Zum Inhalt springen

sasa

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    669
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von sasa

  1. Unglaublich aber wahr - ich habe gerade eben meine letzte Hausarbeit abgegeben. Absolut surreal! Was fange ich denn jetzt mit der ganzen freien Zeit an? 😱😂 Na gut, so ganz fertig bin ich noch nicht. Die Bachelor Arbeit fehlt noch. Doch nochmal zurückspulen, was ist die letzten Monate passiert? Wie berichtet war ich von Anfang an todunglücklich mit meinem Praktikum. Eigentlich hätte es Mitte November fertig sein sollen, doch dann kam eine spontane urlaubsbedingte sechswöchige Pause durch die Praktikumsbetreuung. 🙄 Dann kam Weihnachten, wo auch nicht viel passiert ist. Und ehe man sich versieht, schleppt man das Theater noch in das neue Jahr mit rein, Ende nicht absehbar, und das Verständnis und die Unterstützung durch den Hauptarbeitgeber schwindet. Wen wunderts, nach einem halben Jahr Doppelbelastung?🤷‍♀️ Zu all dem Übel verschiebt sich dadurch auch noch der Bearbeitungsstart der Bachelorarbeit, denn neben 40h-Woche (eher 50+ im Moment) und 15h Praktikum bleiben nicht mehr viele Kapazitäten für andere Späße. Nach schlaflosen Nächten, viel Frust und strapazierten Nerven habe ich bei der HFH einen Antrag auf Anerkennung meiner früheren Berufstätigkeit gestellt. Die Bearbeitung hat sich zwar etwas länger als gedacht hingezogen, aber letztendlich hat es geklappt und ich kann mein Praktikum knapp vor den letzten Metern abbrechen. Was für eine Erleichterung! Mir fallen halbe Gebirgsketten vom Herzen und so langsam kehren auch die Lebensgeister wieder zurück. 🥳 Die Hausarbeit, die ich heute abgegeben habe, war definitiv nicht meine beste Leistung. Aber ehrlich gesagt ist durch die Plackerei der letzten Monate so dermaßen die Luft raus, dass ich froh bin, überhaupt etwas abgegeben zu haben. Und nun? Heute Nacht schlafe ich erstmal aus, dann mache ich einen Spaziergang in der Sonne, und dann wird Handball geschaut. Vielleicht habe ich ja nächstes Wochenende Lust, mich an das Exposé und die Betreuersuche für die Bachelorarbeit zu setzen. Aber diese Woche genieße ich erstmal die neugewonnene Freiheit... 🌞 Kurze Frage noch: ist man eigentlich ein richtiger Fernstudent, wenn man in einer Woche Pause nicht aus Langeweile nach neuen Kursen schaut?🤔😅
  2. zu Deinen Sportboot-Scheinen ein paar Gedanken, weil ich da beruflich als Ausbilderin tätig bin: - man hört branchenintern, dass der Pyro-Schein (FKN) demnächst abgeschafft wird, weil den Schein niemand braucht und es den weltweit nur in Deutschland gibt (und ihn international niemand kennt). Falls Du charterst, steht im Chartervertrag eine Überlassungsklausel für die Pyro drin - denn abschießen darf sie im Seenotfall jeder. - Bodenseepatente ergeben nur Sinn, wenn Du mehr als 14 Tage pro Jahr dort auf dem Wasser unterwegs sein willst. Ansonsten kannst Du Dir mit SBF Binnen und See sogenannte Tagespatente ausstellen lassen. - Beim Funkschein ist auch nur der SRC sinnvoll. Auf Binnengewässern bekommt man kaum Boote mit Funkgerät ausgeliehen (daher der UBI sinnlos). Und die Technik, die man für ein LRC an Bord bräuchte, ist so veraltet, dass selbst Boote, die für Langfahrt (Atlantiküberquerung, Offshore) ausgestattet werden, diese nicht mehr an Bord haben. Also wenn es in dem Bereich für Dich weitergehen sollte, spar Dir viel Geld und Zeit und bleib bei SRC und Binnen Motor ;-)
  3. Melde dich gerne falls du Fragen hast, ich bin kurz vor dem Abschluss. Und weiterhin viel Spaß mit der Anfangsmotivation! Ich drücke dir die Daumen dass sie lange anhält :-)
  4. Nach knapp 8,5 Wochen Wartezeit kam heute endlich die Note aus Organisationspsychologie 1. Die Hausarbeit habe ich Mitte August abgegeben und erinnere mich ehrlich gesagt schon gar nicht mehr daran, über was ich überhaupt geschrieben habe. 🤷‍♀️ Aber ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Somit fehlt nur noch die andere Hausarbeitsnote, die kommt aber sicherlich auch bald. Seit der "missglückten" Themenfindung für die Bachelorarbeit habe ich mich nicht mehr weiter damit befasst. Es kam keine zündende Idee und ehrlich gesagt war auch schlichtweg keine Motivation da, mir was neues zu überlegen. Mein Ziel ist es aber, mich in den letzten beiden Novemberwochen intensiv damit zu beschäftigen, um den Bearbeitungsbeginn in den Januar oder Februar legen zu können. Bis dahin quäle ich mich weiter durchs Praktikum. Die Stunden sammeln sich wirklich mühsam, ich habe noch nicht mal die Hälfte zusammen. 🙄 Praktikumsende ist eigentlich Mitte November - aber das einzuhalten wird schwierig, wenn die Stunden weiter so tröpfeln. Wichtigste Erkenntnis bisher: die Forschung kann ich nun als Berufsziel definitiv ausschließen. 😅 Vielleicht liegt es an diesem speziellen Projekt, vielleicht an der Führung, vielleicht an den Aufgaben, vielleicht an der Form des Praktikums - ich weiß es nicht. Aber ich bin inzwischen an einem Punkt angelangt, dass ich abends nach Feierabend in meinem normalen Job zuhause schon gar nicht mehr den Laptop hochfahre (und somit auch aufs Serien-schauen und ähnliches verzichte), weil ich bei Teams keine Nachricht aufploppen sehen will. Super Schulung für die Selbstdisziplin, aber meine Aversion diesem Praktikum gegenüber ist langsam nicht mehr normal. 😅 Hätte ich eine sinnvolle Alternative würde ich sofort hinschmeißen, aber neben einem Vollzeitjob ist das nicht so einfach. Also Augen zu und durch, Stunde für Stunde weiter auf das Endziel hinarbeiten. Irgendwann sind auch die Stunden beisammen und die letzte große Hürde ist genommen. 🙃 Bis dahin euch eine schöne und lernreiche Woche 🍀
  5. Vielen Dank für eure Einschätzungen! Es beruhigt mich ungemein, dass die Themenfindung auch anderen Kopfzerbrechen bereitet (die böse Stimme auf der Schulter ist ein schönes Bild, @Kruemmelchen 🤣). Wenn ich mir anschaue, was für Themen damals in Sportmanagement (auch im Master an der Uni Bayreuth) durchgewunken wurden, frage ich mich eher, ob die Psychologen da ein wenig eigen sind. 😅 Methodenlehre schön und gut, aber wie ihr auch bestätigt habt, ist der Erkenntnisgewinn einer Bachelorarbeit marginal. Soll man da nicht eher zeigen, dass man das Handwerkszeug beherrscht und eine (beliebige) Fragestellung sinnvoll bearbeiten kann? 🤷‍♀️
