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inva

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Blogbeiträge von inva

  1. inva

    Kurseinheiten
    ... war ein ziemlicher Krampf und der hat sich über 3 Wochen gezogen. Ähnlich wie bei der zweiten Lerneinheit waren die Inhalte dieses Mal wieder länger. Statt 10-15 Karteikarten hatte ich 40. Und die hatten noch dazu sehr ähnlich klingende Worte drauf. Dazu kam relativ viel dienstliche und private Ablenkung. Fürs Wochenende hatte ich mir vorgenommen, die Einheit wenigstens abzuschließen und das hab ich auch grade (dieses Mal tatsächlich "nur" mit einer Zwei, lustigerweise also die gleiche Note wie bei Kapitel 2). 
    Auch Anki hat mir nur bedingt geholfen und mehr genervt als unterstützt weil mir die Wiederholungen nicht gepasst haben. Konkret hat mich gestört, dass mir gefühlt immer wieder neue Karten gezeigt hat wurden, statt die nicht-gekonnten zu wiederholen bis sie sitzen. Mit gefilterten Stapeln kann ich mir jetzt gleich aussuchen, dass ich nur 5 Karten "auf der Hand" haben will. die Funktion musste ich nur erstmal entdecken.
    Jedenfalls: wenn wieder eine längere Einheit kommt, werde ich mehr drauf achten die Einheit in kleinere Häppchen zu teilen. Das Prinzip kenne ich (ist ja nicht so, dass ich das erste Mal etwas lerne) deswegen ärgert es mich fast, dass ich im Eifer des Gefechts nicht drauf gekommen bin.
    Wobei das "eigentlich besser wissen aber trotzdem falsch machen" auch total gut in die Ernährungsecke passt 😁
    Der Kurs bringt mich also tatsächlich auf mehreren Ebenen weiter. 
  2. inva

    Lernen lernen
    Für den Teil 4 hatte ich mir überlegt, auf das Wiederholen und Priorisieren von Karteikarten einzugehen, speziell wenn man viele Karteikarten vor sich hat.
     
    Was ich zuerst gemacht habe: Priorisieren. Ich hab mir die Karteikarten rausgesucht, die ich auf jeden Fall (dehnbarer Bereich, ich weiß) können muss. Dabei sind auch die raus geflogen, die selbstverständlich für mich waren oder bei denen ich mir sicher war, die durch zusätzliches Lesen der Unterlagen mit zu nehmen. 
    Damit fielen die Karten die zu grobe Informationen enthielten genauso weg wie die, die zu viele Details enthielten. So hatte ich von insgesamt ca. 1000 Karten schon mal 200 als "nicht zu lernen" rausgefiltert. Genauso hatte ich ungefähr 200 Karten als "muss ich lernen" identifiziert. Die dazwischen wollte ich dann anschließend noch dazu packen. Meine Meinung ist daher: man kann nicht zu viele Karten haben, grade weil man beim Schreiben der Karten auch schon Wissen mit nimmt. 
     
    Beim Wiederholen der Karten hab ich ganz klassisch Karteikästen eingesetzt:

     
    Der eine (rechts) war zunächst die Quelle der Karten die ich lernen wollte und später kamen da die rein, die ich schon kannte. Also waren es eigentlich 4 Kästen.
    Auf dem Bild sieht man, dass da so gelbe Zettel mit Nummern drauf hochstehen. Die Nummern geben an, wie oft eine Karte wiederholt wurde. Die genauen Abstände zwischen den gelben Zetteln weiß ich nicht mehr, hab ich aber auch flexibel zwischendurch mal umgesteckt. 
    Das ganze fängt mit Tag 0 "Heute zu lernen" an (die Karten hatte ich in einem eigenen kleinen Kasten). Wenn ich die Karte an einem Tag im Status gelernt gesehen habe, habe ich hinten einen Strich drauf gemacht und sie in das Fach mit der 1 gesteckt. Die hab ich dann am nächsten Tag nochmal wiederholt. 
    Die Inhalte der Fächer werden alle jeden Tag jeweils um ein Fach nach vorne geschoben. Für jeden gelernten Tag gab es einen Strich auf die Rückseite. Über die Striche auf der Rückseite konnte ich dann sehen, in welches Fach die Karte eingeordnet werden musste. Aber: ich war da durchaus flexibel. Karten die mir schwer vorkamen, hab ich weiter vorne einsortiert und Karten die ich wirklich konnte kamen irgendwann auf den Stapel "fertig, noch einmal in der Woche vor der Prüfung durchlesen".
    Ab und zu hab ich Fächer auch bewusst leer gelassen um mehr Zeit für zusätzliche neue Karten zu haben. Und ja: ich hatte am Ende teilweise 60 Karten pro Tag. Da ich vollzeit gelernt habe, ging das aber. Ich hab den Tagesstapel dann in Lerneinheiten mit 20 Karten aufgeteilt. Die Neuen habe ich jeweils unter die Alten gemischt.
     
