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Forensiker

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Blogbeiträge von Forensiker

  1. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    mir reicht es. Wirklich. Den Master werde ich noch auf Sparflamme durchziehen und danach ist Schluss!
    Sollte ich es mir (unwahrscheinlicher Weise) anders überlegen, dann erinnert mich bitte an diesen Blogartikel hier!
    Ich glaube, es gibt Wichtigeres im Leben, als sich ständig, ohne Unterlass, fortzubilden.
     
    Ich habe aktuell den Punkt erreicht, wo es mir der eigentlichen Sache nicht mehr dienlich ist.
     
    Zum Studium: Die Hausarbeit schreitet trotz massivem zeitlichen Druck nicht voran! Vor dem Abflug am kommenden 15. muss ich auch noch das Exposé fertig machen. Immerhin hat mir mein Betreuer ein Vorbereitungskolloquium angeboten, dass morgen Abend ansteht. Das finde ich sehr nett!
     
    Meine Kinder habe ich gestern aus lauter Verzweiflung zu meiner Schwägerin gebracht, die 300 km einfache Strecke entfernt wohnt und sich dankenswerter Weise bereiterklärt hatte, sie bei sich übernachten zu lassen. Meine Frau hat nämlich noch bis Freitag Nachtdienst. ich habe zwar schon einen Tag Home-Office gemacht, um für die Kinder da zu sein, aber das ist aktuell mit dem Nachtdienst meiner Frau in unserer Puppenstuben-Wohnung keine gute Option. Donnerstag werde ich etwas früher an der Arbeit Schluss machen und die Kinder wieder nach Hause holen. Ich hatte meinen Geldbeutel gestern vergessen und habe es mit maximal 80-100 km/h gerade noch mit dem Sprit, nach insgesamt 7 Stunden Fahrt, wieder nach Hause geschafft. In unserem Ort wird allerdings die Tankstelle umgebaut und ist geschlossen. Daher bin ich heute wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit (16 km - 162 Höhenmeter zu überwinden).
     
    Habe ich es schon erwähnt? Nie wieder ein Studium oder irgendeine Weiterbildung!
     
    So long...
    Euer Forensiker.
  2. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    jetzt geht es ans Eingemachte: Ich starte mit der Master-Thesis!
    Gestern nach der Präsenz habe ich die letzten Formalitäten mit meinem Betreuer geklärt und ich soll ihm, parallel zur Beantragung des Themas beim Prüfungsamt, ein Exposé vorlegen.
     
    Tjo, grundsätzlich finde ich das ja gut, aber die Zeit wird jetzt echt extrem knapp. Unumstößlich fliege ich mit meiner Familie am 15. Juli in den Urlaub. Am 14. Juli feiert mein bester Freund seinen 40. Geburtstag. Am 09.07. sollte ich die Hausarbeit bei Frau Cram zum Lektorat vorlegen. Allerdings habe ich erst 4 von 15-20 Seiten fertig. Die Ferien haben begonnen, meine Frau geht kommenden Freitag für 7 Nächte in den Nachtdienst. Und ich habe auch erst ab 15.07. Urlaub!
     
    Das wird richtig spannend. Und jedesmal in so Situationen denke ich: Nie wieder! 🙈
    Bisher habe ich immer alles rechtzeitig hinbekommen. Ob es diesmal auch klappt?
     
    Drückt mir die Daumen!
     
    So long...
    Euer Forensiker
  3. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    als alter Rheinländer, wollte sich schon singen, wie die Höhner:
    Da simmer dabei, dat is prima!  
    Gestern ist die neue Liste der anerkannten psychologischen Studiengänge des Berufsverbandes erschienen. Danke nochmal @Vica für den Hinweis. Selbst hatte ich letzte Woche zuletzt auf die Homepage geschaut, da war noch der Stand von 2015 aktuell.
     
    Doch jetzt ist es endlich schwarz auf weiß zu lesen: Der Bachelor und Master Psychologie der MEU (DIPLOMA) wurde auf die Liste der anerkannten Studiengänge gesetzt.
     
    Glückwunsch und Danke an die MEU-Verantwortlichen, die wirklich tolle Studiengänge auf die Beine gestellt haben und auch Menschen mit nicht stromlinienförmigen Lebensläufen ein klinisches Psychologiestudium ermöglichen.
     
    So long...
    Euer Forensiker
  4. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    ich hänge schon wieder prokrastinierend vor meiner Hausarbeit. Der Abgabezeitraum ist vorgestern auf u40 (Tage) geschrumpft und zum x-ten Mal bereitet sich ab dieser kritischen Marke eine leichte Panik in mir aus. Again nix learnt!
     
    Dabei weiß ich es ganz genau, wie man strukturiert und perfektioniert eine Hausarbeit schreiben könnte.
    Lustiger weise schreibe ich über "Verhaltensmodifikation"  .
     
    Wobei "schreiben" ja übertrieben ist, denn geschrieben hab' ich bisher noch nix...
     
    Dabei werde ich sogar belohnt, wenn der Abgabetermin verstrichen ist: Es geht in den heiß ersehnten Sommerurlaub und ich "darf" mit der Master-Thesis beginnen. Warum will es trotzdem nicht klappen?
     
    Da könnte ich jetzt mal Stefan Raab zitieren: "Man weiß es nicht."
     
    So long...
    Euer Forensiker (mit seinen Kindern auf dem Weg ins Freibad   )
  5. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    ich bin äußert dankbar für die gestrige Präsenz! Unsere Dozentin im Modulteil "Qualitätsentwicklung und -sicherung unter Berücksichtigung von Ethik und Berufsrecht" ist Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und in diesem Zusammenhang für Amnesty International im Aktionsnetzwerk Heilberufe tätig.
    Über dieses Netzwerk hat sie die Regisseurin und Filmemacherin Lillith Kugler kennengelernt.
    Lilith Kugler war gestern zu Gast in unserer Präsenz und hat uns ihren neuen Film  "LA MALADIE DU DÉMON" vorgestellt, den wir gemeinsam in Etappen angesehen und in Bezug auf das Modul diskutiert haben.
    Der Film handelt von psychisch kranken Menschen in Burkina Faso (Westafrika), die häufig aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden, weil ihre Leiden mit der Besessenheit durch einen Dämonen erklärt werden.
    Im Film konnte man sehen, wie ein Land ohne Psychiatrie mit psychischen Erkrankungen umgeht.
    Ein wirklich berührender Film, den ich jedem nur empfehlen kann, der in dem Bereich tätig ist oder sich dafür interessiert.
     
    Der Film kommt demnächst auch öffentlich in die Kinos. Schaut dafür einfach auf die Homepage oder Facebook-Seite, die ich unten, ebenso wie den Trailer, verlinkt habe. Wenn euch der Film gefällt, erzählt einfach auch eurer Familie, Bekannten, Freunden & Kollegen davon.
     
    http://la-maladie-du-demon.com/
    https://www.facebook.com/lamaladiedudemon/
     
    So long...
    Euer Forensiker
  6. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,  
     
    leider schaffe ich es zeitlich nicht so, den Blog zu betreiben, wie ich es eigentlich wollte.
     