  6. Letzte Woche war die komplexe Übung Wissenschaftliches Arbeiten, in der man das geplante Thema für die Bachelorarbeit skizzieren sollte. Problemstellung, Fragestellung, mögliche Literatur, Entwurf einer Gliederung... Das Positive daran: ich habe bestanden, weitere 8 CP auf dem Konto. Das weniger Positive: mein Thema wurde regelrecht zerpflückt! Ich wollte in Richtung Teamdiagnostik gehen und ein reales Team in Hinblick auf die Gruppenkohäsion untersuchen. Dafür habe ich zwei validierte und standardisierte Testverfahren ausgesucht. Meinung der Dozentin und Kommilitonen: 20 Leute sind eine zu kleine Stichprobe, und meine Arbeit löst eher ein reales Alltagsproblem (nämlich das des konkreten Teams) und trägt nichts zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn bei. Nun ja... ich wage umgekehrt zu bezweifeln, dass eine Arbeit, die auf einem eigens entworfenen Fragebogen basiert, wirklich einen Erkenntnisgewinn bringt. So viel habe ich zumindest bisher im Praktikum gelernt... Faktorenanalyse, Trennschärfe der Items, konfundierende Variablen... das sprengt die geforderten 40 Seiten einer Bachelorarbeit so dermaßen, dass es absolut unrealistisch erscheint, dass da aussagekräftige Ergebnisse rauskommen. Und meine geplanten Tests wurden immerhin für kleine Stichproben validiert... Jedenfalls muss ich entweder mein Exposé so überragend und überzeugend gestalten, dass ich einen Erstbetreuer finde, der dem Thema trotzdem eine Chance gibt - oder ich muss mir etwas ganz neues ausdenken. 🙄 Auf die Hausarbeitsnoten von der Abgabe im August warten wir auch noch, jetzt sind schon fünf Wochen rum. Sechs bis acht haben sie offiziell Zeit, also wird es da vielleicht langsam spannend. Allerdings rechne ich eher mit 8-12 Wochen, also bin ich noch nicht so weit, täglich mehrfach das Notenportal zu checken. Das Praktikum ist richtig mühsam, ich habe bisher erst 60 von 240 Stunden absolviert. Die Orga ist total chaotisch, die Aufgaben völlig unklar, und laufend brechen Kommilitonen frühzeitig ab. Aber ein Viertel ist geschafft, der Rest wird auch irgendwie vorüber gehen. Sollte ich den Master tatsächlich noch machen, werde ich das dazugehörige Praktikum definitiv woanders machen! So, genug gemeckert. Das Ziel ist in Sicht und ich kann es noch gar nicht glauben 🥳 Wir bekommen ja zum HFH-Jubiläum ein Zertifikatsmodul geschenkt. Ich habe mich für "moderne Teamarbeit" entschieden und bin schon sehr gespannt! Die Studienbriefe sind schon freigeschaltet, los geht es aber offiziell dann erst am 01.01. 🙃
  7. ...weiß man, man hat zu viel Zeit in Hausarbeiten gesteckt! Also daher kurz und knapp: die nächsten beiden Hausarbeiten sind abgegeben! 🥳 Meine Themen waren diesmal für... ...Organisationspsychologie 1: Systemische Teamentwicklung im Sport ...und Klinische Psychologie 2: Depressionen im Leistungssport Ich kann es einfach nicht lassen, mein Erststudium kommt bei der Themenauswahl immer durch! 😅 Nun wird es vermutlich wieder die vollen acht Wochen dauern, bis die Benotung kommt. Aber das kennen wir ja schon, man gewöhnt sich dran... 🧐 Liebe Grüße von meiner Ungeduld! P.S.: wie geht es nun weiter? Viiiiel Zeit ins Praktikum stecken und dann langsam aber sicher ein Thema für die Bachelorarbeit entwerfen, damit ich dieses Ende September präsentieren kann. Ich bin gespannt, was für lustige Ideen mir da über den Weg laufen... 😅
  8. Es ist vollbracht, die Note der letzten Klausur im Bachelor kam gerade. Mit den Klausurfragen habe ich mich ziemlich schwer getan, obwohl mir der Stoff an sich (wenig rechnen, eher Interpretation von SPSS-Outputs und Aufstellen von Hypothesen) eigentlich lag. Die Klausur war auch nicht übermäßig schwer, im Nachhinein fiel noch der eine oder andere Groschen, aber am Klausurtag habe ich mich wirklich angestellt. 🙄 Demnach ist die Note auch nicht gut. Eventuell beantrage ich nochmal Einsicht, um die Punkte nachzuzählen - hat beim letzten Mal ja super geklappt! 😅 Aber ehrlich gesagt spiegelt die Note mein mieses Gefühl nach der Klausur wider, also ist sie eigentlich gerechtfertigt. Wie geht es weiter? Offen sind noch drei Hausarbeiten, von denen eine Zulassungsvoraussetzung für die Bachelorthesis ist. Ich hatte ursprünglich mal alle drei für die Abgabe im August angemeldet, werde mich aber morgen von Organisationspsychologie 2 abmelden. Mir fehlt einfach die zündende Idee für ein Thema, daher verschiebe ich das entspannt auf den Herbst. Am Montag startet dann das Forschungspraktikum. Das Thema des Forschungsprojekts ist die Wirksamkeit von Bewegungstherapie, was ich super spannend finde! Nun bin ich also nicht nur dankbar, dass die Zeiteinteilung flexibel ist und es neben dem Vollzeitjob machbar ist, sondern dass es mich auch inhaltlich sehr interessiert. 👍 Und dann wäre da noch die Bachelorthesis... Es wäre toll, wenn ich bis Anfang September zumindest eine grobe Themenidee hätte, dann könnte ich nämlich Ende September an der letzten Komplexen Übung in "Wissenschaftliches Arbeiten" teilnehmen. Das ist nämlich im Prinzip eine Art Kolloquium - man muss den Kommilitonen das Thema vorstellen und soll sich Anregungen für die weitere Arbeit holen. Optimalerweise sollte das vor der Thesis (bzw. im Anfangsstadium) stattfinden und der nächste Termin wäre erst wieder im März 2024. Dann will ich die Thesis aber eigentlich schon abgeben... dann wäre das eine vergebene Chance, die Arbeit zu hinterfragen und aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Und ich muss dann noch Betreuer suchen... Es ist noch viel zu tun, auch wenn das Ende in Sicht ist. Ich fühle mich gerade wie bei einem Umzug: man packt alles ein, aber wenn man denkt, man sei endlich fertig, kommen trotzdem nochmal 15 Kisten um die Ecke, die auch noch irgendwie voll werden... 😅
  9. Wie Kirstin schon schreibt: man muss je eine (soweit ich weiß verkürzte) Klausur in Allgemeine Psychologie 1 und Biopsychologie schreiben. Grundlage dafür sind die jeweiligen Skripte der Fächer. Beide zählen nicht zum Studium, sondern Du musst dann in beiden Fächern auch noch die regulären Klausuren schreiben. 2020 ging das noch am selben Tag, also z.B. 9:00 Uhr Eingangsprüfung, 11:00 Uhr dann die normale Klausur mit den anderen Kommilitonen zusammen.
