Zum Inhalt springen

Firebone

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    138
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Blogbeiträge von Firebone

  1. Firebone
    In dieser Woche endete unser Projekt, dass vor vier Monaten gestartet hatte, mit der Präsentation an der WBH.


     
    Insgesamt betrug die Bearbeitungszeit drei Monate. Die vier Monate kamen wegen der Wartezeit auf den Präsentationstag zustande. Die eigentliche Arbeit mit dem Bericht musste schon viel früher abgegeben werden.


     
    Das Projekt selbst hat viel Spaß gemacht und war eine interessante Erfahrung. Jedoch würde ich auf keinen Fall mehr Klausuren dazwischen schreiben, da sich die Belastung durch Arbeit, Studium und Projektarbeit teilweise sehr negativ auf mein Schlafpensum auswirkte. Aus diesem Grund bin ich auch froh, dass es jetzt sehr Erfolgreich abgeschlossen wurde.


     
    Zum Projektthema selbst möchte ich nichts schreiben, da wir sehr eng mit einer Firma zusammengearbeitet haben. Aber dafür ein wenig zum Ablauf.


     
    Das Projekt musste in drei Monaten komplett bearbeitet werden. Eine praktische Umsetzung, also dies dann in Hardware aufzubauen, war nicht erforderlich und wird normalerweise aus Zeitgründen auch nicht gemacht. Dies wurde am Starttermin auch nochmal von den Betreuern erwähnt, und darauf hingewiesen, dass das Projekt neben dem Beruf erfolgt. Die drei Monate wurden dann in 4-5 Teilabschnitten eingeteilt, zu denen jeweils eine ganze Menge Unterlagen erstellt und rechtzeitig eingereicht werden mussten.

    Der Aufwand für eine Unterlage schwankte zwischen einer und einigen Stunden. In der übrigen „Freizeit“ war dann noch die Abarbeitung des Projektes dran.

    Im letzten Abschnitt wurde dann der Projektbericht erstellt. In diesem wurde dann das fertig ausgearbeitet Projekt aufgezeigt und erklärt. Zusätzlich wurden noch der erstellte Terminplan und der Kostenplan mit den einzelnen Meilensteinen aufgeführt und die Abweichungen und deren Ursachen erläutert. Jeder Projektteilnehmer musste noch einen eigenen Erfahrungsbericht schreiben der ebenfalls in den Projektbericht kam.

    Danach war die stressige Phase zum Glück schon vorbei. Wir hatten dann ca. 1 Monat um die Präsentation vorzubereiten. Der Aufwand dafür hielt sich aber in Grenzen. Das meiste konnte vom Bericht übernommen und ein klein wenig aufbereitet werden. Für die Präsentation trafen wir uns bereits einige Stunden vor dem Termin und übten diese zusammen. Was sich als sehr Hilfreich herausstellte. Zudem konnten wir noch ein paar kleinere Rechtschreibfehler korrigieren und auch die Technik richtig einstellen. Die Präsentation selbst verlief dann ohne Zwischenfälle und relativ unspektakulär.


     
    Mir ist jedoch aufgefallen, dass ich für das Kolloquium noch eine Fernbedienung brauche, dass durchklicken damit ist sehr komfortabel. Außerdem gab es kurz Probleme mit der Auflösung vom Laptop beim Anschließen an den Beamer, daher sollte man dies auf alle Fälle vorher einmal probieren.

  2. Firebone
    Kaum zu glauben, dass der Studienabschluss mittlerweile schon fast vier Monate her ist. Leider bekam ich eine Woche nach dem Abschluss die Kündigung, da der Betrieb am Ende des Jahres schließt. Also war an Erholung nach dem Studium nicht zu denken. Ich musste erst mal meinen Lebenslauf auf Vordermann bringen, Unternehmen und Ansprechpartner finden und vor allem, musst ich mich entscheiden wo die Reise hingehen soll. Das witzige war dann, als ich das alles erledigt hatte und die ersten Bewerbungen raus hatte zusätzlich auch die ersten Termine für Bewerbungsgespräche standen, kam ein Rückzieher von meiner Firma.
     
    Es ist so, dass meine Firma zwei Chefs hat und einer von beiden nicht mehr weitermachen und daher die Firma schließen wollte. Daher wurden auch die Kündigungen rausgeschickt und ca. 60 Mitarbeiter entlassen. Aufgrund der Hauruckaktion des Einen konnte der zweite Chef die Finanzierung für einen weiterlauf der Firma nicht schnell genug klären, daher wurden erst einmal alle Mitarbeiter entlassen.
     
    Durch den Rückzieher der Firma stand ich erst einmal wieder vor einem neuen Problem, auch wenn das ein wenig angenehmer war. Mir wurde als einer der ersten Angeboten die Kündigung zurückzunehmen, da man weiter mit mir zusammenarbeiten will. Mein Problem war nun, dass ich sehr frustriert über die Aktionen des Chefs war und mir die ganze Sache erst gründlich durch den Kopf gehen lassen musste. Auch ist noch einiges andere vorgefallen, dass ich nicht unbedingt breittreten will.
     
    Da vor allem ein Grund für einen Verbleib in der Firma sprach, nämlich meine Kollegen, habe ich zuerst mit denen und meinem Vorgesetzten längere Gespräche geführt. Wichtig für mich war, wer bleiben würde und wer auf alle Fälle den Betrieb verlässt. Nach ca. einer Woche hat sich abgezeichnet, dass die wichtigsten Personen bleiben möchten. Danach bin ich das Problem angegangen, dass ich mich weiterentwickeln und weiterkommen will. Also hab ich nochmal das Gespräch mit dem Chef gesucht und mit ihm meine Ziele besprochen und muss sagen, dass das Gespräch besser als gedacht verlief.
     
    Dadurch hab ich mich entschieden in der Firma zu bleiben, natürlich gab es auch noch einige andere Gründe, aber die beiden würde ich als die wichtigsten ansehen. Nun musste ich erst mal die Bewerbungstermine absagen und die offenen Bewerbungen zurückziehen. Wobei ich sagen muss, dass ich nicht viele geschrieben habe, sondern die größte Resonanz von XING kam. Die Betriebsschließung hat sich sehr schnell rumgesprochen und dadurch kamen von bekannten Firmen gleich Einladungen zum Bewerbungsgespräch, ohne das ich vorher aktiv wurde. Was mich vor allem gefreut hat, dass auch eine Anfrage von einem sehr großen OEM gekommen ist. Leider ist dies nichts geworden, da die Stelle nicht mit meinen bisherigen Tätigkeiten zusammenpasste.
     
    Mittlerweile sind ca. 2 Monate vergangen und mein Chef hat auch sein Wort gehalten. Kurz vor Weihnachten bin ich in einem neuen Projekt, wo ich auch hinwollte und kann dort Erfahrungen sammeln. Nebenbei kümmere ich mich weiter um mein altes Projekt, da dies langsam dem Ende neigt, fällt kaum noch Arbeit an und ist so gut machbar. Vor allem zeichnet es sich auch ab, dass ich in den Bereich weiter ausbauen kann und mich wirklich weiterentwickeln kann.
     
    Dann wäre noch die Sache mit dem Master. Momentan liegt das auf Eis, jedoch spiele ich noch immer mit dem Gedanken. Im Augenblick lässt mir die finanzielle Belastung und da ich für die neue Tätigkeit noch viel lernen muss davor zurückschrecken. Mal schauen wie es sich in ein paar Monate entwickelt. Der läuft ja nicht davon. 😉
  3. Firebone
    Die letzten Wochen habe ich die B-Aufgabe Projektmanagement bearbeitet.
     
    Zu Anfang hatte ich doch ein wenig Probleme mich in das Thema einzufinden. Bei der B-Aufgabe wurde gefordert ein Projekt aus dem Berufsleben zu beschreiben, und danach einige Fragen dazu zu beantworten. Sollte man noch keine Erfahrung im Projektmanagement haben, sollte man einen Bekannten oder Kollegen interviewen. Meine eigene Projekterfahrung ist leider nicht sehr groß, da ich nur einen sehr kleinen Bereich im Arbeitsleben davon mitbekomme. Deshalb habe ich ein altes Projekt ausgewählt und mich mit einem  Kollegen der mehr Erfahrung hat und dies mitbearbeitet hatte unterhalten, so konnte ich nach den anfänglichen Schwierigkeiten endlich mit der B-Aufgabe beginnen.
     
    Der schwerste Teil war dann auch das Projekt auswählen und die Projektbeschreibung anzufertigen. Als ich dies dann hatte konnte ich die Fragen mit Hilfe der zwei Hefte relativ leicht beantworten. Auch wenn die Hefte wirklich gut und übersichtlich sind, es bleibt einfach ein sehr trockenes Thema. Deshalb bin ich auch froh, die B-Aufgabe endlich abgeschlossen zu haben.
     
    Am Schluss kann ich sagen, dass gerade der Anfang mit der Projektauswahl das schwierigste ist. Sobald das geschafft ist, kann man die Aufgaben mit Hilfe der Hefte relativ einfach beantworten. Ich habe die B-Aufgabe auch noch dafür genutzt mich in Latex einzuarbeiten, was auch noch einiges an Zeit gekostet hat, aber ich unbedingt vor der Bachelorarbeit machen wollte.
     
