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paulaken

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Alle Inhalte von paulaken

  1. Ich habe mich für den Drittversuch in Statistik mit diversen Videos von Youtube vorbereitet. Die Videos von Czerna(?) waren da super und führten letztendlich zu einer 1,7. Der Herr Czerna hält Tutorien für die Wirtschaftswissenschaftler in Hagen und hat einige seiner Tutorien auf Youtube online gestellt.
  2. Für morgen hat der Dozent einen Telefontermin vorgeschlagen. Und seitdem steigt die Panik stetig an. In meinem Kopfkino laufen die verschiedensten Filme. Möglichkeit 1: Er schlägt mir vor, doch lieber ein Jodeldiplom zu machen, aber ich soll doch bitte die Finger von wissenschaftlichem Arbeiten lassen. Möglichkeit 2: Er winselt um Gnade und bittet mich einen anderen Betreuer zu suchen. Möglichkeit 3: Er zerreißt alles bisherige und schlägt ein anderes Thema vor. Möglichkeit 4... Ihr versteht schon. Um dieser Panik entgegen zu wirken, kommt nun Egon Olsen ins Spiel. Wer die Olsenbande nicht kennt: https://de.wikipedia.org/wiki/Olsenbande Eins der wohl häufigsten Zitate aus der Serie lautet: "Ich habe einen Plan!". Und genau das ist der Unterschied zu den letzten 8 Semestern. Dort habe ich einfach gemacht, ohne Plan und nur mit dem Ziel beim gewünschten Klausurtermin fit genug zu sein um die Klausur zu bestehen. Aber das wird nun nicht mehr reichen. Ich versuche es mit Scrum. Scrum ist ein agiles Vorgehen, es nutzt einen festen Zeitrahmen (genannt Sprint, in meinem Fall eine Woche), legt die Aufgaben fest, die in der Woche abgearbeitet werden müssen und visualisiert das ganze in einem Scrumboard. Wenn der Srint vorbei ist, wird dieser Sprint mit einem Review (einer vorführung der Ergebnisse) und einer Retrospektive (einem Rückblick, was gut gelaufen ist, was weniger und was man im nächsten Sprint anders machen möchte) Wer sich mit Scrum auskennt, wird merken, dass dies eine sehr verkürzte und vereinfachte Darstellung ist. Aber für meine Zwecke reicht diese stark vereinfachte Vorgehensweise erst einmal aus. Mein Scrumboard hängt direkt über meinem Schreibtisch. Für jedes Thema gibt es Klebezettel in einer Farbe, wo verschiedene Aufgaben drauf notiert sind. Grün ist hier die Diplomarbeit, gelb private Themen, orange SOL aus Wirtschaftspsychologie und rot ist Statistik. Es gibt drei Bereiche auf dem Board: To Do, in Progress und Done. Man wählt sich eine Aufgabe aus dem Backlog (dem Bereich To Do) und schiebt die Aufgabe in den Bereich 'In Progress'. Nach Fertigstellung wandert dieser Zettel dann in den Bereich 'Done'. Für mich gilt dabei zusätzlich, dass die grünen Zettel Priorität 1 haben, erst wenn diese erledigt sind, kommen die gelben Zettel mit Prio 2 in Frage. Und Prio 3 sind dann rot und orange. Erst wenn ich also mein Wochenziel für die Diplomarbeit erreicht habe und die privaten Aufgaben abgearbeitet sind, kann ich mich mit den anderen Themen beschäftigen. Ganz zufrieden bin ich noch nicht, es fehlt mir beispielsweise noch eine Idee, wie ich feste Termine einplanen kann. So sieht das ganze dann aus:
  3. Dieses schreiben habe ich auch bekommen. Aber bei mir: 1. Einzugsermächtigung und alles ist bezahlt 2. 600€ Summe, monatlich sind es 39€, wie kommen da die 600€ zu Stande? Ich bin einfach nur noch genervt von der IUBH und werde sicherlich zukünftig dort nichts mehr belegen...
