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CrixECK

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Alle Inhalte von CrixECK

  1. Aus der Dokumentationsreihe "Die Schlechtesten Filme aller Zeiten (Schlefaz)" den gesellschaftskritischen Film: "Der letzte Lude". Für einen Hamburger natürlich ein mega Kultfilm, ähnlich wie "Rocker" von 1972.
  2. Mein Allzeit krassestes ICE-Erlebnis war in einer Fahrt von Hamburg nach Hannover: "Wir erreichen den Haubtbahnhof Hannover 30 Minuten zu früh. Ja, irgendwie lief es heute richtig gut. Gehen Sie einen Kaffee trinken, kaufen Sie sich was beim Bäcker, wir fahren hier pünktlich weiter..."
  3. Also im März muss ich ja endlich mal meinem M.Sc. Wiwi an der FernUni abschliessen. Da fehlt ja auch nur noch eine Klausur. Und dann könnte es auf einen Ph.d. in Schottland hinauslaufen. Aber so ganz sicher bin ich mir noch nicht. Vielleicht auch an der Universität von Stockholm einen Master... mal sehen. :D
  4. Moinsen! Pünktlich zum Brexit-Votum von Theresa May habe ich meine Englischnote erhalten, und bei mir lief es deutlich besser als bei der Dancing Queen.... 1,3. Dazu habe ich seit meinem letzten Blogeintrag wie erwartet eine sehr gute Note in Führung bekommen und eine ebensolche in "Betrieblicher Kommunikation". Nunmehr also 58 Credtis. Projektarbeit gebe ich nächste Woche ab, das sollte auch kein Problem sein zu bestehen, also liege ich gut im Rennen. 2 Module und Diplomarbeit, dann bin ich fertig. Die WSH ist tatsächlich sehr bemüht alle Studenten zufrieden zu stellen, so dass wir die letzten beiden Klausurtermine als Studiengang mit der FH abstimmen durften (damit auch alle Zeit haben) und selbst die Uhrzeit der Prüfung wurde gemeinsam mit den Studenten festgelegt. Allerdings finde ich es schon grenzwertig, wenn erst im vierten Semester verkündet wird, dass man einen zwei-Wochen-Präsenzkurs machen muss, zusetzlich zur regulären Präsenzwoche - mich betrifft dies nicht, da ich das Modul in ERP anrechnen konnte. Gerade für Teilnehmer aus Bundesländern ohne Bildungsurlaub (Bayern, Sachsen) sind das plötzlich 15 Tage Präsenz im ersten Quartal 2019, die voll auf die Urlaubstage einschlagen. Finde ich eine ganze Menge. Es ist noch zu früh ein Fazit zum Studium zu ziehen, aber solche Dinge werfen schon einen Schatten auf den Studiengang als ganzes, finde ich. Auf der anderen Seite ist es eben sehr familiär und locker. Allen einen guten Start in das Studienjahr 2019!
  5. Es sitzt sich sehr bequem und ich mekre sofort, wie man automatisch eine bessere Haltung annehmen muss. Allerdings fühlt es sich tatsächlich nach zwei Stunden "anstrengend" an, zu sitzen, weil ich merke, dass ich Muskeln beanspruchen muss, die ich bisher nicht beim sitzen genutzt habe. Ich glaube, dass eine eine gute Ergänzung zu meinem elektrischen Steh/Sitzschreibtisch ist.
  6. Meiner soll nun heute endlich kommen. Bin schon ganz aufgeregt :D
  7. Da der britische DBA zeitweise bereits die Anerkennung als vollwertiger Dr. entzogen war (vor zwei Jahren?) gehe ich nicht davon aus, dass er in Zukunft als Dr. geführt werden darf. Da der (aktuell vermutliche) harte Brexit Probleme in allen Bereichen bringt, wird man so etwas nebensächliches wie Bildungsabschlüsse ganz weit nach hinten schieben. Luftfahrt, Medizin, Finanzen, Recht, ec. sind einfach wichtiger als die paar Personen in der EU, die einen britischen DBA als Dr. ohne Herkunftsbezeichnung führen wollen.
  8. Da die IUBH hier mitliest, wird es ja kein großes Ding sein, dass offiziell bestätigt wird, dass das Stipendium ohne Gegenleistungsverpflichtung gewährt wird.