    Trotzdem möchte ich euch in Kurzform ein kleines Update geben (während ich gleichzeitig auf dem Balkon das Mittagessen grille und meine Frau arbeitet).  
     
    Man könnte meinen, es tut sich nicht viel. Doch ich bin nahezu durchgängig mit dem Studium und anderen Dingen beschäftigt und auch die virtuellen Präsenzen laufen aktuell fast jeden Samstag. Im Moment schreibe ich gerade an der Hausarbeit zur Psychologie der Verhaltensänderung.  
     
    Abgabedatum ist eigentlich der 28.07.2018, aber ab 15.07.2018 befinde ich mich mit der Family bis 30.07.2018 in den Sommerferien.
     
    Zunächst geht es mit einer anderen Familie gemeinsam in die Türkei, um dann am 29.07. mit der ganzen Familie das Ed Sheeran Konzert in München zu besuchen. Heißt also, dass ich bis zum 14.07.2018 die Hausarbeit abgegeben haben muss. Quasi am selben Tag läuft auch meine Frist zum Antrag zur Anfertigung der Master-Thesis ab, damit ich im März 2019 zum Kolloquium zugelassen werden kann.
    Das bedeutet, ich kürze mein Studium um ein Semester ab. Statt, dass ich mich nur im 5. Semester auf die Thesis konzentriere, werde ich jetzt im 3. und 4. Semester parallel zu den anderen Prüfungen daran arbeiten.  
    So steht noch neben der Hausarbeit aktuell eine Doppelklausur, zwei mündliche Prüfungen und eine Fallarbeit bis Oktober an. Gerade das Modul "Klinisch-psychologische Diagnostik und Testverfahren" hat sich leider als trocken-theoretisches-Horrorfach erwiesen, was ich so niemals vermutet hätte. Da wird die Klausur (gemeinsam mit "Qualitätsentwicklung und -sicherung unter Berücksichtigung von Ethik und Berufsrecht") noch ein harter Brocken werden.  
     
    Abseits von Arbeit und Studium sieht es leider übel aus. Daheim ist es nur noch funktionell und kurz vor dem absoluten Chaos. Meine Tochter hatte kürzlich einen Übernachtungsgast... da mussten erstmal Sonderschichten für die Wohnungsordnung eingelegt werden. Aber das ist wohl der Preis den man zahlen muss, wenn man zwei schulpflichtige Kinder, 2.5 VK Arbeitsstellen und ein laufendes Studium hat? Trotzdem werden wir heute noch ins Freibad gehen...  
     
    So long...
    Euer Forensiker
  7. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    es ist vollbracht! Statistik habe ich bestanden!!!
    Die größte Hürde in einem Psychologiestudium ist nun endlich überwunden.
    Zum Erfolg hat vor allem die erst im Oktober bestandene Psychologie Bachelor-Statistik Klausur beigetragen.
    Das Bachelormodul hat doch einen guten Grundstein gelegt.
     
    So long...
    Euer Forensiker
  8. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    Prüfungen im Studium sind wichtig. Das wird sicher keiner bestreiten, denn wie sollte man sonst den Erfolg bewerten?
    Damit verschiedene Kompetenzbereiche abgefragt werden können, muss es verschiedene Prüfungsformen geben.
     
    Doch welche Prüfungsform ist mir die liebste? Ich glaube inzwischen, dass ich relativ sicher sagen kann, dass es bei mir die Prüfungsform "Klausur" auf keinen Fall ist!
     
    Auch frage ich mich die ganze Zeit, ob Klausuren nicht einfach überholt sind? Mit Angst sehe ich der Testdiagnostik-Prüfung entgegen. Unsere Vorgänger im Mastermatrikel der MEU sind dort zu 2/3 mit 3.7 + 4.0 durch und 1/3 ist durchgefallen, so wie ich es von den Buschtrommeln gehört habe.
     
    Tatsächlich glaube ich aber nicht, dass alle Studenten so schlecht waren, wie es die Ergebnisse widerspiegeln.
     
    Zumal ja oft von den Studenten in den Seminaren, wer kennt es nicht(?), nach den "Klausurrelevanten Inhalten" gefragt wird.
    Das verleitet ja leicht dazu, nur punktuell für die Klausuren zu lernen. Lernt man allerdings breiter, bürgt es die Gefahr, dass es einem an Detailwissen fehlt. Ein echtes Dilemma also.
     
    Mit der Zeit habe ich festgestellt, dass mir Referate besonders gut liegen. Dort kann ich mich richtig in die Themen reinknien und bei der Präsentation meine Ergebnisse mit Herzblut "verkaufen". Mir macht so etwas richtig Spaß.
     
    Grundsätzlich sind Hausarbeiten auch nicht schlecht, da man hier ebenfalls "vor sich hin" arbeiten kann. Doch da spielt mir wieder mein hoher Anspruch und die beliebte Prokrastination rein, was ich dann nicht so angenehm empfinde.
     
    Was Täuschungsversuche angeht, lasse ich die hier mal außen vor, da man sich damit doch immer nur selbst betrügt. Außerdem glaube ich an das Gute im Menschen und gehe grundsätzlich davon aus, dass man nicht täuscht.
     
    Wie sieht es bei euch aus? Wie seht ihr die Sache?
     
     
    So long...
    Euer Forensiker
  9. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    vielleicht kennt ja die eine oder der andere die SBB?
     
    Bei der SBB (https://www.sbb-stipendien.de/) handelt es sich um die Stiftung "Begabtenförderung berufliche Bildung" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
     
    Einen interessanten Themenstrang zur SBB gibt es auch hier im Forum:
    Ich selbst war während meines Bachelorstudiums Stipendiat der SBB und habe ihr viel zu verdanken.
     
    Trotzdem war ich überrascht, als ich vor kurzem einen Brief der SBB erhalten habe: Man hat bei mir angefragt, ob ich interessiert sei, als Juror die Auswahlgespräche (die letzte Stufe im Auswahlverfahren) zu führen.
     
    Dazu gibt es zunächst einen zweitägigen Workshop für die Juroren, die dann am 1./2. September die Gespräche in einem Tagungshotel im Westerwald führen.
     
    Leider, leider, leider kann ich mich aber zu diesem Durchlauf nicht als Juror bewerben, da ein sehr guter Freund am 01. September in meiner alten Heimat Mönchengladbach seiner Freundin das Ja-Wort geben möchte.
     
    Allerdings schrieb mir die SBB, auf meine Absage hin, zurück, dass man mich trotzdem beim nächsten Durchgang (07./08./09./10. März 2019 (voraussichtlich)) wieder anschreibe . Das würde mich wirklich sehr freuen.
     
