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Hep2000

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  1. Ich bin auch so ne alte Schachtel ich weiß, mein erstes Seminar war an meinem 37. Geburtstag, und nie vorher kam ich mir so schrecklich alt vor, denn in meinem damals waren echt fast nur junge Mitstudierende. Inzwischen kann ich sagen: es gibt echt viele, die um die 40 sind und im Großen und Ganzen ist das Alter auch wurscht. Stammtische empfehle ich absolut, es tut wirklich gut, wenn man mitbekommt, dass andere auch Sorgen und Probleme haben, und gegenseitiges Freuen und Teilen von Erfolgen motiviert unheimlich.
  2. So... ich hab sie geschrieben, die mehrmals verschobene Klausur Personalmanagement. Und wenn ich ganz ganz viel Glück habe und die Tutorin einen guten Tag, dann könnte es mit zwei blauen Augen - quasi einem Brillenhämatom - zum Bestehen reichen. Aber mehr darf ich da wohl nicht erwarten. Es erwischte mich gleich mit 2 Rechnungen, die ich nicht besonders gut konnte, bei einer hab ich auch noch 2 Begriffe verwechselt, und bei der anderen eine Rechnung verkehrtherum gerechnet. Die restlichen Aufgaben habe ich hoffentlich einigermaßen hinbekommen, den einen oder anderen Punkt Abzug wirds aber auch da geben, weil ich nicht alle speziellen Begriffe wusste und auch teilweise eher spärlich geantwortet habe. Hinterher war ich mit Mann und Freundin in einem Einkaufszentrum zum Mittagessen, das war auch sehr schön, und aller Diät zum Trotz habe ich erst einen Hot-Dog mit Sauerkraut und Bacon gegessen, und danach ein Stück Double-Choc-Raspberry-Cheesecake, bei dem die Kalorien mit riesen Fahnen gewunken haben. Aber das musste einfach sein. Nur... wie sagt man immer so schön... Kleine Sünden werden sofort bestraft. Meine Strafe war ein ruckelnder Fahrstuhl, die Tür ging auf, ich raus... und schwupp lag ich auf dem schicken, schwarzen Mamorboden, mit beiden Knien voll drauf gelandet, Sternchen vor Augen, Luft mal kurz weg. Ich hatte übersehen, dass der Fahrstuhl nicht nur ruckelte, sondern etwa 10cm unterhalb der eigentlichen Ausstiegshöhe hing. Und als ich da flott raus wollte (er war auch voll, und ich hasse volle Fahrstühle) bin ich genau über diese Kante gesegelt. Festhalten muss ich mal: es ist erschreckend, wie sich viele Menschen in einer solchen Situation verhalten! Okay, es mag lustig ausgesehen haben, zumal ich ja echt seeeehr kräftig bin, aber wenn ich sehe, dass jemand am Boden liegen bleibt und offenbar Schmerzen hat, dann lache ich nicht. Dazu kam, dass von den vielen Menschen, die da unterwegs waren - Shopping-Mall am Samstagnachmittag - gerade mal 2 so freundlich waren und meinen Mann und mich fragten ob wir Hilfe brauchen. Nicht mal die Servicekräfte vom EKZ, die da gerade unterwegs waren, fühlten sich irgendwie dazu bemüssigt. Wir haben kurz überlegt direkt vor Ort in ein Krankenhaus zu fahren, da Laufen dann aber einigermaßen ging, sind wir doch erst mal heim. Jetzt liege ich mit Eisbeutel auf dem Sofa, das rechte Knie scheint bis auf ein Hämatom okay zu sein, das linke sieht relativ derangiert aus. Das ist aber mein Sorgenknie, das ich zu Sportlerzeiten schon mehrfach lädiert hatte. Deswegen habe ich entschieden mal bis morgen zu warten. Am allerliebsten sogar bis Montag, dann könnte ich zu meiner Orthopädin, die hat da eh Notfallsprechstunde. Und mein Mann... der überlegt gerade lautstark, ob man wohl irgendwo einen Rollstuhl leihen kann. Auf meinen empörten Protest hin druckste er ne Weile... dann kam raus: Er hat für Dienstag ein Candlelight-Dinner für uns reserviert, und da ist es ein Stück vom Parkplatz bis zum Restaurant. Eigentlich sehr idyllisch an einem Fluss entlang, aber mir kaputtem Knie halt ein echter Weg. Ich liebe diesen Mann, und notfalls hüpfe ich auf einem Bein dahin
  3. @studikomp Ich glaube jetzt nicht, dass ich ein vollkommen falsches Bild meiner Leistungsfähigkeit habe Ich habe eher das Problem, dass ich immer wieder vergesse, dass ich eben nicht mehr jung und ungebunden bin, sondern Familie, Job und nen Sack gesundheitlicher Probleme habe. Und so erwarte ich von mir selber immer das, was ich - ziemlich sicher - theoretisch unter Optimalbedingungen erreichen könnte. Ich versuche jetzt wirklich etwas gelassener zu sein, meine Familie unterstützt mich eh nach Kräften.