  9. Wenn man die Beiträge so liest, stellt man fest, dass es sich eben nicht um Stipendien handelt, sondern um einigermaßen gut verstecktes Marketing. Ein Stipendium, dass nicht an der Bedürftigkeit des Bewerbers ansetzt und aktive Studenten ausgrenzt, ist schlichtweg kein Stipendium. Es wäre schön, wenn der Threadtitel entsprechend angepasst werden kann.
  10. Dein Beitrag hat mich so überzeugt, dass ich endlich meinen Vorsatz, mir so einen Swopper zuzulegen umgesetzt habe. Besser kann man sein Sparclubgeld nicht einsetzten...
  11. Beim Stunden reduzieren ist es so eine Sache... Wirst Du wirklich weniger Arbeiten? Oder nur weniger Geld bekommen? Denn mal eben so 10 Stunden weniger bei Dir bedeutet ja 10 Stunden mehr an anderer Stelle. Wenn das Personal nicht dafür da ist, na rate mal wer unterm Strich doch die Arbeit machen wird (dann aber für weniger Geld)? Die gesetzlichen Pausenzeiten wären für mich z.B. ideal um Karteikarten zu lesen oder irgendwas anderes., Sind vielleicht täglich nur 15 Minuten - aber es summiert sich, und regelmäßiges lernen in kleinen Happen ist durchaus sinnvoll. Ich arbeite Vollzeit mit regelmäßigen Überstunden (geht leider dienstlich nicht anders). Aber ich verdiene dadurch auch so gut, dass ich mir ergänzende Weiterbildung zum Studium leisten kann. So bieten einige Dozenten spezielle Klausurtrainings für die FernUni an - kostet dann zwar so um die 400 €, hat mir aber eine ganze Menge Lernerei erspart, da ich de facto nur dieses eine Wochenende brauchte um fit zu sein. Keine Ahnung ob es sowas auch in Deinem Studium gibt, aber den Hinweis, dass man manchmal "Geld in Erfolg tauschen" kann (und deshalb weniger Zeit braucht) will ich dennoch geben.
  12. Achtung. Zwei bis drei Stunden jeden verdammten Tag über mehrere Jahre! Oder bei Dir: jedes Wochenende Samstag und Sonntag. Du kannst ohne weiteres in Dein bisheriges Leben 15 bis 20 Stunden in der Woche reinschieben - für einen Monat. Danach kommt der erste Frust und wirst Du sehen, dass Du umstrukturieren musst, dass Dinge wegfallen, dass Deine Freizeit radikal minimiert wird. Und so Dinge wie private Enttäuschungen, Stress im Job, Krankheit etc. noch gar nicht berücksichtigt - auf der anderen Seite kann einem ein Studium auch riesigen Spaß machen, durch Erfolge motivieren und persönlich weiterbringen. Dies ist der Punkt, weshalb die meisten Fernstudenten scheitern: Fernstudium ist kein Sprint, es ist ein Marathon. Bei zu geringen Fortschritten wirst Du irgendwann demotiviert aufgeben, wenn Du es zu schnell angehst, fehlt Dir die Energie um durchzuhalten... 10 bis 20 Sunden sollten es schon sein - zumindest im Durchschnitt. Ich kenne keinen Fernstudenten, der für die Klausurvorbereitung nicht Teile seines Urlaubs verwendet, um dahin zu kommen. Dann aber passt es auch mit der "Learn/Work/Life - Balance". Vielleicht gehörst Du zu denen, die mit 5 Stunden auskommen (das ist vom Studiengang, Deinem Vorwissen und Deiner Intelligenz abhängig bzw. weil Du effektiv lernen gelernt hast) - vielleicht brauchst Du aber auch 25 Stunden (aus den gleichen Gründen).
