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Staatlich geprüfter Techniker oder Wirtschaftsingenieurswesen an der IU?


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Hey zusammen , ich hoffe ich bekomm auf diesen Weg mehr Informationen. 

Ich bin schon seit längerem am überlegen ,ob ich den staatlich geprüften Techniker oder Wirtschaftsingenieurswesen absolviere. 

Nun hab ich etwas Angst das ich Zeit & Geld umsonst investiere und wollte daher fragen wie eure Erfahrungen mit dem Studiengang Wirtschaftsingenieurswesen an der IU sind ? 

 

Ich hab große Angst vor Elektrotechnik, Mathematik und Physik... 

 

Freu mich über eure Erfahrungen ;)

 

 

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Ist denn etwas mit "Ing." als Studiengang überhaupt angeraten, wenn man Angst vor Mathematik, Physik und Elektrotechnik hat? Die Anforderungen in diesen Fächern sind beim "Staatl. geprüf. Techniker" sicherlich geringer, obschon natürlich höher als z.B. auf der Berufsschule. 

 

"Angst" ist nie ein guter Begleiter. Die gute Nachricht: Man kann Ängste auch überwinden. Wer weiß, wofür er die Mathematik benötigt (z.B. weil er Techniker oder Wirtschaftsingenieur werden will), der klemmt sich auch dahinter. Um Mathematik verstehen zu können, muss man nicht in den Zaubertrank gefallen sein (es sei denn, man studiert reine Mathematik). Wer Interesse mitbringt und über eine gewisse Leidensfähigkeit verfügt (beide Eigenschaften sollte ein Fern-Student ohnehin mitbringen), der kann's auch schaffen. Ist jedenfalls meine Beobachtung bei (Fern-)Studenten.

 

Bei Abitur- und Technikerlehrgängen fängt die Mathematik meist beim Urschleim an. Weiß jetzt allerdings nicht, ob das auch bei mathe-lastigen Fernstudiengängen so ist. Auf den Präsenz-Hochschulen gibt's für Fächer wie Mathematik und Physik Vor- und Brückenkurse, die wesentliche mathematische Grundlagen fürs Studium vermitteln sollen. Ich würde mich direkt bei den Fernhochschulen erkundigen, ob die etwas Ähnliches anbieten bzw. welche Kenntnisse in Mathematik für den jeweiligen Studiengang vorausgesetzt werden. Sicher gibt's aber auch hier im Forum den ein oder anderen Fernstudenten, der mehr dazu sagen kann. 

Bearbeitet von Markus Jung
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vor 1 Stunde schrieb AbiFreak:

Ist denn etwas mit "Ing." als Studiengang überhaupt angeraten, wenn man Angst vor Mathematik, Physik und Elektrotechnik hat? Die Anforderungen in diesen Fächern sind beim "Staatl. geprüf. Techniker" sicherlich geringer, obschon natürlich höher als z.B. auf der Berufsschule. 

Vor was hast du denn genau Angst? Beim Techniker wird ganz von vorne begonnen, da brauchst du überhaupt keine Bedenken haben. Wenn du lieber studieren willst, würde ich auch zu einem oder zwei Vorkursen wie Mathe und Physik raten an der HS wo du es auch vor hast.

Aus eigener Erfahrung, ich hätte das Studium ohne den Techniker vermutlich nicht gepackt. Das liegt aber daran, dass ich meinen mittleren Reife Abschluss an einer Wirtschaftsschule erwarb und seit der 8 Klasse keine Mathematik mehr hatte. Die technische Ausbildung war kein Vergleich zum Techniker. Für mich war der Sprung zum Techniker genau so groß wie der Sprung von da aus zum Bachelor, was den Schwierigkeitsgrad angeht.

Vielleicht kannst du es jetzt ein bisschen besser einordnen.

Wenn du Abi oder Fachabi hast, wirst du im Studium wohl kein Problem haben.

Bearbeitet von brotzeit
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vor 2 Stunden schrieb LudwigWingIU:

Hey zusammen , ich hoffe ich bekomm auf diesen Weg mehr Informationen. 

Jo, erzähl doch mal was Du bisher so gemacht hast. 😉

 

vor 2 Stunden schrieb LudwigWingIU:

Ich bin schon seit längerem am überlegen ,ob ich den staatlich geprüften Techniker oder Wirtschaftsingenieurswesen absolviere. 

Was für einen staatlich geprüften Techniker?

 

vor 2 Stunden schrieb LudwigWingIU:

Nun hab ich etwas Angst das ich Zeit & Geld umsonst investiere und wollte daher fragen wie eure Erfahrungen mit dem Studiengang Wirtschaftsingenieurswesen an der IU sind ?

