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Forensiker

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Blogbeiträge von Forensiker

  1. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    nachdem ich nun Bachelor und Master erfolgreich abgeschlossen habe, wird dieser neue Blog hier dazu dienen, meine Erfahrungen mit Offtopic-Themen und anderen Weiterbildungen auf "Papier" zu bringen.
     
    Ich hoffe, ihr habt gefallen daran und auch am neuen Namen, der ein kleines Wortspiel sein soll ;-)
     
    So long...
    Euer Forensiker 
  2. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    mein Betreuer der Masterthesis meinte, ich möge doch bitte den Sommer genießen.
    Und nichts anderes werde ich tun!
     
    Nächste Woche Samstag geht es für 5 Tage mit der Familie nach Rom! Eigentlich wollten wir dies in den Osterferien machen, aber da kam ja der Verkehrsunfall meiner Frau dazwischen. Jetzt holen wir es einfach nach.
     
    Und nur kurze Zeit später geht es dann endlich für 15 Tage in den Sommerurlaub in die Ägäis! Relaxen, entspannen, genießen und zum ersten Mal kein schlechtes Gewissen haben, dass ich nichts oder nur wenig lerne!
     
    Tjo - und nach dem Kolloquium am 04.09.2019 wird dieser Blog nach dem Fazit geschlossen!
     
    Keine Sorge - habe bereits ein neuen Blog angelegt und werde ihn dann sichtbar schalten. Seid gespannt!
     
    So long...
    Euer Forensiker
     
     
  3. Forensiker
    Hallo lieber Blogleser,
     
    letzten Samstag lief die letzte ganztägige (9.00-16.30h) Präsenzveranstaltung in meinem Masterstudium Psychologie.
    Und am 9. März findet die letzte Präsenzveranstaltung (9.00-12.15h) überhaupt statt. 
     
    Damit wäre das Studium bis auf die kommenden Prüfungen im Mai und das Kolloquium im September beendet.
    Tatsächlich bin ich jetzt froh, dass es endlich vorbei ist. Die Belastung war für mich zum Schluss einfach zu hoch.
     
    Im Bachelor fand ich es noch schade, dass es vorbei war. Und so war es auch noch im anschließenden Studium im zweiten Schwerpunkt. Jetzt bin ich aber einfach nur erleichtert.
     
    Und so langsam wird es Zeit, demnächst mal mit dem Schreiben des Fazits anzufangen ;-)
     
    So long...
    Euer Forensiker
     
    PS. Habe mal die Seitenleiste aktualisiert :-)
  4. Forensiker
    Hallo lieber Blogleser,
     
    ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich heute in meinem alten Studienzentrum in Kassel die letztes Klausur schreiben wollte und festgestellt habe, dass es nicht mehr existiert. Es erfolgte auch nie eine Mitteilung, nichts. Schade.
    Jedenfalls bin ich halt ins zweite und damit nunmehr einzige Studienzentrum in Kassel gefahren.
     
    Was soll ich sagen? Ein Sitz mit X. Das war wohl nix. Die Klausur war zeitlich einfach nicht machbar.
    Sie bestand aus zwei Modulen: Testdiagnostik und Ethik/QM. Der Teil Testdiagnostik passte zeitlich ganz gut und bis auf einige (hoffentlich nicht schlimme) Schnitzer lief es auch ganz gut. Allerdings war Ethik/QM definitiv nicht in der vorgegebenen Zeit zu schaffen. Inhaltlich wäre das alles kein Problem gewesen, aber die Menge war einfach für die Zeit unangemessen.
    Letztlich habe ich überall wenigstens etwas geschrieben, aber m. E. hätte ich alles mit mehr Zeit signifikant besser beantworten können.
     
    Mir ging es nicht alleine so. Alle meine Kommilitoninnen hatten mit dem zweiten Teil die gleichen Probleme. Jeder hat nun eine schriftliche Mitteilung an die Studienzentrumsleitung verfasst und auf den Sachverhalt aufmerksam gemacht. Letztlich habe ich mich noch nie schriftlich über eine abgeleistete Prüfung beschwert, aber diesmal war es wirklich nötig.
     
    So long...
    Euer Forensiker
     
  5. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    mein letzter Blogeintrag ist nun schon eineinhalb Jahre her und endete mit einem Cliffhanger.
    Aber nicht nur für euch war es ein Cliffhanger, sondern auch für mich. Erst seit ein paar Tagen habe ich Klarheit. 
    Bei meiner Tumorkontrolle kam heraus, dass mein Nebennierenrindentumor gutartig und nicht mehr gewachsen ist. Leider musste ich allerdings mit einer neuen Nachricht umgehen: Es war ein unklarer Befund nun an der anderen Niere zu Tage gekommen. Aber auch hier konnte nun nach weiteren Wochen endlich Klarheit geschaffen werden: Es handelte sich nicht um eine neue Läsion, sondern "nur" um eine Nierenzyste. Ein Befund mit dem ich gut dealen kann.
     
    Endlich mal "gute" Nachrichten! Denn das vergangene Jahr war alles andere als gut. Lebenseinschneidende Ereignisse taten sich auf, mit denen meine Frau und ich niemals gerechnet hatten. Beinahe wären wir um unsere Kinder gekommen und letztlich mussten wir noch mit einem Todesfall umgehen, der unseren Alltag die nächsten Jahre noch wesentlich beeinflussen wird. Den Kindern und uns geht es aber inzwischen wieder besser, weswegen ich nun endlich mal die Muße habe, hier ein paar Zeilen niederzuschreiben. Der Wasserrohrbruch in der vorletzten Woche und das nun fehlende Badezimmer? Kinderkram, über den ich im Vergleich zu den letzten Ereignissen nur lachen kann. Einfach eine Sache des Betrachtungswinkels 😉.
     
    Aber es gibt auch "fachliche" Neuigkeiten, die eher wieder zum Thema des Forums passen. Heute habe ich meine Erlaubnisurkunde zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie bekommen. Wie kam es dazu? In Hessen erhalten die Psychologen mit einem Diplom- oder Masterabschluss einer Universität oder gleichgestellten Hochschule die Heilerlaubnis ohne weitere Kenntnisüberprüfung, wenn das Studienfach "Klinische Psychologie" im Rahmen der Abschlussprüfung geprüft und bestanden worden ist.
     
    Dazu musste ich einen Antrag ausfüllen, ein Führungszeugnis für Behörden beantragen, eine Bescheinigung des Finanzamtes in Steuersachen vorlegen, einen Lebenslauf verfassen, den Schulabschluss und die Master-Urkunde mit Zeugnis nachweisen. Außerdem noch eine ärztliche Bescheinigung über meine (körperliche und psychische) Tauglichkeit. Die eigentliche Überprüfung hat ca. 3 Wochen gedauert. Der gesamte Prozess lief über 3 Monate.
    Neben der Erlaubnisurkunde gab es noch ein Begleitschreiben über die gesetzlichen Bestimmungen und die korrekte Führung der Berufsbezeichnung. Die Gebühren beliefen sich auf 250 Euro.
     
