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Thomislav

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Blogbeiträge von Thomislav

  1. Thomislav
    Kurzes Update:
    -Zur HZP-Prüfung
    Das Rep empfand ich als sehr gut, der Tutor hat erst allgemein etwas zur Prüfung und dem Ablauf gesagt, danach gab es noch ein paar Tipps im allgemeinen.
    Im Prinzip hat er einmal eine komplette Prüfung durchgemacht und zu jedem Schwerpunkt kamen ein paar Aufgaben dran. Von der Geschwindigkeit her bin ich gut hinterher gekommen und
    da ich vor dem Rep schon ein bisschen Grundlagen wiederholt habe hat es auch mit dem Verständnis geklappt. Für mich persönlich hat es sich gelohnt.
    Kurze Zeit später kam auch der Brief von der Hochschule Rhein-Main, ich darf schriftlich und mündlich teilnehmen.
    Hatte ich mir anders erhofft, aber egal. Freitags schriftlich zehn Tage später, falls bestanden, mündlich.

    -Zu Einführung Elektrotechnik
    Nachdem ich mich mehrmals durch alle drei Hefte gekämpft habe und zu den ersten zwei die A-Aufgabe gut abgeschlossen hatte wollte ich so langsam auch die B-Aufgabe hinter mich bringen.
    Also bei dem letzten durcharbeiten jeweils nach dem Heft die passenden Aufgaben aus der B-Aufgabe erledigt. Am Wochenende habe ich das PDF abgeschickt, nach ein paar Tagen habe ich ins StudyOnline
    geschaut und siehe da Note 2,3.

    -Zu Digital und Mikrorechentechnik
    In den Heften wird viel wiederholt was in Grundlagen Informatik mit drin war. Vom Stoff her und vom lernen gefühlt eine leichte Einheit. Auch hier gallt es eine B-Aufgabe abzugeben.
    Hierfür musste wieder ein Programm runter geladen werden (CodeWarrior), eigentlich kein Problem würde der im Heft angegebene Link funktionieren. Noch besser wäre wenn die richtige
    Version die man benötigt für aktuelle Systeme, in meinem Fall Win7, funktionieren würde ohne rumtricksen zu müssen. Dank Anleitung im StudyOnline ging aber auch das.
    Ob es nun wirklich sein muss für ein paar Beispielaufgaben und eine B-Aufgabe sich in ein Programm einzuarbeiten erschließt sich mir noch nicht so ganz. Hat aber letztendlich zu einer 2,0 gereicht also Haken dran.

    Kurz noch ein Wort zu den B-Aufgaben und der Korrektur. Die beiden B-Aufgaben die ich bisher abgegeben habe wurden innerhalb eines Tages ausgewertet und die Benotung im Study Online eingetragen. Ziemlich flott also.

    Ab jetzt geht es erst einmal mit Mathe weiter bevor in zwei Wochen die Vorbereitungen auf die HZP beginnen.
  2. Thomislav
    Wie ich ja schon geschrieben hatte läuft es bei Robotik gut, vorsichtig ausgedrückt .
    So gut dass ich mich entschlossen habe nicht nur die Klausur ohne Rep zu machen (wäre übrigens am Tag vorher schon ab 8Uhr gewesen), sondern auch zwei Wochen an Bearbeitungszeit für das Modul Aktorik zu nutzen. Das letzte mal als ich die Bearbeitungszeit erhöht habe war bei Systeme und Modelle. Wer das kennt weiß wie undurchsichtig mir die Aktorik vor kommt. So viel zum aktuellen.
     
    Zum zukünftigen. Auch wenn es noch ein halbes Jahr zum Ende des Bachelors ist mach ich mir schon Gedanken wie es dann weiter geht. Hab ich ja schon das ein oder andere mal erwähnt. Aber momentan wüsste ich echt nicht was ich machen soll. Vielleicht wäre es das Beste diese Gedanken zu verdrängen bis der Bachelor fertig ist. Die nächsten paar Monate werden wohl schon stressig genug.
     
    So genug Lernzeit vertrödelt 
     
  3. Thomislav
    Die Prüfungstermine und der Labortermin stehen, knapp sechs Wochen stehen nun noch zur Vorbereitung zur Verfügung.Leider ist im Moment alles zäh. seeeeeehr zäh. Jedes Heft das ich aufmache scheint mich anzugähnen. Vielleicht ist gerade alles zu Elektro-lastig. Zum Mathe Labor weiß ich nicht wirklich was alles dran kommt daher habe ich die drei letzten Hefte mit Stochastik und Numerische Methoden nochmal durchgemacht, sogar "nur zum Spaß" eine Splinefunktion in Matlab programmiert. Nun weiß ich nicht recht was ich noch wiederholen kann, Study-Online bietet hier keine weiteren Infos. Für "Einführung Elektrotechnik und Elektronik" kurz EUE sind zwei Hefte Prüfungsrelevant, einmal Grundlagenwissen verschiedener Bauteile und einmal Grundlagen Digitaltechnik. Nichts wirklich schweres oder unverständliches daher hab ich ein bischen Bammel das ich das zu arg überfliege. Ganz anders sieht es bei dem Modul "Elektrotechnik" kurz ELK aus. Fünf Hefte, fünf Themen. 1. Elektromagnetische Felder 2. Mehrphasensysteme 3. Lineare Zeitinvariante Systeme 4. Leistungshalbleiter 5. Energieversorgung/-Umwandlung Nummer 3 ist mein Sorgenkind, nicht nur viel Mathe sondern viel Mathe die mir nie Spaß gemacht hat. Fourier, Laplace hin und wieder zurück. Sehr anspruchsvoll. Hier geht es nur stückchenweise voran, hauptsächlich über Youtube. Bedenkt man das nächstes Semester ein ganzes Modul Systeme und Modelle kommt wird mir jetzt schon übel. Ein weiterer miesmacher sind zur Zeit die Fehler in den Heften, abgesehen von Mathe. Mathe hatte in den ersten drei Semestern gefühlte Null Fehler und auch didaktisch für meine Ansprüche gut bis super gelungen. In den anderen beiden Modulen dieses Semesters sind aber schon einige Sachen aufgefallen. Vieles davon sieht nach Copy/Paste Fehlern aus.  
    So genug abgelenkt, weiter geht es...Frohe Weihnachten 
  4. Thomislav
    Bevor es so richtig losgeht mit dem Studium schreibe ich hier erst einmal einen Startbeitrag, um noch einmal alles zusammen zu fassen, was wichtig ist.
    Ich habe hier im Forum schon einen Blog bei dem es um das Studium Elektro- und Informationstechnik an der WBH geht. Dieses habe ich im Juni 2018 recht erfolgreich abgeschlossen. Schon während des Bachelorstudiums ging mir der Gedanke, einen Master hintendran zu hängen, durch den Kopf. Erst einmal wollte ich aber abwarten, ob es mit dem Bachelor was wird, und ob ich danach noch Lust habe weiter zu machen.
    Gegen Ende des Bachelors war ich fast schon sicher dass ich weiter machen will, konnte aber keinen passenden (für mich passenden) Masterstudiengang finden. Glücklicherweise hat sich das dann nach dem Abschluss geändert und ich hatte eine Idee in welche Richtung es weiter geht, nämlich in den Bereich der IT-Security. Warum von Elektrotechnik zu IT-Security? Arbeitsbedingt.