  10. Lasst die Korken knallen, diesmal hat Statistik geklappt! 🥳 Nach der Klausur hatte ich ein richtig gutes Gefühl, denn drei der vier Aufgaben konnte ich sinnvoll bearbeiten. Wenn alles davon richtig gewesen wäre, hätte es bestenfalls für eine 2,3 gereicht - damit wäre ich mega zufrieden! Die Notenbekanntgabe hat sich dann fast 12 Wochen gezogen, was für HFH Verhältnisse wirklich extrem ungewöhnlich lang ist. Und dann kam die böse Überraschung: ich bekam nur eine 3,3! Eine ganze Note schlechter als erhofft! Zum ersten Mal in meiner Hochschulkarriere habe ich daher Einsicht beantragt und siehe da: eine komplette Teilaufgabe wirkte, als wäre sie nicht korrigiert worden. Irgendwo war eine Notiz mit Rotstift, dass die Teilaufgabe fehlt - dabei stand sie auf der nächsten Seite ganz oben und war auch entsprechend beschriftet. Vielleicht einfach übersehen worden? Am Dienstag habe ich also per Mail Widerspruch eingelegt und um Nachkorrektur dieser einen Aufgabe gebeten. Innerhalb von 5 Stunden (!!!) kam bereits die Rückmeldung, dass ich Recht habe und zudem die Aufgabe auch noch komplett richtig hatte. Somit gab es eine Gutschrift von 10 Rohpunkten und damit eine Notenverbesserung auf eine 2,7. 🍾 Damit kann ich wunderbar leben, denn die 2,3 wäre ja nur drin gewesen, wenn wirklich ALLES richtig gelöst worden wäre. Aber wer macht in Statistik schon alles richtig?! 😅 Die Note wurde sogar noch am selben Tag korrigiert und eingetragen. Das ging wirklich irre schnell. Mit diesem neuen Notenbescheid habe ich mich heute auf ein Forschungspraktikum beworben. Laut Ausschreibung geht es um Literaturrecherche und Datenauswertung für eine aktuelle Studie, das Praktikum kann in Teil- oder Vollzeit im Homeoffice absolviert werden. Beste Voraussetzungen also um das neben meinem Job zu schaffen. Auch hier kam überraschenderweise innerhalb weniger Stunden eine erste Zusage mit dem Angebot, am 1. August zu starten. Das passt perfekt in meinen Zeitplan! Am 10. Juni habe ich die komplexe Übung für das empirische Forschungsprojekt, dann am 1. Juli die letzte Klausur in Statistik 2, und dann die Hausarbeitsabgabe Anfang August. Dann habe ich alle Leistungsnachweise erbracht bis auf das Praktikum, den Praktikumsbericht, die Bachelorarbeit und die komplexe Übung in wissenschaftliches Arbeiten, welche quasi dem Kolloquium entspricht. Das ist der Hammer, dann ist das Ende wirklich in Sicht! Und ich könnte mit freiem Kopf ins Praktikum und dann direkt anschließend in die Thesis gehen... 🙃 Nun bin ich gespannt, wie es mit der Praktikumsvereinbarung weiter geht, ob das wirklich alles so klappt. Das wäre einfach absolut genial! Und um noch etwas mehr in die Zukunft zu blicken: in letzter Zeit ertappe ich mich bei dem Gedanken, direkt noch den Master in Psychologie anzuschließen. Nachdem ich mir die verschiedenen Anbieter angesehen habe, bleibe ich vermutlich direkt an der HFH - dort passen die Module, die Prüfungsformen und die Flexibilität wieder am besten zu mir. Allerdings kann man sich nur zum 1. Januar oder 1. Juli immatrikulieren, und ich würde nun nach Plan erst Ende Februar meine Bachelorarbeit abgeben. Nun ja... eins nach dem anderen (auch wenn mir das persönlich sehr schwer fällt 😅): erstmal die Praktikumsvereinbarung unter Dach und Fach bringen, dann die letzten Prüfungen/ Hausarbeiten abschließen, dann ein Thema für die Bachelorarbeit überlegen und dann ggf. über das Start- und Enddatum nachdenken...
