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CrixECK

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Alle Inhalte von CrixECK

  1. Die FernUni wurde in den letzten Jahren förmlich überrannt mit Studenten, die Studentenzahl hast sich mehr als verdoppelt. Aus Tradition will die FU aber auch keinen NC einführen. Somit ist das Nadelöhr Seminararbeit bzw. Abschlussarbeit entstanden, da es einfach zu viele Bewerber auf zu wenige Plätze gibt (zumindest bei den gefragten Plätzen in Marketing, Controlling, Steuerlehre, Personal - weniger im VWL-Bereich oder Jura). Wer unbedingt eine Abschlussarbeit in einem bestimmten Modul schreiben will, muss da schon mal ein oder zwei Semester warten, wenn es doof läuft. Die Priorisierung läuft nach Studienfortschritt, d.h. erfolgreiche Module je nach Statuts (TZ / VZ) zum Zeitpunkt der Anmeldung. D.h. für das kommende Wintersemester hat Abilifly 10 ECTS in Vollzeit zum Zeitpunkt der Anmeldung und liegt damit 20 ECTS hinter dem Plan. Ob ein Statuswechsel jetzt etwas bringt, weiß ich nicht - aber ein Versuch ist es wert. Geht aber erst zum nächsten WS. Dann hätte Abilifly 40 ECTS nach 2 Semestern, dass wäre dann im Plan und somit möglicherweise Prio I - vielleicht schauen die sich aber auch die Historie an, das weiß ich nicht.
  2. Du machst im ersten Semester 30 ECTS? Wow, das nenne ich sehr, sehr mutig. Auch als Vollzeitstudent. Und dann gleich die beiden Pflichtmodule... viel Glück!
  3. Abgabe der ersten EA Rechnungslegung ist am 2. Juni 2016....
  4. Zuviel organisieren birgt aber auch Gefahren: Zu verschwendest zuviel Zeit mit tollen Übersichten etc. Das bringt dir für die Klausur rein gar nichts... im schlimmsten Fall macht es Dich ganz nervös, wenn Du zeitlich hinter her hinkst... Relevant ist auch nicht immer was im Skript steht - sondern relevant ist das, was in der Klausur dran kommt! Lineares Lernen kann also völlig falsch sein (unter dem Aspekt der begrenzten Zeit) - und dann ist auch ein linearer Lernplan völlig falsch Da Du den Wiwi-Master machen willst: melde Dich bei fernuni-hilfe.de an, das ist das größte Forum in dem Bereich. Dort findest Du auch alte Klausuren, Lösungen, Zusammenfassungen etc. Und vor allem ganz viele Mitstreiter. Wichtigste Fristen sind: EAs und Anmeldung Klausur sowie die Rückmeldung. Die darfst Du auf gar keinen Fall verpassen, da versteht die FU keinen Spaß und macht keine Ausnahmen.
  5. So ganz stimmt leider nicht, was Du geschrieben hast. Der Statuts "Vollzeitstudent"/ "Teilzeitstudent" ist von ganz erheblicher Bedeutung bei der Vergabe des Seminarplatzes (DEM Nadelöhr der FernUni). Man sollte den Status "Vollzeit" deshalb nur dann an Anspruch nehmen, wenn dies aus anderen Gründen zwingend erforderlich ist (zB Bafög). Auch sind nicht zwei von drei Pflichtfächern zu belegen, sondern abzuschließen. Belegen darfst Du alle Module - ob sie für den Master herangezogen werden können, ist aber von der Kombination abhängig (die Du völlig richtig aufgeführt hast) und natürlicher der erfolgreichen Klausur.
  6. Hallo Pate, immer wieder schön, Deine Einträge zu lesen. Man merkt, wie ernsthaft und konzentriert Du dieses Projekt angehst und welch hohe Erwartungen Du an Dich stellst. Deine Ankündigung des "nächsten Studiums" klingt sehr nach einem "Bildungsjunkie" Finde ich toll!