    Momentan bin ich dabei mich für die Klausur Konstruktion anfangs Januar vorzubereitet. Die letzten zwei Wochen konnte ich bereits die ersten zwei Hefte komplett bearbeiteten und dazu auch die A-Aufgaben lösen. Die A-Aufgaben habe ich bearbeitet, da sehr wenige Aufgaben in den Heften vorhanden sind. Vor allem möchte ich die Hefte vor Weihnachten schaffen, da ich die letzten zwei Jahre in der Zeit einige Probleme hatte, da ich sehr lange auf Rückmeldungen warten musste. Was natürlich Aufgrund der Feiertage verständlich ist, aber das Lernen erschwert. Sollte das so klappen, will ich den Urlaub nutzen um drei Laboreingangsprüfungen zu bearbeiten. Mal schauen ob das klappt.
  4. Firebone
    Vor ungefähr zwei Monaten hatte ich bereits die B-Aufgabe zu Regelungstechnik bearbeitet. Da der Dozent in Elternzeit war hat die Rückmeldung zu dieser Aufgabe einige Wochen gedauert aber ich habe die SPS Programmierung doch sehr gut überstanden. Da haben sich die Stunden und verlorenen Nerven doch noch rentiert.

    Nach der B-Aufgabe hatte ich mit Messtechnik begonnen und bin jetzt einmal mit allen drei Heften durch inklusive der A-Aufgaben. Eine dieser Aufgaben musste ich leider ein zweites Mal bearbeiten da ich etliche Fehler drinnen hatte. Zwei Aufgaben konnte ich beim ersten Mal bearbeiten noch nicht vollständig nachvollziehen, sondern erst nach der Rückmeldung vom Professor. In zwei Wochen werde ich einmal versuchen die Übungsklausuren zu bearbeiten, dann werde ich hoffentlich sehen ob ich das Thema einigermaßen verstanden habe.

    Nach dem bearbeiten der Messtechnik Hefte wagte ich mich endlich einmal an die B-Aufgabe Elektrotechnik. Die ich bereits seit ungefähr einem Jahr vor mir herschiebe, da das Thema aber gut mit Regelungs- und Messtechnik zusammen passt, musste ich da jetzt durch. Die letzte Woche saß ich dann ausschließlich an der B-Aufgabe. Sonntagnachmittag konnte ich diese auch endlich abschließen und absenden. Die Korrektur hat nicht lange auf sich warten lassen und ich kann mit der Note wirklich zufrieden sein.

    Diese Woche werde ich mich ausschließlich noch einmal mit dem Programm MATLAB beschäftigen, da nächsten Montag und Dienstag das Labor Regelungstechnik ansteht und ich dafür vorbereitet sein will. Die Laboreingangsprüfung ist schließlich schon ein paar Monate her.

    Was soll ich sagen, die Arbeit geht nicht aus aber mit kleinen Schritten geht es voran. Von dem her euch noch eine schöne Woche.

    Gruß
  5. Firebone
    Da es bei mir ein paar Neuigkeiten gibt wird es mal wieder Zeit für einen Blogeintrag.


     
    Ende Oktober konnte ich die letzte Klausur für das Studium hinter mir bringen. Im Rep. wurde uns gesagt, dass wir ca. eine Woche nach der Klausur nachfragen können ob wir bestanden hätten. Daher bekam ich ein paar Tage später schon die positive Rückmeldung das ich mit ca. 1,7 bestanden habe. Ich konnte es am Anfang kaum glauben, da ich mit der Klausur richtig Probleme hatte und schon alleine viel Zeit verging bis ich überhaupt einen Ansatz für zwei Aufgaben hatte. Da ich mit meiner Leistung selbst nicht zufrieden bin, hält sich die Freude über die Note auch ein wenig in Grenzen. Aber zumindest bin ich jetzt mit den Klausuren durch.


     
    Ansonsten waren die letzten Wochen B-Aufgaben dran. Da ich mit Kraft- und Arbeitsmaschinen bereits vor einiger Zeit begonnen hatte, wollte ich diese auf alle Fälle noch vor der Umstellung nächstes Jahr abschließen. Die B-Aufgabe selbst empfand ich nach Fluidmechanik als zweitschwerste, aber auch mit Fluidmechanik zusammen am interessantesten. Die Aufgaben bauten alle nacheinander auf, daher ziehen sich die Rechnungen einige Stunden in die Länge. Mir persönlich gefallen diese Art von Aufgaben besser als wenn sich diese ständig wechseln und ein ganz anderes Thema drankommt. Blöd ist natürlich, dass dadurch die meisten Themen in den zwei Heften gar nicht drankommen. Was auch sehr interessant war, dass ich die Aufgaben alleine mit den Heften nicht lösen konnte und auf die Hefte Thermodynamik zurückgreifen musste. Aber auch die alleine haben nicht ausgereicht, aber damals bei Thermo- und Fluidmechanik hatte ich mir ein paar Bücher zugelegt und die waren auch hier wieder Gold wert. Mittlerweile kam auch schon die Rückmeldung mit der Note und ich kann sagen der Aufwand hat sich auf alle Fälle gelohnt.


     
    Die letzten zwei Wochen ist es bei mir auch wesentlich ruhiger in der Arbeit geworden. Daher habe ich mir letztes Wochenende ein langes gegönnt und die nächste B-Aufgabe durchgezogen. Eigentlich wollte ich die erst nächstes Jahr erledigen, aber ich habe von einem Kommilitonen den Tipp bekommen, dass die einfach sein soll. Also habe ich mir die einmal angesehen und da ich die ersten Fragen durch meine Berufliche Tätigkeit schon so beantworten konnte habe ich die gleich durchgezogen. Die Note ist zwar noch ausstehen, sollte aber ohne Probleme bestanden sein.


     
    Daneben bearbeite ich noch die B-Aufgabe Digital- und Microrechentechnik. Dort habe ich alle Aufgaben bis auf die Programmieraufgabe gelöst. Bei der letzten komme ich leider überhaupt nicht klar. Ich selbst habe überhaupt keine Erfahrungen in dem Bereich und die Hefte selbst erklären dazu leider so gut wie gar nichts. Das Programm habe ich nach ein paar Stunden zum Laufen bekommen. Dazu gibt es eine gute Anleitung im WBH Forum von einem Kommilitonen. Wer da Probleme hat einfach das Heftforum besuchen und durchkämpfen. Leider sind die ersten Befehlszeilen von meinem Programm schon anders als das im Heft und da ich keine Ahnung habe was die Bedeuten muss ich mir da Hilfe holen. Daher habe ich jetzt jemanden aus dem Freundeskreis aufgesucht, die mir nächstes Wochenende mal Nachhilfe gibt und mir die Grundlagen beibringt. Ich hoffe das das nicht also schwer wird und ich die auch bald abschließen kann. Gerade unheimlich Frustrierend wenn nur noch eine Aufgabe fehlt und man absolut keine Ahnung hat.


     
    Da ich dadurch ein wenig Wartezeit habe, habe ich gestern mit Investition und Finanzierung angefangen. Bis jetzt habe ich erst ein paar Seiten gelesen, daher kann ich den Aufwand dafür noch nicht abschätzen, mit viel Glück kann ich die dieses Jahr noch abschließen, was dann auch meine vorletzte B-Aufgabe wäre. Ansonsten will ich unbedingt dieses Jahr noch die Laboreingangsprüfung für CAD abhaken. Ich komm langsam wieder ein wenig in Inventor rein. Ich kenne das Programm zwar von früher, jedoch arbeite ich seit ungefähr 6 Jahren mit einem anderen CAD-Programm. Dadurch nutze ich immer die CATIA Tastenkürzel und verzweifle gelegentlich am Bauteiledrehen. Ansonsten ist die grobe Arbeitsweise die gleiche und sollte gut machbar sein. Wichtig ist nur bei den Bauteilbemaßungen nicht auf die Arbeitsroutine zurückzufallen, sonst geht das schief.


     
    Ja gibt dieses Jahr noch ein paar Sachen die ich gerne schaffen möchte. Dann kann ich mich nächstes Jahr um die Bachelorarbeit kümmern. Ich habe mir darüber bis jetzt kaum Gedanken gemacht und noch nicht einmal ein Thema. Das muss sich langsam mal ändern.


     
    Ansonsten habe ich dieses Wochenende nochmal ein langes vor mir, was ich komplett für das Studium nutzen werde. Mal schauen was ich alles schaffe. Zudem freue ich mich schon auf nächsten Donnerstag, wenn endlich der nächste Star Wars im Kino läuft.

  6. Firebone
    Seit meinen letzten Beitrag sind bereits einige Wochen vergangen. Ganz faul war ich in der Zeit zwar nicht, aber trotzdem habe ich nicht das geschafft was ich mir vorgenommen hatte.

    Aber fangen wir von vorne an.

    Nach dem ich Führung und Kommunikation hinter mir gebracht hatte, fing ich mit der Bearbeitung der B-Aufgabe Fluidmechanik an. Die hat sich doch schwerer und umfangreicher gestaltet als ich zunächst vermutete. Ich weiß leider nicht genau wieviel Stunden ich hierfür investierte. Aber meine 2 Wochen Sommerurlaub gingen komplett dafür drauf, und ich war wirklich jeden Tag damit beschäftigt. Zusätzlich habe ich mir noch zwei Bücher zur Fluidmechanik zulegen müssen, da ich allein mit den Heften die Aufgaben nicht wirklich lösen konnte. Oder besser gesagt mit meinen Ergebnissen nicht sicher war. Vor allem zwei Aufgaben waren richtig Knifflig. Die Lösungen habe ich bereits Anfang August abgegeben, leider bekam ich bisher noch keine Rückmeldung. Hoffe bloß, dass sich der Aufwand rentiert hat. Rückwirkend muss ich sagen, dass mir das bearbeiten der Aufgaben doch Spaß gemacht hat, und ich am Schluss doch stolz und zufrieden war das geschafft zu haben. Hoffe bloß, dass es auch wirklich so ist.

