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Reakkreditierung der IUBH mit Auflagen - Meldung des Wissenschaftsrats


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Am 3.2.2021 um 12:38 hat developer geschrieben:

Die quasi nicht existente Forschungsleistung...

Ich kann mich in der Tat noch daran erinnern, dass das Thema "wissenschaftliche Publikationen" der Professoren schon ein Thema war, auf das man ein Auge hatte. Die Betreuerin meiner Thesis jedenfalls hatte selbst geforscht und publiziert - mir war allerdings auch wichtig, dass sie relevante Industrieerfahrung hatte. Zunehmende Forschung und damit Publikationen im Zusammenhang mit den neueren Studiengängen und deren Leitung vor. Ich denke, da lohnt es sich, ein Auge darauf zu halten.

Anders stelle ich mir auch die Frage, ob zunehmende Forschungsaktivität auch mit Promotionsrecht einher gehen könnte. Das stelle ich mir mit dem flexiblen Konzept in der Tat interessant vor.

 

Am 3.2.2021 um 12:38 hat developer geschrieben:

Die Diversifizierung des Studienangebots hat eindeutig Licht und Schatten.

Gerade wenn man nicht zu der Gruppe derjenigen gehört, die noch nie im Berufsleben standen und auf eine Änderung des Karrierepfades hin studiert, begrüße ich ja eine größere Auswahl. Als Studienanfänger, der erst noch ins Berufsleben starten möchte, sehe ich es aber auch so, dass ein allgemeiner aufgestellter Studiengang sicherlich die bessere Wahl darstellen könnte.

 In dem Zusammenhang mit Namen von Studiengängen, deren Relevanz in 10 Jahren möglicherweise nicht mehr relevant sein könnte, frage ich mich, ob nicht eine höhere Modularisierung bei einigen Studiengängen nicht sinnvoll wäre. Andererseits hat man aber auch die Auswahl zwischen allgemeinen und speziellen Studiengängen.

Wenn wir schon mal bei Perspektiven von 10 Jahren sind - nach 25 Jahren im Berufsleben (mit Ausbildung) ist meine Erfahrung, dass sich niemand mehr dafür interessiert, was ich vor >5 Jahren gemacht habe. Ich bin allerdings auch in einer schnelllebigen Industrie ...

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Am 3.2.2021 um 11:44 hat Markus Jung geschrieben:

Die IUBH stellt ihre wirtschaftliche Nachhaltigkeit eindrücklich unter Beweis. Der marktorientierte Wachstumskurs der Hochschule überlagert jedoch zum Teil akademische Erwägungen. Er führt bei der Rekrutierung des wissenschaftlichen Personals zu Engpässen und zu nicht vollständig wissenschaftsadäquaten Berufungsverfahren.

 

Wenn ich diesen Teil der Ausführungen richtig verstehe, dann geht es ja nicht nur um die ungenügende Forschungstätigkeit,  sondern auch um die Qualität des wissenschaftlichen Personals. Und das ist ja entscheidend für die Qualität des Studiums. Das eine sind die Studienbriefe, das andere der Anspruch, den die Betreuer an ihre Studierenden stellen.

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vor 8 Stunden hat developer geschrieben:

By the way: Wikipedia führt seit Anfang Februar die IUBH mit 60.000 Studierenden. Ich bin leider zu doof, die Quelle dafür zu finden. Weiß jemand mehr?

 

https://www.iubh-international.com/why-iubh/who-we-are/

 

>27 000

 

@IUBH Fernstudium Haltet uns doch mal auf den Laufenden, welche Maßnahmen Ihr in nächster Zeit plant und durchführt, um den Auflagen entgegenzuwirken.

 

Ansonsten ist es gut, dass hier auf die Finger geschaut wird, aber auch für mich noch nicht Besorgnis erregend. Die FOM, AKD (und wer sonst noch) hatte/hat ähnliche Themen, mal punktuell, mal gänzlich. Es zeigt , dass hier die Banden im Auge behalten werden und der Wissenschaftsrat seinen Job macht.

Bearbeitet von Muddlehead
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