  7. Moin! heute auch endlich das Ergebnis meiner FernUni-Klausur "Produktionsmanagement" aus März erhalten: Bestanden mit 2,7 und um einen Punkt an der 2,3 vorbeigeschrammt. Da werde ich auf jeden Fall Klausureinsicht beantragen und schauen, ob da noch etwas mit dem fehlenden Punkt geht. Ein Versuch ist es wert. Somit fehlen nur noch zwei Klausuren für den Abschluss. Das Ziel ist also schon in Sichtweite! Sollte ich die mit je 4,0 bestehen hätte ich einen Notendurchschnitt von 3,0. Nicht berauschend, aber wäre für mich ok. Zumal ich bei der Klausur im September '16 ("Optimierungsmethoden im Operations Research") eine deutlich bessere Note als 4,0 zu schreiben hoffe - und ja auch noch zwei Module freiwillig zur Notenverbesserung belegen könnte. Das werde ich vermutlich zumindest bei einem Modul auch in Anspruch nehmen und damit eine Klausur aus der Wertung schieben, die ich auch nur so eben bestanden hatte (also mit 4,0). Die heutige Note kam genau richtig um mich für das kommende Pfingstwochenende hoch motiviert an den Schreibtisch zu treiben Die Wochenenden danach sind irgendwie alle schon zu großen Teilen verplant... da will ich mein Gewissen mit einem großen Schritt an Pfingsten beruhigen. Als "Belohnung" für meine bestandene Klausur habe ich mir ein einfaches Windows-Tablet (10 Zoll) bestellt. Ich habe so einiges an Lernsoftware, dass ich gerne auf dem Weg von/zur Arbeit nutzen möchte: Vokabeltrainer, Grammatiktrainer etc. Denn die Jahre ohne aktives Englisch haben Lücken hinterlassen, die ich erst mal wieder schließen muss, um wirklich auf englisch promovieren zu können. Das Konzept der EBS finde ich sehr überzeugend, ist aber eben auch grundlegend anders als in Deutschland. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Wege zur Zulassung: Entweder man bewirbt sich am Anfang mit einem Thema bei der Uni und schreibt drei Klausuren "Introduction Business Research", die man nur bestehen muss - allerdings auch nur ein einziges Mal wiederholen darf. Danach beginnt die zweite Stufe, die sog. "Mentoral Stage", in der das Forschungsthema konkretisiert werden muss - dies wird dann einem Komitee vorgelegt und erst wann dies genehmigt wird (dies ist keinesfalls ein Automatismus, sondern auch hier kann man durchfallen, was nicht einmal ungewöhnlich ist), beginnt die eigentliche Forschungsarbeit. Für die wird man dann einem Prof als Betreuer zugewiesen (In Deutschland läuft es ja genau anders rum, man sucht einen Doktorvater und kann sich nicht an der Uni direkt bewerben). Beim zweiten Weg schreibt man die drei Klausuren einfach so mit, ohne vorherige Annahme des Forschungsthemas der Uni. Dies kann dann aber bedeuten, dass man drei Klausuren bestanden hat und trotzdem nicht in die "Mentoral Stage" kommt, weil das Thema nicht akzeptiert wird. In Anbetracht der Kosten von rd. 1.400 € je Klausur (also insgesamt über 4.000 €) möchte ich dieses Risiko nicht eingehen und werde den ersten Weg einschlagen, also erst Klausur nach grundsätzlichem "research proposal accepted" der Uni. An das Forschungsthema werden also gewisse Anforderungen gestellt, die ich jetzt kritisch überprüfen muss: Ist mein angedachtes Thema wirklich ein Thema? Gibt es schon etwas dazu? Wenn nein, weshalb nicht? Ist es evtl. kaum möglich, die erforderlichen Daten zu bekommen? Ist mein Thema aus Deutschland auch von Interesse für eine schottische Uni? Ich werde also sowohl die letzten Klausuren der FernUni als auch meine Vorbereitungen "step by step" angehen. Die unterschiedlichen Aufgaben (FernUni lernen, englisch aufpolieren, Forschungsthema untersuchen) sind angenehm abwechslungsreich und gerade das englisch auffrischen erscheint mir in kleinen Häppchen deutlich sinnvoller, als "mit Gewalt" drei Monate zu pauken. Für diese Projekte habe ich keinerlei Zeitdruck, deshalb geht Gründlichkeit nun einfach vor. Allein ein wundervolles Pfingstwochenende!