  4. Na dann los! Viel Erfolg wünsche ich Dir!
  5. @Beetlejuicine Nein, vom AG habe ich absolut keinen Druck, im Gegenteil. Denen wäre es auch egal wenn es etwas länger dauern würde, und mein Chef lästert eh immer, dass ich voll der Streber bin Ich muss wohl echt einfach für mich verstehen, dass es okay ist nicht immer super Noten zu haben.
  6. Gestern hat es hier richtig geknallt. Ich habe die FA Personalmanagement benotet bekommen und war enttäuscht. Jeder "normale" Mensch hätte sich wahrscheinlich gefreut, denn es war keine schlechte Note, aber ich war enttäuscht. Und meine erste Reaktion war dann: Ich schreibe die Klausur am Samstag nicht, das wird dann auch ne schlechte Note. Ich hab das Gefühl Personalmanagement kann mich nicht leiden, ich kriege es nicht in die Birne, kann das was ich lese nicht umsetzen. Mein Mann ist ziemlich laut geworden. Er hat mir an den Kopf geworfen, dass ich immer zu viel will, meine Ansprüche zu hoch sind, und ich dann egoistisch werde. Im ersten Moment war ich stinksauer. Dann traurig. Und jetzt... jetzt bin ich sehr nachdenklich. Ja, ich habe hohe Ansprüche an mich selber. Sicher auch, weil ich beweisen will was ich kann. Lange wurde mir vorgeworfen, dass ich mein Potenzial nie genutzt habe, dass ich viel mehr hätte erreichen können. Und jetzt möchte ich natürlich allen zeigen, dass man das auch später noch kann. Nur ist es eben kein Selbstläufer, auch wenn man Potenzial hat. Ich habe Familie, die mich auch braucht. Im Moment leide ich noch immer darunter, dass in meiner Leistungsübersicht eine 4 zu finden ist. Ich weiß es ist bescheuert, aber die 4,0 in Ethik ärgert mich immer noch unglaublich. Und deswegen habe ich auch Consulting schon wieder in die Ecke gefeuert, weil es der gleiche Tutor ist und ich einfach Angst habe. Ich habe das Gefühl, dass ich unheimlich abgebaut habe im letzten Jahr. Ich komme nicht so voran wie ich das gern wollte, ich musste vor der SBB einen Leistungsrückstand rechtfertigen, die Chance auf die Abschlussfeier in diesem Jahr scheint immer weiter in die Ferne zu rücken. Die Idee der Masterförderung durch die SBB habe ich schon ad acta gelegt, denn mit dem Verlauf werde ich da keine Chance haben. Trotzdem schaffe ich es auch nicht wirklich mich zu motivieren, denn die letzten Noten waren für meine Ansprüche nicht gut und das frustriert mich einfach. Es ist wie ein Loch, aus dem ich nicht wieder herauskomme. Auf der anderen Seite steht die Aussicht auf eine berufliche Verbesserung. Nur.... dann arbeite ich jeden Werktag, den Luxus von 3 Wochen am Stück frei habe ich dann nicht mehr. Und schon ist da wieder Angst. Angst dann erst recht nicht weiter zu kommen, erst recht nicht die nötige Zeit zu haben, die zu Noten führt die meinen Ansprüchen gerecht werden können. Ich fühle mich gerade wie ein Hamster in einem Rad, ich renne und renne und komme nicht an. Und jetzt? Ich versuche erst mal den Kopf nicht in den Sand zu stecken... die Klausur wird nicht nochmal verschoben, auch auf die Gefahr hin, dass es dann eben keine Traumnote wird. Vielleicht muss ich lernen das zu akzeptieren.
