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paulaken

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Blogbeiträge von paulaken

  1. paulaken
    Ich finde alle Fragen sehr spannend, habe sie deshalb zusammen gefasst.

    Stolluba
    1. Warum Fernstudium?
    Weil ich ein Kind habe, einen Job und bestimmte Ausgaben, die nicht zu ändern sind. Rein finanziell war das Fernstudium die einzige Möglichkeit um überhaupt zu studieren

    2. Wie hast Du Dich über relevante Studiengänge informiert?
    Erst habe ich wild gegoogelt. Dann bin ich hier auf der Website gelandet und habe dann hier alles gefunden, was ich gesucht habe.
    An der PFH bin ich gelandet, weil ich die Berichte hier so spannend fand und mich das Thema interessiert.

    3. Was war am Ende der Grund, warum Du Dich für "Deine" Hochschule entschieden hast?
    Wings: ich schwankte zwischen Wings und Hagen, alle anderen waren mir zu teuer. Ausschlaggebend war dann, dass die Wings eine FH ist und ich dort das Diplom machen kann.

    4. Ist Dein Arbeitgeber informiert, einverstanden, oder fördert er das Fernstudium sogar?
    Mein Arbeitgeber war informiert, einverstanden war er auch, unterstützt hat er mich aber gar nicht, im Gegenteil.

    5. Welche Nachteile am Prinzip Fernstudium siehst Du für Dich?
    Immer sich selbst so zu organisieren, dass man am Ball bleibt.

    6. Wenn Du Bachelor-Student bist: Ist ein Master schon geplant?
    Wirtsdchaftsinformatik: ja, ich möchte diesmal einen Uni-Master machen, da ich doch gern irgendwann promovieren möchte. Bisher habe ich aber keinen passenden Master gefunden....

    7. Welchen Abschluss wirst Du mit Deinem aktuellen Studium erreichen?
    Ein Diplom (FH) in Wirtschaftsinformatik

    8. Wie kamst Du auf die Idee des Blogs?

    9. Was wünscht Du Dir fürs Studium im Jahr 2015?
    Das Diplom abschließen und in den Bachelor gut starten.


    Lernhilfentk

    1. Wie waren Deine Erfahrungen zum Studienstart?

    2. Gab es Schwierigkeiten beim Start? Wenn ja, wie hast Du sie überwunden?

    3. Gab es Fächer, die eine besondere Herausforderung waren? Wie hast Du diese gemeistert?

    4. Hat Dich Dein privates Umfeld unterstützt? Wenn ja, wie?

    5. Was waren/sind Deine stärksten Eindrücke aus dem Studium?

    6. Wie hast Du deinen Alltag organisiert? Was würdest im Rückblick anders machen?

    7. Welche beruflichen Chancen sollten sich durch den Studiengang eröffnen?

    8. Welche beruflichen Chancen haben sich tatsächlich eröffnet?


    Snowchild

    1. Wieviel (Arbeits-)Zeit wendest Du im Durchschnitt je Woche für das Fernstudium auf?

    2. Welche Erfahrungen hast Du mit Gruppenarbeit gemacht? Bzw. gab es keine Gruppenarbeit? Selbstgewählte oder "zusammengewürfelte" Gruppen?

    3. Welche Vor- bzw. Nachteile siehst Du in dem Verfassen von Hausarbeiten vs. Klausurenschreiben? Wie sehen Deine persönlichen Vorlieben aus?

    4. Was war (ca.) die längste und die kürzeste Wartezeit auf Noten in Deinem Fernstudium?

    5. Verläuft das Fernstudium für Dich so, wie Du es Dir vorgestellt hast bzw. wie die Ankündigungen/Beschreibungen des Anbieters waren?

    6. Wie motivierst Du Dich selbst, wenn es mal nicht so im Fernstudium läuft, wie Du es Dir vorstellst bzw. sich u.a. zeitlich oder thematisch Promleme ergeben?

    7. Kennst Du die inhaltlichen Unterschiede Deines Fernstudienganges zum Präsenzstudiengang (sofern vorhanden) und empfindest Du Dein Fernstudium bzw. den Abschluss als einen "Abschluss zweiter Klasse"?

    8. Was würdest Du grundsätzlich an einem Fernstudium Interessierten gerne mit auf den Weg geben? Was ist Deiner Meinung nach besonders beachtenswert?

    Markus

    1. Wann und wie hast du das erste Mal davon erfahren, dass es ein Fernstudium gibt?

    2. Was ist für dich der größte Vorteil, sich mit einem Fernkurs/Fernstudiengang weiterzubilden?

    3. ... und der größte Nachteil bzw. die größte Herausforderung?