    Nach Fluidmechanik habe ich dann das Thema Numerische Mathematik von vierten Semester vorgegriffen. Das aus dem Grund, da mir im dritten Semester nur noch E-Technik und Digitaltechnik fehlt, und ich diese beiden Fächer gerne zusammen, oder sehr schnell hintereinander bearbeiten möchte, da diese doch in einigen Bereichen ähnlich sind. Leider hab ich jetzt für Numerische Mathematik länger gebraucht als ich eingeplant hatte (passiert mir irgendwie ziemlich oft) bin ich jetzt ein wenig in Zeitnot, da Anfang November die E-Technik Klausur ansteht. Für das Fach habe ich diese Woche einige sehr gute Lernvideos auf YouTube angeschaut. Dort werden auch sehr viele Themen vom Heft sehr ausführlich und anschaulich erklärt. Sollte noch jemand dieses Fach vor sich haben kann ich diese sehr empfehlen.

    https://www.youtube.com/user/hawa0643 (Bitte nicht gleich von den Animationen abschrecken lassen.)

    Diese Woche habe ich Urlaub und werde am Dienstag mal wieder nach Pfungstadt fahren und noch das Einführungsprojekt hinter mir bringen. Hierfür hab ich bereits das Heft durchgelesen und einige Videos zum Programmieren von Lego Mindstorm angeschaut. Warum gab es das zu meiner Kindheit nicht? Glaub das würde mir heute auch noch eine Menge Spaß machen, aber die Zeit fehlt momentan einfach. Frau mich aber auf die Veranstaltung.

    Mehr von mir gibt’s dann nächste Woche.

    Wünsche allen noch einen schönen Sonntag.
  7. Firebone
    Da seit meinem letzten Blogeintrag fast 4 Monate vergangen sind, wird es wirklich mal wieder Zeit für einen Zwischenbericht. Mittlerweile sind alle Klausuren, B-Aufgaben und Labore benotet und bestanden. Zudem schreibe ich seit letzten Monaten fleißig an meiner Bachelorarbeit.
    Rückblickend muss ich sagen, dass die Themenfindung für meine Arbeit kein also großes Problem war. Meine ersten Gedanken über ein mögliches Thema machte ich mir Anfang Januar, da ich in der Zeit ein wenig Leerlauf hatte und dadurch begonnen hatte, mich in das Thema Bachelorarbeit einzuarbeiten. Zunächst wusste ich gar nicht, was mögliche Themen dafür sein können und begann daraufhin erst mal auf der Hochschulseite und im Internet zu recherchieren. Dadurch bekam ich langsam ein Gefühl, welche geeignete Themen sein könnten. Letztendlich kam ich aber auf mein Thema, als ich nachts um 2 Uhr aufgewacht und nicht mehr einschlafen konnte. Also eher sehr spontan.
     
    Da mein Betreuer durch die Projektarbeit schon feststand, fragte ich bei ihm mal an, was er denn von diesem Thema hält und ob er das betreuen könnte. Letztendlich war er davon angetan und wir besprachen grob das Thema Exposé durch. Er wollte, dass ich dabei auf die Methodiken der Arbeit eingehen soll, aber vor allem was meine Motivation zu dem Thema ist und inwiefern mich das als angehender Ingenieur betrifft. Da ich vorher noch nie ein Exposé geschrieben hatte und auch nicht genau wusste, was alles rein muss, hat die Bearbeitung doch gut eine Woche gedauert. Aber im Endeffekt hat sich die Arbeit gelohnt, da ich davon nichts mehr überarbeiten musste.
     
    Da ich das letzte Labor erst recht spät besuchen konnte und dadurch die letzte Note eine Zeit lang auf sich warten ließ, konnte ich mit der Bachelorarbeit erst im Mai anfangen. Die Zeit bis dahin nutze ich, indem ich mich erst mal in der Bibliothek an der nächsten Hochschule angemeldet habe. Außerdem las ich zwei Bücher, die sich mit dem Schreiben und der Form einer Bachelorarbeit befassten. Dann arbeitete ich mich noch in das Programm Citavi ein, was eine sehr große Hilfe mit den ganzen Zitaten und Quellennachweisen ist. Als letztes schaute ich mir noch ein paar Bachelor- Master- und Doktorarbeiten an, was mir sehr viel brachte.
    Mittlerweile konnte ich in den letzten eineinhalb Monaten 39 Seiten runterschreiben. Leider bin ich vor zwei Wochen stark ins Stocken geraten, da mir wichtige Nachweise über die erforderlichen Daten fehlen und die Ergebnisse, von dem verwendeten Programm leider nicht so ausgegeben werden, wie ich es gerne hätte. Daher habe ich letzte Woche versucht mit dem Programmhersteller in Kontakt zu treten. Durch die Ferienzeit und den Feiertag, war leider keiner der Verantwortlichen zu erreichen, mir wurde aber versichert, dass ich zurückgerufen werde. Ich hoffe daher, dass ich nächste Woche ein paar Antworten zu meinen Fragen bekomme und ich wieder richtig weitermachen kann. Schließlich gibt es die nächsten Wochen noch sehr viel zu tun. Da ich nächste Woche Urlaub habe, muss ich versuchen meinen Verzug wieder aufzuholen, wahrscheinlich werde ich aber auch noch beim Arbeitgeber nachfragen, ob ich nicht meinen Sommerurlaub auf Anfang nächsten Monat verschieben kann. Da ich sowieso nichts geplant hatte, kann er gerne dafür draufgehen. Vor allem kommt noch dazu, dass seit ein paar Tagen, die Beziehung zwischen meiner Freundin und mir kriselt. Das ist auch der Grund, warum ich mich im Augenblick schwer auf das Thema konzentrieren kann und immer wieder abschweife.
     
    Es gibt also noch sehr viel zu tun, aber für heute Abend ist jetzt erst mal Schluss und morgen früh, geht’s erst mal zum Zahnarzt und danach wird wieder angegriffen. Euch wünsche ich noch einen guten Start in die Woche.
  8. Firebone
    Ziemlich am Ende meiner Bachelorarbeit schreibe ich doch tatsächlich meinen zweiten Blogeintrag zu dem Thema. Eigentlich wollte ich so alle zwei oder drei Wochen ein kurzes Update posten. Da die letzten Wochen verdammt stressig gewesen sind, ist es leider nur bei dem guten Vorsatz geblieben. Erinnert mich doch fast ein wenig an Silvester, nur dass ich mich da auf keine Vorsätze einlasse.
     
    Im letzten Blogeintrag drehte es sich noch um Verzug bei der Thesis, Urlaub, Anfrage an den Programmhersteller und meine Freundin.
     
    Fangen wir einfach mal von vorne an. Ich war letztes Mal schon stark in Verzug gekommen, da ich einige Probleme mit dem verwendeten Programm hatte. Zum Glück hat sich der Hersteller recht zügig auf meine Anfrage hin gemeldet und konnte mir sogar ein wenig weiterhelfen und mir zusätzlich Literatur nennen. Also war wieder Untersuchungen wälzen angesagt und versuchen die Datengrundlage die ich benötigte zu ermittelt. Leider wurden mir diese nicht auf dem Silbertablett präsentiert. Das große Problem das ich hatte, die verwendeten Daten wurden über mehrere Jahre aufgebaut und immer nur Lückenhaft dokumentiert. So musste ich mich von einer Literatur zur nächsten vorkämpfen, als ich schließlich bei ca. 30 Untersuchungsergebnissen und Berichten angekommen bin, hatte ich die wichtigsten Daten zusammen. Ich war dabei regelrecht am Verzweifeln und wollte das Thema zeitweise schon hinwerfen.
     
    Eigentlich war mein Plan noch der, dass ich meinen Sommerurlaub ein wenig aufteile um unter der Woche zusätzlich noch ein oder zwei Tage für die Thesis habe. War soweit auch kein Problem von der Arbeit aus gesehen, mein Urlaub wurde ausgetragen. Bei den Tagen habe ich gesagt, dass ich flexibel bin und das halt Kurzfristig mache. Wer das liest und denk, riesen Fehler, der hat das Problem schon erkannt. Mein Gedanke war halt, ob ich Montag, Dienstag oder an einem anderen Tag schreibe, ist ja egal. Leider war dann soviel Arbeit vorhanden, dass zwar mein Sommerurlaub weg war, ich aber kaum Tage gefunden habe, an denen es nicht drunter und drüber ging. End vom Lied war, dass ich gerade einmal zwei freie Tage hatte, mehr wollte ich nicht machen, da meine Kollegen und ich komplett abgesoffen sind.
     
    Die Beziehung war leider nicht mehr zu retten. Aber wie bereits erwähnt, lag das nicht an der Bachelorarbeit.
     
    Natürlich kamen zusätzlich noch ein paar widrige Umstände hinzu. Mein Vater ist vor zwei Wochen gestürzt und mit der Brust auf die Ecke vom Sandkasten aufgeschlagen. Dabei hat er sich zwei Rippen gebrochen. Mittlerweile geht es ihm wieder besser und ist auch schon aus dem Krankenhaus entlassen. Nun ist es ihm natürlich langweilig, weil er nichts machen kann und nervt ein wenig. Zusätzlich liegt nun meine Mutter wegen einer gebrochenen Rippe im Krankenhaus. Den Bruch hat sie sich schon vor ein paar Monaten zugezogen. Leider meinte sie zu früh, dass es ihr wieder besser geht und hat sich zu stark belastet. Zusätzlich besteht noch der Verdacht auf eine Lungenentzündung, daher muss sie noch bis Mitte nächste Woche im Krankenhaus bleiben.
     
