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paulaken

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Alle Inhalte von paulaken

  1. Die Psychologie-Fächer sind die, die mich interessieren. Der Wirtschaftsteil wird eher die Qual, wobei ich da 6 von 8 Modulen anerkannt bekommen würde. (Stand im Kontakt mit der Studienberatung) Nur Personalwirtschaft und Unternehmensführung würde ich noch belegen müssen. Der Abschluss reizt mich schon, bin aber nicht darauf angewiesen. Ich könnte, theoretisch, alle halbe Jahre neu entscheiden, ob ich weitermachen möchte. Ein Wirtschaftsstudium reizt mich gar nicht, Psychologie schon, aber nicht in Hagen (ich mag MC-Klausuren gar nicht) Die Kosten könnte ich schon aufbringen, aber es ist auf der anderen Seite trotzdem sehr viel Geld... Beruflich interessant wären für mich Module wie Changemanagement, Konflikt und Mediation und Organisationsentwicklung. Auch mit Prozess- und Projektmanagement beschäftige ich mich täglich im Beruf.
  2. Hallo, vor kurzem bin ich darauf Aufmerksam geworden, dass die Wings (wo ich auch das Erststudium abschloss) einen Bachelor in Wirtschaftspsychologie anbietet. Soweit so gut, ich bin am überlegen, ob ich mich einschreiben sollte. Dagegen spricht auf jeden Fall: 1. beruflich keinerlei Relevanz, es wäre also ein reines Hobby 2. ich habe vor einer Weile schon mal ein Wirtschaftspsychologie-Studium abgebrochen, ohne auch nur eine Prüfung abzulegen. Spannend war es schon, zeitlich ging es aber einfach nicht auf. Hier hat sich die Lage nur wenig entspannt. Aktuell habe ich genug Zeit, aber ein weiteres Bauprojekt steht in den Startlöchern und wird sicher noch einige Wochen dauern 3. Die Kosten sind auch nicht ganz ohne. rund 160€ pro Monat wären es letztendlich nach der Anerkennung und mit dem entsprechenden Rabatt für die nächsten 4 Jahre (rund 7500€/gesamt) Dafür spricht eigentlich nur, dass es mich wirklich interessiert. Sinnvoller und stringenter wäre vermutlich ein passender Master in Wirtschaftsinformatik. Aber da reizt mich bisher kein Studiengang, der auch nur annähernd in meine finanzielle Planung passt. Wie würdet ihr entscheiden und habt ihr vielleicht noch Denkanstöße?
  3. Bisherige Autoreisen habe ich nicht groß geplant. Endziel, Zeitraum und mögliche Zwischenziele standen fest, der Rest ergab sich dann unterwegs. Vor ein paar Jahren bin ich beispielsweise die deutsche Küste abgefahren. Lübeck und Kiel standen auf meiner Wunschliste, haben mich vor Ort aber nicht überzeugt, Stralsund war gar nicht geplant, da blieb ich aber drei Tage, weil es so toll war. Unterkünfte buche ich Unterwegs per App, mögliche Ziele suche ich mir vorher im Netz zusammen.
  4. Mein Haus- und Hofpfarrer (der allgemeine Dorfpfarrer) beglaubigt grundsätzlich auch kostenlos. Gab bisher auch (an insgesamt 5 verschiedenen Hochschulen im Familienkreis) keine Probleme.
  5. Genau deswegen auch mein Eindruck, dass es am Poster selbst liegen könnte. Das Forum hier zeichnet sich durch einen sehr höflichen und professionellen Umgang miteinander aus. Wenn jemand so ganz aus der Art schlägt in seinem Kommunikationsverhalten, wage ich Rückschlüsse auf das Verhalten in professionellen Umwelten...
  6. Mag ja sein, dass das deine Erfahrungen sind. Aber ich kenne tausende Gegenbeispiele, auch die meisten hier im Forum, wo sich die Weiterbildung, egal ob akademisch oder anders anerkannt, sehr wohl gelohnt hat. Und auch die Akademiker, die ich kenne, haben alle einen entsprechenden Job, und zwar nicht als Taxifahrer. Wenn es in deinem Leben schief läuft, liegt es vielleicht an dir? Wenn ich nur das Beispiel 'Gutachterstil' hier aus dem Thread herausgreife, schon mal auf die Idee gekommen, dass dieser Stil keine Schikane, sondern sehr wohl einen Sinn hat?