    So long...
    Euer Forensiker
  10. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,  
     
    jetzt habe ich es doch noch geschafft, die Doppelklausur in Statistik I+II zu vermurksen.  
    Ich bin total von mir selbst enttäuscht. Ich wusste teils die einfachsten Sachen nicht und habe mich auch durch ein paar MC-Fragen richtig verunsichern lassen, da mir auch nicht klar war, ob nun mehrere oder nur eine Antwort richtig war.
    Bei der Regressionsrechnung habe ich total versagt - letztlich war dann auch die Zeit rum. Probleme hatte ich außerdem bei der Interpretation der SPSS-Outputs.  
    Einfach zum heulen. Die Note wird bestimmt eine Wundertüte, da ich nicht weiß, wie zumindest richtige Teilantworten gewertet werden.  
    Die Umstände (keine Entschuldigung für meine schlechte Leistung!) waren auch eher suboptimal. Richtige Zeit zum Lernen gab es eigentlich nicht. Wenngleich ich dachte, dass ich relativ fit sei. Meine Frau ist nämlich gestern in den Nachtdienst gegangen. Ich bin dann als sie heute morgen heim kam, nach Kassel zur Klausur gefahren. Die Kinder mussten sich allein versorgen, gestern war noch Elternsprechtag und diese und letzte Woche gab es an der Arbeit viel zu tun (u.a. auch Außentermine). Was mich aber richtig behinderte, war meine verdammte Pollenallergie. So schlimm wie dieses Mal, war es schon Jahre nicht. Und die Antihistaminika machen mich dazu hundemüde.  
    Ganz nett war, dass ich in Kassel mit einer ehemaligen Kommilitonin aus dem Bachelor gemeinsam im Prüfungsraum die Klausur geschrieben habe. Sie studiert allerdings den Master Medizinalfachberufe und hat natürlich ein ganz anderes Thema in der Klausur gehabt.   Je nachdem, wie die Note ausfällt, werde ich meinen Notenschnitt in der Seitenleiste, von aktuell arithmetischen Mittel, auf Median umstellen. Der ist nämlich robust gegen Ausreißer  
     
    Mit statistischen Grüßen...
    Forensiker  
     
    PS. Ich hatte auch noch ein wenig prokrastiniert! Das konnte man hier live verfolgen:
     
    https://www.youtube.com/watch?v=a55LGah3o1w  
  11. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    langsam, aber sicher, neigt sich mein Studium doch tatsächlich dem Ende zu!
    Diese Woche war wieder Präsenzwoche an der MEU in Magdeburg.
     
    Ein Blick auf die Seitenleiste in meinem Blog zeigt, dass bald alle Module in Bearbeitung sind.
    Die Praktikumsarbeit hatte ich einen Tag vor Abreise nach Magdeburg fertiggestellt und frisch gebunden in der MEU abgegeben.
     
    Auch diesmal gab es wieder ein "Social-Gathering", zu dem die Verantwortlichen der MEU alle Studenten zum Grillen eingeladen hatten.
    Schwerpunkt in der Präzenzwoche war diesmal die Psychotherapie. Dazu konnten wir auch kleine praktische Übungen und Rollenspiele in Gesprächsführung durchführen.
    Daher m.E. eine wichtige Sache, solche "Real-Präsenzen".
     
    Aber auch die Vertiefung der klinischen Psychologie-Module war ein interessantes Thema, bei dem wir unsere (ICD/DSM) Diagnostik-Fähigkeiten ausbauen konnten.
    Bereits zum dritten Mal hatte ich den "Sudenburger Hof" als Unterkunft gebucht. Für unter 50 Euro mit reichhaltigem Frühstücksbuffet sicher kein schlechter Preis, zumal ich innerhalb von 3 Minuten zu Fuß die MEU erreichen kann.
     
    Warum neigt sich also das Studium dem Ende zu? Dazu eine Zusammenfassung:
    Bereits am kommenden Samstag schreibe ich die Statistik-Klausur. Außerdem war gerade erst der Start zur Hausarbeit in "Psychologie der Verhaltensänderung".
    Im Oktober steht die letzte Klausur an. Dort geht es um Diagnostik und Testverfahren, sowie Qualitätssicherung und Ethik.
     
    Zwischendrin erfolgen noch eine mündliche Prüfung und zwei Fallarbeiten.
     
    Und nachdem ich nun auch einen Betreuer für meine Master-Thesis gefunden habe, werde ich damit ebenso zügig beginnen.
     
    Wenn alles klappt, werde ich die 120 CP in 4, statt 5 Semestern gewuppt haben.
     
    Anbei noch ein Video mit ein paar Impressionen aus Magdeburg.
     
    So long...
    Euer Forensiker
     
     
  12. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    mit dem Alter wird es besser. Manche Dinge allerdings werden irgendwie schlimmer.
    Bei mir ist es eine Flugangst, die sich entwickelt hat. Ich bin bereits über 100x geflogen und hatte nie Angst. Ja gern wäre ich Pilot geworden und interessiere mich sehr für die Technik der Flugzeuge! Doch das Fliegen macht mir keinen Spaß mehr. Im Gegenteil: Es macht mir inzwischen Angst.
     
    Wir hatten gar mal hier im Forum zum Anlass der Germanwings-Katastrophe darüber diskutiert. Es ist bei mir immer noch nicht besser geworden.
     
    Was ich schön finde: Ich bin nicht allein! In der "Zeit" habe ich einen kleinen Beitrag von Wolfgang Bachmann aus 1990 dazu gefunden. Ist immer noch up-to-date und habe ich ungelogen genau so in den Osterferien erlebt und genau so erzählen können. Daher habe ich den Artikel 1:1 übernommen und nur die Ortschaften ausgetauscht. 
     
    "Was hat mich nur dazu gebracht, in dieses verdammte Flugzeug zu steigen? Als ob es keine andere Möglichkeit gäbe, von Frankfurt nach Los Angeles zu kommen.
     
    Da versprechen die Fluggesellschaften jeden Komfort an Bord, da wird die Konkurrenz mit besserem Schampus und zwei Zentimeter mehr Beinfreiheit überboten – und in Wirklichkeit schaukeln wir schon seit einer Viertelstunde durch die heftigsten Turbulenzen.
    Nur unter Vernachlässigung aller Tischmanieren kann man einen Bissen in den Mund befördern, wenn einem der Appetit nicht sowieso schon vergangen ist. Wie der Dame neben mir beispielsweise, deren goldbereifte Arme sich unauffällig an die Polster klammern.
     
    Natürlich habe auch ich Flugangst. Aber soll ich das zugeben? Ein Fünftel aller Nichtflieger bleiben unten, weil sie sich nicht in die Luft trauen. Wie es denen oben geht, sagt keine Statistik. Ich fliege etwa alle paar Monate, doch ich atme jedes Mal wieder auf, wenn die Triebwerke nach der Landung stillstehen. Gewiss werden wir auch heute sicher landen. Schon der Statistik zuliebe. Das Gefährlichste beim Fliegen, heißt es, sei die Fahrt zum Flughafen.
     
    Es schaukelt so stark, dass die Stewardessen jetzt schon den Kaffee auf den Boden schütten. Der adrette Herr im Zweireiher spielt noch immer den abgebrühten Vielflieger, obwohl er schon seit Minuten an seinem Gummibrötchen mummelt und keinen Bissen hinunterkriegt. Mit den Fingerspitzen stützt er sich graziös an dem wackligen Tischchen ab, als ob er dort Halt finden könnte. Muss man das Tischchen eigentlich hochklappen, wenn wir abstürzen? Wohin dann aber mit dem Tablett? Und die Schwimmwesten! Einfach so drüber ziehen?
     
