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paulaken

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Alle Inhalte von paulaken

  1. Inzwischen bin ich seit gut einem Monat an der HS Fresenius eingeschrieben. Anfangs gab es ein paar Probleme mit dem Versand der Studymags für die beiden belegten Module. Diese Hefte werden eigentlich direkt nach der Buchung der Module abgesendet, aber irgendwas klappte hier wohl nicht. Ich dachte, dass es vielleicht am Probemonat liegt und übte mich deshalb in Geduld. Anfang Mai fragte ich dann nach, wann denn die Hefte versendet werden. Da stellte sich dann heraus, dass wohl etwas schief gelaufen ist und der Versand wurde sofort neu beauftragt, Innerhalb von 5 Tagen hatte ich dann alle Hefte vollständig. Inzwischen liegen die Hefte zur Wirtschaftspsychologie auf meinem Nachtschrank und ich lese abends noch ein paar Seiten. Inzwischen bin ich bei Heft 4 von 6 mit jeweils knapp 100 Seiten. Die Hefte sind optisch sehr gut, aber auch inhaltlich anspruchsvoll. Gestern habe ich das aktuelle Heft nach 1,5 Seiten zur Seite gelegt, weil ich einfach nicht wusste, was ich gelesen habe. In Statistik habe ich die ersten zwei der sechs Hefte zusammengefasst. Bisher war es eher Wiederholung aus dem Erststudium. Aber doch auch ein paar neue Dinge (oder ich erinnere mich einfach nicht an die Lorenzkurve und die Indicies. Für das erste Heft habe ich auch die Mission eingereicht, eine Art freiwillige Einsendeaufgabe. Diese war sehr umfangreich. Meine Lösung ist ein neun-seitiges Worddokument. Die Bewertung und Musterlösung hatte ich keine 48h mit einem sehr ermutigendem Kommentar. Mein Hauptproblem war, dass ich nicht exakt genug gearbeitet habe. Mindestens ist ein Wort, was mathematisch wohl exakt definiert ist, meine Interpretation war wohl etwas anders. Da muss ich mir die Musterlösung noch einmal mit meinen Ergebnissen vergleichen und schauen, was es wirklich bedeutet. Wenn ich mal wieder etwas Zeit habe oder in der Diplomarbeit hänge, werde ich mit Mission 2 weitermachen. Wann ich die Klausuren zu beiden Modulen schreibe, lasse ich mir noch vollkommen offen. Die Priorität bleibt bei der Diplomarbeit und ich möchte mich nicht mit einem Klausurtermin stressen. Einen großen Pluspunkt sehe ich auch darin, dass es insgesamt nur 11 Klausuren sein werden, 23 Prüfungen haben ein anderes Format. Für einen Bachelor finde ich das eine gute Verteilung. An zwei Online-Vorlesungen habe ich auch teilgenommen. Es waren jeweils 4-6 Teilnehmer und die Dozentin für Wirtschaftspsychologie hat die Inhalte der Hefte noch einmal grob vorgestellt und Fragen zum Diskutieren gestellt. Sie bot auch an, dass ein Teilnehmer bei der nächsten Veranstaltung ein kurzes Referat von ungefähr 5min zu einem selbstgewählten Thema halten kann. Auch das Format gefiel mir, weil man zum Mitdenken und selbst erklären aufgefordert wird. Eine andere Form der Wissensvermittlung wird dadurch genutzt und ein breiter Methodenmix entsteht. Ich könnte noch so viel schreiben, weil ich einfach sehr große Unterschiede in den Konzepten der Wings und der Fresenius sehe. Ich bin immer noch sicher, dass die Wings für mich die richtige Entscheidung war und finde das Studium dort immer noch sehr gut. Aber an der Fresenius ist es anders, ganz anders. Nicht besser oder schlechter, einfach anders. Man merkt sehr gut, dass die Wissensvermittlung ein Schwerpunkt ist, aber eben nicht nur klassisch, sondern mit einem ausgefeilten Konzept zur Methodenvielfalt. Dies spiegelt sich auch im Online-Campus wieder. Aber dazu später in einem anderen Beitrag mehr. Und um nun wieder die Kurve zum Titel des Eintrages zu schließen: Sollte ich langsam anfangen mir Sorgen zu machen, wenn ich nach einem 10h Arbeitstag mit 13h unterwegs und anschließend Diplomarbeit schreiben ziemlich kaputt ins Bett falle und Studymags zur Einführung in die Wirtschaftspsychologie lese und dabei abschalte? Sollte ich mir Gedanken machen, wenn ich im Diplomarbeitsfrust zur Entspannung Statistikaufgaben rechne? Irgendwie finde ich mich selbst ein wenig eigenartig