     
  3. inva

    Lernen lernen
    Jetzt kommt der 3. Eintrag zu dem Thema. Ich trenne das hier einmal in das, was man täglich oder auch nur einmalig macht und beim nächsten Eintrag geht es dann um langfristige Wiederholung.
    Entscheidet man sich, warum auch immer, für analoge Karten muss man sich selbst Gedanken über das sinnvolle Lernen und Wiederholen machen. Bei digitalen Karten übernimmt das die verwendete Software. 
    Der nächste Punkt ist, egal ob bei analogen oder digitalen Karten: man entscheidet selbst ob man eine Karte "kann" oder nicht.
    Reicht es, den Inhalt nur sinngemäß wieder geben zu müssen oder müssen die Wörter wie bei einem Gedicht genau sitzen? Was einem kein System abnimmt ist auch die Art und Weise, wie man die Karten lernt.
    Als Beispiel folgende Tabelle (Stand von vor dem Brexit):

     
    Erstmal hab ich hier die Organisationen wiederholt und die Zahlen ignoriert. Die Überschriften muss ich mir nicht extra einprägen, das kann aber im schlimmsten Fall auch notwendig sein.
    Als nächstes hätte ich mir jeweils die Anzahl der Mitglieder merken können und so weiter. Ich will jetzt nicht die einzelnen Eselsbrücken aufzählen (z.B. für OSZE: 5 und 7, Mitglieder ist die kleinste Zahl) aber was ich dazu noch gemacht habe: Ich hab jedes Mal, wenn die Karte kam, die Tabelle neu aufgeschrieben. In dem Fall am Whiteboard (inkl. Selbstgespräche mit imaginären Prüfern 😇), Papier geht aber natürlich auch. Eigentlich muss man auch für jede Karte überlegene, ob man sie nicht besser auf mehrere aufteilt. Oder: man merkt, dass man sich die Karte nicht merken kann und teilt sie dann auf. Was man auch machen kann: einzelne Karten einfach nicht lernen. Die Taktik ist aber mit Vorsicht zu genießen.  Da empfehle ich eher auf die Seite legen und sich zu einem anderen Zeitpunkt mal nur mit dieser einen Karte zu beschäftigen.
     
    Jedenfalls, wenn ich einen Stapel von Karteikarten vor mir habe, sehe ich da zwei Möglichkeiten zum Lernen. Die erste ist schnell erklärt, hier wiederholt man die Karten nicht so oft. Bei der zweiten wiederholt man die Karten mit unterschiedlichen Abständen (in der gleichen Lerneinheit). 
    1. Man nimmt sich ein paar Karten (mind. 3) vom Stapel und wiederholt sie nacheinander immer wieder bis man sie "kann". Dann nimmt man die nächsten Karten und wiederholt diese wieder. Die Anzahl der Karten kann man anpassen, genauso kann man einzelne Karten in den nächsten Stapel übernehmen. 
     
    2. In dieser Variante baut man nacheinander 4 Stapel auf (auch hier wieder ein Bild, vermutlich wäre ein ganzes Video sinnvoller, ich hab den Text jetzt dreimal neu geschrieben und er ist immer noch schwer verständlich)

     
     
    Zunächst liegen im Stapel 1 drei Karten. Man nimmt die erste und entscheidet: richtig oder falsch. Das ist im Bild zu sehen, Stapel 1 ist der untere und die markierte Karte wird grade gefragt.
    Falsch heißt, die Karte kommt ans Ende von Stapel 1 (und man fängt wieder mit Stapel 1 an)
    Richtig heißt, die Karte kommt ans Ende von Stapel 2.
    Dann nimmt man die erste Karte von Stapel 2 und entscheidet: richtig oder falsch.
    Falsch heißt, die Karte kommt ans Ende von Stapel 1 (und man fängt wieder mit Stapel 1 an) 
    Richtig heißt, die Karte kommt ans Ende von Stapel 3.
    Dann nimmt man die erste Karte von Stapel 3 und entscheidet: richtig oder falsch.
    Falsch heißt, die Karte kommt ans Ende von Stapel 1 (und man fängt wieder mit Stapel 1 an) 
    Richtig heißt, die Karte kommt ans Ende von Stapel 4.
    Dann nimmt man die erste Karte von Stapel 4 und entscheidet: richtig oder falsch. 
    Richtig heißt: für heute wars das mit der Karte.
    Falsch heißt, die Karte kommt ans Ende von Stapel 1 (und man fängt wieder mit Stapel 1 an) 
     
    Am Anfang muss man die Stapel erst aufbauen, das heißt man lernt nur die erste Karte, wenn der jeweilige Stapel "voll" ist. Sind die oberen Stapel noch nicht voll nimmt man eine Karte vom Stapel "der noch zu lernenden"-Karten und füllt damit den Stapel 1 auf. Auf dem ersten Stapel liegen 2 (die dritte ist quasi zu viel und heißt, der Stapel ist jetzt dran), auf dem zweiten und dritten jeweils 5 Karten. Auf dem vierten Stapel liegen 7 Karten. 
     
     
     
  4. inva

    Lernen lernen
    Nach dem Markus unter einem der letzte Beiträge die Hand gehoben hat, als es um das Thema Karteikarten ging, hab ich jetzt kurz eine Reihe von 4 Beiträgen geplant:
    1. Karteikarten als Teil der Prüfungsvorbereitung
    2. Karteikarten schreiben 
    3. Kurzfristiges Lernen (wie lerne ich 20 Karteikarten, tägliches Lernen)
    4. Langfristiges Lernen (wie lerne ich 500 Karteikarten und mehr, sinnvolles Wiederholen, Priorisieren)
    Das ganze Thema ist natürlich eher eine Vorgehensweise und keine wissenschaftlich-neutrale Abhandlung. 
     