    Aber das wird das trotz aller Turbulenzen immer noch lächelnde Flugpersonal sicher gleich ansagen; irgendwie unverfänglich, damit keine Panik ausbricht und die Passagiere nicht das Flugzeug ruinieren. Bestimmt gibt es einstudierte Texte, etwa: Bitte halten Sie jetzt ihre Pässe bereit. Da – an der Kabinendecke erleuchtet das Anschnallzeichen! Also doch nicht so ungefährlich, diese Turbulenzen. Die können ohne Vorwarnung selbst bei schönstem Wetter auftreten. Eine kratzende Stimme im Lautsprecher. Wir werden durch ein Gebiet mit Turbulenzen fliegen. Das tun wir doch schon seit zwanzig Minuten! Kann man diesem Taifun nicht ausweichen?
     
    Keiner wird einem vorher sagen: Heute ist es ein bisschen unsicher, kommen Sie lieber morgen, wenn Ihnen Ihr Leben lieb ist. Da fliegen wir bei gutem Wetter und mit einer ganz neuen Maschine. Gebucht ist gebucht. Tatsächlich kann jedes Flugzeug abstürzen, sogar mit Prominenten drin. Denken wir an Buddy Holly, der wurde heute noch von seiner Peggy Sue singen ...
     
    Als sich der Servierwagen selbständig macht und durch den Gang schießt, denke ich wirklich, gleich ist nichts mehr unter Kontrolle. Warum sammeln die Stewardessen so eilig die Tabletts ein? Nun geht auch das Licht aus. Und wieder an. Halt, wieder eine Ansage. Ah, Landeanflug! Schon? Ging ja schnell.
     
    Aber ich sollte mich nicht zu früh entspannen. Noch drohen die gefürchteten Scherwinde. Start und Landung sind ohnehin am gefährlichsten. Immerhin weiß man jetzt, wo man ist. In zehn Minuten in Hollywood. Der Vielflieger am Fenster sieht schon wieder cool in seine Zeitung, die Dame klappert mit ihren Armreifen. Rums! Das war die Landung. Hab’ ich schon besser erlebt. Immerhin können wir jetzt nicht mehr abstürzen."
     
    In diesem Sinne...
    Euer Forensiker
     
    PS. Hier das Video des Fluges bis zum Zwischenstopp in London
     
     
  13. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    387 Stunden habe ich bis jetzt in meinem Psychologiepraktikum abgeleistet und damit meine 375 Pflichtstunden sogar übertroffen. Es hat mir wirklich gut gefallen und jetzt gilt es, den Bericht und die Falldokumentation für die Hochschule zu finalisieren.
     
    Worum ging es eigentlich in meinem Praktikum?
    In der psychiatrischen Ambulanz als Praktikumsstelle orientierte sich die überwiegend aufsuchende Nachsorge am Ampelprinzip, wonach je nach aktueller Risikoeinschätzung im Patientenkontakt umgehende stationäre Interventionen (bei roter Ampel), Intensivierungen der Nachsorge (gelbe Ampel) und/oder therapeutische Interventionen (die Ampel ist grün) erfolgen. Dabei reichte die Palette der Angebote von kernpsychiatrischen Interventionen wie Diagnostik und Psycho-/Sozio- und medikamentöse Therapie psychiatrischer Störungsbilder über die Bildung und Koordination nachsorgender Netzwerke, bis hin zu therapeutischen Interventionen für Gewalt- und Sexualstraftäter.
     
    Ziel der Nachsorge ist, durch eine Sicherstellung der notwendigen ambulanten psychiatrisch-psychotherapeutischen Basistherapie und die Befähigung des Probanden, selbständig innerhalb bestehender gesellschaftlicher Strukturen psychisch stabil und vorallem straffrei zu leben.
     
    Dabei wurde ich in alle Aktivitäten als vollwertiges Teammitglied einbezogen und auch an der (Fall-)Supervision (die mittels einer systemischen Aufstellung absolviert wurde) habe ich teilgenommen. Das Team selbst besteht aus einer Schreibkraft, einer Krankenschwester, zwei Sozialarbeiterinnen (eine ist aber auch noch gelernte Krankenschwester), einer Psychologin  (ist aber auch noch studierte Sozialarbeiterin), zwei Psychologischen Psychotherapeuten und einem Arzt. Gearbeitet wird jeweils im Case Management. Jeder ist für seine Patienten fallführend verantwortlich.
     
    Jetzt sage ich aber "bye bye" zu den "Ampelfreunden" der Ambulanz und verabschiede mich bei FI.de in die Osterferien mit einen Abschiedsvideo von der Dachterrasse der Ambulanz.
     
    So long und friedvolle Osterfeiertage wünscht euch
    euer Forensiker...
     
     
  14. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    gestern gab es ein paar Informationen meiner Hochschule für uns Psychologie-Studis, was Akkreditierung, Berufsbezeichnung und Zugang zur Psychotherapieweiterbildung betrifft.
     
    Der Studiengang sei nach den Vorgaben für Psychologiestudiengänge akkreditiert und Grundlage der Akkreditierung ist der derzeitige Stand des Gesetzes über die Berufe des Psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten.
     
    Uns wurde mitgeteilt, dass mit Abschluss des Masters der MEU/DIPLOMA die Berufsbezeichnung "Psychologin/Psychologe (M.Sc.)" geführt werden darf.
     
    Außerdem wurde uns mitgeteilt, dass die Landesprüfungsämter von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Oberbayern, nach Stand Februar 2018, Absolventen von Fachhochschulmastern mit Klinischer Psychologie zur KJP-Weiterbildungzulassen.
     
    Darüber hinaus wurde mitgeteilt, dass das niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung mitgeteilt hat, dass man den Masterabschlusses eines konsekutiven Studienganges in Psychologie, „der als solcher akkreditiert ist, im Sinne des § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 Buchstabe a PsychThG als einem Universitätsabschluss gleichstehend“ (= Psychologie Master der MEU/DIPLOMA) einschätzt. Damit kam man als Absolvent eines konsekutiven Psychologiestudiums an einer Fachhochschule mit Schwerpunkt Klinische Psychologie (= Psychologie Master der MEU/DIPLOMA) vom Landesprüfungsamt in Niedersachsen zur Erwachsenenpsychotherapie zugelassen werden.
     
    Letztlich wird es aber wahrscheinlich in meinem Fall sowohl bei KJP und PP bestimmt auf eine Einzelfallentscheidung des jeweiligen Prüfungsamtes hinauslaufen, denn die Prüfungsämter sind (m. E. aufgrund der berufspolitischen Lage und Druck der Berufsverbände bzw. berufspolitischen Interessenvertreter) sehr zurückhaltend, was verbindliche, pauschale (öffentliche) Aussagen betrifft.
     
    So long...
    Euer Forensiker
     
  15. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    ich habe gestern die Gelegenheit bekommen, die Prüfung im Modul "Störungsbilder" vorziehen zu können.
    Eigentlich wäre ich am 17.3.2018 regulär dran. Doch ich versuche es nun am 17.2.2018 abnehmen zu lassen.
     