  8. Moin! Nach einem halben Jahr mal wieder einen Wasserstand zum Fernstudium in Lautern/Saarbrücken bzw. Hagen: Masterarbeit bestanden, mit der Note nicht ganz zufrieden, aber insgesamt den Studiengang mit 1,9 ("gut") abgeschlossen. Ob ich damit zufrieden bin? Schwer zu sagen, mir fehlt dazu noch die Vergleichbarkeit zu den Noten anderer Studenten, also ein Notenschnitt. Dies wird vermutlich im Sommer vorliegen. Beruflich hat es sich in sofern schon gelohnt, als dass mein Ansehen weiter gestiegen ist: mein Chef hat mir direkt angeboten, in vier Jahren eine wichtige Funktion zu übernehmen, die nach Pensionierung des jetzigen Betrauten aus seinem Fachbereich in meinen übertragen würde. Bedeutet vor allem mehr Geld, ohne im gleichen Maße mehr Arbeit. Ob ich in vier Jahren immer noch bei diesem Arbeitgeber sein werde, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt, aber für mich ist das schon ein sehr großer Vertrauensbeweis. Und auch für weitere Schritte wäre es nicht verkehrt, diese Funktion inne gehabt zu haben. Mir hat das Studium viel Spaß gemacht, auch wenn ich es vielleicht zu ernst genommen habe. Regelstudienzeit um 6 Tage überschritten, das war schon ziemlich heftig von der Belastung her - denn es setzt voraus, alle Prüfungsleistungen im ersten Versuch zu packen. Aus meiner Lerngruppe ist das längst nicht allen gelungen. Das Kapitel Lautern/Saarbrücken ist also nun erfolgreich beendet. An der FernUni habe ich im März das Modul "Produktionsmanagement" geschrieben, Ergebnis noch offen. Neu belegt für dieses Sommersemester: "Optimierungsmethoden des Operations Research". Besonders an dieser Klausur ist: man darf das Skript inkl. Anmerkungen mit in die Klausur nehmen. Das erleichtert die Vorbereitung natürlich erheblich - allerdings ist das Skript eine mittlere Katastrophe. Anhand des Skripts erkenne ich bei einigen Klausuraufgaben nicht einmal den Bezug zueinander... allerdings gibt es ein Lösungsskript von einem Drittanbieter, der die letzten 15 Klausuren gelöst hat und mit dem man sich dann doch ganz gut vorbereiten kann. Bestehen sollte so kein Problem mehr sein, wenngleich einen evtl. das Wissen das Skript mitnehmen zu können, in falscher Sicherheit wiegen könnte. Neben diesem Modul fehlt nur noch ein Pflichtmodul zum Abschluss. Allerdings habe ich noch nicht so richtig Plan, was ich da schreiben werde. Öffentliche Ausgaben hatte trotz Aufwertung um 20 Punkte (von 100) immer noch eine Durchfallquote von über 50%. Ohne diese Aufwertung wären es 83% gewesen! Das schockt mich dann doch etwas. Die Alternative Rechnungswesen hat aber nicht viel bessere Werte... vermutlich verlagere ich die Entscheidung in das Wintersemester. Den letzten Sommer habe ich (s.o.) hauptsächlich zum Schreiben der Masterarbeit genutzt, da habe ich nicht mehr so die Lust drauf. Aber FernUni wird also in absehbarer Zeit auch beendet sein. Allerdings bin ich aktuell auch etwas weniger motiviert, den Master noch fertig zu machen (ich werde es, aber so richtig heiß bin ich nicht). Denn als neues Ziel steht (wie schon vor einige Zeit kundgetan) ein Studium im UK