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CrixECK

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  1. CrixECK

    Online!

    Doch noch einmal kurz zur Fernuniversität: ich habe mich entschlossen, eine letzte Klausur zu schreiben. Corona bedingt wird dies eine Onlineklausur, und die Reisekosten- und Zeitersparnis haben mich dazu bewogen, eine Art „Abschlussvorstellung“ zu geben. 😉 Außerdem reizt mich so eine Onlineklausur dann doch irgendwie, weil es etwas völlig Neues ist. Und diese Erfahrung möchte ich gerne mitnehmen. Die Fernuni gehört natürlich (etwas anderes habe ich auch nicht erwartet) zu den Hochschulen die weiterhin strengste Maßstäbe anlegen. „Offene Buch Klausuren“ sind nicht vorgesehen. Eine Ausnahme bildet mein Modul Finanzmanagement, da es ohnehin erlaubt war, das Skript sowie Notizen mitzunehmen. Und was offline gilt, gilt natürlich nun auch online. Aufgrund der Möglichkeit, Notizen und ein vorbereitetes Skript mitzunehmen bin ich relativ entspannt, was die Klausur angeht. Dennoch werde ich sehr, sehr viel Zeit in die Vorbereitung stecken um gut vorbereitet zu sein. Danach war es das dann aber auch und ich werde das Abschlusszeugnis beantragen (hätte ich schon seit zwei Jahren machen können...).
  2. Mein erstes Seminar wurde Corona bedingt als Zoomkonferenz durchgeführt und behandelte „Management und Leadership“. Insgesamt waren wir 17 Teilnehmer, denen rund zwei Wochen im Vorfeld der Veranstaltung mehrere Fachartikel zugeschickt wurden, die wir als Vorbereitung durcharbeiten sollten (insgesamt rund 200 Seiten). Nach einer kurzen Begrüßung wurden wir in Kleingruppen geteilt und haben dort verschiedene Fragestellungen gemeinsam bearbeitet und danach der Gesamtgruppe vorgestellt. Danach der Dozent umfangreich zu unseren Vorträgen Erläuterungen und Hinweise gegeben sowie Fragen gestellt. Es war eine sehr angenehme Atmosphäre, ich wurde sehr freundlich als Neuling aufgenommen und die gesamte Veranstaltung war eine tolle Erfahrung. Deshalb habe ich mich ja auch für die "Leadership-Kultur-Stiftung" entschieden: wichtig ist für mich der Kontakt zu anderen Studenten – meine Schwester hat als Präsenzdoktorandin fast nur Kontakt zu den anderen Mitarbeitern des Lehrstuhls gehabt; ähnliches habe ich über die Promotion an der Fernuni gehört. Und neben dem organisatorischen reizt mich der Schwerpunkt „Leadership“, denn dies soll auch den Schwerpunkt meiner Forschungsarbeit bilden. Mein nächstes Seminar ist Mitte März wieder als Onlineveranstaltung, diesmal wird es um „Lern- und Organisationskultur“ gehen. Da die Frage aufkam: eine konkrete Zusage bei einem Doktorvater habe ich noch nicht, dass Kolleg dient ja gerade dazu die optimale Betreuung und Schwerpunktsetzung meines Dissertationsvorhabens zu finden. Zu den Kollegkosten kommen natürlich noch Anreise und Übernachtung (entfällt logischerweise beim Onlineseminar) und vermutlich später bei der konkreten Universität auch noch einmal Studiengebühren. Total begeistert bin ich nach wie vor (oder immer mehr) von der online Bibliothek der Fernuni, welche in den letzten Monaten immer weiter ausgebaut wurde. Insbesondere die englischsprachigen Fachzeitschriften (Wiley, Oxford, Taylor & Francis, Emerald) sind enthalten und werden kontinuierlich aktualisiert und erweitert. Kann deshalb jedem empfehlen, der eine Abschlussarbeit schreiben will sich vorher bei der Fernuni anzuschreiben - günstiger bekommt man den Zugang mit Sicherheit nicht (inkl. Citavi Literaturprogramm).
