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Berufliche Neuorientierung und tausend Gedanken


Yulilla

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vor 16 Minuten schrieb Yulilla:

Gibt es jemanden, der*die mir zu meinen Überlegungen Feedback geben möchte? Habe ich etwas komplett ausgeblendet? Macht das noch irgendeinen Sinn in meinem Alter? 

 

Momentan sieht es für mich so aus, als würde sich deine Altersgruppe bis zur Rente aussuchen können, was, wo und wie sie arbeiten möchte. Derzeit gibt es nicht nur zu wenig Personal im Gesundheitswesen, nicht mal der Blumenladen bei mir in der Straße findet noch jemanden. Insofern würde ich mir um dein Alter keine Gedanken machen – du hast ja locker noch 20-30 Jahre regulär vor dir!

 

Beim Einkommen würde ich noch mal recherchieren: Was sind die wirklich interessanten Felder, in denen du dir vorstellen könntest, zu arbeiten? Welche Jobs lassen sich hier mit Sozialer Arbeit machen und was verdient man in denen in deiner Region? Wenn du da Pi mal Daumen auf einen Mittelwert (oder Median) kommst, kannst du dann mal schauen, ob du mit dem Wert auskommen könntest. Es hilft dir ja nichts, wenn du deinen Lebensstil jetzt auf Anschlag auf die 70K ausgerichtet hast und dann mit der Hälfte auskommen müsstest.

 

Und zu guter letzt würde ich bei so einer 180°-Wende vielleicht vorher mal praktische Eindrücke sammeln. Ich weiß nicht, was da möglich und wie realistisch das ist – aber mal eine (Urlaubs-)Woche im gewünschten zukünftigen Berufsfeld mitzulaufen, könnte hilfreich sein. Entweder, in dem es deinen Wunsch verstärkt und motivierend wirkt während der Übergangsphase, oder in dem es dir die Illusionen raubt, die sich bei all der Analyse ggf. ergeben haben.

 

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:) Einfach machen.

 

Schnapp Dir 3-5 Fachrichtungen die dich interessieren und zähle die Punkte. Pro spannendem Modul gibt es einen Punkt.

Bei der IU ist jedes Modulhandbuch einsehbar, so lassen sich alle Kapitel der Studienscripte bewerten und man muss nicht anhand der Gesamtüberschrift abschätzen ob das interessant sein könnte.

 

Allerdings triggert deine Beschreibung ziemlich gut meine folgende Frage:

 

Schonmal an Selbstständigkeit gedacht?

- Du liebst Anspruchsvolle Aufgaben

- Du magst jedoch nicht alle Arbeitsschritte die eine Führungsposition mit sich bringt

 

Als Unternehmerin kannst Du

- einfache, repitive Task´s auslagern

- Deinen Schwerpunkt setzen wie Du Ihn möchtest

- Als ext. Beraterin kannst Du Dir zudem die Kunden aussuchen (KH´s, Forschungseinrichtungen, Heil- und Pflegeanstalten, Gemeinschaftspraxen usw)

 

Der Gesundheitsmarkt steht so extrem unter Spannung das es ihn genauso zerreisen wird, wie einst die IT-Branche. Und daraus entstehen überall Chancen, das sich Blumen mit wundervollen Blüten hervortun, neue Inseln bilden und alte, erstarrte Strukturen einfach als Klumpen weggespült werden.

 

Dann wird es, genau wie in der IT-Branche, von Consultant´s und mobilen Teams nur so wimmeln.

Kann man lieben oder hassen.

 

Aber in einem einspielten Team von KH zu KH zu reisen und dort Speziele OP´s durchzuführen ( wie einst die Freimaurer als Gebäudebauer oder auch heute einige Yachtenbauer wie Feadship, die Yachten in den verschiedensten Werften auf der Welt bauen), hätte schon so seinen Reiz.

 

Und falls starre Strukturen des Gesundheitswesen das noch nicht zulassen (kenne mich da 0,0 aus), einfach abwarten. Die Evolution wird auch nicht von Fakultäten im Medizinischem Bereich aufgehalten falls sie es nicht schon längst befeuern/beschleunigen.

