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paulaken

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Blogbeiträge von paulaken

  1. paulaken
    ToDo für gestern war:
    Termine kontrollieren und in den Kalender eintragen
    Expose überarbeiten und an den Dozenten schicken
    dazu waren noch zwei Telefonate von Montag offen

    Geschafft habe ich eben ein Telefonat. Ich wollte nicht schon wieder schreiben, dass ich beide nicht erledigt habe. Beide Telefonate sind nicht schlimm, es geht nur um Terminvereinbarungen. Aber ich telefoniere extrem ungern und drücke mich vermutlich deshalb so davor.
    Meine Termine sind auch soweit kontrolliert und im Kalender eingetragen.
    Das Expose habe ich noch ein drittes mal überarbeitet und dann gestern noch abgeschickt. Nun muss ich auf die Reaktion des Dozenten warten.

    Zusätzliche habe ich:
    2 Kapitel in einem Buch zu Dienstleistungen gelesen und das wichtigste markiert
    die EA für Statistik 1 an der PFH beendet
    mit der EA für Statistik 2 an der PFH angefangen
    zur Entspannung die EA für Einführung in die BWL und VWL geschrieben.

    Wenn ich dies so aufgeschrieben sehe, war es eigentlich recht viel, was ich gestern geschafft habe. Gefühlt war es aber immer zu wenig. In dem Buch für die Diplomarbeit habe ich irgendwann nur noch Sterne gesehen und nichts mehr verstanden, aber gut Dienstleistungstypologien sind nicht gerade ein sehr eingängiges Thema. In Citavi ist aber noch nicht ein Zitat erfasst.
    In Statistik bin ich gestern auch recht weit gekommen, aber bei der Bearbeitung der Einsendeaufgabe habe ich gemerkt, dass ich ganze Aufgaben gar nicht verstehe. Ich muss also einen Schritt zurück gehen und das Skript erneut lesen.
    Außerdem schwimme ich gerade ziemlich mit meiner weiteren Planung. Fange ich nun an die Diplomarbeit zu schreiben, auch wenn ich noch kein Feedback zum Expose habe? Es kann passieren, dass dann die ganze Arbeit umsonst war, weil das Expose nicht umsetzbar ist.
    In Statistik hänge ich, weil ich den Eindruck habe, dass ich nicht einmal die Grundlagen verstehe....

    Womit mache ich also heute weiter?
  2. paulaken
    Mit zwei Tagen Verspätung habe ich eben die Prüfungsleistung hochgeladen. 
    Ich gestehe, zwei der vier Kapitel sind eigentlich nicht mein Qualitätsanspruch an mich selbst, aber ich wollte einfach nicht mehr. Und da es keine Note, sondern nur ein bestanden/nicht bestanden gibt, habe ich es so gelassen.
     
    Was habe ich also in dem Modul gelernt:
    Statistik braucht man trotzdem, auch wenn Pandas alles erledigt. Man sollte trotzdem verstehen, was man da eigentlich tut.
    Word ist immer wieder für eine Überraschung gut. Irgendwann vorgestern Abend funktionierte das Zählen der Seiten nicht mehr, Kapitel 2 endete auf Seite 3 und Kapitel 3 dann plötzlich auf Seite 2, der Anhang hatte Seite 0? Warum habe ich bis heute nicht herausgefunden. Nach einer Stunde basteln ohne eine Lösung zu haben, habe ich mir frustriert Latex installiert und damit den Rest geschrieben. 
    Und daraus folgt: Bilder in Latex verstehe ich nicht, ich will das verdammte Bild genau dort haben, wo ich den Befehl einfüge, vielleicht auch noch auf der nächsten Seite, aber nicht erst hinter dem Text. 
     
    Aber auch:
    python und mal wieder programmieren hat echt spaß gemacht.
  3. paulaken

    aktuelles
    Gestern habe ich nun die Hausarbeit abgeschickt. Mein Fazit in der Arbeit selbst ist recht vernichtend: falsche Methode, falsche Rohdaten und damit keine Aussage für die Forschungsfrage möglich.
    Damit gehe ich natürlich ein gewisses Risiko ein, aber ich denke, die Hochschule wird damit umgehen können, dass auch eine "Forschung" mal schief gehen kann.
    Jetzt heißt es hoffen und warten. Und damit es nicht langweilig wird, geht es mit dem Modul Theorie-Praxis-Transfer weiter.
    In 10 Tagen ist schon das nächste Tutorium mit meinem Betreuer. Bis dahin muss ich ein Konzept ausarbeiten, was tragfähig und realisierbar ist. 
    Also starte ich in dem nächsten freien Zeitblock mit der Literaturrecherche, der Ausarbeitung der Idee und einer kritischen Prüfung, ob es realisierbar ist.
  4. paulaken

    aktuelles
    Mein Zeitplan ist recht straff dieses Semester:
    - Oktober Hausarbeit SPSS
    - November Hausarbeit Theorie-Praxis-Transfer
    - Dezember Hausarbeit Kommunikation
    - Januar Klausur, welche noch offen
    - Februar Klausur, welche noch offen
     
    Dazwischen: Vorbereitung Scrum Master Zertifizierung (auffrischen und ablegen) - Plan bis November erledigen
     
    Und dann kommt das wahre Leben dazwischen.
    Erst ruft der Teenager an, sie sieht kaum noch etwas, ob ich mal einen Arzttermin vereinbaren kann. Der Termin steht und ich hole sie am Schulort ab, fahre sie zum Arzt und dann zu einem anderen Arzttermin an den Schulort zurück, das sind schlappe 200km und 5 Staus an dem Tag. Aber es klappt alles, jeden Termin haben wir pünktlich wahrnehmen können.
    Dann kommt die Taufe der Babys, ein wunderschönes Fest, inklusive Familientreffen, aber das Wochenende und die Woche davor ist dahin.
    Und weil es so schön ist, übernehme ich nahtlos die Erkältung der großen. Seit drei Tagen bin ich matsch und dazu kommt ein gerade schlecht schlafendes Baby. Stündlich ist sie wach. Meine Hirnkapazität reicht aktuell nur für die Grundfunktionen: aufrecht stehen, Atmen, Kaffee inhalieren.
    An die dauerhaften Rückenschmerzen, da das zweite Baby nur in meinem Arm schläft, habe ich mich zumindest inzwischen gewöhnt.
    Ich hoffe nur, dass ich meine Viren nicht auch noch an die beiden weiter gebe. Das kommt noch früh genug mit dem Kita-Start. Aber dafür dürfen sie ruhig ein paar Monate älter sein.
     
    Also bastle ich jetzt die Präsentation für den Job morgen und hoffe, dass der Rest des Monats nicht noch weiter so aussieht. 
    Gibt es Wundermittel um Schlafmangel und Erkältung zu kompensieren?
  5. paulaken
    In weniger als 26h muss ich die Fallstudie einreichen. Ich bin soweit erst einmal fertig. Aber zufrieden ist etwas anderes. Auf mich wirkt die ganze Arbeit nichtssagend und wenig konkret. Außerdem habe ich geschummelt und fast 500 Wörter in eine Grafik eingebaut. So komme ich auf die geforderten 2000 Wörter (2069 sind es genau).
    Morgen kann ich alles noch einmal lesen und unterschreiben. Dann werde ich einreichen und hoffen, dass es reicht. Vielleicht kann ich auch am Schluss noch mal ein paar Wörter ergänzen und zumindest diesen noch etwas runder gestalten.
     