  7. Ich muss es mal loswerden: Meine Achtung vor allen allein erziehenden Elternteilen, die nebenbei auch noch berufstätig sind und im Extremfall noch fernstudierend, ist in den vergangenen 3,5 Wochen ins unermessliche gestiegen. Sie alle müssten jede Woche einen Orden bekommen. Ich hatte mir ja viel vorgenommen für diese 4 Wochen, die mein Mann in Reha weilte. Und was hab ich geschafft? Gut... niemand ist verhungert, die Wohnung sieht nicht schlimmer aus als vorher und die Kinder wurden auch nicht von irgendwem aus Mitleid abgeholt. Aber ich habe nochmal die Personalmanagement-Klausur verschoben, heute nach inzwischen 7 Wochen endlich die Fallaufgabe Personalmanagement beendet und abgeschickt, die eigentlich noch geplante Fallaufgabe Consulting liegt immer noch gänzlich unangetastet auf meinem Schreibtisch. Also eine positive Bilanz sieht irgendwie echt anders aus.... oder? Nein, so hart sollte ich dann wohl doch nicht sein. Es gibt schon auch positive Erkenntnisse aus den letzten 3,5 Wochen... und wenn es nur die ist: Ich bin immer noch froh, dass ich so einen tollen Mann habe und weiß jetzt mal wieder so richtig, wie viel er wirklich wert ist für mich, mein Leben, unsere Kinder usw. Und dass ich vielleicht manchmal auch wieder mehr an ihn denken sollte, und nicht immer nur ans Studium und die Arbeit. Denn ohne ihn könnte ich das alles nicht. Und so wird er mich auch am 11. Februar wieder begleiten, wenn ich den 3. Anlauf für die Perso-Klausur nehme. Aber auch sonst tut sich was in meinem Leben... ich werde ohnehin einiges nochmal umplanen müssen, auch was den weiteren Verlauf des Studiums betrifft. Das Seminar Palliativ-Care in Bremen habe ich bereits umgebucht. Mir wurde unerwartet eine neue Stelle innerhalb des Trägers in Aussicht gestellt, und das eventuell schon zum Sommer, falls meine derzeitige Stelle zeitnah besetzt werden kann. Ich habe also meine Strategie überdenken müssen. Der neue Plan: - Personalmanagement fertig bekommen - Marketing fertig bekommen... dann wären alle Klausuren weg - Hausarbeit in Angriff nehmen, damit ich hoffentlich während meines geplanten Urlaubs im Mai/Juni da schon dran arbeiten kann. - Parallel die Module bearbeiten, die "nur" Fallaufgaben beinhalten, ideal wäre, wenn ich damit bis September durch wäre, da ist dann das Palliativ-Seminar - Zuletzt den Projektplan fürs zweite Wahlfach - Und dann hoffentlich ab Mitte/Ende September an die Thesis... es könnte also gerade noch so reichen zur Absolventenfeier im November.... und wenn nicht.... Naja, dann wird die Welt nicht untergehen hoffe ich. Ich bin ehrlich: Klar hatte ich immer den Ehrgeiz dieses Jahr noch fertig zu werden, den habe ich auch immer noch. Aber die Aussicht auf einen Job ohne Nachtschicht ist mir mittlerweile eine Menge wert. Notfalls auch, dass ich eben erst kommendes Jahr offiziell den Hut werfen kann.