    Wie das Ganze (und der Antrag) in unserem Landkreis aussieht, findet ihr hier: Antrag und Vorraussetzungen
     
    Die Regelungen für die einzelnen Bundesländer könnt ihr hier nachlesen: Erteilung in den Bundesländern
     
    Um euch einen Eindruck von der Urkunde geben zu können, habe ich sie hier online gestellt und an bestimmten Stellen geschwärzt.
     
    So long...
    euer Forensiker
                                             

  6. Forensiker
    Hallo Leute,

    heute möchte ich mal erläutern, wie es zum Studium kam.
    Nunja. Vielleicht muss ich etwas weiter ausholen?

    Ich bin bei meinen Großeltern aufgewachsen, da meine Eltern noch Teenager waren. Dank des guten Umfeldes bin ich dann auch auf dem Gymnasium gelandet und habe gute Leistungen erbracht.

    Leider gab es dann einen Leistungsknick. Als ich 14 Jahre alt war, ist mein Großvater gestorben, an dem ich sehr hing.
    Im Grunde waren meine Großeltern für mich meine "richtigen" Eltern.
    Zu meinem leiblichen Vater gab es zu jener Zeit gar keinen Kontakt, meine Mutter hatte eine eigene Familie und wohnte 300km entfernt.

    So wurden die Leistungen immer schlechter. Latein hat mich die Versetzung in die Oberstufe gekostet.
    Immerhin kam ich nach Wiederholung der 10. Klasse im nächsten Jahr in die Oberstufe.
    Allerdings wurde dann meine Großmutter krank und musste in eine altersgerechte Wohnung umziehen.
    Ich stand mit Ende 17 alleine auf weiter Flur und musste mir eine eigene Wohnung nehmen.
    Entsprechend unregelmäßig ging ich dann noch zur Schule, was einen Verweis zur Folge hatte.
    Da ich damals gern an Mofas und Mopeds geschraubt hatte und mich ebenso für Autos interessierte, hatte ich mich kurzerhand um eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker beworben.

    Schnell hatte ich auch eine Stelle gefunden. Die Ausbildung begann und wieder kam es zu Unregelmäßigkeiten, da ich einfach noch unreif und ohne Halt war. Ich kam mir damals ziemlich verloren vor. So verlor ich dann auch nach etwas über einem Jahr die Ausbildungsstelle. Es folgte ein Jahr Arbeitslosigkeit und so gammelte ich rum.

    Doch glücklicherweise bewahrte mich der Zivildienst vor dem sozialen Absturz. Ich hatte mich für eine Stelle weit entfernt entschieden, um aus meinem Sumpf raus zu kommen.

    Leider verstarb in der Woche meines Umzuges dann noch meine Großmutter.

    Ich absolvierte den Zivildienst auf einer gerontopsychiatrischen Station als Pflegehelfer. 16 Monate vergingen und mir war klar, dass ich eine Ausbildung zum Krankenpfleger machen wollte. So bewarb ich mich im gleichen Krankenhaus an der Krankenpflegeschule und bekam eine Zusage für das kommende Jahr. Die Zeit konnte ich glücklicherweise als Pflegehelfer auf der selben Station überbrücken.

    Die Ausbildung in der Pflege war nicht leicht, aber ich schaffte mein Examen mit einem "Sehr gut".
    Nach der Ausbildung wurde ich sogar von der Einrichtung übernommen.

    Damals wusste ich schon, dass ich noch mehr erreichen wollte. So folgte eine zweijährige Vollzeit-Fachweiterbildung im Bereich der Psychiatrie. Eine harte Zeit, die ich ohne die Unterstützung und Rückendeckung meiner Frau nicht geschafft hätte. Immerhin hatten wir zu der Zeit zwei kleine Kinder (Tochter - 2 Jahre alt, Sohn erst 8 Monate).
    Doch auch dies habe ich geschafft. Und somit hatte ich dank der neuen Durchlässigkeit des Bildungssystems meinen allgemeinen Hochschulzugang erreicht.
    Im Zuge der Weiterbildung konnte ich innerhalb der Einrichtung noch meinen Arbeitsplatz wechseln und fiel glücklicherweise aus dem Schichtdienstsystem. Ein Segen und die Basis, ein Studium aufnehmen zu können.
    Die letzten Zweifel, ob ich es machen sollte, beseitigte mein direkter Vorgesetzter (Der Ärztliche Direktor).
    Auch meine Frau ermutigte mich, ein Studium aufzunehmen.

    Nach kurzer Euphorie ( "jetzt studiere ich Medizin!") musste ich allerdings meinem schon fortgeschritten Alter und der Familie Tribut zollen. Realistisch war dann eher, dass ich Synergieeffekte nutze und meine Berufserfahrung im fachbezogenen Studium "meines Berufsstandes" umsetze. Es begannen 1,5 Jahre Vorbereitungen, Infosammlung und ein ewiges hin und her, welche Hochschule und welches Studium ich auswählen würde.
    Da ich meine Wochenstunden nicht reduzieren wollte, entschied ich mich natürlich für ein Fernstudium.
    Erste Wahl war die HFH mit Studienzentrum Kassel. Leider kam kein Studiengang in Health Care Studies zustande. Nach kurzem Abschweifen auf Gesundheitsökonomie bei der Apollon HS, entdeckte ich doch glücklicherweise noch die Diploma mit Gesundheitswissenschaften für Medizinalfachberufe. Die Studieninhalte kamen meinem Interesse am nächsten.
    Die gruselige Organisation der Formalien bei der Diploma mal außen vor gelassen, habe ich den Entschluss nun doch noch nicht bereut.
    Abgesehen von den Kompetenzen, die ich mir noch aneignen möchte, geht es auch in erster Linie darum, mir selber zu beweisen, dass ich doch noch einen Hochschulabschluss schaffen kann.
    Ziel ist nun vorrangig der Abschluss - wie es danach weiter geht? Gern mit einem Master.

    Aber so weit ist es ja noch nicht.

    So Long...
    Forensiker
  7. Forensiker
    Hallo liebe Leser,

    a bissl geht immer noch, oder?

    Ich bin beruflich schon ziemlich ausgelastet. Doch mein Chef glaubt, es steckt wohl noch mehr in mir.
    Denn wir bauen jetzt ein Qualitätsmanagementsystem neu auf. Im Dezember wollen wir die Zertifizierungsreife für DIN ISO 9001 erreichen.

    Na - wer soll "den QMB machen"? Tjo, das wird meine Wenigkeit.
    Daher muss ich mich auch so schnell wie möglich qualifizieren. Das ganze soll schon ab diesen Monat bei der DGQ passieren.

    Dazu muss ich jeweils immer eine Woche nach Hannover (230 KM einfache Strecke).

    Soweit ganz nett, wenn ich ja nicht noch studieren würde, meine Frau nicht auch noch arbeiten müsste und wir keine zwei Kinder hätten.

    Da könnte ich bestimmt ganz gut das gebuchte Ramada Hotel mit Wellnessbereich genießen.