  3. Ich vermute, Frau Aschbacher (von der ich heute zum ersten Mal gehört habe) ist in Wirklichkeit a) eine Mitarbeiterin der Zeitschrift Titanic, b) bei RTLs "Mario Barth deckt auf" oder c) im Team Wallraff. Unabhänging davon, für wen sie aktuell tatsächlich arbeitet, kann es bei der als Dissertation getarnten Satire nur darum gegangen sein, aufzudecken, wie mangelhaft Dissertationen dieser "Universität" sind. Dummerweise hat man Frau Aschbacher nicht darüber informiert, dass die "Doktorarbeit" nur ein Scherz war...
  4. Ich vermisse es tierisch, zum Fussball zu gehen, mit Freunden bei nem Bier zu schnacken und danach aufn Kiez zu gehen. Ein Jahr ohne Fussball? Es gab Zeiten, da habe ich am Wochenende vier bis sechs Spiele besucht... Nun gut, so ist es eben. Bei einem Blick aufs Konto sehe ich, wie viel Geld ich dadurch gespart habe.... war überrascht. Ich bewerte Corona und die Maßnahmen gar nicht - ich bin kein Virologe und vertraue da den verantwortlichen Stellen. Verstehe ich alle Maßnahmen? Nein, aber meine Zeit und meine Nerven sind viel zu wertvoll, als dass ich mich darüber aufregen oder diskutieren möchte. Ich gehe zur Arbeit, kaufe mein essen ein und gut ist. In großer Wohnung mit Indoor-Sportgeräten und perfektem Internet ist es aber auch einfach, zumal wenn keine Kinder da sind, für die ich Verantwortung trage. U.a. um die Coronazeit nun gut zu nutzen, habe ich mit der Diss begonnen: Auf dem Sofa hocken war nie meine Sache - und wenn es am WE oder Abends eh nicht raus gehen wird bis Sommer - kann ich ebenso gut am Schreibtisch sitzen und Leistung erbringen.
  5. != bedeutet übrigens "ungleich", für alle ohne IT-Hintergrund ;)
  6. Neues Jahr, neue Herausforderung, neuer Blog. Nach vielen Jahren als Fernstudent beginnt nun ein ganz neues und vor allem ganz anderes Projekt: das Promotionskolleg mit der Leadership Kultur Stiftung. Konkreter Auslöser für meine Bewerbung waren tatsächlich zwei Berichte in diesem Forum, nämlich das Interview von Markus mit der Stiftung und der Blog des Nutzers „Der Pate“. Herzlichen Dank dafür! Die letzten Monate habe ich nicht nur intensiv über diesen Schritt nachgedacht, sondern auch die technischen Voraussetzungen geschaffen, um der neuen Herausforderung begegnen zu können. Dazu gehören zwei große Displays, ein optimierter (weil geräuscharmer) Computer sowie entsprechende Software. Mittlerweile habe ich über 4.000 Quellen (Bücher, Zeitschriftenartikel) in der Datenbank (Citavi) erfasst und für die Volltext-Recherche/Durchsuchung optimiert (Archivarius 3000). Ich denke, einen Großteil der deutsch- oder englischsprachigen Fachliteratur der letzten zehn Jahre habe ich gefunden und als PDF-Datei gespeichert. Dank Fernuni kann ich auch die neuen Veröffentlichungen zeitnah auswerten. Natürlich ist es völlig ausgeschlossen, alle Quellen zu lesen - aber durch die Volltextrecherche mit Arvhivarius kann ich in Sekundenbruchteilen nach bestimmten Begriffen/Namen suchen sowie direkt die konkrete Fundstelle im Dokument und nicht bloß die Datei finden. Diese Recherchemethode habe ich bei meinen Abschlussarbeiten sehr geschätzt und noch mit Adobe Acrobat gemacht, allerdings hat da jede Suche mehrere Minuten gedauert. Noch nicht ganz herausgefunden habe ich, wie ich die Recherchen optimal auswerte und dokumentiere, dazu bietet Citavi aber auch gesonderte Funktionen. Als erster Schritt steht nun die Dokumentation des aktuellen Stands der Forschung an, teilweise habe ich dies für die Bewerbung schon gemacht. Mitte Januar steht nun das erste Modul an. Da vorgesehen ist, dass ich jeden Monat an einem Seminar teilnehme, werde ich versuchen auch monatlich über meine Fortschritte (sofern es sie gibt) Bericht zu erstatten.