    Am besten fasse ich die Ausgangslage zusammen:
    -Welcher Studiengang soll es werden? Master Applied IT-Security über die ISITS AG/Uni Bochum, berufsbegleitend über 6 Semester.
    -Warum dieser Studiengang? Ich arbeite im Bereich der produktionsnahen IT eines großen Konzerns. Hauptthemen sind da Vernetzung und IT-Security. Nach ca. zwei dritteln des Bachelors habe ich in diese Abteilung gewechselt und mich interessiert eben die IT-Security und da gibt es noch Lücken im Wissen.
    -Wie ist das Studium aufgebaut? Wieder als reines Fernstudium mit Prüfungen in Bochum oder München.
    -Was kostet der Spaß? Ca. 20000€, 10-15 Urlaubstage pro Semester und vermutlich viele Stunden Freizeit. Da ich aber über die Firma gefördert werde bekomme ich zumindest 50% der Studiengebühren erstattet. Weiterhin erhoffe ich mir natürlich geeignete Themen in Richtung Projekt und Thesis aus dem Arbeitsgebiet heraus.
     
    Nun zum holprigen Start:
    Nachdem ich mich entschieden hatte weiter zu machen und auch einen passenden Studiengang gefunden hatte (Nicht den der ISITS), ging es an das Thema Förderung durch den Arbeitgeber. In einem großen Unternehmen kann das manchmal ein wenig aufwendiger sein.
    Konkret waren das folgende Schritte: Abklären mit dem Vorgesetzten ob meine Abteilung mich fördern will -> Entwicklungsplan ausfüllen was das ganze bringt -> absegnen und unterschreiben lassen von der Abteilung die die Förderungen verwaltet -> bei dieser Abteilung mit Motivationsschreiben, Lebenslauf dafür bewerben, gefördert zu werden -> Auswahltag mit Selbstpräsentation und Case Study -> Zusage.
    Nachdem das alles überstanden war kam dann ein Empfehlungsschreiben, ich habe mich an einer Hochschule beworben und auf die Immatrikulationsbestätigung gewartet. Knapp zwei Monate vor dem eigentlichen Start des Studiums kam dann eine Email, dass der Studiengang nicht stattfindet, da zu viele abgesagt haben und die Mindestteilnehmerzahl nicht zustande kommt.
    Uff. Was nun?
    Mittlerweile war seit dem Bachelor ein dreiviertel Jahr vergangen und ich wollte nicht noch ein halbes Jahr warten und wieder hoffen dass es dann stattfindet. Also die Alternativen die ich zur Auswahl hatte nochmal durch gegangen und meine zweite Wahl damals war die ISITS. Meine Förderung war aber auf den speziellen Studiengang bestätigt worden. Glücklicherweise musste ich nicht den ganzen Auswahlprozess wieder durchlaufen, da sich die Studiengänge nicht arg unterscheiden. Ich hoffe dieser holprige Start ist kein schlechtes Omen, wie dieser Studiengang laufen wird. 
     
    Momentan ist die Anmeldung auf dem Weg zur ISITS/ Ruhruni Bochum. und ich bin gespannt ob es zum 15.04 mit dem start hin haut. Wenn alles klappt versuche ich dann wie beim Bachelor einen kontinuierlichen Blog darüber zu schreiben.
  5. Thomislav
    Wie toll sich das anhört. Fertig. Ich muss jedes mal grinsen.
     
    Ja, heute war Kolloquium. Verkehr super, bin auch extra früher los. Leider war ich dann anderthalb Stunden vor dem Termin da.
    Das ist der Stimmung nicht zuträglich 😂. Ich hab dann meine Arbeit durch geblättert, aber so richtig wollte es nicht. Keine Konzentration. Halbe Stunde vorher dann ins Gebäude, Laptop schon mal hoch gefahren. Presenter ausgepackt und siehe da den Empfänger daheim gelassen. Ganz toll. Wird's halt die Maus. Dann kam mein Vorangänger aus dem Raum raus, bisschen ausgetauscht und er hatte ziemlich elektrotechnik-lastige Fragen. Oje. Als ich wieder alleine im Gang stand kam dann mein Zweitprüfer mit dem ich auch noch ein, zwei Sätze gewechselt habe.
     