    Ein wenig Glück muss man aber auch mal haben, so dass meine Abwesenheiten meist in die dienstfreien Tage meiner Frau fallen und den Rest zum Kindersitten ihre Schwester zu uns kommt und ihren Urlaub für diese Tage hier verbringt.

    Unschön wird aber sein, dass ich abends im Hotel noch per VPN Verbindung arbeiten muss, da ich für die elektronische Krankenkassenabrechnung verantwortlich bin. Die Abrechnung muss am ersten Tag des neuen Quartals fertig sein. Das bewegt sich so im 400k Euro Bereich pro Jahr, was aber nur 8% unseres Budgets ausmacht.

    Hinzu kommt, dass nun auch im April alle Modulprüfungen und die Einstufungsprüfung an meiner Hochschule fällig
    sind.

    Freitags komme ich so um 20.00h aus Hannover nach Hause, um am nächsten Tag meine Prüfungen in Kassel zu absolvieren.

    Nach Ende der QM-Weiterbildung steht auch noch eine QMB-Prüfung an, die leider mit einem meiner Präsenztagen an der Hochschule kollidiert.

    Diese Prüfung scheint wohl auch nicht ganz so einfach zu sein, da die Durchfallquote 30% beträgt.

    Immerhin darf ich bis Dezember mein Caseload in der Patientenbetreuung reduzieren, um dann auch im Dezember nochmal eine Woche einen Spezialkurs zu meiner originären Arbeit im forensischen Kontext zu machen.

    Vielen Dank noch mal an meine Frau, die mir echt den Rücken freihält!! Ohne sie wäre das alles gar nicht möglich.

    So long...
    Forensiker
  8. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    jetzt heißt es für mich nur noch warten.
    Mein Studium ist (fast) beendet.
     
    Völlig saft- und kraftlos habe ich heute die letzte Modulklausur geschrieben.
    Leider war das kein optimaler Zeitpunkt, vor allem da es um meinen Studienschwerpunkt ging: Gesundheitspädagogik (Modulinhalte: Pädagogik, Didaktik, Methodik sowie klientenzentrierte Gesprächsführung)
     
    Die Klausur war sehr umfangreich, aber auch fair. Leider hatte ich ein paar Blackouts, die mich einige Punkte gekostet haben. Schöner wäre es gewesen, wenn direkt nach der Thesisabgabe Schluss gewesen wäre.
     
    Hoffentlich habe ich bestanden! Wobei ich davon ausgehe, dass es zumindest für ein Ausreichend reicht.
     
    Bin jetzt gespannt, wie lange es dauert, bis die Note im Onlinecampus erscheint.
     
    Danach werde ich dann das Kolloquium vorbereiten, falls ich nicht bei der Thesis durchgefallen bin.
     
    Drückt mir die Daumen!
     
    So long...
    Forensiker
     

  9. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    die Diploma lässt mich einfach nicht los .
     
    Ich mache weiter!!!
     
    Zunächst studiere ich postgradual in meinem bisherigen (ex-)Bachelorstudiengang weiter und habe mich dort für einen zweiten Schwerpunkt entschieden: Gesundheitsmanagement
     
    Leider gab es direkt ein Semester nach uns im SZ Kassel keinen Nachfolgestudiengang, so dass die Variante diesmal das virtuelle Studium sein wird.
     
    Ich bin gespannnt und werde berichten!
     
    So long...
    Forensiker B.A. ;-)
  10. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,

    dieses allgemeine Unwohlsein, das ständig schlechte Gewissen zu wenig für das Studium zu tun ist endlich weg. Es ist der blanken Panik gewichen

    So schön es ist, zu wissen, dass ich nächstes Jahr um diese Zeit wahrscheinlich Alumnus sein werde, um so schlimmer ist mein aktuelles Befinden.

    Samstag gab es den offiziellen Startschuss für die anstehende Hausarbeit in Gesundheitspolitik. Ich werde mich mit einem Literatur-Review über die (möglichen) Auswirkungen von Intervallverländerungen in der Behandlung der Schizophrenie mit antipsychotischer Depotmedikation auf die Adherence beschäftigen.

    Hoffe, dass ich die Rohform Anfang Juli an Frau Cram zum Lektorat schicken kann. Abgabetermin ist der 11. Juli.
    Zwischenzeitlich muss ich aber noch das Exposé meiner Bachelor-Thesis anfertigen und genehmigen lassen. Letzter Termin für die Anmeldung zur Thesis ist der 20. Juli

    Außerdem gibt es noch einen kleinen Forschungsauftrag, den ich auch am 11. Juli in einer kleinen Präsentation vorstellen muss.

    Die Thesis ist noch in diesem Jahr abzugeben und im Oktober sind noch 7 Module in 2 Klausuren zu schreiben.
    Wenn da bloß nicht die Erstzertifizierung meiner Einrichtung Anfang Oktober wäre, für die ich verantwortlich bin. Bei einem QM-System, was letztes Jahr noch gar nicht existierte.

    Da lenke ich mich doch lieber mit dem Verfassen eines Blogartikels ab...

    So long...
    Forensiker
  11. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    gestern gab es ein paar Informationen meiner Hochschule für uns Psychologie-Studis, was Akkreditierung, Berufsbezeichnung und Zugang zur Psychotherapieweiterbildung betrifft.
     
    Der Studiengang sei nach den Vorgaben für Psychologiestudiengänge akkreditiert und Grundlage der Akkreditierung ist der derzeitige Stand des Gesetzes über die Berufe des Psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten.
     
    Uns wurde mitgeteilt, dass mit Abschluss des Masters der MEU/DIPLOMA die Berufsbezeichnung "Psychologin/Psychologe (M.Sc.)" geführt werden darf.
     
    Außerdem wurde uns mitgeteilt, dass die Landesprüfungsämter von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Oberbayern, nach Stand Februar 2018, Absolventen von Fachhochschulmastern mit Klinischer Psychologie zur KJP-Weiterbildungzulassen.
     
    Darüber hinaus wurde mitgeteilt, dass das niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung mitgeteilt hat, dass man den Masterabschlusses eines konsekutiven Studienganges in Psychologie, „der als solcher akkreditiert ist, im Sinne des § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 Buchstabe a PsychThG als einem Universitätsabschluss gleichstehend“ (= Psychologie Master der MEU/DIPLOMA) einschätzt. Damit kam man als Absolvent eines konsekutiven Psychologiestudiums an einer Fachhochschule mit Schwerpunkt Klinische Psychologie (= Psychologie Master der MEU/DIPLOMA) vom Landesprüfungsamt in Niedersachsen zur Erwachsenenpsychotherapie zugelassen werden.
     
    Letztlich wird es aber wahrscheinlich in meinem Fall sowohl bei KJP und PP bestimmt auf eine Einzelfallentscheidung des jeweiligen Prüfungsamtes hinauslaufen, denn die Prüfungsämter sind (m. E. aufgrund der berufspolitischen Lage und Druck der Berufsverbände bzw. berufspolitischen Interessenvertreter) sehr zurückhaltend, was verbindliche, pauschale (öffentliche) Aussagen betrifft.
     
