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CrixECK

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  1. VZ oder TZ ist (zumindest in Wiwi und Rewi) von Bedeutung bei der Zuteilung der Präsenzphasen wie Seminar(e) und Abschlussarbeit. Nebenberuflich ein Vollzeitstudium durchziehen zu wollen ist machbar, aber brutal. Auch in Psychologie hören meines Wissens bei der FernUni über 50% nach dem ersten Semester auf. Mache dir jetzt bloß noch keinen Plan: viele hören auf, weil sie zu viel wollen und das nicht packen - andere, weil sie zu wenig wollen und es deshalb zu lange dauert. Du wirst Deinen Weg schon finden, aber geh erst mal los. Und dann kannst Du immer noch überlegen, ob du etwas schneller oder langsamer gehen willst.
  2. Ich persönlich verstehe den Sinn auch nicht, eine Arbeit "fremdschreiben" zu lassen. Den größten Erkenntnisgewinn habe ich immer in den Abschlussarbeiten (also der Thesis bzw. Diploamarbeit) gehabt, und auch jetzt merke ich, wie viel es mir fachlich bringt, mich in das Thema der aktuellen Masterarbeit reinzufuchsen. Wer mir später Detailfragen zu diesem Thema stellt, wird eine fachkundige Antwort von mir erhalten - und das erwartet man auch von mir. Mit einer fremden Arbeit könnte ich das niemals, weil es nicht nur auf das ankommt, was man schreibt - sondern auch auf die vielen hundert Seiten die man gelesen, aber nicht verwendet hat, weil sie das Thema nur kratzen. Gleichwohl hat mich aus das fachlich verbessert.
  3. Wenn Du häufig mit Zug oder Bus unterwegs bist und die Zeit zum lernen nutzen willst: Besorge Dir Kopfhörer mit aktiver Lärmunterdrückung (zB Bose Noise Cancelling) das wirkt wie ein zweites Paar kopfhörer und filtert den Umgebungslärm (besonders die tiefen Töne) raus. Ich fahre täglich zur Arbeit mit dem Bus und mittlerweile ist das für mich richtige Arbeitszeit wo ich Texte auf dem Tablet lese und von außen nichts mitbekomme.
  4. Zu den begehrtesten Themenbereichen gehört das Arbeitsrecht. Ich bin etwas zwiegespalten: Auf der einen Seite ist 1 Jahr natürlich viel zu lang - auf der anderen Seite kann jeder in "seinem" gewünschten Fachbereich schreiben. An der FernUni z.B. sagen die Lehrstühle oft: "Alle Plätze belegt, versuchen Sie es nächstes Semester wieder". Dann ist man inkl. Korrekturzeit auch schon bei fast einem Jahr...
  5. ...bis zum Abschluss LL.M.! Die Klausur im März (Arbeitsrecht) habe ich mit 1,3 bestanden und bin damit sehr zufrieden. Die Gespräche mit den Kommilitonen meiner Lerngruppe am Vorabend der Klausur waren auch diesmal der Schlüssel zum Erfolg. Das Klausurwochenende in Speyer Mitte März war genau wie ein Jahr zuvor sehr angenehm, auch wenn ich von einem ganz anderen Schwerpunkt in der Klausur ausgegangen bin. Das Präsenzwochenende im März, die so genannte Masterpräsenz, war dann nur noch absitzen. Hätte man aus akademischer Sicht meiner Meinung nach vollständig streichen können, aber zumindest war es dank der Kommilitonen sehr unterhaltsam mit einer gemütlichen Reintour (hier rein, da rein) bis morgens um drei Uhr. Heute habe ich dann endlich das offizielle Thema meiner Masterthesis bekommen - wider Erwarten hat der Prüfungsausschuss mein Thema ohne Änderung durchgewunken. Lediglich ein Bearbeitungshinweis wurde gegeben, dass ich die juristische Betrachtung nicht nur auf die Situation in (m)einem Bundesland begrenzen soll, sondern auch die allgemeine Situation in der BRD beleuchten. Hatte ich ohnehin vor, da ich schon Sorge hatte, das Thema “zu eng" gefasst zu haben - passt mir also sehr gut ins Konzept. Ich bin mehr als zufrieden, dass ich genau mein Thema bekommen habe, vor allem weil ich entgegen der Anmerkungen der Universität nicht vorher zu beginnen (da das Thema durch den PA noch geändert werden kann), schon sehr viel Literatur in den letzten Monaten herausgesucht habe. Ich habe eigentlich schon zu viel Literatur die ich verwerten kann - nun gilt es die richtigen Schwerpunkte zu ermitteln und das Thema sauber abzuarbeiten. Da ich schon seit Februar mit dem Thema beschäftigt bin dürfte dies nicht mehr allzu zeitaufwendig werden. Hoffe ich! Bei einer sehr guten Masterarbeit ist sogar noch ein sehr guter Abschluss drin - dies motiviert natürlich ungemein! Die Korrekturzeit in meinem Fach beträgt voraussichtlich rund 3-4 Monate, bei Arbeitsrecht wurde angekündigt, dass mit einer Korrekturzeit von einem Jahr zu rechnen ist - das finde ich schon ziemlich krass und für die Betroffenen sehr ärgerlich. Der heutige Abend wird noch in Ruhe genossen, ab morgen geht's dann mit Vollgas an den letzten Schritt, der in genau fünf Monaten vollendet sein muss!