  7. Wenn ich aktuell auf meine beruflichen Aufgaben schaue, drei Projekte bearbeite ich gerade parallel: Projekt 1 befindet sich kurz vor dem Life-Gang, es sind also Übergabe-Themen an die Fachabteilungen gerade aktuell. Hier diskutiere ich gerade mit dem Rechtswesen (Volljuristen im Großteil) die rechtlichen Bedingungen des Produktes. Hier hilft mir das Wissen aus der Rechtsvorlesung sehr viel weiter. Ich muss keine Paragraphen nennen können, das könnte ich auch gar nicht mehr, aber ich verstehe, wie eine juristische Prüfung abläuft (Gutachter-Stil) und kann so mit dem Rechtswesen auf Augenhöhe diskutieren, weil ich die gleiche 'Sprache' spreche. Hier danke ich meinem Prof aus der Rechtsvorlesung auf Knien, weil er mit uns nicht nur stur die Paragraphen aus dem HGB gebüffelt hat, sondern immer wieder betonte: Die Paragraphen könnt ihr nachlesen, das ist nutzloses Wissen. Ihr müsst verstehen, wie man als Jurist denkt. Das zweite Projekt befindet sich gerade in der Integration. Die einzelnen Komponenten mit spezifischer Software werden zusammen gesteckt und getestet. Ich brauche das V-Modell, ich brauche das Verständnis von Schnittstellen, Objekten und Testverfahren. Code schreibe ich selbst nicht eine Zeile, sondern diskutiere mit dem Lieferanten die Bugs und wie diese zu lösen sind. Transferwissen ist hier auch das einzige, was ich wirklich brauche. Ich muss Softwarekonzepte verstehen und Dokumentationen anwenden können, vernetzte Systeme und auch Kryptographie. Im dritten Projekt definiere ich gerade die Anforderungen. Hier brauche ich hauptsächlich jede Menge Wissen zu Angriffsszenarien (mein Produkt soll sicher sein!), physikalische Grundlagen (hatte ich in der Schule das letzte Mal, 10. Klasse -> wie stelle ich die richtigen Fragen, um das richtige Wissen zu erlangen?), UML und andere Standards sind selbstverständlich. Fazit: Ohne Transfer könnte ich keine meine aktuellen Aufgaben in meinen Augen sinnvoll erledigen.
  8. Ihr habt Recht, mein Fehler. In einem reinen Mathematik-Studium rechnet man nicht, man beweist, dass 1+1 = 0 ist (Abelsche Gruppe für Eingeweihte ) In den Mathematik-Vorlesungen der Wirtschaftswissenschaften beispielsweise oder der Informatik rechnet man dagegen. Da ist eine Produktionskurve und das Minimum muss bestimmt werden, lineare Optimierung etc. Also anwenden der Mathematik. Und so schließt sich der Kreis zum oben geschriebenen.
  9. @Kurtchen Grundsätzlich stimme ich dir da zu. Aber auch in der Mathematik kann man verschiedene Methoden zur Wissensüberprüfung wählen. Level 1 ist setze die Zahlen in die gegebene Formel ein. Level 2 wähle zusätzlich die richtige Formel aus, Level 3 aus einem Text soll die mathematische Anwendung abgeleitet und angewendet werden. Nur Level 3 ist Transferwissen: Verstehen was man tut und warum man es tut.