    So long...
    Euer Forensiker
     
  12. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    inzwischen bin ich in der Korrekturphase der Thesis angekommen.
    Die insgesamt 105-seitige Thesis kam mit 3581 Korrekturvorschlägen (zu Rechtschreibung, Satzstellung und Interpunktion) und 62 Kommentaren aus dem Lektorat (kein fachliches Lektorat!) zurück. Uff.
     
    Was mir zusätzlich auffiel - als Wikipedia Autor und Webmaster der Einrichtung in der ich arbeite, habe ich doch viele Sachen öffentlich zugänglich gemacht, die ich aber in der Thesis anhand der Originalliteratur meines Chefs (renommierter Autor) zitiert habe.
     
    Hoffe, das gibt keine Probleme . Wobei dort auch immer die Originalliteratur angegeben wurde.
     
    Ansonsten bin ich froh, dass ich die Thesis bald binden lassen kann. 
     
    So long...
    Forensiker
     
  13. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    mein PsyMaster-Blog ist wieder da.  Nach reiflicher Überlegung und ein paar Mails mit @Markus Jung habe ich mich entschlossen, dort wieder weiter zu machen, wo ich aufgehört habe. Ich möchte möglichen Aspiranten nicht die Chance nehmen, sich umfassend zu einem Studiengang zu informieren. Daher sind die "harten Fakten" ab sofort wieder im "PsyMaster" zu finden .
     
    Aus diesem Grund kann ich auch gleich von der letzten Präsenz in Magdeburg berichten. Dankenswerterweise ging es diesmal erst mittags los, so dass ich die 3 Stunden Anfahrt entspannter angehen lassen konnte. Da wir in unserer Studiengruppe einen regen und netten Austausch über eine WhatsApp-Gruppe pflegen, war die Wiedersehensfreude relativ groß. Die FI.de-Forumskollegin hatte zwischenzeitlich  das Studium leider beendet und die Fachrichtung sowie Hochschule gewechselt.
     
    Trotzdem waren es wunderschöne 3 Tage in Magdeburg, wenngleich es auch anstrengende Module waren:
     
    - Statistik II
    - Diagnostik und Testverfahren
    - Psychologie der Verhaltensänderung
    - Anwendungsvertiefung der klinischen Psychologie
     
    Langsam verzahnen sich auch die Module immer mehr, so dass sich die Dozenten für Statistik und Diagnostik z. B. abgesprochen haben, dass die Inhalte aufeinander aufbauen. In Diagnostik haben wir uns neben der praktischen Anwendung psychologischer Tests (z. B. der "WIE"-Test - schrecklich durchzuführen und auszuwerten!) auch mit Fragebogen-(Entwicklung) befasst, was wir in Statistik mit der statistischen Auswertung fortgesetzt haben.
     
    Generell kann man sagen, dass die real-Präsenzen schon sehr wichtig sind, da gerade dort speziell die Dinge Thema sind, die sich in virtuellen Präsenzen nur schwer umsetzen lassen.
     
    Gerade im Modul der klinischen Psychologie haben wir Diagnosestellungen anhand praktischer Beispiele "geübt". Da ist eine Präsenz schon sehr wertvoll.
     
    Am ersten Abend hat die Leitung der MEU wieder Wein/Bier/Wasser und Familienpizzen gespendet und wir saßen mit den Dozenten und  anderen Psy-Studiensemestern zusammen. Total nett! Am zweiten Abend sind wir dann mit unserer Gruppe Essen gegangen und auf dem Weg ins Hotel noch bei einer Weinprobe hängen geblieben .
     
    Übrigens hatte ich wieder dasselbe Hotel wie beim letzten Mal gebucht. Super Preis-Leistungs-Verhältnis, leckeres Frühstück und nur 5 min Fußweg entfernt.
     
    Diesmal habe ich die 3 Tage in einem kurzen Videoclip statt auf 3 Minuten, wie im letzten Video, auf 30 Sekunden komprimiert.
     
    So long...
    Euer Forensiker
     
     
  14. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    nein - das soll hier noch nicht das Ende sein!
     
    Zwar habe ich inzwischen mein Ziel (den Hochschulabschluss) erreicht, aber ein wenig geht es noch weiter.
    Zunächst bin ich immer noch dabei (postgradual), Gesundheitsmanagement als zweiten Schwerpunkt aus meinem Bachelorstudium zu absolvieren. Im Gegensatz zu meinem abgeschlossenen Studium, studiere ich diesen Teil in der virtuellen Variante.
     
    Für mich eine völlig neue Erfahrung, über die ich einen separaten Blogartikel verfassen werde.
     
    Das Modul werde ich voraussichtlich Mitte Juli mit einer Klausur als Prüfungsleistung abschließen. Eine Woche später geht es dann für zwei Wochen in den Familienurlaub.
     
    Mit dem Abschluss des Moduls wird dieser Blog hier endgültig geschlossen. Natürlich werde ich zu dem gesamten Studium bei der Diploma Hochschule auch ein ausführliches Fazit ziehen und hier veröffentlichen.
     
    Es wird also noch einiges zu berichten geben.
     
    So long...
    Forensiker
     
     
     
     
  15. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    der Alltag hat mich voll und ganz im Griff. Weit weg ist der Ruhm des Abschlusses, die Realität ist hart aber gerecht.
    Es kommt mir vor, als hätte ich nie studiert. Alles so fern, als hätte es nie stattgefunden.
    Die große Last ist abgefallen und meine Vorstellung, dass ich nun viel Zeit habe, war wohl nur eine Traumvorstellung.
    Tatsächlich habe ich aktuell "gefühlt" weniger Zeit als während des Studiums. Auch werde ich nicht mehr mit "Samthandschuhen" angefasst. Egal ob Job oder Familie - die Schonfrist ist eindeutig rum.
    Finde ich das gut oder schlecht?
     
    Ehrlich gesagt? Ich finde es gut! Keinem muss ich mehr Rechenschaft ablegen. Ich bin wieder "vollwertiges" Mitglied meiner mich umgebenden Personen  Vielleicht bin ich auch noch etwas in Bringschuld, aber das ist kein Problem.
     
    Im Job gibt es aktuell eine spannende Zeit - mein Chef (Arzt) plant langsam aber sicher seinen Ruhestand. Eine Nachfolge ist nicht in Sicht. Es herrscht chronischer Ärztemangel. Mit der Aufsichtsbehörde wird bereits diskutiert, ob nicht auch Psychologen seinen Job machen können...
     
    So long...
    Euer Forensiker
     
     
     
     
  16. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    jaaa - es gibt wieder etwas Leben außerhalb des Studiums. Aber auch hier ist es nicht immer einfach. 
    Dabei sollte es ganz einfach sein. Flug und Hotel buchen. Fertig.
     