  2. Heute morgen habe ich das überarbeitete Exposé endlich abgeschickt. Meinem Zeitplan hänge ich ein wenig hinterher. Am verlängerten Wochenende habe ich nicht viel geschafft, letztes Wochenende auch nicht. Private Termine, andere Prioritäten und auch ein wenig Übersättigung vom Thema haben dazu geführt. Aber noch bin ich optimistisch, dass ich das Diplom schaffen werde. Vielleicht nicht unbedingt zu meinem Wunschziel im Sommer, aber im Herbst spätestens sollte realistisch sein. Nach Rückmeldung des Dozenten werde ich die Arbeit anmelden und drei Monate später abgeben. Der Plan einen Universitätsmaster zu machen dreht sich immer noch in meinem Kopf umher. Zwei mögliche Master hatte ich gefunden, beide setzten jeweils ein Jahr akademische Berufserfahrung voraus. Von der ersten Uni habe ich schon die Rückmeldung, dass dies auch für ein Fernstudium gilt. Bei der anderen warte ich noch auf eine Rückmeldung vom Prüfungsamt. Das frustriert mich schon und führt auch zu Unverständnis. Welche Erfahrungen werde ich im Berufsleben im nächsten Jahr machen, die anders ist als die Erfahrungen im letzten Jahr? Bei einem Präsenzstudium kann ich diese Forderung gut verstehen, ein Praktikum ist etwas anderes als eigenständiges und eigenverantwortliches Arbeiten. Aber ich arbeite seit inzwischen mehr als 5 Jahren nach Ausbildungsabschluss entsprechend. Es bleibt noch Hagen auf der Liste, aber 8 Klausuren und nur eine wissenschaftliche Arbeit vor der Abschlussarbeit motivieren mich nicht wirklich. Mein Anspruch an das Studieren und Lernen ist inzwischen ein anderer. Einige Master in UK kamen auch in Frage, aber durch den Brexit bin ich an dieser Stelle auch eher verunsichert. Vielleicht sollte ich wirklich das Jahr Berufserfahrung absitzen und dann neu schauen.
  3. An der Wings ist es ähnlich. Im offiziellen Forum ist so gut wie nichts los, im inoffiziellen geht es nur um den Austausch von Zusammenfassungen und Beispielklausuren. Durch den Semesterbetrieb und den festen Standort hat man zwar eine gewisse Lerngruppe, aber wenn man flexibler studiert (andere Modulreihenfolge und die Klausuren an unterschiedlichen Standorten), kommt man da nicht rein. Deswegen bin ich bei FI gelandet und da merkte ich dann, dass ich doch nicht allein bin Wenn es um fachliche Fragen ging, habe ich den Dozenten genervt. Wenn es eher um organisatorische Dinge ging, habe ich hier bei FI nach entsprechenden Antworten gesucht.
  4. @derPate von der IUBH habe ich keine Hefte zum Thema Statistik vorliegen, deswegen habe ich sie in dem unteren Bereich nicht mit aufgeführt. Die Hefte von der IUBH kann ich aktuell inhaltlich noch nicht wirklich bearbeiten. Gelesen habe ich bisher nur die zu dem Thema, womit ich mich in der Diplomarbeit beschäftige. Da waren die Inhalte an der Wings deutlich geringer. Aber da war das Thema auch nur ein Unterkapitel innerhalb eines anderen Themenblocks. Aber ich kenne mich in dem Bereich sehr gut aus, deswegen wirken die Hefte auf mich dort oberflächlich an der IUBH. Das mag aber auch daran liegen, dass ich eben deutlich tiefer im Thema drin bin. Aber das hatte ich sowieso vor, dass ich die Hefte der verschiedenen Anbieter mal vergleiche. Die IUBH muss sich dann mit der Onlineplus im Bereich Wirtschaftspsychologie messen. Aber dafür hatte ich bisher einfach keine Zeit.
  5. Ich gebe dir inhaltlich vollkommen Recht, das Gendern ist extrem anstrengend zu lesen und zu hören. Und nein, ich fühle mich auch nicht ausgegrenzt, wenn dort Leser/... steht. Aber mit diesem Satz habe ich ein großes Problem: "Und was überhaupt nicht geht ist, dass wenn eine Frau wie eine Frau sein möchte, daheim bei den Kindern wird sie gleich mit Verachtung gestraft, nach dem Motto: "wie kannst du nur?" Heißt das nun im Umkehrschluss, dass ich keine Frau bin, weil ich nicht mit Kind zu hause geblieben bin, sondern nach wenigen Monaten wieder in das Berufsleben eingestiegen bin? Leben und Leben lassen, das würde den meisten Frauen sehr gut tun. Mich nervt inzwischen dieses gegenseitige Abwerten extrem. Gehst du als Mutter nicht arbeiten, bist du faul und liegst dem Mann oder Staat auf der Tasche. Gehst du als Mutter arbeiten, bist du die Rabenmutter, die das Kind nur abschiebt und sich doch dringend mal überlegen sollte, was sie dem armen Kind damit antut. Das nervt mich viel mehr als hölzernes Gendern. Da fängt nämlich Gleichberechtigung an: Akzeptanz und Toleranz gegenüber anderen Menschen.