  11. Falls du bei der SBF See Theorie Fragen hast, melde Dich gerne bei mir! Ich bilde den Schein aus :-)
  12. Das wird wohl die beste Variante sein... Oder Vormittags Praktikum, Nachmittags mein Büro... :-)
  13. Gestern Abend gegen 23:30 Uhr habe ich meine 25 gesammelten Versuchspersonenstunden per Mail an den Studierendenservice geschickt. Heute früh um kurz nach 9 Uhr kam eine Mail mit der Benachrichtigung, dass es eine Änderung in meinem Prüfungsverlauf gibt. Mein Herz hat erstmal kurz ausgesetzt, da ich aktuell immer noch auf eine Hausarbeitsnote vom Abgabetermin im Januar warte, und das Ergebnis von Statistik kam im Dezember auch nach weniger als drei Wochen, also könnte das auch zeitnah eintrudeln. Aber nein, Pustekuchen: es war der eine klitzekleine Credit Point für meine Versuchspersonenstunden! Damit hätte ich so schnell nicht gerechnet, Hut ab an die Sachbearbeitung, das war irre schnell! 👍 Jedenfalls habe ich nun genau 101 CP erreicht! 🥳 Mit den beiden noch ausstehenden Noten und der komplexen Übung in Klinischer Psychologie 3 nächste Woche folgen dann hoffentlich die nächsten 18 CP, sodass ich dann im Prinzip behaupten könnte, das vierte Semester geschafft zu haben. Was steht als nächstes an? Anfang Juni ist die nächste komplexe Übung in Forschungsmethodik. Danach möchte ich bis Mitte August insgesamt drei Hausarbeiten schreiben. Grobe Ideen für die Themen stehen schon, aber das muss alles noch präzisiert werden. Statistik 2 peile ich dann für Ende September an... ...und dann wäre da noch dieses vermaledeite Praktikum zu absolvieren! Nur wo? Und wie überhaupt? Mein Arbeitgeber weiß zwar vom Studium und unterstützt mich grundsätzlich (vor allem indem ich an Prüfungsterminen frei habe), aber ich kann keine 6 Wochen Auszeit/ Urlaub am Stück nehmen. Bliebe nur die Option, die nötige Stundenanzahl über einen längeren Zeitraum zu verteilen. Aber zum einen werden Kurzzeitpraktika hier häufig ausgeschlossen, zum anderen passen die Themen/ Aufgaben bei den übrigen nicht. Da stellt sich dann die Frage: in den sauren Apfel beißen, Augen zu und durch, und irgendein Praktikum annehmen, egal um was es inhaltlich geht - oder lieber abwarten und auf das Wunschpraktikum warten, welches vielleicht nie um die Ecke kommt? Früher hätte ich bestimmt irgendeines genommen, um es schnell abzuhaken. Schließlich kann man an der HFH erst danach die Bachelor Thesis anfangen, der Abschluss verzieht sich dann also in weite Ferne. Aber heute bin ich mir da nicht mehr so sicher, da habe ich offenbar einen anderen Blickwinkel darauf. Eigentlich möchte ich die Praktikumszeit wirklich dazu nutzen, in einen für mich sehr spannenden (und leider sehr kleinen) Bereich reinzuschnuppern. Ich bin ratlos... 🤷‍♀️ Das kommende Wochenende möchte ich aber auf jeden Fall nutzen um ein paar Bewerbungen zu verschicken. Denn nur weil man sich mit einem Praktikum anfreunden könnte heißt das ja noch lange nicht, dass man den Platz dann auch bekommt...😉
  14. Am Samstag steht die Klausur in Statistik 1 an - mal wieder! 😅 Nach der verpatzten Klausur im Dezember habe ich ein wenig Bammel, die Klausur erneut in den Sand zu setzen, aber ich fühle mich diesmal besser vorbereitet. Laut einer kürzlichen Info vom Prüfungsamt werden die schriftlichen Ausarbeitungen nun kontinuierlich wieder in klassische Präsenzklausuren überführt. Allerdings wird es wohl für einzelne Module auch überwachte Onlineklausuren geben. Ein bisschen schade ist es schon, dass durch meine ungeplante Verzögerung nun offenbar Statistik 2 dann wieder eine Präsenzklausur wird. Ich fand die schriftlichen Ausarbeitungen eigentlich sehr angenehm, vor allem weil ich trotz zahlreicher (zum Teil sehr spontaner) Dienstreisen immer teilnehmen konnte. Beim nächstmöglichen Prüfungstermin für Statistik 2 bin ich definitiv im Ausland, ob ich im übernächsten Prüfungsblock im September da bin steht noch nicht fest. Aufgrund einer Modulschranke verschiebt sich automatisch auch das Zeitfenster für meine Bachelorarbeit und einzelne Leistungsnachweise aus dem 6. Semester - und ich werde ein Semester dran hängen müssen. Ich hatte gehofft, dieses Jahr fertig zu werden, aber das wird so voraussichtlich nichts. Dafür kamen diese Woche endlich die ersten beiden Noten der Hausarbeiten, die ich Ende Januar abgegeben habe. Ich freue mich riesig über die Noten und über die nächsten CP - damit habe ich nun offiziell mehr als die Hälfte geschafft, das Ende ist in Sicht. 🥳 Also... genug prokrastiniert für heute, Statistik wartet... 🧐
  15. Ein bisschen Nervenkitzel ist ja immer dabei! Irgendwie hatte ich mich vor zwei Wochen vertan, was das Abgabedatum (und somit die Abmeldefrist) der Hausarbeiten im Januar betrifft. Ich hatte im Kopf, die Abgabedeadline wäre Sonntag, 29.01., um 23:59 Uhr. In meinen angemeldeten Fächern mussten die Hausarbeiten nur auf die Lernplattform hochgeladen werden, also musst man keine Poststempel/-öffungszeiten beachten. Ich hatte ursprünglich vier Hausarbeiten angemeldet, hab aber recht schnell gemerkt, dass das zeitlich nichts wird. Also habe ich relativ früh Ende Dezember bereits die erste abgemeldet - Organisationspsychologie, weil ich zwar eine grobe Themenidee hatte, aber letztendlich keine Eingrenzung gefunden habe. Nun kam im Januar dann ein größeres Projekt im Büro und zusätzlich eine Dienstreise rein, daher wollte ich mich am Sonntag, 15. Januar, von einer weiteren Hausarbeit abmelden. Zu dem Zeitpunkt hatte ich bereits bei zwei Hausarbeiten jeweils die Hälfte der geforderten Seitenzahl geschrieben und eine konkrete Idee für das dritte Thema, aber dafür eben noch nicht so richtig recherchiert und kein Wort geschrieben. Aber Pustekuchen! Abgabe ist nicht der heutige Sonntag, sondern der gestrige Samstag - und somit war auch die Abmeldefrist einen Tag früher. Und bereits verstrichen! 