    Nur war ich mit dieser naiven Vorstellung wohl nicht mehr up to date. Zumindest was die USA betrifft.
    2004 war ich dort zum letzten Mal. Reise gebucht, ab ins Flugzeug und gut war´s.
    Aber inzwischen schreiben wir tatsächlich das Jahr 2016 und einiges hat sich geändert:
     
    „Seit dem 12. Januar 2009 benötigen alle Personen, die im Rahmen des Visa Waiver Programms in die USA reisen möchten, vor Reiseantritt zwingend eine ESTA-Genehmigung („Electronic System for Travel Authorization“).  Durch die Einführung der ESTA-Reisegenehmigung entfällt das Ausfüllen des I-94W Einreiseformulars an der Grenze für VWP-Reisende, die per Flugzeug oder Schiff in den USA ankommen.“
     
    Ok, soweit so gut. Wäre da nicht zum 21. Januar 2016 ein neues US-Gesetz zur Änderung des Visa-Waiver-Programms in Kraft getreten. Es sieht vor, dass Reisende von der Teilnahme am Visa-Waiver-Programm ausgeschlossen sind, falls sie sich nach dem 01.03.2011 im Irak, Iran, Syrien oder Sudan aufgehalten haben.
     
    Bäm!
     
    Ich darf also nicht mehr ohne weiteres in die USA einreisen, weil ich nach dem Stichtag im schönen Iran war!
     
    Schon vor der ganzen Sache wollte ich eigentlich immer mal einen zweiten Reisepass beantragen, weil ich schon länger dachte, dass sich ein Visum aus dem Iran in meinem Reisepass bei einer Einreise in die USA nicht so gut macht.
     
    Hätte aber nun trotzdem nichts genützt. Denn auch die Fluggesellschaften sind verpflichtet, Passagierdaten an die USA zu liefern, da sie sonst dort keine Landegenehmigung bekommen. Das war mir also zu heikel, wenn die Lufthansa vielleicht melden würde, dass ich mal im Iran war und deswegen dann schließlich wie ein kleiner Sünder am US-Border stehe…
     
    Also ging ich in die Offensive und beantragte unter Angabe meiner Iran-Reise ein Visum beim Generalkonsulat in Frankfurt.
    Dazu sei gesagt, dass man zunächst den Visum-Antrag online ausfüllen und ein biometrisches Foto hochladen muss.
    Gefühlt hatte der Antrag mindestens 50(!) Seiten. Habe relativ lange für den ganzen Antrag benötigt und auch das Foto wurde nicht sofort angenommen.
    Letztlich hatte dann doch alles geklappt und ich musste 160 Dollar für den Antrag bezahlen.
     
    Anschließend sollte man einen Interviewtermin mit dem Generalkonsulat in Frankfurt, München oder der Botschaft in Berlin vereinbaren.
    Das Konsulat in Frankfurt war mit 130 km einfacher Strecke die nächste Adresse.
    Ein erster freier Termin war mit 14 Tagen Wartezeit verbunden. Letzten Mittwoch war dann der große Tag.
    Um 5.30h war ich unterwegs Richtung Frankfurt. Vor dem Konsulat gabe bereits eine längere Schlange.
     
    Aber nach 45 min war ich schließlich dran und musste eine ausgiebige Sicherheitskontrolle durchlaufen. Außer den Autoschlüsseln, dem Reisepass und den Papieren für das Visum durfte man nichts mit reinnehmen. Allerdings gab es auch keine Aufbewahrungsfächer. Daher hatte ich bereits im Vorfeld schon alles im Auto gelassen.
     
    Nach der Anmeldung und der Abgabe der Fingerabdrücke kam ich dann zu „meinem“ Officer und musste mich (in englisch) interviewen lassen.
     
    Warum ich im Iran war, ob ich wieder hinmöchte, was ich beruflich mache, was ich verdiene usw.
     
    Ich erklärte kurz, dass wir (neben unserer Kernklientel) überwiegend iranische Flüchtlinge in unserer Ambulanz behandeln und ich auf einem medizinischen Kongress dazu im Iran war. Das klang für ihn wohl ganz plausibel und das Ergebnis war:
     
    „Visa approved“
     
    Um 9.00h war ich schließlich wieder an meiner Arbeitsstelle, so dass ich nur 1 Stunde von meiner Arbeitszeit abschreiben musste.
     
    Bereits am nächsten Tag erhielt ich eine eMail, dass mein Reisepass mit Visum per Post zu mir unterwegs sei. Einen weiteren Tag später traf der Pass dann tatsächlich ein. Und so klebt das US-Visum friedlich in Blattnachbarschaft neben dem Iran-Visum.
     
    Unmittelbar darauf habe ich die Flugtickets gekauft.
    Wenn alles klappt dann wird am 29/30.03. das Kolloquium sein, am 31.03. der Abflug nach NYC ab Frankfurt mit Frau, meinen Kindern und den Patenkindern meiner Frau, am 08.04. die Rückkehr und schließlich am 09.04. die zentrale Abschlussfeier der Diploma.
     
    Hoffentlich wird es tatsächlich wie beabsichtigt eine Belohnungs- und nicht Trostreise!
     
    So long...
    Forensiker

  17. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    heute Nacht kam ich aus dem Urlaub zurück, um an der letzten Vorlesung in meinem Studium teilzunehmen.
    Das letzte Thema im Schwerpunkt Gesundheitspädagogik waren die Lerntheorien.
    Ein wenig Wehmut war schon dabei. Im Grunde ist das Fernstudium bei der Diploma kein echtes Fernstudium, sondern es gibt sehr, sehr viele Präsenzen.
     
    Entsprechend war unser Studiengangtrüppchen schon eine echt eingeschworene Gemeinschaft. Wir hatten immer viel Spaß!
    Der Abschied folgt aber auf Raten... am 23.01. ist die letzte Klausur zu schreiben, dort sehen wir uns noch einmal alle.
     
    Im März dann das Kolloquium und im April die Abschlussfeier. 
     
    So long...
    Forensiker
     
  18. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,

    der Poststreik ist vorbei. Heute kam der Rückschein vom Einschreiben an das Prüfungsamt.
    Damit liegt der Antrag zur Thesis nun beim Prüfungsamt auf dem Schreibtisch.



    Am 27.06. hatte ich mich mit meinem Betreuer (u.a. Richter am Amtsgericht) getroffen und ihm ein neues Exposé mit kleinen Änderungen mitgebracht. Bin dazu einmal vor der sehr kurzen Mittagspause quer durch Kassel gefahren, weil er an dem Tag im anderen Studienzentrum der Diploma Kassel eine Vorlesung hielt, als wo ich mich befand (Die Diploma hat in Kassel zwei Studienzentren).

    Die Stimmung war ganz gut und er kam schon gut gelaunt auf mich zu und meinte, dass mein Thema (ein Forensisches...) sehr interessant und er ganz gespannt darauf sei.

    Außerdem kamen wir noch auf meine aktuelle Hausarbeit zu sprechen.

    Ja, die Hausarbeit. Damit habe ich mich richtig schwer getan. Zum Schluss habe ich immer ohne signifikante Änderungen stundenlang dran gesessen. Das wird wohl der Zeitpunkt gewesen sein, wo man aufhören sollte.

    Habe ich dann auch und sie heute zu meiner Lektorin Frau Cram geschickt.
    ich bin absolut nicht zufrieden mit meiner Leistung. Aber mehr war aufgrund meiner Lebensumstände einfach nicht mehr drin. Ich bin auch total ausgepowered. Bestehen wäre aber trotzdem nett...