  6. Empfehlung: "Mikro frisch gezapft", Untertitel irgendwas mit: knappe Ressourcen am Kneipentisch. Ein sehr verständliches Buch mit Beispielen aus dem Leben, anschaulicher kann man Mikro nicht erklären.
  7. Wie wäre es denn mit einem Fernstudium "Wirtschaftsrecht" an der TU Kaiserslautern / Uni des Saarlandes? Das ist in 4 Semestern durch und das schafft man gut neben einer Vollzeitbeschäftigung.
  8. Wenn auf der DUK Homepage wirklich irgendwo stehen sollte, dass tatsächlich die Prüfungsfragen vorher bekannt sind, handelt es sich dem "Abschluss" um ein wertloses Stück Papier. Jeder Arbeitgeber schaut doch bei einem Bewerber nach, wo der Abschluss gemacht wurde - und wenn er die DUK nicht kennt und so etwas auf der Homepage findet (oder in der Vergangenheit bereits gefunden hat) - dann ist diese Hochschule und deren Absolventen für ihn verbrannt. Dann dankt er Dir innerlich zwar für den Lacher, den Du ihm bereit hast - aber einen Job bekommst Du deshalb natürlich nicht. Du wirst um ehrliche Arbeit nicht herumkommen - gerade wenn Du den Master in Österreich beruflich "brauchst" wird die DUK dort auch nicht unbekannt sein.
  9. Die Uni unterscheidet zwischen Vollzeit und Teilzeitstudenten. Die meisten Studenten sind TZ, somit bringt es rein gar nichts, wenn sich ein VZ-Student mit einem TZ-Student vergleicht. Bzgl. der Beiträge im Studienservice sind also nur solche Beiträge von Aussagekraft, wo jemand in VZ und 3 oder mehr bestandenen Modulen in Regelstudienzeit sagt, dass er keinen Seminarplatz bekommen hat. Alle anderen Beiträge sind mit Deiner Situation nicht vergleichbar und somit irrelevant. Quelle ist die FernUni. Infoheft 2 für Wiwis, S. 5. Dort findest Du das mit den Prioritäten. Ob Du trotz allem dein Studium in Regelzeit schaffen kannst ist meines Wissens aber auch davon abhängig, bei welchem Lehrstuhl Du Deine Abschlussarbeit schreiben willst. Einige Termine der Seminare liegen nämlich nach der Anmeldefrist für die Masterarbeit, d.h. man kann zu dem Zeitpunkt noch keine SA haben. Das war zumindest vor einigen Jahren eine sehr unglückliche Situation für die Betroffenen.
  10. Wenn Du nach dem ersten Semester 30 ECTS hast, wirst Du auch einen Seminarplatz bekommen. Dann bist Du in Prioritätsgruppe 1 (weil in Regelstudienzeit). Ob Du mit 40 oder 50 ECTS tatsächlich Deine Chancen erhöhst ist mir unbekannt, glaube ich aber nicht - denn Du bist im Plan und schneller als der Plan geht ohnehin nicht. Sieh lieber zu, dass Du auch wirklich die 30 ECTS hast - es bringt Dir nichts auf 40 ECTS zu zielen, und dann zwei Klausuren nicht zu bestehen, dann stehst Du dumm da. Nach zwei Semestern 80 ECTS zu haben ist sehr anspruchsvoll (auch in Vollzeit), zumindest wenn die Noten auch noch einigermaßen sein sollen. Nach Deinem Plan hast Du im dritten Semester mit der Seminararbeit (10 ECTS) fast Leerlauf, zumindest verglichen mit dem Streß den Du Dir vorher machen willst...
  11. Ich bin sehr gespannt, was Du von der LSE berichten kannst. Ich möchte ja irgendwann auch noch mal in UK studieren - eigentlich ja einen DBA - aber die LSE ist eben die LSE... da würde mich selbst ein B.Sc. noch begeistern können.
  12. Ich sehe das ein wenig anders. Wenn man sich die Qualität der heutigen Abiturienten anschaut, dann ist das oftmals vor 10 - 15 Jahren ein Realschulabschluß gewesen, der heutige Realschulabschluß hieß früher "Hauptschule" etc. Die Hürden sind heute die gleichen wie früher (qualitativ).