    4. Welchen Fernstudiengang würdest du dir wünschen, dass es ihn geben sollte?

    5. Hast du dich durch das Fernstudium verändert?

    6. Bereust du manchmal die Zeit, die du in deine Weiterbildung investierst?

    7. Was ist in dir in deinem Leben jenseits des Fernstudiums wichtig?

    8. Wie könnte Fernstudium-Infos.de für dich noch besser werden?
  2. paulaken

    aktuelles
    Beruflich tut sich gerade sehr viel. Die Mutter meines Arbeitgebers wurde ausgetauscht. Es gibt den Flurfunk, der besagt, dass wir in der neuen Mutter aufgehen werden. Ganz haltlos sind diese Gerüchte nicht, auch wenn sie noch nicht offiziell bestätigt sind. Es gibt zu viele Anzeichen, die dafür sprechen.
    Und hierin begründet sich meine Angst, dass ich beruflich auf einem Abstellgleis landen könnte. Durch die Probleme in der Schwangerschaft und den anschließenden Mutterschutz plus Urlaub war ich fast ein Jahr nicht da. Aktuell arbeite ich zwar wieder, aber mit 25% nicht wirklich viel. Die geringe Stundenzahl ist auch der Grund, warum ich nicht auf meine alte Stelle zurück konnte, sondern aktuell nur "niedere Hilfstätigkeiten" ausführe. Für mich ist die aktuelle Einteilung verständlich und da sie nur begrenzt sein soll, auch akzeptabel. In einigen Monaten werde ich wieder mehr als 50% arbeiten. Aber auch dann ist ein adäquater Einsatz eher schwierig.
    Dies ist der Ausgangspunkt für meine Überlegungen. Eigentlich bin ich mit dem Studium und den nachzuholenden Modulen mehr als ausgelastet. Andererseits wäre die ein oder andere Zertifizierung um mich beruflich abzusichern nicht ungünstig. Ich bin beispielsweise zertifizierter Scrum-Master der scrumallianz. Das Zertifikat ist aber abgelaufen. Wenn ich nun eine Zertifizierung über scrum.org machen würde, wäre es günstig und schnell leistbar. Das Zertifikat ist dann auch lebenslang gültig. Agilität und Scrum sind in der neuen Mutter sehr große Themen. Parallel wäre vielleicht auch ein Kurs in agiles Coaching gut (Spiegel Akademie). Das kostet aber gleich deutlich mehr und ist deutlich aufwendiger. Wie anerkannt das Zertifikat ist, lässt sich für mich aktuell auch nur schwer einschätzen. 
    Finanziell muss ich aktuell auch sehr genau hinschauen, Elterngeld und das geringe Einkommen sind nicht wirklich viel. 
     
    Und da stehe ich nun: Priorität auf das Studium oder Priorität auf die möglicherweise, eventuell notwendige und vielleicht erfolgreiche Absicherung meines eigentlichen Jobs?
  3. paulaken
    Vielen Dank für die Kommentare meines letzten Eintrages.
    Ich werde sie nun einfach hier beantworten
     
    @Sheldon darüber habe ich auch nachgedacht. Ich habe es auch nur verworfen, weil ich nicht aufgeben möchte. Das Thema interessiert mich sehr und ich will einfach nicht riskieren, dass ich bei einem Wechsel auch das Thema wechseln müsste.
     
    @polli_on_the_go zotero finde ich super, aber die Limitierung von Google Scholar nervt unheimlich. Jabref stürzt bei mir immer ab, wenn ich pdfs einfügen möchte, auch wenn es nur ein einzelnes Dokument ist. Das macht bei rund 800 Dokumenten keinen Spaß.
    Gelandet bin ich inzwischen bei Mendeley. Nun muss ich nur noch rund 100 Dokumente manuell nachbearbeiten.
     
    @Markus Jung so richtig weiß ich noch nicht, was er eigentlich erwartet. Aber zumindest die Kritikpunkte kann ich inzwischen besser nachvollziehen.
     
    @kurban Danke für das Daumen drücken. Den Sinn verstehe ich auch gut. Auch wenn ich das Thema komplett im Kopf habe, muss ich auch das Exposé so formulieren, dass es deutlich wird, worauf ich hinaus will. Ich übe mich in Gelassenheit und versuche es weiter. Aufgeben gilt nicht.
     
    Nach dem, doch sehr frustrierendem Telefonat habe ich das verlängerte Osterwochenende damit zugebracht das Exposé erneut zu überarbeiten. Es war nicht nur ein überarbeiten, sondern ein komplettes neu schreiben.
    Da ich selbst überhaupt nicht mehr weiter kam, habe ich zuerst bei meiner Mutter das Exposé gegen den Babyneffen getauscht. Ich habe den Gnom bespielt, sie hat gelesen. Das brachte mich unheimlich runter. Ich habe bisher kein Baby erlebt, was so in sich ruhend und zufrieden ist. Man setzt ihn irgendwo hin, er spielt fröhlich brabbelnd vor sich hin und wenn man mit ihm Faxen macht, gluckst er nur so vor lachen. Und auch wenn meine eigenen Erfahrungen in dem Bereich doch schon deutlich mehr als 10 Jahre zurück liegen, Windeln wechseln, füttern und in den Schlaf schaukeln verlernt man scheinbar wirklich nicht
    Anschließend gab es dann die Kritik zum Exoposé. Mama hat es nicht verstanden, was mein Ziel ist. Gut, da war sie sich mit dem Dozenten ja einig. Wir haben dann geredet und diskutiert, ich habe meine Gedanken erklärt und bin wieder nach hause gefahren. Dort habe ich dann geschrieben. Am nächsten Tag dann der gleiche Ablauf. Babyneffen gegen neuen Entwurf, anschließend diskutiert und überarbeitet. 
    Am Dienstag morgen ging dann eine komplett neues Exposé an den Dozenten. Gerade schrieb er eine Email, dass er am Mittwoch mit mir telefonieren möchte.
    Ich hoffe einfach, dass das Gespräch anders verläuft und er zufriedener ist.
    Ich bin es auf jeden Fall, zufriedener mit dem Exposé. Aber beurteilen kann ich es nicht wirklich.
  4. paulaken
    Diesen Kommentar habe ich bewußt nicht als Kommentar beantwortet, sondern für einen eigenen Blogeintrag offen gelassen. Die Antwort wird etwas länger.

    Gegen Angewandte Psychologie sprach für mich
    - die Kosten, 480€ im Monat sind einfach zu viel, auch wenn es durch die kürzere Studiendauer insgesamt weniger sind.
    - es ist ein generalistischer Master mit einem Umfang von 3 Semesters. Auch die Pflicht- und Wahlpflichtmodule sprachen mich nicht wirklich an:

    Markt- und Werbepsychologie: ich mag Marketing einfach nicht
    Arbeitspsychologie: das interessiert mich schon
    Einführung in die BWL und VWL: danke, hatte ich inzwischen oft genug
    Organisations- und Prozessmanagement: interessiert mich
    Organisationspsychologie: auch interessant
    Organisationsdiagnostik: nicht mein Ding


    Bei den möglichen Schwerpunkten gab es keinen, der mich wirklich ansprach. Mit Führung oder Konfliktmanagement könnte ich mich zwar anfreunden, aber so richtig war es nicht das wahre.
    Außerdem hatte ich die Befürchtung, da es nur ein 60cp-Master ist, dass die Inhalte doch eher oberflächlich bleiben würden. Es ist eine Einführung in die Entsprechenden Bereiche, aber wie sehr kann man bei 60cp in die Tiefe gehen?