  7. Darauf wollte ich hinaus: Stand jetzt hat er nämlich (ohne den Bachelor-Abschluss in der Tasche zu haben) keine HZB für eine Universität, lediglich für eine FH. MIt dem Bachelor bekommt er automatisch die universitäre HZB. Bis dahin wäre das Akadmiestudium eine "Brücke".
  8. Du bist kein Jurist, oder? "Behauptungen" eröffnen keinen Klageweg. Es benötigt einen Widerspruchsbescheid der Uni, welche den verwaltungsrechtlichen Klageweg eröffnet. Man muss nicht jeden Interessenten zum Studium zulassen - man muss nur alle Interessenten nach identischen Kriterien beurteilen, und selbst dann gibt es innerhalb der Kriterien einen Ermessensspielraum. Die korrekte Anwendung des Ermessens würde dann durch das VG Arnsberg (zuständig für Hagen) überprüft. Aber selbst bei einem verlorenen Prozess fallen nicht viele Gerichtskosten an, "teuer" wird das ganz sicher nicht. Für Schadensersatz gibt es in diesem Fall nämlich keine Rechtsgrundlage (und wäre auch ein ganz neues Verfahren, welches zivilrechtlich, nicht öffentlich-rechtlich behandelt werden müsste).
  9. Woran machst Du das "teuer" fest? Zum Topic: Besteht nicht die Möglichkeit, sich als Akademiestudent einzuschreiben?
  10. Vielleicht könnte der Threadtitel angepasst werden. Dem Ersteller ist nämlich in der Eile ein Fehler unterlaufen. Es fehlt die zentrale Ergänzung "im Marketing" hinter dem Wort floppen. Denn mehr sagt diese Zusammenstellung nicht aus: Die IUBH hat ein besseres Marketing als andere private Fachhochschulen.
  11. Stimmt nicht. Ohne bestimmte Qualifikationen sind die meisten Entgeltgruppen versperrt. Und auch Deine Aussage zu den Beamten ist leider falsch. Die Besoldung richtet sich nach dem beamtenrechtlichen Status. https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/bund/entgeltgruppen.html Qualifikationseckpunkte E 1 bis E 4 An- und Ungelernte E 5 bis E 8, E 9a mindestens 3-jährige Ausbildung (Lehre) E 9b, E 9 bis E 12 Fachhochschulstudium oder Bachelor E 13 bis E 15 wissenschaftliches Hochschulstudium oder Master
  12. TVÖD/VKA unterscheidet dies eigentlich nicht, jedoch in der Anwendung der TVÖD/Bund und der TV-L. Und Kommunen die sich am Bund orientieren, ("wenn die das schreiben muss es ja richtig sein, wir sind ja auch öffentlicher DIenst"). Ganz vereinfacht gesagt gibt es unterschiedliche Auslegungen des Begriffs "Master". Dieser ist nur für die Lehramtsmaster mal definiert worden (Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Bundeslaufbahnverordnung v. 01.12.2017 [GMBl 2017 Nr. 54/55, S. 986]), nicht aber für die anderen Studiengänge. Daraus leiten einige Behörden zB ab, dass ein Master 300 ECTS haben muss (steht da für Lehramt ausdrücklich). Das kann man jetzt weiter verfeinern: Müssen die 300 ECTS in einem engen fachlichen Zusammenhang stehen - oder können auch fachfremde Aufbaustudiengänge in die Berechnung herangezogen werden? Behörden können da sehr spitzfindig werden - und dies in der Regel nur, weil sie nicht von einem anderen Bewerber verklagt werden wollen... Regel deshalb bei Bewerbungen: steht etwas von "wissenschaftlichem Hochschulabschluss" ist der Uni-Abschluss gemeint und die jeweilige Behörde wird eine FH-Bewerbung sofort aussortieren. Und weil das eben noch nie höchstrichterlich ausgefochten wurde und es keine diesbezgl. Erlasslage gibt, wird das mit einer Klage anspruchsvoll. Und deshalb ist einfach aus der Praxis festzuhalten: Es wird im öffentlichen Dienst einen Unterschied zwischen FH- und Uni-Master gesehen. Das mag ungerecht sein, ist vielleicht sogar gesetzlich nicht vorgesehen - aber in der Rechtsanwendung sehen es sehr viele Behörden so.