  13. Naja, Du kannst dort keinen privaten Unterricht erwarten, aber in der Regel solltest Du dort eine Antwort finden. Ausnahme sind die auslaufenden Module wie SCM, da gibt es glaube ich kein Moodle mehr. Im Allgemeinen ist StuSe schon ok, ich bereite mich da auch aktuell auf eine Klausur vor - aber man muss eben immer im Hinterkopf haben, dass es nicht offiziell ist, was dort steht, somit auch falsch sein kann. Zur FernUni allgemein habe ich auch ein wenig in meinem Blog geschrieben, vielleicht ist das ja für Dich hilfreich.
  14. Der Unterschied ist folgender: Bei StuSe liest kein offizieller mit, d.h. wenn dort eine Aufgabe besprochen wird, kann man sich nicht zu 100% sicher sein, ob man wirklich richtig gerechnet hat, der Lösungsweg akzeptiert wird etc. Bei Moodle der FernUni lesen auch Profs oder wissenschaftliche Mitarbeiter mit.
  15. Nein, ganz sicher nicht. Bis vor ein paar Semestern war es auch tatsächlich so, dass nur das Skript relevant ist. Mittlerweile gibt es aber viele neue Besetzungen auf den Lehrstühlen und die Studentenzahlen sind explodiert. Da wird nun in einigen Modulen etwas angezogen, und über den Kunstgriff: "Die Literaturhinweise gehören zum Stoff" das Tor weit aufgestoßen. Die Info stammt direkt von einem Lehrstuhlmitarbeiter. Dies gilt aber nur für einige wenige Module, keinesfalls für alle angebotenen an der FernUNi. Und es bedeutet auch nur, dass Du es eben etwas schwerer haben kannst, eine sehr gute Note zu schreiben - das ist aber ohnehin sauschwer. Bestehen wirst Du die Module immer, wenn du den Stoff aus den Modulen drauf hast.
  16. Ich muss leider ein wenig Wasser in Deinen Wein schenken: "und es kann nur das dran kommen, was das Studienmaterial, was man zugesandt bekommt, auch abdeckt" stimmt definitiv nicht. Aktuell löse ich z.B. eine alte Klausur, die eine Rechnung verlangt, die mit keinem Wort im Skript erläutert wird (C-Modul Produktionsmanagement). Das ist simpelste Mittelstufenmathe, aber nur mit dem Skript eben nicht zu lösen... Das soll Dir bitte keine Sorgen bereiten, aber besser du erfährst jetzt die ganze Wahrheit, als erst im Klausurraum
  17. Erst mal Glückwunsch zur Entscheidung zur FernUni. Ich mache dort z.Z. meinen dritten Abschluss und habe es nie bereut, dort anzufangen. Bedenke beim "abkaufen" von Studienmaterial bitte, dass Du später bei der FernUni das Material noch einmal kaufen musst.
  18. Das offizielle FernUni Forum kannst Du noch gar nicht besuchen, solange Du nicht eingeschrieben bist. Studienservice ist ein rein privates, komerzielles Forum. Das hat nichts mit der FernUni zu tun.
  19. Da ich im Studum recht wenig drucke kann ich Dir keinen Drucker nennen, aber beruflich finde ich dies sehr praktisch: Einen Drucker, der automatisch Vorder- und Rückseite bedrucken kann (Duplexdruck). Je nachdem wo Du ihn stehen haben willst, solltest Du auch über ein WLAN-fähiges Gerät nachdenken.
  20. Vielleicht wollte er mit "Quoten Omi" auch nur andeuten, dass er selbst Vater wird?
  21. Thun zu verlassen ist sicherlich nicht einfach. Ich hoffe Dein neuer Wohnort ist ansatzweise ähnlich schön!
  22. Ich bin ja auch noch in Hagen für den Master of Science Wirtschaftswissenschaften eingeschrieben, und darüber habe ich Zugang zu Beck, eBeck, Springer Gabler, De Gruyter und Jurion. Wobei Beck von mir am meisten genutzt wird, Springer Gabler ist eher für Wirtschaft interessant, werde ich in der Masterthesis vermutlich am Rande auch benötigen.
  23. Herzlichen Glückwunsch! Und die Präsentation packst Du auch ohne Probleme! Was ist denn das nächste Projekt nach dem Master?
  24. Nein, es ist eigentlich genau wie ein Referat. Eine Präsentation soll nur unterstützen, niemals den Vortragenden ersetzen. Es ist leider durch schwache Referenten immer mehr zum Vortrag selbst geworden, aber eine Präsentation ist und bleibt nur ein Hilfsmittel. Deshalb blendet man den dementsprechenden Text auch erst ein, wenn man den dazugehörigen Punkt vorgetragen hat. Die Zuhörer sollen ja DIR zuhören, und nicht nur eine Präsentation lesen. Denn dafür braucht man keinen Vortrag, da kann man die Präsentation auch direkt per Mail verschicken. Eine guter Vorttrag funktioniert auch ohne Präsentation. Eine gute Präsentation darf aber niemals ohne Vortrag funktionieren.
  25. Nein, die Masterarbeit für Hagen habe ich bereits bestanden. Zwei Arbeiten gleichzeitig halte ich auch für verrückt.
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