  8. Freizeit nehme ich mir, wenn ich sie brauche. Aber mein Mann und ich sind oft unterschiedlicher Meinung, wann das ist Der Schwede hat an mir auch gut verdient am Anfang, Kallax wurde mein bester Freund. An die Zitation gewöhnt man sich, am Anfang fand ich das auch schwer, mittlerweile ist es Alltag geworden. Ich hab meine ganz eigene Methode, mit Citavi und Zotero wurde ich nie wirklich warm. Aber das klamüsiert jeder für sich selber aus.
  9. In ihrem ersten Blogeintrag erwähnte @WibbSi meinen Blogeintrag "Das Grauen hat einen Namen.... Mathe". Daraufhin habe ich mal wieder zurückgeblättert in meinen Einträgen und auch eben jenen Eintrag nochmal gelesen.... und musste herzlich lachen, denn ich kam gerade von einer Studienkollegin, der ich quasi Mathe-Nachhilfe gegeben habe. Ich! Mathe-Nachhilfe! Ich! Mal ehrlich, wer von Euch, die meinen Blog einigermaßen regelmässig verfolgt haben, hätte DAS denn bitte jemals für möglich gehalten? Ich selber jedenfalls ganz sicher nicht. Als ich den oben genannten Beitrag verfasst habe, da war Mathe ein riesengroßer Berg, quasi ein Gletscher, der mir Angst und Gänsehaut machte. Dass ich den überhaupt jemals bewältigen konnte und dann auch noch mit einem sehr guten Endergebnis, das hatte ich damals nicht für möglich gehalten. Und noch viel weniger, dass ich jetzt locker flockig Gleichungssysteme erkläre und Kurvendiskussionen vorrechne. Was mich zu der Erkenntnis bringt: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Man muss sich trauen und bereit sein auch unbequeme Wege zu gehen. Und dann hat man auch Erfolg, den man vielleicht nie für möglich gehalten hatte. Apropros unbequem *seufz*. Im Moment arbeite ich mich noch durch Personalmanagement, und parallel ist die Hausarbeit auch schon ein bisschen Thema. Aus den Erfahrungen anderer Pflegemanagement-Studenten weiß ich, dass die Exposephase da durchaus ein bisschen länger dauern kann, und ich würde gern im Mai/Juni anfangen zu schreiben, da habe ich Urlaub. Ich habe mich endlich für ein Thema entscheiden können und auch schon erste Kontakte dahingehend hergestellt. Daher denke ich, ich fange mit dem Expose langsam mal an und arbeite mich vorwärts. Außerdem fehlen noch die letzten Fallaufgaben für das Palliativ-Seminar, das wird zeitlich schon reichlich eng. Eventuell muss ich da doch noch umdisponieren und das Seminar im September nehmen. Terminlich würde das gehen und es würde in bisschen Anspannung raus nehmen.
  10. Ich freue mich wirklich, dass unsere Erfahrungen hier, auch wenn die manchmal kritisch sind und schwierige Situationen wiederspiegeln, dazu führen, dass sich jemand für das Studium und speziell für die Apollon entscheidet. Mir hat ja @Beetlejuicine damals auch sehr geholfen, bei der Entscheidung und am Anfang des Studiums. Dafür auch mal ein dickes Danke an dieser Stelle. Und wenn ich/wir irgendwie weiterhelfen können... jederzeit!
  11. Käferchen, Du musst mal aufhören Dir immer so viele Gedanken zu machen Es ist total normal, dass man auch mal ne Weile nicht so viel schafft, dass mal Module länger dauern als geplant. Dafür kommen auch wieder Zeiten, da "flutscht" es einfach, da kommen Module, die gehen so schnell, dass Du Dich fragst: "Ist das echt SO einfach?" Nimm es so wie es kommt, setz Dich nicht unter Druck.