  13. Sorry, du hast nicht verstanden, wofür die Akkreditierung ist. Sie sichert lediglich einen Mindeststandard, aber keine qualitative Gleichwertigkeit der Abschlüsse. Genau deshalb bewerten professionelle Personaler Abschlüsse unterschiedlich...
  14. Das hat mit Diskriminierung überhaupt nichts zu tun, sondern etwas mit den Anforderungen der Stelle, die Du von außen nicht wissen kannst. Und auch wenn es immer wieder behauptet wird, dass es zwischen einem FH-Master einem Uni-Master keinen Unterschied gäbe, so wird es doch nicht wahr: Bund und Länder haben in ihren Tarifverträgen entschieden, da zu differenzieren ("wissenschaftliche Hochschulbildung"). Somit kann ein FH-Master auf eine Stelle, für die ein FH- oder Uni-Bachelor genügt (tarifrechtlich), aber eben nicht auf eine Uni-Masterstelle. Wenn ein LKW-Fahrer gesucht wird, genügt auch kein PKW-Führerschein. Beide dürfen Fahrzeuge mit vier Rädern fahren. Beide kennen die StVO auswendig. Und trotzdem darf der Arbeitgeber keinen ans Steuer lassen, dem der entsprechende Führerschein fehlt.
  15. Der vernünftige Grund wird in der Regel der Tarifvertrag sein - so zumindest beim größten Arbeitgeber in Deutschland, dem öffentlichen Dienst. In einigen Stellen darf somit ein FH-Absolvent gar nicht eingestellt werden, wenn die Stelle einen Entgeltgruppe hat, die einen universitären Abschluss erfordert.
  16. Ich teile Deine Auffassung, dass der größere Unterschied zwischen Uni und FH besteht, nicht zwischen den Finanzierungsarten. So ist zB die private Universität in Vallendar absolut Spitzenklasse, auch die private Universität Witten-Herdecke hat einen sehr guten Ruf, ebenso die private Handelshochschule in Leipzig. Es gibt auch genug staatliche FHs, die (platt formuliert) niemand kennt - z.B. die FH Westküste in Heide (das ist in Schleswig-Holstein - wie man dort sagt: Westküste, Nordsee sagt niemand). Die Differenzierung in der Ausschreibung ist auch immer da von Bedeutung, wo der Tarifvertrag dies verlangt. Der TVÖD schreibt z.B. für bestimmte Stellen eben einen universitäten Master vor. Das hat mit Bologna nichts zu tun, sondern ist eine Vereinbarung der Tarifparteien. In den Stellenausschreibungen wird auch niemand sagen: Nur RWTH oder KIT, aber natürlich spielt das intern eine Rolle.
  17. Der Preis ist für die Büronutzung doch völlig ok, sonst macht doch auch der Arbeitsmediziner Stress, wenn man da mit den 100 € Billig-Stühlen ankommt. 500 € je Stuhl ist eine gute Orientierung für einen vernünftigen Stuhl - und dann ist der Swopper absolut konkurrenzfähig. Ich gebe meinen Swopper nicht mehr her, zusammen mit dem Steh/Sitzschreibtisch und zwei Monitoren ist das aus meiner Sicht ein "Must-Have" für jeden ernsthaften Fernstudenten. Man studiert nicht am Küchen- oder Gartentisch - um es mal ganz platt zu formulieren. Egal was die tollen Werbebroschüren der FernUni und anderer Anbieter behaupten.
  18. Du schreibst Dich einmal ein, und da musst Du natürlich ein Modul belegen (= 11 + 120 €). Von da an kostet die Rückmeldung jedes Semester nur 11 €. Von einer Hächstgrenze habe ich noch nie etwas gehört
  19. Für Kryptographie natürlich der absolute weltklasse Blog von Klaus Schmeh https://scienceblogs.de/klausis-krypto-kolumne/ Ansonsten die Fachzeitschrift "HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik". Ich empfehle, sich einfach mal für die nächsten Semester bei der FernUni einzuschreiben und dann für 11 € im Semester "dabei zu bleiben", dann hast Du Zugang zu Fachzeitschriften, Fachbüchern etc.