    Gegen den Bachelor in Wirtschaftspsychologie sprach, dass es ein zweiter Grundständiger Abschluß ist, es werden wieder vier Jahre sein, die das Studium dauert und rein auf den Lebenslauf bezogen wirkt es nicht überzeugend, dass ich noch einen Bachelor mache, wenn ich schon ein Diplom (fast) habe.

    Auf der anderen Seite habe ich in den letzten Wochen und Monaten gemerkt, dass ich aus dem reinen Softwareentwickeln raus möchte. Ich bin ein mittelmäßiger bis schlechter Programmierer, ich bin aber gut darin Konzepte zu entwickeln, mit dem Kunden zu besprechen, was er überhaupt möchte und die Kollegen dazu anzuleiten, dass sie einen weiteren Blick entwickeln, sie also nicht nur auf die eigene Aufgabe schauen, sondern auf das Zielsystem als ganzes.
    Und genau diese Stärken möchte ich weiter ausbauen. Bisher fand meine Kommunikation im beruflichen Umfeld rein intuitiv ab, ohne zu Wissen oder zu verstehen, wie berufliche Kommunikation funktioniert.

    Ob dieser Weg funktionieren wird, weiß ich nicht. Ich sehe es auch momentan eher als Hobbieprojekt an mit der Hoffnung, vielleicht diese Investition doch nutzen zu können. Die Chancen schätze ich aber als eher pessimistisch ein.
    Sicher ist aber, dass ich dieses mal anders an das Studium herangehen werde. Aber dazu gibt es einen eigenen Eintrag
  5. paulaken
    So lange will ich schon wieder einen Eintrag schreiben, aber es ist so viel passiert, dass ich dafür Zeit brauche, aber die habe ich nicht. Also werde ich jetzt immer mal wieder einen Teil schreiben. Ausreichend Zeit für den vollständigen Beitrag habe ich so schnell sicher nicht.
     
    Anfang Februar ging es weiter mit einem Präsenzwochenende. Wir waren eine wirklich gute kleine Truppe und trafen uns in einem Hotel in der Mitte Deutschlands. Das Seminar war super, auch wenn ich vorher ein paar kleinere Bedenken hatte. Ich kann beispielsweise mit Entspannungsübungen und Meditation nichts anfangen, das stand aber im Seminarplan.
    Der Dozent machte es aber super, sodass jedem freigestellt war, ob er mitmachen will oder nicht.
    Auch sonst war es eine schöne Mischung aus Präsentationen, aktiven Phasen und einer Lehrveranstaltung, einem gemeinsamen Essen abends und vielen guten Gesprächen in der Pause.
    Leider mussten wir Sonntag wegen des angekündigten Sturmes sehr pünktlich Schluss machen. Aber ich war nach so viel input auch entsprechend platt und müde.
     
    Ich habe mich da richtig auf das nächste Seminar Ende März gefreut.
     
    Der Februar ging dann damit zu Ende, dass das Portfolio für das Modul und die Hausarbeit (Einleitung und ein wenig mehr) für Wissenschaftliches Arbeiten geschrieben werden sollte.
    Beides lief ganz gut und ich habe auch beide Module bestanden.
  6. paulaken
    Ich warte zwar noch auf zwei Ergebnisse, aber die werden wohl noch einige Tage dauern, die Prüfungen sind auch erst knapp vier Wochen her.
    Das Semester war anstrengend, da es insgesamt etwas mehr als zwei Semester in einem war, aber irgendwie hat es funktioniert.
    Das Vordiplom ist nun fertig und ich warte nur noch auf das Zeugnis. Mal sehen, wie lange das dauern wird. Am 26.07. bekam ich das letzte Ergebnis, seitdem warte ich. Gerade habe ich angerufen und nachgefragt, wie lange es noch dauern wird. Meine Anfrage wird nun an das Prüfungsamt weiter geleitet und ich bekomme dann von dort eine entsprechende Aussage. Mal schauen, wie lange dies noch dauern wird.
    Zufrieden bin ich mit meinen Leistungen nicht wirklich, es war deutlich mehr möglich, aber aufgrund der Zeit, die ich investiert habe, sind die Ergebnisse bisher fair und realistisch.
    Empfehlen würde ich dieses Vorgehen aber nicht, es war anstrengend und kräfteraubend, es war stressig und Phasenweise doch zu viel.

    Nächstes Semester ist nur noch Statistik und die Diplomarbeit offen. Da ich nun die nächsten drei Monate viel Zeit haben werde, halte ich es auch für realistisch die beiden Leistungen noch bis zum Februar zu erbringen.
    Gerade habe ich einen zweiten Dozenten angeschrieben und gefragt, ob er meine Diplomarbeit betreuen möchte. Einen anderen hatte ich vor Wochen schon angeschrieben, aber nie eine Antwort erhalten. Wenn der aktuelle Dozent nun auch nicht antwortet, muss ich mich wohl an das Telefon hängen und nachfragen, was ich dann tun kann. Mein Thema wird der Bereich Qualitätsmanagement werden. Eine Eingrenzung habe ich schon im Kopf, aber bisher nicht abgesprochen.
    Die erste Literatur liegt aber schon bereit und werde ich nun bearbeiten. Eventuell schiebe ich noch eine Fallstudie für SAP ein um das entsprechende Zertifikat zu erhalten. Da muss ich aber noch klären, wie lange ich dafür Zeit habe.