  12. ... von der Klausur am Samstag. Jetzt also diesmal doch. Ich musste feststellen, dass es wohl doch ein zu ehrgeiziges Ziel war, innerhalb von 4 Wochen nach der Kostenrechnungsklausur "mal eben" Personalmanagement zu machen. Hefte lesen ging ja noch, aber ich habe alleine für die Stoffzusammenfassung jetzt 10 Tage gebraucht. Mein reales Leben hat mir einfach auch wenig Spielraum gelassen, und bei der Arbeit sah es nicht viel besser aus. Ich bin quasi erst gestern mit den Lernkarten fertig geworden, es wären also noch 4 Tage zum Lernen. Kostenrechnung hab ich zwar in 8 Tagen einigermaßen hinbekommen, aber eben auch nur einigermaßen und das war viiiieeel weniger Stoff zum Lernen als jetzt Perso. Also Klausuranmeldung storniert und auf Januar verschoben, jetzt kann ich in Ruhe die Fallaufgabe machen und ich habe heute Nacht - als ich mal wieder wechselbedingt pünktlich zur Rundgangszeit hellwach war - angefangen OrganisatIon zu lesen. Der Plan lautet nun: Diese Woche Fallaufgabe schreiben, jeden Tag 2x die Lernkarten durchgehen und nachts bei akuter Schlaflosigkeit weiter Orga lesen. Fallaufgabe Orga möglichst auch dieses Jahr noch schreiben und im Januar dann mit IT weitermachen. Dann habe ich noch ein bisschen Luft für QM und Consulting bis Ende Februar. Ansonsten warte ich gespannt auf offizielle Infos zum neuen Master an der Apollon, weil ich ja immer noch schwanke zwischen Master machen und ev doch lieber was in Richtung Sozialmanagement/Soziale Arbeit, was bedeuten würde einen zweiten Bachelor. Letztlich läuft es wieder auf die Frage raus: was ist drin im neuen Master und was könnte ich hinterher damit machen. Ich hatte diesbezüglich dieser Tage eine interessante Diskussion mit einer Kollegin, die ist jetzt quasi in der gleichen Situation wie ich vor inzwischen 3 Jahren: Weiterbildung beendet, Blut geleckt, und jetzt steht sie auch vor der Frage, welchen der vielen Studiengänge sie wählen soll, ob Fern- oder Präsenzstudium usw. Und auch wenn ich manches Mal vor mich hingeflucht habe, wenn wieder irgendwo ein neuer, spannender Studiengang auftauchte, habe ich ihr trotzdem dazu geraten mehr auf die Frage "Was will ich hinterher damit anfangen" zu gucken, denn sie ist Anfang 30 und hat noch ein paar Jahre mehr vor sich als ich. Natürlich kam in dem Gespräch dann auch die Frage: Würdest Du es nochmal so machen? Fernstudium, Apollon, Pflegemanagement, Stipendium bei der SBB... Ich hab da inzwischen noch ein bisschen drüber nachgedacht.... Ja, ich würde es nochmal machen trifft auf fast alle Punkte zu. Lediglich eins würde ich anders machen: ich würde die Regelstudienzeit von 4 Jahren wählen. Lieber dann eher fertig als der Zeitdruck den ich jetzt doch deutlich spüre, auch wegen der SBB. War aber zu 100% mein Fehler, da kann die SBB gar nichts dafür. Die haben ihre Rahmenbedingungen und die waren mir bewusst, also kann ich mir das nur selber vorwerfen. Im Gegenteil, ich muss der SBB bescheinigen, dass sie unglaublich kulant und verständnisvoll waren, sowohl als es um die Unterbrechung ging, als auch jetzt bei den fehlenden Leistungen. Ich habe nie ein Wort der Kritik gehört, sondern immer nur Motivation und Verständnis. Was bei mir dann fast noch mehr zu schlechtem Gewissen führt *seufz*. Naja... nu isses wie es is, ich werde mich da schon noch voll durchbeissen, und alles weitere... na das hat echt noch ein bisschen Zeit.
  13. Es gibt für Fallaufgaben ja Bewertungskataloge, und sofern Du die da geforderten Inhalte in Deiner FA hattest, gibt es eben auch eine gute Note, selbst wenn Du selber nicht zufrieden bist Ich hatte bisher nicht das Gefühl, dass ich irgendwelche Noten erkauft oder zu Unrecht erhalten habe. Dass ich mir manchmal unsicher bin, oder unzufrieden mit dem was ich abschicke, das kenne ich allerdings auch. Und interessanterweise sind es meist die Module, bei denen ich wenig bis keine Vorkenntnisse hatte/habe, und am Ende kommt oft doch eine gute oder wenigstens ordentliche Note dabei raus.