  6. Ich habe aktuell Scripte von fünf verschiedenen Hochschulen hier liegen: Wings Fernuni Hagen Onlineplus IUBH PFH Ich kann zwar die Hefte der AKAD nicht beurteilen, aber ich sehe einen sehr deutlichen Qualitätsunterschied zwischen den Scripten aus Hagen und den anderen drei Anbietern. Teilweise habe ich vom gleichen Stoff drei verschiedene Hefte (Statistik). Mein Eindruck beim vergleich dieser Hefte: Hagen ist deutlich umfangreicher, es ist eben auch eine Universität im Vergleich zu den Hochschulen. Aber Hagen wirkt auch wie eine Aneinanderreihung von Beweisen, ohne auch nur einen Satz darüber zu verlieren, was das nun bedeutet. In den anderen drei Heften (Wings, PFH, onlineplus) sind die Beweise nicht (oder nur sehr spärlich) vorhanden, dafür die Anwendung deutlich besser herausgestellt. Allein das macht für mich schon einen deutlichen Unterschied. (Noch schlimmer ist es übrigens bei meinem ungeliebten Fach VWL)
  7. Heute war das erneute Telefonat mit dem Dozenten. Er war deutlich zufriedener und kritisierte nur drei kleinere Dinge. Unter anderem, dass der Titel nicht so recht zum Inhalt passt. Aber das stimmt, mit dem Titel war ich auch noch nie zufrieden. Dieses mal war das Telefonat auch deutlich entspannter und ich konnte auch meine Fragen und Anregungen einbringen. Es war ein rundweg positives Gespräch. Ich danke euch allen für das Daumen drücken. Spätestens am Wochenende werde ich die Anregungen umsetzen und anschließend die Anmeldung fertig machen. Ich freue mich drauf. Auch privat tut sich gerade einiges. Vielleicht kann ich demnächst meine berufliche Situation lösen und parallel ein Haus kaufen. Wir werden sehen. Aber erstmal ist die oberste Priorität die Diplomarbeit.
  8. Vielen Dank für die Kommentare meines letzten Eintrages. Ich werde sie nun einfach hier beantworten @Sheldon darüber habe ich auch nachgedacht. Ich habe es auch nur verworfen, weil ich nicht aufgeben möchte. Das Thema interessiert mich sehr und ich will einfach nicht riskieren, dass ich bei einem Wechsel auch das Thema wechseln müsste. @polli_on_the_go zotero finde ich super, aber die Limitierung von Google Scholar nervt unheimlich. Jabref stürzt bei mir immer ab, wenn ich pdfs einfügen möchte, auch wenn es nur ein einzelnes Dokument ist. Das macht bei rund 800 Dokumenten keinen Spaß. Gelandet bin ich inzwischen bei Mendeley. Nun muss ich nur noch rund 100 Dokumente manuell nachbearbeiten. @Markus Jung so richtig weiß ich noch nicht, was er eigentlich erwartet. Aber zumindest die Kritikpunkte kann ich inzwischen besser nachvollziehen. @kurban Danke für das Daumen drücken. Den Sinn verstehe ich auch gut. Auch wenn ich das Thema komplett im Kopf habe, muss ich auch das Exposé so formulieren, dass es deutlich wird, worauf ich hinaus will. Ich übe mich in Gelassenheit und versuche es weiter. Aufgeben gilt nicht. Nach dem, doch sehr frustrierendem Telefonat habe ich das verlängerte Osterwochenende damit zugebracht das Exposé erneut zu überarbeiten. Es war nicht nur ein überarbeiten, sondern ein komplettes neu schreiben. Da ich selbst überhaupt nicht mehr weiter kam, habe ich zuerst bei meiner Mutter das Exposé gegen den Babyneffen getauscht. Ich habe den Gnom bespielt, sie hat gelesen. Das brachte mich unheimlich runter. Ich habe bisher kein Baby erlebt, was so in sich ruhend und zufrieden ist. Man setzt ihn irgendwo hin, er spielt fröhlich brabbelnd vor sich hin und wenn man mit ihm Faxen macht, gluckst er nur so vor lachen. Und auch wenn meine eigenen Erfahrungen in dem Bereich doch schon deutlich mehr als 10 Jahre zurück liegen, Windeln wechseln, füttern und in den Schlaf schaukeln verlernt man scheinbar wirklich nicht Anschließend gab es dann die Kritik zum Exoposé. Mama hat es nicht verstanden, was mein Ziel ist. Gut, da war sie sich mit dem Dozenten ja einig. Wir haben dann geredet und diskutiert, ich habe meine Gedanken erklärt und bin wieder nach hause gefahren. Dort habe ich dann geschrieben. Am nächsten Tag dann der gleiche Ablauf. Babyneffen gegen neuen Entwurf, anschließend diskutiert und überarbeitet. Am Dienstag morgen ging dann eine komplett neues Exposé an den Dozenten. Gerade schrieb er eine Email, dass er am Mittwoch mit mir telefonieren möchte. Ich hoffe einfach, dass das Gespräch anders verläuft und er zufriedener ist. Ich bin es auf jeden Fall, zufriedener mit dem Exposé. Aber beurteilen kann ich es nicht wirklich.