  10. Ich habe ja ein MINT-Studium abgeschlossen und treibe mich nun in den Geisteswissenschaften herum. Die Unterschiede sind schon sehr hoch. Im WI-Diplom war es am Anfang schon häufiger gelerntes Wissen bei der Klausur auf das Blatt bringen. Aber da finde ich es auch nachvollziehbar. Die Grundlagen müssen sitzen. Später dann waren die Klausuren aus allen drei Anforderungsbereichen aufgebaut (reine Wissenswiedergabe, Anwendung auf bekanntes, Transfer des gelernten auf neue Fragestellungen). Auch in den Seminaren war der Transfer immer ein wichtiger Bestandteil. In den Geisteswissenschaften ist der Transferteil noch deutlich stärker gewichtet. Bereits im ersten Monat ist eine (freiwillige) Übungsaufgabe das Schreiben eines wissenschaftlichen Textes, inklusive der Anwendung der vermittelten Kompetenzen aus dem ersten Monat. Und genau das finde ich das reizvolle und schöne an einem Studium. Auswendig lernen, aufs Blatt bringen und vergessen bringt mich persönlich ja kein Stück weiter. Ich möchte verstehen, begreifen, erarbeiten und anwenden können. Nur so bringt es mich auch beruflich weiter.
  11. Bei mir war es im Erststudium ein bunter Mix aus beidem, mal fand ich das Thema so fesselnd, dass ich die Skripte in ein paar Tagen 'eingeatmet' habe, mal waren sie so wenig meins, dass ich mir sie sogar als Drittversuch gegönnt habe (da dann aber richtig) Aber die Intensität des Lernens hing auch viel am übrigen Leben: Mal gab es entspannte Phasen, wo ich viel Zeit für das Studium hatte, mal ganz enge, wo eigentlich nicht mal die Zeit zum Lesen blieb. Gepasst hat es dann doch irgendwie. Beim jetzigen Studium kann ich es noch nicht beurteilen, geht erst 10 Tage. Da liege ich aber sehr gut in der Zeit. Im ersten Modul habe ich den ersten Monat durchgearbeitet, im zweiten die ersten zwei Wochen. Aber repräsentativ nenne ich das noch nicht
  12. Die letzten knapp 2 Jahre waren wirklich anstregend. Die Sanierung und das erste Jahr im Job waren aufreibend und tagesfüllend. Aber als der Stress nachließ, merkte ich, dass mir doch etwas fehlt. Die Anzahl der gekauften Fachbücher stieg wieder an, bei Ebay habe ich Skripte aus Hagen gekauft und gelesen, aber so richtig füllte es mich nicht aus. Mir wurde schnell klar, dass mir das erarbeiten fehlt, das wissenschaftliche Arbeiten und die intensive Auseinandersetzung mit einem Thema. Aber dieses mal waren die Rahmenbedingungen recht eng gesteckt. Einerseits habe ich mit dem Haus eine Hypothek, die mir doch die ein oder andere schlaflose Nacht bereitet. Es macht eben doch einen Unterschied, wenn man weiß, dass man jemandem volle zwei Brutto-Jahresgehälter schuldet. Das finanzielle Limit war dieses mal also recht niedrig angesetzt, da ich die Sicherheit haben möchte, dass ich es im Worst-Case alles stemmen kann. Dazu kommt, dass der Teenie absehbar vor Studienende deutlich teurer werden wird. Diese Dinge gehen einfach vor, egal was kommt. Dann der Zeiteinsatz: Schaffe ich es wirklich mich so zu organisieren, dass ein Studium komplett möglich ist? Und welche anderen Großprojekte stehen in den nächsten Jahren an, die eventuell priorisiert werden? Beides konnte ich für mich nicht eindeutig beantworten und so entschied ich mich gegen einen grundständigen Studiengang. Aber da es in Hagen die Möglichkeit gibt ein Akademiestudium zu belegen, bestimmte Module aus unterschiedlichen Studiengängen zu kombinieren und so nur von Semester zu Semester zu planen, entschied ich mich für diesen Weg. Belegt habe ich ein Modul aus den Kulturwissenschaften und eins aus den Poltikwissenschaften, Verwaltungswissenschaften und Soziologie. Einerseits konnte ich mich zwischen Soziologie und Literatur/Philosophie nicht entscheiden, andererseits denke ich, dass ich eine recht große Schnittmenge zwischen beiden Modulen haben werden. K (aus KuWi) ist eine Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten und schließt mit einer Klausur ab. B1 (aus PVS) mit einer Hausarbeit und ist eine Einführung in den Studiengang. Die Erkenntnisse aus dem K-Modul kann ich also zeitgleich für das Modul B1 einsetzen. Ob und wie es nach dem Semester weiter geht, werde ich zu gegebener Zeit (die der Rückmeldung und Belegung) entscheiden. Aktuell schwebt mir ein munteres Belegen aus verschiedenen Studiengängen vor. Deswegen auch die geänderte Blogbeschreibung: Studium generale.