    So long...
    Forensiker
  19. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,

    heute war ich nochmal in Kassel und hab die Präsenzen Statistik und Clinical-Reasoning I besucht.
    Sogar Statistik war heute gut. Es ging um den Korrelationskoeffizienten. Spannend.

    Clinical Reasoning ist aktuell mein Lieblingsfach. Sehr nah an der Praxis und mit vielen realen Fallbeispielen vom Dozenten, der auch therapeutisch arbeitet. Super!

    Wie auch immer. Habe nochmals extra heute die Vorlesungen besucht um mitzunehmen, was mitzunehmen geht.

    Denn eigentlich habe ich Urlaub und möchte mit meiner Frau und Kindern in den Ski-Urlaub nach Kappl/Österreich.
    Daher geht's dann auch erst morgen früh los. Die letzte Ferienwoche in Hessen ist angebrochen und so haben wir noch ein paar Tage für den Urlaub übrig.

    Es geht mit dem VW up! in den Urlaub... (siehe Bild), denn der ehemals (nagel-)neue Familienwagen ist ein technischer Totalschaden, den ich mittels anwaltlicher Hilfe rückabwickeln werde.
    Ich hoffe, wenn wir zurück sind, ist der Wagen (im Hintergrund unter der Plane) bereits vom Händler abgeholt.

    Aber das alles ist noch eine ganz andere Geschichte.

    Gruß & mit Studienheften unterwegs
    Forensiker


  20. Forensiker
    .

    ..nein liebe Blogleser,

    es ist nicht meine Frau, die mein Leben so gut kennt.

    Es ist jemand der alles über mich, aber von dem ich nichts weiß.

    Ich kenne ihn nicht. Nicht einmal seinen Namen kenne ich.

    Ist es Frau oder Mann? Selbst das weiß ich nicht. Aber seit Jahren kennt er meine Geschichte.

    Jedes Jahr schreibe ich ihm eine Zusammenfassung über mein Leben, meine Familie, meinen Beruf, meine Finanzen, meine Krankheiten und meine Unzulänglichkeiten.

    Elbert Hubbard schrieb: "Der Freund ist einer, der alles von dir weiß, und der dich trotzdem liebt."

    Aber liebt er mich?

    Er kennt meinen Geburtstag, die Geburtstage meiner Kinder und meiner Frau, weiß wann ich geheiratet habe.
    Aber noch nie hat er angerufen und uns gratuliert.

    Er hat von meinem letzten Krankenhausaufenthalt erfahren und kennt die Literatur, die ich während des Studiums gelesen habe.

    Aber noch nie hat er Anteil genommen oder mir Glück gewünscht.

    Vielleicht meldet er sich nicht, weil er weiß, wie wenig ich verdiene? Er weiß von meiner Frau und ihren mehreren Jobs und weil wir deswegen unsere Kinder in die Nachmittagsbetreuung schicken müssen.

    Er kennt meine Fahrtstrecke zur Arbeit und denkt vielleicht, dass ich auch genau so gut mit dem Fahrrad fahren könnte.

    Aber vielleicht weiß er auch gar nichts und sieht nur seine Zahlen.

    Heute habe ich ihm wieder geschrieben. Nicht weil ich wollte. Ich werde jedes Jahr gezwungen ihm zu schreiben.


    Meinem lieben Finanzbeamten.


  21. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    gerade habe ich die Hausarbeit fertig gestellt und zum Lektorat geschickt.
    Doch so richtig Freude will einfach nicht aufkommen.
     
    Aktuell frage ich mich nämlich, was mein Master wirklich wert sein wird?
     
    Zunächst habe ich die Landesprüfungsämter Sachsen Anhalt und Niedersachsen angeschrieben,
    mit der Bitte, zu prüfen, ob mein Master zur KJP oder PP berechtigt. Dabei erwähnte ich auch die PFH.
     
    Von Sachsen Anhalt erhielt ich gar keine Antwort, von Niedersachsen erhielt ich die Antwort, dass man erst nach Abschluss des Masters den Sachverhalt prüfen könne. Meine Nachfrage auf diese Antwort, ob denn wirklich auch der FH-Abschluss grundsätzlich keinen Ausschluss darstellt, wurde nicht mehr beantwortet.
     
    Darüber hinaus habe ich einen Antrag auf eine studentische Mitgliedschaft beim bekannten Berufsverband gestellt. 
    Da mein Master "vom Hören sagen" angeblich in die Liste als Kategorie "A"-Master aufgenommen werden sollte,
    hatte ich natürlich im guten Glauben meinen nur "psychologiefachverwandten" Bachelor nicht aufgeführt.
     
    Relativ schnell kam auch eine Rückantwort, dass ich doch bitte meine Bachelorurkunde noch nachreichen solle.
    Meine Rückfrage, ob denn ein "nur" gesundheitswissenschaftlicher Bachelor und meine Fachkrankenpflege für Psychiatrie, einer Aufnahme entgegenstehen könnte, wurde verneint. Ich solle nur die Urkunden (auch Fachkrankenpflege) schicken.
     
    Einige Zeit später kam wieder eine Rückmeldung, dass ich nun doch auch Bachelor Modulhandbuch, Inhalte der Fachkrankenpflege und Nachweise über das Bestehen der Brückenkurse sowie alle Zeugnisse zusenden solle. Das habe ich natürlich dann umgehend auch alles gemacht.
     
    Leider vollkommen erfolglos. Bis heute, knapp 4 Wochen nach der letzen Mail, habe ich, trotz Nachfrage, nichts mehr gehört.
    Das ist doch sehr frustrierend, da z. B. die Steinbeis Hochschule inhaltlich den gleichen Master anbietet und auch in Kat. A der anerkannten Master-Liste aufgenommen wurde (der unabhängig vom Bachelor sofort zur Vollmitgliedschaft berechtigt).
     
    Sie hat auch die gleichen Zugangsbedingungen wie meine Hochschule: Für nicht-psy-Bachelor werden Brückenkurse vorausgesetzt.
     
     Und mit diesem Master ist ohne Einschränkung sofort die PP oder KJP garantiert!
     
    Sowas motiviert natürlich nicht gerade, den Master abzuschließen. Knapp 12.000 Euro für ein, trotz Brückenkurse, vielleicht (für mich, als nicht-Psy-Bachelor) wertloses Papier? Da muss man schon sehr überlegen.
     
    Immerhin habe ich ab Mittwoch ein paar Tage Urlaub und ich fliege mit der Familie am 25.12. für eine Woche nach London.
     
    So long, weihnachtliche Grüße 
    Euer Forensiker
     
    DISCLAIMER: Das ist keine Kritik, die an die Hochschule, den Masterstudiengang oder das Studienzentrum gerichtet ist. Es stellt nur meine persönliche und die allgemeine, problematische berufspolitische Lage im Bereich der Psychologie dar! Nachfragen sind bitte direkt an mich zu richten. Merci!
  22. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    heute möchte ich das noch fehlende Fazit zum Studium an der DIPLOMA Hochschule abgeben. Damit kann ich den Blog auch endlich als „komplett“ abschließen.
     