  14. Heute kamen die Noten von der Klausur "Kostenrechnung". Und der gewünschte grüne Haken ist dran. Da war ein bisschen Luft nach oben, das war aber zu erwarten. Ich hatte die Fallaufgabe im Mai geschrieben, danach 3 weitere Module + das Gruppenprojekt gemacht. Angefangen zu lernen habe ich knapp 10 Tage vor der Klausur und musste alles nochmal von vorne aufrollen. Und dann war ich ja auch auch noch krank und hatte ernsthaft überlegt die Klausur gar nicht zu schreiben. Dafür ist die Note hervorragend geworden, und in Zusammenrechnung mit der Fallaufgabe steht sogar gerade noch eine 1 vor dem Komma. Aktuell versuche ich mich auf die Klausur für Personalmanagement vorzubereiten, die will ich eigentlich am 10.12. schreiben. Das ist nun auch nicht mehr lange, aber leider komme ich auch da nicht richtig voran. Das sah irgendwie relativ harmlos aus (2 Studienhefte), aber es ist unglaublich viel an Definitionen, die leider teilweise auch noch recht ähnlich sind. Und ich gestehe, dass ich dieses klassische Bulimie-Lernen einfach nicht leiden kann. Deswegen mag ich ja diese Fallaufgaben bei den Fernstudiengängen so, weil man da das Gelernte wenigstens an praktischen Beispielen anwenden kann. Aber auch da stehe ich gerade auf dem Standpunkt: Mehr als schief gehen kanns ja nicht. Ich bin bisher noch nie irgendwo durchgefallen, also einmal hab ich doch wohl frei *g* Die Fallaufgabe mache ich diesmal danach, auch zum ersten Mal, weil ich einfach zu wenig Zeit hatte. Ich hatte viel privat zu tun und um diese Jahreszeit kommen ja auch immer so einige Termine auf einen zu. Danach solls dann mit Organisation und IT weitergehen und dann muss ich mich wohl oder übel wieder an die Consulting-Fallaufgabe machen. Die macht mir wirklich Kopfzerbrechen. Wenn irgendwer hier einen Tipp hat, wo ich die rechtlichen Rahmenbedingungen von Notlagentarifverträgen im Sozialwesen finden kann, dann möge er sich bitte melden. Ich hab mir nen Wolf gegooglet und einfach nichts gefunden.
  15. Ich denke auch, dass der Wechsel später nicht mehr relevant sein dürfte. Und wenn, dann gibt es eine vernünftige Erklärung. Das Hauptargument wäre übrigens für mich, dass Du Dich an der Wings wohler fühlst. Das ist für mich unglaublich wichtig.
  16. Mensch, war das nicht erst gestern, dass ich Deinen Blog hier entdeckt habe? Ich glaube da hattest Du gerade BWL geschrieben. Die Weiterbildung Pflegesachverständige klingt unheimlich interessant, aber die Kosten sind schon heftig.
  17. Hinterher ist man immer schlauer! Hätte auch in die Hose gehen können. Und auf die Note muss ich jetzt eh erst mal warten, die Zeit vertreibe ich mir mit Personalmanagement.
  18. So, geschafft! Panik war wohl umsonst, es kamen weder die Ziel- noch die Prozesskosten dran. Ich gehe davon aus, dass es reichen wird für den grünen Haken, und das ist mal das Wichtigste.
