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Babystar

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Babystar

  1. Danke Markus für's Daumendrücken! Sehr wichtig ist es nicht, das mit den zwei Klausuren, aber bei dem trockenen Stoff eine zu machen, die Spaß macht, wäre vielleicht nicht schlecht. Und da es von der Studienstruktur her wegen der Änderungen später eng werden könnte, hätte ich gern ein Zeit-Polster. D. h. ich kriege die Termine noch fristgerecht hin bei einer Klausur pro Semester (im Teilzeit-Studium ist das eh so gedacht), aber falls ich eine wiederholen muss.... Naja, mal sehen.

  2. Hallo Markus,

    der Termin ist Anfang März.

    Was verspreche ich mir davon? Nun, zunächst sind die Gebühren bei Infernum echt hoch angesetzt, das in den Sand zu setzen wäre schon aus dem Grund ziemlich blöd. Da ich ja mal als Umweltpädagogin arbeiten möchte, brauche ich aus dem umweltwissenschaftlichen Bereich Nachweise und die Module von Infernum kriegt man - im Gegensatz zu anderen Studiengängen - auch im Einzelnen. Von daher wäre es schon ein Verlust, zumal die Themen für mich ja wirklich interessant sind. Nur ich bin mal wieder eine Schlaftablette gewesen, die letzte Zeit. Vielleicht habe ich mir aber seit ein paar Jahren schon ein bisschen zu viel abverlangt, meine Krankengeschichte würde das wohl auch bestätigen. Jedenfalls muss ich dringend was für meine Gesundheit tun, und das geht nicht ohne sich die Zeit dafür zu nehmen.

  3. Also, ich hatte vor längerer Zeit schon den Studiengang "Bildungswissenschaft" der FernUni Hagen für mich entdeckt und bin darüber total froh. Während meiner Überlegungen, wo ich dann nach dem Abschluss mal arbeiten möchte, bin ich immer wieder auf die Natur- und Umweltpädagogik gekommen. Da ich das ja bereits mache - per Weiterbildungszertifikat - wusste ich, dass mir der Bereich sehr liegt und ich suchte nach einem Studienfach oder Einzelmodul, welches ich mit Bildungswissenschaft dann zusammen machen könnte. Irgendwann kam ich dann über Internet-Recherche auf Infernum. Dort guckte ich mir die Modulbeschreibung, die Zugangsvoraussetzungen usw. an und als ich entdeckte, dass das auch zur FernUni gehört, war für mich klar dass ich mich da einschreiben wollte. Durch ein Universitätszertifikat "Umweltwissenschaft" in Verbindung mit dem BA Bildungswissenschaft möchte ich mir die Möglichkeit schaffen, als Umweltpädagogin zu arbeiten.

     

    Den Zugang fand ich recht unproblematisch. Ich schickte meine Unterlagen hin und wählte aus, das war's. Für das Zertifikat brauche ich lediglich drei Module, für ein Uni-Zeugnis "Umweltmanager" wären es sechs. Sollte man sich für den Master-Abschluss interessieren, dürfte doch eine Anerkennung der vorher im Zertifikatsstudium geleisteten Module kein Problem sein, denke ich. Den Master habe ich nicht konkret vor, aber man kann ja nicht wissen...

     

    Nein, Markus, ich möchte jetzt das Modul bei Infernum hinbekommen und dann wieder mit Biwi weitermachen. Wenn ich das Gefühl habe, dass zwischendrin was ganz anderes guttun würde, möchte ich das 3. Modul Infernum machen - sozusagen um Biwi etwas aufzulockern ;-) Also Biwi komplett fertig und danach erst Infernum, ich glaube das ist nicht so meine Art. Eher ein Modul dort und dann eins von da... Zwei verschiedene Module nebeneinander aber nicht, das würde nicht gutgehen.

  4. Ja, hilft ja nix. Ich hatte im Kopf, dass man ja an einem Tag Biwi und am anderen Facharbeit bearbeiten könnte... aber das hat mich dermaßen genervt,  keinen Fortschritt zu sehen! Ich bin halt nicht besonders entscheidungsfreudig, wahrscheinlich kommt das Problem daher. Gerade lese ich den SB Umweltpsychologie, der ist - für mein Verständnis - echt gut, lesbar und vor allem knapp geschrieben. Genau das Richtige für mich. Vielleicht schaffe ich wenigstens den, jedenfalls trifft er auf 100% Interesse.

  5. Vieeelen Dank euch allen!! Ja, als nächstes kommt (eigentlich) 1B, aber ich bin ja momentan auch im Berufspraktikum als Erzieherin und da gibt es auch allerhand Hausarbeiten, Seminartermine, Praxisbesuch und natürlich die Facharbeit plus Abschlussprüfung. Uff, mal sehen, wie das alles funktionieren kann.