  13. Moin, Gestern hatte ich die letzte schriftliche Prüfung für dieses Semester (Entscheidungsunterstützende Informatiions-Systeme). Der Jahrgang besteht aus 8 Leute, da war es für den Prof möglich, die Klausur direkt im Anschluss zu korrigieren: "Gehen Sie noch nen Kaffee trinken, ich denke in 60 bis 90 Minuten kann ich ihnen die Ergebnisse nennen". Das Angebot nahmen wir natürlich an. Da ich beruflich sehr eingespannt war, wusste ich schon vorher, dass die Klausur keine Meisterleistung wird. Hätte aber dennoch besser sein können. Egal, bestanden ist bestanden. Nun habe ich 46 Credits und somit gerade so die Halbzeit erreicht. "Halbzeit" klingt jedoch irgendwie nicht richtig für meinen Studienfortschritt. In zwei Wochen habe ich mündliche "Prüfung" im Modul "Führungskonpetenz", und die Leute die es bereits hinter sich gebracht haben, bezeichneten dies als sehr entspannt. Das sollte also auch passen. Meinen Englischaufsatz über meinen Beruf habe ich auch fertig und kann ich abgeben, zudem steht noch ein Klausurergebnis aus. Das dürften also bis Ende des Jahres 2018 weitere 12 Punkte sein. Dann wäre ich bei 58 Punkten.... Und bei meiner Projektarbeit bin ich auch schon recht weit. Da der betreuende Prof. die Hochschule verlässt, wie ich gestern erfahren habe, muss ich damit auch bis Ende des Jahres fertig werden... Na super. Wird also doch etwas stressiger. Positiv betrachtet zwingt es mich aber auch, die Arbeit nicht zu verzögern - und damit hätte ich weitere 6 Punkte eingereicht zum 31.12.2018, wenn auch noch nicht benotet. Das wären schon 64 Punkte - und noch drei Prüfungsleistungen offen. Eine davon die Diplomarbeit (18 ECTS), zu der ich mich ab dem Zeitpunkt anmelden dürfte. Offen hätte ich zudem noch eine praktische Arbeit in E-Business (wir sollen einen Webshop bauen und erläutern) sowie das Modul "Informationsmanagement", mit ich ich zum ersten Mal Ende Januar Kontakt aufnehmen werden, in Form von drei Vorlesungen in der Präsenzwoche. Ob die Prüfung eine Hausarbeit wird, eine Klausur oder was-weiss-ich werde ich erst dann erfahren. Die PO ist in Zwickau eher als "Grundidee" zu verstehen, nicht als verbindlich. Eigentlich nicht ok, aber die Profs legen die PO immer sehr im Sinne der Studenten aus. Wenn ich das mit der FernUni vergleiche... Im Zeitplan für Januar steht also der E-Business-Webshop an und die Suche nach einem Thema für die Diplomarbeit. Mein urspünglicher Plan, diese beim Betreuer der Projektarbeit zu schreiben ist ja nun hinfällig, da er die Hochschule verlässt. Aber es wird ja auch einen Nachfolger geben müssen, und bis Frühjahr 2019 sollte ich da einen Ansprechpartner finden. Vor April werde ich eh nicht dazu kommen an der Diplomarbeit zu schreiben, da ich ja auch endlich die letzte Klausur an der FernUni angehen will und mir dafür einige Wochen im März frei nehmen werde. Alles in allem geht es ganz gut vorwärts und die Ziellinie kommt so langsam in Sicht.
  14. Mit 41 Credits in zwei Semestern bist Du in einem ganz normalen Tempo für einen Teilzeitstudenten mit Vollzeitjob unterwegs. Du machst es also genau richtig! Die FernUni gibt z.B. 20 Credits im Semester als Teilzeitstudent für alle Studiengänge vor, die TU Lautern hatte in Wirtschaftsrecht 23 Credits angesetzt, lediglich die FH Zwickau (auch Wirtschaftsinformatik) ist bei 18 Credits. Weniger sollte man nicht machen (sonst sieht man keinen Fortschritt) und mehr ist nicht auf die Dauer machbar...
  15. Ich habe etwas ganz ähnliches in meinem Diplomstudiengang an der FH Zwickau. Jüngst habe ich eine Arbeit über "Management Informationsysteme" geschrieben. Da geht es um die Frage, welche Informationen an welchen Stellen im Unternehmen verfügbar gemacht werden bzw. im Idealfall gemacht werden müssten. Aktuell schreibe ich eine Hausarbeit über die IT-Sicherheit im Unternehmen.