  13. Zugetraut habe ich mir beides anfangs auch nicht, aber man fängt mit Schutt schaufeln an und steigert so den Schwierigkeitsgrad. Im ersten Semester schreibt man ja auch nicht gleich die Masterarbeit Aber ohne fachkundige Unterstützung hätte ich mir vieles auch nicht zugetraut, bei der Elektrik muss ja auch eine Abnahme durch einen Elektrikermeister erfolgen, da es sonst mit der Gebäudeversicherung Probleme geben kann.
  14. Wenn auch spät, aber ich kenne das. Mit meinem Arbeitgeber habe ich eine recht großzügige Homeoffice-Variante ausgehandelt und nutze sie inzwischen gern und oft. Nur mein Umfeld hat noch nicht verstanden, dass Homeoffice arbeiten heißt. Ich sitze nicht zu hause und spiele am Laptop, sondern bin in Telefonkonferenzen, bearbeite Aufgaben oder muss andere Deadlines einhalten. Freundlich kommt man da oft nicht weiter, ich bin inzwischen dazu übergegangen sehr deutlich zu werden: Ich arbeite und im Büro hätte ich jetzt auch keine Zeit, können wir das heute Abend klären? Langsam kommt es an, aber es dauert....
  15. Schon wieder sind einige viele Monate ins Land gezogen und im Studium ging es keinen Meter voran. Zuerst war da der neue Job, er sichert unseren Lebensunterhalt und hat deshalb ganz klare Priorität. Es geht schließlich nicht nur um mich, sondern auch um den Teenie. Kurz nach der Einstellung stellte sich heraus, dass das Arbeitspensum mit einer normalen Vollzeitstelle nicht zu leisten ist. Ich nahm also das Angebot eines befristeten 45h-Vertrages an. Die Arbeit ist toll und fordernd, das zusätzliche Geld konnte ich gut gebrauchen, aber mit Pendeln war ich eben auch locker 10-12h außer Haus. Dazu die Kernsanierung. 18Monate harte Arbeit in jeder freien Minute stecke ich mit Ende 30 eben nicht mehr so einfach weg. Es war eine tolle Zeit, ich habe viel gelernt und selbst gemacht, aber wenn man 90% in Eigenleistung stemmt, fällt anderes hinten runter. Ich habe Decken verkleidet, Stromleitungen gelegt, Heizungen eingebaut und sämtliche Wasserleitungen neu gelegt. Dazu verputzt, gestrichen, tapeziert, Fußbodenaufbau gemacht und Dielen gelegt. Und dazu die tausend anderen Dinge. Es ist ja nicht nur das Doing, sondern auch die Planung und Organisation. Wann muss welches Material in welcher Menge auf der Baustelle sein? Wie viel kann ich lagern, damit ich noch an alles ran komme, welches Material will ich überhaupt und warum? Mit diesen Fragen beschäftigte ich mich Abends. Am Wochenende und an jedem freien Tag war ich auf der Baustelle. Sie ist beendet, wir sind umgezogen und die Mietwohnung ist übergeben. Aber irgendwann musste ich mir eingestehen, dass ein Studium, vor allem, wenn es aus reinem Interesse ist, keinen Platz mehr in meinem Leben hat. Außerdem brauchte ich jeden Cent für die Sanierung. Ich habe es also beendet und muss mit dem Makel nun leben. Aber nach dem Umzug kam die Idee nach einem Neuanfang auf. Sicher war, dass ich nicht mehr bereit bin so viel Geld in ein Studium zu stecken und meldete mich als Akademiestudentin in Hagen an. Ganz lassen, kann ich es also doch nicht. Belegt habe ich B1 aus dem Studiengang PVS und K aus dem KuWi-Studium. Die Materialien liegen nun hier, seit einer Woche ist auch Moodle freigeschaltet und aktuell bin ich voller Elan dabei. Mal schauen, was daraus wird. Ich selbst weiß es aktuell noch nicht.