    Dabei habe ich bis dato noch gar nichts vorbereitet. Es geht um ein Referat mit Vorstellung eines psychiatrischen Störungsbildes
    und der Analyse einer Studie.
     
    Das Referat soll eine 20-25 minütige Präsentation des jeweiligen Störungsbilds und die Auseinandersetzung mit diagnostischen und interventionellen Störungsdimensionen darstellen.
    Die Analyse der Studie soll eine 15-20 minütige Vorstellung einer aktuellen empirische Originalarbeit (<2007) nach Wahl
     (Theoriebildende- oder prüfende Studie zu dem jeweiligen Störungsbild), sowie die methodenkritische Diskussion anzuregen und zu moderiereren sein. Zu referieren sind v.a. Problemaufriss, Modellvorstellungen sowie Forschungszugang und Ergebnisse.
     
    Allerdings muss ich die PP-Präsentation bereits 5 Tage vor dem 17.2. abgeben.
     
    Ich frage mich gerade,  ob das wirklich zu schaffen ist . Aktuell schreibe ich nämlich schon an der Falldokumentation zu meinem Praktikum, welches ich ja gerade auch noch absolviere.
     
    Der Vorteil wäre aber, dass ich einen Monat länger den Kopf frei hätte und mich besser auf die Statistik-Klausur im April konzentrieren könnte...
     
    Aber unter Zeitdruck arbeite ich glaube am besten.
     
    So long...
    Euer Forensiker
  16. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    heute war mein erster (stürmischer) Tag im Praktikum. Wegen der Wetterlage bin ich sehr früh von Zuhause los, war aber sogar 45 min zu früh da.
     
    Rollenwechsel war angesagt. Von der Pflege in die Psychologie.
    Angefangen hat der Tag mit der Visite, in der alle Patienten mit dem ltd. Psychologen besprochen wurden.
    Viele Patienten kannte ich noch aus dem stationären Bereich und konnte doch hier und da einige Beiträge leisten.
    Anschließend wurden Hausbesuche und Teilnahmen an Fallkonferenzen mit mir für die kommende Woche geplant.
     
    Alles total nett und entspannt. Während meines Praktikums darf ich das Büro einer länger erkrankten Kollegin benutzen. Sehr hübsch, auch wenn die vielleicht von vielen (Laien) vermutete "Psychologencouch" fehlt... aber man ist verhaltenstherapeutisch ausgerichtet und spricht auf "Augenhöhe" (im wahrsten Sinne!) mit den Patienten.
     
     
    So long...
    Euer Forensiker
  17. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    aktuell beschäftigen wir uns in unserem Master-Matrikel mit kleinen Forschungsprojekten. Dazu wurden Arbeitsgruppen mit je vier Studenten gebildet, die über das aktuelle Semester als Aufgabe ein kleines Forschungsprojekt entwickeln und durchführen.
    Ziel ist die Verknüpfung zweier Module mit der Praxis.

    Dazu haben sich die beiden Dozenten abgesprochen und den Modulaufbau entsprechend gestaltet.
    So mündet das Modul "Theorie und Praxis der klinisch-psychologischen und sozialwissenschaftlichen Diagnostik und Testverfahren" nahtlos in "Statistik II". 
     
    Unseren Fragenbogen haben wir komplett online erstellt. Ausgewertet wird alles mit SPSS.
     
    Theoretisch lernen wir hier vertieft alles, was nötig ist, um dieses beispielhafte Forschungsprojekt betreiben zu können.
     
    So long...
    Euer Forensiker
  18. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    ich glaube es selbst kaum, aber ab 18.01.18 beginne ich mein 9wöchiges (375 Std.) pyschologisches Anerkennungspraktikum. In weiser Voraussicht hatte ich schon lange vor dem Studium in einem Zielvereinbarungsgespräch mit meinem Chef eine Freistellung für diesen Fall ausgehandelt.
     
    Die kommt jetzt zum Tragen. Einziger Wermutstropfen: Die Praktikumsstelle ist 65 km entfernt (im Gegensatz zu den 8 km bis zu meiner Arbeitsstelle).
     
    Aber dafür werde ich eine erstklassige Anleitung von zwei Psychologischen Psychotherapeuten und einer Diplom-Psychologin (und ist auch noch Diplom-Sozialpädagogin) mit Schwerpunkt Rechtspsychologie bekommen. Das Praktium absolviere ich in einer psychiatrischen Ambulanz mit multiprofessionellem Team.
     
    Ziel wird eine Fallbegleitung sein. Dazu erstelle ich als Prüfungsleistung eine Falldokumentation, sowie ein Praktikumsbericht (nach wiss. Kriterien).
     
    Ich bin total gespannt (und meine Seitenleiste wird bunter...).
     
    So long...
    Euer Forensiker
  19. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    überall lese ich von Weihnachtsstress, aber die Bemerkung von @KanzlerCoaching in einem Blog, dass Weihnachten kein Zeiträuber, sondern Weihnachten ist, hat mich nachdenklich gemacht! Tatsächlich sehe ich kurz vor Weihnachten nur gestresste und oft auch schlecht gelaunte Menschen. Schade eigentlich.
     
    Jedenfalls lasse ich mich nicht mehr stressen und habe heute sogar Leute an der Kasse vorgelassen (ich benötigte Batterien für meine Auto Fernbedienung der Zentralverriegelung).
     
    Ich bedanke mich auch, wie andere, bei @Markus Jung für seinen unermüdichen Einsatz in Sachen Fernstudien, außerdem bei allen Mitstreitern und Bloglesern für den gemeinsamen Austausch und die Unterstützung.
     
    Anbei noch ein kleines Video (mit Erlaubnis der Nachbarn!) für euch.
     
    Schöne Feiertage, einen guten Start ins neue Jahr und bleibt alle gesund!
     
    Euer Forensiker
     
     
  20. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    gerade habe ich die Hausarbeit fertig gestellt und zum Lektorat geschickt.
    Doch so richtig Freude will einfach nicht aufkommen.
     
    Aktuell frage ich mich nämlich, was mein Master wirklich wert sein wird?
     
    Zunächst habe ich die Landesprüfungsämter Sachsen Anhalt und Niedersachsen angeschrieben,
    mit der Bitte, zu prüfen, ob mein Master zur KJP oder PP berechtigt. Dabei erwähnte ich auch die PFH.
     
    Von Sachsen Anhalt erhielt ich gar keine Antwort, von Niedersachsen erhielt ich die Antwort, dass man erst nach Abschluss des Masters den Sachverhalt prüfen könne. Meine Nachfrage auf diese Antwort, ob denn wirklich auch der FH-Abschluss grundsätzlich keinen Ausschluss darstellt, wurde nicht mehr beantwortet.
     
    Darüber hinaus habe ich einen Antrag auf eine studentische Mitgliedschaft beim bekannten Berufsverband gestellt. 
    Da mein Master "vom Hören sagen" angeblich in die Liste als Kategorie "A"-Master aufgenommen werden sollte,
    hatte ich natürlich im guten Glauben meinen nur "psychologiefachverwandten" Bachelor nicht aufgeführt.
     