🤦‍♀️ Es folgte ein schreibintensives Wochenende, nach Feierabend noch lange Stunden vor dem Laptop und kurze Nächte. Diese Woche bin ich in Düsseldorf auf einer Messe im Einsatz und habe jeden Abend noch bis nachts um 2 oder 3 Uhr geschrieben. Es waren wirklich sehr kurze Nächte. 🥴 AAAAABER: ich habe um 23:57 Uhr die letzte der drei Hausarbeiten erfolgreich hochgeladen. 🥳 Punktlandung! Ob die nun auch inhaltlich etwas taugen werde ich dann in ca. 10-12 Wochen an den Noten sehen. Wir dürfen die Themen in Anlehnung an die Inhalte der Studienbriefen frei wählen, daher sind es bei mir diesmal ungefähr ganz grob diese Schwerpunkte geworden: Pädagogische Psychologie 1: Beobachtungslernen im Sport Pädagogische Psychologie 2: VR als Lernmedium, Wirksamkeit eines virtuellen Hafenmanövertrainings Klinische Psychologie 1: NFL Concussion Protocol aus Sicht der klinischen Neuropsychologie Sag mir, dass du mal Sport studiert hast und nun in einer Segelschule arbeitest, ohne mir zu sagen, dass du mal Sport studiert hast und nun in einer Segelschule arbeitest... 😂 Mal sehen was die Dozenten davon halten. Heute Abend nach dem letzten Messetag und drei Hausarbeiten fehlen mir dann vermutlich die Worte... 🤐 Aber ist es verrückt, darüber nachzudenken, den entwickelten Schreib-FLOW jetzt direkt für die nächsten Hausarbeiten mit Abgabe Mitte August zu nutzen? Hochladen könnte man sie jetzt schon, man muss es ja nicht jedes Mal so spannend machen, oder? 😅
  16. Die Hausarbeits- und Klausurnoten vom Sommer kamen irgendwann im Oktober alle nach und nach - alles bestanden, sehr zufrieden mit den Noten. Das Warten hat sich gelohnt! Toll finde ich an der HFH die ausführlichen Feedbackbögen zu Hausarbeiten. Da habe ich zwei Korrektoren erwischt, die sich sehr viel Mühe beim Ausfüllen gemacht haben - jedenfalls waren die Kommentare sehr hilfreich und spezifisch. Mit dem trüben Herbstwetter kam dann die Quälerei mit Statistik 1. Ohne das Statistikmodul kommt man ab einem gewissen Punkt nicht mehr weiter, da gibt es eine relativ späte (aber sinnvolle) Modulschranke im 5. Semester. Das lange Aufschieben hat nur leider nicht dazu geführt, dass sich die Lesbarkeit der Skripte verbessert. Sie sind nach wie vor schlecht zu lesen. Schachtelsätze, seitenlange Herleitungen, alles total unübersichtlich und mit Tippfehlern gespickt. Mein Highlight war eine Seite, die mitten im Satz (mitten in einer Übungsaufgabe) aufhörte und auf der nächsten Seite dann nicht weiter ging, sondern ein ganz neues Kapitel losging. Zum Glück habe ich dieses Semester die Aufzeichnungen der dazugehörigen Vorlesungen gefunden und angeschaut. Die Dozentin hat es großartig gemacht! Kurzweilig, nachvollziehbar erklärt und sogar mit ein wenig Humor gespickt. ABER: sie ist leider nicht die Autorin der Studienbriefe, sondern macht bei manchen Themen ihr eigenes Ding. So kommt es, dass manchmal andere Buchstaben als Variablen als im Skript verwendet wurden. Auch manche Formel sah dadurch vollkommen anders aus als im Skript. Sehr verwirrend, finde ich, das macht Statistik nicht unbedingt nachvollziehbarer! Am Tage der Prüfung hatte ich dann zum ersten Mal in meinem Leben ein komplettes Blackout. Die erste der zwei Stunden Bearbeitungszeit hatte ich einen komplett Aussetzer und habe mich an der ersten Aufgabe aufgehangen. In der zweiten Stunde habe ich mich irgendwie gefangen, aber mit der knappen Zeit war nicht mehr viel zu retten. Trotzdem habe ich abgegeben. Im Nachhinein habe ich mich tierisch über mich geärgert. Prüfungstaktisch war das alles kompletter Mist! Ich hätte aus meinem BA und MBA Statistik mit einer 3,0 anrechnen lassen können, aber mich hat der Ehrgeiz gepackt, daher habe ich es erst gar nicht beantragt. Das bekomme ich besser hin, dachte ich mir. Und dann sitze ich total nutzlos und bekloppt in der Klausur und bearbeite nur knapp die Hälfte der Aufgaben. Selbst wenn alles richtig gewesen wäre, wäre ich nur auf 58 von 100 Punkten gekommen, was bestenfalls einer 3,7 entspräche. Riesen Mist! Hätte ich mal die 3,0 anrechnen lassen. Unmittelbar nach der Klausur hätte ich die 3,0 mit Kusshand genommen! Mein Learning daraus: ein Blackout kann passieren. Ich darf mich aber nicht mehr so an einer Aufgabe festbeißen, wenn ich damit nichts anfangen kann. Und wenn es so dermaßen mies läuft, gebe ich künftig wohl besser lieber einfach leer ab. Heute kam dann nach nur zwei Wochen Korrekturzeit überraschend die Note: 5,0, 47 Punkte, nicht bestanden. 😅🥳🍾 So sehr habe ich mich noch nie über eine nicht bestandene Prüfung gefreut! Aber so habe ich die Chance, im März nochmal ganz entspannt zu schreiben. Denn im Nachhinein betrachtet war diese Klausur wirklich kein Hexenwerk, ohne Aussetzer wäre sie gut machbar gewesen. Das verschiebt nun aber meine Planung ein wenig. Ich hatte ursprünglich geplant, bis Ende Januar 3 Hausarbeiten abzugeben, und dann Anfang März mit Statistik 2 das vierte Semester abzuschließen. Da wir Statistik 2 aber erst nach Statistik 1 schreiben dürfen, wird das nun frühestens im Juli in der übernächsten Prüfungsphase etwas. Und Juli ist ziemlich nah am nächsten Hausarbeitsabgabetermin Anfang August... warum also jetzt stressen, wenn ich vorher eh nicht mit anderen Fächern weitermachen kann? Also freue ich mich über den missglückten Statistik-Versuch, versuche daraus zu lernen und genieße die Weihnachtszeit nun einfach ohne Hausarbeitstheater... 🙃 Euch allen wünsche ich schöne Feiertage und ein lernreiches, erfolgreiches Jahr 2023! 🌲