    Alles aufgebaut kann los gehen. Nein doch nicht. Jetzt hab ich mir extra die Präsentation abgespeichert dass diese gleich im Präsentationsmodus startet, jetzt fehlt die Referentenansicht 😭.
    Also die richtige Powerpoint öffnen und los. War dann hier und da holprig, aber machbar. Und ich war zwei Minuten schneller als beim Proben.
    Dann die Fragen. Wenn man eine Definition in der Arbeit hat sollte man auch wissen was sie bedeutet. Zumindest inhaltlich. Da bin ich kurz gestrauchelt, aber konnte glaub trotzdem überzeugen. Alles in allem nicht so schlimm wie gedacht. 
    ich freu mich dass es vorbei ist und warte auf das Zeugnis.
     
    Zur Feier des Tages hab ich mir dann noch ein essen vom Burger King gegönnt. Sowas mach ich selten.
     
  6. Thomislav
    Ursprünglich hatte ich die Idee eine Art Tagebuch zu schreiben wie es mit der Bachelorarbeit voran geht. 
    Die Idee kam aus dem Buch "Wissenschaftliches Arbeiten von Balzert". Eine der Wie-verhindere-ich-Schreibblokaden-Ideen ist das freie Schreiben. Kurz zusammengefasst heißt das hinsetzen und losschreiben. 10-20 Minuten lang. Einfach um in einen Schreibrythmus hinein zu kommen. Das hat mich auf eine Idee gebracht. Warum nicht das ganze als Tagebuch zur Bachelorarbeit zusammenfügen?
    Jedoch hat man während der Recherche wenig zu schreiben und wenn doch ist es ja schon mehr oder weniger vor gegeben. Kurzum, es sieht eher nach einem wöchentlichen Ding aus. Und dass jeder den das interessiert auch einiges zu lesen hat mach ich immer ein paar Wochen auf einmal hier rein.
     
    Woche 1:
    Zugegeben mit schreiben ist noch nicht viel. Momentan befinde ich mich in der Literaturrecherche. Hab mir da dank Citavi schon viel markieren können. Mein eigentlichen Plan mit 4-5 Wochen Literaturrecherche werde ich wohl umstellen und nach 2 Wochen schon mal anfangen zu schreiben um dann bei Bedarf noch weiter zu recherchieren. Meine Gliederung habe ich auch schon das eine oder andere mal umgestellt, aber der feste Kern, sozusagen, steht denke ich jetzt fest. Für die Tagebuchidee wechsele ich wohl eher auf Bedarfs-bzw. wöchentliche Zyklen.
     
    Woche 2:
    Die Einleitung habe ich schon einmal angefangen. Mir fällt es schwer eine Methodik/Forschungsmethode festzulegen. Das hört sich immer so hoch gestochen an wenn ich dazu was schreibe. Ist doch eigentlich nur Wissen zusammenfassen und was daraus ableiten. Naja, Work in Progress. Da tut sich bestimmt noch einiges. Eigentlich habe ich gelesen die Einleitung soll man zum Schluss machen, meine Betreuerin meinte aber das solle ich als erstes zur Leseprobe schicken. Damit hätte ich schön 4/40 Seiten, Hammer, oder? Mit der Literatur bin ich schon fast durch. So ca. 70 Bücher, Studien, Handlungsempfehlungen usw. in hauptsächlich PDF habe ich schon durch. Bedeutet so viel wie durch gegangen, die interessanten Punkte gelesen und mit Citavi gesichert. Sobald alle durch sind werde ich die einzelnen Zitate den Gliederungspunkten zuweisen und nochmal aussortieren und anfangen zusammen zu schreiben. Spaßeshalber habe ich die ganzen Zitate mal in ein Word zusammen gepackt und kam auf knapp 100 Seiten, aber ich weiß schon dass da einiges doppelt und dreifach drin steht. Der Punkt mit dem eigenen Inhalt macht mir auch noch ein wenig bammel. Nur das Wissen anderer zählt ja nicht, ein bisschen was muss ja auch noch von mir rein.
     
    Woche 3:
    Literaturrecherche ist nun für's erste durch. 81 Quellen von denen ich bei 47 was raus geschrieben habe. Wieviel davon dann zum Schluss wirklich im Text was vor kommt weiß ich noch nicht. Aber was ich definitiv sagen kann - endlich geht's los. Also mit schreiben. Literatursuche ist ja schön und gut aber langsam wurde es echt Zeit auch mal was davon in richtigen Text zu verwandeln. Auch wenn es noch Entwurfs-Status hat. Die ersten drei Seiten sind schon geschrieben. Momentan arbeite ich in Word weil es zum einen eine Gute Autokorrektur hat und es Benutzerfreundlicher ist. Sobald es an die Fertigstellung geht wird nach Latex kopiert. Es ist echt mühsam wenn man aufpassen muss immer die Quelle mit hin zu schreiben, aber das wird bestimmt. Als ganz große Hilfe kann ich jedem Citavi empfehlen. Nicht nur beim Zitieren von E-Books auch die kompatibilität mit Freemaps ist genial. Ich hab zum Beispiel in Freemaps meine grobe Gliederung gemacht als Mindmap und sie dann in Citavi importiert. Die Zitate hab ich mit Schlagworten versehen und sie dann dem Kapitel zugewiesen. Wenn ich dann in Word die Gliederung von Citavi importiere ist schon die komplette Gliederung mit Überschriften dabei und ein Literaturverzeichnis.
     
    Woche 4:
    Wie wahnsinnig schnell die Zeit vergeht. Woche 4 ist vorbei. Ich habe auch schon ein paar Seiten zusammen geschrieben. Ich weiß nur nicht ob das was ich zusammenschreibe auch was "taugt", wenn Ihr versteht was ich meine.
    Dieses Wochenende ist erst einmal die Projektpräsentation fällig.Nächste Woche habe ich noch drei Tage frei genommen, da hoffe ich dann schonmal die Rohfassung der ersten Zwei/drei Kapitel fertig zu bekommen.
     