an. Auch wenn es sehr interessante Konzepte eines MBA-Studiums gibt (z.B. in Durham), so muss ich dann doch denjenigen Recht geben, die fragten, was ich damit will. Denn im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich habe ich mit M.Sc der FernUni nun wahrlich genug Abschlüsse. Eine Promotion in Jura ist mit dem guten LL.M. Abschluss zwar nun auch möglich, aber so richtig begeistert mich eine Promotion in Deutschland nicht, zumal mir auch das juristische Thema fehlt. Ich strebe deshalb den DBA an. Vermutlich an der EBS der Herriot-Watt University. Dort überzeugt mich das Konzept und die damit verbundenen Zahlungsmodalitäten. Aktuell prüfe ich in der Fachliteratur, was es zum angedachten Thema im Bereich "Kommunales Beteiligungsmanagement" bereits auf englisch oder deutsch gibt (der UniBib der FernUni sei Dank) und frische mein Englisch auf. Irgendwann im Herbst werde ich dann den erforderlichen IELTS ablegen und danach einen ersten Kontakt hinsichtlich des Forschungsvorhabens abstimmen. Da bin ich richtig heiß drauf, allerdings habe ich auch großen Respekt vor so einem Projekt. Doch bange machen gilt nicht: Dankbar rückwärts - mutig vorwärts! Den Titel dieses Eintrags "Dankbar rückwärts - mutig vorwärts!" möchte ich erklären: Vor fast zwei Jahren wurde in einer Mitgliederversammlung beschlossen, den Hamburger Sport Verein zu einer Aktiengesellschaft umzuwandeln, damit Investoren Anteile erwerben können. Damit endeten die Mitbestimmungsrechte der Mitglieder. Auch wenn dies mittlerweile in fast allen Fußballclubs der Fall ist, so ist für mich Demokratie nicht verhandelbar. Wenn der "moderne" Fussball dies erfordert, dass reiche Milliardäre "Fussballmanager in real" spielen, dann ist das nicht mehr mein Sport. Eintrittspreise, Gehälter etc. sind doch ohnehin völlig surreal. Mit einigen anderen Mitgliedern bin ich am Tag der Abstimmung (nach 18 Jahren) aus dem Verein ausgetreten und habe seit dem kein Spiel mehr besucht oder im TV gesehen. Wir haben einen Monat später den "Hamburger Fußball Club Falke e.V." gegründet, den ersten fangeführten Verein Deutschlands. Das mediale Echo über diesen Schritt war enorm: jede große Zeitung in Deutschland hat darüber berichtet: Bild, Spiegel, kicker, Welt, Zeit, Hamburger Abendblatt, taz. Deutschlandradio hat ein 25minütiges Feature gebracht, NDR und Sky gefilmt. Er hat seine Wurzeln in den Gründungsvereinen des HSV (Hamburger FC, SC Germania und Falke), was sich u.a. in den Farben und Logo des Vereins, im Namen sowie im Wahlspruch: "Dankbar rückwärts - mutig vorwärts" zeigt. Dies war schon 1906 der Wahlspruch des SC Germania und soll nunmehr auch unser Motto sein: Mit Freude und Dankbarkeit zurückblicken, aber nun mutig etwas eigenes machen. Nicht mehr gegen etwas sein, sonder für etwas! Und das sieht so aus: Spielbetrieb in der untersten Liga (9.Liga) aufgenommen, vorher Mannschaft, Trainer, Betreuer und Stadion gesucht. Über 300 Dauerkarten wurden für die erste Saison verkauft, ähnlich viele Trikots, zu jedem Spiel gibt es ein Stadionheft (30 Cent, Eintritt und Getränke 2 €), der Verein hat nunmehr