  17. Hallo ihr Lieben, nur noch eine Prüfung, dann geht es erstmal in die selbst auferlegten Semesterferien. Kleiner Recap der letzten Wochen: Am 10.09. habe ich die schriftliche Ausarbeitung in Psychologische Diagnostik 1 geschrieben. Die Aufgabenstellungen war anders als bisherige Übungsaufgaben, aber mit bisschen Nachdenken doch machbar. Bestanden ist sie daher vermutlich. Skurriler Funfact: da ich einen Tag vor der Prüfung spontan auf Dienstreise geschickt wurde, habe ich diese Prüfung unterwegs im Auto auf einem Parkplatz geschrieben. Was habe ich gezittert, ob die Internetverbindung mitten in den italienischen Alpen gut genug ist, um die Aufgabenstellung runter- und meine Lösung hochzuladen... 😅 Fazit: es hat geklappt, dennoch würde ich diesen Klausurort nicht weiterempfehlen... 😉 Gestern Abend war dann die komplexe Übung (online) in Organisationspsychologie 3 - Grundlagen Coaching. In der Aufgabenstellung stand drin, wir müssten unsere eingereichten Ausarbeitungen präsentieren. Pustekuchen! Erst wurden wir reihum zum theoretischen Hintergrund ausgefragt. Dann sollten wir eine Gruppenaufgabe bearbeiten, konnten die Ergebnisse aber nicht präsentieren, da dafür zu wenig Zeit war. Zuletzt sollte es ein Rollenspiel (ebenfalls in Gruppen) geben - aber auch hier hat die Dozentin aus Zeitmangel entschieden, das im Plenum zu machen - mit ihr selbst als Coach, einem Prüfling als Klienten, und wir übrigen haben einfach schweigend zugesehen. Insgesamt fand ich diese KÜ (vor allem verglichen mit den anderen) sehr befremdlich. Uns wurde keine Agenda für den Abend gegeben, jede einzelne Übung wurde mittendrin oder vor den Präsentationen abgebrochen und die Dozentin hatte mehr Redeanteil als wir alle zusammen. Natürlich war es spannend zu sehen, wie sie als Coach an eine Aufstellung zum inneren Team rangeht - aber das hätte ich eher in einer Vorlesung (zur Vorbereitung auf die KÜ) erwartet. Wir hätten dort ja geprüft werden sollen, Transferaufgaben bearbeiten, uns in der Rolle eines Coaches ausprobieren sollen und Feedback dazu bekommen sollen. So stand es jedenfalls in der Aufgabenstellung... Anders als bei allen anderen KÜs wurde uns am Ende auch kein Ergebnis mitgeteilt, ob wir bestanden haben oder nicht. Wie gesagt, ein etwas befremdlicher Abend. 🤷‍♀️ Gerade bin ich im Lern-Endspurt für die Klausur Notfallpsychologie übermorgen. Ein sehr spannendes Thema, die Studienbriefe lesen sich flüssig und sind sehr praxisnah, die Bearbeitung hat wirklich Spaß gemacht. Statistik habe ich vorläufig auf Dezember verschoben - vielleicht kann ich mich besser durchkämpfen, wenn es draußen nass und grau ist... Und nun noch zum Titel dieses Eintrags: das laaaaange Warten auf Noten und Ergebnisse! Die Hausarbeitsabgabe ist morgen genau 6 Wochen her, laut Prüfungsordnung kommen die Ergebnisse nach 4-8 Wochen. Lange dürfte es also nicht mehr dauern. Bei der Biopsychologie-Klausur im Juni kam die Note genau eine Woche später - Psychologische Diagnostik ist nun aber schon zwei Wochen her. Für jemanden wie mich, der irre neugierig ist und wo Geduld nicht zu den Stärken gehört, eine endlos lange Zeit! 🕚 Es kommt aber noch schlimmer. Wir haben inzwischen von der HFH erfahren, dass sie aufgrund von Personalausfällen aktuell keine Kapazitäten haben, die Noten ins System einzugeben. Die Hausarbeiten und Prüfungen liegen schon fertig korrigiert im Prüfungsamt, aber niemand hat dort Zeit sie einzugeben. Kein Wunder, denn diese und nächste Woche sind zumindest in unserem Studiengang noch Klausuren und Übungen. Da ist es natürlich wichtiger, die Einladungen und Links dafür zu verschicken und die Aufgabenstellungen hochzuladen. Aber selbst wenn ich dafür vollstes Verständnis habe, schön ist die Warterei trotzdem nicht! Wir kriegen zwar automatisch e-Mail Benachrichtigungen, sobald Noten eingetragen werden, aber ihr kennt das ja vermutlich alle, dass man trotzdem alle 5 Minuten die Notenübersicht aktualisiert...😂 Auch dazu noch eine befremdliche Anekdote: in einer der Lerngruppen haben sich mehrere Personen über die "unverhältnismäßig lange" Korrekturzeit so sehr echauffiert, dass u.a. folgende Aussage fiel: "Ich habe eh eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen, um mich in meinen Wunsch-Master reinzuklagen. Dann kann ich die auch gleich nutzen um anwaltliche Schritte zur Herausgabe der Prüfungsergebnisse einzuleiten." Wie gesagt... laut PO hat die HFH sogar noch ganze 2 Wochen dafür Zeit, bevor es überhaupt "zu lange" dauert. Sehr befremdlich... In diesem Sinne wünsche ich euch ein friedliches Wochenende und ein paar Sonnenstrahlen... 🌞
  18. Hallo ihr Lieben, ich habe spontan umgeplant. Die Skripte zu Statistik 1 finde ich extrem mühsam zu lesen, sowohl sprachlich als auch inhaltlich. Es wäre die reinste Qual, sich da nun innerhalb von 4 Wochen durchzukämpfen. Vor allem da es ja nicht meine einzige Beschäftigung, das einzige Fach wäre. Ein Blick in die Altklausuren hat dann bestätigt, dass der Respekt vor den Zahlen einfach auch zu groß ist. Daher bin ich am Tage der Anmeldefrist spontan auf mein Wahlfach Notfallpsychologie umgeschwenkt. Das liest sich nämlich sehr flüssig und ist insgesamt sehr spannend, das ist in den vier Wochen deutlich realistischer. Für Statistik gibt es dann ab Oktober auch wieder Online-Tutorien und Präsenzvorlesungen bis zum nächsten Prüfungstermin im Dezember - vielleicht liegen mir diese ja besser. 🤷‍♀️ Plan für diese Woche ist: - das letzte prüfungsrelevante Skript für Diagnostik 1 durcharbeiten und die beiden nicht-prüfungsrelevanten zumindest mal zu lesen/ überfliegen - mir Gedanken zur Ausarbeitung für die komplexe Übung in pädagogischer Psychologie machen. Abgabe ist da allerdings erst am 14. September Eine sonnige Woche euch allen 🌞