  4. Wenn du zur Entspannung bei der Diplomarbeit Scripte in Statistik liest Wenn du bei Ebay Kursunterlagen zu einem möglichen Master kaufst Wenn deine Umwelt schon genervt die Augen rollst, wenn du wieder mit einem Teilthema deiner Diplomarbeit anfängst. Wenn du deinen Arbeitstag um einen Telefontermin für die Arbeit planst
  5. @SirAdrianFish Ich den Unterlagen zu SOL ist auch dieses Video enthalten:
  6. Eigentlich wollte ich am Dienstag schon eine überarbeitete Version an meinen Dozenten schicken. Es liegt zwar noch eine Version bei ihm, aber nach vier Wochen des Wartens habe ich die Geduld verloren und wollte mich mit einer überarbeiteten Version wieder in Erinnerung rufen. Ein Unterkapitel war noch in der Überarbeitung offen, zusätzlich wollte ich ein paar Formatierungen überprüfen. Dienstag kam ich nicht dazu, nachdem mir Montag ein Marder vor dem Büro mein Auto zerlegte. Ich für die knapp 80km im Notlauf zurück und musste mir am Dienstag erst einmal eine Werkstatt in der Nähe mit Ersatzwagen suchen. So war der Tag schnell um und das Dokument noch nicht einmal geöffnet. Gestern legte ich dann los. Aber ich fand keinen Ansatz, wälzte Bücher und fand eine gute Idee. Autor A zitierte Autor B. Also Autor B gesucht und dort nachgelesen. Dieser zitiere Autor C und die Suche begann von vorn. Autor C zitierte dann wieder Autor A. Super, vielen Dank. Letztendlich habe ich beschlossen, dass ich aus Standardwerken direkt zitiere, ohne die Ursprungsquelle zu suchen. Es war nämlich jeweils kein Zitat, sondern eine Erwähnung eines Namens in Zusammenhang mit einer Theorie. Heute Nacht kam mir dann endlich die Idee, wie ich dieses Unterkapitel sinnvoll strukturieren kann. Geschrieben war es dann auch recht fix. Aber irgendwie hat Citavi den Zitationsstil geändert. Und außerdem hatte ich bei zitierte Abbildungen keine Legende angegeben. In Citavi war es dann auch recht schnell angepasst. Aber bereits eingefügte Zitate konnte ich nicht aktualisieren. Also habe ich letztendlich alle Zitate gelöscht und erneut eingefügt, diesmal mit Legende und einem einheitlichen Zitationsstil. Und weil es so schön war, habe ich auch noch eine Weile damit gekämpft, dass Word die Seitenzahlen erst ab der dritten Seite beginnt, dort aber mit der Seite 1 anfängt. Die Mail ist raus und das Warten beginnt erneut. Ich hoffe nur, dass der Dozent sich schnell meldet, ich möchte die Arbeit endlich anmelden.
  7. @FeThe Aktuell lese ich zur Entspannung in der PDF-Version von Statistik. Die Aufmachung ist ähnlich und auch inhaltlich habe ich nichts zu bemängeln bisher. (Habe Statistik auch im Erststudium gehabt, dort drei Versuche gebraucht). Hätte ich damals schon die jetzigen Unterlagen gehabt, wäre es im ersten Versuch möglich gewesen. Inzwischen habe ich auch die Unterschiede zwischen qualitativen und quantitativen Merkmalen begriffen und warum das so wichtig ist
  8. Eigentlich sollte ich ja an meiner Diplomarbeit schreiben, eigentlich... Seit 1.4. bin ich nun eingeschriebener Student der Hochschule Fresenius im Angebot der onlineplus. Pünktlich am 30.3. bekam ich eine Mail mit der Begrüßung zum Studium und den Zugangsdaten zum Online-Campus. Heute kamen dann auch die ersten Studienmaterialien. Aber dazu später. Warum dieses Studium, warum ein zweiter Bachelor und kein Master? Warum ein Wechsel der Fachrichtung? In meinem beruflichen Alltag benötige ich doch einiges an psychologischem Wissen, Teamführung ist beispielsweise einfacher, wenn man grundsätzliche Ideen zur Teambildung und zur Motivation hat. Besonders im Rahmen der Diplomarbeit merke ich, dass ich dort bisher kaum theoretisches Wissen habe. Dazu kommt, dass mich das Thema einfach interessiert. Ich setze mich gern damit auseinander, warum Menschen handeln, wie sie handeln, warum sie denken, wie sie denken, ... Ein passender Master war nicht auffindbar, auch wenn mich das ein oder andere Angebot der TU Kaiserslautern sehr interessiert. Es geht mir jedoch nicht tief genug. Beruflich will ich mich nicht verändern. Mein Weg ist aktuell klar und den beschreite ich erst einmal weiter. Aber wer weiß schon, was in einigen Jahren sein kann. Ich sehe dieses Studium als reines Studium aus Interesse ohne berufliche Verwertbarkeit des Abschlusses. Eingeschrieben bin ich in der 48-Monats-Variante und plane auch, dass ich diese Zeit ausnutzen werde. Außerdem habe ich einen Antrag auf Anerkennung von Vorleistungen gestellt, dort aber noch keine endgültige Rückmeldung erhalten. Ich mag einfach nicht bestimmte Themen der BWL erneut bearbeiten (VWL, Finanzierung, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, ...) Warum