    Am letzten Wochenende bin ich mit dem Schreiben der Thesis fertig geworden und habe die letzte Woche damit verbracht, die Arbeit zu kontrollieren und nochmal zu überarbeiten. Alle Rechnungen nochmal nachgerechnet, die Grafiken einmal ausgedruckt und überprüft, ob sie auch lesbar sind. Ich war nur überrascht wie oft man die Arbeit lesen kann und jedes Mal, aber wirklich jedes Mal noch was findet. Zusätzlich dazu habe ich die Arbeit noch zum Lektorat gegeben. Eine gute Freundin meinte dazu noch, dass ein Lektorat bei ihr nicht erlaubt war. Da ich daraufhin ein wenig verunsichert war, habe ich deswegen nochmal beim Betreuer nachgefragt und die Unterlagen von der Berufspraktischen Phase rausgekramt. Dort wurde mir damals ein professionelles Lektorat empfohlen und auch vom Betreuer bekam ich grünes Licht dazu. Ich muss sagen, dass das nochmal viel aus der Arbeit rausgekitzelt hat. Vor zwei Stunden konnte ich schlussendlich die fertige Arbeit zum Binden schicken und bin nun froh, dass ich das geschafft habe. Dienstag soll die Arbeit geliefert werden, zur Not könnte ich sie auch abholen und dann geht sie auf die Reise nach Pfungstadt.
     
    Ich wünsche euch dann noch einen guten Start in die neue Woche.
  9. Firebone
    Im letzten Blogeintrag vor zwei Wochen habe ich bereits erwähnt, dass ich die Arbeit zum Drucken verschickt habe. Die gedruckte Version kam auch innerhalb von zwei Tagen bei mir an. Daraufhin habe ich mich gleich daran gemacht die drei gedruckten Fassungen auf Vollständigkeit  zu überprüfen, also alle Seiten angesehen ob sie da und leserlich sind. Da die Firma auch die CD gebrannt und beschriftet hat, habe ich das auch überprüft. Zum Glück konnte ich keine Fehler feststellen, das hätte mir auch wirklich noch gefehlt. Zu guter Letzt fehlte nur noch die Unterschrift und dann ging es auch schon ab in die Versandbox. Als das alles erledigt war, hatte die Post noch eine halbe Stunde geöffnet, daher bin ich gleich nochmal ins Auto gesprungen und zur Post geflitzt und hab das Paket noch abgegeben.
     
    Mittlerweile kam auch schon die Bestätigung von der WBH, dass die Bachelorarbeit fristgerecht bei ihnen eingetroffen ist. Daher kann ich sagen, dass ich mit der Arbeit nach drei harten Monaten endlich fertig bin. Das einzige was nun noch fehlt ist der Termin für das Kolloquium. Ich werde jetzt noch eine Woche vom Studium pausieren, bevor es mit den Vorbereitungen zum Kolloquium weitergeht. Aber davor steht nächstes Wochenende endlich mal ein treffen mit meinen besten Freunden an, für die hatte ich die letzten Monate überhaupt keine Zeit mehr.
     
     

  10. Firebone
    Langsam neigt sich das Studium doch dem Ende zu. Letzte Woche habe ich die Einladung für nächste Woche zum Kolloquium bekommen. Auf den Termin musste ich doch ziemlich lange warten, bekannte Kommilitonen bekamen ihren Termin mit der Eingangsbestätigung von der Bachelorarbeit. Hatte daher ein paar Mal bei der WBH nachgefragt, da ich solche Termine doch ein wenig im Voraus planen muss. Der Termin wird zwar mit 6 – 8 Wochen nach der Abgabe angegeben, aber ich kann in der Arbeit nicht alle Termine zwei Wochen auf vielleicht festlegen. Aber zum Glück fällt der Termin jetzt auf meinen Sommerurlaub, von dem her alles gut.
     
    Für den Termin ist jetzt alles vorbereitet. Die Präsentation ist erstellt, der Anzug liegt bereit, der Laptop und der Reservelaptop sind vorbereitet, die Unterkunft ist gebucht. Werde einen Tag früher anreisen um vorher den Beamer auszuprobieren und evtl. die richtige Auflösung herauszufinden. Letztes Jahr bei der Projektarbeit hatten wir das Problem, dass das Bild nicht richtig angezeigt wurde und das möchte ich auf alle Fälle verhindern.
     
    Zusätzlich habe ich die Präsentation einige Male geübt, worüber ich sehr froh bin, da ich sie mittlerweile deutlich eingekürzt habe und jetzt ziemlich genau auf 20 Minuten komme. Vielleicht werde ich die nächsten paar Tage nochmal eine Folie oder zwei drei Punkte rauswerfen. Da ich auf dem Laptop den Präsentationsmodus verwende hab ich normalerweise die Uhrzeit im Blick, aber die Nervosität könnte da das Problem werden.
  11. Firebone
    Mein letzter Blogeintrag ist mittlerweile schon wieder zwei Monate her. Leider hatte ich die letzten Wochen viel tun und bin daher nicht dazu gekommen was zu schreiben. Aber nicht nur das, vor allem bin ich auch mit dem Lesen stark ins Hintertreffen gekommen.


     
    Mittlerweile sind alle Noten von meinen B-Aufgaben eingetroffen und somit ist jetzt alles bis auf das CAD-Labor, die Bachelorarbeit und das Kolloquium erfolgreich abgeschlossen. Ein Thema für die Bachelorarbeit und einen Betreuer dafür habe ich bereits und werde die nächsten Tage damit beginnen das Exposé zu schreiben, damit ich mich offiziell anmelden kann. Langsam geht es doch auf das Ende zu.


     
    Anfang letzte Woche war ich mal wieder in Pfungstadt, um das CAD-Labor zu besuchen. Die Laboreingangsprüfung konnte ich letztes Jahr um Weihnachten relativ schnell bearbeiten. Das lag aber hauptsächlich daran, dass ich das Programm schon vom Maschinenbautechniker her kannte und ich Beruflich als Konstrukteur arbeite, daher war das ganze Thema nichts neues. Ohne jegliche Vorkenntnisse ist die Laboreingangsprüfung und das Labor schon sehr aufwendig und zeittechnisch schwierig.


     
    Das Labor fing bei uns letzte Woche sehr chaotisch an. Die Raumnummer in dem das Labor stattfindet, wird wie beim Rep. oder Klausur im Stundenplan aufgeführt. Als alle Teilnehmer angekommen waren, wurde erst der Raum mit der Begründung, dass die Computer für das CAD-Programm zu langsam sind gewechselt. Also ging es erst einmal zu einem neuen Raum, dort wurde dann die Aufgabe die bearbeitet werden musste ausgehändigt und kurz erklärt. Das dauerte keine 15 Minuten auch wurde die Aufgabe noch einmal ein wenig gekürzt, da der Dozent meinte, dass das in den zwei Tagen nicht zu schaffen sei. Schon beim starten des CAD-Programmes fingen dann die Probleme an. Trotz des Raumwechsels waren die PCs viel zu langsam um damit anständig arbeiten zu können, auch war die Bildschirmauflösung auf 800 x 600 eingestellt, das hatte zur Folge, dass das Programm nicht vollständig dargestellt werden konnte. Um einige Befehle zu bestätigen musste die Auflösung hochgestellt werden, aber danach gleich wieder runter, da das Programm mit hoher Auflösung keine Befehle mehr annahm. Insgesamt haben wir ca. 10 Minuten lang versucht zu konstruieren. In der Zeit konnte ich eine Skizze mit einem Kreis und definierten Durchmesser und einer Extrusion erstellen. Normalerweise würde ich dafür ca. 30 Sekunden brauchen, nur um ein Gefühl davon zu bekommen wie langsam die Rechner waren. Dieses Bauteil konnte ich auch nicht drehen, sondern musste mit einer Ansicht zurechtkommen. Nach den 10 Minuten waren einige soweit und fragten ob sie das Labor verlassen können ohne das es als Fehlversuch gewertet wird, das hat dazu geführt, dass sich der Dozent das Problem angesehen und die IT-Abteilung kontaktiert hat. Daraufhin wurde das Labor erst einmal unterbrochen und wir konnten auf Kosten der WBH Kaffee trinken gehen. Was auf alle Fälle ein schöner Zug war. Die Pause dauerte zwischen 15 und 30 Minuten. In der Zeit konnte zwar die IT-Abteilung das Problem nicht lösen, dafür hätten sie auch neue Rechner hinstellen müssen, aber der Dozent konnte einen neuen Raum auftreiben. In diesem Raum waren dann endlich bessere Rechner und das Labor konnte mit ca. 2 Stunden Verspätung endlich richtig anfangen.


     
    Als Aufgabe mussten mehrere Bauteile modelliert und diese dann in einer Baugruppe miteinander verknüpft werden. Um das zu bewerkstelligen stand ein Modell zur Verfügung und konnte auch teilweise zerlegt werden. Da es leider nur eines gab musste das immer wieder durchgereicht werden, aber es wurde auch nicht gefordert, dass komplett Maßstäblich abzubilden, sondern diente mehr der Anschauung. Aus Zeitgründen konnte auf die Modellierung und das Einfügen der Normbauteile verzichtet werden. Nach dem die Bauteile und die Baugruppe erstellt wurden, musste davon Einzelteil- und eine Baugruppenzeichnung mit Stückliste erstellt werden. Dies alles musste im Labor erfolgen und abgegeben werden. Um die Zeit ein wenig aufzuholen wurde der erste Tag nach hinten raus verlängert. Beim zweiten war das nicht möglich, da der Raum nach uns schon vergeben war. Bei beiden Tagen habe ich jeweils eine Pause von fünf Minuten gemacht um mir ein Getränk zu holen und konnte alle Zeichnungen und Bauteile ungefähr eine Stunde vor Laborende abgeben. Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass die Zeit wirklich knapp bemessen ist und mit Abstand auch das stressigste Labor war.


     
    Mit dem Laborbesuch ist es aber noch nicht getan. Zu Hause muss dann noch ein Laborbericht, eine Montage- und Bedienungsanleitung der Baugruppe erstellt werden. Für die Anleitungen muss dabei noch eine Baugruppenansicht eingefügt werden. Über das Wochenende konnte ich zum Glück den Bericht und die Anleitungen erstellen. Jetzt nur noch einmal Grammatikalisch und die Rechtschreibung prüfen und dann per Mail verschicken, damit sollte das Labor dann auch überstanden sein.