    Relativ schnell kam auch eine Rückantwort, dass ich doch bitte meine Bachelorurkunde noch nachreichen solle.
    Meine Rückfrage, ob denn ein "nur" gesundheitswissenschaftlicher Bachelor und meine Fachkrankenpflege für Psychiatrie, einer Aufnahme entgegenstehen könnte, wurde verneint. Ich solle nur die Urkunden (auch Fachkrankenpflege) schicken.
     
    Einige Zeit später kam wieder eine Rückmeldung, dass ich nun doch auch Bachelor Modulhandbuch, Inhalte der Fachkrankenpflege und Nachweise über das Bestehen der Brückenkurse sowie alle Zeugnisse zusenden solle. Das habe ich natürlich dann umgehend auch alles gemacht.
     
    Leider vollkommen erfolglos. Bis heute, knapp 4 Wochen nach der letzen Mail, habe ich, trotz Nachfrage, nichts mehr gehört.
    Das ist doch sehr frustrierend, da z. B. die Steinbeis Hochschule inhaltlich den gleichen Master anbietet und auch in Kat. A der anerkannten Master-Liste aufgenommen wurde (der unabhängig vom Bachelor sofort zur Vollmitgliedschaft berechtigt).
     
    Sie hat auch die gleichen Zugangsbedingungen wie meine Hochschule: Für nicht-psy-Bachelor werden Brückenkurse vorausgesetzt.
     
     Und mit diesem Master ist ohne Einschränkung sofort die PP oder KJP garantiert!
     
    Sowas motiviert natürlich nicht gerade, den Master abzuschließen. Knapp 12.000 Euro für ein, trotz Brückenkurse, vielleicht (für mich, als nicht-Psy-Bachelor) wertloses Papier? Da muss man schon sehr überlegen.
     
    Immerhin habe ich ab Mittwoch ein paar Tage Urlaub und ich fliege mit der Familie am 25.12. für eine Woche nach London.
     
    So long, weihnachtliche Grüße 
    Euer Forensiker
     
    DISCLAIMER: Das ist keine Kritik, die an die Hochschule, den Masterstudiengang oder das Studienzentrum gerichtet ist. Es stellt nur meine persönliche und die allgemeine, problematische berufspolitische Lage im Bereich der Psychologie dar! Nachfragen sind bitte direkt an mich zu richten. Merci!
  21. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    wer kennt das nicht? Der eigene Anspruch im Kopf und das Ergebnis im realen Leben sind meist verschiedene Dinge...
    Und allein - ich schreibe hier gerade einen Blogbeitrag und müsste dringend meine Hausarbeit fertigstellen!  Es zeigt, dass vor allem noch die Umsetzung zwischen diesen beiden Polen steht. 
     
    Was meint: Ich habe hohe Ansprüche an meine Hausarbeit und kann sie  - mal wieder - nicht umsetzen. 
    Immer noch habe ich nicht viel dazugelernt. Alle guten Ideen, Vorsätze und Pläne (z. B. Citavi intensiver zu nutzen): Dahin sind sie! 
    Neben meiner mangelnden Transferleistung kommt  also auch noch die Prokrastination dazu. Ich tue alles dafür, nicht mit meiner Hausarbeit fertig zu werden.
     
    Montag wollte ich sie zum Lektorat zu Frau Cram geben. "Gefühlt" habe ich nicht mal 50% erreicht, was ich umsetzen wollte. Vielleicht sollte ich morgen beim Seminar "Psychologie der Vehaltensänderung" gut aufpassen, immerhin ist dort auch eine Hausarbeit als Prüfungsleistung anzufertigen 
     
    In diesem Sinne,
    so long...
    Euer Forensiker
  22. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    mein PsyMaster-Blog ist wieder da.  Nach reiflicher Überlegung und ein paar Mails mit @Markus Jung habe ich mich entschlossen, dort wieder weiter zu machen, wo ich aufgehört habe. Ich möchte möglichen Aspiranten nicht die Chance nehmen, sich umfassend zu einem Studiengang zu informieren. Daher sind die "harten Fakten" ab sofort wieder im "PsyMaster" zu finden .
     
    Aus diesem Grund kann ich auch gleich von der letzten Präsenz in Magdeburg berichten. Dankenswerterweise ging es diesmal erst mittags los, so dass ich die 3 Stunden Anfahrt entspannter angehen lassen konnte. Da wir in unserer Studiengruppe einen regen und netten Austausch über eine WhatsApp-Gruppe pflegen, war die Wiedersehensfreude relativ groß. Die FI.de-Forumskollegin hatte zwischenzeitlich  das Studium leider beendet und die Fachrichtung sowie Hochschule gewechselt.
     
    Trotzdem waren es wunderschöne 3 Tage in Magdeburg, wenngleich es auch anstrengende Module waren:
     
    - Statistik II
    - Diagnostik und Testverfahren
    - Psychologie der Verhaltensänderung
    - Anwendungsvertiefung der klinischen Psychologie
     
    Langsam verzahnen sich auch die Module immer mehr, so dass sich die Dozenten für Statistik und Diagnostik z. B. abgesprochen haben, dass die Inhalte aufeinander aufbauen. In Diagnostik haben wir uns neben der praktischen Anwendung psychologischer Tests (z. B. der "WIE"-Test - schrecklich durchzuführen und auszuwerten!) auch mit Fragebogen-(Entwicklung) befasst, was wir in Statistik mit der statistischen Auswertung fortgesetzt haben.
     
    Generell kann man sagen, dass die real-Präsenzen schon sehr wichtig sind, da gerade dort speziell die Dinge Thema sind, die sich in virtuellen Präsenzen nur schwer umsetzen lassen.
     
    Gerade im Modul der klinischen Psychologie haben wir Diagnosestellungen anhand praktischer Beispiele "geübt". Da ist eine Präsenz schon sehr wertvoll.
     
    Am ersten Abend hat die Leitung der MEU wieder Wein/Bier/Wasser und Familienpizzen gespendet und wir saßen mit den Dozenten und  anderen Psy-Studiensemestern zusammen. Total nett! Am zweiten Abend sind wir dann mit unserer Gruppe Essen gegangen und auf dem Weg ins Hotel noch bei einer Weinprobe hängen geblieben .
     
    Übrigens hatte ich wieder dasselbe Hotel wie beim letzten Mal gebucht. Super Preis-Leistungs-Verhältnis, leckeres Frühstück und nur 5 min Fußweg entfernt.
     
    Diesmal habe ich die 3 Tage in einem kurzen Videoclip statt auf 3 Minuten, wie im letzten Video, auf 30 Sekunden komprimiert.
     
    So long...
    Euer Forensiker
     
     
  23. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    turbulente Wochen liegen hinter mir und es hat sich viel getan.

    Aktuell schreitet das Studium in großen Schritten voran, das erste Semester ist rum.
    Auch das (für mich) große "Elend" Brückenkurs habe ich hinter mich gebracht, nachdem ich kurz davor war, das Studium wegen enormer Mehrfachbelastung abzubrechen.
     