onlineplus? Eigentlich gab es nur zwei mögliche Anbieter auf meiner Liste, onlineplus und Riedlingen. Riedlingen hat das Rennen nur knapp verloren, ausschlaggebend war, dass es dort keine 48-Monats-Variante gab und mir dieser Druck zu viel wäre. Natürlich ist auch dort eine kostenlose Verlängerung möglich, aber ich kenne mich, für mich ist der Druck groß, dass ich in der bezahlten Zeit fertig werden muss. Die ersten Erfahrungen Am Wochenende habe ich mich intensiv mit dem Campus auseinander gesetzt und das erste Modul bearbeitet. Auch Kontakt zu anderen Studierenden hatte ich. Das erste Modul ist SOL (Selbstorganisiertes Lernen). In diesem Modul werden in vier Lektionen die verschiedenen Themen aufgegriffen. Auch gibt es Missionen, die den Studenten auffordern sich genauer mit einer Fragestellung auseinander zu setzen. Hier ist eine Aufgabe z.B. sich das Anschauen der Module (es gibt jeweils ein Video worum es in dem Modul gehen wird) und die Planung einer ersten Reihenfolge. Es wird auch darauf hingewiesen, dass man schauen soll, was für ein Lerntyp man selbst ist um dies in der Planung zu berücksichtigen. Will man mehrere Module parallel bearbeiten oder doch lieber nacheinander? Welche Module kombiniert man geschickterweise, wenn man parallel bearbeiten will, ... Diesen Vorschlag reicht man dann über die Plattform ein. Kurz danach meldete sich mein Studycoach bei mir. Wir telefonierten rund eine Stunde und sprachen über alle möglichen Themen zur Lernmotivation, -Organisation, Fragen zum Studium, ... Das hat mir sehr gut gefallen, da ich so den Eindruck habe, dass ich mit allen Fragen und Problemen einen konkreten Ansprechpartner habe. Aktuell bearbeite ich die Mission des zweiten Moduls, es sind verschiedene Fragen, die man sich selbst beantwortet und ausformulieren soll. Hier geht es um die Fragen, was meine Gründe für das Studium sind, was mich motiviert, was hindert, was noch geändert werden muss. Alles sinnvolle Fragen, die man sich wirklich zu beginn des Studiums stellen sollte. In den nächsten beiden Lektionen geht es dann um die Lernplanung und nach vier Wochen die Kontrolle und Anpassung der Lernplanung. Unboxing der Materialien Heute kam das Paket mit den ersten Unterlagen. Es sind erst einmal nur die Unterlagen zu SOL. Enthalten waren: Kugelschreiber 'Kleine Gedanken' - ein Notizbuch im Format A6 'Große Ideen' - ein Notizbuch im Format A5 'Vergissmeinnicht' - Post its 'Oooooh! Brainfod' - ein kleines Tütchen mit Apfelringen Begrüßungsbrief zwei Studymags (also Skripte für das erste Modul) Ich finde diese Materialien und auch Bezeichnungen super. Aber ich mag sehr ansprechende Schreibmaterialien. Rechts im Bild sieht man die zusätzlich verpackten Studymags. Diese sind aufgebaut wie eine Zeitschrift mit etwas festerem Einband (kennt jemand den Harvard Business Manager, der ist ähnlich). Jedes der beiden Hefte hat rund 80 Seiten und ist in jeweils zwei Kapitel aufgeteilt. Optisch finde ich die Hefte sehr ansprechend, gut geschrieben und mit Grafiken und Übungsaufgaben aufgelockert. Gut, das Thema war bisher auch nicht sonderlich schwierig, vor allem, da ich doch recht gute Vorkenntnisse durch das erste Fernstudium bei den Themen Selbstorganisation und Planung habe. Man merkt schon sehr deutlich den Unterschied zwischen einer staatlichen Hochschule und einem privaten Anbieter. Aber nun zurück zur Diplomarbeit.
  9. Interessante Theorie. Ich versuche ja auch gerade morgens mehr zu schaffen. Ich bin eigentlich eine totale Eule und brauche nach einem Wochenende locker 3 Tage um wieder in den frühen Rhythmus zu kommen. Ich stehe um 6:00 auf, der Wecker klingelt ab 5:30. Ohne diese vielen Wecker (6 verschiedene an der Zahl), würde ich gar nicht aus dem Bett kommen. Dann kommt der Gang ins Bad und anschließend in die Küche. Mein Hirn liegt dabei noch im Bett. Mit meiner Tochter frühstücke ich dann. Wir sind beide Eulen und deswegen sind unsere Morgen sehr schweigsam. Sie liest sich durch ihr Handy, ich früher auch, inzwischen liegt der Wöhe auf dem Küchentisch. Um sieben verlässt sie das Haus und ich versuche dann bis 8 Uhr noch produktiv für das Studium zu arbeiten. Klappt mehr oder weniger gut. In der Woche gehe ich gegen Mitternacht ins Bett, am Wochenende verschiebt es sich sofort auf 2-4Uhr. Entsprechend spät stehe ich dann am Wochenende dann auf. Der Teenie hier im Haus regt sich auch vor dem Mittag nicht. Das würde ich gern ändern, weil ich dann Montags oft komplett ko bin, weil ich erst gegen 3 oder 4 eingeschlafen bin und entsprechend übermüdet aufstehe...