    Weiter geht es dann mit den nächsten Modulen aus dem 5. Semester. Außerdem muss ich noch einige Module aus den ersten vier Semestern nachholen. Einen Plan dafür werde ich ab morgen erstellen. Priorisieren werde ich die Hausarbeiten. Bei den Klausuren weiß ich noch nicht, wie ich diese organisieren kann. Mit zwei Babys zur Klausur antreten, wird sicher nicht auf Begeisterung stoßen.
  6. paulaken
    Vielen Dank für eure Kommentare zu meinem letzten Beitrag. Aus Zeitgründen werde ich später auf diese eingehen.
     
    9 Bücher, 18 Quellen
    7/7 Seiten Fallstudie durchgearbeitet
     
    45/300 Wörtern Einleitung
    0/1200 Wörtern Hauptteil
    0/500 Wörtern Schluss
     
    Grobgliederung erstellt - WIP
     
    Für die Einleitung habe ich eine Feingliederung im Kopf und auch als Stichpunkte festgehalten, für den Hauptteil habe ich eine grobe Gliederung, aber für den Schluss fehlen mir alle Ideen. Es geht in der Fallstudie um einen Konflikt am Arbeitsplatz und wir sollen im Schlussteil Handlungsempfehlungen erarbeiten und begründen. Natürlich könnte man das abgelutschte 'redet miteinander' bringen, aber das würde in diesem Fall nichts bringen. Ich kann auch keine Handlungsempfehlung ausarbeiten, hinter der ich nicht stehe. Wenn es um einen Freund gehen würde, würde ich ihm aussitzen und dokumentieren empfehlen, es sind nur noch 6 Wochen, die kann man absitzen. Aber das wäre wissenschaftlich nicht richtig.
     
    Ich  merke auch, dass mir das wissenschaftliche Schreiben momentan extrem schwer fällt. Mir fehlt die Konzentration und die Fähigkeit mich adäquat auszudrücken.
     
    Wie übt ihr wissenschaftliches Schreiben? Wie geht ihr an das Schreiben einer Hausarbeit heran?
  7. paulaken
    Hagen und ich, das war wohl nur ein kurzes Gastspiel.
    Die Klausur in K1 wollte ich eigentlich schreiben, aber der Termin passte überhaupt nicht. In Hagen wartet man dann 6 Monate und die Motivation in diesem Modul etwas zu tun sank auf 0.
    Also blieb B1. Das habe ich auch recht weit bearbeitet, aber als es dann an die Hausarbeit ging und ich die beiden möglichen Themen las, habe ich mich wieder von der Prüfung abgemeldet und die Unterlagen zur Seite gelegt. Da liegen sie immer noch. 
     
    Parallel dazu stieß ich auf ein neues Angebot der Wings, Bachelor in Wirtschaftspsychologie.
    Kurzentschlossen habe ich eine Mail mit ein paar organisatorischen Fragen zur Anerkennung, zur Einschreibung und zu den Kosten gestellt. Der Kontakt war wie immer gut und freundlich.
    Auch die unverbindliche Anerkennung im Vorfeld ging gut und schnell.
     
    Also bin ich seit 01.09.19 wieder Student der Wirtschaftspsychologie an der Wings.
     
    Die Module des ersten Semesters sind:
    Lernen, Erkennen und Bewusstsein:
    Hier ist ein Buch mit rund 300 Seiten, sowie ein kurzes Skript zu lesen. Die Prüfung ist ein Portfolie und besteht aus Reflexionsfragen zum Buch, ein Referat beim 2-tägigen Seminar und ein Protokoll eines Zeitraumes beim Seminar
    Allgemeine und Biologische Psychologie (online)
    Hier sind es 13 online-Vorlesungen und ergänzende Texte aus Fachbüchern. Die Vorlesungen sind jeweils um die 90min lang und die Texte rund 1600 Seiten.
    Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (online)
    Hier sind es auch 8 Online-Vorlesungen, diese sind jedoch deutlich kürzer (30-45min)
    Als Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit anzufertigen
    Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (online)
    Da ich dieses Modul anerkannt bekommen habe, weiß ich nicht, wie dort die Materialien sind
     
    Zusätzlich gibt es zu jedem Modul online-Tutorien. In Wissenschaftlichen Arbeiten waren es 2, in Allgemeiner und biologischer Psychologie 4 und in Lernen, Erkennen und Bewusstsein werden es auch zwei sein.
     
    Die Klausur habe ich auf April verschoben, bis nächste Woche werde ich den Stoff niemals vollständig erarbeiten und lernen können.
    In Lernen, Erkennen und Bewusstsein habe ich das Buch gelesen und bin gerade dabei die Reflexionsaufgaben schriftlich zu erarbeiten. Anfang Februar steht hier die Präsenz an einem Samstag und Sonntag an. Die Referatsthemen werden in einem Tutorium vorher verteilt.
    In wissenschaftlichen Arbeiten sollte man zwei Themen für die Hausarbeit einreichen, eins davon wird dann ausgesucht, es gibt aber auch die Möglichkeit hier das Thema noch nachbessern zu müssen (wenn es beispielsweise zu allgemein gehalten ist). Da hatte ich Glück und mein Wunschthema ist es geworden. Ich werde inhaltlich an die Diplomarbeit anknüpfen und denke deshalb, dass ich hier nur wenig Aufwand haben werde. Die Abgabe erfolgt bei den beiden schriftlichen Arbeiten zu Ende Februar.
     
    Ich merke immer mehr, dass die Wings am besten zu mir passt. Einerseits gibt es feste Termine und Fristen, aber durch die Wahl des Standortes in ganz Deutschland bleibt doch eine gewisse Flexibilität. Für das Seminar gibt es beispielsweise vier verschiedene Termine in ganz Deutschland. Wenn der räumlich nächste nicht passt, passt vielleicht ein anderer, der etwas weiter entfernt ist.
    Ich brauche diesen Druck um etwas zu tun.
  8. paulaken
    Schon wieder sind einige viele Monate ins Land gezogen und im Studium ging es keinen Meter voran. 
    Zuerst war da der neue Job, er sichert unseren Lebensunterhalt und hat deshalb ganz klare Priorität. Es geht schließlich nicht nur um mich, sondern auch um den Teenie.
    Kurz nach der Einstellung stellte sich heraus, dass das Arbeitspensum mit einer normalen Vollzeitstelle nicht zu leisten ist. Ich nahm also das Angebot eines befristeten 45h-Vertrages an. Die Arbeit ist toll und fordernd, das zusätzliche Geld konnte ich gut gebrauchen, aber mit Pendeln war ich eben auch locker 10-12h außer Haus.
    Dazu die Kernsanierung. 18Monate harte Arbeit in jeder freien Minute stecke ich mit Ende 30 eben nicht mehr so einfach weg. Es war eine tolle Zeit, ich habe viel gelernt und selbst gemacht, aber wenn man 90% in Eigenleistung stemmt, fällt anderes hinten runter.
    Ich habe Decken verkleidet, Stromleitungen gelegt, Heizungen eingebaut und sämtliche Wasserleitungen neu gelegt. Dazu verputzt, gestrichen, tapeziert, Fußbodenaufbau gemacht und Dielen gelegt. Und dazu die tausend anderen Dinge.
    Es ist ja nicht nur das Doing, sondern auch die Planung und Organisation. Wann muss welches Material in welcher Menge auf der Baustelle sein? Wie viel kann ich lagern, damit ich noch an alles ran komme, welches Material will ich überhaupt und warum?
    Mit diesen Fragen beschäftigte ich mich Abends. Am Wochenende und an jedem freien Tag war ich auf der Baustelle.
    Sie ist beendet, wir sind umgezogen und die Mietwohnung ist übergeben.
    Aber irgendwann musste ich mir eingestehen, dass ein Studium, vor allem, wenn es aus reinem Interesse ist, keinen Platz mehr in meinem Leben hat. Außerdem brauchte ich jeden Cent für die Sanierung.
    Ich habe es also beendet und muss mit dem Makel nun leben.
     