    Eigentlich wollte ich auch zu jedem Modul etwas schreiben, aber im Grunde kann man sich das auch auf der Homepage der DIPLOMA anschauen.
     
    Ihr findet hier auch viele weiterführende Links in den Textpassagen, wo es bereits ausführliche Beiträge hier bei FI.de zu den jeweiligen Themen gab. Einfach anklicken, es lohnt sich!
     
    Die DIPLOMA hatte ich damals gewählt, weil die Inhalte des Studiengangs für mich einfach überzeugend waren. Aus meiner Sicht ein wirklich gut durchdachter Studiengang mit leider etwas komischen Namen. Aber tatsächlich ist das unerheblich, da heutzutage das Diploma-Supplement das Entscheidende ist und nicht der Name.
     
    Und so setzt sich dass mit der DIPLOMA auch fort. Im Vergleich zu anderen Hochschulen mag sie etwas „schrullig“ rüberkommen. Aber das war total angenehm. Man fühlt sich nicht unbedingt als „Nummer“ bei einem gewinnorientierten Unternehmen, sondern die Hochschule fühlt sich so an, als seien dort die Studieninhalte wichtiger als die Maximierung des Gewinns oder der Einnahmen. So könnte ich mir auch eine staatliche Hochschule vorstellen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass die Dachgesellschaft ein gemeinnütziges Unternehmen ist.
     
    Trotzdem ist man äußerst bemüht, sich den Anliegen der Studenten individuell anzunehmen. Bei einem größeren Problem kam sogar einmal die Hochschulpräsidentin(!) in unseren Studiengang und sprach mit uns, um eine Lösung zu finden. 
    Jede Bescheinigung, jedes Zwischenzeugnis, hatte ich innerhalb kürzester Zeit im Briefkasten. Sonstige Fragen wurden auch immer zügig und vor allem freundlich beantwortet. Sei es am Telefon oder per Mail. Und als SBB-Stipendiat benötigte ich einige Male Bescheinigungen außer der Reihe.
     
    Besonders positiv ist auch die Tatsache, dass man die Studiengebühren auf Antrag zinslos auf die Hälfte bei doppelter Laufzeit reduzieren kann. Insgesamt sind die Studiengebühren auch ganz human. Mit 197 Euro kommt man eigentlich ganz günstig weg. Das macht einen Gesamtbetrag von € 5.910 Euro aus. Hinzu kommt noch eine einmalige Prüfungsgebühr von € 615,00.
     
    Ich war im Studienzentrum Kassel angemeldet. In Kassel gibt es gleich zwei Studienzentren, die allerdings zusammengehören. Das Studienzentrum in der Leipziger Str. befindet sich über einem Motorradzubehörladen in einem Waschbetonbau der 70er? 80er? Jahre.
     
    Leute!  Das Gebäude ist wirklich vollkommen runtergerockt! Rein kommt man über eine ehemalige Laderampe für LKWs.  Es gibt zwar auch ein Treppenhaus, welches allerdings meist zugesperrt war. Die Räumlichkeiten teilt sich die DIPLOMA mit der Dr. Rohrbach-Schule, einer Schwestergesellschaft der DIPLOMA, die für die Ausbildung von Ergo- und Physiotherapeuten zuständig ist. Wochentags werden dort die Ergo- und Physios ausgebildet und samstags sitzen die Studenten der DIPLOMA in den Räumlichkeiten. In der Wilhelmshöher Allee allerdings sind die Räumlichkeiten wesentlich angenehmer. Dort, wurde mir von der Hochschulleitung mitgeteilt, soll auch ein geplanter Anbau das Studienzentrum der Leipziger Str. ersetzen.
     
    Mir hat das jetzt nicht unbedingt etwas ausgemacht, weil ich nicht so anspruchsvoll bin, aber es gab Tage, da regnete es aus der Deckenverkleidung rein und im Sommer fehlten teilweise Vorhänge oder anderer Sonnenschutz. Irgendwann während meiner Studienzeit wurden die Räume auch etwas aufgehübscht und gepinselt, aber hier sollte die DIPLOMA langfristig etwas unternehmen.
     
    Dies betrifft allerdings jetzt nur das Studienzentrum Kassel und muss nicht für die ganze DIPLOMA gelten, da ich in keinem anderen Studienzentrum war.
     
    Und da kommen wir schon zur Organisation, die doch manchmal etwas klemmte… bedingt dadurch, dass es zwei Studienzentren in Kassel gibt, wurden manchmal sehr kurzfristig die Raumpläne geändert und man musste in einem Studienzentrum feststellen, dass die Präsenzen gerade im anderen Studienzentrum begonnen hatten. Man musste einmal quer durch die Stadt und kam dann meist zu spät. Dies ist nicht nur mir, sondern auch einigen meiner Studienkollegen nicht nur einmal passiert. Auch wurden öfter mal fehlerhafte Immatrikulationsbescheinigungen ausgegeben, die mir anfangs fast eine Leistungsstreichung bei der SBB eingebracht hatte. Aber mittlerweile gibt es ein automatisiertes Verfahren über ein Webinterface, wo man die Bescheinigungen als PDF selbst anfordern kann.
     
    Auch gab es Zeiten, wo nicht alle 14 Tage eine Präsenz stattfand, sondern gleich 7 oder mehr Samstage hintereinander. Das war für die Leute, die im Schichtdienst arbeiteten, natürlich eine enorme Herausforderung. Vor allem, da die Präsenzen äußert wichtig für das Studium und die Prüfungen waren.
     
    Womit wir zum Onlinecampus kommen, wo u. a. Folien der Dozenten eingestellt wurden, oder auch nicht. Denn anfangs (2013) war der Onlinecampus fast unbrauchbar, vollkommen undurchsichtig und wichtige Informationen aufgrund vieler Menüunterpunkte schwer auffindbar.
     
    Das hat sich etwas gebessert, nachdem eine neue Software eingespielt wurde. Allerdings ist das Verbesserungspotenzial immer noch sehr groß. Kaum einer der Dozenten nutzte diese Plattform und außer mit den Studenten aus dem eigenen Studiengang, kann man, wenn man nicht einzelne Namen kennt, nicht mit anderen Studenten in Kontakt treten. Das finde ich sehr schade. Damit ist es für mich auch kein „Campus“ wo man sich mit anderen austauschen oder treffen kann.
     
    Zumindest konnte man letztlich alle relevanten Infos aus dem Onlinecampus ziehen und sich für die Prüfungsleistungen anmelden.
     
    Und hier kommen wir zu einem extrem großen Nachteil bei der DIPLOMA. Das Prüfungssystem ist extrem, extrem, extrem unflexibel! 
     
    Wenn man nicht in Regelzeit die Prüfungen ablegt, hat man fast verloren! Mindestens Zeit, wenn nicht schon schlimm genug, dann verliert man auch noch die Möglichkeit auf faire Noten!
     