  10. Inzwischen liegt das Exposé in der dritten Überarbeitung beim Dozenten. Er meldete sich kurz zurück, dass ein Missverständnis nun geklärt ist und seitdem kam nichts mehr. Dies ist nun 12 Tage her und ich frage mich langsam, ob ich mal nachhaken sollte. Ich könnte aber auch einen anderen Bereich des Exposés überarbeiten und so noch einmal nachfragen, ob es nun passt. Nach der Anmeldung bleiben ganze drei Monate Bearbeitungszeit für mindestens 50 Seiten. Ich finde diese Zeitplanung sehr eng und eigentlich kaum schaffbar. Aktuell arbeite ich für zwei Projekte. Das erste ist sehr zeitkritisch und erfordert locker 40h/Woche. Das zweite soll ich nebenbei machen, mit ca 20h/Woche. Das ist allein rechtlich schon nicht zulässig und aktuell will ich auch wieder nicht mit 60+ Stunden in der Woche anfangen. Ich habe zwar abgesprochen, dass ich vier Tage die Woche für Projekt 1 und 1 Tag die Woche für Projekt 2 arbeiten werde, aber massiv Überstunden, die teilweise verfallen, baue ich trotzdem auf. Eine Änderung ist bis Jahresende nicht absehbar, da es keinen Ersatz für mich gibt. Resturlaub aus 2016 habe ich auch noch und keine Möglichkeit Überstunden oder Urlaub zum Schreiben zu nutzen, da es beide Projekte nicht hergeben. Ich frage mich, wie das überhaupt funktionieren soll. Selbst ohne Diplomarbeit im Hintergrund wäre es ein Aussaugen und deutliches Grenzen überschreiten. Als Konsequenz bleibt eigentlich nur, dass ich eins der beiden Projekte an die Wand fahren müsste, da ich einfach nicht weiß, wie ich beides unterbringen soll. Geredet habe ich mit beiden Projektleitern, beide sehen das Problem und setzten die Priorität auf ihr Projekt. Für mich heißt es also, weiter wie bisher, ich zähle nichts. Sobald ich das Zeugnis in den Händen halte, werde ich noch einmal deutlich in mich gehen und mich fragen, ob ich in diesem Unternehmen eine Zukunft sehe. Es spricht vieles für ein Gehen, manches für ein Bleiben... Organisatorisch finde ich langsam kleinere Lücken zum Arbeiten. Morgens lese und erfasse ich für eine Stunde Zitate. Abends sichte ich Quellen und überfliege sie grob. Nach 22Uhr versuche ich ein paar Zeilen zu schreiben. Am Wochenende wird dann durchgeschrieben und alles private um die Arbeit geplant. Im Zweifel nehme ich Urlaub/Überstunden um noch weiter voran zu kommen, damit ich pünktlich zur Abgabe fertig werde. Der Zeitplan ist kritisch, aber ich habe keine Wahl. So muss es gehen. Wie viel Zeit sollte ich für Korrekturlesen und ein Lektoriat einplanen? Wie lange für das Drucken und Binden?
  11. Ja, Lektorieren ist erlaubt, aber auch da gibt es ja Abstufungen. Auf Rechtschreibung prüfen lassen, auf logische Konsistenz, auf Wissenschaftlichkeit, richtiges Zitieren. Das finde ich alles im Rahmen des legalen und vollkommen in Ordnung. Aber manche bieten auch ein Lektorat mit gleichzeitiger Umformulierung der gesamten Arbeit an. Das fällt zwar auch unter Lektorat und ist damit eigentlich ok. Aber das Umformulieren ist für mich die Grauzone dabei...
  12. Wenn ich aufgrund sprachlicher Probleme eine Abschlussarbeit nicht schaffe, kann ich doch über ein Lektorat gehen? Da werden sprachliche Probleme als Hinweise korrigiert und nicht die Arbeit geschrieben. Ist auch irgendwie ein Grenzbereich, aber wenigstens ehrlich.