    Aber nach dem Umzug kam die Idee nach einem Neuanfang auf. Sicher war, dass ich nicht mehr bereit bin so viel Geld in ein Studium zu stecken und meldete mich als Akademiestudentin in Hagen an. Ganz lassen, kann ich es also doch nicht.
    Belegt habe ich B1 aus dem Studiengang PVS und K aus dem KuWi-Studium.
    Die Materialien liegen nun hier, seit einer Woche ist auch Moodle freigeschaltet und aktuell bin ich voller Elan dabei. Mal schauen, was daraus wird. Ich selbst weiß es aktuell noch nicht.
  9. paulaken
    Viel zu lange schon habe ich nichts mehr getan.
    Das erste Studienjahr endet am 31.03. und bisher habe ich 0 ECTS gesammelt. In Worten: 'Null'.
    Ausreden habe ich natürlich viele, aber es sind eben nur Ausreden:
    1. Das Leben nahm mich ein
    2. Ich hatte anderes im Kopf
    3. Das Diplom musste erst einmal fertig werden
    4. Das Haus nahm einiges an Zeit in Anspruch
    ...
    Sucht euch etwas aus. Ich denke, jeder Fernstudent weiß, was man sich alles für Gründe zurecht legen kann, warum man heute nichts machen kann. Und aus dem heute wird dann ein morgen, und ein übermorgen und ein nächste Woche und schon sind die Monate verflogen.
     
    Bezüglich der Änderungen gab es sehr schnell eine Einigung und einen sehr guten Vorschlag seitens der Hochschule. Die Klausurtermine, die ja sonst monatlich an verschiedenen Standorten stattfanden sollten eingekürzt werden, sodass nur noch 3 Standorte an dem einen Termin (Hamburg, München, Köln) und in Monat darauf an drei anderen Standorten (Berlin, Frankfurt, Überlingen). Dies hatte bei mir zu einigem Unmut geführt, da aus den 100km pro Prüfung nun 300km werden würden. 
    Aber da bot die Hochschule eine ausreichend lange Übergangsfrist an um sich neu zu organisieren. Eigentlich wollte ich an den Prüfungen teilnehmen, habe die Termine aber verstreichen lassen.
     
    Am Freitag habe ich dann erstmals wieder an den Unterlagen gesessen und es machte sofort wieder Spaß. Eigentlich sind die Einführungen ja langweilig und trocken. Aber ich finde die Wirtschaftspsychologie unheimlich spannend und lese deswegen auch gern die 'langweiligen' Einleitungen.
    Eigentlich wollte ich täglich weiter machen, auch wenn es vielleicht nur 30min sind, ich muss erst einmal wieder eine Lernroutine entwickeln und das Lernen in meinen Alltag integrieren. Aber wie das Wörtchen eigentlich schon verrät, kam es anders.
    Samstag früh erreichte mich ein Anruf: Wir müssen ins Krankenhaus, kannst du X übernehmen? 
    X ist ein Kleinkind aus meiner Familie, ein toller Bursche, aber mit gerade einmal 1,5Jahren noch sehr klein. So fuhr ich also sofort los und übernahm den Zwerg. Wir kennen und mögen uns, aber allein verantwortlich ist in dem Alter ja noch mal etwas anderes...
    Der erste Tag ging gut rum, in der ersten Nacht suchte uns ein Magen-Darm-Virus heim. Zwerg und ich blieben gesund, den Teenie hat es erwischt. Also stand ich am Sonntag mit einem kranken Teenie, einem kranken Erwachsenen und einem Kleinkind da. Heute dann teilte ich mich irgendwie zwischen Homeoffice, Kleinkind und noch schwächelndem Teenie auf. Der andere Erwachsene war unterwegs.
    Abends lag ich einfach nur platt auf der Couch und auch wenn ich den Zwerg liebe, war ich froh, dass er heute wieder nach hause konnte.
    Und nun sitze ich an meinem Schreibtisch, will eigentlich lernen, aber mir fallen die Augen zu.
     