    Parallel dazu habe ich mich für den Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie an der PFH eingeschrieben, bzw bin ich noch dabei. Der Plan ist, dass ich dieses Semester mit den Unterlagen von beiden Hochschulen ich mich auf die Statistikprüfung an beiden Hochschulen vorbereite. Ich erhoffe mir gute Synergieeffekte um diese Prüfung auch abschließen zu können. Aber erst, wenn das Diplom fertig ist, werde ich mich mit der Wirtschaftspsychologie näher beschäftigen.
  7. paulaken
    Gerade habe ich mit der Wings telefoniert, nachdem ich gestern per Mail die (falsche) Unbedenklichkeitsbescheinigung per Mail nach Wismar geschickt habe.
    Um das Vordiplom zu erhalten, muss ich einen neuen Zulassungsantrag, eine beglaubigte Kopie des Abiturzeugnisses und eine beglaubigte Kopie meines Ausbildungszeugnisses einreichen. Da ich mir sicher bin, dass die beglaubigten Zeugnisse vorliegen, habe ich nachgefragt, ob diese erneut notwendig sind. Sie will sich meine Akte kommen lassen und sich dann noch einmal melden. Alternativ zum Ausbildungszeugnis reicht auch ein Nachweis über eine dreijährige Berufspraxis. Bei meinem aktuellen Arbeitgeber habe ich ein Zwischenzeugnis angefordert, das werde ich bis zum 9.12. erhalten (2 Jahre, 11 Monate). Außerdem habe ich das Arbeitszeugnis meiner Ausbildung (1,5 Jahre).
    Damit komme ich um das Beglaubigen lassen herum und muss mich darum nicht kümmern.
    Zum nächsten Sommersemester werde ich dann als Haupthörer eingeschrieben und bekomme die entsprechenden Zeugnisse dann zeitnah zugeschickt.
  8. paulaken
    Heute war das erneute Telefonat mit dem Dozenten. Er war deutlich zufriedener und kritisierte nur drei kleinere Dinge. Unter anderem, dass der Titel nicht so recht zum Inhalt passt. Aber das stimmt, mit dem Titel war ich auch noch nie zufrieden.
    Dieses mal war das Telefonat auch deutlich entspannter und ich konnte auch meine Fragen und Anregungen einbringen. Es war ein rundweg positives Gespräch. Ich danke euch allen für das Daumen drücken.
    Spätestens am Wochenende werde ich die Anregungen umsetzen und anschließend die Anmeldung fertig machen. Ich freue mich drauf.
    Auch privat tut sich gerade einiges. Vielleicht kann ich demnächst meine berufliche Situation lösen und parallel ein Haus kaufen. Wir werden sehen. Aber erstmal ist die oberste Priorität die Diplomarbeit.
  9. paulaken
    Demnächst ist mein langer Frei-Block wieder vorbei und ich habe bisher nicht wirklich etwas geschafft. Im Skript von Statistik bin ich auf Seite 69/107 und habe bisher zur zusammen gefasst. Karteikarten und Übungsaufgaben fehlen noch vollständig. Morgen früh ist ein Online-Seminar zu Statistik. Dafür bin ich angemeldet und werde auch teilnehmen. Die Klausur ist Anfang Februar. Für heute steht noch auf dem Plan, dass ich das Skript zumindest vollständig gelesen habe, damit ich morgen besser folgen kann. Im Zweifel kann ich mir die Veranstaltung aber auch herunter laden und später immer wieder ansehen. Davon werde ich sicher Gebrauch machen.
    Das Expose für meine Diplomarbeit ist immer noch sehr übersichtlich und besteht nur aus einem einzigen, schlechten Satz...
    Da muss dringend mehr passieren in den letzten Tagen. Ich werde versuchen mir täglich Aufgaben zu geben und die hier zu veröffentlichen. Vermutlich brauche ich den sozialen Druck um wirklich etwas zu tun.
    Erstaunlich finde ich, dass ich deutlich mehr in Zeiten geschafft habe, wo ich beruflich sehr stark eingebunden war. Vermutlich war durch den permanenten Zeitmangel der Druck groß genug...
  10. paulaken
    In weniger als 26h muss ich die Fallstudie einreichen. Ich bin soweit erst einmal fertig. Aber zufrieden ist etwas anderes. Auf mich wirkt die ganze Arbeit nichtssagend und wenig konkret. Außerdem habe ich geschummelt und fast 500 Wörter in eine Grafik eingebaut. So komme ich auf die geforderten 2000 Wörter (2069 sind es genau).
    Morgen kann ich alles noch einmal lesen und unterschreiben. Dann werde ich einreichen und hoffen, dass es reicht. Vielleicht kann ich auch am Schluss noch mal ein paar Wörter ergänzen und zumindest diesen noch etwas runder gestalten.
     
    Weiter geht es dann mit den nächsten Modulen aus dem 5. Semester. Außerdem muss ich noch einige Module aus den ersten vier Semestern nachholen. Einen Plan dafür werde ich ab morgen erstellen. Priorisieren werde ich die Hausarbeiten. Bei den Klausuren weiß ich noch nicht, wie ich diese organisieren kann. Mit zwei Babys zur Klausur antreten, wird sicher nicht auf Begeisterung stoßen.
  11. paulaken

    aktuelles
    Gestern war das erste Tutorium mit dem Dozenten meines TPT. Eingeteilt sind wir in drei Gruppen, jede Gruppe hat einen eigenen Betreuer. Ich hatte Glück und wurde meinem Wunschbetreuer zugeordnet.
    Mein Thema steht grob, ist aber viel zu komplex für die geforderten 5500 Wörter, auch die drei geforderten Methoden (qualitative, quantitative Analyse und Projektplan).
    Allein mit den ersten beiden Forschungsfragen könnte ich zwei Masterarbeiten schreiben, so der Dozent. Er hat Recht und schlug eine Beschränkung auf die vierte Forschungsfrage vor. Die ist aber nun leider die, die mich am wenigsten interessiert und schon ein Gähnen beim Gedanken daran auslöst. 
    Hmm, mache ich es mir einfach, auch wenn mich das Thema nicht sonderlich interessiert, oder stecke ich nun Zeit und Aufwand in die Eingrenzung der spannenderen Fragen?
    Vernünftig wäre die Alternative "unspannend, aber machbar". Viel Zeit habe ich nicht für die Arbeit, am 12.12. muss sie abgegeben werden. Und allein deswegen wäre es gut, wenn ich nicht noch mehr Gedanken an eine mögliche Eingrenzung verschwende, sondern mich auf das "schmale" Thema einlasse. Auf der anderen Seite wird meine Motivation sehr leiden, wenn ich ein Thema bearbeite, was mich beim Gedanken daran schon langweilt. Und so ein Modul habe ich dieses Semester noch vor mir. 
    Ich werde mir bis Sonntag wohl Zeit geben um über weitere Eingrenzungen nachzudenken. Wenn ich bis dahin keine befriedigende Lösung gefunden habe, werde ich beim "schmalen" Thema bleiben und das schreiben.
  12. paulaken
    Aufgrund eines Blogeintrages möchte ich nun einmal wieder ein Update geben, ein frustriertes und wenig motivierendes Geschreibsel zur aktuellen Lage bei mir.
    Im Sommer sollte das Studium nach einem berufsbedingten Urlaubssemester weitergehen, der Plan war gut, die Realität sieht anders aus. Gründe dafür gibt es einige:

