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Interne Evaluation der IU und Bewertungen der IU auf Bewertungsportalen


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vor 42 Minuten hat developer geschrieben:

Ich habe das seinerzeit übrigens dann auch genutzt, um Kritik zu meiner Ansicht nach schlechten Kursen abzufeuern.

DAS ist ja auch sinnvoll. Im Moment läuft es aber für alle, die aus irgendwelchen Gründen einen Präsenztermin für ihre Klausur brauchen, so: Modul buchen, Lernmaterial erstmal gar nicht beachten, möglichst schnell die Fragen zur PZ beantworten (bis sie halt richtig sind) und Evaluation ausfüllen, ohne überhaupt zu wissen, ob der betreffende Kurs gut oder schlecht ist. Warum? Nur so bekommt man einen Termin für eine Präsenzklausur in etwa 6 - 8 Wochen (nicht früher, und selbst das nur mit Glück). 
Nach fertiger Evaluation des Kurses und Buchung des Termins kann man dann mit dem Lernen beginnen. 
Immer noch der richtige Zeitpunkt? 😉

Bearbeitet von Anyanka
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vor 33 Minuten hat LaVie geschrieben:

 

"Wir haben zwar einen Vertrag miteinander und bezahlt haben sie ja auch schon, aber die versprochene Leistung, die bekommen sie erst, wenn sie unser Angebot bewerten." 😂

Für mich ist tatsächlich eher das Problem, das sich immer auf diese Evaluationen berufen wird, diese aber einfach verfälscht sind weil:

1. Manche Studierende, sind unsicher und stimmen deswegen positiver ab.

2. Die Fragen passen oft nicht, denn meistens ist  das beste an der iu die Tutoren. Oftmals kann ich es aber nur so aussehen lassen als wäre der Tutor eine Flasche, nicht aber als läge es am Rest oder das die Materialien z.B. einfach nicht existent sind.

3. Das eben nicht nur vor der Klausur (das finde ich sogar noch in Ordnung, auch wenn es tatsächlich Teil der Produkts ist) sonder auch vor der Klausuranmeldung evaluiert werden muss. Ganz praktisch heißt das ich habe Ende Februar einen Klausurtermin angemeldet für den nächsten möglichen Termin, in meinem Fall leider erst Mitte Juni. Das Bedeutet den Kurs starte ich jetzt so gegen Mai, wenn ich den wie die iu empfiehlt in einem Monat mache, muss aber alles evaluieren im Februar um noch im Juni einen Termin zu ergattern. Dementsprechend wählen viele hier willkürliche Werte aus. Selbst bei der Onlineklausur sollte man seit den neuen Studierenden Zahlen durchaus langfristiger vorplanen um einen passenden Termin zu bekommen. Bei On-Demand Klausuren könnte ich zwar den Kurs tatsächlich nach der Bearbeitung bewerten, diese sind aber aktuell sehr rar und eher gegen 3 Uhr Nachts etc. zu haben.

Der Freitext könnte hier helfen, aber eine Person (QM) kann nicht von 70000 x 30 Kurse die Kommentarfelder lesen. 

Ich Zweifel also die Datengrundlage einfach an. 
Bsp.: Es gibt Kurse im neuen Konzept da gibt es als Material nicht mal ein Skript, sondern nur eine Seminararbeit zu schreiben von 10 Seiten, und neben den 10 Seiten Leitfaden hierzu gibt es keinerlei Materialien. Dafür finde ich die 300 Euro Monatlich manchmal schon happig. Kann ich aber kaum in der Evaluation so darstellen. 

Oder z.B. es gibt nicht die mind. 25 versprochenen Shortcasts also 2-5min Videos, sondern nur 5. Diese sind aber super. Wie bewerte ich dann die Materialien im Allgemeinen? Zufriedenstellend, nicht zufriedenstellend? 

Und nochdazu soll ich diese Entscheidung oft treffen bevor ich mich mit dem Kurs beschäftigt habe, und demnach völlig ohne es Beurteilen zu können.

Was ich damit nur sagen möchte ohne die Diskussion aufzuheizen, das ich anzweifele inwieweit dieser spezieller Kanal geeignet ist um tatsächlich die Zufriedenheit zu überprüfen der Studis und auch die tatsächliche Qualität eines Kurses, leider gilt dies oft ja als Totschlagargument, warum andere Kritik ja nicht seien kann. So nach dem Motto "Alle anderen finden alles super."