    Wahrscheinlich schaue ich nur noch ein paar Videos der Warum '15 Minuten Wirtschaftspsychologie' Prof. Dr. Kanning ' -Reihe und werde dann ins Bett fallen.
    Morgen ist ein neuer Tag, mit neuen Abenteuern und einer neuen Chance zum Lernen....
  10. paulaken
    Mein letzter Beitrag war durch massiven Frust geprägt. Ich steckte in einer Sackgasse und sah keinen Weg heraus. Eure Tipps waren gut und hilfreich. Vielen Dank dafür. 
    Ich hatte in den letzten Wochen ein Vorstellungsgespräch und werde auch genommen, wenn ich mich dafür entscheide. Es gibt nur einen großen Nachteil. Es gibt keine Entwicklungsmöglichkeiten. In diesem Unternehmen ist es üblich, dass ein Sachbearbeiter sich nur als Sachbearbeiter weiter entwickelt und dort eine Fachkarriere anstrebt. Ein Wechsel in eine Führungsaufgabe ist dort nicht möglich.
    Aber mit dieser Sicherheit im Hintergrund habe ich erneut ein Gespräch mit meinem Arbeitgeber geführt. Ich habe angekündigt, dass ich erwähne zu kündigen und auch die Gründe dafür klar benannt. Mein Arbeitgeber will mich halten und unterbreitete ein Gegenangebot. Positiv fand ich, dass es in keinem Satz um mein Gehalt ging. Geld löst meine aktuellen Probleme nicht. Die Aussagen klangen gut, aber meine Zweifel waren groß. Zu oft wurde etwas zugesagt und dann doch nicht gehalten. Auch war ich mir nicht sicher, wo ich stehe. Ein sehr erfolgreiches Projekt, ein sehr schlechtes und ein gutes (welches noch läuft) stehen auf dem Zettel. Aber welche Bewertung zählt? Ist dieses eine, sehr schlechte Projekt, der einzige Grund für meine derzeitige Bewertung oder spielen die Gründe, die zu der schlechten Leistung führten, auch eine Rolle?
    Noch um diese Gedanken kreisend kam der nächste Tiefschlag. Ich wurde erneut aufgefordert meinen bereits genehmigten Urlaub zu stornieren um Arbeiten zu können. Mir platzte der Kragen und ich sagte zwar meinen Urlaub ab, forderte beim Geschäftsführer aber einen verbindlichen Urlaubsplan an, damit ich meinen Resturlaub aus 2016, die bestehenden Überstunden (80) und die Urlaubstage aus 2017 in 2017 nehmen kann. 
    Es gab zwar kein Gespräch mit mir, aber ich merke deutlich, dass es deutliche Aussagen gegeben haben muss. Die fordernde Person, mein Projektleiter mit dem es schon lange massive Konflikte gibt, war anschließend sehr handzahm und freundlich. Er traute sich nicht einen zweiten Tag noch einzufordern und wenn ein Abbruch meines Urlaubs notwendig sein sollte, wird das durch die Geschäftsführung angefragt.
    Gestern habe ich erneut ein Gespräch mit dem Geschäftsführer angeregt. Ich legte eine konkrete Wunschliste vor und ging sie mit ihm durch. Die versprochenen und abgesagten Weiterbildungen werden zu einem Termin meiner Wahl nachgeholt. Allein die Tatsache, dass eine Zusage zurück genommen wurde, ließen seine sonst so undurchschaubaren Gesichtszüge etwas entgleisen. Die Zusammenarbeit mit dem Projektleiter und mir wird per sofort beendet. Ein Ersatz wird gesucht und übernimmt alle neu anfallenden Aufgaben. Ich werde nur noch die bereits angefangenen Aufgaben an einem Ort meiner Wahl beenden. Ein direktes Zusammentreffen ohne Zeugen wird es also in Zukunft nicht mehr geben. 
    Auch ging es um die Gründe für die nicht funktionierende Zusammenarbeit zwischen dem Projektleiter und mir. Meine Aussage dazu war nur, dass ich mich nicht als Sklave eigne. Die Antwort darauf war überraschend: "Das zeichnet dich aus und genau deshalb will ich dich halten".
    Ich bin mir noch nicht sicher, aber die Tendenz geht zum Bleiben.
    Parallel dazu tut sich gerade ein wunderbares Haus auf. Es ist die Doppelhaushälfte zu meinem Elternhaus. Es steht seit kurzem zum Verkauf und ein Bauwertgutachten ist erstellt. Ein Angebot zum Kauf habe ich abgegeben. Allein für meinen Teenie wäre es toll, da sie die Nachmittage im Haus meiner Eltern verbringt. Wir führen im Prinzip eine Art Wechselmodell mit mir und ihren Großeltern. An beiden Wohnorten hat sie ein Zimmer und entscheidet selbst, wo sie übernachten und ihre Freizeit verbringen möchte. Dies wäre durch einen Gang durch den Garten noch einfacher. Die Grundrisspläne habe ich nun vorliegen und die Planung der Kernsanierung ist in vollen Zügen. Das wird ein Mammutprojekt und einige lange Monate Zeit kosten.
    Gedanklich blieb kein Platz für die Diplomarbeit. Da meine letzten Noten nun aber heute oder morgen eingetragen werden, habe ich nun eine Frist von acht Wochen um die Arbeit anzumelden und dann drei Monate später abzugeben.Langsam muss es an dieser Stelle auch wieder weiter gehen.
  11. paulaken
    Inzwischen bin ich seit gut einem Monat an der HS Fresenius eingeschrieben. Anfangs gab es ein paar Probleme mit dem Versand der Studymags für die beiden belegten Module. Diese Hefte werden eigentlich direkt nach der Buchung der Module abgesendet, aber irgendwas klappte hier wohl nicht. Ich dachte, dass es vielleicht am Probemonat liegt und übte mich deshalb in Geduld. Anfang Mai fragte ich dann nach, wann denn die Hefte versendet werden. Da stellte sich dann heraus, dass wohl etwas schief gelaufen ist und der Versand wurde sofort neu beauftragt, Innerhalb von 5 Tagen hatte ich dann alle Hefte vollständig.
    Inzwischen liegen die Hefte zur Wirtschaftspsychologie auf meinem Nachtschrank und ich lese abends noch ein paar Seiten. Inzwischen bin ich bei Heft 4 von 6 mit jeweils knapp 100 Seiten. Die Hefte sind optisch sehr gut, aber auch inhaltlich anspruchsvoll. Gestern habe ich das aktuelle Heft nach 1,5 Seiten zur Seite gelegt, weil ich einfach nicht wusste, was ich gelesen habe.
    In Statistik habe ich die ersten zwei der sechs Hefte zusammengefasst. Bisher war es eher Wiederholung aus dem Erststudium. Aber doch auch ein paar neue Dinge (oder ich erinnere mich einfach nicht an die Lorenzkurve und die Indicies. Für das erste Heft habe ich auch die Mission eingereicht, eine Art freiwillige Einsendeaufgabe. Diese war sehr umfangreich. Meine Lösung ist ein neun-seitiges Worddokument. Die Bewertung und Musterlösung hatte ich keine 48h mit einem sehr ermutigendem Kommentar. Mein Hauptproblem war, dass ich nicht exakt genug gearbeitet habe. Mindestens ist ein Wort, was mathematisch wohl exakt definiert ist, meine Interpretation war wohl etwas anders. Da muss ich mir die Musterlösung noch einmal mit meinen Ergebnissen vergleichen und schauen, was es wirklich bedeutet. 
    Wenn ich mal wieder etwas Zeit habe oder in der Diplomarbeit hänge, werde ich mit Mission 2 weitermachen.
    Wann ich die Klausuren zu beiden Modulen schreibe, lasse ich mir noch vollkommen offen. Die Priorität bleibt bei der Diplomarbeit und ich möchte mich nicht mit einem Klausurtermin stressen.
    Einen großen Pluspunkt sehe ich auch darin, dass es insgesamt nur 11 Klausuren sein werden, 23 Prüfungen haben ein anderes Format. Für einen Bachelor finde ich das eine gute Verteilung.
    An zwei Online-Vorlesungen habe ich auch teilgenommen. Es waren jeweils 4-6 Teilnehmer und die Dozentin für Wirtschaftspsychologie hat die Inhalte der Hefte noch einmal grob vorgestellt und Fragen zum Diskutieren gestellt. Sie bot auch an, dass ein Teilnehmer bei der nächsten Veranstaltung ein kurzes Referat von ungefähr 5min zu einem selbstgewählten Thema halten kann. Auch das Format gefiel mir, weil man zum Mitdenken und selbst erklären aufgefordert wird. Eine andere Form der Wissensvermittlung wird dadurch genutzt und ein breiter Methodenmix entsteht. 
    Ich könnte noch so viel schreiben, weil ich einfach sehr große Unterschiede in den Konzepten der Wings und der Fresenius sehe. Ich bin immer noch sicher, dass die Wings für mich die richtige Entscheidung war und finde das Studium dort immer noch sehr gut. Aber an der Fresenius ist es anders, ganz anders. Nicht besser oder schlechter, einfach anders.
    Man merkt sehr gut, dass die Wissensvermittlung ein Schwerpunkt ist, aber eben nicht nur klassisch, sondern mit einem ausgefeilten Konzept zur Methodenvielfalt. Dies spiegelt sich auch im Online-Campus wieder. Aber dazu später in einem anderen Beitrag mehr.
     