  9. Heute Mittag war das Telephonat mit meinem Betreuer. Das Exposé werde ich nun ein drittes mal komplett neu schreiben. Er schickte mir heute ein Dokument, mit dem Aufbau, wie er das Exposé gern hätte. Es unterscheidet sich zu 90% von der Vorlage, die ich bisher vom Prüfungsamt und dem ehemaligen Studiengangsleiter hatte. Auch war ein Hauptkritikpunkt, dass er nicht nachvollziehen kann, was das Ziel meiner Arbeit sein wird. Da ich kaum zu Wort kam, konnte ich an dem Punkt nicht ansetzen und gezielt darüber diskutieren. Ich ärgere mich über mich selbst. Dazu habe ich den ganzen Abend damit verbracht mich mit Mendeley zu beschäftigen. Citavi hat eine, für mich wesentliche, Schwäche, nämlich das manuelle Eingeben von Fachartikeln in die Literaturverwaltung. Mendeley ist da zwar deutlich besser, aber der Export der bereits erfassten Zitate funktioniert nicht wirklich. Das sind über 100 inzwischen und meine Motivation ist begrenzt diese alle manuell zu übertragen. Ich gehe jetzt ins Bett, schaue noch einen Film und hoffe, dass ich morgen voller Motivation weitermachen kann.
  10. @SirAdrianFish Lass dich davon nicht verunsichern. Statistik ist wirklich machbar, wenn man die Grundlagen wirklich verstanden hat. In Hagen für die Psychologie-Studenten ist Statistik ein Fach, wo massiv gesiebt wird. Die Klausur ist entsprechend gestellt. An anderen Hochschulen ist das nicht der Fall. Die Unterlagen und die Klausur an der IUBH kenne ich nicht, aber an der Wings war sie wirklich fair und gut schaffbar. Mein Drittversuch war eine Mischung aus nicht vorbereitet und persönliches Pech. Der erste Versuch war z.B. durchgefallen wegen Nicht-Teilnahme. Warum weiß ich gar nicht mehr.
  11. Ich habe mich für den Drittversuch in Statistik mit diversen Videos von Youtube vorbereitet. Die Videos von Czerna(?) waren da super und führten letztendlich zu einer 1,7. Der Herr Czerna hält Tutorien für die Wirtschaftswissenschaftler in Hagen und hat einige seiner Tutorien auf Youtube online gestellt.
  12. Für morgen hat der Dozent einen Telefontermin vorgeschlagen. Und seitdem steigt die Panik stetig an. In meinem Kopfkino laufen die verschiedensten Filme. Möglichkeit 1: Er schlägt mir vor, doch lieber ein Jodeldiplom zu machen, aber ich soll doch bitte die Finger von wissenschaftlichem Arbeiten lassen. Möglichkeit 2: Er winselt um Gnade und bittet mich einen anderen Betreuer zu suchen. Möglichkeit 3: Er zerreißt alles bisherige und schlägt ein anderes Thema vor. Möglichkeit 4... Ihr versteht schon. Um dieser Panik entgegen zu wirken, kommt nun Egon Olsen ins Spiel. Wer die Olsenbande nicht kennt: https://de.wikipedia.org/wiki/Olsenbande Eins der wohl häufigsten Zitate aus der Serie lautet: "Ich habe einen Plan!". Und genau das ist der Unterschied zu den letzten 8 Semestern. Dort habe ich einfach gemacht, ohne Plan und nur mit dem Ziel beim gewünschten Klausurtermin fit genug zu sein um die Klausur zu bestehen. Aber das wird nun nicht mehr reichen. Ich versuche es mit Scrum. Scrum ist ein agiles Vorgehen, es nutzt einen festen Zeitrahmen (genannt Sprint, in meinem Fall eine Woche), legt die Aufgaben fest, die in der Woche abgearbeitet werden müssen und visualisiert das ganze in einem Scrumboard. Wenn der Srint vorbei ist, wird dieser Sprint mit einem Review (einer vorführung der Ergebnisse) und einer Retrospektive (einem Rückblick, was gut gelaufen ist, was weniger und was man im nächsten Sprint anders machen möchte) Wer sich mit Scrum auskennt, wird merken, dass dies eine sehr verkürzte und vereinfachte Darstellung ist. Aber für meine Zwecke reicht diese stark vereinfachte Vorgehensweise erst einmal aus. Mein Scrumboard hängt direkt über meinem Schreibtisch. Für jedes Thema gibt es Klebezettel in einer Farbe, wo verschiedene Aufgaben drauf notiert sind. Grün ist hier die Diplomarbeit, gelb private Themen, orange SOL aus Wirtschaftspsychologie und rot ist Statistik. Es gibt drei Bereiche auf dem Board: To Do, in Progress und Done. Man wählt sich eine Aufgabe aus dem Backlog (dem Bereich To Do) und schiebt die Aufgabe in den Bereich 'In Progress'. Nach Fertigstellung wandert dieser Zettel dann in den Bereich 'Done'. Für mich gilt dabei zusätzlich, dass die grünen Zettel Priorität 1 haben, erst wenn diese erledigt sind, kommen die gelben Zettel mit Prio 2 in Frage. Und Prio 3 sind dann rot und orange. Erst wenn ich also mein Wochenziel für die Diplomarbeit erreicht habe und die privaten Aufgaben abgearbeitet sind, kann ich mich mit den anderen Themen beschäftigen. Ganz zufrieden bin ich noch nicht, es fehlt mir beispielsweise noch eine Idee, wie ich feste Termine einplanen kann. So sieht das ganze dann aus:
  13. Dieses schreiben habe ich auch bekommen. Aber bei mir: 1. Einzugsermächtigung und alles ist bezahlt 2. 600€ Summe, monatlich sind es 39€, wie kommen da die 600€ zu Stande? Ich bin einfach nur noch genervt von der IUBH und werde sicherlich zukünftig dort nichts mehr belegen...