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vor 2 Minuten hat Anyanka geschrieben:

Nach fertiger Evaluation des Kurses und Buchung des Termins kann man dann mit dem Lernen beginnen. 
Immer noch der richtige Zeitpunkt? 😉

 

Das ist offensichtlich ein Problem und der Situation aus pandemiebedingt geringeren Kapazitäten in den Prüfungszentren + Explosion der Studierendenanzahl geschuldet. Selbst ohne Corona: Dass man mit der gleichen lokalen Infrastruktur, die vor zwei Jahren noch 20.000 Leute bedient hat, heute nicht 60.000+ in der gleichen Qualität geregelt bekommt, dürfte auch jedem Klar sein. Das wird also noch interessant zu beobachten sein, wie sie das skalieren wollen.

 

Anyway. Beim Taschenrechner (und den PDF-Gesetzestexten) gehe ich mit: Da gibt es eine Schieflage, es liegen konstruktive Lösungsvorschläge auf dem Tisch, und abseits wahrscheinlich formal notwendiger Verfahren ließen sich diese vermutlich auch recht pragmatisch implementieren. (Man könnte bspw. die Online-Version des ein oder anderen physischen Rechners lizenzieren und zusätzlich anbieten. Oder physische auch zur Onlinepräsenz zulassen. Ich meine, Tastatur und Hände müssen sowieso mit gefilmt werden – also: so what.)

 

Aber sich nun hier auf das nächste Thema zu stürzen, bei dem man bestenfalls unterstellen kann, dass einem indirekt ein Nachteil entstehen könnte, weil sich nun ein verzerrtes Bild durch ergibt, ist einfach nur noch eine völlig sinnfreie Meta-Diskussion um des Kaisers Bart. Aber das scheint ja mancher Leute Hobby zu sein, an dieser Stelle (dich ausgenommen ;-)).

 

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vor 3 Stunden hat developer geschrieben:

 

Das ist offensichtlich ein Problem und der Situation aus pandemiebedingt geringeren Kapazitäten in den Prüfungszentren + Explosion der Studierendenanzahl geschuldet. Selbst ohne Corona: Dass man mit der gleichen lokalen Infrastruktur, die vor zwei Jahren noch 20.000 Leute bedient hat, heute nicht 60.000+ in der gleichen Qualität geregelt bekommt, dürfte auch jedem Klar sein. Das wird also noch interessant zu beobachten sein, wie sie das skalieren wollen.

 

Anyway. Beim Taschenrechner (und den PDF-Gesetzestexten) gehe ich mit: Da gibt es eine Schieflage, es liegen konstruktive Lösungsvorschläge auf dem Tisch, und abseits wahrscheinlich formal notwendiger Verfahren ließen sich diese vermutlich auch recht pragmatisch implementieren. (Man könnte bspw. die Online-Version des ein oder anderen physischen Rechners lizenzieren und zusätzlich anbieten. Oder physische auch zur Onlinepräsenz zulassen. Ich meine, Tastatur und Hände müssen sowieso mit gefilmt werden – also: so what.)

 

Aber sich nun hier auf das nächste Thema zu stürzen, bei dem man bestenfalls unterstellen kann, dass einem indirekt ein Nachteil entstehen könnte, weil sich nun ein verzerrtes Bild durch ergibt, ist einfach nur noch eine völlig sinnfreie Meta-Diskussion um des Kaisers Bart. Aber das scheint ja mancher Leute Hobby zu sein, an dieser Stelle (dich ausgenommen ;-)).

 

Tatsächlich ging es mir weniger um den Nachtteil, als einfach um darauf hinzuweisen das auch hier etwaige Diskrepanzen vernünftig erklärt werden können und der Schein manchmal trügt. Die Evolutionen (nach eigener Aussage) führt die iu durch weil sie es rechtlich müssen. Und das merkt man der Evaluation an, wer es nicht braucht kein Problem, aber ist doch wichtig, das jeder diese Hochschulentscheidungen basiert auf Fakten und verschiedene Kriterien trifft die für den einen relevanter sind als für den anderen. :) 

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vor 13 Stunden hat LaVie geschrieben:

 

fernstudiumcheck.de veröffentlicht aber auch seit über 1 Woche keine Bewertungen mehr zur iu.

 

Das ist zwar auffällig... allerdings sehe ich bei keiner einzigen Hochschule Bewertungen nach dem 18. März. Insofern wird das keine gezielte Blockade kritischer Beiträge sein.

 

Interessanter ist, dass eine einfache Google Suche das hier ausgibt: https://www.trendstudie-fernstudium.de/wp-content/uploads/

 

Ist eine Serviceevaluation von 2018, die (interne) Weiterempfehlungsquote liegt da bei 89%. Weit von Fernstudiumcheck entfernt... aber durchaus gut.

Bearbeitet von phoellermann
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