    Und um nun wieder die Kurve zum Titel des Eintrages zu schließen:
    Sollte ich langsam anfangen mir Sorgen zu machen, wenn ich nach einem 10h Arbeitstag mit 13h unterwegs und anschließend Diplomarbeit schreiben ziemlich kaputt ins Bett falle und Studymags zur Einführung in die Wirtschaftspsychologie lese und dabei abschalte?
    Sollte ich mir Gedanken machen, wenn ich im Diplomarbeitsfrust zur Entspannung Statistikaufgaben rechne?
    Irgendwie finde ich mich selbst ein wenig eigenartig
  12. paulaken
    Vor einer Weile habe ich den Doppelabschluss schon einmal versucht und bin grandios gescheitert. War diese Einschreibung also klug?
    Ich werde die nächsten Wochen eine Diplomarbeit schreiben und deswegen vermutlich gar keine Zeit parallel für anderes haben. Warum also?

    Es gab, für mich, drei Pro-Argumente, die mich letztendlich überzeugten:
    1. Die bisher belegten Module haben einen sehr direkten Bezug zum Thema meiner Diplomarbeit. Solange ich noch in der Abstimmungsphase für das Exposé bin, kann ich auf diesem Weg die Inhalte gut Wiederholen und mir auch die Schwerpunkte einer anderen Hochschule ansehen
    2. Der Zugang zur Bibliothek. Das mag komisch klingen, ist für mich organisatorisch aber eine ziemliche Erleichterung. Die nächste Hochschulbibliothek ist rund 50km entfernt und damit nicht so einfach zu erreichen. Die Stadtbibliothek ist zwar nur 15km entfernt, aber hat Öffnungszeiten, die es mir nicht möglich machen sie zu besuchen.
    3. Ich kann mir die IUBH im Vorfeld anschauen, ob sie wirklich für mich in Frage kommt, wenn ich noch einen Master machen möchte.
     
    Die Unterlagen habe ich ende Februar abgeschickt, am 01.03. kam die Email mit den Zugangsdaten zu Clix und Care. Das Studienpaket fehlt noch. An diesem Tag habe ich dann auch meine drei Module belegt: 
    Projektmanagement
    Advanced Leadership I
    Arbeits- und Organisationspsychologie.
     
    Die Skripte kamen gestern und heute an. Zusätzlich habe ich mir die Podcasts runtergeladen und höre sie nun im Auto. Da ich täglich mindestens 1,5h fahre, schaffe ich so eine Menge. Projektmanagement habe ich durchgehört, bei Leadership habe ich ungefähr die Hälfte bisher geschafft. Ich finde die Podcasts sehr gut als Ergänzung, man kann gut zuhören und der Stoff ist verständlich dargestellt. In Leadership fällt mir aber oft auf, dass auf Folien verwiesen wird. Die habe ich im Auto natürlich nicht vorliegen, weshalb es manchmal etwas schwieriger ist den Ausführungen zu folgen. In Projektmanagement wurde dann gesagt, was auf den Folien steht.
    In die Skripte habe ich auch rein geschaut. Positiv fällt mir dort auf, dass es zu jedem Kapitel eine Liste von zusätzlicher Literatur gibt.
     
    Aktuell scheitere ich noch an der Nutzung der Bibliothek. Ich brauche die IUBH-Email um mich dort einzuloggen. Aber bisher habe ich nirgendwo gefunden, wie die Adresse lautet. Aber auch das kriege ich noch hin.
     
    Bezüglich des Exposés stockt es gerade, ich warte immer noch auf die Rückmeldung des Wunschbetreuers. Aber nach einer Woche kann ich wohl auch noch keine Antwort erwarten. Auch ist meine Rückmeldung noch nicht endgültig geklärt. Aber da bin ich dran.
     
  13. paulaken
    Mein Exposé und ich führen inzwischen eine sehr innige Beziehung. Täglich sitze ich daran und arbeite einige Dinge neu aus. Gestern bekam ein Freund die Gelegenheit es zu lesen. Sein Fazit war kurz und schmerzhaft. Aber gut, dafür mag ich ihn. Lieber direkt und ehrlich, als freundlich und höflich, aber dafür nicht seine ehrliche Meinung.
    Mein Thema lautet bisher: Die Anwendung agiler Methoden auf das Management von Software-Projekten. Im Anwendungsteil wollte ich dann Kriterien herausarbeiten, ob eine Einführung eines agilen Projektmanagements für ein zukünftiges Projekt sinnvoll ist.
    Seine Kritikpunkte waren:
    Wo ist der Erekenntnisgewinn? Mit Literatur zum Thema kann man zwischenzeitlich die Straße pflastern Als Bachelor-Arbeit ok, aber nicht als Diplom Ein Diplom ist doch nicht nur eine Quellenangabe von existenter Literatur War gerade erst Thema im HBM Also zurück auf Los und neu denken. Welche Forschungsfrage kann ich stellen? Wie finde ich heraus, ob diese Frage schon beantwortet wurde?
    In meiner beruflichen Praxis habe ich gerade ein agiles Projekt scheitern gesehen, weil das Team mit der Selbststeuerung überfordert war. Diese Erkenntnisse und Beobachtungen würde ich gern verwenden, kann es aber aufgrund bestehender Schweigepflichtsvereinbarungen nicht nutzen.
    Die Idee Tom DeMarco zu verwenden lässt mich aber auch nicht los. Seine Aussagen in 'der Termin' waren für mich, aus der Beobachterperspektive die Lösung der Probleme des Projekts. Es beginnt mit der richtigen Auswahl der Mitarbeiter. Es gibt zwei Typen: einmal die, die sich gern führen lassen und ein hyrarchisches Führungskonzept verlangen. Sie wollen keine Entscheidungen treffen und wollen keine Verantwortung. Und dann gibt es den Typus, den ich für mich als 'junge wilde' bezeichne. Sie wollen mehr, mehr an Verantwortung, mehr an Freiheit, mehr an Entscheidungen selbst treffen.
    Die zweite Gruppe ist für agile Methoden geeignet. Aber ist die erste Gruppe, mit entsprechenden Anpassungen im Führungsverhalten auch geeignet?
  14. paulaken
    Demnächst ist mein langer Frei-Block wieder vorbei und ich habe bisher nicht wirklich etwas geschafft. Im Skript von Statistik bin ich auf Seite 69/107 und habe bisher zur zusammen gefasst. Karteikarten und Übungsaufgaben fehlen noch vollständig. Morgen früh ist ein Online-Seminar zu Statistik. Dafür bin ich angemeldet und werde auch teilnehmen. Die Klausur ist Anfang Februar. Für heute steht noch auf dem Plan, dass ich das Skript zumindest vollständig gelesen habe, damit ich morgen besser folgen kann. Im Zweifel kann ich mir die Veranstaltung aber auch herunter laden und später immer wieder ansehen. Davon werde ich sicher Gebrauch machen.
    Das Expose für meine Diplomarbeit ist immer noch sehr übersichtlich und besteht nur aus einem einzigen, schlechten Satz...
    Da muss dringend mehr passieren in den letzten Tagen. Ich werde versuchen mir täglich Aufgaben zu geben und die hier zu veröffentlichen. Vermutlich brauche ich den sozialen Druck um wirklich etwas zu tun.
    Erstaunlich finde ich, dass ich deutlich mehr in Zeiten geschafft habe, wo ich beruflich sehr stark eingebunden war. Vermutlich war durch den permanenten Zeitmangel der Druck groß genug...
  15. paulaken
    Ich warte zwar noch auf zwei Ergebnisse, aber die werden wohl noch einige Tage dauern, die Prüfungen sind auch erst knapp vier Wochen her.
    Das Semester war anstrengend, da es insgesamt etwas mehr als zwei Semester in einem war, aber irgendwie hat es funktioniert.
    Das Vordiplom ist nun fertig und ich warte nur noch auf das Zeugnis. Mal sehen, wie lange das dauern wird. Am 26.07. bekam ich das letzte Ergebnis, seitdem warte ich. Gerade habe ich angerufen und nachgefragt, wie lange es noch dauern wird. Meine Anfrage wird nun an das Prüfungsamt weiter geleitet und ich bekomme dann von dort eine entsprechende Aussage. Mal schauen, wie lange dies noch dauern wird.
    Zufrieden bin ich mit meinen Leistungen nicht wirklich, es war deutlich mehr möglich, aber aufgrund der Zeit, die ich investiert habe, sind die Ergebnisse bisher fair und realistisch.
    Empfehlen würde ich dieses Vorgehen aber nicht, es war anstrengend und kräfteraubend, es war stressig und Phasenweise doch zu viel.