  14. Wenn du zur Entspannung bei der Diplomarbeit Scripte in Statistik liest Wenn du bei Ebay Kursunterlagen zu einem möglichen Master kaufst Wenn deine Umwelt schon genervt die Augen rollst, wenn du wieder mit einem Teilthema deiner Diplomarbeit anfängst. Wenn du deinen Arbeitstag um einen Telefontermin für die Arbeit planst
  15. @SirAdrianFish Ich den Unterlagen zu SOL ist auch dieses Video enthalten:
  16. Eigentlich wollte ich am Dienstag schon eine überarbeitete Version an meinen Dozenten schicken. Es liegt zwar noch eine Version bei ihm, aber nach vier Wochen des Wartens habe ich die Geduld verloren und wollte mich mit einer überarbeiteten Version wieder in Erinnerung rufen. Ein Unterkapitel war noch in der Überarbeitung offen, zusätzlich wollte ich ein paar Formatierungen überprüfen. Dienstag kam ich nicht dazu, nachdem mir Montag ein Marder vor dem Büro mein Auto zerlegte. Ich für die knapp 80km im Notlauf zurück und musste mir am Dienstag erst einmal eine Werkstatt in der Nähe mit Ersatzwagen suchen. So war der Tag schnell um und das Dokument noch nicht einmal geöffnet. Gestern legte ich dann los. Aber ich fand keinen Ansatz, wälzte Bücher und fand eine gute Idee. Autor A zitierte Autor B. Also Autor B gesucht und dort nachgelesen. Dieser zitiere Autor C und die Suche begann von vorn. Autor C zitierte dann wieder Autor A. Super, vielen Dank. Letztendlich habe ich beschlossen, dass ich aus Standardwerken direkt zitiere, ohne die Ursprungsquelle zu suchen. Es war nämlich jeweils kein Zitat, sondern eine Erwähnung eines Namens in Zusammenhang mit einer Theorie. Heute Nacht kam mir dann endlich die Idee, wie ich dieses Unterkapitel sinnvoll strukturieren kann. Geschrieben war es dann auch recht fix. Aber irgendwie hat Citavi den Zitationsstil geändert. Und außerdem hatte ich bei zitierte Abbildungen keine Legende angegeben. In Citavi war es dann auch recht schnell angepasst. Aber bereits eingefügte Zitate konnte ich nicht aktualisieren. Also habe ich letztendlich alle Zitate gelöscht und erneut eingefügt, diesmal mit Legende und einem einheitlichen Zitationsstil. Und weil es so schön war, habe ich auch noch eine Weile damit gekämpft, dass Word die Seitenzahlen erst ab der dritten Seite beginnt, dort aber mit der Seite 1 anfängt. Die Mail ist raus und das Warten beginnt erneut. Ich hoffe nur, dass der Dozent sich schnell meldet, ich möchte die Arbeit endlich anmelden.