    Denn es läuft so: Die Prüfungen werden von den jeweiligen Dozenten des Moduls gestellt und finden immer am Ende des Semesters statt. D. h. man muss aufmerksam den Präsenzen folgen und bekommt vom Dozenten ein Grobraster, um was es in z. B. einer Klausur geht. Dabei können die Dozenten 30% eigenen Inhalt aus den Vorlesungen einbringen und 70% sollten(!) aus den Studienheften und der ergänzenden Literatur bestehen. Es gibt keine zentralen Klausuren.
     
    Wenn man also die Klausur verpasst (aus welchen Gründen auch immer), dann kann man sie erst 6 Monate später nachholen. Nur kann es dann sein, dass durch einen Dozentenwechsel (gab es immer mal wieder) die Klausur dann ganz anders aufgebaut war. Man musste also die Module beim neuen Dozenten oder im neuen Semester nochmals komplett neu durchlaufen. Allerdings überschnitten sich dann oft die Termine mit den neuen Modulen aus der Regelstudienzeit. Sowas verursachte natürlich Druck ohne Ende und machte einen berufstätigen Fernstudenten völlig unflexibel! Selbst wenn der Dozent der gleiche blieb, sahen die „Nachholklausuren“ völlig anders aus.
     
    Und da alle Prüfungsleistungen immer nach Abschluss des Semesters stattfanden, hatte man auf einmal viele Prüfungen innerhalb kürzester Zeit abzulegen. Der reinste Horror.
     
    In meinem Studiengang gab es viele und verschiedene Prüfungsleistungen:
     
    ·        Gruppenprüfungen (60 min)
    ·        Mündliche Prüfungen (30 min)
    ·        Präsentationen und Referate mit schriftlichen Ausarbeitungen (wiss. Text!)
    ·        Hausarbeiten (mind. 10, höchstens 15 reine Text-Seiten)
    ·        Klausuren (mind. 2 Stunden)
    ·        Kolloquium (30 min)
    ·        Bachelor-Thesis (mind. 50, höchstens 70 reine Text-Seiten)
     
    Das organisatorische Verfahren zum Ablegen der Prüfungsleistungen ist aber auch mein einziger großer Kritikpunkt an der DIPLOMA. Denn sonst war (fast) alles wirklich super. Vor allem waren durchgängig alle Dozenten supernett und engagiert. Da konnte man großes Vertrauen entwickeln und fühlte sich sehr gut aufgehoben!
     
    Trotzdem wurde einem nichts geschenkt und man musste sich alles hart erarbeiten. Hat aber wirklich Spaß gemacht. Aus einigen Studienkollegen sind gar Freunde geworden.
     
    Belohnt wurde die ganze Sache zum Schluss mit einer wirklich tollen Abschlussfeier, bei der sich die DIPLOMA nicht lumpen ließ! Toll!
     
    Letztlich hatte mir dies so gut gefallen, dass ich nach dem Abschluss noch einen weiteren Studienschwerpunkt bei der DIPLOMA studiert habe.
     
    Dies musste ich allerdings, wegen Mangel an ausreichender Anzahl von Teilnehmern in meinem Studienzentrum, in der virtuellen Variante des Studiums absolvieren. Hier war ich wirklich positiv überrascht. Zuvor konnte ich es mir nur schwerlich vorstellen, per Videokonferenz zu studieren, da mir auch vor allem die Pausengespräche wichtig waren. Doch auch die virtuelle Variante hatte ihre Vorteile und der Kontakt zu den anderen Mitstudenten war trotzdem (über Arbeitsgruppen und eMail) sehr eng.
     
    Dort gab es u. a. auch Alleinerziehende Elternteile mit kleinen Kindern, die so die Möglichkeit hatten, sich von zuhause aus weiter zu bilden. Da musste ich wirklich meinen Hut ziehen und mir flossen gelegentlich gar einige Tränen , als ich realisierte, in welchen misslichen Situationen sich manche Menschen befanden.
     
    Insgesamt kann ich das Studium an der DIPLOMA empfehlen.
     
    Mein Fazit habe ich versucht, so objektiv wie möglich zu schreiben. Ich werde weder von der DIPLOMA bezahlt, noch stehe ich sonst geschäftlich bzw. als Zahlungsempfänger mit der DIPLOMA in Kontakt. Es handelt sich hier alles nur um meine persönliche Meinung.
     
    Weiterhin möchte ich allen Bloglesern für ihre Kommentare und Unterstützung danken!
    Chapeau!
     
    Solltet ihr noch weitere Fragen haben, dann bitte kurze Mitteilung und ich würde es im Blogartikel ergänzen (den ich evtl. auch redaktionell die nächsten Tage noch etwas verbessern werde).
     
    So long…
    Forensiker
  23. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    eine weitere schwierige Hürde ist nun auch genommen!
    Die Kombiklausur, mit Testpsychologie/Diagnostik, habe ich mit einer 2.7 bestanden.
    Der genaue Titel des Moduls lautete:
     
     
    Damit bin ich mehr als zufrieden, nachdem beim letzten Prüfungsdurchgang der überwiegende Teil der Teilnehmer durchgefallen war.
     
    Somit wäre im Best Case jetzt meine Abschlussnote eine 1,4. Im Worst Case eine 2,8 (vorausgesetzt, ich bestehe die vier noch ausstehenden Prüfungen). Aber selbst mit dem Worst Case wäre ich vollkommen zufrieden!
     
    Nachdem ich nun die Master-Thesis fertiggestellt habe, kann ich auch noch kurz vom Begleitkolloquium berichten,
    zu dem ich eine Einladung von meinem Betreuer erhalten hatte:
     
     
    Teilgenommen hatten dort, neben mir und einer weiteren Masterandin, zukünftige Masterdinnen, die mir kritische Fragen stellen durften. Die Veranstaltung war auch für mich ganz hilfreich, da ich dort mehrere Dinge für meine Arbeit präzisieren konnte.
     
    Aber jetzt geht es erstmal in meinem Wahlpflichtmodul "Prävention in verschiedenen Lebensabschnitten: Klinisch-psychologische und psychosoziale Aspekte" weiter. Dort ist nämlich heute von 9.00-16.30h Präsenz angesagt ;-)
     
    So long...
    Euer Forensiker
  24. Forensiker
    Hallo liebe Leser,

    ja - es geht tatsächlich voran, auch wenn ich bisher fast keine Creditpoints abgearbeitet habe.
    Aber der April rückt näher, dann sind die ersten Prüfungsleistungen fällig.

    Auf einen Rutsch könnte ich 70 CP erreicht haben.

    Heute haben wir endlich die deskriptive Statistik abgeschlossen! Hurra ich lebe noch!!
    Die schlechte Nachricht dabei - wir haben mit der Stochastik angefangen...
    Ok, die Modulprüfung, die die Statistik enthält, findet erst im Oktober statt. Der Sommer wird nicht lustig.

    Wie geht's nun weiter? Tja, Fach-Englisch nähert sich dem Ende, EDV-Grundlagen ist eigentlich abgeschlossen, denn wir schreiben bei der nächsten Präsenz nur noch eine Übungsklausur

    D.h. das erste (Fach-)Semester neigt sich dem Ende zu! Hurra!

    Bis dahin,
    euer

    Forensiker
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