  13. Danke für eure Antworten. Gute Kopfhörer werde ich mal ausprobieren. Da habe ich bisher keine vernünftigen. Bei Musik muss ich ausprobieren, da lenken mich viele Songs ab, da ich sehr textlastig höre und dann auf den Text achte. Aber vielleicht sind Online-Vorlesungen ja besser Konkret verändert hat sich folgendes: - kein getrenntes Arbeitszimmer mehr - keine Fahrtzeiten mehr, die ich zum lesen nutzen kann (80% meines Studiums habe ich in der Bahn/Bus/Tram gelesen und gelernt). Jetzt fahre ich Auto. Da höre ich Podcasts und Mitschnitte der Online-Tutorien. Aber das ist passives konsumieren, ohne messbaren Output. - andere Arbeitszeiten. Während der Phase des Lernens war ich von 7:30 bis 16:00 Uhr unterwegs und habe abends noch eine Stunde von zu hause gelernt. Aber da hatte ich entsprechende Abendblöcke, die ich nutzen konnte. Außerdem war meine Tochter damals doch noch ein wenig jünger und ging entsprechend früher ins Bett. Auch hatte sie nicht so viele Hobbies, die auch entsprechend Zeit, vor allem am Wochenende, einbinden. Diesen Samstag fahre ich beispielsweise sie mit ihrem Team zu einem Auswärtsspiel, 150km entfernt. Und ich denke, die zwei Jahre Pause schlagen hier auch deutlich zu. Ich war während der Klausuren irgendwann so im lernen drin, dass ich meine Lücken irgendwo gefunden habe. Das ist jetzt nicht mehr so und muss ich mir erst wieder erarbeiten. Als ich das Studium begonnen habe, war mein Mädel gerade in die 2. Klasse gekommen. Da konnte ich gut parallel zu ihren Hausaufgaben lernen, sie war früh im Bett und schlief. Da konnte ich gut Zeitfenster finden und entsprechend nutzen. Sie wurde älter, aber ich war im Lernen drin und es ging immer voran. Das ist jetzt auch anders.
  14. Seit Dienstag will ich nun am Exposé arbeiten, aber bis heute ist nicht wirklich etwas passiert. Irgendwie gibt es in meinem Leben keinen Platz mehr für ein Studium. Meine Woche ist voll und anstrengend, wenn ich dann Zeit habe, bin ich zu müde. Morgens stehe ich gegen 6 auf und sorge dafür, dass meine Tochter zur Schule kommt. Um 7 verlässt sie das Haus und ich rödel dann bis 8 noch vor mich hin. Da fahre ich dann selbst zur Arbeit. Montags hole ich sie um 19:30 ab und gegen 20:30 essen wir dann. Ab 21Uhr könnte ich lernen. Dienstags und Mittwochs verschiebt es sich, da ich sie um 20:00 Uhr abhole. Donnerstags und Freitags ist es unterschiedlich, meist zwischen 18 und 19Uhr. Nach dem Essen sitzt sie dann vor dem Fernseher, ich im gleichen Raum am Schreibtisch. Aber das Geräusch stört mich. Ich kann weder lesen noch schreiben parallel. Um 22Uhr ist sie im Bett und ich kaputt, kurz danach gehe ich dann auch schlafen. Und schwubs, ist die Woche auch wieder rum. Es bleibt also das Wochenende. Gestern Abend war ich zum Kabarett eingeladen, ein Weihnachtsgeschenk. Es war super, aber rund 200km entfernt. Heute war ich dann gegen 17Uhr zurück. Ich wollte seitdem eigentlich lernen und schreiben. Aber es ist keine Zeile entstanden. Im Hintergrund liefen zwar die Online-Tutorien, aber mitbekommen habe ich vielleicht 15%. Morgen ist auch ein Tag, aber da konkurieren die Wäsche und das Putzen gegen das Lernen. So wird das nichts mit dem Diplom. Aber wo kann ich optimieren?
  15. Heute Nacht kam die lang erwartete Antwort meines Dozenten. Er wird meine Diplomarbeit betreuen und hatte zwei Anmerkungen zum Exposé. Die erste Anmerkung ist, dass meine Gliederung zu umfangreich ist und die Nummerierung nicht stimmt. Besonders der zweite Punkt ärgert mich. Das hätte mir auffallen müssen! Der erste Punkt ist nachvollziehbar und war auch einfach anzupassen. Die nächste Anmerkung ist, dass mein Ziel nicht deutlich genug wird. Nach ein wenig Abstand und heutigem erneut lesen, stimme ich zu. Das wird wirklich nicht sehr deutlich. Auch fehlt ihm an dieser Stelle eine Forschungsmethode. Vorgeschlagen hat er eine Nutzwertanalyse. Aber hier tue ich mich wieder schwer. Aber gut, heute wird es nichts mehr, morgen ist auch noch ein Tag. Da werde ich wohl meine Pausen dafür nutzen und Papier und Stift zücken, um etwas brauchbares zu Papier zu bringen. An der IUBH läuft es parallel normal weiter. Das Paket zum Start ist noch nicht da, aber wird wohl bald kommen. Die Bibliothek konnte ich, trotz der Hilfe von @SirAdrianFish (Vielen Dank dafür!) noch nicht erreichen. Aber das kommt vermutlich alles mit dem Start-Paket. Inzwischen höre ich die Podcasts von Arbeits- und Organisationspsychologie. Diesmal mag ich die Stimme der Dozentin nicht. Es gibt keine rationalen Gründe, aber es stört mich schon ein wenig. Aber das sind nur marginale Dinge. Im Skript zu Projektmanagement habe ich angefangen zu lesen. Es sind 208 Seiten, bunt und mit Grafiken versehen. Interessant finde ich auch den Aufbau. Jedes Kapitel startet mit einer kurzen Auflistung der Lernziele, jedes Unterkapitel endet mit ein paar Fragen zur Selbstkontrolle. Am Ende des Kapitels gibt es auch eine sehr kurze Zusammenfassung. Mal schauen, ob es reicht um den Clix-Test zu bestehen. Durchgespielt habe ich ihn schon, und bin durchgefallen mit 50%. Eine Frage war z.B. in welchem Zusammenhang das Projektmanagement entwickelt wurde. Die Methoden zur Planung und zum Management von Projekten wurden im Zusammenhang mit dem Bau der Atombombe entwickelt. Dies war mir so auch neu. Diese Unterlagen lege ich nun aber erst einmal wieder zur Seite, bis das überarbeitete Exposé auf dem Weg ist.