  19. Morgen ist Klausur.... und ich fühle mich so schlecht vorbereitet wie noch nie im Verlauf des bisherigen Studiums Ich bekomme einige Sachen einfach nicht in die Birne, egal wie oft ich sie auch lese und schreibe. Ich habe "echte" Karteikarten geschrieben, ich habe mir extra eine App für Lernkarten besorgt, ich habe Zusammenfassungen geschrieben. Aber trotzdem will die Prozesskostenrechnung sich in meinem Kopf nicht sortieren, und bei den Zielkosten schmeiße ich im Vorgehen alles durcheinander. Eigentlich fühle ich mich auch krank, ich habe Husten und die Nase ist zu. Aber die Abmeldefrist ist rum, mein Hausarzt nicht da. Um also an ein Attest zu kommen müsste ich zum ärztlichen Notdienst im KH. Und ich selber hasse es ja, wenn da Leute mit Schnupfen rum sitzen. Nix... diese verdammte Klausur wird morgen geschrieben... Himmel, mehr als Durchfallen kann ja nicht passieren und dann bin ich genauso weit, als wenn ich jetzt den Schwanz einziehe und mich per Attest noch abmelde. Und danach fahre ich mit Herrn Hep Shoppen, so zur Ablenkung. Der Gute geht jetzt im Januar auch in Reha und braucht da noch das eine oder andere Teilchen. Und da ich inzwischen ein paar Kilo leichter bin, könnte ich ne neue Jeans brauchen.
  20. Ich wollte jetzt gerade schreiben, dass ja Mathe noch kommt.... aber das hast Du ja gar nicht! Aber ich finde auch, dass Du schon echt weit bist!
  21. Bei mir Altenpflegeeinrichtungen, bei anderen stationäres Pflegemanagement. Und Letzteres wäre meine 3. Wahl gewesen, hilft mir also auch nicht weiter. Die anderen kommen für mich leider nicht in Frage. Soweit ich weiß ist da jemand erkrankt, der für die Erstellung der Hefte zuständig ist. Dafür habe ich ja auch Verständnis, keine Frage... trotzdem ist es irgendwie eben unschön, und ich hoffe sehr, dass es nicht mehr zu lange dauert.
  22. Naja, da sein sollten sie eigentlich schon! Das Paket mit dem anderen WPF habe ich im September erhalten. Und es betrifft nicht nur mich, sondern auch andere, die noch vor mir angefangen haben.
  23. So, nachdem das Thema Gruppenprojekt ein bisschen gesackt ist (aber leider immer noch ohne Note), habe ich mir jetzt einen Plan zurecht gelegt: 1. Ich versuche doch am 12.11. Kostenrechnung zu schreiben. Die FA hatte ich ja schon lange fertig und KoRe ist nicht so viel Stoff, das könnte ich gerade noch schaffen. Ich melde mich also mal an, ich kann ja immer noch stornieren bis 3 Tage vorher. 2. Dann "schnell" an Personalmanagement, und wenn möglich die Klausur im Dezember schreiben. Dann hätte ich 5 von 6 Klausuren nämlich vom Tisch. 3. Danach sind die Fallaufgaben dran, die ich für das Palliativ-Seminar im März brauche: Organisation, QM, IT und Consulting. Das wird ganz schön knackig, 4 Fallaufgaben in 2,5 Monaten, sollte aber machbar sein. 4. So langsam mal ein Thema für die Hausarbeit festlegen. Ideen habe ich und ich würde gern das Expose frühzeitig schreiben, da ich jetzt mehrfach gehört habe, dass der zuständige Tutor gern mal alles umgebaut haben möchte. Naja, und dann gibts da noch meine beiden "Mach ich später irgendwann"-Module Marketing und Public Health. Ich denke spätestens nach dem Seminar ist dann "später".... Leider sind auch immer noch nicht die Studienhefte für mein zweites Wahlpflichtfach verfügbar, das wird langsam dann doch ärgerlich. Nicht, weil ich nicht noch genug zu tun hätte, sondern weil ich es seltsam finde. Es sind wohl 2 Wahl-Module, für die es noch keine Hefte gibt. Wo ist denn dann die "freie Wahl", wenn man sich eventuell umentscheiden muss, um nicht wegen dem Wahlmodul ewig warten zu müssen? So zufrieden ich sonst bin, aber DAS finde ich echt blöd.
  24. Ja, eine Erfahrung war es und ne Menge gelernt haben wir dabei auch, unabhängig vom Ergebnis. Sollte ich tatsächlich an der Apollon nochmal einen Studiengang belegen, dann kann ich es sicher besser machen
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