    Teil 1: Kartekarten als Teil der Prüfungsvorbereitung
    Karteikarten sind für mich ein möglicher Baustein einer Lernstrategie. Zu jeder Prüfung brauche ich persönlich eine Strategie die ich mir abhängig von der Prüfung, möglichen Lerngruppen, gegebenen Lernmaterialien, Zielen und anderem zusammenstelle. 
    Beispielhafte Bausteine können sein
    - An Unterricht / Vorlesungen / Präsentationen teilnehmen
    - Unterlagen sammeln (auch zusätzliche Inhalte wie Fachbücher)
    - Unterlagen lesen (oder auch nur überfliegen)
    - Unterlagen zusammenfassen
    - Aufgaben rechnen
    - Auswendig lernen (bei mir meistens mit Karteikarten, ab und zu auch wiederholtes Abschreiben)
    - Mit anderen Leuten Themen, Aufgaben oder "nur" Lösungen besprechen
    - Internet (Youtube, Wikipedia, Podcasts und alles was sich ergoogeln lässt)
    - Immer wieder zwischen durch: Lernstrategie überdenken und anpassen
     
    Was ich damit sagen will: Karteikarten sind nur ein Teil von der gesamten Vorbereitung. Also müssen nicht alle Inhalte auf Karteikarten stehen und ich muss auch nicht alle Karteikarten tatsächlich auswendig lernen. 
  5. inva

    Lernen lernen
    Das Schreiben von Karteikarten ist erstmal einfach, Vorderseite, Rückseite fertig,
    Auf den zweiten Blick gibt es deutlich mehr Dinge, die man vielleicht bedenken sollte. Erstmal: es gibt für manche Fächer Karteikarten, die man fertig kaufen kann. Klassiker sind hier Jura oder eben bei Abi-Themen. Dann gibt es Karteikarten in unterschiedlichen Formaten. Ich hänge mal ein Bild von meinen 20 Jahre alten Vokabelkarteikarten an. Mit Formaten meine ich aber auch digital, sei es eine Textdatei oder Excel oder eben gleich Programme wie Anki. 

     
    Persönlich hab ich bei der letzten größeren Lernaktion Access genommen, da war nur eine Tabelle drin aber ich konnte mir verschiedene Exportmöglichkeiten selbst zusammen friemeln. Dazu das nächste Bild: A sind die Tabellenspalten, B die Vorderseiten der Karteikarten (das mit den Bildern zum Beschriften hab ich mir irgendwann gespart) und C die Rückseite. Anki habe ich nicht genommen, weil es auf meinem Dienstrechner laufen sollte. Ein paar Fächerbezeichnungen habe ich mal gestrichen damit man über die Abkürzungen keine Details findet ;)
     
     
    Wie auch immer: ja, man sollte sich über das Format Gedanken machen. Ich hab bei dem Kurs hier mit A5 Karten angefangen und werde als nächstes Anki testen. Will man digital lernen oder vielleicht lieber die Reihenfolge und Anzahl der Wiederholungen komplett selbst in der Hand haben? 
    Irgendwo zwischen den Vokabelkarten und der Access-Datenbank hatte ich mir mal selbst ein Lerntool in Java programmiert. Das hatte die Inhalte von Teil 3 (tägliches Lernen) und Teil 4 (Wiederholen und Priorisieren) für mich ideal umgesetzt, lief aber eben nur auf dem PC. 
     
    Eine Sache, die ich noch ansprechen wollte, ist die Frage "was schreibe ich auf die Karteikarten". Mir selbst ist es am liebsten, wenn eher wenig auf der Karte steht, dafür lerne ich lieber eine Karteikarte mehr. Dafür muss ich möglicherweise zusätzlich Zeit investieren um die Zusammenhänge zwischen den Karten her zu stellen.
    Die Anzahl der Karteikarten ist mir mich keine aussagekräftige Größe. Steht viel drauf dauert es wahrscheinlich länger, sie zu lernen. Steht wenig drauf fehlen (vielleicht) Zusammenhänge. 
    Kann man zu viele Karteikarten haben? Eigentlich nicht, man kann die Karten immer noch priorisieren. 
  6. inva
    Mit der dritten Kurseinheit bin ich grade fertig geworden und hab den Test mit 94% (1,3) abgeschlossen. So grundsätzlich muss ich sagen, meine Karteikarten hatten die richtige "Tiefe", ein paar Fehler haben sich eingeschlichen aber nach der 80-zu-20-Regel hätte ich gegen diese Fehler alle Karteikarten noch mehrmals wiederholen müssen. 
    Mittlerweile habe ich auch die PDF Version vom Kurs gefunden, die hatte sich irgendwo bei den Dokumenten der Lerngruppe versteckt. Kapitel 1 hat 7 Seiten, Kapitel 2 hat 22 Seiten (da war meine Schätzung mit dreifacher Länge gar nicht schlecht) und Kapitel 3 hat 14 Seiten. Klar, Seiten sind keine Messgröße aber eben ein Indiz für den Umfang.
    Inhaltlich gings in dem Kapitel um Kalorienbedarfsberechnung. Schon interessant, vielleicht rechne ich das mal für einen Tag aus und vergleiche es mit den Werten meiner Smartwatch. 
    Gelernt hab ich dieses Mal mit der PDF Version (da kann ich gleich markieren, was ich gerne als Karteikarte hätte) und mit Anki. Das werde ich wohl bei der nächsten Kurseinheit so beibehalten. Dann werde ich auch nicht jedes Mal einen Eintrag schreiben, außer es gibt spannende Entwicklungen.
  7. inva