  16. Das Problem in dem Fall, den ich im Kopf habe, ist, dass der GdB nur an 'bekannte' Einschränkungen vergeben wird. Wir reden hier von 4% der Bevölkerung, die diese Krankheit überhaupt haben. Bei 95% davon tritt die Krankheit erst im Erwachsenenalter auf, sodass bestimmte Techniken vorher problemlos erlernt werden konnten. Bei der Person, an die ich denke, trat die Krankheit ab dem vierten Lebensjahr auf. Schreiben lernen ist bei ihr z.B. bis heute sehr schwierig. Es ist eine körperliche Einschränkung der Hände. Durch das seltene Auftreten gibt es für diese Krankheit keine vorgegebene Einstufung und damit ist der GdB hinfällig. (Würden übrigens gleiche Symptome im Rahmen einer anderen Krankheit auftreten, wäre die Einstufung 20-80%) Natürlich sind dies Grenzfälle, genauso wie deiner einer ist. Erkrankungen lassen sich oft nicht nach einem bestimmten Schema beurteilen und einschätzen. Aber auf der anderen Seite braucht man einen Rahmen, der das Vorgehen vorgibt. Wünschenswert wäre da ein Passus wie 'Ausnahmefälle können aufgrund einer Einzelfallbetrachtung berücksichtigt werden."
  17. Kritisch finde ich in diesem Zusammenhang auch die Voraussetzung des Grades der Behinderung. Was ist mit den Personen, die zwar keinen GdB haben (und bekommen), aber in der Schule und Ausbildung immer einen Nachteilsausgleich brauchten, aufgrund einer körperlichen Einschränkung?
  18. @Hep2000 Inzwischen liebe ich Citavi Geholfen hat mir dieses kurze Dokument: https://www.citavi.com/service/de/docs/Citavi_5_Kurzeinfuehrung.pdf Mein Tip: Arbeite anfangs wirklich nur mit Citavi. Lege deine Kapitel als Kategorien an, erfasse Zitate und Gedanken und ordne diese innerhalb der zugehörigen Kategorie. Erst jetzt füge alles in Word ein und schreibe die Sätze drum herum.
  19. Vor einer Weile habe ich den Doppelabschluss schon einmal versucht und bin grandios gescheitert. War diese Einschreibung also klug? Ich werde die nächsten Wochen eine Diplomarbeit schreiben und deswegen vermutlich gar keine Zeit parallel für anderes haben. Warum also? Es gab, für mich, drei Pro-Argumente, die mich letztendlich überzeugten: 1. Die bisher belegten Module haben einen sehr direkten Bezug zum Thema meiner Diplomarbeit. Solange ich noch in der Abstimmungsphase für das Exposé bin, kann ich auf diesem Weg die Inhalte gut Wiederholen und mir auch die Schwerpunkte einer anderen Hochschule ansehen 2. Der Zugang zur Bibliothek. Das mag komisch klingen, ist für mich organisatorisch aber eine ziemliche Erleichterung. Die nächste Hochschulbibliothek ist rund 50km entfernt und damit nicht so einfach zu erreichen. Die Stadtbibliothek ist zwar nur 15km entfernt, aber hat Öffnungszeiten, die es mir nicht möglich machen sie zu besuchen. 3. Ich kann mir die IUBH im Vorfeld anschauen, ob sie wirklich für mich in Frage kommt, wenn ich noch einen Master machen möchte. Die Unterlagen habe ich ende Februar abgeschickt, am 01.03. kam die Email mit den Zugangsdaten zu Clix und Care. Das Studienpaket fehlt noch. An diesem Tag habe ich dann auch meine drei Module belegt: Projektmanagement Advanced Leadership I Arbeits- und Organisationspsychologie. Die Skripte kamen gestern und heute an. Zusätzlich habe ich mir die Podcasts runtergeladen und höre sie nun im Auto. Da ich täglich mindestens 1,5h fahre, schaffe ich so eine Menge. Projektmanagement habe ich durchgehört, bei Leadership habe ich ungefähr die Hälfte bisher geschafft. Ich finde die Podcasts sehr gut als Ergänzung, man kann gut zuhören und der Stoff ist verständlich dargestellt. In Leadership fällt mir aber oft auf, dass auf Folien verwiesen wird. Die habe ich im Auto natürlich nicht vorliegen, weshalb es manchmal etwas schwieriger ist den Ausführungen zu folgen. In Projektmanagement wurde dann gesagt, was auf den Folien steht. In die Skripte habe ich auch rein geschaut. Positiv fällt mir dort auf, dass es zu jedem Kapitel eine Liste von zusätzlicher Literatur gibt. Aktuell scheitere ich noch an der Nutzung der Bibliothek. Ich brauche die IUBH-Email um mich dort einzuloggen. Aber bisher habe ich nirgendwo gefunden, wie die Adresse lautet. Aber auch das kriege ich noch hin. Bezüglich des Exposés stockt es gerade, ich warte immer noch auf die Rückmeldung des Wunschbetreuers. Aber nach einer Woche kann ich wohl auch noch keine Antwort erwarten. Auch ist meine Rückmeldung noch nicht endgültig geklärt. Aber da bin ich dran.