  19. Das hängt ganz vom Modul ab. In Entwicklungspsychologie und Forschungsmethodik musste man vorab nur die Studienbriefe durcharbeiten, das war recht überschaubar. Für Organisationspsychologie musste man eben diese Transferaufgaben bearbeiten, das war deutlich aufwendiger. Skripte lesen, beim einen oder anderen Thema zum besseren Verständnis noch mal bisschen tiefer einlesen, die Fragen bearbeiten und die Präsentation erstellen. Wobei letzteres uns überlassen war - die Optik der Ausarbeitung wird wohl nicht bewertet - aber man braucht etwas was man sowohl vorab abgeben kann als auch später in der Online-Übung den anderen präsentieren kann. Also war die PPT nahe liegend… An der Ausarbeitung selber bin ich glaub etwa 4 Stunden gesessen. Auch das ist natürlich kein Vergleich mit dem Aufwand für eine Klausur oder Hausarbeit, aber es hat mich mehr Zeit gekostet als ich erwartet hätte. In Ordnung (und spannend) ist es trotzdem 👍🙃
  20. Hallo ihr Lieben! 🙃 Mein nicht mehr ganz so neuer Job - so sehr ich ihn auch liebe - hat mich leider dazu gezwungen, nach meinem ersten Semester direkt zwei Urlaubssemester einzulegen. Aber seit Jahresbeginn bin ich wieder voll dabei! Ein kleiner Rückblick auf die letzten Monate: März: komplexe Übung in Entwicklungspsychologie Anhand verschiedener Fallbeispiele sollten wir die theoretischen Grundlagen aus den Studienbriefen vertiefen. Leider wurden die Studienbriefe zur frühen Kindheit und Adoleszenz ausgeschlossen, es ging nur um die Entwicklung Erwachsener - aber es war trotzdem spannend, die Dinge in der Praxis anzuwenden. April: Komplexe Übung Forschungsmethoden Auch hier ging es um Anwendung. Wir sollten z.B. aus beliebigen Theorien Forschungsfragen ableiten und darauf aufbauend einen fiktiven Forschungsprozess entwickeln. Ich bin heilfroh dieses Modul vor meiner ersten Hausarbeit abgeschlossen zu haben, es hat bei der (fast völlig freien) Themenfindung und -Eingrenzung unheimlich geholfen! Mai: Allgemeine Psychologie 2 Hier habe ich die erste Hausarbeit in diesem Studium geschrieben, und zwar über Emotionsregulation. Es war unheimlich spannend zu sehen, was sich seit meiner letzten Master Arbeit (Anfang 2015) im Bereich der Zitierweisen und geschlechterneutraler Formulierung getan hat! Juni: Biopsychologie Anfang Juli war die Klausur (in Form einer schriftlichen Ausarbeitung) und die ist super gelaufen. Diese Prüfungsart finde ich (wie auch Hausarbeiten) super, weil ich mich viel tiefer mit dem Stoff auseinandersetze. Klausuren liegen mir da eher weniger, ich tue mich schwer damit auswendig zu lernen bzw. Wissen wortgetreu zu einem bestimmten Zeitpunkt parat zu haben. Da empfinde ich die Prüfungsformen an der HFH jedenfalls für den Aufbau von Langzeitwissen für mich geeigneter. 🤷‍♀️👍 Die Klausur in Diagnostik 1 hatte ich zwar auch für Juli geplant, dann kam aber leider ein anderer Termin dazwischen. Juli&August: Sozialpsychologie Die zweite Hausarbeit, diesmal über Gruppenkohäsion. Mir macht es unheimlich Spaß mich tiefer in diese Themen einzulesen als die Studienbriefe das vorgeben. Die beiden Hausarbeiten habe ich am 13. August abgegeben, die Korrekturzeit wird mit 6 bis 8 Wochen angegeben. Wie diese lange Zeit zustande kommt kann ich sehr gut nachvollziehen - aber ich bin kein besonders geduldiger Mensch und schaue trotzdem täglich in die Notenübersicht! 😂 Dabei bekommen wir immer eine Mail wenn sich da was ändert. Aber hey, schauen darf man ja wohl mal! Und ich freue mich alleine schon darüber, dass dort nun jeweils nicht mehr „offen“ oder „angemeldet“ steht, sondern „das Ergebnis der letzten Prüfung liegt noch nicht vor“! 🥳 Und nun, was steht als Nächstes an? Im September habe ich Plätze in zwei weiteren Komplexen Übungen ergattert, und zwar in den Vertiefungen „Organisationspsychologie“ und „Pädagogische Psychologie“. Für beide muss man spätestens 14 Tage vorher eine verpflichtende Aufgabenstellung bearbeiten und abgeben. Die für Organisationspsychologie habe ich gerade fertiggestellt. Nun schlafe ich eine Nacht drüber und lade sie morgen in Ruhe hoch. Es ging um Coaching und eine Aufstellung nach dem Inneren Team von Schulz v. Thun nach einem Fallbeispiel. Im Büro ist es momentan ruhig, quasi Sommerpause. Wenn es so bleibt, wage ich im September noch die Klausuren für Diagnostik 1 (hatte ich ja eigentlich für Juli schon gelernt, hier ist also eher auffrischen und vertiefen nötig) und Statistik 1. Letzteres macht mir eher Sorgen, weil der erste Studienbrief extrem mühsam zu lesen war. Man denkt, man hätte an der FernUni Hagen schon alles zum Thema gesehen, und dann kommt die HFH auf einmal schon im ersten Studienbrief mit etwas vollkommen Unbekannten um die Ecke. 😱 Das lässt mich Böses erahnen und motiviert mich nicht gerade zum weiterlernen. Aber die Note aus Hagen (3,0) will ich eigentlich auf gar keinen Fall anrechnen lassen, daher muss ich wohl oder übel irgendwann da durch… Ab Oktober wird es im Büro erfahrungsgemäß wieder wilder, daher werde ich mir dann in Ruhe überlegen, ob ich in der nächsten Prüfungsphase im Dezember dann überhaupt eine Klausur schreibe oder nicht. Ich habe ja keinen Zeitdruck. Vielleicht schreibe ich einfach nur ein oder zwei Hausarbeiten, das ging neben dem Job eigentlich ganz gut… Wie ist das bei euch? Gibt es eine Prüfungsform, die ihr neben dem Job leichter bewerkstelligt als andere?