     
    Abschließend bleibt nur noch zu sagen, dass das Labor an sich interessant ist, aber ich mir gewünscht hätte, dass man mehr auf das Programm eingeht. Zum Beispiel wären Berechnungen von Wellen oder FEM Berechnungen viel interessanter gewesen, dafür dann weniger Bauteile und Zeichnungen. Dafür könnten die Bauteile auch schon fertig modelliert werden. Auch wenn es anfangs so ein Chaos war, der Dozent hat sehr gut reagiert und konnte dafür auch nichts, außerdem war er am ersten Tag länger da und der Umfang der Aufgabe wurde etwas gekürzt.

  12. Firebone
    Letzten Samstag besuchte ich den Crashkurs Entwurf mechatronischer Systeme in Pfungstadt. Da dieser komplett an einem Tag stattfand, fuhr ich an diesem Tag hin und zurück. Daher konnte ich mir eine Übernachtung sparen, musste aber bereits um 5 Uhr vormittags losfahren und war insgesamt über 6 Stunden unterwegs.


     
    Ich hoffe wirklich, dass die WBH diese Art von Kursen irgendwann noch einmal online anbietet. Die Projektarbeit der letzten Wochen / Monate wurde von uns komplett online bearbeitet. Wir trafen uns nur zu Projektbeginn (Pflichttermin) und einmal durch einen Klausurtermin in Pfungstadt. Auch werden die meisten Besprechungen in der Arbeit mittlerweile online abgehalten, was sehr angenehm ist. Daher kann ich nicht nachvollziehen, warum das von der Hochschule nicht genutzt wird. Sollte ich den Master noch dranhängen, wäre das für mich persönlich ein sehr wichtiger Aspekt.


     
    Aber nun zum Kurs.

    Da ich häufig gehört habe, dass es große Probleme mit dem Fach gibt, habe ich mich früh entschieden den Crashkurs mitzunehmen, was im Nachhinein eine gute Idee war. Insgesamt wurden die drei großen Themenbereiche Biegelinien, Stabelemente und Bewegungsgleichungen ausführlich erklärt und einige Aufgaben berechnet. Die Aufgaben stammen dabei aus alten Prüfungen, womit man sich auch gleich mit den Aufgabenstellungen anfreunden konnte. Außerdem bekamen wir noch Übungsaufgaben zur Erstellung der Bewegungsgleichungen mit. Für mich hat sich der Crashkurs auf alle Fälle rentiert, da ich aus allen Themenbereichen noch was mitnehmen konnte.  


     
    Rückblickend würde ich den Crashkurs wieder besuchen und kann diesem jedem empfehlen, der Probleme mit dem Fach hat.

  13. Firebone
    Letzte Woche war ich vom 27.03 – 28.03 mal wieder in Pfungstadt und habe den Crashkurs Regelungstechnik besucht. Dies war mein erster Crashkurs bei der WBH und ich war sehr positiv angetan davon. Wenn der von Technische Mechanik auch so gut gestaltet ist, bereue ich es fast den nicht besucht zu haben.

    Der Kurs wurde in 5 Hauptpunkten Gegliedert:

    Der erste Punkt war Mathematische Kenntnisse. Dies war nur nochmal eine Wiederholung der wichtigsten mathematischen Grundlagen für die Regelungstechnik. Dort sah man wieder, dass gerade die Mathegrundlagen bei vielen nicht sitzen, dadurch hat gerade dieser Punkt sehr viel Zeit in Anspruch genommen.

    Im zweiten Punkt ging es um die Blockschaltbilder und deren Darstellung. Das Thema war sehr schnell abgehakt. Da Mathe sehr lange gedauert hat, wurden hier auch nur die groben Grundlagen angesprochen.

    Im dritten Punkt wurde dann die Mathematische Beschreibung technischer Systeme durchgesprochen. Ab hier wurde es dann auch für mich Interessant, auch wenn ich vorher Bereits die Hefte komplett durchgearbeitet hatte. Hier wurde nochmal gezeigt wie die Differenzialgleichungen zustande kamen, die Darstellung im Bildbereich, die Laplace-Transformationen wurden geübt, die Übertragungsfunktion und die Sprungantwort wurden besprochen. Hier konnte ich dann auch noch das ein oder andere mitnehmen.

    Auch im vierten Punkt habe ich dann noch was Neues lernen können, oder das ein oder andere erst richtig Verstanden. Hier ging es dann um den Frequenzgang. Hier wurden die einzelnen Regelstrecken erklärt, die einzelnen Regler, das zusammenschalten von Strecke und Regler, Hurwitz-Kriterium, die Ortskurve und das Bodediagramm. Die Erklärungen hier waren wirklich sehr gut und man merkt einfach den Unterschied zwischen einem Heft und einer Erklärung vor Ort.

    Als letztes wurden noch die Analogien im technischen System aufgezeigt. Hier konnte man die Ähnlichkeiten der unterschiedlichen Systeme sehen (Elektrisch, Mechanisch-translatorisch, Mechanisch-rotatorische und Hydraulisch). Darüber habe ich mir so noch gar keine Gedanken gemacht.

    Als Fazit kann ich nur sagen, obwohl ich die Hefte schon komplett bearbeitet hatte, hat sich der Besuch gelohnt. Ich kann jedem empfehlen den Crashkurs mal anzuschauen, die Erklärungen vor Ort sind einfach besser als in einem Heft. Obwohl die Hefte Regelungstechnik nicht schlecht sind, schon eher von Steuerungstechnik, aber dazu komm ich ein anderes Mal.

    Euch noch frohe Ostern.
  14. Firebone
    Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Deshalb will ich nochmal schnell auflisten was ich dieses Jahr alles geschafft habe.

    - 4 Klausuren geschrieben und bestanden
    - Einführungsveranstaltung teilgenommen und Bericht geschrieben
    - 2 B-Aufgaben geschrieben und bestanden

    Leider ist es am Schluss nicht mehr geworden. Für nächstes Jahr habe ich mir auf jeden Fall mehr vorgenommen:

    - 1 Labor
    - 5 Klausuren
    - 3 B-Aufgaben

    Mal schauen ob das alles so klappt, zu mindestens ist der Urlaub schon genehmigt.


    Momentan bin ich dabei Maschinenelemente zu lernen. Am 08.01.2015 wäre dann das Rep. und zwei Tage später die Klausur. Ich liege momentan sehr gut im Zeitplan. Die Hefte sind komplett durchbearbeitet. Die A-Aufgaben sind erledigt, und seit ein paar Tagen beim Tutor, hoffe die kommen noch rechtzeitig Korrigiert zurück. Durch die Feiertage habe ich ein wenig Angst das, dass nicht mehr klappt. Bei den Übungsklausuren habe ich bereits eine komplett durch, die andere werde ich heute noch durchrechnen.

    Über Silvester werde ich ein paar Tage ausspannen, und Freunde besuchen. Es wird mal wieder Zeit das ich die treffe. Mit so einem Fernstudium bleibt Hobby- und Freundetechnisch doch einiges auf der Strecke.

    Nach Silvester, ist geplant die Übungsklausuren, und wenn die A-Aufgaben korrigiert sind, diese nochmal zu rechnen. Damit ich noch sicherer werde, und die Hefte in und auswendig kenne.

    Wünsche euch noch einen schönen Sonntagabend.
  15. Firebone
    Letzte Woche kam nach gerade mal vier Wochen die Note von Thermodynamik. Bin mit der Note äußerst zufrieden. Den Motivationsschub kann ich ganz gut gebrauchen, da ich gerade nicht mit dem Tempo, dass ich mir wünsche durchs Studium komme.

    Momentan sitze ich am auswendig lernen für Führung und Kommunikation. Ich muss ja gestehen das, dass Thema nicht ganz uninteressant ist, aber immer dieses auswendig lernen. Naja kann man nichts machen, da muss ich jetzt durch. Mein Zwischenstand ist, dass ich zwei von drei Heften einigermaßen kann, das dritte fange ich nächste Woche an. Dann habe ich noch zwei Wochen Zeit zum Wiederholen und Üben.

    Normal dürfte das zu schaffen sein.

    Ich wünsche ich euch noch einen schönen Sonntagabend.
  16. Firebone
    Eigentlich wollte ich vor 2 Wochen bereits meine Erfahrungen aus dem Einführungsprojekt schreiben. Aus Zeitmangel habe ich das jedoch immer weiter vor mir hergeschoben. Da aber heute ein richtig schönes Wetter ist, nutze ich doch die Zeit auf der Terrasse gleich mal für meinen Blog.

    Bei der Einführungsveranstaltung war ich nur beim Projekt anwesend, die Einführungen für das Study Online, Mathe und Naturwissenschaftliche Grundlagen hatte ich nicht besucht. Einfach aus dem Grund, dass ich nach fast zwei Jahren Studium das Study Online bereits kenne, Mathe und Naturwissenschaftliche Grundlagen bereits abgeschlossen habe.

    Die Aufgabenstellung beim Projekt war, mit einem Lego Mindstorms Bausatz ein Fahrzeug zu konstruieren und zu programmieren, dass selbstständig durch einen kleinen Hindernisparcours fährt, dies sollte so schnell wie möglich geschehen, und das Team welches das schnellste Fahrzeug entwirft bekommt am Schluss einen kleinen Preis.

    Die Gruppen wurden eigentlich direkt vom Dozenten nach den Tischen eingeteilt. Man konnte noch tauschen wenn man wollte, aber da ich keinen von den Anwesenden kannte hatte ich keine Einwände. Daraufhin folgte noch eine kurze Einführung in Lego Mindstorms und zur Programmierung.