  20. Vor kurzem ging das Exposé endgültig auf die Reise an den Wunschbetreuer. Zufrieden bin ich zwar immer noch nicht, aber das werde ich wohl nie sein. Ich habe mich sehr schwer mit der Erstellung getan. Wie arbeitet man wissenschaftlich, was sind nutzbare Quellen und wie unterscheidet man sie von netten Fachbüchern, wie sieht eine gute Forschungsfrage aus? Sehr geholfen hat mir die Literaturempfehlung von @Ida_Pfeiffer. Vielen Dank noch einmal dafür! Es waren zwei Kapitel mit vielleicht 100 Seiten. Das Lesen, Bearbeiten und Verstehen dauerte rund eine Woche. Ich habe einen Abschnitt gelesen und das Gelesene in eine Grafik eingebaut. So ging ich durch die beiden Kapitel durch. Verstanden habe ich sie dann, aber die Anwendung auf meine Gedanken zur Diplomarbeit war noch einmal eine große Hürde. Hier entstand, nach Anlehnung an das Buch, eine Art Mindmap, die alle relevanten Themen zur Forschungsfrage auflistet. Anschließend ging es an das Schreiben des Exposés. Vorgegeben ist eine grobe Gliederung und diese Enthält folgende Kapitel: 1. Thema der Arbeit Motivation Ausgangssituation Themenformulierung 2. Zielsetzung/Abgrenzung Verfeinerung des Themas Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes 3. theoretisch-methodische Grundlagen Einordnung der Zielsetzung in den Gegenstandsbereich der WI relevante Teildisziplinen der WI 4. Gliederung 5. Literatur Die Punkte 1, 4 und 5 fielen mir recht leicht. Punkt 2 und 3 waren deutlich aufwendiger. Wie sieht eine gute Abgrenzung aus? Wie detailliert muss die Einordnung in die Teildisziplinen erfolgen? Ich möchte über ein Thema schreiben, was grob die Bereiche Prozessmanagement, Führung, Motivation, Teambildung und -Motivation etc einschließt. Auch Führungskultur und Unternehmenskultur sind wichtige Teilbereiche meiner geplanten Untersuchung. Aber muss man diese Gebiete dann weiter untergliedern und abgrenzen? Reicht es aus sich z.B. beim Themenbereich der Mitarbeiterführung auf die aktuell gängigen Konzepte zu begrenzen, oder muss z.B: auch der Taylorismus, und warum dieser keine Relevanz für die Forschungsfrage hat, aufgegriffen werden? Ich muss wohl abwarten, was nun der Dozent zu meinem Exposé sagt. Parallel dazu wollte ich eigentlich schon einmal anfangen die Grundlagenkapitel zu erarbeiten. Aber eine Erkältung mit Husten und Fieber hat mich außer Gefecht gesetzt. Zum Arbeiten reicht es zwar noch, aber für mehr dann leider nicht mehr. Ich hoffe, es wird schnell besser.
