust mehr hatte noch irgendwas auswendig zu lernen. Also bin ich übergesprungen ins zweite Studienjahr. Und abgesehen davon, dass ich ein Jahr hinterher hinke, bin ich so voran gekommen, wie ich es wollte: Pro Monat eine Fallaufgabe.
     
    Zur Zeit quäle ich mich durch Gerontologie. Für mich als Gesundheits- und KINDERkrankenpflegerin sehr spannend. Ok ich gebe zu: es ist doch interessanter, als ich erwartet hatte und die Fallaufgabe macht auch irgendwie Spaß.
     
    Nur leider bin ich momentan auch arbeitstechnisch sehr eingespannt. Ich versuche gerade einen Fuß in die Tür im Bereich Pflegemanagement zu bekommn und bin Teilnehmerin eine Projektes an der Uniklinik. Es wird als Arbeitszeit gezählt. Aber es ist zusätzliche Arbeitszeit. Desweiteren gibt es noch andere stationsinteren Projekte für die immer wieder Freizeit drauf geht. Schön doof von mir, ich weiß.
     
    Mein Plan ist es jetzt bis Dienstag die Fallaufgabe für Gerontologie fertig zu stellen um dann für fünf Tage in den wohlverdienten Kurzurlaub zu fliegen. Im November steht dann auch noch das Gerontologieseminar in Bremen an. Versteht mich nicht falsch: Das Thema mit der alternden Gesellschaft finde ich hoch brisant und wichtig, dass es da Leute gibt, die fachlich kompetent sind. Aber es fühlt sich für mich jetzt schon wie verschwende Lebenszeit an, für ein Fachgebiet, in dem ich nicht zu Hause bin, Geld und Zeit zu opfern. Bahn und Hotel sind ja auch nicht gerade günstig. Und das ganze dann halt zwei Tage. Der Blick über den Tellerrand ist wichtig, keine Frage. Ein Seminar ist für mich aber eher überflüssig.
     
    Aber es nützt ja nix, sich darüber aufzuregen. Da muss ich durch.
     
    LG,
     
    Juli
  18. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal berichtet habe. Es ist irgendwie schon ein bisschen was passiert in der letzten Zeit. Ich hab wieder ein Paket abgearbeitet. Bestehend aus Gerontologie und Rechnungswesen. Klausur im internen Rechnungswesen habe ich auch gut abgeschlossen und bin somit sehr zufrieden mit mir.
     
    Vom neuen Paket konnte ich auch schon einen Haken an Investion und Finanzierung machen und widme mich nun dem Conrolling. Ich bin allerdings wieder etwas in Verzug geraten, da ein kleiner Lanzaroteurlaub, das Lernen für die Klausur und ein paar Dienstplanmissstände mir die Energie geraubt haben. Aber alles halb so schlimm.
     
    Theoretisch gesehen stünde laut des Curriculums nach Controlling die Hausarbeit in Pflegeforschung an. Allerdings fühle ich mich momentan nicht so weit, diese anzugehen, sodass ich mich dann erstmal Marketing verschreiben werde, was ich ja übersprungen hatte.
     
    Jobtechnisch gibt es auch eine Wendung bei mir. Ich werde ab August auf eine andere Station wechseln. Ich bin zwar immer noch im Schichtdienst und das ganze hat auch nix mit meinem Managementstudium zu tun, außer das ich Mitglied einer Projektgruppe bin und Erfahrungen im Projektmanagement sammeln kann, was total super ist. Außerdem werde ich mich noch mehr in meiner Tätigkeit als Praxisanleiter ausleben können. Und ich freu mich total darauf. Ich kann es kaum abwarten. Geduld war noch nie meine Stärke.
     
    Um mich aber im ersten halben Jahr uneingeschränkt mit der neuen Position und Aufgabe auseinander zu setzen, werde ich das zweite Halbjahr mit dem Studium pausieren. Ich werden auf 100% Arbeitszeit gehen und mich richtig in die Materie einarbeiten. Danach werde ich sehen, wie es weiter geht.
     