    Danach ging es eigentlich auch schon los, die Gruppe hatte sich schnell ein wenig aufgeteilt, so dass zwei das Fahrzeug zusammenbauten, und die anderen zwei sich um das Programm kümmerten. Nach ca. 4 Stunden hatten wir das Fahrzeug soweit, dass es selbständig durch den Parcours kam.

    Am nächsten Tag wurde das Programm nochmal komplett umgeschrieben weil wir uns dachten, wenn wir ohne Sensoren arbeiten und komplett auf Zeitgliedern setzen, sollten wir schneller durch den Parcours kommen. Was auch der Fall war, und es hatte noch einen netten Nebeneffekt, wir konnten damit die Zuverlässigkeit mit dem das Fahrzeug das Ziel erreichte deutlich steigern. Am Schluss hat es sogar für den Sieg beim Zeitfahren gelangt. Als Preis bekamen wir ein Buch vom Prof. Rießinger „Wetten das Sie Mathe können: Zahlenakrobatik für den Alltag“, wobei ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich noch nicht dazu gekommen bin auch nur eine Seite zu lesen.

    So und jetzt zu den B-Aufgaben. Die letzten Wochen konnte ich doch ein paar Erfolge aufweisen und mal wieder ein paar Credit Points sammeln. Die Noten für Fluidmechanik, Numerische Mathematik und das Einführungsprojekt sind eingetroffen. Bei allen B-Aufgaben hatte ich dieselben Noten, wobei das Einführungsprojekt nicht für die Endnote zählt. Mit den Noten bin ich sehr zufrieden, wobei ich sagen muss für die Zeit die ich investierte wäre ich über schlechtere auch sehr Enttäuscht. Bei den B-Aufgaben benötige ich einfach sehr viel Zeit, da ich jedes Mal meine Ergebnisse hinterfrage, und nochmal einen alternativen Lösungsweg suche, auch sehr viel im Internet recherchiere.

    Momentan bin ich dabei für die E-Technik Klausur Anfang nächsten Monat zu lernen. Leider bin ich ein wenig unter Zeitdruck, da aus unerklärlichen Gründen die B-Aufgaben ewig dauerten , so dass ich einfach nicht früher dazu kam das Fach anzufangen. Aber zum Glück komme ich bisher sehr gut mit den Heften zurecht.

    Die letzten zwei Wochen habe ich insgesamt zwei Studienhefte komplett bearbeitet. Eins will ich heute noch abschließen. Die Formelsammlung über die drei Hefte ist auch fertig. Mein Plan für die nächsten Wochen ist, dass ich in zwei Wochen, dass letzte notwendige Heft für die Klausur fertig bearbeitet habe, inklusive Formelsammlung. Dann hätte ich noch zwei Wochen für intensive Klausurvorbereitungen.

    So die Zeit drängt, die Sonne ist bereits auch weg. Schönen Sonntagabend noch.
  17. Firebone
    Da sich das Jahr dem Ende zu neigt, will ich noch einmal auflisten was ich dieses Jahr erledigen konnte. Die positive Nachricht ist, dass ich alles geschafft habe was ich letztes Jahr geplant hatte, sogar ein wenig mehr.
    Insgesamt habe ich
    5 Klausuren geschrieben und bestanden,
    4 B-Aufgaben geschrieben, 3 davon sind bestanden bei einer steht die Benotung noch aus,
    5 Laboreingangsprüfungen geschrieben, bei 3 steht die Bewertung noch aus,
    1 Labor besucht.
     
    Die Pläne für das nächste Jahr sind auch schon geschmiedet. Für die Klausuren ist der Urlaub schon genehmigt worden und sind bei der WBH auch schon gebucht. Was noch fehlt sind die Labortermine, sobald ich das ok von der WBH habe, werde ich diese gleich buchen. Wenn alles gut geht schreibe ich dann Anfang Oktober meine letzte Klausur, und schaffe vielleicht mein Studium in 1 ½ Jahren abzuschließen.
    Insgesamt habe ich für nächstes Jahr geplant
    6 Klausuren,
    4 Labore,
    3 B-Aufgaben,
    1 Laboreingangsprüfung.
     
    Sollte das klappen würden mir noch, das berufspraktische Semester, 1 Labor in Pfungstadt, 3 B-Aufgaben, Projektarbeit, Bachelorarbeit und Kolloquium fehlen. Vielleicht kann ich die Projektarbeit und das berufspraktische Semester dieses Jahr noch abschließen, jedoch habe ich mir über Beides noch keine Gedanken gemacht und kann daher den Aufwand nicht abschätzen.
     
    Dann wünsche ich euch noch einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Erfolg für das Studium.
     
  18. Firebone
    Da das Jahresende immer näher rückt und ich heute die letzte Studienleistung für dieses Jahr abschließen konnte, will ich einmal vergleichen was ich dieses Jahr geplant und schließlich geschafft habe.


    Das positive ist, dass 2016 das erfolgreichste Jahr im Studium war. Insgesamt habe ich mehr geschafft als ich zunächst geplant hatte. Das liegt zum Teil daran, dass ich eine sehr gute Projektgruppe fand und dadurch das Projekt schon abschließen konnte und das es die letzten Wochen bei mir in der Arbeit sehr ruhig war und ich damit Überstunden abbauen konnte, was natürlich dem Studium zu gute kam.
     


    Rückblick 2016:

    6 Klausuren waren geplant / 6 Klausuren geschrieben und bestanden

    3 B-Aufgaben waren geplant / 6 B-Aufgaben geschrieben bei einer steht die Benotung noch aus

    4 Labore waren geplant / 4 Labore besucht

    1 Laboreingangsprüfung geplant / 1 Laboreingangsprüfung geschrieben die Freigabe steht noch aus

    Projektarbeit war nicht geplant / Projektarbeit erfolgreich abgearbeitet
     


    Planung für nächstes Jahr:

    1 Labor in Pfungstadt besuchen

    Berufspraktische Phase

    Bachelorarbeit

    Kolloquium
     


    Damit neigt sich das Studium doch langsam dem Ende zu und sollte nächstes Jahr zu schaffen sein.

    Bis jetzt habe ich noch keinen genauen Zeitplan, für die fehlenden Leistungen. Ich hoffe, dass ich Ende Februar oder spätestens im April das Labor besuchen kann. Anfang Januar möchte ich die Unterlagen für die Berufspraktische Phase zusammenstellen um zügig mit dem Bericht beginnen zu können. Dann sollte ich ein wenig Leerlauf haben und kann mich mal wegen einem Thema zur Bachelorarbeit kümmern. Was ich auf alle Fälle auch noch machen muss, mir den Schreib- und Zitierstiel von einer Bachelorarbeit einprägen. Damit sollte mir die nächste Zeit einmal nicht langweilig werden.  


    Die letzten Tage des Jahres werde ich einmal genießen und die privaten arbeiten die liegengeblieben sind angehen. Im neuen Jahr nach den Schulferien will ich aber auf alle Fälle mal wieder das deutsche Museum in München besuchen, dass schiebe ich schon sehr lange vor mir her. Ach ja, ganz wichtig, ich habe noch ein paar Fächer im Blog ausgelassen, die müssen noch nach geschrieben werden.  

  19. Firebone
    Vor ein paar Wochen schrieb ich die Klausur in Elektrotechnik in Pfungstadt. Ein Fach mit dem ich früher immer meine Probleme hatte. Überraschenderweise dieses Mal nicht, die Studienhefte der WBH sind sehr gut geschrieben, daher machte dieses Mal Elektrotechnik sogar spaß. Was jetzt noch fehlt ist die B-Aufgabe, aber das musste ich leider verschieben, aber dazu komme ich noch.

    Am Freitag kam nach drei Wochen Korrekturzeit schon die Note von der Klausur. Bin mit meiner 1,7 sehr zufrieden. Dachte zunächst, dass es nicht besser als eine 2 werden würde, da ich eine Aufgabe nicht ganz geschafft hatte. Ich machte nämlich gleich zu Anfang einen Fehler, ich begann wieder mit der ersten Aufgabe, diese war leider auch die schwerste. Das hat mir viel Zeit gekostet, und mich leider auch sehr verunsichert. Daran muss ich unbedingt arbeiten, ist mir nämlich schon des Öfteren passiert.

    Meine Planung für das nächste Jahr ist auch schon fertig. Leider bietet die WBH für fast ein halbes Jahr im vierten Semester keine Klausuren vor Ort an. Deshalb habe ich jetzt die zwei B-Aufgaben im dritten Semester liegen gelassen, und werde Anfang Januar Maschinenelemente schreiben. Sobald das vorbei ist, werde ich mit Regelungstechnik anfangen, da ich das Labor im Juni besuchen möchte. Leider muss man eine Eingangsprüfung abschließen bevor man das Labor buchen kann. Mein Problem ist nur, die Urlaubsplanung für nächstes Jahr muss mittlerweile schon abgeschlossen sein. Daher kann ich jetzt nur hoffen, dass alles glatt geht.

    Das war es dann mal wieder von mir, werde jetzt noch ein bisschen was machen. Ich komme leider gerade nicht so schnell voran wie ich es gerne hätte.

    Schönen Sonntagabend euch noch.
  20. Firebone
    Diesen Freitag besuchte ich das Rep. für Entwurf mechatronischer Systeme in Pfungstadt. Ich wurde gleich zu Beginn über die Anzahl der Studenten überrascht. Insgesamt waren über 20 Studenten anwesend, dass hatte ich bis dato noch nie gesehen. Bei den bisher besuchten Reps. waren es noch nie über 10 Stück. Warum so viele kamen kann ich nicht sagen, vielleicht lag es daran, dass das Fach als eines der schwersten Zählt und daher jeder das Rep. mitnimmt.