  17. @FeThe Aktuell lese ich zur Entspannung in der PDF-Version von Statistik. Die Aufmachung ist ähnlich und auch inhaltlich habe ich nichts zu bemängeln bisher. (Habe Statistik auch im Erststudium gehabt, dort drei Versuche gebraucht). Hätte ich damals schon die jetzigen Unterlagen gehabt, wäre es im ersten Versuch möglich gewesen. Inzwischen habe ich auch die Unterschiede zwischen qualitativen und quantitativen Merkmalen begriffen und warum das so wichtig ist
  18. Eigentlich sollte ich ja an meiner Diplomarbeit schreiben, eigentlich... Seit 1.4. bin ich nun eingeschriebener Student der Hochschule Fresenius im Angebot der onlineplus. Pünktlich am 30.3. bekam ich eine Mail mit der Begrüßung zum Studium und den Zugangsdaten zum Online-Campus. Heute kamen dann auch die ersten Studienmaterialien. Aber dazu später. Warum dieses Studium, warum ein zweiter Bachelor und kein Master? Warum ein Wechsel der Fachrichtung? In meinem beruflichen Alltag benötige ich doch einiges an psychologischem Wissen, Teamführung ist beispielsweise einfacher, wenn man grundsätzliche Ideen zur Teambildung und zur Motivation hat. Besonders im Rahmen der Diplomarbeit merke ich, dass ich dort bisher kaum theoretisches Wissen habe. Dazu kommt, dass mich das Thema einfach interessiert. Ich setze mich gern damit auseinander, warum Menschen handeln, wie sie handeln, warum sie denken, wie sie denken, ... Ein passender Master war nicht auffindbar, auch wenn mich das ein oder andere Angebot der TU Kaiserslautern sehr interessiert. Es geht mir jedoch nicht tief genug. Beruflich will ich mich nicht verändern. Mein Weg ist aktuell klar und den beschreite ich erst einmal weiter. Aber wer weiß schon, was in einigen Jahren sein kann. Ich sehe dieses Studium als reines Studium aus Interesse ohne berufliche Verwertbarkeit des Abschlusses. Eingeschrieben bin ich in der 48-Monats-Variante und plane auch, dass ich diese Zeit ausnutzen werde. Außerdem habe ich einen Antrag auf Anerkennung von Vorleistungen gestellt, dort aber noch keine endgültige Rückmeldung erhalten. Ich mag einfach nicht bestimmte Themen der BWL erneut bearbeiten (VWL, Finanzierung, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, ...) Warum onlineplus? Eigentlich gab es nur zwei mögliche Anbieter auf meiner Liste, onlineplus und Riedlingen. Riedlingen hat das Rennen nur knapp verloren, ausschlaggebend war, dass es dort keine 48-Monats-Variante gab und mir dieser Druck zu viel wäre. Natürlich ist auch dort eine kostenlose Verlängerung möglich, aber ich kenne mich, für mich ist der Druck groß, dass ich in der bezahlten Zeit fertig werden muss. Die ersten Erfahrungen Am Wochenende habe ich mich intensiv mit dem Campus auseinander gesetzt und das erste Modul bearbeitet. Auch Kontakt zu anderen Studierenden hatte ich. Das erste Modul ist SOL (Selbstorganisiertes Lernen). In diesem Modul werden in vier Lektionen die verschiedenen Themen aufgegriffen. Auch gibt es Missionen, die den Studenten auffordern sich genauer mit einer Fragestellung auseinander zu setzen. Hier ist eine Aufgabe z.B. sich das Anschauen der Module (es gibt jeweils ein Video worum es in dem Modul gehen wird) und die Planung einer ersten Reihenfolge. Es wird auch darauf hingewiesen, dass man schauen soll, was für ein Lerntyp man selbst ist um dies in der Planung zu berücksichtigen. Will man mehrere Module parallel bearbeiten oder doch lieber nacheinander? Welche Module kombiniert man geschickterweise, wenn man parallel bearbeiten will, ... Diesen Vorschlag reicht man dann über die Plattform ein. Kurz danach meldete sich mein Studycoach bei mir. Wir telefonierten rund eine Stunde und sprachen über alle möglichen Themen zur Lernmotivation, -Organisation, Fragen zum Studium, ... Das hat mir sehr gut gefallen, da ich so den Eindruck habe, dass ich mit allen Fragen und Problemen einen konkreten Ansprechpartner habe. Aktuell bearbeite ich die Mission des zweiten Moduls, es sind verschiedene Fragen, die man sich selbst beantwortet und ausformulieren soll. Hier geht es um die Fragen, was meine Gründe für das Studium sind, was mich motiviert, was hindert, was noch geändert werden muss. Alles sinnvolle Fragen, die man sich wirklich zu beginn des Studiums stellen sollte. In den nächsten beiden Lektionen geht es dann um die Lernplanung und nach vier Wochen die Kontrolle und Anpassung der Lernplanung. Unboxing der Materialien Heute kam das Paket mit den ersten Unterlagen. Es sind erst einmal nur die Unterlagen zu SOL. Enthalten waren: Kugelschreiber 'Kleine Gedanken' - ein Notizbuch im Format A6 'Große Ideen' - ein Notizbuch im Format A5 'Vergissmeinnicht' - Post its 'Oooooh! Brainfod' - ein kleines Tütchen mit Apfelringen Begrüßungsbrief zwei Studymags (also Skripte für das erste Modul) Ich finde diese Materialien und auch Bezeichnungen super. Aber ich mag sehr ansprechende Schreibmaterialien. Rechts im Bild sieht man die zusätzlich verpackten Studymags. Diese sind aufgebaut wie eine Zeitschrift mit etwas festerem Einband (kennt jemand den Harvard Business Manager, der ist ähnlich). Jedes der beiden Hefte hat rund 80 Seiten und ist in jeweils zwei Kapitel aufgeteilt. Optisch finde ich die Hefte sehr ansprechend, gut geschrieben und mit Grafiken und Übungsaufgaben aufgelockert. Gut, das Thema war bisher auch nicht sonderlich schwierig, vor allem, da ich doch recht gute Vorkenntnisse durch das erste Fernstudium bei den Themen Selbstorganisation und Planung habe. Man merkt schon sehr deutlich den Unterschied zwischen einer staatlichen Hochschule und einem privaten Anbieter. Aber nun zurück zur Diplomarbeit.