    Nächstes Semester ist nur noch Statistik und die Diplomarbeit offen. Da ich nun die nächsten drei Monate viel Zeit haben werde, halte ich es auch für realistisch die beiden Leistungen noch bis zum Februar zu erbringen.
    Gerade habe ich einen zweiten Dozenten angeschrieben und gefragt, ob er meine Diplomarbeit betreuen möchte. Einen anderen hatte ich vor Wochen schon angeschrieben, aber nie eine Antwort erhalten. Wenn der aktuelle Dozent nun auch nicht antwortet, muss ich mich wohl an das Telefon hängen und nachfragen, was ich dann tun kann. Mein Thema wird der Bereich Qualitätsmanagement werden. Eine Eingrenzung habe ich schon im Kopf, aber bisher nicht abgesprochen.
    Die erste Literatur liegt aber schon bereit und werde ich nun bearbeiten. Eventuell schiebe ich noch eine Fallstudie für SAP ein um das entsprechende Zertifikat zu erhalten. Da muss ich aber noch klären, wie lange ich dafür Zeit habe.

    Parallel dazu habe ich mich für den Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie an der PFH eingeschrieben, bzw bin ich noch dabei. Der Plan ist, dass ich dieses Semester mit den Unterlagen von beiden Hochschulen ich mich auf die Statistikprüfung an beiden Hochschulen vorbereite. Ich erhoffe mir gute Synergieeffekte um diese Prüfung auch abschließen zu können. Aber erst, wenn das Diplom fertig ist, werde ich mich mit der Wirtschaftspsychologie näher beschäftigen.
  16. paulaken
    Heute morgen war ich mit meinem Auto in der Werkstatt, eigentlich sollten nur die Bremsen vorn gemacht werden. Aber dann: alle vier Bremsen, Stoßdämpfer vorn und Achsmanschette. Macht zusammen 1500€.
    Juhu, das Auto bleibt also dieses Wochenende stehen, Hotel ist gerade umgebucht, von günstig auf mit Bahn erreichbar und das Telefon glüht um noch andere Angebote einzuholen.

    Eigentlich wollte ich ja lernen....
  17. paulaken
    Die Prüfungen waren geschrieben, ich flog zurück nach Österreich und besuchte die Schulung weiter. Dann ging es nach Stuttgart um bei einem Kunden vor Ort eine Änderung umzusetzen und schon war es Weihnachten.
    Das erste Wochenende nach 8 Wochen verbrachte ich mit Kochen und Backen, der 10. Geburtstag des Kindes stand an und sie hatte sich ein Frühstück von mir gewünscht.
    Kurz vor Weihnachten erhielt ich dann auch die Noten der Prüfungen, zwei Noten im Bereich 3, einmal durchgefallen. Der Frust war groß, die Enttäuschung auch.
    Weiter ging es dann mit dem üblichen Wahnsinn, Urlaub, Arbeit, Anmeldung an der weiterführenden Schule, Unternehmungen, Freunde, ....
    Und schon waren auch der Januar und Februar vorbei.
    Anfang März sollte dann die Klausurvorbereitung für den 29.03. starten. Doch dann schoss mein Herr Ex quer und verbreitete üble Gerüchte (nicht zum ersten Mal, dieses Mal aber mit einem heftigen Vorwurf). Weiße Ring, Anwalt, Gesundheitsamt. Da war so vieles zu tun und zu organisieren. Ich hatte auch einfach den Kopf nicht frei. Es war nun schon Mitte März.
    In den letzten 14 Tagen war ich jeweils 2-3 Tage in den Niederlanden unterwegs, sodass da auch nicht so viel Zeit zum lernen blieb.
    Samstag morgen bin ich dann um fünf Uhr aufgestanden um das eine Script wenigstens einmal zu lesen. Dann ging es zur Prüfung. Die erste war fair, aber schwer (Theoretische Informatik). Manches hatte ich mir gar nicht angeschaut, weil ich dachte, dass es nicht dran kommt, manches nicht verstanden. Aber mit etwas Glück sollte es zum bestehen gerade reichen.
    Die zweite Prüfung startete erstmal mit einem Schock: Taschenrechner und Formelsammlung war zugelassen, hatte ich beides nicht dabei. Beim Durchblättern fiel mir dann aber auf, dass es zwar ein paar Punkte kosten wird, aber schon geht. Schriftliches Multiplizieren und Dividieren muss doch noch in einer einsamen und versteckten Hirnwindung zu finden sein.
    Auch da denke ich, dass es irgendwie zum Bestehen gereicht haben könnte. Da ich das Script nur einmal gelesen und nicht weiter in der Hand hatte, ist das schon erstaunlich, ärgert mich aber, da ich es hätte besser machen können. Einen möglichen Master kann ich langsam aber sicher ganz abschreiben. Der Schnitt wird viel zu schlecht sein.