 

 

Bearbeitet von Davy42
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vor 2 Stunden schrieb Yulilla:

 

- Kurz nach meiner Weiterbildung zur Leitung dachte ich an einen Managementstudiengang im Bereich Gesundheitswesen (Gesundheitsmanagement, Gesundheitsökonomie, Pflegemanagement o.Ä.). Allerdings macht mir die Thematik wenig bis keinen Spaß. Sehr viel von dem Frust in meiner täglichen Arbeit kommt aus den wirtschaftlichen Zwängen und den ethischen Konflikten, die sich daraus ergeben. Mein Idealismus (der mag an vielen Stellen auch hinderlich sein, er ist aber nun mal da) steht hier entgegen. Auch möchte ich nicht in die Bereiche gehen, die sich konkret aus einem solchen Studium ergeben (Medizincontrolling, Pflegedienstleitung, Krankenhausmanagerin, Krankenkassen….).

Davon würde ich auch abraten. Du scheinst mehr mit / am Menschen arbeiten zu wollen.

 

vor 2 Stunden schrieb Yulilla:

Am Ende kam nun der Gedanke, dass ein Studium der sozialen Arbeit gut passen könnte. Was gefällt mir hier?

Zum einen finde ich sehr positiv, dass man mit einem Bachelor plus der staatlichen Anerkennung in den Feldern, die mich interessieren, arbeiten kann. Ein Master ist da eher uninteressant.

Es gibt einen hohen Bedarf.

Es gibt viele Bereiche, in die man gehen kann, mich interessieren nach jetzigem Stand vor allem Familienberatung, gesundheitliche Aufklärung, Kinder- und Jugendarbeit, möglicherweise auch Arbeit mit beeinträchtigten Personen oder etwas in Richtung Schulsozialarbeit. Mein Hintergrund (Tätigkeit in Kinder- und Frauenkliniken) ist in dem Bereich sicher hilfreich und nicht völlig „nutzlos“, auch hier begleitet man Menschen in schweren Situationen. Es ist natürlich ein Quereinstieg aber auf bestimmte Kompetenzen kann ich doch aufbauen.

Mach dir Gedanken um Heilpädagogik (ich bin ja Sozialarbeiter und baue jetzt in diese Richtung auf). Damit kannst du in den meisten deiner aufgelisteten Felder ebenso arbeiten + du hast durch die medizinische Richtung sehr viel aus deiner Erstausbildung abgedeckt und kannst ohne Quereinstieg darauf aufbauen. Falls deine örtliche Fachschule sowas im Programm haben sollte, sparst du dir auch jegliche Studiengebühren. LG

 

 

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Für mich lesen sich deine Überlegungen sehr durchdacht und realistisch. Mir kam ebenfalls schon beim Lesen der Gedanke, dass Soziale Arbeit zu dir passen könnte. Ich würde dir aber auch zu ersten Praxiseinblicken raten, bevor du dich dafür entscheidest. Das muss ja nicht gleich ein ganzes Praktikum sein, Hospitationen o.ä. können ja auch helfen. Einige der Probleme, die du beschreibst (Personalmangel, überarbeitete Kolleg:innen, Geldmangel, starre bürokratische Strukturen...) gibt es ja leider auch in anderen sozialen Berufen, auch wenn sie im Krankenhaus wahrscheinlich besonders ausgeprägt sind. Daher wäre es wahrscheinlich hilfreich, schon vorher eine realistische Vorstellung davon zu haben.

Bearbeitet von ClarissaD
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Soziale Arbeit hört sich tatsächlich sinnvoll an, wenn man liest, was du zukünftig gerne machen würdest. Und wegen des Alters schließe ich mich meinen Vorrednern an, dass du dir darüber noch keine Gedanken machen brauchst. Erstmal müssen wir eh noch viele Jahre arbeiten und wer weiß, ob unser Renteneintrittsalter nicht auch noch etwas angehoben wird ^^Und wir haben den Luxus, dass wir uns unqualifizierten können. Außerdem wird auch sehr viel Personal in der Sozialen Arbeit gesucht.

 

vor 7 Stunden schrieb Yulilla:

Das Pflichtpraktikum von 100 Tagen ist natürlich eine Herausforderung. 