  19. Interessante Theorie. Ich versuche ja auch gerade morgens mehr zu schaffen. Ich bin eigentlich eine totale Eule und brauche nach einem Wochenende locker 3 Tage um wieder in den frühen Rhythmus zu kommen. Ich stehe um 6:00 auf, der Wecker klingelt ab 5:30. Ohne diese vielen Wecker (6 verschiedene an der Zahl), würde ich gar nicht aus dem Bett kommen. Dann kommt der Gang ins Bad und anschließend in die Küche. Mein Hirn liegt dabei noch im Bett. Mit meiner Tochter frühstücke ich dann. Wir sind beide Eulen und deswegen sind unsere Morgen sehr schweigsam. Sie liest sich durch ihr Handy, ich früher auch, inzwischen liegt der Wöhe auf dem Küchentisch. Um sieben verlässt sie das Haus und ich versuche dann bis 8 Uhr noch produktiv für das Studium zu arbeiten. Klappt mehr oder weniger gut. In der Woche gehe ich gegen Mitternacht ins Bett, am Wochenende verschiebt es sich sofort auf 2-4Uhr. Entsprechend spät stehe ich dann am Wochenende dann auf. Der Teenie hier im Haus regt sich auch vor dem Mittag nicht. Das würde ich gern ändern, weil ich dann Montags oft komplett ko bin, weil ich erst gegen 3 oder 4 eingeschlafen bin und entsprechend übermüdet aufstehe...
  20. Inzwischen liegt das Exposé in der dritten Überarbeitung beim Dozenten. Er meldete sich kurz zurück, dass ein Missverständnis nun geklärt ist und seitdem kam nichts mehr. Dies ist nun 12 Tage her und ich frage mich langsam, ob ich mal nachhaken sollte. Ich könnte aber auch einen anderen Bereich des Exposés überarbeiten und so noch einmal nachfragen, ob es nun passt. Nach der Anmeldung bleiben ganze drei Monate Bearbeitungszeit für mindestens 50 Seiten. Ich finde diese Zeitplanung sehr eng und eigentlich kaum schaffbar. Aktuell arbeite ich für zwei Projekte. Das erste ist sehr zeitkritisch und erfordert locker 40h/Woche. Das zweite soll ich nebenbei machen, mit ca 20h/Woche. Das ist allein rechtlich schon nicht zulässig und aktuell will ich auch wieder nicht mit 60+ Stunden in der Woche anfangen. Ich habe zwar abgesprochen, dass ich vier Tage die Woche für Projekt 1 und 1 Tag die Woche für Projekt 2 arbeiten werde, aber massiv Überstunden, die teilweise verfallen, baue ich trotzdem auf. Eine Änderung ist bis Jahresende nicht absehbar, da es keinen Ersatz für mich gibt. Resturlaub aus 2016 habe ich auch noch und keine Möglichkeit Überstunden oder Urlaub zum Schreiben zu nutzen, da es beide Projekte nicht hergeben. Ich frage mich, wie das überhaupt funktionieren soll. Selbst ohne Diplomarbeit im Hintergrund wäre es ein Aussaugen und deutliches Grenzen überschreiten. Als Konsequenz bleibt eigentlich nur, dass ich eins der beiden Projekte an die Wand fahren müsste, da ich einfach nicht weiß, wie ich beides unterbringen soll. Geredet habe ich mit beiden Projektleitern, beide sehen das Problem und setzten die Priorität auf ihr Projekt. Für mich heißt es also, weiter wie bisher, ich zähle nichts. Sobald ich das Zeugnis in den Händen halte, werde ich noch einmal deutlich in mich gehen und mich fragen, ob ich in diesem Unternehmen eine Zukunft sehe. Es spricht vieles für ein Gehen, manches für ein Bleiben... Organisatorisch finde ich langsam kleinere Lücken zum Arbeiten. Morgens lese und erfasse ich für eine Stunde Zitate. Abends sichte ich Quellen und überfliege sie grob. Nach 22Uhr versuche ich ein paar Zeilen zu schreiben. Am Wochenende wird dann durchgeschrieben und alles private um die Arbeit geplant. Im Zweifel nehme ich Urlaub/Überstunden um noch weiter voran zu kommen, damit ich pünktlich zur Abgabe fertig werde. Der Zeitplan ist kritisch, aber ich habe keine Wahl. So muss es gehen. Wie viel Zeit sollte ich für Korrekturlesen und ein Lektoriat einplanen? Wie lange für das Drucken und Binden?