    Kurseinheiten
    Meine Motivation hat mich gestern und heute doch eher im Stich gelassen. Ich wollte das Thema jetzt abhaken und hab mich relativ unmotiviert durch den Test geklickt, mit einem Ergebnis von 86%.
    Das habe ich als Anlass genommen, meine Ziele für den Kurs für mich genauer zu definieren: die Tests mache ich, um sicher zu gehen, dass ich mich ausreichend mit den Inhalten befasse. Und: wirklich nur eine Kurseinheit pro Woche um Zeit für andere Dinge zu haben (🤭, wers glaubt). Die Abschlussprüfung (vor allem die Vorbereitung darauf) werde ich mir sparen. Ich nehme den Kurs einfach mal als roten Faden in die Thematik "Ernährung". 
     
    Die zweite Kurseinheit ist gefühlt 3 Mal so lang wie die erste, heißt ich muss meine Zeitplanung individueller anpassen.  Zumindest für dieses Wochenende schiebe ich das Thema jetzt aber vom Tisch. 
  8. inva
    Nachdem ich mich Freitag morgen zur Anmeldung durch gerungen habe ("Will ich wirklich die Zeit investieren") hab ich mich mal angemeldet um die zwei Probewochen zu testen. Insgesamt geht der Kurs über 3 Monate und wird in 3 Raten zu 64€ abgerechnet. Das finde ich preislich für mich OK (ich sag lieber nicht, wie viel ich in den letzten Jahren für diverse Diäten ausgegeben habe). Ich hab mich für den Webkurs (mit eingebetteten Videos und sowas) entschieden, bin aber auch auf die PDF-Skripte gespannt. Eigentlich hätte ich auch gerne die gedruckte Version und den Webkurs genommen aber man kann wohl nicht alles haben 😀 Ich bin Fan von Gedruckten weil das eventuell länger hält als PDF Dateien die später nur noch in irgendwelchen Backup-Ordnern herum liegen. Und ja, es kommt vor, dass ich meine alten Studienunterlagen aus dem ersten Studium rauskrame weil ich z.B. nach gucken wollte, auf welchem Microcontroller ich mal Assembler gelernt habe.
     
    Jedenfalls wurde nachmittags der "Campus" für mich freigeschaltet. Hier gibt es den eben erwähnten Webkurs und eine "Lerngruppe". Die scheint auf den ersten Blick sehr belebt zu sein. Das liegt aber daran, dass es in den Kursunterlagen ab und zu die Aufgabe gibt: "Beantworten Sie Frage x und stellen sie Ihre Lösung in die Lerngruppe". Ich hab jetzt nur in die ersten Kurseinheiten geschaut und da sind das Fragen, die 1 zu 1 im Skript beantwortet werden, entsprechend kurz sind die Antworten. Das sind teilweise auch Fragen dabei, zu denen man auch locker längere Erörterungen schreiben könnte aber das scheint "nicht üblich" zu sein. 
     
    Ansonsten finde ich die Kurseinheiten nicht besonders lang, das finde ich aber gut weil ich einfach nur begrenzt Zeit investieren will. 
    Mein Vorgehen: erstmal habe ich die Kurseinheit in Ruhe durch gelesen (kein Überfliegen aber auch kein Notizen machen dabei). 
    Anschließend habe ich mir die Beispielaufgaben mal durch geklickt (das ist eine Auswahl an möglichen Multiple Choice Prüfungsfragen, zu dem Teil), und spontan mit 2,7 bestanden. 
    Okay und hier konnte ich jetzt meine Erfahrung ins Spiel schmeißen: Wie "tief" sind die Fragen, was muss ich lernen und ich habe nebenbei auch direkt eine "Einser Bremse" Frage erkannt. Das sind Fragen zu Inhalten, die scheinbar nur nebenbei mal erwähnt werden. 
    Jedenfalls bin ich als nächstes die Kurseinheit nochmal durch gegangen und hab mir nebenbei Karteikarten geschrieben. Es sind 11 Stück geworden. 
    Die habe ich dann "gelernt" (falls jemand einen Beitrag über das Lernen von Karteikarten haben möchte, bitte die Hand heben). Da ich bei Multiple Choice Fragen keine speziellen Buzzwörter wiedergeben muss (die zu lernen dauert bei mir länger) ging das relativ zügig. Ich musste sozusagen nur für den passiven aber nicht für den aktiven Wortschatz lernen.
    Den entsprechenden Test am Ende hab ich dann tatsächlich mit für mich überraschenden 95% abgeschlossen. Ok, ein paar Dinge habe ich geraten und andere dafür versemmelt, eben weil mir eins der Fachwörter durch die Lappen gegangen ist. Um da mal ehrlich zu sein: ich hab das nur ins Kurzzeitgedächtnis gepackt und mittlerweile vermutlich wieder vergessen. Eigentlich müsste heute das Wiederholungslernen einsetzen, ich will aber erstmal die Probe 2 Wochen abwarten um zu sehen, ob ich wirklich dabei bleibe. Und ob ich die Prüfung am Ende überhaupt ablege steht für mich nochmal auf einem anderen Blatt.
  9. inva