Warum unbedingt bei IU? Evtl. gibt es ja andere Anbieter mit Prüfungsformen, die besser für Dich geeignet sind.

 

vor 2 Stunden schrieb LudwigWingIU:

Ich hab große Angst vor Elektrotechnik, Mathematik und Physik... 

Ängste kann man abbauen. Aber schreib doch bitte erstmal mehr über Dich.

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vor 3 Stunden schrieb brotzeit:

Vor was hast du denn genau Angst? 

 

"Angst" ist vielleicht nicht die richtige Bezeichnung. Würde es eher Respekt nennen. 

 

"Wenn du lieber studieren willst, würde ich auch zu einem oder zwei Vorkursen wie Mathe und Physik raten an der HS wo du es auch vor hast."

 

Kosten solche Vorkurse nicht extra an einer privaten HS? 

 

"Aus eigener Erfahrung, ich hätte das Studium ohne den Techniker vermutlich nicht gepackt."

 

Das erhöht meinen Respekt vor einem (Fern-)Studium nur noch. Denn ich hab keinen Techniker. Und der Thread-Ersteller offenbar auch nicht. 

 

"Wenn du Abi oder Fachabi hast, wirst du im Studium wohl kein Problem haben."

 

Hab ich aber (noch) nicht. Kenne übrigens genug Leute mit (Fach-)Abi, die ein Ing.-Studium trotzdem nicht geschafft haben. Nicht mal als Vollzeitstudierende einer regulären Präsenzhochschule. Und diese Leute sind nicht etwa völlig deppert, sondern waren auf der Schule meist recht gut. Was solchen Leuten blüht, wenn sie nebenberuflich (fern-)studieren, mag man sich gar nicht ausdenken. 

 

Ich behaupte ja auch nicht, dass ein technischer (Fern-)Studiengang nicht zu schaffen sei. Ich wehre mich nur dagegen, ein Ing.-Studium auf die leichte Schulter zu nehmen, zumal wenn man "nebenher" noch 40-50 Stunden in der Woche arbeitet (und ggf. Familie hat). Bei den privaten Anbietern kommt zusätzlich noch ein nicht unerheblicher finanzieller Einsatz hinzu. 

 

Zugegeben, im Gegensatz zu Dir und einigen anderen hier im Forum hab ich (bislang) nicht studiert. Kenne aber viele in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, die technische Fächer (meist Maschinenbau) studieren oder studiert haben. Von daher kriege ich schon mit, was da läuft bzw. mit welchen Schwierigkeiten Ing.-Studiengänge verbunden sind. 

 

Deshalb, meine Meinung: Nicht verrückt machen, aber auch nicht unterschätzen. 😎

 

PS.:

Deinem Profil habe ich soeben entnommen, dass Du Elektro- und Informationstechnik studierst. Davor hätte ich wirklich "Angst". Habe als Kind mal einen Stromschlag erhalten. Seither mache ich einen weiten Bogen um alles, was mit Elektrik, Elektronik usw. zu tun hat. 😄

 

 

Bearbeitet von AbiFreak
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vor 6 Stunden schrieb AbiFreak:

Kosten solche Vorkurse nicht extra an einer privaten HS?

Ich bin der Meinung, wenn du 15000€ ausgibst macht es das Kraut auch nicht mehr fett. die kosten 200-300€.

vor 6 Stunden schrieb AbiFreak:

Hab ich aber (noch) nicht. Kenne übrigens genug Leute mit (Fach-)Abi, die ein Ing.-Studium trotzdem nicht geschafft haben. Nicht mal als Vollzeitstudierende einer regulären Präsenzhochschule. Und diese Leute sind nicht etwa völlig deppert, sondern waren auf der Schule meist recht gut. Was solchen Leuten blüht, wenn sie nebenberuflich (fern-)studieren, mag man sich gar nicht ausdenken. 

Dann liegts doch aber bestimmt nicht an den Fähigkeiten, sondern eher am Desinteresse und den Unwillen genügend Zeit reinzustecken. So schlimm ist es eigentlich nicht. Ich mache das auch in Vollzeit und muss gestehen, das ich es mir nebenberuflich auch nicht zutrauen würde. Ich sehe es an Kommilitonen, wenn sie es ordentlich machen dauerts ewig. Aber viele lernen rein prüfungsorientiert, sodass 2/3 auf der Strecke bleiben und am Ende trotzdem nichts verstanden haben. 