  16. Nur ganz kleine Anmerkung, die ich gleichwohl für wichtig halte, weil man sich damit schnell als akademisch unwissend blamiert. Du machst ein Fernstudium an einer Fern(-Fach-)Hochschule, nicht an der FernUni(versität). Von jemandem, der von einer Fernuni spricht wird erwartet, dass er auch genau dort studiert (hat) nämlich an der FernUni in Hagen, denn sie ist die einzige Fernuniversität in Deutschland. Auch die FOM ist keine Universität, somit hast Du im Rahmen dieses Studiengangs auch nicht an einer Uni studiert oder ein Jahr "Unipause" gemacht. Sprachlich richtig wäre "Hochschulpause". Abgesehen von solch sprachlichen Feinheiten finde ich es beeindruckend, dass Du neben einem Vollzeitjob auch ein Vollzeitstudium wagst. Ganz allgemein rate ich nach nunmehr 15 Jahren Fernstudium jedem "Neuling": immer wieder (wen möglich täglich) kleine Happen lernen/lesen/rechnen etc. als am Ende zu viel vor der Brust zu haben. Ich habe viele Studenten kommen und nur wenige Absolventen gehen sehen - meist weil man sich entweder am Anfang zu viel vorgenommen hat, oder weil man das Studium auf die leichte Schulter nahm. Respekt, aber keine Angst. Freude, aber keine Euphorie - dann schafft man sein Studium auch.
  17. Gestern kam dann nach nur 14 Wochen endlich die letzte Klausur im Sommersemester (in dem der Stoff des Wintersemesters geprüft wurde) als Ergebnis im Prüfungsportal. Wie erwartet bestanden. Dies war eine Klausur (Computerarchitektur) bei dem Professor, bei dem ich die Projektarbeit schreiben möchte, weshalb ich sehr froh bin, bestanden zu haben. Wäre mir irgendwie unangenehm, bei ihm durchzufallen. Meine Gliederung hat er mittlerweile auch abgesegnet, so dass ich bei ihm eine große Projektarbeit schreiben kann, anstelle von drei kleinen. Eine Zeitvorgabe mit Frist gibt es nicht, sofern ist es recht entspannt, zumal der online Zugang zu den Fachverlagen sehr gut funktioniert. Nun fehlen noch zwei Klausuren Mitte Oktober und Anfang November (je 4 ECTS) und zwei "sonstige Prüfungseistungen" (auch je 4 ECTS), einmal eine Schilderung des eigenen Berufs auf 8 - 10 Seiten in englisch sowie das im vorherigen Blogeintrag angesprochene Gespräch mit dem Prof. Die letzten beiden Leistungen habe ich schon erstellt bzw. vorbereitet, den Stoff für die Klausuren kann ich auch bereits zu 80%. Alles in allem bisher sehr entspannt. Bis Ende November will ich dann auch die große Projektarbeit abgeschlossen haben. Als wirklich neues gibt es nur zwei Module, die dann irgendwann im Frühjahr 2019 geprüft werden: Eine Klausur und eine Belegarbeit (ähnlich wie eine kleine Projektarbeit, nur wird das Thema vorgegeben statt selbstgesucht - so 10 bis 15 Seiten). Irgendwann im Frühjahr muss ich dann auch die Diplomarbeit beginnen, ich habe noch kein wirkliches Thema und hoffe, während der Projektarbeit recherche zufällig ein Thema zu finden, dass ich interessant finde. Nächstes Jahr um die Zeit will ich alle Prüfungsleistungen erbracht haben. Bisher ein sehr gemütliches Studium ohne zu großen Stress. Liegt wohl daran, dass mir viel angerechnet wurde, mir das Studium sehr viel Spaß macht, weil es interessant ist und natürlich an der Fernstudienerfahrung, die ich mitbringe.
  18. Weshalb werden monatelang (so der Artikel) keine Fragen beantwortet? Was ist mit dem Expertenbeirat? Was mit dem wissenschaftlichen Beirat? Wie wird der wissenschaftliche Austausch gepflegt? Weshalb sind Mediziner an einer nicht mal ansatzweise medizinisch ausgerichteten Fakultät als Prof tätig?
  19. Ich dachte, Markus hätte dort einiges zusammengefasst - aber die Erklärung ist wirklich nur eine einzige Seite lang. Wenn man nach dem Artikel der FAZ nur ein leichtes Warnbimmeln hörte, jetzt muss man schon richtige Warnglocken des Kölner Doms hören.