     
    Das Rep. selbst war ein wenig durchwachsen. Gleich zu Beginn bekam jeder ein paar Seiten mit Informationen, Formelsammlung und Aufgaben. Die wichtigsten Formeln waren darauf aufgedruckt, damit brauchte man gar nicht mehr die Hefte auspacken. Es waren auch sehr viele Übungsaufgaben dabei, die in den paar Stunden gar nicht komplett bearbeitet werden konnten. Leider wurde das Rep. dadurch sehr hektisch, da die Übungsaufgaben sehr schnell durchgedrückt wurden. Auch war der Raum nicht wirklich für die hohe Zahl der Studenten ausgelegt. Das Lag vor allem an der Tischanordnung, es gab insgesamt zwei Reihen, die sehr weit nach rechts und links rausreichten. Dadurch war teilweise die Sicht auf das Whiteboard schlecht.

    Auf alle Fälle, war das Rep. trotzdem sehr Hilfreich, da auf einige Sachen eingegangen wurde und erklärt wurde was besonders bewertet wird. Auch da die Dynamikaufgaben sich sehr stark zu denen in den Studienheften, Übungsklausuren und Crashkurs unterschieden.


     
    Die Klausur war dann einen Tag später und begann schon um 8:00 Uhr. Da die Aufgaben im Rep. einen Tag davor sehr schwierig waren und sich so stark unterschieden bin ich diesmal nicht guter Dinge in die Klausur gegangen, was aber allen so ging, mit denen ich gesprochen hatte. Es wurde vor der Klausur schon von vielen gesagt, dass man sich in zwei Wochen wiedersieht und leider auch noch nach der Klausur.

    Die Klausur selbst bestand aus drei Aufgaben. Einmal waren die Steifigkeitsmatrixen eines Fachwerkes gefragt. Die Aufgabe war mit Abstand die leichteste, obwohl das Fachwerk schon sehr herausfordernd war. Im Vergleich mit den Übungsklausuren war diese im oberen Dritten angesiedelt. Die beiden anderen Aufgaben waren Dynamikaufgaben. Einmal musste mit Hilfe von Lagrange die Bewegungsgleichung aufgestellt und berechnet werden. Dieses System hatte es in sich, da sich zwei Bewegungen überlagert hatten. Das erste System führte eine Rotationsbewegung aus, das zweite System bewegte sich in Abhängigkeit dazu und führte eine Rotation- und Translationsbewegung aus. Die Bewegungsgleichung konnte ich hier ermitteln, die Berechnung dazu war sehr aufwendig und habe ich leider nicht mehr geschafft. Da am Vortag gesagt wurde, dass die Bewegungsgleichung die meisten Punkte liefert, bete ich momentan darum, dass ich diese richtig habe. Die dritte Aufgabe fand ich persönlich noch schwerer. Es war die Bewegungsgleichung und die Eigenfrequenz eines Autoanhängers gefragt. Die Aufgabe unterschied sich ganz gewaltig zu allen Aufgaben die ich bisher gemacht habe. Daher hat es ewig gedauert bis ich einen Ansatz gefunden habe mit dem ich einigermaßen zufrieden war. Die Eigenfrequenz habe ich zum Teil noch berechnen können. Daher muss ich leider sagen, dass ich nur die erste Aufgabe komplett lösen konnte. Ich hoffe nur, dass es zum Bestehen ausreicht.


     
    Fazit ist leider, dass es mit Abstand die schwierigste Klausur war und ich mir absolut nicht sicher bin, ob ich überhaupt bestanden habe. Wenn doch dann wirklich nicht gut. Ich habe nach der Klausur noch mit ein paar Kommilitonen gesprochen, denen ging es leider ähnlich. Vor allem waren die Dynamikaufgaben sehr überraschend und unterschieden sich gewaltig zu allen Übungsaufgaben. Auch das diesmal zwei dieser Aufgaben in der Klausur verlangt wurden kam sehr Überraschend. Im Crashkurs wurde noch gesagt, dass normal eine drankommt und zwei andere.


     
    Ende nächster Woche sollte die Klausur korrigiert sein, dann werde ich einmal wegen dem Ergebnis nachfragen. Sollte ich nicht bestanden haben, werde ich die Klausur erst nächstes Jahr wiederholen, da ich vor Jahresende noch zwei bereits begonnene B-Aufgaben abschließen muss. Da sich nächstes Jahr die Regelungen für die B-Aufgaben ändern. Ansonsten wäre die bisher reingesteckte Arbeit umsonst gewesen.


     
    So dann ärger ich mich mal den Rest des Tages weiter, euch noch einen guten Start in die Woche.

  21. Firebone
    Da die letzte Zeit bei mir ein wenig Turbulent war, komme ich leider erst jetzt wieder dazu einen Blogeintrag zu schreiben.
    Eigentlich war mein Plan bis zur Klausur Fertigungstechnik zusätzlich noch eine B-Aufgabe zu schaffen, aber da es Privat einige Schwierigkeiten gab und zusätzlich in der Arbeit plötzlich mehr als nur Hochkonjunktur angesagt ist, wurde daraus nichts.
    Zum Glück konnte ich mich für Fertigungstechnik trotzdem noch ausreichend vorbereiten und auch noch den Urlaub für die Klausur antreten.
    Die Klausur schrieb ich wieder direkt in Pfungstadt und zusätzlich nahm ich noch das Rep. einen Tag davor mit.
    Das Rep. war sehr gut und bereitete nochmals auf die Klausur vor. Dabei wurde grob über den gesamten Stoff gesprochen und zu den wichtigsten Sachen nochmal Übungsaufgaben durchgerechnet. Der Schwierigkeitsgrad der Rechnungen war natürlich nicht mit Regelungstechnik usw. vergleichbar, aber da in den Heften kaum Übungen vorkamen doch sehr Hilfreich. Ich finde im Allgemeinen, dass je später man im Studium ist, Übungsaufgaben immer seltener werden.
    Die Klausur einen Tag später war fair gestellt und ohne große Überraschungen. Es wurden Aufgaben zu allen Bereichen der vier Hefte gestellt, wobei der Schwerpunkt auf den Zugversuch und das Drehen gelegt wurde. Die Aufgaben konnte man mit den Heften gut beantworten, die Zeit dafür war auch ausreichend, jedoch musste man schon wissen wo was steht und durfte nicht lange suchen. Alles in allem, war die Klausur gut machbar und sollte auf jeden Fall bestanden sein.
     
    Dann noch einmal zu meinem Problem zu Verbrennungsmaschinen. Ich habe vor ungefähr zwei Monaten berichtet, dass ich keine Antworten mehr vom Tutor bekommen habe und auch keine mehr von der Hochschule selbst. Ich habe da noch ein paar Mal versucht nachzuhaken, leider bekam ich nicht raus, warum das auf einmal so war, aber es hat sich dann ein anderer Tutor dem Thema angenommen. Scheinbar gab es dort einen Wechsel, der neue Tutor hat mich auch gleich angeschrieben und sich entschuldigt und meinte er müsse sich erst noch in das Thema einarbeiten. Das ging dann auch sehr zügig und meine Fragen wurden alle beantwortet. Leider erst nach der Klausur, aber immerhin hat man sich noch darum gekümmert.
     
    In zwei Wochen werde ich die Labore Fertigungsverfahren, Kraft- und Arbeitsmaschinen und Werkzeugmaschinen in Wilhelmshaven besuchen. Vorher will ich nochmal die Hefte dazu durchlesen, da die Eingangsprüfungen schon ungefähr ein halbes Jahr her sind. Das sollte aber ohne große Probleme möglich sein.
    Danach steht die B-Aufgabe und die Klausur Management von Unternehmen und Finanzen auf den Plan. Leider wieder ein Fach mit Auswendiglernen, was nicht gerade meine große Stärke ist.
     
    Euch wünsche ich dann noch einen schönen erholsamen Feiertag.
  22. Firebone
    Letzte Woche durfte ich nach Pfungstadt fahren und das Rep. und die Klausur für Führung und Kommunikation hinter mir bringen.

    Ich hatte für die Klausur die zwei Hefte und das Buch recht umfangreich zusammengefasst und die Definitionen auswendig gelernt. Zusätzlich habe ich auch die Aufzählungen auswendig gelernt, da ich doch für so ein Fach gerne eine sehr gute Note wollte.

    Leider muss ich danach sagen die Arbeit war umsonst, da bis auf die 5 Axiome von Watzlawick und die vier Seiten einer Nachricht von Schulz von Thun nichts dran kam das man auswendig wissen musste. Der Rest war viel Anwenden, was es leider für mich sehr schwer macht das Ergebnis von der Klausur abzuschätzen. Am Schluss kann ich leider nur sagen zwischen 1-5 ist alles möglich. Das ist natürlich ein bisschen unbefriedigend.

    Das Rep. selbst am Freitag war Klasse. Der Dozent hatte das Rep. sehr unterhaltsam gehalten, und sehr viele praktische Beispiele eingebracht. War auch sehr abwechslungsreich, was ich nicht dachte das es bei diesem Thema möglich ist.

    Was noch sehr positiv wahr, die Autobahn war bei Hin- und Rückfahrt frei, das Vergnügen hatte ich auch noch nicht.

    Jetzt heißt es auf die Note warten, und die B-Aufgabe Fluidmechanik angehen.
  23. Firebone
    Am Donnerstag letzte Woche stand die Klausur für Management von Qualität und Projekten bei mir an. Einen Tag vorher besuchte ich das Repetitorium dafür.
     
    Vorweg muss ich sagen, dass der Stoff für die Klausur schon sehr trocken und zäh war. Teilweise musste ich abends kämpfen um beim Lesen nicht einzuschlafen. Zum Glück war der Stoff auf zwei Hefte begrenzt. Die restlichen vier Hefte sind nochmals in zwei B-Aufgaben eingeteilt. Mittlerweile habe ich mit der ersten begonnen.
     