Hier überlege ich noch, was sinnvoller wäre: Lieber soviele Semester wie möglich studieren, dann die 100 Tage möglichst zügig absolvieren und dann evtl. direkt den Sprung in den ersten Job schaffen. 

Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, das Praktikum ganz am Ende deines Studiums durchzuführen und dich auf eine Stelle als Sozialarbeiterin setzen zu lassen und damit gleichzeitig dein Praktikum zu absolvieren? Ich habe keine Ahnung, ob das geht. Es ist nur eine Idee.

 

vor 4 Stunden schrieb FOM Alumni:

Mach dir Gedanken um Heilpädagogik (ich bin ja Sozialarbeiter und baue jetzt in diese Richtung auf).

Heilpädagogik finde ich auch super. Und wenn ich mir die Studienordnungen so ansehe, bin ich der Meinung, dass in Heilpädagogik viel mehr Pädagogik drin ist als in Sozialer Arbeit. Aber mit Sozialer Arbeit ist man wahrscheinlich breiter aufgestellt und man hat mehr Möglichkeiten im Beruf. 

 

vor 7 Stunden schrieb Yulilla:

Ich habe mir verschiedene Fernunis angesehen, ich schwanke nun zwischen SRH und AKAD.

Bei der SRH finde ich super, dass im Studium der Sozialen Arbeit relativ viele Psychologie-Veranstaltungen gelegt werden können, viel mehr als ich sonst in den Studiengängen der Sozialen Arbeit gesehen habe. Bei der IU gibt es die Möglichkeit, neben dem eigentlichen Studium auch Module aus einem anderen Studium zu buchen. Hier fände ich es spannend, das ein oder andere Modul aus dem Studiengang der Heilpädagogik mitzunehmen, wenn man für Soziale Arbeit eingeschrieben ist. Das kostet aber natürlich alles zusätzlich Geld.

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vor 1 Stunde schrieb psycCGN:

Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, das Praktikum ganz am Ende deines Studiums durchzuführen und dich auf eine Stelle als Sozialarbeiterin setzen zu lassen und damit gleichzeitig dein Praktikum zu absolvieren?

 

In meinem Bundesland (Sachsen) und meinem Tätigkeitsbereich (stat. Jugendhilfe) ist es neuerdings möglich, zukünftige Fachkräfte in ihrem letzten Studien- oder Ausbildungsjahr mit einer Ausnahmegenehmigung durch das Landesjugendamt bereits als Fachkräfte einzustellen. Hier gibt es eine befristete Ausnahmegenehmigung von einem Jahr, in dem das Studium dann auch beendet werden müsste, um mit sofortigem Übergang ohne Ausnahme als sozialpädagogische Fachkraft tätig sein zu wollen.

Bearbeitet von Herbstkind
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vor 10 Stunden schrieb Explorer:

 

Momentan sieht es für mich so aus, als würde sich deine Altersgruppe bis zur Rente aussuchen können, was, wo und wie sie arbeiten möchte. Derzeit gibt es nicht nur zu wenig Personal im Gesundheitswesen, nicht mal der Blumenladen bei mir in der Straße findet noch jemanden. Insofern würde ich mir um dein Alter keine Gedanken machen – du hast ja locker noch 20-30 Jahre regulär vor dir!

 

Da hast du wahrscheinlich Recht! Ich erinnere mich mit Schrecken an die Stimmung, als ich 2003 Abi machte: Arbeitslosigkeit war ein riesen Thema und jegliche Berufswahl wurde dahingehend auseinandergenommen. Da sind wir zum Glück heute in anderen Zeiten.

 

 Und 30 Jahre Arbeit sind noch ein Brocken....ich bin noch nicht mal bei der Hälfte 🤭.

 

vor 10 Stunden schrieb Explorer:

 

Beim Einkommen würde ich noch mal recherchieren: Was sind die wirklich interessanten Felder, in denen du dir vorstellen könntest, zu arbeiten? Welche Jobs lassen sich hier mit Sozialer Arbeit machen und was verdient man in denen in deiner Region? Wenn du da Pi mal Daumen auf einen Mittelwert (oder Median) kommst, kannst du dann mal schauen, ob du mit dem Wert auskommen könntest. Es hilft dir ja nichts, wenn du deinen Lebensstil jetzt auf Anschlag auf die 70K ausgerichtet hast und dann mit der Hälfte auskommen müsstest.