    1. meine Tochter
    Sie besucht momentan die 4. Klasse und hat es nicht leicht. Hochbegabung, eine sehr leichte Form vom Asperger Autismus, einen Tremor in den Händen und dazu Allergien und Asthma.
    Ich bin es ja gewohnt, dass ich regelmäßig Gespräche mit ihrem Klassenlehrer zum Thema Sozialverhalten führe und immer wieder mit ihr bestimmte Verhaltensweisen trainiere und einübe. Letzen Winter waren wir auch vier Wochen zur Reha. Seit dem Klassenwechsel in der ersten Klasse geht sie auch richtig gern zur Schule.
    Bisher wurden ihre Besonderheiten einfach hingenommen und 'auf kurzem Dienstweg' ausgeglichen. Dieses Schuljahr stellt sich nun eine Lehrerin quer und es muss formell ein Antrag auf Nachteilsausgleich gestellt werden. Das kostete Zeit, viel Zeit. Nötig sind dafür schriftliche Diagnosen, die nicht älter als 6 Monate sind (bei chronischen Erkrankungen auch), ein detaillierter Plan, wie der Nachteilsausgleich durchgeführt werden soll und die Vorbereitung einer Klassenkonferenz zum Thema, mit einer Abstimmung, ob der Ausgleich so durchgeführt werden soll.
    Am besten natürlich alles bis vorgestern, vierte Klasse, Schullaufbahnempfehlung.
    Parallel habe ich sehr viel mit ihr geredet, darüber, welche Schulform sie besuchen möchte, welche ich mir für sie vorstellen kann, welche Schulen überhaupt in Frage kommen, trösten, Druck rausnehmen, das Gefühl ausgleichen, dass sie nicht in Ordnung ist, wie sie ist, ....
    Gleichzeitig habe ich natürlich auch nach der richtigen Schule für sie gesucht und so verschiedene Gespräche mit Schulleitern, behandelnden Ärzten, unterrichtenden Lehrern, .... geführt.
    Für Ende Dezember ist nun die Klassenkonferenz angesetzt und ich hoffe, dass ich dort die anwesenden Eltern überzeugen kann, dass ein Nachteilsausgleich für meine Tochter keine Benachteiligung der anderen Kinder bedeutet. Natürlich klingt es erstmal nicht fair, wenn ein Kind in der Klasse für schriftliche Arbeiten mehr Zeit bekommen soll. aber der Tremor, ein unkontrollierbares Händezittern, stört einfach massiv beim Schreiben und dadurch braucht sie mehr Zeit. Und das ist nur ein Punkt von mehreren.
    Die Zeit habe ich gern investiert und selbstverständlich wurde alles andere erstmal ihr untergeordnet. Nichts kann einfach wichtiger sein.

    2. der Job
    meine normale Arbeitszeit pendelt sich dauerhaft irgendwo um die 50h/Woche ein. Da bleibt einfach nicht viel Luft und Energie für andere zeitraubende Beschäftigungen

    3. die fehlende Motivation
    Die Luft ist einfach raus, ich mag mich nicht mehr mit dem Zeug beschäftigen und habe meine Zeit im letzten Jahr wunderbar anders rumgebracht. Ich habe wieder viel photographiert, betreibe ein Aquarium, habe begonnen zu häkeln, ...
    Es gibt so viele gute Beschäftigungen, die mich momentan einfach mehr interessieren und fesseln, warum sollte ich mich also mit Betriebssystemarchitekturen beschäftigen, mit Statistik und dem ganzen anderen Kram?

    Um aus diesem Loch herauszukommen, habe ich mich für den 23.11 und 24.11. zu drei Prüfungen angemeldet: Statistik, KI und Betriebssysteme. Seit einer Woche lerne ich nun, mehr oder weniger intensiv.
    Ich zieh das durch, aufgeben gilt nicht, egal wie lange es noch dauert.
    Danach werde ich aber sicherlich keinen Master oder andere Dinge belegen. Ich möchte nur noch das lesen, was mich auch wirklich interessiert.