über 400 Mitglieder und einen Zuschauerschnitt von über 500. Deutlich mehr Zuschauer haben nur Altona 93 (5. Liga, rd. 800) und die beiden Profivereine FC St.Pauli und HSV... Die Atmosphäre ist somit besser als für den Amateurfussball üblich, und dies begeistert sowohl die eigenen Spieler als auch den Gegner. Keine Beschimpfungen, sondern selbstironische Gesänge und besondere Motivation durch die Zuschauer: "Machste denn Freistoß direkt rein, hol ich Dir 'ne Bratwurst für die Halbzeit" - Gesagt, getan Gestern wurde die erste Meisterschaft perfekt gemacht, der Aufstieg in die 8. Liga ist somit geschafft. Das mittlerweile sehr entspannte Verhältnis zum HSV zeigt sich u.a. in Glückwüschen des HSV via Twitter und Besuch des Vorstands zur Meisterfeier. Ein feiner Zug, wie ich persönlich finde. Vermutlich lag es aber auch daran, dass der ehemalige Sponsor des HSV, die hamburger Brauerei Holsten, nun bei uns ausgeschenkt wird und uns unterstützt http://www.spiegel.de/sport/fussball/hfc-falke-fanverein-feiert-erste-meisterschaft-a-1088930.html Warum ich das so ausführlich beschreibe? Weil es zeigt, was tolles entstehen kann, wenn ganz viele Menschen ein wenig anpacken und mitmachen. Wenn Vereine und Parteien über fehlendes Engagement klagen, und dies auf "die heutige Gesellschaft" schieben, so ist dies nur ein ganz kleiner Teil der Wahrheit. Denn wenn man sich selbstbestimmt einbringen kann und Spaß an etwas hat, dann findet sich auch die Zeit. Und vor allem soll es motivieren, immer mutig nach vorne zu schauen und das Beste aus einer Situation zu machen! Egal worum es geht im Leben.
  9. Output styles, Bibliography, Author List. Da kannst Du das Zeichen eingeben, mit dem getrennt werden soll. Werkseinstellung ist das Komma.
  10. Immer mehr gewerbliche Anbieter erkennen, dass man mit Fernstudium richtig viel Geld verdienen kann und der Aufwand relativ gering ist... da muss man selbstverständlichkeiten eben als Neuerung verkaufen und hoffen, dass es niemand bemerkt. Was dort als Innovation verkauft wird, ist aus Sicht eines Studenten doch eher peinlich. "Halten die mich für blöd?" fragt man sich als Leser da unmittelbar. Da gibt es an der FernUni schon seit rund 16 Jahren - neben Moodle allerdings u.a. mit privaten Foren, welche aber hohe Nutzerzahlen haben. Denn damit steht und fällt ein Forum. Was bringt dem Studenten eine "Social Learning Community" wenn dort nur wenige Nutzer sind? Richtig, gar nichts. Der Fernstudiengang Wirtschaftsrecht am DISC/Uni Saarland hat z.B. jedes Jahr rund 200 Studenten und auch ein Forum. Das hat aber in zwei Jahren keine zehn Beiträge gehabt. Der Nutzen für die Studenten war also gleich null, auch wenn sie (so wie ich) sehr gerne den Austausch über das Internet suchen. Ohne hohe Nutzerzahlen bricht das didaktische Konzept der Fresenius somit völlig in sich zusammen - bei den Preisen sind diese Nutzerzahlen aber sehr unwahrscheinlich. Gerne bin ich bereit, im Rahmen eines Qualitätsmanagements der Fresenius als Berater zur Verfügung zu stehen und aus meiner jahrelangen erfolgreichen Fernstudientätigkeit zu berichten.