    Und damit bin ich bei dem Ist-Moment:
    Was bringt das alles, wenn ich doch nur mit einer 4 im Diplom rausgehe. Bewerben kann ich mich damit nirgends. Bin ich wirklich zu blöd zum studieren, warum kriege ich mich nicht rechtzeitig motiviert, warum verschwende ich meine Zeit lieber mit den falschen Männern?
    Mein Selbstbewußtsein und mein Selbstbild waren so schief geworden, dass ich mich sogar zu einem IQ-Test angemeldet habe. Das Ergebnis habe ich schon bekommen. Es bestätigt, dass ich nicht zu dumm für das Studium bin, sondern dass es an anderen Dingen scheitert...
  18. paulaken
    Inzwischen sind vier Wochen der Sommerferien um und es sind nur noch zwei Wochen bis zu den Prüfungen. Die letzten Tage kam ich gar nicht voran, weil alles andere wichtiger schien.
    Gestern regnete es den ganzen Tag und ich habe zwischen Kind und Haushalt meine Steuererklärung fertig gemacht, aber nicht gelernt. Heute waren wir dann auf der Kirmes und hatten einen wunderbaren Tag, aber wieder nicht gelernt.
    Gut, es mag auch an VWL liegen, das Thema interessiert mich so gar nicht, aber es sind nur noch 60 Seiten im Buch und das Thema ist das 'magische Viereck'. Schwer ist es nicht, aber langweilig. Und da ist jede Ablenkung gerade recht.
    Morgen werde ich also eine Planänderung versuchen. Frisör für uns beide und die Post stehen tagsüber auf dem Programm. Anschließend werde ich mein Mädel einpacken und mit ihr in den Biergarten fahren. Der hat einen Spielplatz vor dem Haus und im Netz scheinen die Bilder ganz überzeugend. Vielleicht komme ich da dazu etwas zu tun.
    Übermorgen geht es dann in einen Hochseilgarten. Zuerst ein wenig gemeinsam Klettern und dann kann sie die Kinderrouten allein Klettern und ich suche mir einen Platz zum lernen. Und so wechseln wir das ganze ab. In einem anderen Hochseilgarten waren wir zu beginn der Ferien schon einmal und das klappte richtig gut. Sogar die grünen Routen haben wir gemeistert. Die Kinderrouten ging sie nach einer ausführlichen Anweisung und einer Menge Kontrolle am Anfang allein.
    Ich hoffe, dass ich so etwas mehr schaffe als in den letzten Tagen.
    Wie macht ihr das, wenn man wegen der Kinder nicht wirklich zum lernen kommt?
  19. paulaken
    Gestern gingen also einige Mails zwischen Wings und mir hin und her. Die Klausur von mir schien unauffindbar. Letztendlich klärte es sich aber alles: ich war in Wismar gemeldet und dort nicht erschienen, logisch, ich war ja parallel in Hannover. Dort hatte ich mich handschriftlich auf der Teilnehmerliste eingetragen und auch die Klausur geschrieben. Warum meine Ummeldung in Wismar landete, ist ungewiss. Fünf Prüfungen hatte ich umgemeldet, eine davon ist richtig umgemeldet, sonst wäre sie nicht als Note erschienen, die anderen drei muss ich prüfen, nicht, dass ich am falschen Tag in Hannover stehe.
    Nun geht ein Änderungsantrag an das Prüfungsamt und meine Note wird korrigiert. Kümmern muss ich mich darum nicht, nur abwarten.
    Und wieder ein Pluspunkt für die Organisation der Wings. Fehler passieren, aber der Umgang mit Fehlern ist vorbildlich: bemüht, hilfsbereit, freundlich....
  20. paulaken
    Bis zum 30.06. muss ich mich für meine Schwerpunkte entscheiden. Zwei sind wählbar aus diesen vier: (Quelle: Homepage der Wings)

    Systementwicklung/ Multimedia:
    Modul 1 Multimedia I
    Modul 2 Systementwicklung/ Multimedia (Multimedia II)
    Modul 3 Kulturelle Aspekte bei Multimedia

    Ist eigentlich komplett raus, weil es mich weder interessiert, noch in Hannover angeboten wird.

    Kommunikationssysteme/ e-business:
    Modul 1 Internet und Intranet
    Modul 2 Skriptsprachen
    Modul 3 Kommunikationssysteme im Internet

    Das beliebteste der vier Wahlmöglichkeiten. Müsste mir eigentlich auch recht leicht fallen, da ich zwei Jahre Ausbildung/Arbeiten in dem Bereich hinter mir habe. Es wird auch sicherlich in Hannover angeboten, deswegen sind es nur 160km pro Fahrt. Bei einem Termin pro Modul sind es 960km.
    Das Problem dabei ist, dass es mich gar nicht mehr interessiert.


    Wissensbasierte Systeme/ Wissensmanagement:
    Modul 1: Data Mining
    Modul 2: Informationssicherheit
    Modul 3: Rapid Application Development

    Mein eigentlicher Favorit, vor allem, wenn ich weiter Richtung Master/Dissertation (in ferner Zukunft) denke. Es interessiert mich am meisten, wird aber vermutlich auch das anspruchsvollste der Möglichkeiten. Ein weiterer Nachteil ist, dass es organisatorisch sehr aufwendig und eng wird, da es vermutlich nur in Frankfurt und Wismar angeboten wird. Bis Wismar sind es 400km einfach, bis Frankfurt 300km.
    Wenn es also ganz schief läuft, fahre ich Freitags nach der Arbeit/Schule meine Tochter zu meinen Eltern (300km), von dort weiter nach Frankfurt (330km). Samstags nach Präsenz/Prüfung dann nach Hannover (350km). Sonntags dann zu meinen Eltern (120km) und wieder zurück nach Hause (300km).
    Das macht spontan 1400km, 18h Präsenz/Prüfung und damit eine Menge stress für meine Tochter und mich. Ankunft dabei wieder zu hause ist, wenn alles gut geht, 23-24Uhr am Sonntag abend. Am nächsten Tag ist natürlich Schule und 6Uhr aufstehen für eine (knapp/gerade) 9jährige.

    Anwendungssysteme/ Betriebliche Anwendungen:
    Modul 1 Betriebliche Anwendungssysteme
    Modul 2 Personalinformationssysteme
    Modul 3 EDV-Projektmanagement

    Das ist sicher gewählt. Es interessiert mich, passt zu meiner derzeitigen beruflichen Ausrichtung und ist in Hannover. Leider ein sehr hoher SAP-Anteil, brauchte ich zwar bisher nicht, kann aber sicher nicht schaden, wenn man da ein wenig mehr weiß.

    Es bleibt also die Entscheidung zwischen Vernunft und Interesse. Wonach entscheidet man?
  21. paulaken
    Heute kam die Note für Absatzwirtschaft, mein bisher ungeliebtestes Fach. Ich habe bestanden und das auch noch mit 2.0 Ich bin sehr zufrieden mit der Note. Es waren drei Aufgaben, eine reine Lernaufgabe, die war ok, eine Aufgabe, mit der ich gar nichts anfangen konnte, da ich nicht mal die Fragestellung verstanden habe und dann sollten wir auch noch einen operativen Marketingplan aufstellen.
    Ich war nach der Prüfung nicht mal wirklich sicher, dass es zum Bestehen gereicht hat.
    Ansonsten komme ich momentan eher langsam voran. Aber die Studienbriefe für Einführung in die Wirtschaftsinformatik und Einführung in die Programmierung sind wirklich eher schlecht. Viele Tippfehler und teilweise in den Musterlösungen falsche Antworten. Fortran ist die Abkürzung für Formular Translator und nicht Fomular Translator. Es sind nur Kleinigkeiten, aber sie nerven.
    Trotzdem liege ich nicht schlecht im Plan und freue mich auf die anstehenden Übungsprojekte in C, eine für mich neue Sprache und auch das Zeigerkonzept ist neu für mich und noch nicht wirklich klar. Aber das kriege ich bis zum 03./04.12. auch noch hin.
  22. paulaken
    Nach der letzten Prüfung sanken die Studienzeiten massiv nach unten. Ich habe den Kopf einfach nicht frei und muss erstmal Job und Privatleben ordnen. Auch das Wochenende blieb komplett ungenutzt. Dafür habe ich mit der kleinen Tochter und meiner Familie eine 18km Wanderung im Harz unternommen. Gut war es und absolut notwendig. Der Kopf muss frei sein um neue Inhalte aufnehmen zu können.
    Auch die To-Do Liste für diese Woche lässt kaum Luft für das Studium. Jobsuche, Bewerbungen schreiben, Situation mit Tochter und Mann klären, ... kostet einfach Zeit und geht auf jeden Fall vor. Der Worst-Case im Grudstudium liegt bei 3,26 und wäre nicht gut, aber ok. Wen interessiert diese Note noch, wenn das Diplom anders aussieht?