    Ebenso habe ich auch die ersten zwei Master-Prüfungsleistungen absolviert.
    Biochemie mit einer sagenhaften 1.0 und den Worten der Prüferin:"... von ihnen, Herr Forensiker, konnte ich noch etwas lernen..." Mehr Lob geht ja gar nicht mehr  (Endlich zahlte sich die jahrelange Berufserfahrung mal richtig aus, da ich "Antipsychotika" als Thema hatte). Bei der abgelegten Prüfung in klinischer Psychologie habe ich allerdings noch keine Note erhalten.
     
    Und so werde ich hoffentlich den Gasthörerstatus im nächsten Semester los und den Papier-Studierendenausweis, für Gasthörer, gegen ein schickes Plastikkärtchen getauscht bekommen. Das wird auch der Zeitpunkt werden, wo ich es ruhiger angehen lassen kann. Die Brückenkurse mussten ja zuvor abgelegt und bestanden werden, sonst wäre das Studium beendet gewesen.  Der Druck ist nun endlich weg (Wobei ich noch keine Bestätigung über das Bestehen bekommen habe. Aber das Gefühl war so, dass es reichen sollte).

    Weiterhin gab es ein Urteil vom Bundesverwaltungsgericht, dass ein konsekutiver Master in (klinischer) Psychologie als einzige Voraussetzung gilt, um eine Ausbildung zum Erwachsenen-Psychotherapeuten zu machen. Der vorherige Bachelor ist nicht entscheidend, wenn man,auf welchen Wegen auch immer (z. B. über Brückenkurse), den Weg in einen konsekutiven Psychologie-Master geschafft hat (Genau so steht es z. B. auch schon länger in der Zugangsregelung des Landesprüfungsamtes für Heilberufe in NRW).
     
    Und die MEU ist wohl gerade außerdem (hoffentlich!) kurz davor, dass der BDP ihren Psychologie-Master als Kategorie-"A"-Master anerkennt. Entsprechend wurden auch die Brückenkurse von 2 auf 3 Kurse verpflichtend erweitert, damit die Kompetenzen aus einem Psychologie-Bachelor für die Master-Absolventen aus einem fachverwandten "Vor-Bachelor" sichergestellt sind. Die Kurse folgen den Empfehlungen der DGPs für Bachelor-Module und lauten: "Grundlagenfächer der Psychologie", "Statistik (für Psychologen)" sowie "Klinische Psychologie".
     
    Vom 19.10.-21.10. geht es dann wieder nach Magdeburg zur MEU. Ich freue mich schon! 
     
    So long...
    Euer Forensiker
  24. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    heute möchte ich das noch fehlende Fazit zum Studium an der DIPLOMA Hochschule abgeben. Damit kann ich den Blog auch endlich als „komplett“ abschließen.
     
    Eigentlich wollte ich auch zu jedem Modul etwas schreiben, aber im Grunde kann man sich das auch auf der Homepage der DIPLOMA anschauen.
     
    Ihr findet hier auch viele weiterführende Links in den Textpassagen, wo es bereits ausführliche Beiträge hier bei FI.de zu den jeweiligen Themen gab. Einfach anklicken, es lohnt sich!
     
    Die DIPLOMA hatte ich damals gewählt, weil die Inhalte des Studiengangs für mich einfach überzeugend waren. Aus meiner Sicht ein wirklich gut durchdachter Studiengang mit leider etwas komischen Namen. Aber tatsächlich ist das unerheblich, da heutzutage das Diploma-Supplement das Entscheidende ist und nicht der Name.
     
    Und so setzt sich dass mit der DIPLOMA auch fort. Im Vergleich zu anderen Hochschulen mag sie etwas „schrullig“ rüberkommen. Aber das war total angenehm. Man fühlt sich nicht unbedingt als „Nummer“ bei einem gewinnorientierten Unternehmen, sondern die Hochschule fühlt sich so an, als seien dort die Studieninhalte wichtiger als die Maximierung des Gewinns oder der Einnahmen. So könnte ich mir auch eine staatliche Hochschule vorstellen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass die Dachgesellschaft ein gemeinnütziges Unternehmen ist.
     
    Trotzdem ist man äußerst bemüht, sich den Anliegen der Studenten individuell anzunehmen. Bei einem größeren Problem kam sogar einmal die Hochschulpräsidentin(!) in unseren Studiengang und sprach mit uns, um eine Lösung zu finden. 
    Jede Bescheinigung, jedes Zwischenzeugnis, hatte ich innerhalb kürzester Zeit im Briefkasten. Sonstige Fragen wurden auch immer zügig und vor allem freundlich beantwortet. Sei es am Telefon oder per Mail. Und als SBB-Stipendiat benötigte ich einige Male Bescheinigungen außer der Reihe.
     
    Besonders positiv ist auch die Tatsache, dass man die Studiengebühren auf Antrag zinslos auf die Hälfte bei doppelter Laufzeit reduzieren kann. Insgesamt sind die Studiengebühren auch ganz human. Mit 197 Euro kommt man eigentlich ganz günstig weg. Das macht einen Gesamtbetrag von € 5.910 Euro aus. Hinzu kommt noch eine einmalige Prüfungsgebühr von € 615,00.
     
    Ich war im Studienzentrum Kassel angemeldet. In Kassel gibt es gleich zwei Studienzentren, die allerdings zusammengehören. Das Studienzentrum in der Leipziger Str. befindet sich über einem Motorradzubehörladen in einem Waschbetonbau der 70er? 80er? Jahre.
     
    Leute!  Das Gebäude ist wirklich vollkommen runtergerockt! Rein kommt man über eine ehemalige Laderampe für LKWs.  Es gibt zwar auch ein Treppenhaus, welches allerdings meist zugesperrt war. Die Räumlichkeiten teilt sich die DIPLOMA mit der Dr. Rohrbach-Schule, einer Schwestergesellschaft der DIPLOMA, die für die Ausbildung von Ergo- und Physiotherapeuten zuständig ist. Wochentags werden dort die Ergo- und Physios ausgebildet und samstags sitzen die Studenten der DIPLOMA in den Räumlichkeiten. In der Wilhelmshöher Allee allerdings sind die Räumlichkeiten wesentlich angenehmer. Dort, wurde mir von der Hochschulleitung mitgeteilt, soll auch ein geplanter Anbau das Studienzentrum der Leipziger Str. ersetzen.
     
    Mir hat das jetzt nicht unbedingt etwas ausgemacht, weil ich nicht so anspruchsvoll bin, aber es gab Tage, da regnete es aus der Deckenverkleidung rein und im Sommer fehlten teilweise Vorhänge oder anderer Sonnenschutz. Irgendwann während meiner Studienzeit wurden die Räume auch etwas aufgehübscht und gepinselt, aber hier sollte die DIPLOMA langfristig etwas unternehmen.
     
    Dies betrifft allerdings jetzt nur das Studienzentrum Kassel und muss nicht für die ganze DIPLOMA gelten, da ich in keinem anderen Studienzentrum war.
     