  7. Thomislav
    Nächstes Update, es geht dem Ende zu.
    Woche 5:
    Da ich ein paar Tage frei genommen habe kann ich mich verstärkt um die Thesis kümmern. Habe meine Rohfassungen aus Word (Wegen der Rechtschreibprüfung) in Latex eingefügt. Zitatsquellen eingefügt und Skizzen-Bilder sind auch schon drin. Auch die ersten Bilder sind schon richtig gezeichnet, hauptsächlich mit Visio und Powerpoint. Ziel ist es am Wochenende die nächsten Seiten zu meiner Betreuerin zu schicken um möglichst aktuelles Feedback zu bekommen. Da hoffe ich dann dass ich nicht allzu daneben liege mit dem was ich hier fabriziere.
     
    Woche 6:
    Der erste Teil meines Grundlagenkapitels kam von meiner Betreuerin zurück. Inhaltlich passt es wohl, aber Formulierung und Grammatik soll ich nochmal drüber schauen. Das war mir relativ klar. Grammatik war noch nie meins. Hauptsache es ist inhaltlich nicht voll daneben. Nun hab ich die Kapitel Schwachstellenanalyse und Sollkonzept angefangen. Ich mag das Thema immer noch nicht wirklich. Irgendwie muss ich das jetzt voll durch bekommen. Nur noch 6 Wochen dann hab ich es hoffentlich geschafft ;-)
    Der zweite Teil des Grundlagenkapitels habe ich nun auch zur Betreuerin geschickt. Mir kommt es ziemlich viel Grundlagen im Verhältnis zu dem was ich danach noch schreibe als Schwachstellen am bisherigen und dem was ich als Sollkonzept vor habe. Vielleicht liegt das daran dass es eine rein theoretische Arbeit ist. Die geforderte Anzahl an Seiten von 40-60 werde ich aber wahrscheinlich gut hin bekommen.
     
    Woche 7:
    Der zweite Teil des Grundlagenkapitels kam mit dem Hinweis zurück "Nichts zu bemängeln". Das ist doch was. Diese Woche habe ich frei und entspanne den einen oder anderen Tag. Die restlichen Kapitel der Arbeit habe ich schon angefangen. Knapp nach der Halbzeit der Bearbeitungszeit würde ich sagen es passt demnächst. Nächste Woche geb ich noch zwei Kollegen bei der Arbeit die Thesis. Die sind in dem Thema tief drin, da ergibt sich bestimmt noch das eine oder andere. Gut so, schließlich will ich noch ein Lektorat auf Rechtschreibung machen lassen und dann kommt noch das Drucken.
     
    Woche 8:
    Das gefühlt tausendste mal schau ich die Arbeit durch und immer fällt etwas auf. Wahnsinn. Leider auch ein Absatz der an komplett falscher stelle ist. Hab ich den immer übersehen oder lief da etwas mit Copy/Paste schief? Zusätzlich habe ich noch eine Textstelle gefunden an der ich die Quellenangabe vergessen hatte. Oje, ging zum Glück nochmal gut. Prinzipiell hätte ich jetzt alle Kapitel fertig. Zusammenfassung und Resümee noch in der Rohfassung. Aber ob die Qualität des geschriebenen passt bin ich immer noch nicht sicher. Wenn ich andere Bachelorarbeiten anschaue scheinen die alle viel besser zu sein. Hab jetzt auch mal einen Kollegen gefragt, der öfters Abschlussarbeiten und Studenten betreut, ob er mal drüber schauen kann, hoffe es passt einigermaßen. Zwei drittel der Bearbeitungszeit sind schon rum, wie die Zeit doch vergeht.
     
    Und es kam eine Email von dem Betreuer den ich als erstes zwecks Betreuung angeschrieben habe aus dem Bereich Informatik. Das Dekanat hat der Betreuung nicht zugestimmt. ?!? eigentlich hatte ich ihm das auch schon geschrieben. Im Dezember. Also vor über drei Monaten. Sehr mysteriös.
    Hoffe das Informatik-Dekanat hat nicht solche Reaktionszeiten 
  8. Thomislav
    Woche 9:
    Die neunte Woche ist so gut wie vorbei, aber gefühlt bin ich nicht weiter. Von meinem Kollegen kam noch keine Rückmeldung zur Arbeit. Meiner Betreuerin hab ich weitere zwei Kapitel geschickt, auch dieses mal kam der Hinweis inhaltlich gut gelungen. Eigentlich sollte mich das mehr beruhigen aber es will nicht. Zwei meiner Kollegen haben mir jetzt ein lokales Drucken der Arbeit angeraten. Ich bin mir noch unschlüssig, kommt wohl darauf an wie viel Zeit ich zum Schluss habe. Sicherer ist es bestimmt mit den ausgedruckten Exemplaren aus der Druckerei raus zu laufen. Wird schon...hab ja noch Zeit ;-)
    Woche 10:
    Ich hab keine Lust mehr. Ich will die Arbeit auch nicht mehr sehn. Am liebsten heute noch zum Drucken geben und fertig. Ich habe von manch einem gehört dem das genauso ging. Mich wundert immer noch ein wenig wie schnell ich fertig war mit der groben arbeit. Ob das an den Hilfsprogrammen wie Citavi lag? An den freien Tagen die ich genommen habe? Wenn es jetzt nur noch zwei Wochen Feintuning sind soll es mir auch recht sein. Stichtag 1. Mai sollte aber definitiv machbar sein. Eine erste Rückmeldung von meinem Kollegen der sich die Arbeit angesehen hat kam auch. Hilfreiche Kommentare worauf ich noch achten muss. Dafür bin ich auch dankbar, aber ich muss auch gestehen ich fühlte mich leicht angegriffen. Kann das der Stolz sein der da nagt?
    Nun sieht der Plan folgendermaßen aus: 
    Letztes Mal überarbeiten. Korrekturlesen lassen. Fehler raus machen und nächste Woche, also Ende Woche 11, zum Drucken.
  9. Thomislav
    Woche 11:
    Immer wieder fällt was auf, das gibt es doch nicht. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich behaupten Latex macht mir über Nacht immer wieder ein paar Fehler rein.
    Da jetzt aktuell keine Änderungen mehr geplant sind steht das anpassen der Ausrichtung usw. an. Also zb. Aufzählungen die durch einen Seitenübergang getrennt werden. Ein neues Unterkapitel das nur eine Zeile auf der alten Seite ausfüllt usw. So oft wie jetzt hab ich die PDF's in den ganzen letzten Wochen nicht erzeugt, muss ja immer sehen wie sich die aktuelle Änderung auf die darunter liegenden Zeilen auswirkt. Fast wie Word 
     
    Woche 12:
    Es wird doch Woche 12 mit dem Drucken. ich habe die Thesis einer bekannten zum drüber schauen gegeben, leider zieht sich das ganze länger als gedacht. 
    Nachdem das Korrekturlesen abgeschlossen war hat sich eine deutliche Kommaschwäche diagnostizieren lassen.