    In Hagen habe ich mich auch wieder zurückgemeldet, kostet ja nur 11€ und das Spiel wird sicher noch einige Jahre so weiter gehen. Ich denke aber nicht, dass ich da je irgendwas abschließen werde.
  13. paulaken
    In diesem befinde ich mich gerade jeden Abend. Dieser Begriff wurde gerade in meinem Umfeld geprägt und beschreibt, wie man sinnlos jeden Abend auf der Couch hockt, irgendeinen Mist im Fernsehen anschaut, und dabei nur nicht denken, nicht bewegen und erst recht keine Entscheidungen treffen.
    Aber genau das brauche ich gerade, auch wenn die gesunde Ernährung, der Haushalt, das Studium und die tausenden anderen Pflichten gerade leiden.
    Die Präsenz und auch die Prüfung am Samstag waren richtig gut, ich denke, dass ich bestanden habe. Aber es interessiert mich gerade auch nicht wirklich.
    Im Job brennt die Luft, Monatsabschluss, Urlaubsvertretung und nebenbei stand unser Materiallager im Keller unter Wasser. Elektronik mag das nicht. Dafür gingen auch noch einige Stunden drauf.
    Aber es ist gerade OK so, mehr geht gerade einfach nicht. Alles andere muss erstmal warten.
  14. paulaken
    Heute Nacht kam die lang erwartete Antwort meines Dozenten. Er wird meine Diplomarbeit betreuen und hatte zwei Anmerkungen zum Exposé. Die erste Anmerkung ist, dass meine Gliederung zu umfangreich ist und die Nummerierung nicht stimmt. Besonders der zweite Punkt ärgert mich. Das hätte mir auffallen müssen! Der erste Punkt ist nachvollziehbar und war auch einfach anzupassen.
    Die nächste Anmerkung ist, dass mein Ziel nicht deutlich genug wird. Nach ein wenig Abstand und heutigem erneut lesen, stimme ich zu. Das wird wirklich nicht sehr deutlich. Auch fehlt ihm an dieser Stelle eine Forschungsmethode. Vorgeschlagen hat er eine Nutzwertanalyse. 
    Aber hier tue ich mich wieder schwer. Aber gut, heute wird es nichts mehr, morgen ist auch noch ein Tag. Da werde ich wohl meine Pausen dafür nutzen und Papier und Stift zücken, um etwas brauchbares zu Papier zu bringen.
     
    An der IUBH läuft es parallel normal weiter. Das Paket zum Start ist noch nicht da, aber wird wohl bald kommen. Die Bibliothek konnte ich, trotz der Hilfe von @SirAdrianFish (Vielen Dank dafür!) noch nicht erreichen. Aber das kommt vermutlich alles mit dem Start-Paket.
    Inzwischen höre ich die Podcasts von Arbeits- und Organisationspsychologie. Diesmal mag ich die Stimme der Dozentin nicht. Es gibt keine rationalen Gründe, aber es stört mich schon ein wenig. Aber das sind nur marginale Dinge. 
    Im Skript zu Projektmanagement habe ich angefangen zu lesen. Es sind 208 Seiten, bunt und mit Grafiken versehen. 
    Interessant finde ich auch den Aufbau. Jedes Kapitel startet mit einer kurzen Auflistung der Lernziele, jedes Unterkapitel endet mit ein paar Fragen zur Selbstkontrolle. Am Ende des Kapitels gibt es auch eine sehr kurze Zusammenfassung. 
    Mal schauen, ob es reicht um den Clix-Test zu bestehen. Durchgespielt habe ich ihn schon, und bin durchgefallen mit 50%. Eine Frage war z.B. in welchem Zusammenhang das Projektmanagement entwickelt wurde. Die Methoden zur Planung und zum Management von Projekten wurden im Zusammenhang mit dem Bau der Atombombe entwickelt. Dies war mir so auch neu.
    Diese Unterlagen lege ich nun aber erst einmal wieder zur Seite, bis das überarbeitete Exposé auf dem Weg ist.
  15. paulaken
    Zwei Noten kamen diese Woche, eine 3,3 und eine 2,7. Gut ist das nicht, aber ich bin recht zufrieden damit.
    Mein gewichteter Schnitt laut Prüfungsübersicht liegt nun bei genau 3,0.
    Der Worst-Case Schnitt liegt bei 3,3.
    Irgendwann wollte ich mal mehr, aber damit kann ich inzwischen auch gut leben. Wenn ich die restlichen Prüfungen alle mit 2,0 schreibe, ist sogar noch eine 2,6 möglich.

    Mit TI liege ich gut in der Zeit, da habe ich auch einen guten Link gefunden, der vieles nochmal deutlicher und besser erklärt. 90 Seiten Script reichen einfach nicht um Aussagenlogik, Automaten, formale Sprachen, Berechenbarkeit und die verschiedenen Grammatiken zu verstehen:
    http://wikis.zum.de/zum/PH_Heidelberg

    Ich denke, dieses mal werde ich bestehen.
  16. paulaken
    Für das Studium ist in den letzten Tagen nichts passiert.
    Gestern reihte sich ein Termin an den anderen.
    Heute habe ich erneut mit der Hochschule telefoniert, an der ich mal studierte. Es fehlt immer noch die Unbedenklichkeitsbescheinigung. Ich soll in 14 Tagen noch einmal anrufen und sie kann mir nicht versprechen, dass sie an die Daten rankommen wird.
    Deswegen habe ich eine Mail an den AStA und den Direktor der Hochschule geschrieben und beide Stellen um Hilfe gebeten. Ich hoffe, dieses Problem lässt sich zeitnah klären.
    Zu meinem Expose habe ich noch keine Rückmeldung erhalten. Die Statistik-Veranstaltung gestern habe ich nicht geschafft.
    Für Statistik an der PFH fehlen mir also noch zwei Online-Veranstaltungen und die Präsenzveranstaltung. Für Statistik an der Wings fehlt mir noch der Teil über multivariate Datenanalyse. Für die Diplomarbeit fehlt mir noch alles.
    Parallel dazu muss ich noch ein Vorstellungsgespräch vorbereiten.

    Ich weiß gerade überhaupt nicht, wo ich weitermachen kann und frage mich auch, ob es überhaupt lohnt. Ohne diese Bescheinigung werde ich das Studium nicht abschließen können...
  17. paulaken
    Letzten Sonntag habe ich eine Prüfung geschrieben und stecke gerade intensiv in der Vorbereitung für die nächsten zwei dieses Wochenende.
    Und mein Arbeitgeber sprach mich gestern darauf an, ob ich mir nicht vorstellen kann eine frei werdende Stelle zu übernehmen. Es wäre die Ersetzung einer BWL-erin.
    Teilweise sind die Aufgaben typische Sekretariatsaufgaben, teilweise eher in der Projektorganisation und im Projektcontrolling angesiedelt.
    Mit Lernen war gestern also nichts, ich bin am Grübeln.
    Heute soll ich eine Tendenz äußern und ich habe keine wirklich...

    pro:
    neue Aufgabe, an sich recht spannend
    es würde mein Studium recht gut ergänzen. Die IT-Themen kann ich praktisch nachweisen, die BWL-Themen bisher nicht

    contra:
    teilweise sehr anspruchslos

    Und die Hauptfrage ist, wohin der Weg langfristig gehen sollte. Darauf habe ich keine Antwort.
  18. paulaken
    Nach dem letzten Prüfungsblock (drei Prüfungen, alle zwischen 1,7 und 2,7 bestanden) passierte erstmal nicht viel. Mein Leben ging weiter, die Diplomarbeit musste irgendwie geplant werden, das Thema eingrenzen, mit meinem Arbeitgeber sprechen, ... Es war viel zu tun.
    Seit gestern morgen sitze ich nun an der Hausarbeit zum Modul Organisationsentwicklung. Ich mag nicht mehr...