 

Und zu guter letzt würde ich bei so einer 180°-Wende vielleicht vorher mal praktische Eindrücke sammeln. Ich weiß nicht, was da möglich und wie realistisch das ist – aber mal eine (Urlaubs-)Woche im gewünschten zukünftigen Berufsfeld mitzulaufen, könnte hilfreich sein. Entweder, in dem es deinen Wunsch verstärkt und motivierend wirkt während der Übergangsphase, oder in dem es dir die Illusionen raubt, die sich bei all der Analyse ggf. ergeben haben.

 

 

Der aktuelle Verdienst ist sicher nicht so einfach zu erreichen, aber ich vergleiche das eher mit einem Gehalt im OP ohne Leitungstätigkeit, da landet man am Ende bei 45.000-55.000 in etwa. Ich habe mir durchaus die Option offengelassen, verdienstmäßig wieder runterzugehen, das empfinde ich für mich als wichtige persönliche Freiheit. 

 

Danke für deinen Input, einmal in die Praxis reinzuschnuppern ist sicher sinnvoll. Ich sehe mich gerade in meinem Umkreis nach möglichen Einsatzorten um.

 

 

vor 9 Stunden schrieb Davy42:

 

 

Schnapp Dir 3-5 Fachrichtungen die dich interessieren und zähle die Punkte. Pro spannendem Modul gibt es einen Punkt.

Bei der IU ist jedes Modulhandbuch einsehbar, so lassen sich alle Kapitel der Studienscripte bewerten und man muss nicht anhand der Gesamtüberschrift abschätzen ob das interessant sein könnte.

 

 

Danke, das werde ich machen, v.a. auch um die verschiedenen Anbieter zu vergleichen.

 

vor 9 Stunden schrieb Davy42:

Allerdings triggert deine Beschreibung ziemlich gut meine folgende Frage:

 

Schonmal an Selbstständigkeit gedacht?

- Du liebst Anspruchsvolle Aufgaben

- Du magst jedoch nicht alle Arbeitsschritte die eine Führungsposition mit sich bringt

 

 

Damit hast Du nicht ganz unrecht......allerdings mag ich auf der anderen Seite auch ganz gerne meine Sicherheit und gerade das "sich um ALLES kümmern müssen" ist (vor allem am Beginn einer Selbstständigkeit) etwas, das mich eher abschreckt. 

 

 

vor 8 Stunden schrieb Silberpfeil:

Noch bevor ich in Deinem Beitrag zu dem Teil mit der sozialen Arbeit kam, dachte ich „Soziale Arbeit würde gut passen.“ 🙂

 

Ich war mal an einem ähnlichen Punkt wie Du, kam aus der Pflege und wusste, das will und kann ich nicht bis zur Rente machen. Als ich mein Studium (Berufspädagogik) gestartet habe, war ich 39, und kurz vor meinem 43. Geburtstag hatte ich die Bachelorurkunde in der Hand. Und weißt Du was? Da hatte ich immer noch mindestens 24 Jahre bis zur Rente übrig. 
Finanziell hatte ich auch einige Einbußen, aber allein die Tatsache, dass ich nicht mehr im Schichtdienst arbeiten muss und Feiertage frei habe, hat nicht nur mein Leben, sondern vor allem meine innere Uhr verändert und damit auch maßgeblich zu meiner Gesundheit beigetragen. 
 

Ich finde Deine Überlegungen realistisch. Du musst Dich nur noch trauen. 😉

Viel Erfolg!

 

Danke Silberpfeil! Genau das ist es, sich trauen!! Raus  aus der Komfortzone, raus aus dem Gewohnten. Einerseits beängstigend, gleichzeitig spüre ich da auch den angenehmen Kitzel und die Vorfreude auf etwas Neues!