  11. Das sog. "Rep" ist keine Sache der Uni, sondern wird von privaten Unternehmen durchgeführt. Ob Du eine solche Betreuung in Anspruch nehmen willst, geht die Uni nichts an und ist eine freiwillige Leistung, die Du kostenpflichtig beanspruchen kannst. Die Veranstaltungen des Rep sind auch nicht täglich, sondern lediglich 2 Halbtage in der Woche. Unbestritten ist aber, dass man sehr viel für die EJP lernen muss. Die FernUni bietet nun als einzige Fernhochschule Deutschlands einen Studiengang an, der zweifelsfrei zur Zulassung zur EJP führt - was damit indirekt auch die Qualität des FernUni LL.B. aufzeigt, der sich nun deutlich von den LL.B.-Angeboten anderer Anbieter unterscheidet und ein eigenes Level erreicht hat. Die jahrelange Arbeit der Fakultät hat sich also gelohnt! Eine richtig tolle Nachricht!
  12. Formalia sind ja nicht aus Spaß da, sondern habe eine Aufgabe - sie sollen eine einheitliche Darstellung sichern und somit auch verhindern, dass Arbeiten "aufgebläht" werden. Es muss zwar nicht immer so extrem sein wie bei den Juristen, wo je nach Quelle (Monographien, Kommentare, Aufsätze, Urteile) eine andere Darstellung gewählt wird, aber grundsätzlich ist es doch auch nicht schwer, im Vorfeld die Formalia inkl. Zitationsvorgaben zu erfragen. Gerade weil es ja unterschiedliche Stile gibt und jeder Korrektor da seine Vorlieben hat. An der FernUni wurde mir mal wegen "erheblichen formellen Mängeln" eine ganze Note abgezogen (also von gut auf befriedigend) - aber aus heutiger Sicht auch berechtigt: Wenn ich in einer juristischen Arbeit Zitationen anwende, die in der BWL üblich sind, dann bin ich völlig falsch unterwegs und habe einiges an Jura offensichtlich nicht verstanden. Von da an habe ich bei jeder Arbeit als erstes die Formalia abgefragt - eben weil sie so wichtig sind. Es gibt zB Profs, die beenden das Lesen bei der Seite, die als Höchstgrenze genannt wurde - und vergeben die Note für das, was bis dahin stand. Aus Gerechtigkeitsgründen. Das finde ich auch gut so, denn zur Aufgabenstellung gehört ja eben auch die Formalia einzuhalten. Ich bin sicher, Du wirst daraus lernen und zukünftig keine Punkte mehr abgezogen bekommen. Mund abwischen, weiter machen!
  13. Mal aus meiner Sicht als BWLer (Dipl. Kfm.) und VWLer (Dipl. Volksw.): In der VWL gibt es genau so unterschiedliche Fächer wie in BWL. Wer Marketing studiert, hat in der Regel ja auch keinen Vorteil, weil er mal Steuern gelernt hat. Es also völlig normal, dass man in VWL neue Fächer hat, die man zuvor noch nicht abgedeckt hat und neues lernen muss. Mir hat es geholfen, additive Literatur heranzuziehen, weil es in VWL deutliche didaktische Unterschiede in den Erläuterungen gibt.
  14. Zu 1 und 2 kann Dir nur Die Uni etwas sagen. Aber Frau Dr. Fauth antwortet schnell auf Fragen. Zu Frage 3: Das kommt natürlich ganz auf Deine weiteren Ziele an. Eine pauschale Antwort wirst Du nicht bekommen können. Zu Frage 4: Bin ich auch. Hatte keine Probleme. Zu Frage 5: Vorbereiten würde ich mich nicht mit dem Material der FernUni - sondern mit Fallsammlungen. Bei Interesse schreib mich ruhig an. Zu Frage 6: Ja, aber ganz ohne Rechtskenntnisse wird es am Anfang natürlich schwerer. Aber mit etwas Fleiß bekommst Du das hin.