    Die Thesis ist gedruckt. ca. 45 Minuten hat es gedauert. Den ersten Ausdruck konnte ich nochmal anschauen, ob auch wirklich alles passt. Aber nach den gefühlt hundert mal durchgehen der letzten Tage hat mich nur noch die Optik und das Layout interessiert. Ich hatte ja überlegt ob ich wirklich ein Exemplar für mich selbst benötige, habe mich dann auch für eines entschieden. Jetzt geht es per einschreiben zum Prüfungsamt. Es ist schon seltsam die gebundene Ausgabe in Händen zu halten. Hat etwas endgültiges. Innerlich hoffe ich auf einen zügigen Termin für das Kolloquium um es bald hinter mir zu haben.
     
    Die Arbeit wurde sehr schlicht gehalten, Hauptsache der Inhalt passt.

    Kolloquium ich komme...
  10. Thomislav
    Nachdem gestern im Study-Online schon das OK da war, kam heute auch schon der Brief mit dem Ergebnis und einem korrigierten Exemplar des Berichtes.
    Alles in allem bin ich mit mir selbst zufrieden, die Bereiche in denen es nicht so toll war, waren überschaubar.
    Es gibt ein Übersichtsblatt mit bestimmten Kriterien wie zb. Zitieren/Quellenangaben und als Bewertung jeweils ein +,- oder 0.
    Größtes Manko an meinem Bericht ist die Rechtsschreibung/Grammatik.
    Sehr viele Komma-Fehler, ein paar groß-/kleinschreib Fehler und zweimal bin ich in die Vergangenheitsform gerutscht.
     
    Da ich von dem Thema nicht hundert Prozent überzeugt war was die "wissenschaftliche Tiefe" anging bin ich echt froh dass es damit keine Probleme gab.
    Wahnsinnige 24 CP's war dieser Bericht wert, unglaublich.
    Im nachhinein war es nicht so schlimm wie gedacht.
    Seit Herbst letzten Jahres hab ich die Augen offen gehalten nach einem passenden Thema und bei vielen Kommilitonen war das Thema im Prinzip schon fertig als die BPP beantragt wurde.
    Für die Thesis werde ich dann auf jeden Fall ein Lektorat beauftragen, wurde mir bei der Bewertung auch vorgeschlagen 
     
  11. Thomislav
    ...hoffentlich 
     
    Montag ging es los mit Informationstechnologie. Je nach dem welchen Dozent man hat wird's IT- oder Elektrotechnik-lastig.
    Ich hatte den IT-ler. Ob das besser oder schlechter ist werde ich hoffentlich nie erfahren müssen.
    Rep war ganz lustig. Viele Anekdoten wenig überraschendes, ganze vier Leute waren da. Die Klausur lief dementsprechend flüssig. Richtig einschätzen wie gut es lief kann ich nicht einschätzen. Aufgaben konnte ich zumindest alle erledigen.
     
    Embedded Systems waren wir sage und schreibe zwei Studenten beim Rep.
    Wirklich Glück dass es nicht abgesagt wurde. Von dem Dozent habe ich in den Facebook Foren nicht wirklich Gutes gehört und naja , Gut war es auch nicht. Aber auch nicht so schlecht wie es von vielen dargestellt wird. Er hatte eine andere Wortwahl als in den Heften, haben aber auch viele andere. Er hat auch von sich aus gesagt dass der Stoff ziemlich viel ist, da die Hefte von Zwei auf Vier erhöht wurden. Zum Schluss gab es auch noch ein paar Tipps was man sich vielleicht noch anschauen sollte.
    Die Klausur selber war dann doch noch schön knackig, aber doch machbar. Auch hier alle Aufgaben geschafft, allerdings ein, zwei Sachen dabei bei denen ich mir sehr unsicher bin und die eher auf gut glück hingeschrieben wurden. Beim Rep hat der Dozent ja immer hingewiesen dass die Fachbegriffe da sein müssen, das könnte auch noch ein paar Punkte kosten.
    Ich befürchte diese zwei Klausuren heben meinen Schnitt wieder ein bisschen an. Aber an der Vorbereitung kann es kaum gelegen haben, die waren eigentlich wie immer.
     
    Noch was zum schmunzeln, wenn auch erst im nachhinein. Man sollte immer nachschauen was bei den Klausuren erlaubt ist.
    Am Anfang des Studiums habe ich nie wirklich in die Studienhefte geschrieben oder die Seiten markiert. Seit ein paar Modulen mache ich das immer fleißig. 
    Am Montag hab ich am Ende des Reps dann erfahren dass, außer Taschenrechner, keine Hilfsmittel zugelassen sind. Und das heißt eben auch keine Studienhefte.
    Also schnell das Study Online durchforstet und siehe da keine Hefte, bei beiden Klausuren  
     