    Das  sind erstmal meine Neuigkeiten. Ich wünsche euch einen schönen Tag.
     
    Der Julikäfer
  19. Julikäfer
    Ich hab gerade massive Probleme diese Fallaufgabe für "Visualisieren, Präsentieren, Moderieren" zu schreiben. Vor BWL hat mir das richtig Spaß gemacht. Momentan finde ich es eher lästig. Ich habe das Gefühl, es ist ein größerer Aufwand, als noch vor ein paar Monaten.
     
    Da im Studienheft alles nur aus Originalquellen zitiert ist und ich nicht die ganze Zeit sekundär zitieren will, muss ich eigentlich an die Originalliteratur rankommen, was mir momentan Schwiergigkeiten bereitet. In der Stadtbibliothek finde ich nichts, wobei ich dachte, dass die zu diesem Thema eigentlich ausgerüstet sein müssten. Fehlanzeige. Und online ist auch nicht wirklich was zu holen. Bleibt mir jetzt nur noch die Universitätsbibliothek oder die Bücher selber kaufen. Letzteres ist mir definitiv zu teuer.
     
    Ich habe mir zwar einen Ausweis für die Unibibliothek ausstellen lassen, nur - ich weiß das klingt jetzt total doof- ich trau mich nicht hin :-( Ich kenn mich da nichtaus und ich weiß nicht, wie das alles so abläuft. Und irgendwie dachte ich auch nicht, dass ich für so ein Popelthema so einen Aufwand betreiben muss. Aber ich will es auf der anderen Seite auch richtig machen und gut machen und nicht einfach nur "hinrotzen".
     
    Naja betrachte ich also nun den Zeitfaktor, kann ich es im Oktober vergessen eine Fallaufgabe zu schreiben. Es wird wohl alles darauf hinaus laufen, dass ich die Fallaufgaben für VPM und BWL schreiben werde, wenn ich die Schulter-OP habe. Ich weiß gerade nicht, ob es nur Ausreden sind, oder ob ich es einfach nur richtig mache, wenn ich sage,ich kann keine FA schreiben, wenn ich arbeite. Ich brauch dafür frei und nicht die Zeit im Nacken, dass ich gleich wieder auf Arbeit muss.
    Ich frage mich, ob meine Leistungsfähigkeit momentan wieder abnimmt, oder ob ich einfach nur auf mich achte. Oder ob ich mich wieder mehr strukturieren muss. Oder ob ich einfach nur total aus dem Lern-Arbeitsthytmus bin, weil meine Stationsleitung denkt, mir zwei mal Nachtdienst innerhalb von 6Tagen reinzudrücken und das einfach alles durcheinander bringt. 
     
    Das ist irgendwie alles ein bisschen frustriertend.
  20. Julikäfer
    .... aber wir können nicht überall sein.
     
    Ich habe ja die Apollon als Hochschule gewählt, weil ich hier so schön flexibel mit dem Studienmaterial und der gesamten Organisation sein kann. Das hat Vor- und Nachteile. Ich für meinen Teil mag es schon sehr , mir für die kommende Woche einen Plan zu machen. Das war auch am Sonntag mal wieder so. Und ich weiß, dass Änderungen immer sein können und man flexibel sein muss. Aber wenn mich was tierisch nervt, dann ist es die Tatsache, dass ich mich eigentlich nie hundert prozentig darauf verlassen kann, dass mein Dienstplan so bleibt, wie er von der Stationsleitung geplant war.
    Montag und Dienstag war eigentlich Spätdienst geplant. Das ist immer super, weil ich vormittags einfach richtig gut vorran komme. Und dann? Zack- jemand krank. Nachtdienst. Der Dienstag war dann natürlich hin und auch heute ist nicht an kognitive Leistung zu denken. Ich habe dann Montag etwas vorgearbeitet und es ging auch ganz gut. Aber diese Unsicherheit, wie man nun tatsächlich arbeiten muss nervt mich schon gewaltig.
     