  16. Häng dich bitte an dem Begriff Projekt nicht so auf. Ein Projekt ist Laut DIN definiert als: - hat einen definierten Start- und Endzeitpunkt - hat einen innovativen Charakter - hat begrenzte Ressourcen In einer Schulung hatten wir mal das Beispiel 'Planen und Vorbereiten einer Hochzeitsfeier' als Projekt. Der Startzeitpunkt ist klar, nämlich die Verlobung. Der Endzeitpunkt auch, der Termin der Feier. Innovativ ist es auch, da ja eine Hochzeit keine alltägliche Routine ist und begrenzte Ressourcen hat das ganze auch, weil man ja meist doch mit einem begrenzten Budget arbeitet. Wenn du dir solch ein Alltagsbeispiel suchst, hast du sicher auch schon ein Projekt durchgeführt und das ganze nimmt seinen Schrecken
  17. Viel zu lange schon habe ich nichts mehr getan. Das erste Studienjahr endet am 31.03. und bisher habe ich 0 ECTS gesammelt. In Worten: 'Null'. Ausreden habe ich natürlich viele, aber es sind eben nur Ausreden: 1. Das Leben nahm mich ein 2. Ich hatte anderes im Kopf 3. Das Diplom musste erst einmal fertig werden 4. Das Haus nahm einiges an Zeit in Anspruch ... Sucht euch etwas aus. Ich denke, jeder Fernstudent weiß, was man sich alles für Gründe zurecht legen kann, warum man heute nichts machen kann. Und aus dem heute wird dann ein morgen, und ein übermorgen und ein nächste Woche und schon sind die Monate verflogen. Bezüglich der Änderungen gab es sehr schnell eine Einigung und einen sehr guten Vorschlag seitens der Hochschule. Die Klausurtermine, die ja sonst monatlich an verschiedenen Standorten stattfanden sollten eingekürzt werden, sodass nur noch 3 Standorte an dem einen Termin (Hamburg, München, Köln) und in Monat darauf an drei anderen Standorten (Berlin, Frankfurt, Überlingen). Dies hatte bei mir zu einigem Unmut geführt, da aus den 100km pro Prüfung nun 300km werden würden. Aber da bot die Hochschule eine ausreichend lange Übergangsfrist an um sich neu zu organisieren. Eigentlich wollte ich an den Prüfungen teilnehmen, habe die Termine aber verstreichen lassen. Am Freitag habe ich dann erstmals wieder an den Unterlagen gesessen und es machte sofort wieder Spaß. Eigentlich sind die Einführungen ja langweilig und trocken. Aber ich finde die Wirtschaftspsychologie unheimlich spannend und lese deswegen auch gern die 'langweiligen' Einleitungen. Eigentlich wollte ich täglich weiter machen, auch wenn es vielleicht nur 30min sind, ich muss erst einmal wieder eine Lernroutine entwickeln und das Lernen in meinen Alltag integrieren. Aber wie das Wörtchen eigentlich schon verrät, kam es anders. Samstag früh erreichte mich ein Anruf: Wir müssen ins Krankenhaus, kannst du X übernehmen? X ist ein Kleinkind aus meiner Familie, ein toller Bursche, aber mit gerade einmal 1,5Jahren noch sehr klein. So fuhr ich also sofort los und übernahm den Zwerg. Wir kennen und mögen uns, aber allein verantwortlich ist in dem Alter ja noch mal etwas anderes... Der erste Tag ging gut rum, in der ersten Nacht suchte uns ein Magen-Darm-Virus heim. Zwerg und ich blieben gesund, den Teenie hat es erwischt. Also stand ich am Sonntag mit einem kranken Teenie, einem kranken Erwachsenen und einem Kleinkind da. Heute dann teilte ich mich irgendwie zwischen Homeoffice, Kleinkind und noch schwächelndem Teenie auf. Der andere Erwachsene war unterwegs. Abends lag ich einfach nur platt auf der Couch und auch wenn ich den Zwerg liebe, war ich froh, dass er heute wieder nach hause konnte. Und nun sitze ich an meinem Schreibtisch, will eigentlich lernen, aber mir fallen die Augen zu. Wahrscheinlich schaue ich nur noch ein paar Videos der Warum '15 Minuten Wirtschaftspsychologie' Prof. Dr. Kanning ' -Reihe und werde dann ins Bett fallen. Morgen ist ein neuer Tag, mit neuen Abenteuern und einer neuen Chance zum Lernen....