    Zurück zur letzten Woche. Das Rep. begann zum Glück wieder erst nachmittags. Bei einer Anreise von diesmal gut 4 Stunden bin ich darüber sehr froh. Das Rep. selbst bereitete ganz gut auf die Klausur vor. Am Anfang wurden erst allgemeine Informationen und Definitionen durchgesprochen, danach kam aber mehr oder weniger klausurrelevanter Stoff dran. Auch war es ansonsten wieder sehr Motivieren gehalten und war auch auf Allgemeinwissen ausgelegt. Von dem her kann ich es jedem empfehlen.
     
    Die Klausur selbst war am nächsten Tag kurz vor Mittag. Mir gefällt die Zeit für Klausuren am besten. Man muss nicht so früh raus und hat morgens einfach ein wenig mehr Zeit und keinen Stress. Die Klausur hat sogar noch ein wenig später begonnen, da der Aufsichtsperson eine falsche Uhrzeit gesagt wurde, aber es war alles halb so wild. In der Klausur kamen, wenn mich nicht mehr alles täuscht, 8 Fragen dran, zur Hälfte aufgeteilt zwischen den zwei Heften. Als Aufgabenstellung kam ein Fallbeispiel, zwei Diskussionen und der Rest bestanden aus Wissensfragen und Erklärungen. Die Aufgaben waren fair gestellt und in der Zeit auch gut bearbeitbar. Trotzdem kann ich bei solchen Fächern nicht einschätzen wie es insgesamt gelaufen ist. Immer schwer zu sagen was der Klausurersteller hören wollte.
     
    Momentan steht die B-Aufgabe an, danach will ich noch eine Laboreingangsprüfung machen und im November steht dann die nächste Klausur Rechnereinsatz im technischen Umfang an. Die Arbeit geht mir also momentan nicht aus.
     
    In diesem Sinn, euch noch einen schönen Sonntagabend und für alle Mondschauer einen freien Himmel. :)
  24. Firebone
    Diese Woche muss ich gleich zweimal nach Pfungstadt fahren. Das erste Mal für das Rep. und die Klausur Management von Unternehmen und Finanzen und das zweite Mal für den Projektstart.
     
    Das Rep. und die Klausur konnte ich bereits hinter mir bringen. Das Rep. fand schon am Montag statt. Zum Glück war der Start wieder um 13:30 Uhr, so hat es gereicht gemütlich am Montagmorgen anzureisen und konnte somit zur normaler Uhrzeit aufstehen. Dieses Glück werde ich am Samstag nicht haben.
     
    Das Rep. selbst war sehr gut. Es wurden eigentlich alle wichtigen Themen durchgesprochen und auf bestimmte Punkte die Missverständnisse hervorrufen können aufmerksam gemacht. Außerdem wurde erwähnt das es bei der Klausur mehr auf Verständnis und Anwendung ankommt als auf stumpfes auswendig lernen. Was mir persönlich viel lieber ist. Ich halte einfach nicht viel von dem Bulimie Lernen. Das meiste ist dann nach der Klausur eh weg.
     
    Zwischen Rep. und Klausur hatte ich noch einen Tag die angesprochenen Themen zu verinnerlichen. Zudem habe ich noch für die Rechnungen ein paar Formeln auswendig gelernt. Ganz kommt man halt nicht drum. Wie sich heute rausgestellt hat, war das auch sehr gut. Zudem nutzte ich die Zeit vormittags noch ein wenig um Pokémons zu sammeln. Bis dann die Sonne einfach nur gestochen hat, und ich mich dann ins Innere verdrückt habe.
     
    Die Klausur heute war sehr anspruchsvoll. Es ging einerseits um eine Fallstudie auf die man immer wieder eingehen musste und Verknüpfungen aufzeigen sollte. Insgesamt war ich am Schluss bei 11 Seiten, wobei ich dazu erwähnen muss, dass ich sehr klein schreibe. So kam wirklich was zusammen. Ich konnte zwar alle Aufgaben lösen, ich schrieb aber wirklich bis 5 Minuten vor Schluss. Bei zwei Fragen bin ich mir nicht ganz sicher, ansonsten kommt es natürlich darauf an was der Tutor hören wollte. Bestanden dürfte die Klausur aber sein. Ach ja insgesamt gab es 9 Aufgaben, die Punkte würden 50 zu 50 auf Unternehmensführung und Finanzen aufgeteilt.
     
    Die nächste Klausur die ansteht ist Werkzeugmaschinen. Dafür habe ich jetzt insgesamt 7 Wochen Zeit, wobei ich eine davon im Urlaub bei Freunden bin. Daher eigentlich nur 6 Wochen. Normal sollte das zu schaffen sein, da ich aber am Samstag mit bekannten Kommilitonen das Projekt beginnen werde, wird es wahrscheinlich doch sehr sportlich.
     
    Fraglich ist noch, ob das mit dem Projekt am Samstag alles klappt. Ich würde das gerne mit bekannten Leuten starten wollen, mit denen ich schon mehr im Studium zu tun hatte. Leider ist das Projekt normal auf 3-4 Leute ausgelegt, und wir wären zu 5. Wir sind zwar schon seit ein paar Wochen am Klären ob das gehen würde, haben bis jetzt aber noch keine eindeutige Antwort bekommen, stattdessen wurde es immer auf andere Personen geschoben. Am Freitag, also einen Tag vor dem Start sollen wir dann endgültig Bescheid bekommen. Ich hoffe mal das alles gut geht.
     
    So als Belohnung auf meine wunderbare Zeiteinteilung, werde ich mal mit dem ersten Skript Werkzeugmaschinen anfangen. Euch dann noch einen schönen Abend.
  25. Firebone
    Klausur Maschinenelemente
    Am Samstag schrieb ich nach 2 Monaten Vorbereitungszeit die Klausur Maschinenelemente in Pfungstadt. Zwei Tage vorher hatte ich wie üblich, dass Rep. für die Klausur besucht.

    Bei dem Rep. wurden zuerst die Theoretischen Grundlagen eines Kapitels von Maschinenelemente besprochen, und dann eine Aufgabe gerechnet. So wurde dann mit allen wichtigen Kapiteln verfahren. Der Dozent hatte sich also nicht nur auf die Themen in der Klausur beschränkt, sondern einen Gesamtumriss von Maschinenelemente. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen, ein paar Kommilitonen waren jedoch der Meinung er hätte mehr auf die klausurrelevanten Themen eingehen sollen. Ich muss aber sagen, das Rep. hat wirklich gut auf die Klausur vorbereitet, auch hat der Dozent alles getan, die Probleme und Stolperstellen jeden verständlich zu erklären, am Schluss das Rep. sogar noch Überzogen.

    Zwischen Rep. und Klausur war ein Tag dazwischen, den ich in der Unterkunft in Pfungstadt verbracht habe. Ich nutzte die Zeit um nochmal die Unterlagen aufzubereiten, was für die Klausur doch sehr hilfreich war. Den restlichen Tag hab ich dann noch mit lesen, und abends noch mit zocken am Laptop verbracht. Eigentlich zwei Sachen die ich sehr gerne mache, aber kaum noch dazu komme. Von dem her musste das wirklich sein.

    Die Klausur war dann am Samstagmorgen um 8:30 Uhr. Für den Weg von der Unterkunft nach Pfungstadt brauche ich normal ca. 5-10 Minuten mit dem Auto. Ich fahre jedoch jedes Mal ca. 1 Stunde vorher los. Ich mag einfach kurz vor der Klausur keinen Stress haben, und den Kopf frei haben. Deswegen bin ich normal viel zu früh da, die Zeit nutze ich dann um ein wenig allein zu sein, und gehe jedes Mal ein weinig spazieren. Bisher hatte ich da immer Glück mit dem Wetter.  Auch dieses Mal. In den Raum setze ich mich normal 10 – 15 Minuten vorher rein. Des reicht normal leicht um alles Auszupacken, schließlich bereite ich alles schon vorher vor. Aber diesmal kam alles anders, ich komme in Zimmer rein, und sehe das alle schon schreiben. Mein erster Gedanke war, scheiße. Die Aufsichtsperson kam sofort und meinte, sie haben sich alle geeinigt, dass sie ein wenig früher anfangen. Ich hab mich gleich auf den nächst besten Platz gesetzt, alles schnell ausgepackt. Ich bekam auch gleich die Klausur überreicht, mit dem Hinweis ich sollte mich nicht Stressen, die paar Minuten werden einfach hinten dran gehängt. Dies hat mich schon ein wenig aus meinen gewohnten Trott gerissen, und habe ein paar Minuten gebraucht um den ersten Schock zu verarbeiten. Aber danach bin ich doch schnell in die Aufgaben reingekommen.

    Die Klausur war in einen theoretischen Teil mit ein paar Fragen unterteilt, und dann in drei großen Rechnungen mit einigen Unterpunkten. Bei den Fragen, hatte ich gleich mit der ersten ein paar Probleme, und weiß auch nicht ob das komplett richtig ist. Die Aufgaben konnte ich alle Rechnen, bei einer bin ich mir bei zwei Unterpunkten nicht ganz sicher.

    Die Klausur war soweit fair gestaltet. Es ist jedoch schwierig die Note einzuschätzen, da man doch sehr schnell einen Fehler beim Ablesen machen kann. Ein paar Ergebnisse konnte ich nach der Klausur noch mit anderen Kommilitonen vergleichen, was soweit ganz gut ausgeschaut hat. Die theoretischen Aufgaben, kann man doch sehr schwer vergleich, habe da schon oft erlebt das es dort sehr stark auf ein paar Worte ankommt. Ich hoffe, dass ich diese auch hingeschrieben habe.

    Das war es wieder von mir. Euch noch einen schönen Abend.
×
  • Neu erstellen...