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In Windeseile zum Bachelor und Master mit der FOM


Dadi

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Er möchte in UK promovieren, da gibt es erstklassige und vllt. eher fadenscheinige Angebote. Bei letzteren dürfte er wohl schnell durch sein.

Was man allerdings mit einem 25-jährigen Dr. der Wirtschaftswissenschaften anfängt, ist mir persönlich nicht klar ;)

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Er möchte in UK promovieren, da gibt es erstklassige und vllt. eher fadenscheinige Angebote. Bei letzteren dürfte er wohl schnell durch sein.

Was man allerdings mit einem 25-jährigen Dr. der Wirtschaftswissenschaften anfängt, ist mir persönlich nicht klar ;)

Xing bietet hier folgende Universität an: University of Gloucestershire

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Ich denke UK ist eine Variante, weil er in Deutschland aufgrund FH, berufsbegleitend und seinen ja wohl nicht ganz so überzeugenden Noten mit vielen Promotionsordnungen Probleme bekommen könnte. Wenn er noch extern promovieren möchte wird es noch einmal schwieriger.

Soll er sein Glück doch versuchen?! Letztlich wird auch er sich an seiner Leistung messen lassen müssen im Beruf. Auf Dauer hält der Schein im Zweifel eben nicht und ich denke, dass an so einen Sprinter eben auch höhere Anforderungen gelegt werden.

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht so genau, warum mich dieser Fall so groß aufregen sollte:

a) Die Reaktion der FOM ist vielleicht erst einmal nachvollziehbar, ob auch rechtlich haltbar ist eine andere Frage die jetzt ein Gericht entscheiden wird. Letztlich, aus unternehmerischer Sicht, löst sie bei mir nur Kopfschütteln aus. Macht es aber nicht zu einer besseren oder schlechtern Institution.

B) Die Reaktion des Sprinters finde ich fast etwas kleinkariert. Letztlich hat er sein Studium bzw. die Abschlüsse ohnehin schon "billiger" bekommen als andere, zumindest scheint ja die FOM auf Geld bereits verzichtet zu haben. Allerdings ist das System auch nicht mit einer staatlichen Hochschule zu vergleichen. Auf der anderen Seite ist es sein gutes Recht, seine Rechtsauffassung, die augenscheinlich nicht mit der der FOM übereinstimmt, gerichtlich klären zu lassen. Das er damit an die Öffentlichkeit gegangen ist war klug und unklug gleichzeitig. Klug, weil es die Möglichkeit war die FOM schnell zum Einlenken zu bewegen, unklug, weil die FOM damit nur auf Sieg oder Niederlage einlassen konnte. Sie versucht zu kämpfen, ein Kompromiss ist daher jetzt ausgeschlossen.

c) Gibt es wahrscheinlich mehr Dinge im HIntergrund als die Medien wissen oder verraten wollen. Hier wird ja bewusst ein s/w-Bild gemalt. Der gute Überfliegerstudent und die böse FOM.

d) Gibt es echt wichtigere Probleme in diesem Land als ein Streit über einen niedrigen, vierstelligen Betrag...

e) Muss ich auch ehrlich sagen, dass ich dem lieben Sprinter nicht wahnsinnig viel zutraue. Lernen braucht auch Zeit. Ich vermute er hat viel gelernt, eine Menge behalten aber leider weniger verstanden als wenn er einfach zwei, drei Semester länger gemacht hätte. Ich denke, dass hätte auch seinen Noten besser getan.

Insgesamt ist es aber aus meiner Sicht Zeitverschwendung sich jetzt darüber zu echauffieren.

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Was in UK nicht unüblich wäre. Weder von der Zeit noch von den Gebühren. Ein normales PhD-Studium ist auch in UK Vollzeit mit 3 bis 4 Jahren veranschlagt. Ähnliches gilt für einen DBA. Aufgrund der viel mehr an ein "Studium" erinnernde Struktur ist auch dort eine externe Promotion nicht ganz so häufig. Zudem muss man sehen, dass der PhD in UK eigentlich die wissenschaftliche Berufsausbildung ist, die vornehmlich in Forschung und Lehre führen soll und nicht wie hier ein nettes Mitbringsel für die Wirtschaft darstellt.

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Einen Gedankengang - ich weiß gar nicht warum ich nicht eher daran gedacht habe - möchte ich noch einbringen:

Was ist mit seinen beiden Mega-Sprint-Kollegen???

Haben die Ihre Raten weitergezahlt? Haben die auch eine evtl. Streichung der Vollzahlungspflicht erhalten? Haben die einfach die Klappe gehalten?

Ich kann A ja nun nicht anders handhaben als B und C. Also schon eine wirklich blöde Lage für die FOM.

Wenn ich so ein Programm in engster Gruppenarbeit durchziehe und dann ein Kollege meint, weniger zahlen zu müssen als ich... schonmal dreist. Aber wenn er dann auch noch damit durchkommt, ist doch klar dass ich meine "Zuvielzahlung" natürlich zurückfordere. Und schon laueren die nächste Klage und der nächste Medienrummel in der Ecke.

Sein "sparsames" Verhalten in allen Ehren, aber was er da losgetreten haben könnte... das mit den Medien war auf jeden Fall nicht unbedingt die beste Tat.

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Wieso regst Du Dich so auf? Menschen und Institutionen können natürlich unterschiedliche Rechtsauffassungen haben. Sonst hätte unsere Gerichtsbarkeit ja gar nichts mehr zu tun. Und bekommen kann nur jemand etwas, der sich wert. Wenn es die Kollegen des Sprinters nicht machen, ihr Problem. Vielleicht sind sie aber auch nur nicht an die Öffentlichkeit gegangen? Vielleicht ist es auch so besprochen, dass erst einmal ein Verfahren gemacht wird, auf dass sich dann alle drei berufen - ist übrigens billiger eines zu verlieren als alle drei. usw. Viele Wenn und Aber. Man sollte daher mit urteilen vorsichtig sein.

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