  18. Vielen Dank euch! @Markus Jung Im März gibt es eine Absolventenfeier. Ich weiß aber noch nicht, ob ich hinfahren kann. Der neue Job ist super, soweit ich das nach einem Monat beurteilen kann. Es ist die Stelle geworden, für die ich mich im Sommer beworben hatte. Ich hatte hier von den Gesprächen am Rande berichtet. Nur durch das Absitzen der Kündigungsfrist konnte ich nicht eher wechseln. Ein Auflösungsvertrag war nicht möglich.
  19. Lange habe ich nichts von mir hören lassen, aber es gab auch nicht wirklich etwas zu berichten. Am 31.07. hatte ich ja die Diplomarbeit fertig gebunden vor mir liegen und habe dann die Arbeit angemeldet. Ja, das geht. Abgabe war Ende November. Die Arbeit war also pünktlich beim Dozenten und auch wenn ich genug Zeit gehabt hätte, ich hätte es nicht geschafft noch etwas an der Arbeit zu ändern. Drei Wochen Bearbeitungszeit hatte ich also eigentlich nur. Ich habe bis November ein Haus gekauft und meinen Job gewechselt, einige Gespräche diesbezüglich geführt, eine saubere Übergabe vorbereitet und die letzten Dinge im Job abgeschlossen. Die drei Wochen Urlaub im Dezember habe ich vollständig mit der Kernsanierung verbracht. Auch wenn dort noch lange kein Ende absehbar ist, habe ich doch in der Zeit gut etwas geschafft. Für das Studium blieben keinerlei Gedanken übrig. Anfang Januar startete ich dann im neuen Job und bekam parallel die Einladung zum Kolloquium. Am 19.01. war ich nun in Wismar. Friederike begleitete die Hinfahrt und Wismar begrüßte mich mit Schnee. Da ich vorher kaum Zeit hatte, beendete ich Vorbereitungen für die Präsentation am Abend vorher im Hotel. Auch übte ich dort das erste mal die Präsentation. Meine Vorbereitung war also suboptimal. Aber der Notenrechner hatte mir verraten, dass ich nur mit einer 1,3 für Kolloquium und Diplomarbeit meine Note verbessern würde. Das war angesichts der Diplomarbeit vollkommen irrealistisch, deswegen machte ich mir nicht so viele Gedanken. Als ich dann jedoch vor dem Raum stand, machte sich doch eine gewisse Nervosität breit. Die Studentin vor mir war fertig und packte zusammen, ich baute parallel auf und wir wechselten noch ein paar Worte. Die Dozenten waren pünktlich. Ich hielt meine Präsentation (deutlich besser als am Abend vorher) und anschließend verlas der Hauptgutachter sein Gutachten und stellte Fragen. Die Fragen waren wenig und sehr fair. Ich hatte einen bestimmten Teil ausgeschlossen und hier fragte er, wie ich das ganze sehen würde. Sonst fragte er nur nach ein paar Kritikpunkten meiner Arbeit. Anschließend war der Zweitgutachter mit dem gleichen Ablauf dran. Ich wurde raus geschickt und sollte warten. Einige Minuten später, sie fühlten sich an wie Stunden, wurde ich herein gebeten, bekam meine Noten mitgeteilt und nahm die Glückwünsche entgegen. Auf das Kolloquium bekam ich eine 2,0 und auf die Arbeit eine 2,7. Insgesamt ergibt dies eine 2,5 und irgendwo in dem Bereich wird auch die Gesamtnote sich befinden. Ich weiß es aber noch nicht. Das Zeugnis kommt in den nächsten Tagen. Wirklich angekommen ist es bis heute nicht, dass ich nun wirklich fertig bin. Vielleicht ergibt sich dies Gefühl ja mit dem Erhalt des Zeugnisses? Und nach einem Besuch an der Ostsee und in der Stadt, fuhr ich zurück.