    Beschluss des Wochenendes:
    Jobsituation nicht persönlich nehmen, wenn kein natloser Übergang klappt, auch gut, ein paar Wochen schlecht bezahlter Urlaub sind auch was Wert.
    Tochter geht vor allem, egal ob Studium, Job oder Beziehung.
    Ich muss dringend ruhiger werden, wenn ich etwas nicht sofort ändern kann, bringt es auch nichts sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
    Geduld haben, die komplexe Familiensituation spielt sich nicht in sechs Wochen ein
    Bewußt Pausen gönnen, am wichtigsten ist, dass es mir gut geht, nur dann kann es auch den anderen gut gehen
    Ehrgeiz runter schrauben, wenn ich das Studium nicht in drei Jahren abschließe, sondern die Regelstudienzeit oder länger brauche, macht das nichts.

    Jetzt muss ich es nur noch umsetzen...
  23. paulaken
    In BWL habe ich Samstag ja auf Lücke gesetzt, die Lücken waren groß. Sicher saßen nur 25% des Stoffes, weitere 25% mit kleineren Lücken, zum Rest fiel mir nichts ein.
    Die Präsenz war gut und lehrreich, nur Fragen stellen sollte man vermeiden. Selbst auf eine simple ja/nein-Frage folgte ein 20 minütiger Monolog, der die Fragestellung nicht beantwortete.
    Die Prüfung dann war großes Glück. Drei Fragen, zwei davon konnte man wählen. Frage 1 sagte mir nichts, Frage 2 und 3 saßen sicher. Dann bei einer Frage eine kleine eigene Meinung zum Thema (ob das Genfer Schema noch zeitgerecht ist), das hatte ich aus Zeitgründen nicht vorbereitet. Aber spontan fiel mir auch da zum Thema was ein. Ob es reicht oder nicht, werde ich sehen.
    Bestanden habe ich sicher, ist nur die Frage offen, ob ich mich nicht doch irgendwann mal an Chillies 1.0-Smiley vergreifen kann.
    Bei den anderen Prüfungen habe ich, nach fast 5 Wochen inzwischen, immer noch keine Noten. Gestern habe ich bei der Wings angerufen und nachgefragt. Beide Dozenten haben die Noten noch nicht eingereicht. Ärgerlich war nur, dass ich Mathe I an dem Wochenende erneut hätte schreiben können, wenn ich durchgefallen wäre. Da ich nicht davon ausgehe, habe ich mich vor dem Wochenende nicht weiter drum gekümmert. Das habe ich gestern aber nachgefragt. Sollte es noch einmal vorkommen, dass Prüfungsergebnis und nächster Versuch aufgrund des fehlenden Ergebnisses nicht möglich sind, soll ich entsprechend rechtzeitig anrufen, dann wird meine Prüfung vorgezogen und mir mitgeteilt, ob ich erneut schreiben muss oder nicht.
    Das finde ich eine gute Lösung.
    Jetzt kommt aber das große Problem. Mein Hausarzt hat mich wegen beginnenden BurnOut erstmal für 14 Tage aus dem Verkehr gezogen. Er hat Recht, das letzte Wochenende war eindeutig, dass ich mir zu viel zumute und der Druck im Job (inklusive der Existenzängste) das alles nur noch schwerer macht. Jetzt muss dringend ein Plan her, wie ich die verschiedenen Baustellen in Angriff nehmen und lösen kann, damit sich an der Grundsituation etwas ändert.
    Gestern erfolgte auch ein sehr langes Gespräch mit dem Mann über die Situation. Er hätte kein Problem damit mich eine Weile zu finanzieren, bis ich einen passenden Job mit passenden Fahrtzeiten gefunden habe. 5 Stellenausschreibungen in den letzten zwei Wochen sind einfach nicht ausreichend. Vielleicht sollte ich mir auch Gedanken darüber machen, ob ich mir nicht doch ein Auto kaufen könnte um damit zur Arbeit zu fahren. Momentan kann ich den Umkreis nur in der Ost-West-Achse berücksichtigen, da es nur dort eine Bahnverbindung gibt. 20km nach Norden/Süden dauern schon wieder gut 1h Fahrt mit verschiedenen Buslinien.
    Schön wäre es aber für die Mädels auch, wenn ich eine Weile etwas kürzer treten könnte. Teilzeitstellen gibt es in dem Bereich kaum, aber 40h+ Fahrt sind, angesichts der Situation momentan zu viel. Aber wie lange kann man in meiner Branche aussteigen, ohne den Anschluss zu verlieren? Tausend Fragen, tausende Gedanken und alles dreht sich nur noch im Kreis. Das Studium wird also weiter eine untergeordnete Rolle spielen.
  24. paulaken
    Ein Wunder ist geschehen. Die Bücher des Semesterpaketes gingen diesmal gleich an die richtige Adresse und gestern konnte ich in der alten Wohnung die Benachrichtigungskarte abholen. Heute werde ich also kurz in der Post reinspringen, bevor ich auf die Lieferung, unter anderem ein großer Schreibtisch, warten werde. Irgendwann, wenn das Chaos kleiner ist, gibt es bestimmt wieder ein Photo.

    Nun suche ich heute schon die ganze Zeit nach einer App für mein Android um die Lernzeiten zu erfassen. Zu hause habe ich eine Excel-Tabelle, aber die ist unpraktisch. Kostet einfach zu viel Zeit die jedes Semester wieder zu bauen. Und unterwegs kann man da auch nichts eintragen. Aber das sind eigentlich meine Hauptlernzeiten, 2h pendeln mit dem Zug täglich muss ich einfach nutzen.

    Hat vielleicht jemand einen Tip für mich? Vielleicht gibt es irgendwo auch eine brauchbare Excelvorlage, die ich anpassen könnte?
  25. paulaken
    Der Workload im Juni betrug bisher ganze 7h, gemacht habe ich nichts, gar nichts. Aber kaum ist mein Marketing-Buch, der Ersatz, da, geht es wieder los.
    Gestern kam es an, heute habe ich mich zwei Stunden damit beschäftigt. Das reißt den Monatsschnitt kräftig nach oben.
    Ausreden gab es viele, zu tun immer was, nur nicht in die Bücher schauen. Selbst meine Hauptlernzeit, die Fahrtzeiten, habe ich ungenutzt verstreichen lassen. Aber es liegt nicht an allem anderen, nur an mir und der fehlenden Motivation für Finanzierung. Beim Aktien-Kapitel bin ich ausgestiegen. Was interessieren mich Aktien, ich habe Kinder, da werden Aktien nie ein Thema sein. Das Thema liegt mir nicht, für das Vordiplom zählt die Note kaum, also bleibt das Buch in der Ecke.
    Marketing, auch wenn ich das Thema nicht sonderlich spannend finde, geht da deutlich leichter von der Hand. Es ist nachvollziehbar und viel Labern. Groß zu verstehen gibt es da nichts.
    Aber Finanzierung ist anders, es ist mühsam, langweilig und nervt nur noch. Drei Kreuze, wenn ich das Buch in die Ecke werfen kann.

    Wie krieg ich das Thema noch in meinen Kopf?
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