    Und da kommen wir schon zur Organisation, die doch manchmal etwas klemmte… bedingt dadurch, dass es zwei Studienzentren in Kassel gibt, wurden manchmal sehr kurzfristig die Raumpläne geändert und man musste in einem Studienzentrum feststellen, dass die Präsenzen gerade im anderen Studienzentrum begonnen hatten. Man musste einmal quer durch die Stadt und kam dann meist zu spät. Dies ist nicht nur mir, sondern auch einigen meiner Studienkollegen nicht nur einmal passiert. Auch wurden öfter mal fehlerhafte Immatrikulationsbescheinigungen ausgegeben, die mir anfangs fast eine Leistungsstreichung bei der SBB eingebracht hatte. Aber mittlerweile gibt es ein automatisiertes Verfahren über ein Webinterface, wo man die Bescheinigungen als PDF selbst anfordern kann.
     
    Auch gab es Zeiten, wo nicht alle 14 Tage eine Präsenz stattfand, sondern gleich 7 oder mehr Samstage hintereinander. Das war für die Leute, die im Schichtdienst arbeiteten, natürlich eine enorme Herausforderung. Vor allem, da die Präsenzen äußert wichtig für das Studium und die Prüfungen waren.
     
    Womit wir zum Onlinecampus kommen, wo u. a. Folien der Dozenten eingestellt wurden, oder auch nicht. Denn anfangs (2013) war der Onlinecampus fast unbrauchbar, vollkommen undurchsichtig und wichtige Informationen aufgrund vieler Menüunterpunkte schwer auffindbar.
     
    Das hat sich etwas gebessert, nachdem eine neue Software eingespielt wurde. Allerdings ist das Verbesserungspotenzial immer noch sehr groß. Kaum einer der Dozenten nutzte diese Plattform und außer mit den Studenten aus dem eigenen Studiengang, kann man, wenn man nicht einzelne Namen kennt, nicht mit anderen Studenten in Kontakt treten. Das finde ich sehr schade. Damit ist es für mich auch kein „Campus“ wo man sich mit anderen austauschen oder treffen kann.
     
    Zumindest konnte man letztlich alle relevanten Infos aus dem Onlinecampus ziehen und sich für die Prüfungsleistungen anmelden.
     
    Und hier kommen wir zu einem extrem großen Nachteil bei der DIPLOMA. Das Prüfungssystem ist extrem, extrem, extrem unflexibel! 
     
    Wenn man nicht in Regelzeit die Prüfungen ablegt, hat man fast verloren! Mindestens Zeit, wenn nicht schon schlimm genug, dann verliert man auch noch die Möglichkeit auf faire Noten!
     
    Denn es läuft so: Die Prüfungen werden von den jeweiligen Dozenten des Moduls gestellt und finden immer am Ende des Semesters statt. D. h. man muss aufmerksam den Präsenzen folgen und bekommt vom Dozenten ein Grobraster, um was es in z. B. einer Klausur geht. Dabei können die Dozenten 30% eigenen Inhalt aus den Vorlesungen einbringen und 70% sollten(!) aus den Studienheften und der ergänzenden Literatur bestehen. Es gibt keine zentralen Klausuren.
     
    Wenn man also die Klausur verpasst (aus welchen Gründen auch immer), dann kann man sie erst 6 Monate später nachholen. Nur kann es dann sein, dass durch einen Dozentenwechsel (gab es immer mal wieder) die Klausur dann ganz anders aufgebaut war. Man musste also die Module beim neuen Dozenten oder im neuen Semester nochmals komplett neu durchlaufen. Allerdings überschnitten sich dann oft die Termine mit den neuen Modulen aus der Regelstudienzeit. Sowas verursachte natürlich Druck ohne Ende und machte einen berufstätigen Fernstudenten völlig unflexibel! Selbst wenn der Dozent der gleiche blieb, sahen die „Nachholklausuren“ völlig anders aus.
     
    Und da alle Prüfungsleistungen immer nach Abschluss des Semesters stattfanden, hatte man auf einmal viele Prüfungen innerhalb kürzester Zeit abzulegen. Der reinste Horror.
     
    In meinem Studiengang gab es viele und verschiedene Prüfungsleistungen:
     
    ·        Gruppenprüfungen (60 min)
    ·        Mündliche Prüfungen (30 min)
    ·        Präsentationen und Referate mit schriftlichen Ausarbeitungen (wiss. Text!)
    ·        Hausarbeiten (mind. 10, höchstens 15 reine Text-Seiten)
    ·        Klausuren (mind. 2 Stunden)
    ·        Kolloquium (30 min)
    ·        Bachelor-Thesis (mind. 50, höchstens 70 reine Text-Seiten)
     
    Das organisatorische Verfahren zum Ablegen der Prüfungsleistungen ist aber auch mein einziger großer Kritikpunkt an der DIPLOMA. Denn sonst war (fast) alles wirklich super. Vor allem waren durchgängig alle Dozenten supernett und engagiert. Da konnte man großes Vertrauen entwickeln und fühlte sich sehr gut aufgehoben!
     
    Trotzdem wurde einem nichts geschenkt und man musste sich alles hart erarbeiten. Hat aber wirklich Spaß gemacht. Aus einigen Studienkollegen sind gar Freunde geworden.
     
    Belohnt wurde die ganze Sache zum Schluss mit einer wirklich tollen Abschlussfeier, bei der sich die DIPLOMA nicht lumpen ließ! Toll!
     
    Letztlich hatte mir dies so gut gefallen, dass ich nach dem Abschluss noch einen weiteren Studienschwerpunkt bei der DIPLOMA studiert habe.
     
    Dies musste ich allerdings, wegen Mangel an ausreichender Anzahl von Teilnehmern in meinem Studienzentrum, in der virtuellen Variante des Studiums absolvieren. Hier war ich wirklich positiv überrascht. Zuvor konnte ich es mir nur schwerlich vorstellen, per Videokonferenz zu studieren, da mir auch vor allem die Pausengespräche wichtig waren. Doch auch die virtuelle Variante hatte ihre Vorteile und der Kontakt zu den anderen Mitstudenten war trotzdem (über Arbeitsgruppen und eMail) sehr eng.
     
    Dort gab es u. a. auch Alleinerziehende Elternteile mit kleinen Kindern, die so die Möglichkeit hatten, sich von zuhause aus weiter zu bilden. Da musste ich wirklich meinen Hut ziehen und mir flossen gelegentlich gar einige Tränen , als ich realisierte, in welchen misslichen Situationen sich manche Menschen befanden.
     
    Insgesamt kann ich das Studium an der DIPLOMA empfehlen.
     
    Mein Fazit habe ich versucht, so objektiv wie möglich zu schreiben. Ich werde weder von der DIPLOMA bezahlt, noch stehe ich sonst geschäftlich bzw. als Zahlungsempfänger mit der DIPLOMA in Kontakt. Es handelt sich hier alles nur um meine persönliche Meinung.
     
    Weiterhin möchte ich allen Bloglesern für ihre Kommentare und Unterstützung danken!
    Chapeau!
     
    Solltet ihr noch weitere Fragen haben, dann bitte kurze Mitteilung und ich würde es im Blogartikel ergänzen (den ich evtl. auch redaktionell die nächsten Tage noch etwas verbessern werde).
     
    So long…
    Forensiker
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