    nach dem Studium
    Nachdem ich den Master 2017 abgeschlossen hatte, hatte ich mich ja 2019 für einen Jobwechsel entschieden. Jedenfalls habe ich letzte Woche mein Referendariat erfolgreich mit der großen Staatsprüfung (dem Staatsexamen für Ingenieure) beendet und bin jetzt auf Probe verbeamtet. Inhaltlich geht es in die Richtung Projektmanagement und das macht mir tatsächlich Spaß. Ich konnte und wollte mich eh nie für ein spezielles Feld entscheiden und jetzt bin ich (wenn ich irgendwann eingearbeitet bin) für alles mögliche zuständig. Die Alternative dazu wäre die Fachtechnik gewesen aber dafür hätte ich umziehen müssen und das möchte ich nach wie vor nicht.
     
    Wer den finanziellen Vergleich sucht, der kann sich auf dieser Webseite die Gehälter im öffentlichen Dienst ausrechnen: https://oeffentlicher-dienst.info/ Vorher war ich in TV-L E11 eingestuft und wäre dort bis zur Rente geblieben ohne Chance auf Veränderung. Jetzt bin ich Bundesbeamte und nach der Probezeit A14, weiter nach oben würde es auch noch gehen aber das ist Zukunftsmusik. 
     
    Falls jemand (wie ich vorher) das technische Referendariat nicht auf dem Schirm hatte und dazu Fragen hat: immer her damit. Ich lese noch regelmäßig im Forum mit und hab auch vor, das weiter zu tun. 
  10. inva
    Nach dem ich die Promotionsstelle, die ich letztes mal erwähnt habe, nicht bekommen habe wollte ich noch mal ein Update geben. 
     
    Nach dem bestandenen Assessment-Center letztes Jahr und diversen Gesundheitschecks (die gingen wegen meinen behobenen Herzrythmusstörungen etwas mehr ins Detail als üblich) hab ich jetzt ein Einstellungsangebot der BW und werde wohl in die nächste "Weiterbildungsrunde" starten, ein 18 monatiges technisches Referendariat. Nach den Fernstudium und selbst-Dozentin-sein jetzt nochmal Vollzeit-weiterbilden finde ich total spannend. 
    Finanziell ist der höhere Dienst als Beamtin jedenfalls besser als meine bisherige Stelle.
    Nachteile gibt es natürlich auch. Falls demnächst also jemand ein Ferienhaus an der Nordsee sucht um sich mal für einen Zeitraum zum Lernen zurück zu ziehen... ich hätte da was (das ist noch nicht spruchreif, ist nur meine Idee um mein Haus zeitweise zu beleben).
     
    Ich muss mich jetzt jedenfalls um einen Auflösungsvertrag kümmern, meine Chefs haben die Nachricht erstaunlich entspannt und eben professionell aufgenommen ("hab ich mir schon gedacht, dass Sie nach dem Master noch weiter kommen wollen"). Wie ich das den Kollegen beibringen soll, weiß ich noch nicht. 
  11. inva
    Am 4.11.2017 war der Abgabetermin meiner Masterarbeit und nach ungefähr einem Jahr wollte ich ja mal wieder von mir hören lassen. Eigentlich hat sich im letzten Jahr nichts geändert: ich bin nach wie vor auf meiner bisherigen Stelle im öffentlichen Dienst und wie zu erwarten war immer noch in der gleichen Gehaltsstufe. Gibt aber schlimmeres, grade zur Zeit macht es hier richtig Spaß. 
     
    Im Sommer habe ich das Assessmentcenter zum höheren technischen Dienst bei der BW bestanden, ein Einstellungsangebot habe ich allerdings (noch) nicht bekommen (bei dem Assessmentcenter habe ich sogar einen Kommilitonen getroffen). Einstellungstermin wäre der 1.12. aber für mich ist das zeitlich jetzt zu knapp und so ganz überzeugt bin ich von der Stelle nicht. Gibt zwar mehr Geld hat aber eben auch Nachteile wie die notwendige deutschlandweite Versetzungsbereitschaft. Das Assessmentcenter gilt für zwei Jahre, heißt vielleicht schiebt sich das auch einfach nach hinten.
     
    In ein paar Wochen habe ich noch ein Bewerbungsgespräch auf eine Promotionsstelle. Die Stelle klingt für mich unter anderem deswegen interessant, weil das Unternehmen bereits Kontakte zu einer Uni hat, das Themengebiet ist klasse und die Stelle ist international ausgelegt. 
     