    Die Probleme sind vielfältig:
    1. enormer Aufwand für ein bestanden/nicht bestanden
    2. eigentlich ist es eine Gruppenarbeit, aber trotz Nachfrage im entsprechenden Bereich meldete sich niemand und meine Gruppe besteht nun aus mir allein. Das bedeutet, dass ich vierfache Arbeit habe
    3. ich mag das Gelaber nicht
    4. Es ist ja nicht nur die Hausarbeit, auch ein Online-Test, der aus 7 Unterkapiteln besteht, muss bestanden werden und dann folgt auch noch eine 45-minütige Präsentation zum Thema.

    Aufwand und Nutzen stehen also in keinem Verhältnis zueinander.

    Parallel müsste ich eigentlich noch Anwendungsentwicklung und Systementwicklung vorbereiten. Bei beiden habe ich bisher nicht einmal rein geschaut. Am 21.06./22.06. finden jedoch schon die Prüfungen statt.
  19. paulaken
    Heute morgen habe ich die Mail vom Dozenten von TI gelesen, ich muss mir keine Sorgen machen und ' So eine Prüfung würde ich gerne öfters sehen!'

    Heute abend geht es auf das Deichbrand-Festival und das Bier steht schon kalt
  20. paulaken
    Vor ein paar Tagen habe ich in Wismar angefragt, wann ich mein Vordiplomszeugnis erhalten werde. Dort bekam ich die Aussage, dass ich eine Unbedenklichkeitsbescheinigung meiner früheren Hochschule benötige. Gut, ich habe schon einmal Wirtschaftsinformatik studiert und muss nun nachweisen, dass ich den endgültigen Prüfungsanspruch nicht verwirkt habe. Soweit ist es für mich nachvollziehbar.
    Heute rief ich also deshalb in meiner früheren Hochschule an. Zuerst wurde ich dreimal freundlich weiter verbunden, bis ich bei der richtigen Person gelandet bin. Diese sagte mir dann, dass sie keinen Zugriff mehr auf die Software hat, die benutzt wurde, als ich dort studierte und verwies mich weiter an den Dekan mit dem Hinweis, dass dieser telefonisch schwer zu erreichen ist und ich deshalb lieber eine Mail schreiben soll. Dies ist erledigt und ich warte nun auf eine Rückmeldung.
    Es ist 10 Jahre her, dass ich diese Hochschule verlassen habe. Ich hoffe nur, dass ich diese Bescheinigung bekommen werde, da ich sonst das Studium in Wismar nicht abschließen kann, auch wenn ich alle Prüfungen erfolgreich abgelegt habe. Ich bekomme ohne diese Bescheinigung weder ein Vordiploms-, noch ein Diplomzeugnis.
  21. paulaken

    aktuelles
    Vor ein paar Tagen habe ich mir ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: ich möchte dieses Semester doch nicht ganz ohne Modul abschließen und habe entschieden, dass ich die Fallstudie für Arbeits- und Organisationspsychologie abgeben möchte. Stichtag ist hier der 31.08.
    Vor einer ganzen Weile hätte ich eine Woche Urlaub genommen, hätte durchgeschrieben und irgendetwas abgegeben.
    Doch das wird nun so die nächsten Jahre nicht funktionieren.
    Babys schlafen 16 bis 18h am Tag habe ich gelesen, Babys brauchen mit 6 Monaten nachts keine Milch mehr und schaffen es allein in die nächste Schlafphase. Nur schade, dass meine beiden davon nichts wissen.
    Dazu kommt, dass jeder sagt, dass ich  beide synchronisieren soll, aber ich bringe es nicht über mein Herz morgens ein schlafendes Baby zu wecken, nur weil die Schwester schon wach ist. Und so schlafen sie tagsüber unterschiedlich, wenn die eine schläft, ist die andere wach.
     
    Dies führt nun zu meinen Problemen, die die Zielerreichung zumindest erschweren, wenn nicht verhindern:
    1. ich kann kaum wenig am Stück arbeiten, meist sind es 10min Blöcke, die sich über den ganzen Tag verteilen
    2. ich bin, wenn die beiden abends schlafen, auch komplett müde und ko. 
    3. regelmäßig essen und etwas Haushalt müssen auch irgendwo ihren Platz finden.
     
    Ich werde also versuchen meine Strategie zu verändern. 
    Ich habe ein OneNote-Dokument angelegt. Dort sammle ich alle notwendigen Informationen. Dazu habe ich ein Citavi-Projekt, wo ich entsprechende Zitate und Gedanken sammeln werde.
    Man sieht ja, wie die Tabs gestaltet sind.
     

     
    Um mich selbst zu motivieren, möchte ich täglich bis zur Abgabe hier bloggen und meine Fortschritte berichten.
    Heute habe ich die Fachliteratur überflogen um mich für eine Theorie zu entscheiden. Diese ist nun ausgewählt und grob habe ich sie verstanden. 
    Drei Bücher und drei Zitate habe ich in Citavi erfasst und bei der Fallstudie 2 von 7 Seiten durchgearbeitet. Geschrieben habe ich bisher kein Wort und auch die Gliederung ist noch komplett offen.
     
    Für kürzeste Zeitblöcke plane ich das Erfassen von Zitaten, für längere Zeitblöcke das durcharbeiten der Fallstudie und das Schreiben dieser.
     