  21. Ja, Lektorieren ist erlaubt, aber auch da gibt es ja Abstufungen. Auf Rechtschreibung prüfen lassen, auf logische Konsistenz, auf Wissenschaftlichkeit, richtiges Zitieren. Das finde ich alles im Rahmen des legalen und vollkommen in Ordnung. Aber manche bieten auch ein Lektorat mit gleichzeitiger Umformulierung der gesamten Arbeit an. Das fällt zwar auch unter Lektorat und ist damit eigentlich ok. Aber das Umformulieren ist für mich die Grauzone dabei...
  22. Wenn ich aufgrund sprachlicher Probleme eine Abschlussarbeit nicht schaffe, kann ich doch über ein Lektorat gehen? Da werden sprachliche Probleme als Hinweise korrigiert und nicht die Arbeit geschrieben. Ist auch irgendwie ein Grenzbereich, aber wenigstens ehrlich.
  23. Danke für eure Antworten. Gute Kopfhörer werde ich mal ausprobieren. Da habe ich bisher keine vernünftigen. Bei Musik muss ich ausprobieren, da lenken mich viele Songs ab, da ich sehr textlastig höre und dann auf den Text achte. Aber vielleicht sind Online-Vorlesungen ja besser Konkret verändert hat sich folgendes: - kein getrenntes Arbeitszimmer mehr - keine Fahrtzeiten mehr, die ich zum lesen nutzen kann (80% meines Studiums habe ich in der Bahn/Bus/Tram gelesen und gelernt). Jetzt fahre ich Auto. Da höre ich Podcasts und Mitschnitte der Online-Tutorien. Aber das ist passives konsumieren, ohne messbaren Output. - andere Arbeitszeiten. Während der Phase des Lernens war ich von 7:30 bis 16:00 Uhr unterwegs und habe abends noch eine Stunde von zu hause gelernt. Aber da hatte ich entsprechende Abendblöcke, die ich nutzen konnte. Außerdem war meine Tochter damals doch noch ein wenig jünger und ging entsprechend früher ins Bett. Auch hatte sie nicht so viele Hobbies, die auch entsprechend Zeit, vor allem am Wochenende, einbinden. Diesen Samstag fahre ich beispielsweise sie mit ihrem Team zu einem Auswärtsspiel, 150km entfernt. Und ich denke, die zwei Jahre Pause schlagen hier auch deutlich zu. Ich war während der Klausuren irgendwann so im lernen drin, dass ich meine Lücken irgendwo gefunden habe. Das ist jetzt nicht mehr so und muss ich mir erst wieder erarbeiten. Als ich das Studium begonnen habe, war mein Mädel gerade in die 2. Klasse gekommen. Da konnte ich gut parallel zu ihren Hausaufgaben lernen, sie war früh im Bett und schlief. Da konnte ich gut Zeitfenster finden und entsprechend nutzen. Sie wurde älter, aber ich war im Lernen drin und es ging immer voran. Das ist jetzt auch anders.
  24. Seit Dienstag will ich nun am Exposé arbeiten, aber bis heute ist nicht wirklich etwas passiert. Irgendwie gibt es in meinem Leben keinen Platz mehr für ein Studium. Meine Woche ist voll und anstrengend, wenn ich dann Zeit habe, bin ich zu müde. Morgens stehe ich gegen 6 auf und sorge dafür, dass meine Tochter zur Schule kommt. Um 7 verlässt sie das Haus und ich rödel dann bis 8 noch vor mich hin. Da fahre ich dann selbst zur Arbeit. Montags hole ich sie um 19:30 ab und gegen 20:30 essen wir dann. Ab 21Uhr könnte ich lernen. Dienstags und Mittwochs verschiebt es sich, da ich sie um 20:00 Uhr abhole. Donnerstags und Freitags ist es unterschiedlich, meist zwischen 18 und 19Uhr. Nach dem Essen sitzt sie dann vor dem Fernseher, ich im gleichen Raum am Schreibtisch. Aber das Geräusch stört mich. Ich kann weder lesen noch schreiben parallel. Um 22Uhr ist sie im Bett und ich kaputt, kurz danach gehe ich dann auch schlafen. Und schwubs, ist die Woche auch wieder rum. Es bleibt also das Wochenende. Gestern Abend war ich zum Kabarett eingeladen, ein Weihnachtsgeschenk. Es war super, aber rund 200km entfernt. Heute war ich dann gegen 17Uhr zurück. Ich wollte seitdem eigentlich lernen und schreiben. Aber es ist keine Zeile entstanden. Im Hintergrund liefen zwar die Online-Tutorien, aber mitbekommen habe ich vielleicht 15%. Morgen ist auch ein Tag, aber da konkurieren die Wäsche und das Putzen gegen das Lernen. So wird das nichts mit dem Diplom. Aber wo kann ich optimieren?
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