    Auf die Frage, ob ich nach dem Fernstudium in meiner Freizeit in ein Loch falle habe ich jetzt eine Antwort: Nein 😁 
     
  12. inva
    Bisher investierte Zeit: ca. 2h 20 min.
    2 von 3 Einsendeaufgaben habe ich bearbeitet, wobei ich eine noch Ausformulieren muss. Dabei war ich keine einzige Minute in der Bibliothek. Mein angepeiltes “Ziel” ist jedenfalls, die Aufgaben am Samstag einzuwerfen. Momentan habe ich noch den Eindruck, dass der Umfang in Ordnung ist. Wobei ich sicherlich nicht mit Ende der nächsten Woche alles Auswendig kann und bis zur Prüfung nichts mehr wiederholen muss. Schätze daher die nächste Woche wird dafür drauf gehen, alles zum Wiederholen aufzubereiten.
  13. inva
    6:15h sind vorbei beziehungsweise habe ich ins Studium “investiert”. Dafür sind die Einsendeaufgaben (die sind freiwillig) eingetütet und können abgeschickt werden. Ganz bin ich mit der zeitlichen Einteilung noch nicht zufrieden. Länger als 1:15h halte ichs auch in der Bibliothek nicht aus, grade weil ich dann immer schon einen Arbeitstag hinter mir habe. Das muss dann einfach zur Gewohnheit werden…
  14. inva
    Noch kann ich das relativ genau sagen, in Einheit 1 habe ich ca. 10h gesteckt. Vieles davon war Widerholung.
    Einheit 2 scheint etwas umfangreicher zu sein, dort habe ich bisher 2h45 dran gesessen (alles heute), alleine an der ersten Aufgabe (die ist fertig und auch schon digitalisiert).
    Da jede Einheit über 2 Wochen geht, ist mein “Plan” jeweils in der ersten Woche die Aufgaben zu bearbeiten und in der zweiten den Inhalt aufzubereiten. Allerdings werde ich wohl in Zukunft nicht mehr mit einem Gesamtaufwand von 10h hin kommen.
  15. inva
    Ok… kurz: Ich bin zufrieden. Habe zwar gemerkt, dass ich gerade was Statistik angeht etwas aufzuholen habe, sehe da aber keine Probleme.
    Mein Ziel für 2 Wochen ist momentan immer, die aktuelle Einheit schriftlich zusammen zu fassen und das Wichtigste aus der Vorherigen auf Karteikarten zu schreiben, sowie einmal alles nochmal durch zu lesen.
    Die Aufgaben bearbeite ich momentan nicht, da sie freiwillig sind und die Lösungen frei im Internet stehen. Mein Plan ist daher, bis zum Sommer alles einmal durchgearbeitet zu haben und regelmäßig zu wiederholen. Zwischen den Semestern dürfte ich soweit “fit” sein, dass ich hoffentlich nur wenige Karteikarten wirklich auswendig lernen muss. Dann will ich die Aufgaben in Ruhe ausarbeiten und bei interessanten Themen anhalten und vertiefen.
    Ich habe heute die 4. von 7 Einheiten gedruckt. Inhaltlich ist es echt interessant, von daher machts lernen Spaß (zumindest, wenn ich erst mal angefangen habe).
    Das mit dem in der Bibliothek lernen geht nicht ganz so gut, entweder hab ich Hunger, Durst, bin sonst wie kaputt oder muss noch was in den allgemeinen Geschäftszeiten erledigen (z.B. Reisepass abholen). Deswegen habe ich mir jetzt den Tisch im Wohnzimmer unter den Nagel gerissen und zu meinem Schreibtisch gemacht.
  16. inva
    Ich habs tatsächlich geschafft, mich halbwegs regelmäßig hinzusetzten und das Skript durch zuarbeiten. Jede von den 7 Einheiten hatte ich mir in mehrere Arbeitsschritte aufgeteilt.
    1. Schritt: Einmal durchlesen. Klingt banal aber so hat man einen Überblick, was einen erwartet.
    2. Schritt: Schriftlich zusammenfassen. Das hat den Vorteil, das man sich mit dem Inhalt besser auseinander setzt. Nur was ich verstanden habe, kann ich anders formuliert aufschreiben. Nebenbei wird man durch das Schreiben gebremst und es kommt nicht vor, das man etwas “nur mal eben” überfliegt.
    3. Schritt: Karteikarten schreiben. Das ist in erster Linie ein einfaches Wiederholen. Man muss sich den Stoff dabei auch in noch kleinere Häppchen teilen, sonst passt es nicht auf eine Karte.
    4. Schritt: Karteikarten lernen. Dafür habe ich eine relativ gute Methode, kann ich bei Gelegenheit mal weiter ausführen.
    Schritt 1 und 2 habe ich für alle Einheiten durch, momentan bin ich mit dem 3. Schritt beschäftigt (mitten in der 4. Einheit). Damit will ich bis zum nächsten Semester fertig werden. Das Lernen der Karteikarten plane ich, sobald ich einen Prüfungstermin habe. Der kommt aber erst nach dem nächsten Semester.
    Zum nächsten Semester: Da habe ich mir mehr vorgenommen (um nicht zu sagen aufgehalst). Etwas mehr mache ich auch deswegen um idealerweise nicht den Studiengang wechseln zu müssen da meiner in dieser Form eingestellt wird. Aber das ist normal, mein erster Studiengang wurde auch im Laufe der Bachelorumstellung abgeschafft. Neben dem normalen 40h Job wurde mir dann noch zusätzlich eine lukrative und spaßige Nebentätigkeit angeboten, da hoffe ich aber auch bis zum Semesterbeginn größtenteils mit fertig zu sein (ist eine Softwareauftragsarbeit).
    Also, belegt habe ich die folgenden Kurse:
    Sicherheit im Internet II
    Kommunikationsnetze und Protokolle II
    Seminar Kommunikationsnetze und Protokolle.
    Aufwendig wird sicherlich das Seminar, wie viel Zeit für die anderen Fächer bleibt wird sich zeigen. Ich bin da einfach mal optimistisch.
    Übrigens will ich dieses Bild keinem vorenthalten: ich wurde im Juli an der Manchester Metropolitan University offiziell zum Bachelor of Engineering (with Honors) graduiert. Bin zwar schon seit 2 Jahren wieder im Deutschland und seit letztem Jahr mit meinem Diplomstudiengang durch aber dieses Ereignis musste ich mitnehmen.
     