    Wie geht es jetzt weiter?
    Automatisierungstechnik und verteilte Informationsverarbeitung steht jetzt an und ich hab gehört es deckt sich viel mit Themen die ich jetzt gerade schon hatte. Vielleicht lässt sich da etwas Zeit rausholen für die letzten zwei Klausuren die wohl etwas schwerer werden mit Robotertechnik und Aktorik.
  12. Thomislav
    Wenn ich mich nicht wirklich arg täusche sollte nun auch Verteilte Informationssysteme (AVII) erledigt und bestanden sein.
    Gestern das Rep war eigentlich nur noch Wiederholung und manche Sachen besser formuliert wie in den Heften. Wir waren wieder mal nur zu dritt, was mich echt wundert. Vielleicht hat die WBH die Mindestteilnehmerzahl geändert. 
    Beim Rep hat die Dozentin darauf hin gewiesen das es mehr um Verständnis als um Tiefe geht, was wohl so viel bedeutet dass ich zu viel gelernt habe. 
    Aber sowas gibt es ja nicht. Aber die Mühe mit RAID Level kennen, OSI Schichten kennen usw. hätte es wohl nicht gebraucht, sei's drum.
    Heute bei der Klausur gab's dann auch keine wirklichen Schreckmomente. Nur ein, zwei Sachen bei denen ich mir sehr unsicher bin. Zum bestehen sollte es aber reichen. 
     
    Wie geht's jetzt weiter?
    Der Plan sieht vor im November Aktorik und Robotik zu schreiben und danach zum Aktorik-Labor weiter zu fahren da es zwei Tage nach der Klausur stattfindet. 
    Weiterhin steht der Projektstart bevor. Da ich im November die drei Wochen vor den Klausuren frei habe wollte ich Anfang des Monats zur Startveranstaltung, bedeutet allerdings auch drei Wochen lang drei Sachen auf einmal zu machen. Projekt, Aktorik und Robotik. 
    Und da bin ich mir noch nicht so sicher ob das funktioniert. Im Projektleitfaden sind glaub 40 Stunden pro Monat veranschlagt und kurz vor der Klausur sollte ja nur noch Wiederholung und Übungsklausuren für die anderen zwei Module auf dem Plan stehen. Aber so sicher bin ich mir noch nicht damit.
     
    Vielleicht kann ja jemand aus Erfahrung sagen wie intensiv das Projekt einen vereinnahmt.
    Heute mach ich jetzt erstmal nichts mehr für das Studium und morgen gehts dann los mit der Aktorik
  13. Thomislav
    Erster Tag Einführung:
    Trotz Zeitpuffer fast zu spät gekommen und dann auch gleich noch eine
    Vorstellungsrunde. Wie ich das liebe. Motivation, Ziele, Studiengang,
    Ängste usw. Im Prinzip soll jeder seinen Sitznachbarn vorstellen. Ich mag
    sowas einfach nicht so gerne. Was mir aufgefallen ist, ich war so ziemlich
    der einzige der zugegeben hat ein paar Sorgen zu haben ob das alles
    klappt. Der Rest schien da ziemlich locker ran zu gehen. Vielleicht auch
    nur Fassade. Die Vorstellung der WBH an sich war auch ganz nett.
    Study Online Einführung hilft wirklich, da das Portal sehr speziell aufgebaut ist.
    Mittags gab es noch eine Einführung in Werkstofftechnik. Ich hatte das
    erste Heft dazu nicht mal ansatzweise angefangen, musste man nicht
    unbedingt hätte aber sicher geholfen. Das hätte ich von einer
    Einführungsveranstaltung nicht erwartet, aber es wurde sehr gut auf Fragen
    eingegangen.

    Zweiter Tag:
    Einführung Mathematik. Da hatte ich die Hefte schon angefangen und auch vor
    den Heften mir schon ein Buch geholt. Hier zeigte sich mir aber eindeutig
    der Unterschied von Präsenz zu Fernstudium. Es ist einfach etwas anderes
    wenn da vorne einer steht und was erklärt. Und dann kann man auch noch
    nachfragen wenn etwas unklar ist.
    Weiter ging es mit dem Einführungsprojekt. Roboter bauen der einen Hindernis-Parcours durchfährt.
    Das war wirklich interessant. Diese Lego-Mindstorm Produkte können schon
    ziemlich viel. Da war ich schon beeindruckt. Auf der einen Seite für ein
    "Spielzeug" sehr viele Möglichkeiten aber verglichen mit anderen
    Programmierungen tut man sich doch schwerer da alles vorgegebene Schritte
    sind die mit Drag&Drop eingefügt werden.

    Dritter Tag:
    Weiter am Projekt arbeiten.
    Teamarbeit, Technik und zum Schluss noch präsentieren.
    Die drei Tage gingen
    dann doch schnell vorbei.
  14. Thomislav
    ...was soll man davon halten?
    Ich bin gerade noch ziemlich unentschlossen.
     
    Erstmal der Ablauf. Donnerstag start mit  Wiederholung. Wie kann man Systeme/Modelle darstellen, ineinander umwandeln usw.
    Freitag wurde es Anspruchsvoller mit Signalberechnung, Simulink Simulation und am Abschluss noch die Laborabschlussprüfung.
    Man hätte diese theoretisch vor Ort direkt lösen können. 
    Aber Theorie und Praxis sind eben nicht dasselbe. Die Aufgaben waren für mich persönlich zu heftig um sie kurz vor der Heimfahrt zu erledigen.
    Fragen dazu zu stellen gestaltete sich auch schwierig da der Dozent angeboten hatte für die die bei ihm kürzlich eine Klausur geschrieben hatten, diese durchzuschauen ob sie bestanden war. Somit war er ziemlich beschäftigt. 
    Den kompletten Samstag habe ich nun damit verbracht die Laborausgangsprüfung zu bearbeiten und über Matlab-Publish so hin zu bekommen dass sie nach was aus sah.
    Diese Funktion lag dem Dozent sehr am Herzen daher habe ich sie auch nur benutzt.
    Den heutigen Sonntag habe ich dann nochmal die Mitschriebe des Labors von mir und dem Dozent durchgearbeitet und ins Reine geschrieben.
     