 

 

vor 7 Stunden schrieb FOM Alumni:

 

Mach dir Gedanken um Heilpädagogik (ich bin ja Sozialarbeiter und baue jetzt in diese Richtung auf). Damit kannst du in den meisten deiner aufgelisteten Felder ebenso arbeiten + du hast durch die medizinische Richtung sehr viel aus deiner Erstausbildung abgedeckt und kannst ohne Quereinstieg darauf aufbauen. Falls deine örtliche Fachschule sowas im Programm haben sollte, sparst du dir auch jegliche Studiengebühren. LG

 

 

Danke FOM Alumini für deine Perspektive, auch das schaue ich mir mal an. Grundsätzlich mag ich die breite Ausrichtung der Sozialpädagogik aber schon sehr gerne.

 

 

vor 3 Stunden schrieb psycCGN:

 

Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, das Praktikum ganz am Ende deines Studiums durchzuführen und dich auf eine Stelle als Sozialarbeiterin setzen zu lassen und damit gleichzeitig dein Praktikum zu absolvieren? Ich habe keine Ahnung, ob das geht. Es ist nur eine Idee.

 

 

psycCGN, das ist auch ein interessanter Ansatz. ich weiß, dass man an der AKAD das Praktikum ganz am Ende machen kann (nach der Bachelor-Arbeit), bei der SRH geht es am Ende, aber die Bachelor Arbeit kann man nicht vor dem Praktikum anmelden.

 

vor 3 Stunden schrieb psycCGN:

 

Heilpädagogik finde ich auch super. Und wenn ich mir die Studienordnungen so ansehe, bin ich der Meinung, dass in Heilpädagogik viel mehr Pädagogik drin ist als in Sozialer Arbeit. Aber mit Sozialer Arbeit ist man wahrscheinlich breiter aufgestellt und man hat mehr Möglichkeiten im Beruf. 

 

 Danke auch dir für deine Antwort! Auch meine Gedanken, siehe oben.

 

vor 3 Stunden schrieb psycCGN:

Bei der SRH finde ich super, dass im Studium der Sozialen Arbeit relativ viele Psychologie-Veranstaltungen gelegt werden können, viel mehr als ich sonst in den Studiengängen der Sozialen Arbeit gesehen habe. Bei der IU gibt es die Möglichkeit, neben dem eigentlichen Studium auch Module aus einem anderen Studium zu buchen. Hier fände ich es spannend, das ein oder andere Modul aus dem Studiengang der Heilpädagogik mitzunehmen, wenn man für Soziale Arbeit eingeschrieben ist. Das kostet aber natürlich alles zusätzlich Geld.

 Das Curriculum der SRH finde ich (wegen meiner Psychologie-Affinität) bisher auch am besten. Die IU habe ich mir nicht so eingehend angesehen, weil es mir auch eher managementorientiert erschien. Zugegebenermaßen schreckt mich auch die Flut an Studiengängen, die angeboten werden, ein bisschen ab. In letzter Zeit schossen da so viele aus dem Boden, da zweifle ich sofort wieder an der Qualität.

 

 

 

vor 1 Stunde schrieb Herbstkind:

 

In meinem Bundesland (Sachsen) und meinem Tätigkeitsbereich (stat. Jugendhilfe) ist es neuerdings möglich, zukünftige Fachkräfte in ihrem letzten Studien- oder Ausbildungsjahr mit einer Ausnahmegenehmigung durch das Landesjugendamt bereits als Fachkräfte einzustellen. Hier gibt es eine befristete Ausnahmegenehmigung von einem Jahr, in dem das Studium dann auch beendet werden müsste, um mit sofortigem Übergang ohne Ausnahme als sozialpädagogische Fachkraft tätig sein zu wollen.

 

Sehr interessant Herbstkind, das muss ich bei mir mal abklären. Liegt wahrscheinlich auch am Fachkräftemangel!

 

Vielen Dank für eure Perspektiven!

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@Yulilla bei Fragen zum Studium der Sozialen Arbeit, gerne an mich wenden. Kann ich auch für meinen nächsten Blog aufnehmen. Du hast dir scheinbar viele Gedanken im Vorfeld gemacht, da macht es auch Spaß sich an der Diskussion zu beteiligen (ich lese hier auch oft etwas in Richtung "Ey Bruder was kann man Fernstudium?"). LG

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