Außerdem glaube ich, dass es einige gibt die das Fernstudium schaffen aber in aber in Präsenz kläglich versagen würden. Der Grund ist, dass man so leicht an Prüfungsmaterial kommt und dieses immer nur auswendig lernen muss. Das geht an der Präsenz FH nicht, denke ich.

Ich habe das alles auch mal anders gesehen, aber ein Fernstudium ist glaube ich einfach leichter…. Dort werden auch noch die letzten, die nicht geeignet sind, durchgeschleust. Von daher würde ich mir was den Schwierigkeitsgrad angeht nicht so viele Gedanken machen.

 

Ich würde es nur so machen, wenn du es für dich und aus ehrlichem Interesse machst. D.h. die Zeit auch wirklich gerne investierst.

 

Bearbeitet von brotzeit
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vor 3 Stunden schrieb brotzeit:

Ich bin der Meinung, wenn du 15000€ ausgibst macht es das Kraut auch nicht mehr fett. die kosten 200-300€.

 

Würde da wahrscheinlich eher zu kostengünstigerer Literatur greifen, z.B. "Mathematik für Ingenieure" (Preis: ca. 40 €). 

 

"Ich mache das auch in Vollzeit und muss gestehen, das ich es mir nebenberuflich auch nicht zutrauen würde."

 

Ich auch nicht. 

 

"Der Grund ist, dass man so leicht an Prüfungsmaterial kommt und dieses immer nur auswendig lernen muss."

 

Das überrascht mich doch etwas. Aus meiner Sicht muss ein Ingenieur vor allem komplexe Zusammenhänge verstehen können. Mit purer Paukerei ist da relativ wenig. In Studiengängen wie BWL mag das anders aussehen. 

 

"Ich habe das alles auch mal anders gesehen, aber ein Fernstudium ist glaube ich einfach leichter…."

 

Bitte?! Finde bereits einen Abiturfernlehrgang viel schwieriger als Abitur auf der Schule. Und die Abbrecherquoten an der FernUni Hagen sollen auch nicht gerade niedrig sein.

 

"Ich würde es nur so machen, wenn du es für dich und aus ehrlichem Interesse machst. D.h. die Zeit auch wirklich gerne investierst."

 

... und das über Jahre neben einem Vollzeitjob. Da braucht man in der Tat einen extrem langen Atem. Aber gewiss benötigt man eh die zwei "L" für ein Ingenieurstudium: Leidenschaft und Leidensfähigkeit. 😎

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vor 2 Minuten schrieb AbiFreak:

Bitte?! Finde bereits einen Abiturfernlehrgang viel schwieriger als Abitur auf der Schule. Und die Abbrecherquoten an der FernUni Hagen sollen auch nicht gerade niedrig sein.

Das ist eine Uni und keine FH. Eine FH ist einfacher, außerdem muss man nur das System der jeweiligen FH verstanden haben. Dann weiß man auch wie man etwas angehen muss. Eigentlich ist so eine HS mit so vielen Studierenden total unflexibel und bietet immer Lücken im System die von vielen selbstverständlich ausgenutzt werden. Da kann eine Präsenz FH, denke ich, schneller den Riegel vor schieben

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vor 52 Minuten schrieb AbiFreak:

Das überrascht mich doch etwas. Aus meiner Sicht muss ein Ingenieur vor allem komplexe Zusammenhänge verstehen können. Mit purer Paukerei ist da relativ wenig. In Studiengängen wie BWL mag das anders aussehen.

Da wurde im Technikerlehrgang in gewisser Hinsicht von mir mehr erwartet, weil man die gelernten Inhalte sehr oft in Miniprojekten mit einer Screenshot Doku umsetzen musste. Man hat die Sachen tatsächlich angewendet, bis jetzt war im Bachelor sowas kaum dabei. Dort nennt man das dann Labor und macht nur sehr wenige davon. An der IU gibt es solche Veranstaltungen meines Wissens überhaupt nicht. 

Mathe hat in meinem Studiengang sehr viel mit Übung zu tun, das meinte ich mit Zeitinvestition. Man wendet sehr viele Verfahren an und die muss man sich auch alle einigermaßen merken, zumindest bis zur Klausur. Später setzt man dann einfach Formelbücher ein.

Wenn jetzt jemand behauptet ihm wäre alles zu schwierig, dann fehlt entweder das erforderliche Vorwissen(das wird von den Vorkursen abgedeckt), es wurde zu wenig Zeit investiert in Form von selber Rechnen, oder verwendet schlechtes Lehrmaterial. Aber ich denke jeder kann es lernen.

Bearbeitet von brotzeit
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