     

    Jedenfalls bin ich schon echt zufrieden, ein ganz diffuses Gefühl von Stolz breitet sich in mir aus. Wie schon beschrieben, da man so lange zu Hause sitzt und die Studienbriefe wälzt, kann man ja immer einen Rückzieher machen. Wenn sich das dann doch "manifestiert" wovon man die ganze Zeit nur träumt, nimmt man wohl sich als auch das Studium selbst noch viel ernster. Ich hab sogar Anerkennung aus meiner Familie erlebt, das will was heissen ^_^

  6. Also die Sachen auf dem Bild kann man sich im Uhrzeigersinn denken. Erst die SB's, dann hinten die grobe Struktur. Wie stelle ich mir Leute wie Dilthey, Rousseau usw. vor, wofür steht der Name eigentlich in den SB's... Dann meine "übersetzten" Skripte, die Lernkarten habe ich schließlich eingetütet, damit sie mir nicht durcheinander geraten. Daraus habe ich noch mal gekürzt - das sind dann die länglichen Dinger - und die gelben Zettel haben's eigentlich gebracht: Ich habe mir hier für die Themen / Kapitel eine Art Comic vorgestellt und aufgemalt. Einige, immer wiederkehrende Begriffe bekamen ein eigenes Symbol, die Personen bekamen eine Persönlichkeit verliehen, in der auch gleich deren Theorien untergebracht waren, oder was sie halt so ausgemacht hat. Ich kann mir Inhalte eher in Form von Bildern merken, vor allem, wenn ich sie selber "entworfen" hab. So bekam mein Popper eine Sicherheitsnadel statt nem Ohrring, denn er ist ja recht pragmatisch und er hat raffinierte Stiefel bekommen, mit denen hat er Walnussschalen auseinander getreten. Schließlich hat er aus der naiven die raffinierte Falsifikation gemacht, in dem er die Kern-Aussage von den Rand-Aussagen getrennt behandelt hat. Und so ähnlich weiter. Mein Kopfkino hat auf der Zugfahrt zum Prüfungstermin echt noch gerattert. Schade, dass ich das nicht schon viiieeel früher gemacht hab!

    Tja, Markus, eine Bestnote wird's aber nicht werden, bin froh, wenn überhaupt bestanden. Im Nachhinein sind mir bereits einige Fehler eingefallen. Wieso fällt einem IMMER erst alles hinterher ein? :( Ich danke euch allen aber sehr für das Interesse und für's Daumendrücken - vielleicht hilfts ja?

  7. Ja, Esme, ich glaub, das werde ich machen, kann ja nicht verkehrt sein. Man sieht ja häufig den Wald vor Bäumen nicht. Danke nochmals für die Ratschläge!

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass nach dem Arbeitsplatzwechsel auch mehr Ruhe einkehrt. Also, wenn sich dann alles eingespielt hat, meine ich. Da bin ich dann wieder jeden Tag viel draussen und fühle mich bestimmt insgesamt schon wohler, ich glaube, dann habe ich auch wieder schlicht mehr Lust und Kraft zum Lernen.

    Bis dahin muss ich eben durchhalten...:)

  8. Vielen Dank ihr Lieben für euren Zuspruch und euer Interesse! Das tut echt gut, denn in meinem Umfeld kann ich mich darüber mit niemandem unterhalten...

    Ja Esme, diese "Aufschieberitis" - damit plage ich mich schon gerne mal rum. Eigentlich ist es nicht zu umfangreich, jedenfalls ist es bisher nicht sehr aufgefallen. Jetzt aber schon. Ich verzettele mich häufig in Interessen und Ziele, habe mindestens 1x im Monat einen neuen Plan. Das Studium zwingt mich aber nun, an einer Sache dran zu bleiben und das ist für mich echt nicht leicht.

    Markus, das BiWi-Studium hat für mich sehr interessante Inhalte, da es sich doch aus verschiedenen Bereichen zusammensetzt. Vieles finde ich sehr spannend und mit etlichen Fragen, die mir beim Lesen der Studienbriefe begegnen, habe ich mich auch schon vorher beschäftigt. Daher ist dieser Studiengang für mich wahrscheinlich optimal. Ein einseitiges Studium würde mich "erschlagen".

    Das Schuljahr neigt sich schon dem Ende zu und damit muss ich auch an den bevorstehenden Arbeitsplatzwechsel denken. Ab September arbeite ich an einer Klinik und betreue dort die Kinder im Rahmen einer Waldgruppe. Ich freue mich schon sehr darauf, da ich halt selber so gern draussen in der Natur bin.

    Nach dem Studienabschluss möchte ich als Umweltpädagogin arbeiten. Aus einem weiterbildenden Studiengang habe ich mir das Modul Umweltpsychologie vorgezogen, das wird mir auch später angerechnet. Ich dachte mir, das sei eine gute Einstimmung auf meine künftige Tätigkeit in der Waldgruppe.

    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich meine Zeit schon auch mit irgendwelchen Dingen verplempere, die nicht wichtig sind. Trotzdem FRISST es aber meine Zeit auf... Die Pferde kommen deshalb zu kurz, weil ich eine extra Betreuung für meinen Sohn bräuchte, damit ich reiten kann. Das ist im Moment eine Hemmschwelle, er ist ja erst 3,5 und geht schon knapp 6 Stunden in den Kindergarten, das reicht mir ehrlich gesagt. Nachmittags arbeite ich z. T. noch als Tagesmutter, da haben wir dann nochmal Kinder zu Hause und den damit verbundenen Remmidemmi.