    ABER jetzt ist das erstmal wieder vorbei und ich widme mich meinem wohlverdienten Lanzaroteurlaub. 1 Woche Rennradfahren bei Sonne und milden 20°C. Das bruache ich, um meinen Akku aufzuladen und das Hirn durchzupusten. Die letzten drei Monate waren sehr anstengend. Angefangen von meiner OP und der Genesung und meiner hoffendlich bald ausgeheilten Schulter bis hin zum halten der praktischen Notfallschulungen und der Praxisanleiterweiterbildung.
     
    Diese Weiterbildung hat mir nich nur pädagogische Kompetenz gebracht, sondern ich hab noch mal ein Stück weit mehr über mich selbst gelernt. Mehr Geduld zu haben mit mir selbst und meinem Lernen. Mich selbst besser zu reflektieren und zu überlegen, wie ich Dinge anders und besser machen kann.
    Ich bin ziemlich motiviert mich nach meinem Urlaub wieder verstärkt auf das Studium zu konzentrieren. Aber da ich noch die Herausforderung habe, noch mehr in den Praxisanleiter reinzuwachsen und mich auch noch auf der Kinderkardiologie einzulesen, um dort zukünftig Anleitungen durchführen zu können, habe ich mir vorgenommen, wieder auf einen Wochenplan zurück zu greifen. Denn mir ist beim Erstellen desselben in dieser Woche aufgefallen, dass ich kaum Zeit für mich habe, sondern immer beschäftigt bin. Wir wissen ja, dass das nicht gut ist.
     
    So. Jetzt werde ich erstmal die Woche Urlaub genießen und melde mich demnächst entspannt zurück.
     
    LG, Juli
  21. Julikäfer
    Wie  der Titel des Blogeintrages schon vermuten lässt: die dritte Woche ist rum.
     
    Ich habe ja mit Projektmanagement begonnen, bin jetzt am Ende des ersten Heftes und habe seit letztem Dienstag mal aufgeschrieben, wie viel Zeit ich fürs Lernen investiert habe, was natürlich abhängig war von meinem Dienstplan:
     
    Dienstag, Frühdienst: 1 Stunde
    Mittwoch, Spätdienst: 3 Stunden
    Donnerstag SD        : 1,5 Stunden
    Freitag, SD               : 2,5 Stunden
    Samstag, SD            : 1 3/4 Stunden
    Sonntag: Frei           : nichts
    Montag, frei              : 4 1/4 Stunden
     
    Alles in allem kann man also sagen, dass ich für das Studienheft (lesen und rausschreiben ohne Übungen) 14 Stunden gebraucht habe. Die Hochschule hateine Orientierung von 16 Stunden gegeben. Das ist also realistisch. Für die Übungen (die im Projektmanagement wie ich finde sehr umfangreich sind) beanschlagen sie 4  Stunden. Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Denn diese ganzen einzelnen Prozesse, die im Projektmanagement zu absolvieren sind, kosten eine Menge Zeit. Ich halte die Übungen generell für sinnvoll, um die einzelnen Abläufe zu verinnerlichen. Ich hab sie trotzdem nicht gemacht. Ich " giere" zu sehr auf den Abschluss des Teilmoduls.
     
    Mein Plan für Projektmanagement sieht nämlich so aus, dass ich morgen und übermorgen die Einsendeaufgabe erstelle und abschicke, dann ab Donnerstag bis nächste Woche Freitag das zweite Heft erarbeite und dann habe ich nämlich vom 3. bis inklusive 7 Juni frei und habe somit 5 wundervolle Tage, um sowohl die zweite Einsendeaufgabe zu schreiben und die Fallaufgabe. Und trotzdem werde ich noch freie Zeit haben.
     