    Noch was Interessantes für alle die das Modul noch bearbeiten.
    Der Dozent meinte das die Labore allgemein als Vorbereitung für die Klausur und zum allgemeinen Verständnis dienen und damit vor der Klausur gemacht werden sollten. Dem kann ich im Allgemeinen auch zustimmen, Das Bode-Diagramm wurde mir das erste mal richtig erklärt, obwohl es schon in einigen Heften zur Anwendung kam. Ein paar Hinweise was Normalerweise immer in einer Klausur drankommt gab es auch noch mit dazu.
     
    Jetzt sind es noch zwei Monate bis zur Klausur, vielleicht kann ich noch ein bisschen Regelungstechnik anfangen. 
    Aber Priorität hat erstmal Systeme und Modelle, laut Dozent ist dieses die Grundlage der Regelungstechnik und auch schwerer.
     
     
  15. Thomislav
    Nachdem ich ja schon im Forum ein Paar gute Beiträge gefunden habe und ein
    paar tolle Blogs gelesen habe wollte ich mich nun auch verewigen.

    Ich starte nun mit 28 Jahren als beruflich Qualifizierter den BoE Elektro- und Informationstechnik an
    der WBH. Nur mit dem Realschulabschluss, Ausbildung und Berufserfahrung.
    Nach der Ausbildung zum IT-Systemelektroniker habe ich nicht vor gehabt
    noch etwas zu machen da Ausbildung doch recht gut war und mir meine Arbeit
    auch Spaß gemacht hat. Die letzten drei Jahre allerdings hat das doch sehr
    nach gelassen. Also was machen? Was anderes! Da ich die Firma nicht
    verlassen wollte habe ich mich intern umgesehen und es hat sich heraus
    kristallisiert was fehlt. Die Weiterbildung. Da mich Meister nicht interessiert und Techniker
    bei uns nicht so gefragt sind kam ich dann auf den Bachelor, denn etwas
    technisches sollte es schon sein.


    Mitte Juni habe ich mich endgültig entschieden und die Anmeldung
    losgeschickt. Anfang Juli kam das Startpaket an. Die grobe Übersicht des
    Paket-Inhaltes samt Plan was da noch alles kommt war schon ein bisschen
    einschüchternd. Die ersten Hefte Mathe, BWL und Werkstofftechnik sowie ein
    Heft zum Starterprojekt nebst Terminvorschläge zur Einführungsveranstaltung.
    Ein wenig mulmig wurde mir da schon. Aber es half ja alles nichts, ohne
    Fleiß kein Preis. Also Gleittage eingereicht, Hotel und Termin in der WBH
    gebucht.
  16. Thomislav
    ... oder ich habe einen Studienkoller 
     
    Drei Sachen sind passiert die ich nicht von mir kenne.
    Erstens:
    So weit ich mich zurück Erinnern kann habe ich die Klausuren immer zu Anfang des Semesters/Jahres geplant und dann auch so durch gezogen. Jetzt bin ich an dem Punkt an dem ich damit breche. 
    Nachdem ich zwei Mitstreiter, einer sogar mit Thema, für die Projektarbeit mit Start im November gefunden habe, wäre der Planung nach drei Wochen im November Projekt und Vorbereitung auf zwei Klausuren gleichzeitig angesagt. Und obwohl ich in den drei Wochen Urlaub habe schien mir das in den letzten Tagen doch sehr viel auf einmal. Also habe ich mich entschlossen Robotik vor zu verlegen.
    Zweitens:
    Nach dem ersten durcharbeiten der Hefte für Robotik ergibt alles Sinn, scheint einfach zu sein und ich werde wohl aufs REP verzichten. Das letzte mal als ich sowas gedacht habe war bei Technischem Englisch und das war nur eine B-Aufgabe. Nicht falsch verstehen, ich bearbeite das Thema genauso lange wie jedes andere auch und die Koordinatenumrechnung die benötigt wird braucht auch sehr viel Übung und Wiederholung. Aber Vorgehensweise dazu ist schlüssig und die ersten paar Übungsaufgaben haben super geklappt. Eigentlich war ja Robotik eher mein Angstmodul so als letztes vor Projekt und Thesis, momentan macht mir die Aktorik aber mehr Sorgen.
    Drittens:
    Schiel ich ja schon so ein bisschen auf die Master-Studiengänge. Nachdem die WBH jetzt auch den Elektrotechnik-Master anbietet hatte ich mir mal die Module angeschaut, hat mich aber nicht so angesprochen. Hab ich ja auch schon im Forum zu dem Thema geschrieben. Und als ich die Tage nochmal die Module angeschaut hab sehn die auf einmal gar nicht mehr so schlimm aus. 
    Zum Glück hab ich noch Zeit mir das ganze durch den Kopf gehen zu lassen.
     
  17. Thomislav
    Nach dem unsagbar schlechten Gefühl nach der BWL Prüfung lief es bei Mathe 1 und Naturwissenschaften deutlich besser. Ich weiß nicht ob es an den Reps vor Ort in Pfungstadt lag oder weil es mir besser lag. Jedenfalls war bei Mathe alle Aufgaben gemacht und ich hatte ein sehr gutes Gefühl.
    Naturwissenschaften war bis auf eine Aufgabe auch machbar.

    Vor ein paar Tagen kam dann die erste Email mit dem Notenbescheid. Mathe.
    Kein Problem, lief ja super, und dann ??? Note 2,7.
    Auch wenn ich mir gesagt habe dass das es trotzdem Gut ist war ich enttäuscht.
    Was soll jetzt erst bei BWL rauskommen?

    Heute schau ich nochmal ins Study Online rein und seh eine neue Email. Notenbescheid. BWL

    Soll ich mir das vor Weihnachten antun?

    Hilft ja alles nichts, also in den sauren Apfel beißen.
    Ich öffne nicht die Email sondern gehe gleich zur Notenübersicht. 1,7

    Ein unglaubliches Gefühl.
    Ich kann mich wohl echt nicht auf meinen Bauch verlassen.
    Nicht alle Aufgaben gemacht/geschafft + schlechtes Gefühl = 1,7
    Alle Aufgaben geschafft und gutes Gefühl = 2,7

    Ein tolles Weihnachtsgeschenk und hoffentlich ein guter Motivationsschub.