  9. Kommt drauf an, wie anstrengend der Tag war und was am nächsten Tag dann ansteht... meist so ab 19.30 , jetzt in den Ferien halt viel später, muss er ja auch nicht frühmorgens aufstehen. Der Punkt ist, dass ich mich mit ihm zusammen hinlege, damit er sich wohl fühlt und einschlafen kann und dabei werd ich halt auch träge...

  10. Vielen Dank ihr Lieben, für die aufmunternden Worte, das tut ziemlich gut. :)

    Ich finde es etwas schmerzlich, einsehen zu müssen, dass ich weniger schaffe, als ich mir vorgenommen hatte. 2 Module statt eins - ich dachte, das wäre machbar und mit dieser Idee habe ich mich in die Arbeit gestürzt. Nun ist die Luft erst mal raus und ich muss meine Motivation neu aufbauen.

    Das mit den Lernzeiten bzw. -situationen, Markus, da habe ich mir bisher nicht so viele Gedanken gemacht. Dass das so irgendwann nicht mehr klappt, das ist allerdings klar.

    Rein theoretisch hätte ich die Zeit, wenn ich meinen Kleinen täglich nochmal 2-3 Stunden in eine Betreuung schicke. Damit wäre er 6 Stunden am Vormittag (während ich arbeite) plus 3 Stunden zusätzlich praktisch nur noch zum Schlafen zu Hause. Dazu kann ich mich nicht durchringen.

    Kleine Anekdote: Heut Nacht war bei mir Schlaflosigkeit angesagt, also hab ich mich halt an meine Unterlagen gesetzt, Kaffee + losging's. Hat nicht lange gedauert, da kam mein Söhnchen an "Mami, ich hatte einen Albtraum!" Also haben wir uns zusammen in die Koje gekuschelt und das war's dann.

    Dass ich mit Lernen einigermaßen schnell voran komme u. mein Kind mir auch den Freiraum dazu lässt, bin ich dummerweise wohl gewöhnt. Zur Erzieherprüfung hatte ich mich vorbereitet, da hat er halt wirklich noch viel geschlafen und ich war noch in der Elternzeit, hatte also keinen Job. Ein Traum. Scheinbar habe ich diese Einstellung noch im Kopf gehabt und nun stehe ich vor ganz anderen Voraussetzungen. "RätselRätsel" Mal sehen, was mir einfällt.

  11. Danke, euch beiden für die weiteren Tipps! Besonders die Idee mit der farblichen Orientierung, ich glaub, das übernehme ich... werd' mal drüber nachdenken, wie ich das verwenden kann.

    Dass Handgeschriebenes besser haften bleibt, würde mich nicht wundern, Markus. Ich glaub, das hat wirklich etwas mit "erfassen" oder "begreifen" im weiteren Sinn zu tun, werd mir den Artikel mal ansehen, Danke für den Link.

  12. Hallo Markus,

    ja, diese Routinen hätte ich auch gerne, daran sollte ich wohl wirklich arbeiten. Ungestörte Zeit zum Lernen zu haben - wenigstens an einigen Tagen - das wäre echt ein Vorteil. Schneller bin ich nicht wirklich, da ich halt an zu vielen Tagen nix mache. Wenn ich dran wäre, dann hätte meine Umstellung schon was gebracht, das wird aber noch.

    Meine geplante Wanderung ist leider verschoben, da ich am Wochenende krank geworden bin. Vor allem mein Kleiner tut mir da echt leid, ich hatte es ihm versprochen und er liebt es, in die Wälder zu ziehen... ganz die Mama.

    Beim nächsten Eintrag will ich wieder positiv schreiben können.

  13. Hallo Markus Jung,

    mein Schützling ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein sog. ADHS-Kind, die Diagnose scheint aber noch nicht gesichert zu sein. Ich kenne ihn erst seit Anfang Januar und bin natürlich immer noch dabei, ihn kennen zu lernen. Das eigentliche Problem ist wohl die Aufmerksamkeit bzw. die Konzentration. Er ist aber ein lieber Kerl und ich arbeite sehr gerne mit ihm, leicht ist es aber nicht.

    Übrigens habe ich schon mal ausprobiert, zu anderen Zeiten zu schlafen als üblich. Von der eigentlichen Dauer her kann ich nicht viel abziehen, das vertrage ich auch nicht. Mal sehen, ob ich mich daran gewöhnen kann... :)

    Die für sich passende Organisation zu finden braucht zu Beginn etwas Zeit, das ist ganz normal und es macht Sinn, dass du da erstmal viel ausprobierst. Schneller (also weniger) zu schlafen, halte ich auf Dauer für riskant, auch wenn einige Fernstudenten es wohl so machen. Für mich hat das immer nur kurzfristig funktioniert, weil dann meine Leistungsfähigkeit schnell absinkt.

    Was für ein Kind betreust du denn als Integrationsassistentin? - Mein Sohn mit Down Syndrom hat auch eine Schulhelferin in der Grundschule.

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