  20. An der FernUni kann man sich keine Themen aussuchen, man bekommt sie gestellt. Bei den anderen Studiengängen durfte ich mir die Themen aussuchen und habe etwas aus meinem beruflichen Umfeld genommen, weil dies (so habe ich es empfunden), für die Motivation förderlich war. Wissenschaftliche Quellen waren nie ein Problem, im Gegenteil finde ich immer viel zu viel.
  21. Bei jedem Studium gilt: Es kommt nicht auf die Zahlen in Euro an, die Du als Semesterbeitrag bezahlst, sondern auf Deine ganz persönlichen Zahlen: Bist Du besonders intelligent? Wieviel Zeit kannst Du für das Studium wöchentlich aufbringen? Wie viele Jahre wirst Du dieses Pensum durchhalten?
  22. Eine Rechtsform "gGmbH" gibt es gesellschaftsrechtlich auch gar nicht. Die Bezeichnung "gemeinnützige GmbH" hat gesellschaftsrechtlich keine Bedeutung (z.B. im Handelsregister, geführt beim Amtsgericht), sondern nur eine steuerrechtliche, Entscheidung hierüber beim Finanzamt. Nach außen tritt man gerne als gGmbH auf, um das gemeinnützig zu betonen. Es ist zumindest umstritten, ob man so überhaupt auftreten darf, da es eben keine wirkliche Rechtsform ist.
  23. Ich studiere nicht an der IUBH, kann deshalb nichts zu den Klausuren sagen. Aber gerade bei Wirtschaftsrecht kann man mit "Ich brauche nur die Skripte und keine zusätzlichen Lehrbücher" so richtig böse hinfallen. Ist mir selbst passiert. Die klassische Antwort darauf ist: Es kommt darauf an. Nämlich ob der Gutachtenstil gefordert ist oder nicht. Wenn der Gutachtenstil erforderlich ist, man in der Klausur also einen Fall lösen muss, dann ist zusätzliche Literatur (Fallsammlungen) absolut zwingend erforderlich. Denn über die Fallsammlungen lernt man das Anwenden der Skripte auf einen konkreten Lebenssachverhalt. Der Gutachtenstil erfordert etwas Übung, ist aber nicht dramatisch schwer zu erlernen - wenn man den aber nicht anwendet, wird man keine Klausur bestehen können. Ich selbst bin in der umgekehrten Situation auf die Schnauze gefallen. Ich war fest davon überzeugt, dass die Klausur den Gutachtenstil erfordert - habe aber nicht mehr in die konkreten Anforderungen geschaut und mich nicht informiert. "Wettbewerbsrecht für Wiwis" hatte aber eben keinen Gutachtenstil, sondern war Multiple Choice. Der Stoff und die Skripte waren die gleichen wie bei "Wettbewerbsrecht", aber die Art der Klausur muss man ganz anders beantworten, und es sind auch ganz andere Fragen möglich. Ich habe zwar durch Anwendung des Wissens 45% erreicht, aber durchgefallen bin ich trotzdem. Beim nächsten Versuch (und der richtigen Vorbereitung auf genau den Klausurstil) waren es dann ohne Mühe 85%. Ein paar Semester vorher mussten übrigens auch die Wiwis in Wettberwerbsrecht ein Gutachten schreiben... Deshalb kann ich nur den Rat geben, sich sehr frühzeitig mit der konkreten Klausurart zu befassen, um dann dementsprechend lernen zu können. Und vielleicht ist dann auch zusätzliche Literatur zum üben erforderlich (dann empfehle ich die Bücher der Fall AG, relativ preiswert und viele Fälle mit sehr guter Musterlösung).
  24. Viel Spaß, Motivation, Zuversicht und Gelassenheit!
  25. Dann solltest Du ganz dringend das für FU-Studis kostenlose Citavi runterladen. Da pflegst Du deine Quellen ein (gibt auch tolle Schulungsvideos dazu bei Youtube) und mit einem Klick kannst du die komplette Zitation bzw. das Literaturverzeichnis anpassen. Die wichtigste Frage ist dann an den Prof: "Quellenangaben im Text oder als Fußnote?" Dies kann man nämlich später nur noch sehr aufwändig verändern, den Stil innerhalb der Varianten wie gesagt mit einem Klick. Ohne diese Software kann ich mir kein wissenschaftliches Arbeiten mehr vorstellen.
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