  20. Bei der "Hochschule" sollte man sehr sehr vorsichtig sein: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/hoch-schule/mangelnde-transparenz-ungereimtheiten-an-der-hochschule-allensbach-15705039.html
  21. Wenn ich daran denke, dass einige Freunde von mir jahrelang an ihrer Arbeit gesessen haben, macht es mich richtig wütend, wenn ich solche "Markus würde die nun folgende Kette an Gossensprache ohnehin löschen" sehe. Ich lese solche Berichte aber immer wieder gerne mit großem Interesse, weil ich es u.a. faszinierend finde, wie doof sich manche Leute beim schummeln anstellen.... Und dieser Fall wurde NACH Guttenberg verfasst, wo man doch denken sollte, dass Menschen aus den Fehlern Anderer lernen. "Hm, Gutti hatte einige Textstellen aus der FAZ abgeschrieben... hm... renomierte Tageszeitungen fallen also auf... ich hab's! Heureka! Ich kopiere einen Text aus einer dieser Seiten in diesem "Internet", die meine Kinder immer aufrufen..., harhar, ich bin schon eine Cleverle...die "Links" lasse ich aber drin, die gefallen mir, war die SPD ja auch mal... " Ungefähr so könnte es gewesen sein.
  22. 12 Tage nach der Klausur sind die Ergebnisse online. 😎 Aber der Reihe nach: die Präsenzwoche in Zwickau war sehr entspannt, was ich so nicht gedacht hatte. Dienstag morgen eine einstündige Klausur (Programmieren in Java). Selten vor einer Klausur war ich so unsicher - denn wie prüft man programmieren, wenn man keinen PC nutzen darf? Letztendlich war es eigentlich halb so wild, etwas eigenen Code schreiben (also ganz old school mit Stift auf Papier) , vorgegebenen Code bewerten (weshalb ist er richtig, weshalb ist er falsch - und was bewirkt der Code) und einige allgemeine Fragen. Da ich nach der Prüfung etwas unsicher war, ob das wohl gereicht hat, war ich heute umso erfreuter mit 2.0 bestanden zu haben. Und wieder sind 4 ECTS auf dem Konto. Danach war Vorlesung (Entscheidungsunterstützende Informationssysteme, EIS) bei einem Prof, dessen Prüfung aus einer Klasusur und einer schriftlichen Belegarbeit besteht. Die Klausur im Oktober sollte gut machbar sein, da er schon ziemlich deutlich gesagt hat, welche Themen ihm wichtig sind und was er nicht in der Prüfung abhandeln wird. Dienstags Mittags hatte ich dann schon frei, da ich die folgende Vorledung aufgrund Anrechung nicht mehr besucht habe. Zweiter Teil von EIS war dann Mittwoch nachmittag - von halb zwei bis fünf. Sehr entspannt also. Donnerstag hatte ich eigentlich ganz frei (erneut da Prüfung schon angerechnet), aber ich habe mir die Vorträge meiner Kommilitonen (das war die Prüfungsleistung) über Informationssysteme in ihrem beruflichen Umfeld trotzdem angehört - war richtig gut. Abends gemeinsames Essen mit den Kommilitonen, aber ganz gesittet um 23 Uhr wieder im Hotel gewesen. Solche Abende sind ganz wichtig finde ich, weil unser Jahrgang mit 8 Leuten sehr überschaubar ist und man sich aufgrund der nicht immer optimalen Organisation der FH austauschen muss, um nichts zu verpassen... Freitag wieder nur eine Vorlesung u.a. über Verschlüsselungstechniken. Im Gespräch habe ich dem Prof einen Themenvorschlag für eine Projektarbeit unterbreitet), dass für ihn auch ok war, sofern der Schwerpunkt technischer Natur ist. Da ihm aber der erforderliche Umfang für eine kleine Projektarbeit (die soll nur 10 bis 15 Seiten haben) zu groß erschien, schlug er vor, daraus eine große Projektarbeit zu machen (50 Seiten), welche dann als Ersatz für drei kleine Projektarbeiten gewertet würde. Das ist ganz in meinem Sinne: Eine umfangreiche Arbeit finde ich angenehmer als drei kleine, alleine weil mir die Themenideen schwerfallen. Nun muss ich dem Prof eine vorläufige Gliederung vorlegen, welche Schwerpunkte etc. erkennen lässt und dann bekomme ich hoffentlich seine finale Zusage. Am letzten Tag, eine Samstag, dann die Vorlesung "Führungskompetenz". Der Prof war richtig gut (das hatten einige Komilitonen die ihn in ihrem Präsenzstudium hatten bereits angekündigt) und hat Spaß gemacht. Die Prüfung (wenn man es denn so nennen will) wird im Dezember ein vier-Augen-Gespräch mit dem Prof sein, wo man sich 20 bis 30 Minuten über eigene Führungsvorstellungen und Erfahrungen austauscht. Unter vier Augen, weil er sagt, dass er ehrliche Antworten will, und keine "gesellschaftlich akzeptierten", damit meint er, dass man z.B. auch einen streng hierachischen Führungsstil für den einzig wahren halten darf, dies aber aktuell eher für "falsch" gehalten wird. ("Bei mir gibt es kein richtig oder falsch, ich will Ihre echte, ehrliche Meinung und EInstellung hören. Und dann mir ihnen darüber reden"). Als Anregung und Vorbereitung hat er uns sein Buch geschenkt (ungewöhnlich, dass Profs etwas verschenken...), so dass ich diesem Gespräch sehr gelassen entgegen sehe. Im Jahrgang zuvor hatte er noch ein "Führungstagebuch" eingefordert, in dem die eigenen Erlebnisse niedergeschrieben werden. Da dann aber 40 bis 50 Seiten eingereicht wurden, hat er zumindest für unseren Jahrgang die Prüfungsform geändert... Nach 6 Tagen in Zwickau ging es dann wieder nach Hause... Zwickau ist zwar nun keine Perle, aber es gibt deutlich hässlichere Städte in Deutschland. Und die Preise "ganz im Osten" sind nun einmal auch noch etwas anderes als in den Metropolen. Jetzt hoffe ich, dass auch die letzte Klausur von Mai positiv bewertet wird und es war ein gutes Semester.