    Danach habe ich nämlich wieder Nachtdienst und kann in Ruhe den Rest des Junis Kommunikation machen.
     
    Was momentan ziemlich zu kurz kommt, ist- wie alle anderen das wahrscheinlich auch kennen- der Sport.
    Wenn ich von 8-11.30 mit Pausen lerne und 12.45 aus Arbeit sein muss, komme ich nicht wirklich ins Fittnesstudio. Ich habe mir aber vorgenommen, ab Juni (da werden unsere Arbeitszeiten geändert und ich muss erst 13.15 Uhr auf Arbeit sein) wieder mindestens 2x die Woche den Sport einzuplanen. Das heißt, an 2 Tagen werde ich dann ein bisschen weniger fürs Studium machen, um noch genug Zeit für den Sport zu haben, ohne gestresst zu sein.
     
    Den Kompetenz-Check für das Aufstiegsstipendium habe ich gestern gemacht und heute alle nötigen Unterlagen hinter her geschickt. Es ist ja keine Prüfung in dem Sinne sondern eine Befragung zu eigenen Erfahrungen im Leben und zu persönlichen Einstellungen. Ich hoffe ich konnte mit einigen meiner Antworten überzeugen. Ich weiß noch nicht, wie lange es dauert, bis ich dann Bescheid bekomme, ob ich zum Gespräch darf. Irgendwelche Erfahrungswerte von den werten Lesern?
     
    Zu guter Letzt habe ich mich jetzt noch für die BWL Klausur im September angemeldet und fürs Kommunikationsseminar im Oktober. Die Klausur war mir sehr wichtig, da genau die Woche danach der Praxisleiterlehrgang statt findet und ich dann keine Ruhe mehr zum lernen für BWL, studieren und Praxisanleiter gehabt hätte. SO sieht es ein bisschen so aus, als ob ich, wenn ich Kommunikation im Juni abschließe, volle 2 Monate Zeit für BWL habe bis das nächste Paket kommt. Ich denke, dass werde ich brauchen. Und ich hab genug Puffer, um auf dem Festival nicht dran denken zu müssen.
     
    So ihr seht, es nimmt alles seinen Lauf.
     
    Liebe Grüße,
     
    Juli
  22. Julikäfer
    Gestern konnte ich mein Zumba Set abholen. Nachdem ich gestern aus dem Nachtdienst raus kam, beließ ich es beim Ansehen der DVD's. Das Set besteht aus 7 DVD's, einem "Handbuch" für die Anwendung und zwei Fittnesshanteln-/Rasseln.
     
    Die erste DVD ist allein eine Anleitung der verschiedenen Grundschritte. Da ich auf eine langjährigen HipHopVergangenheit zurück blicken kann, waren mir die Grundschritte bekannt und so ist dieser Einstieg für mich eher irrelevant. Deswegen habe ich heute die Zweite DVD eingelegt. Es ist ein Anfängerworkout mit allen wichtigen Grundschritten. Man kann sich aussuchen, ob man die Trainingseinheit mit Kommentaren der Trainer absolvieren will, oder ob die Musik im Vordergrund spielen soll und die Mirkos der Trainer somit aus sind. Die Trainer sind englischsprachig, die Sychronisation ist auf Spanisch oder Deutsch. Da ich mir das ganze gestern in deutscher Übersetzung angeschaut hab und es einfach nur grässlich fand, habe ich heute die Musik allein für sich sprechen lassen. :-D
     