  17. inva
    Nein, ich will nicht aufhören mit dem Studium. Aber ich sehe auch nicht ein, wieso ich mir mehr Streß als notwendig machen sollte. Von daher werde ich das Seminar dieses Semester weg lassen und damit “nur” 2 statt 3 Kursen (mit je ca. 6h /Woche) ernsthaft belegen. Ist eigentlich immer noch zu viel aber ich will in erste Linie die Unterlagen schon mal haben. Werde mich schon nicht überarbeiten, dagegen habe ich eine natürliche Sperre (die z.B. grade dafür gesorgt hat, dass ich mir das mit dem Seminar noch mal überlegt habe). Aber das Thema Zeitmanagement will ich hier jetzt nicht weiter aufgreifen.
  18. inva
    Kurzupdate:
    Letztes Jahr hatte ich meine erste Seminararbeit. Vor allem das Treffen von anderen Studenten war sehr interessant. Im letzten Semester habe ich dann endlich angefangen, mich ernsthaft auf meine erste Prüfung vorzubereiten. Auf die Prüfung bin ich schon sehr gespannt (nur noch gut 2 Wochen *panisch im Kreis lauf*), die erste Note (behaupte ich mal) hat schließlich auch etwas wegweisendes.
    Alles hat sich zwar ein bisschen verzögert, der aktuelle Plan sieht so aus:
    Ab April nächste Seminararbeit, parallel dazu Vorbereitung auf die nächste Prüfung. (IT Sicherheit)
    Ab der nächsten Prüfung Vorbereitung auf die nächste Prüfung. (Echtzeitsysteme)
    Dann wieder Seminararbeit (die letzte) mit Vorbereitung auf die letzte Prüfung. (Sicherheitsgerichtete Echtzeitsysteme)
    Ich bin also noch dabei. Statistiken besagen, dass die Studenten, die das erste Jahr überstehen auch fertig werden ;)
  19. inva
    Mir reichts nämlich mit dem Lernen für die Prüfung. Soweit ich mich erinnere, habe ich mich nie so gründlich (oder eher Zeitaufwendig?) auf eine Prüfung vorbereitet. Meine Meinung zum erhofften Ergebnis dreht sich im Kreis. “Ich will eine 1,x” -> “was ist, wenn ich eine Antwort nicht weiß?”-> “was, wenn ich einen Blackout habe?” -> “Hauptsache bestehen” -> “dann aber auch möglichst gut bestehen” -> “Ich will eine 1,x”… 
    Bis nächste Woche pendelt sich das dann hoffentlich auf “möglichst gut bestehen ein”.
  20. inva
    Wenn auch nicht mit 1,x. Mittlerweile bin ich auch sehr zufrieden mit der Note. Nicht zufrieden bin ich allerdings mit der Art, wie die Prüfung statt gefunden hat, Blackout hatt eich zwar nicht aber nach dem ich ein paar Fragen nicht beantworten konnte, hats einfach keinen Spaß gemacht. Egal, das ist jetzt abgehakt.
    Also plane ich jetzt fürs nächste Semester, näheres dazu bei Gelegenheit.
  21. inva
    Die “diesjährige” Seminararbeit ist fertig und eingeschickt. Fehlt “nur” noch eine schicke Präsenation dazu.
    Die Arbeit selbst war einfach doof… also das Thema war… von mir ungünstig gewählt. Wir hatten ca. 30 Themen zur Auswahl und mussten 3 angeben. Mein Drittwunsch ist es dann geworden.
    Mein Problem war, dass es zu dem Thema eigentlich 0 Literatur gab obwohl es, da es um Verschlüsselung geht, genug allgemeine Literatur gibt. Natürlich habe ich nachgefragt, ob das Thema etwas angepasst werden könnte, also statt einem Angriffsverfahren einen Überblick über mehrere geben oder sowas. Das wurde leider ignoriert.
    Neben der Arbeit hab ichs auch nicht geschafft, mich auf eine weitere Prüfung vorzubereiten, deswegen steht als nächstes an, mir einen “neuen” Studienplan zu basteln. Entweder knalle ich mir gleich die nächste (letzte) Seminararbeit rein, mach ein Modul ohne Seminar oder mach das aktuelle Fach IT Sicherheit weiter…
  22. inva
    … und damit wieder ein Haken auf meiner ToDo-Liste.
    “Schön” war das ganze nicht, im Endeffekt habe ich das Thema nicht so bearbeitet, wie der Prof das gerne gehabt hätte. Egal, weiter gehts.
    Mein Plan ist jetzt erstmal, Anfang 2013 die nächste Prüfung zu absolvieren. Das Vorgehen wird dabei ähnlich wie bei der letzten sein:
    Text lesen / wichtige Punkte unterstreichen “Poster” mit den wichtigsten Inhalten anfertigen (Termin ca. bis Weihnachten) Karteikarten aus dem Poster basteln  Karteikarten lernen  Bisherige Prüfungsprotokolle bearbeiten Das Lesen mache ich anders als letztes Mal nicht mehr mit dem Sony Reader sondern mit einem TabletPC (ThinkPad X41 und MS OneNote zum Anstreichen und Verwalten). Ich bin also immer noch auf der Suche nach der, für mich passenden, technischen Unterstützung. Außerdem bastel ich grade mein Karteikartenlernprogramm von Access in Java/SQLite um. Sobald das läuft, fange ich parallel an, diese zu Lernen.
    Das Skript von Echtzeitsysteme ist mal eben 700 Seiten stark aber gut zu lesen, der Stoff ist nicht zu eng gepackt (zumindest nicht in den ersten beiden Kurseinheiten).
    So sieht jedenfalls der Plan für dieses Semester aus, weitere Planungen existieren zwar auch schon, hängen aber auch wieder von diesem Semester ab. 
  23. inva
    Momentan gibts bei den Kurseinheiten bei mir 3 Zustände
    Durchgearbeitet und Poster erstellt, Kurseinheiten: 1,2,3,4 Durchgearbeitet, Kurseinheiten: 5,6,7,A In OneNote in Kapitel aufgeteilt Kurseinheiten: 8,9,10,11,12,13,14,B Also bis Weihnachten hätte ich gerne alle Kurseinheitenmindestens durchgearbeitet und möglichst viele Poster erstellt (das dauert nämlich am längsten). 
    Für die nächsten Schritte habe ich noch keinen Zeitplan, das hängt davon ab, wann die 1. Versionen der Poster fertig sind.
    Dann würde ich gerne in die Poster noch fehlende Inhalte der Selbsttestaufgaben und der Gedächtnisprotokolle einarbeiten. Als vorletzter Schritt kommt dann das Karteikarten erstellen, mit guten Postern ist das aber nur Copy und Paste. Letzte Aufgabe ist dann das Lernen der Karteikarten…
     