  23. ... kommt man irgendwann ans Ziel. In diesem Fall habe ich nach nur einem Jahr endlich die Anrechnungen aller meine beantragten Prüfungsleistungen an der FH Zwickau im Aufbaufernstudiengang zum Dipl. Wirtschaftsinformatiker (FH) bekommen! Von 90 ECTS wurden mir 30 ECTS bereits gutgeschrieben, 2 weitere Punkte sind anerkannt, werden aber erst nach erfolgreichem Abschluss des Gesamtmoduls dem Punktekonto zugeführt. Insgesamt also 32 Punkte, die ich nicht mehr erarbeiten muss und so das Studium deutlich entspannter machen. Die Anträge waren ein buntes Sammelsurium von Studienleistungen aus meiner bisherigen Fernstudentenzeit in Hagen, Duisburg-Essen, Lautern/Saarbrücken und Hamburg (HFH). Weshalb hat es so lange gedauert? Einige Anträge gingen irgendwie verloren, bei anderen sollte ich Bescheinigungen nachreichen, man hat aber vergessen, mir dies auch zu schreiben usw. Ärgerlich, aber im Endeffekt zählt nur das Ergebnis der Anträge. Insgesamt geht es somit gut voran: Eine weitere 4 ECTS Klausur (meine erste in Zwickau) habe ich bestanden, bei einer warte ich noch aufs Ergebnis (auch 4 ECTS) und in zehn Tagen steht schon die nächste Klausur (4 ECTS) im Rahmen der Präsenzwoche an. Mir war vorher noch nicht ganz klar, dass einige Prüfungsleistungen als sog. "Projektarbeit" oder "Belegarbeit" zu erbringen sind. Dabei handelt es sich um Hausarbeiten in unterschiedlicher Länge von 15- 40 Seiten, die mit nur 2 bis 4 ECTS bewerten werden. Diese kommen zwar meiner Abneigung gegen Klausuren entgegen und ersparen mir eine aufwändige Anreise nach Sachsen, sind aber auch deutlich zeitintensiver als eine klassische Klausurvorbereitung. Bis zur Diplomarbeit (18 ECTS) sind deshalb im kommenden Herbst nur drei Klausuren zu schreiben, aber eben auch diverse (sechs, wenn ich das richtig sehe) schriftliche Hausarbeiten. Eine habe ich schon fertig, zwei weitere stehen auf der to-do-Liste für die Zeit Mitte Juli bis Mitte September. Dann noch Mitte November bis Ende Januar durchziehen und die anderen drei fertig basteln. Und dann steht im kommenden Jahr endlich die letzte Klausur an der FernUni an. Bisher kam immer irgendwas dazwischen (diesen März Krankheit und keinen Urlaub). Kommenden März wird das hoffentlich besser. Ich bin aber ganz zuversichtlich: Mit Geduld kommt man irgendwann ans Ziel.
  24. Also eigentlich kann es aus meiner Sicht nicht verfassungskonform sein (Stichwort freie Berufswahl), wenn ein Bundesland den Zugang ermöglicht, ein anderes bei identischen Unterlagen aber nicht...
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