  15. Ich habe keinesfalls die Programme gleichgestellt. Und einen Rückschluß, dass das eine inhaltlich hochwertiger als das andere ist, habe ich auch nicht gezogen. Ich habe darauf hingewiesen, dass die unterschiedliche Erfahrung und Ausrichtung in der juristische Lehre einen unterschiedlichen Ruf bei der späteren Einschätzung des Abschlusses haben kann. Der Glanz einer "richtigen" Universität kann man ja sich auch mit "University" geben. Kann ja auch nicht schaden.
  16. Eine Hausarbeit ist keine Projektarbeit, sondern eine juristische Hausarbeit. Frankfiurt ist eine FH, die per se keine Volljuristen ausbilden kann. Saarland eine Universität, die seit Jahrzehnten juristische Lehre macht. Welche der beiden nun einen besseren Ruf unter Juristen hat, muss jeder für sich selbst abschätzen. Aber davon ab vergleichst Du zwei völlig unterschiedliche Programme: Präsenzstudium und berufsbegleitendes Fernstudium. Das Programm der Frankfurter FH sieht eher wie ein gemütlicher Spaziergang aus, denn dies ist ein reines Vollzeitstudium. Das sind 90 Credits in 3 Semestern richtig entspannt. 20 bis 40 Credits machen aber viele Fernstudenten neben einem Vollzeitjob. Und dieses Engagement ist definitiv positiv angesehen.
  17. Ich habe das Studium beendet, warte nur noch auf die Note der Masterarbeit. Die Einsendearbeiten müssen "nur" bestanden werden, sind aber durchaus anspruchsvoll - einige EAs habe ich gerade so gepackt, andere Mitstudenten mussten auch mal eine EA wiederholen. Und das kann das Studium um ein oder zwei Semester verlängern. Die EAs sollte man also auf gar keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Der Stoff für die nur zwei Klausuren ist nicht schwer, aber sehr sehr umfangreich. DIe FernUni verteilt zB den Stoff aus der Klausur im ersten Semester auf vier Klausuren.
  18. Da will man eigentlich mal wohlverdient Urlaub machen und an gar nichts denken, was mit Studium zu tun hat - und da bekommt man via Mail die Information, dass die Klausur "Wettbewerbsrecht für Wiwis" an der FernUni korrigiert ist: Bestanden mit 2,0. Ich bin absolut zufrieden damit, nun fehlen tatsächlich nur noch drei Klausuren bis zum M.Sc. Das sollte in zwei Semestern zu schaffen sein. Dies motiviert natürlich total - jetzt fehlt nur noch das Ergebnis meiner Masterarbeit für den LL.M. Meine aktuell "ungewohnte" Freizeit nutze ich zum Ordnung schaffen: alte Studienunterlagen wegschmeißen, Unterlagen sortieren, Steuererklärung machen etc. Das ist in den letzten Monaten alles etwas liegen geblieben...
  19. Über 50% schmeißen nach dem ersten Semester hin. Davon wiederum sehr viele in den ersten Wochen, wenn sie entdecken, dass man für Psychologie auch Mathe und Statistik braucht...
  20. Nein, überhaupt nicht. Klausureinsicht, Widespruch etc. gehört alles in den Bereich des Verwaltungsrechts. Eine Email ist eben keine zulässige Form. Das mag "unmodern" sein, steht aber so im Gesetz.
  21. Vielen Dank Markus. Da das Thema ja ein Wunschthema war, welches aber mit dem Arbeitsumfeld zu tun haben sollte, führt dies beinahe zwangsläufig dazu, dass man auch noch etwas für den Job mitnimmt. Eine Promotion kommt für mich nur berufsbegleitend in Frage. Aber wie gesagt, damit beschäftige ich mich dann intensiver, wenn ich weiß, ob ich überhaupt die formellen Voraussetzungen erfülle.