     
     
  24. inva
    momentan gehts hier nicht so richtig vorwärts. Immerhin, ich hab das Skript einmal durch gearbeitet und bin beim zweiten Durchgang (dem Zusammenfassen) ziemlich genau in der Mitte.
    Aber ich habe eine neue Motivationsidee, mal gucken wie lange das funktioniert. Ist relativ einfach: ich setze mir ein Ziel für etwas, was ich mit dem Arduino machen will und sobald ich das erreicht habe, kommt die nächste Kurseinheit dran. Und erst wenn die durch ist, “darf” ich weiter an dem Arduino basteln.
    Zielmäßig will ich dieses Jahr aber auf jeden Fall noch eine Prüfung ablegen. Weiterhin will ich über Weihnachten die 3. und letzte Seminararbeit schreiben. Allerdings weiß ich nicht, obs zeitlich klappt. Eventuell überschneidet sich der Seminartermin selbst mit einem für nächstes Jahr (relativ ernsthaft) angedachten 3 monatigen New York Aufenthalt. Dieser Aufenthalt wäre für mich eine “once in a lifetime”-Möglichkeit und durch ein mögliches Stipendium halbwegs tragbar.
  25. inva
    Nächsten Freitag steht bei mir die nächste Prüfung an. Fertig dafür war ich “eigentlich” schon in Sommer, allerdings hat sich dann alles etwas verschoben. Unter anderem deswegen, weil ich dieses Semester selbst einen Lehrauftrag habe der zeitlich nicht zu unterschätzen ist. Der hat dann auch New York verhindert.
    Ansonsten habe ich mich mit der Kurswahl nochmal umentschieden und ein für mich (scheinbar) interessanteres Fach belegt. Da will ich im Sommersemester das Seminar belegen und in eher kurzem Abstand (nach dem Sommer) dann die Prüfung machen. Keine Ahnung ob das so klappt aber wenn ja fehlt nur noch eine Klausur und ich wäre scheinfrei.
    Irgendwie schiebt sich das Studium ständig weiter nachhinten, trotzdem ist das nächste Woche erst (oder schon) der 5. von 8 Scheinen.
    Mein aktuelles Ziel ist, nächstes Jahr scheinfrei zu werden. Ich stelle mit dem Studium zwar kein Geschwindigkeitsrekord auf aber insgesamt bin ich momentan trotzdem zufrieden und immer noch motiviert das ganze zu Ende zu führen.
    Für die Prüfung nächste Woche habe ich jetzt die Karteikarten fertig gelernt (also seit dem Sommer immer wieder wiederholt) und jetzt kommt noch eine Woche “wildes Wiederholen”.
    Mit der Überlegung, dass die Modulnote nur 1/12 der Endnote ausmacht, versuche ich gleichzeitig dem Notendruck den Wind aus den Segeln zu nehmen.
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