  21. In die Berechnung der CP zählt hochschulrechtlich alles rein, was du für ein Modul tust. Lehrmittel beschaffen, Vorlesungen besuchen, zuhause vor- und nachbereiten, Prüfungslernen, die Prüfung selber, Übungen, usw. Was in einem bestimmten Modul alles berücksichtigt wurde, steht im Modulhandbuch. Und wenn dort z.B. ein Labor, eine komplexe Übung, Praxiserfahrung / Praktikum oder ähnliches drin steht oder das Modul vielleicht tatsächlich berufsbegleitend konzipiert ist (z.B. durch Einbeziehen einer Praxisreflektion oder Diskussion), dann ja, dann bilden die CP das entsprechend ab. Diese CP (und die Bologna Reform) dienten aber nur dazu, Module bezüglich Zeitaufwand und Umfang vergleichbar zu machen. Nur weil du irgendwo CP gesammelt hast, bedeutet das nicht automatisch, dass du die gewünschten Kompetenzen des Moduls tatsächlich hast oder gar Transfer leisten kannst! Die große Kunst ist es, Studiengänge zu konzipieren, die die tatsächliche Kompetenzentwicklung sicherstellen (und das möglichst unabhängig von individuellen, persönlichen Engagements der Studierenden). WIE GUT du letztendlich bist, soll in unserem Bildungssystem dann die jeweilige Note zeigen. Aber das würde jetzt eine Grundsatzdiskussion starten 🤣
  22. Im Prinzip lieferst du da direkt die Erklärung für das Problem mit! Mehr CP bedeuten, dass man sich in einem höheren zeitlichen Umfang mit der Thematik befasst (1 CP entspricht in der Regel 30 Arbeitsstunden) - also mehr in die Tiefe gehen kann. In einem "Doppelstudium" wie Wirtschaftsinformatik können Wirtschaft und Informatik nur an der Oberfläche kratzen, weil man nicht zwei komplette Studiengänge in 6 Semester/ 180 CP quetschen kann. Wenn man sich also mit bestimmten Themen oder Schwerpunkten tiefer befassen möchte, müsste man vor dem Studium das Curriculum auseinander nehmen und sich die CP-Verteilung anschauen - und darauf basierend eben die Hochschule auswählen. Umgekehrt gedacht: wären die fehlenden Herleitungen und Beweise in Mathe existenziell wichtig für deinen Abschluss (und deine fachliche Kompetenz) oder ist der gelehrte Umfang an der IUBH (mit Schwerpunkten in anderen Bereichen) eventuell sogar zielführender?
  23. Tatsächlich bin ich schon als Kind bei meinem Opa mit gesegelt und war (nach einer jahrelangen Pause) in den letzten Jahren wieder öfter unterwegs. Jetzt starte ich dann in einer Segelschule, ja. Lustigerweise genau in der, in der mein Opa vor 30 Jahren bereits seine Scheine gemacht hat - das ist uns letztens zufällig aufgefallen 😃 @ortho89 das ist ja spannend! Wie seid ihr dazu gekommen? 😍
  24. ...aber die Segel anders setzen. ⛵ Wir kennen diese ausgelutschten Sprüche vermutlich alle! 😅 Tatsächlich werde ich aber genau das zu Jahresbeginn tun... Ich werde beruflich in den Segelsport wechseln und dort im Bereich Teilnehmer- & Projektmanagement, Kursentwicklung und Ausbildung arbeiten. Das ist der Traumjob, von dem ich bisher nicht wusste, dass er mein Traumjob ist! Er vereint mein Erststudium Sportmanagement mit der Erfahrung aus meinem aktuellen Job (Studienberatung) und den Zielen, die ich aktuell mit dem Psychologiestudium verfolge (irgendwann hineinwachsen in den Bereich Training, Coaching, usw). Deswegen werde ich in den nächsten Monaten den Sportseeschifferschein machen, der z.B. für die gewerbliche Bootsführung auf dem Meer (und somit auch für die praktische Segelausbildung) vorgeschrieben ist. Für den Schein muss man eine praktische Prüfung und vier Theorieprüfungen in den Fächern Navigation, Seerecht, Seemannschaft (Bootsbau usw) und Wetter absolvieren. Aktuell plane ich, Navigation und Seerecht am 19. Dezember zu schreiben, daher wird das Psychologiestudium bis dahin erstmal ruhen. Wann ich die anderen Teilprüfungen angehe hängt davon ab, wie das erste halbe Jahr im neuen Job aussehen wird. Der Prüfungsplan der HFH für das Frühjahrssemester würde auf jeden Fall ermöglichen, dass ich die restlichen zwei Theorieteile im März angehe - natürlich unter der Voraussetzung, dass ich die ersten beiden bestehe. 😅 Das wird dann übrigens gelegentlich mein neuer Arbeitsplatz sein: 🥰 Das wäre doch eigentlich auch ein schöner Ort um zu lernen, oder? Das würde sich wenigstens mal in die zahlreichen Werbebildchen einreihen, in denen Studierende in Hängematten oder in Parks lernen... 🤣
  25. Im Grunde waren wir uns einig, dass die klassischen Lehrmethoden auch online funktionieren. Insbesondere wenn MS Teams demnächst nachzieht und ebenfalls Breakoutsessions ermöglicht - dann kann man auch Gruppenarbeiten problemlos in Onlineseminare einbauen. Allerdings sind die Herausforderungen online ganz andere. Es ist z.B. deutlich schwieriger, den Fokus der Teilnehmer auf den Kurs zu lenken, insbesondere wenn alle die Kamera aus haben und man nicht sieht, wer gerade mit anderen Dingen beschäftigt ist. Wir kamen daher zu dem Schluss, dass rein Präsenzkurse nicht mehr zeitgemäß sind (und aktuell auch schlichtweg nicht durchführbar), reine Onlinelehre auf Dauer allerdings auch nichts wäre. Aber man könnte beides wunderbar kombinieren und damit gegenseitig die Schwächen ausgleichen. :-)
×
  • Neu erstellen...