  22. Dieses Semester gesetzt sind "Supply Chain Management" und "Produktionsmanagement". Dann fehlt noch ein Pflichtmodul. Entweder "Öffentliche Ausgaben" oder "Rechnungslegung". Da tendiere ich zu Rechnungslegung. Die Masterarbeit kann ich aufgrund meiner bisherigen Abschlüsse an der FernUni anrechnen lassen.
  23. Gestern Mittag habe ich meine Masterarbeit für die Uni des Saarlandes (UdS) abgegeben. Mit der Arbeit bin ich sehr zufrieden, habe aber auch deutlich mehr Zeit reingesteckt als ich geplant hatte. Im Endeffekt war es "wochenstundentechnisch" fast ein zweiter Vollzeitjob. Ich hoffe, dieser Einsatz zeigt sich auch in der Note. Neben der rein fachlichen Arbeitszeit habe ich auch noch eine Menge Zeit in die sprachliche Klarheit investiert - "Deutsch für Juristen", "Sprachfibel für Juristen" etc. sind kleine Bücher die helfen, wieder zu einem klaren Sprachstil zu finden. War für mich auch beruflich sehr erhellend. Nun heißt es es warten auf Ergebnis und Abschlusszeugnis. Ich glaube nicht daran, dass ich dies noch in diesem Jahr bekomme. Durch den Wechsel der PO bekomme ich automatisch den "Master of Laws" verliehen, der "Master in Commercial Law" kann an der UdS nicht mehr gemacht werden. Damit habe ich mein drittes Studium abgeschlossen. Für ein Fazit über diesen Studiengang ist es zu früh, da werde ich noch etwas zu sagen, wenn ich die Abschlussnote habe. Noch nicht fertig bin ich mit meinem Studium an der FernUni. Aber auch für die FernUni habe ich vor drei Wochen (es kommt mir vor, als sei es Monate her) noch eine Klausur geschrieben. Wettbewerbsrecht für Wirtschaftswissenschaftler. Dadurch, dass ich sie mehrere Semester verschoben hatte, hatte ich genug Einsendearbeiten mit Lösung zum üben - und thematisch war vieles auch Teil meiner Masterarbeit an der UdS. Diese Klausur müsste ich auch ziemlich sicher bestanden haben, womit dann "nur" noch 3 Klausuren bis zum Abschlusszeugnis fehlen. Zwei davon schiebe ich auch schon seit langem und werde sie deshalb im kommenden März endlich angehen. Für die ganzen Rechnungen habe ich mir in den letzten Semestern schon detaillierte Lösungswege notiert. Die "Klausurreife" sollte also relativ schnell herzustellen sein - hat dieses Semester ja auch geklappt. Ob ich inn Zukunft weiter studieren werde, hängt von meinem LL.M.-Abschluss ab. Ich kann mir sehr gut eine Promotion (Verwaltungsrecht, Kommunalwirtschaftsrecht, Beihilferecht, Bilanzrecht etc.ggf. mit internationalem Vergleich) vorstellen. Dafür ist aber ein entsprechender Abschluss erforderlich. Also mal in Ruhe abwarten und dann weitersehen. Schritt für Schritt ist eh am besten.
  24. Woher hast Du das? Davon habe ich nur im Zusammenhang mit Staatsexamina gehört. Aber ansonsten zählt der Ruf der Hochschule, nicht der eines Bundeslandes. Und wenn Du Dir Gedanken um den Ruf einer Hochschule machst, dann solltest Du Dir schon Gedanken machen, ob eine private Fern-FH das richtige ist Das hat aber nix mit Hessen zu tun.
  25. Hier liegt möglicherweise auch ein Betrugsversuch durch die NHAD vor. Ggf. solltest Du die Staatsanwaltschaft bzw. die zuständigen akademischen Aufsichtsbehörden unterrichten.
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