    Aber kann das funktionieren? Wo könnte ich noch etwas verbessern? Wie würdet ihr an diese Herausforderung herangehen?
  22. paulaken
    Nach einigen Telefonaten mit der Wings heute erfuhr ich, dass ich exmatrikuliert bin. Der Grund dafür ist eine sehr persönliche Dummheit meinerseits und hat nichts mit der Wings zu tun.
    Montag versuche ich das ganze zu klären und werde hoffentlich, mit Hilfe der Wings, eine Lösung finden....
    Meine Motivation ist im Keller, wozu lernen, wenn ich doch nicht zu den Prüfungen antreten kann? Oder einfach weiter machen, auf eine Lösung hoffen und, auch mit dem Risiko, dass es umsonst war, an den Prüfungen teilnehmen? Es ist nur noch eine Woche und das nächste Semester hängt von diesen Prüfungen ab. Zwei muss ich bestehen um ins Hauptstudium starten zu dürfen. Wenn diese aber nicht gewertet werden, weil ich nicht immatrikuliert bin? Wenn ich gar nicht mehr immatrikuliert werde? Wenn ich eine Menge Zeit durch meine Dummheit verliere?
    Tausende Fragen, vermutlich hilft nur 'Augen zu und durch'
  23. paulaken
    ToDo für gestern war:
    Termine kontrollieren und in den Kalender eintragen
    Expose überarbeiten und an den Dozenten schicken
    dazu waren noch zwei Telefonate von Montag offen

    Geschafft habe ich eben ein Telefonat. Ich wollte nicht schon wieder schreiben, dass ich beide nicht erledigt habe. Beide Telefonate sind nicht schlimm, es geht nur um Terminvereinbarungen. Aber ich telefoniere extrem ungern und drücke mich vermutlich deshalb so davor.
    Meine Termine sind auch soweit kontrolliert und im Kalender eingetragen.
    Das Expose habe ich noch ein drittes mal überarbeitet und dann gestern noch abgeschickt. Nun muss ich auf die Reaktion des Dozenten warten.

    Zusätzliche habe ich:
    2 Kapitel in einem Buch zu Dienstleistungen gelesen und das wichtigste markiert
    die EA für Statistik 1 an der PFH beendet
    mit der EA für Statistik 2 an der PFH angefangen
    zur Entspannung die EA für Einführung in die BWL und VWL geschrieben.

    Wenn ich dies so aufgeschrieben sehe, war es eigentlich recht viel, was ich gestern geschafft habe. Gefühlt war es aber immer zu wenig. In dem Buch für die Diplomarbeit habe ich irgendwann nur noch Sterne gesehen und nichts mehr verstanden, aber gut Dienstleistungstypologien sind nicht gerade ein sehr eingängiges Thema. In Citavi ist aber noch nicht ein Zitat erfasst.
    In Statistik bin ich gestern auch recht weit gekommen, aber bei der Bearbeitung der Einsendeaufgabe habe ich gemerkt, dass ich ganze Aufgaben gar nicht verstehe. Ich muss also einen Schritt zurück gehen und das Skript erneut lesen.
    Außerdem schwimme ich gerade ziemlich mit meiner weiteren Planung. Fange ich nun an die Diplomarbeit zu schreiben, auch wenn ich noch kein Feedback zum Expose habe? Es kann passieren, dass dann die ganze Arbeit umsonst war, weil das Expose nicht umsetzbar ist.
    In Statistik hänge ich, weil ich den Eindruck habe, dass ich nicht einmal die Grundlagen verstehe....

    Womit mache ich also heute weiter?
  24. paulaken
    Heute kamen die Zugangsdaten für den internen Bereich. Die Einsendeaufgaben kann ich als PDF herunter laden, die Studienbriefe sind aber als E-Book hinterlegt. Auf dem Smartphone und Tablet kann ich die Briefe nicht öffnen, da die Menüfuhrung sich nicht öffnen lässt. Über den direkten Link kann ich auch nicht gehen, weil dort nur die Meldung kommt, dass der Zugriff per mobilen Geräten nicht möglich ist. Besonders schön dabei: heute geht es bis Montag nach Berlin und ab Mittwoch in den Strandurlaub. Gern hatte ich die Studienbriefe auf dem Tablet mitgenommen.
  25. paulaken
    Ich möchte momentan ja täglich berichten, wie ich, trotz zu viel Freizeit, die Diplomarbeit nun doch angehe. Parallel soll die Vorbereitung für die letzte Klausur laufen.
    Dazu bearbeite ich die Skripte der Wings und der PFH parallel. Was im Skript der Wings, meiner Meinung nach fehlt, sind die weiterführenden Erläuterungen, dafür kommen die Berechnungen im Skript der PFH etwas zu kurz.
    Heute habe ich an einem Propädeutikum an der Wings teilgenommen. Am Dienstag Vormittag ist der vierte Termin der PFH. Den ersten Teil habe ich verpasst, den zweiten und dritten habe ich erledigt. Am 29.11. ist die Präsenzveranstaltung der PFH. Daran werde ich, vermutlich, teilnehmen.

    Also stehen bis Montag abend auf der Liste:
    - Blogeintrag zum Propädeutikum heute (das erste, was ich mir zusätzlich an der Wings gegönnt habe)
    - Studienbriefe 5 und 6 der PFH lesen
    - Mindmap zur Diplomarbeit anhand meiner Literatur erstellen um ein Thema zu finden

    Zeit habe ich eigentlich Montags bis Freitags von 7:30 bis 14:30, am Wochenende eher nur sehr kurze Blöcke, ohne fest planbare Zeiten. Ich denke, dass ich die beiden Skripte nicht schaffen werde, die Priorität liegt erstmal auf der Mindmap.
    Das Kind und der Mann sind aufgrund der Veranstaltung shoppen geschickt wurden, solange sie noch unterwegs sind, werde ich erstmal meine Literatur zusammen suchen und bereit legen. Wenn dann noch Zeit ist, fange ich an die Inhaltsverzeichnisse zu sichten und daraus ein Mindmap zu erstellen.
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