  20. Es ist gerade einiges in Bewegung. Ich war heute zu einem zweiten Vorstellungsgespräch und würde mich freuen, wenn es klappen würde. Gestern hatte ich auch ein Gespräch, habe danach aber meine Bewerbung für diese Stelle zurück gezogen. Es ist nur eine Kleinigkeit und war sicher nicht der ausschlaggebende Punkt, aber es gab jeweils ein Erlebnis, die das Gefühl für die Stelle sehr gut zusammen fassen. Gestern war ich zu einer Zeit bei dem Gespräch, als viele den Eingangsbereich passierten, in dem ich wartete. Die Stimmung wirkte freundlich und höflich, aber distanziert und kalt. Mir fiel auf, dass kaum jemand der dort Angestellten miteinander redeten. Heute bei dem Gespräch in einer ähnlichen Konstellation das genaue Gegenteil: es war ein fröhliches Stimmengewirr. Auch bei dem Häuschen tut sich einiges, der Notartermin steht inzwischen für den September und dann beginnt die Kernsanierung. Nur bei der Hochschule tut sich gerade nichts, ich warte auf den Termin für das Kolloquium.
  21. Vielen Dank, dann habe ich es falsch verstanden. Dann gehe ich mit dem Beitrag sehr mit. Man muss wissen, was einem wichtig ist. Ich kann es jedenfalls nicht den Job nur als Job zu sehen und alles, was mich stört, verletzt, unter-/überfordert ausblenden, ... Ich sehe auch keinen Gegensatz zwischen Job und Leben. Mein Job ist ein Teil meines Lebens und damit genauso wichtig wie alle anderen Bereiche auch. Aber Menschen sind eben auch unterschiedlich. Es gibt genug Menschen, die einen Job nur als Job sehen und denen nur wichtig ist, dass er sicher ist, stressfrei und am ende genug Geld zum Leben einbringt. Das ist genauso richtig oder falsch, wie jede andere Einstellung auch. Wichtig ist nur, dass man also herausfindet, wie man selbst tickt und was man selbst wichtig findet. Und im zweiten Schritt ist es dann wichtig zu schauen, wie man die passende Stelle zur eigenen Einstellung findet.
  22. Vielen Dank für die interessante Zusammenfassung. Aber für mich sind die präsentierten Lösungen nicht vollständig. Ich wäre mit Teilzeit, Homeoffice oder Sabbatical nicht zufrieden. Ich brauche die tägliche Herausforderung meines Jobs. Wichtig ist mir aber, dass es der richtige Job für mich, im richtigen Umfeld, also mit der richtigen Kultur ist. Auch Teilzeit im falschen Job wäre für mich keine Lösung.
  23. Riedlingen bewegt sich damit aber durchaus im Rahmen des üblichen für einen Master. WBH und Co sind nicht deutlich günstiger. IUBH: zwischen 439 und 899€ (je nach Studiengang) WBH: 539 bis 605€ Hagener Masterstudium Management: 13800 in 24 Raten Andere Zahlen habe ich gerade nicht vorliegen. @Sari1202 Ich wünsche dir einen schönen Studienstart und werde interessiert mitlesen.
  24. Vielen Dank für den einen Blog habe ich sie gleich wieder eingerichtet. Für den zweiten lohnt es kaum noch *freu*
  25. Belbin ist da schon ein sehr gutes Stichwort. Um die Theorie ausreichend zu beschreiben benötigt es sicher 3-4 Seiten. Dazu die Teamdiagnostik (also die Theorie zu den Tests) und schon sind 5 Seiten voll. Paktisch kann man das sicherlich anwenden, in dem man an ein Team denkt, was man kennt (oder zwei, ein sehr gut funktionierendes, ein sehr schlecht funktionierendes) und dann schaut, woran es liegen könnte. Meist sind das zwei Gründe: Teamrollen falsch besetzt oder die Teamentwicklung nicht beachtet. Wenn man z.B. es nicht schafft die Storming-Phase zu regulieren, wird das auch mit der Teamarbeit nichts mehr.
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