  21. Vielen Dank für eure Kommentare. Sie helfen sehr, weil ich mir inzwischen zumindest klarer werde, woran ich mir eigentlich gerade die Zähne ausbeiße. Das Thema finden an sich ist weniger das Problem, kritisch ist die Beurteilung, ob das, was dabei entsteht, wissenschaftlichen Kriterien standhalten kann. Mein Problem ist gerade, dass es gar keine wissenschaftliche Literatur zum Thema gibt. Es gibt ein paar Bachelor- oder Masterarbeiten, keine Dissertationen und nur eine empirische Forschung aus dem wissenschaftlichen Umfeld. Es gibt aber auf der anderen Seite massenweise Literatur aus der Praxis, für die Praxis. Langjährige Unternehmensberater schreiben z.B. ein Buch zum Thema. Die Zielgruppe ist dabei dann der Praktiker, der dieses Konzept in der Unternehmenspraxis anwenden möchte. Auch die Quellen, die in den wissenschaftlichen Arbeiten angegeben sind, sind keine wissenschaftliche Literatur. Nutzen kann ich die Erkenntnisse also. Aber was ist dann die neue Forschung und die Eigenständigkeit meiner Arbeit? Literatur lesen und zusammen fassen wird wohl nicht ausreichen. Aber wenn es bisher keine Forschung zum Thema gibt, welche weiterführenden Fragen kann es dann geben? Ich werde also erneut einen Schritt zurück gehen müssen, um für mich die Frage zu klären, was wissenschaftliches Arbeiten bedeutet, welche Forschungsmethoden es in meinem Bereich gibt. Anschließend muss ich das Wissen anwenden, um meine Idee zu einem Thema zu gestalten, damit es wissenschaftlichen Ansprüchen genügt.
  22. Wenn ich die entsprechenden Kataloge der Onlinesuche für wissenschaftliche Bibliotheken nutze, ist die Ergebnismenge überschaubar bis zu an einer Hand abzählbar. Wenn ich jedoch andere Abschlußarbeiten zum Thema mir ansehe, ist die angegebene Literatur dort eher aus dem Bereich Fachliteratur der Wirtschaft anzutreffen. Fachliteratur gibt es zum Thema meterweise, aber ist dies auch wissenschaftliche Literatur und als Quelle nutzbar? So komme ich also nicht weiter. Inzwischen ist auch schon wieder ein Monat vergangen und ich bin bisher keinen Meter vorwärts gekommen. Ich habe nach Studien gesucht, die meine subjektive Erfahrung vielleicht stützen könnten. Aber es gibt keine direkt passende. Eine habe ich gefunden, wo es um kritische Erfolgsfaktoren für Projektmanagement geht. Eine andere, wo es um den Einsatz eines agilen Frameworks geht. Die beiden kombiniert könnten ein guter Ausgangspunkt für eine Forschungsfrage sein. Die Frage könnte lauten, welches die kritischen Erfolgsfaktoren für agiles Projektmanagement sind. Eine Umfrage schließe ich aus, das wird an meinem Fachbereich nicht gern gesehen. Experteninterviews sind schwierig zu bekommen. Empirische Beobachtungen aufgrund der Schweigepflichtsvereinbarungen unmöglich. Es gibt jedoch eine Zertifizierung zum PMI-ACP. Außerdem gibt es im Netz einige Forenbeiträge zum Scheitern von agilen Methoden. Als praktischen Teil könnten man aus den Erkenntnissen eine Matrix ableiten, die zur Beurteilung dienen könnte, ob ein Unternehmen bereit für die Einführung von agilem Projektmanagement ist. Aber ergibt dies eine wissenschaftliche Arbeit?
  23. Hallo, ich stand vor zwei Jahren vor der gleichen Entscheidung. Die Forschungsfrage fand sich nicht, das Expose wurde vom Dozenten zerrissen (auch wenn er es so nicht sagte) und eigentlich war ich ausgelaugt und müde. Zwei Jahre Pause folgten. So lange war die Pause eigentlich nicht geplant, aber ein guter Grund für die Verlängerung der Pause fand sich immer. Nun zwinge ich mich dazu die Pause zu beenden und sitze wieder vor dem Expose, ohne Forschungsfrage, ohne Idee und genauso verzweifelt, wie vor zwei Jahren. Was ich sagen möchte: Mit jedem Tag Pause wird es schwerer wieder den Einstieg zu finden. Die ersten Tage und Wochen der Pause tun unheimlich gut, aber dann füllt man die freie Zeit wieder mit anderen Dingen. Es ist eigentlich wie zu Beginn eines Fernstudiums: man muss sich die Zeitfenster erst wieder schaffen. Und die Forschungsfrage fällt auch nicht zufällig vom Himmel, ich habe zwei Jahre bisher auf die Eingabe gewartet
  24. Genau das, was du schreibst, ist auch meine Beobachtung. Man nimmt Scrum/agiles Projektmanagement als neue Methode, ohne sich vorher anzuschauen, ob es zur Unternehmenskultur, Führungspolitik, zum Auftraggeber oder zu den Mitarbeitern passt. Und dabei entsteht dann eine Konterkarierung des ursprünglichen Gedankens. Ich habe z.B. ein Scrum-Projekt gesehen. Das Entwicklungsteam bestand aus 30 Personen, weit verteilt. Das Testteam war gesondert und nachgelagert. Wenn also das Testteam einen Bug fand, der im Sprint n entstand, befand sich das Entwicklungsteam im Sprint n+1. Parallel wurde aber zum Sprint das Sprintbacklog festgelegt. Mit etwas Glück wurde also der Bug im Sprint n+2 gefixt, mit etwas Pech, wegen mangelndern Ressourcen, in einem der nachfolgenden Sprints.
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