    Die Aufmachung der Trainingseinheit: die Instructor befinden sich in eine Halle. 2 von ihnen stehen in der ersten Reihe und führen durch das Workout,  die anderen (2 Männer, drei Frauen) tanzen im Hintergrund die Choreografien mit. Da Zumba natürlich nicht mit anderen Klamotten, als den von der Zumbamarke extra angefertigten Kleidungsstücken durchgeführt werden kann, tragen alle Instructor akkurat sitzende, leuchtende Kleidung, auf der das Wort "ZUMBA" abgedruckt ist. Diese Vereinheitlichung der Outfits macht das ganze ziemlich steril und unauthentisch für mich. Es erschließt sich mir auch nicht, was es für Vorteile hat beim Tanzen Hosen mit zig herunter hängenden Bändern oder auch Armstulpen zu tragen.... oder offene Haare und eine Mütze. Auch empfinde ich diese "gute Laune" als aufgesetzt. Keiner schwitzt, außer eine von den beiden in der ersten Reihe.
     
    Von den Schritten her fand ich mit meiner Tanzerfahrung die Trainingseinheit einfach. Allerdings musste ich feststellen, dass von meiner früheren Kondition und Flexibilität nicht mehr viel übrig ist. Früher habe ich Nächtelang in Clubs durchgetanzt. Heute guck ich auf die Uhr, wie lange das 45-Minuten-Workout noch geht. :-D
    Es hat dennoch Spaß gemacht, aber ich musste mich schon sehr konzentrieren.
    Das Video ist so aufgebaut, das ein Lied lang immer eine kleine Choreographie stufenweise eingeübt wird. Am Ende des Liedes gibt es eine kurze Pause und ein neues Video wird eingeblendet. Das heißt, es gibt zwischen den Liedern keinene fließenden Übergang, sondern es wird nach jedem Lied neu angefangen. Das empfinde ich persönlich als ein wenig störend.
     
    Das Problem, dass ich momentan noch habe ist, dass ich barfuß auf Laminat tanze und irgendwann die Füße so kaltschwitzig werden, dass ich immer kleben bleibe und die Füße eine hohe Reibung abbekommen. Ich brauche also noch ordentliches Schuhwerk für das ganze.
     
    Nächste Woche werde ich dann von der nächsten Tanzeinheit berichten.
     
    LG, Juli
  23. Julikäfer
    Hallo, 
     
    seit meinem letzten Eintrag ist nichts passiert.  Bis heute. Ich habe Public Health doch noch mal weg gelegt und habe heute mit Marketing angefangen. Ich schaffe es momentan nicht, genug Energie für die Fallaufgabe aufzubringen. Manchem mag es sinnlos erscheinen, erst mehrere Module zu bearbeiten und dann die Prüfungsleistung zu erbringen, aber ich muss einfach vorwärts kommen. Und so habe ich wenigstens ein bisschen Fortschritt zu verzeichnen, auch wenn die FA's aufgeschoben sind. Die mach ich dann halt im November, wenn ich wieder mehr Zeit hab. 
     
    Momentan hab ich eh so viele Sachen nebenbei. Ich hab ja geschrieben, dass ich ein Abnehmprogramm durchführe. Ja es ist WeightWatchers. Aber es geht mir gut damit. Nach 4 Wochen kann ich sagen, ich habe mich eingelebt und mit sehr zuversichtlich, was diesmal das Durchhalten angeht. 
     
    Eine andere Baustelle, deren Ende ich nicht absehen kann ist meine Beziehung. Ich bin echt kein Mensch, der einfach so hinschmeißt. Aber so richtig Entwicklungspotenzial sehe ich da nicht. Vorallem wenn ich sage, ich würde uns gerne Hilfe holen (im Sinne einer Paartherapie) und er sich komplett dagegen sträubt. Klar, zwingen kann ich ihn nicht. Aber die Konsequenzen daraus, nämlich dass ich ihn verlassen, ist ja eigentlich klar. Nur wenn ich ihm das sage, dann willigt er doch wieder in eine Therapie ein, nur damit ich ihn nicht verlasse und nicht weil er es will....  😟
     
    Ihr seht also, alles ist momentan wichtiger, als das Ziel, dass ich mal hatte... Nämlich keinen Nachtdienst mehr machen zu müssen. 
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