    Ich wünsche allen frohe und friedliche Weihnachten.
  18. Thomislav
    ...so muss es sich nach dem Bachelor anfühlen. Man kommt heim und weiß nicht was man machen soll
    Letzten Mittwoch war ja meine letzte Klausur fällig. Diese Woche steht noch ein Labor an und nebenbei läuft die Projektarbeit.
    Für das Labor muss man nichts mehr machen, die arbeit fürs Projekt ist momentan auch noch überschaubar und für die Thesis kann ich noch nicht so viel vorbereiten.
    Letzten Donnerstag nach der Arbeit hatte ich schon ein sehr komisches Gefühl. Wenn man dreieinhalb Jahre gewohnt ist irgendwelche Hefte zu bearbeiten, Aufgaben zu berechnen und sonstiges was mehr oder weniger strikt vor gegeben war zu erledigen, ist dieses nichts bestimmtes vorhaben echt ungewohnt.
    Also muss ich mich da selber mehr mehr steuern. 
     
    Diesen Montag habe ich auch noch im Prüfungsamt angerufen weil auf meine Email zwei Wochen keine Antwort kam  wann ich denn anfangen kann mit der Thesis. Der Leitfaden und ein Mitstudent sagten die Projektarbeit muss abgeschlossen sein bevor die Thesis begonnen werden kann. Geplant hatte ich ja 01.02.18 da am 03.02.18 der Projektbericht fertig ist und somit nur noch die Präsentation vorbereitet werden muss. Diese ist am 03.03.18. 
    Müsste die Projektarbeit zum Thesis-Start fertig sein könnte ich erst zum 01.04.18 anfangen und das hatte mir dann doch Sorgen gemacht.
    Die Gute nachricht war dass die Projektarbeit wie eine Klausur zählt und von denen dürften theoretisch zwei stück offen sein. Glück gehabt.
     
    Nächste Woche kläre ich jetzt bei der Arbeit noch die Themen ab die ich bisher im Auge habe (2-3 Ideen haben sich ergeben) und dann hoffe ich einen passenden Betreuer zu finden dem das Thema auch passt.
    Was mir am meisten Sorge macht ist die Tiefe oder Wissenschaftlichkeit der Arbeit. Auch wenn mich der ein oder andere schon beruhigt hat dass das beim Bachelor nicht so wichtig ist, hab ich doch ein wenig bammel dass der Betreuer sagt es passt nicht. 
    Mein Lieblingsthema ist eine Software die in meiner Abteilung benötigt wird. Hier ginge es um Grundlagen erarbeiten, Betriebskonzept erarbeiten, passende Software auswählen und dann in Betrieb nehmen.
    Vielleicht hat der ein oder andere hier ja ein paar Erfahrungen mit nicht so wissenschaftlichen Themen und ob die gut machbar waren. In meiner jetzigen Abteilung gibt es leider keine Forschungsthemen oder allzu theoretische Gebiete.
  19. Thomislav
    Zeit für ein Update:
    Die ersten Prüfungen sind schon ein paar Monate her und schon geht es weiter.
    Im Mai stehen Naturwissenschaftliche Ingenieursgrundlagen und Grundlagen Informatik an zusammen mit dem Labor Programmieren..
    Im Juni dann Mathe 2.

    Grundsätzlich ist das Verständnis in den Fächern ja da, aber manche Fragen/Aufgabenstellungen in den Übungsklausuren hauen mich dann schon um. Ich hoffe mit viel Wiederholungen fällt es einem leichter die richtigen Denkweisen an den Tag zu legen.
    Und bei den Grundlagen Informatik scheinen auch keine hefte erlaubt zu sein.

    Unter dem Labor Programmieren kann ich mir auch nichts vorstellen, mit dem SiSy Tool klappt jedenfalls kaum etwas. Ich zieh es einfach mal durch und schaue was dabei rauskommt. Falls jemand Erfahrung mit dem Labor und dementsprechend Tipps wäre ich natürlich trotzdem dankbar

    Genug der Ablenkung, weiter gehts...
  20. Thomislav
    Nicht mehr ganz zwei Wochen bis zum Kolloquium. Ich schwanke derzeit immer wieder zwischen wird schon klappen und die nehmen mich auseinander. Wie so eine schöne Sinus-Kurve. Mittlerweile kam die Uhrzeit und der Raum per Brief, sowie Zweitprüfer und Beisitzer. 
    Mein Zweitprüfer hat eigentlich auch einen guten Ruf, aber ich hab doch schiss das jemand zu irgendeinem Thema in die Tiefe geht und ich dann nix weiß.
    Naja, hilft nichts als die Präsentation gut zu üben und die Schwerpunkte zu wiederholen.
    Weiß eigentlich jemand ob der/die Beisitzer der Hochschule auch Fragen stellen dürfen? Das ist bei mir auch ein Professor 
  21. Thomislav
    Jawohl, sage und schreibe drei Jahre sind schon vergangen seit beginn des Studiums.
    Heute habe ich auch das letzte Paket im Study Online bestellt.
    Momentan lerne ich ja auf Verteilte Informationsverarbeitung, nichts spannendes, eher Pflichtprogramm.
    Danach kommen noch zwei Module, Projektarbeit und dann die Thesis.
    Das schaff ich bestimmt nicht in einem halben Jahr, daher werde ich wohl insgesamt mehr als die 3,5 Jahre benötigen.
    Damit kann ich leben. 
     
    Auch wenn es noch eine weile hin ist mit dem Abschluss geistert mir hin und wieder der Master in den Gedanken rum,
    also ehrlich gesagt sogar zwei 
    "Da die WBH keinen Master in Elektrotechnik anbietet sind mir der Master Embedded Systems und IT-Management ins Auge gesprungen."
    Als ich diesen Satz gerade halb fertig hatte und nochmal zur WBH Homepage ging um zu schauen wie der zweite Master sich genau nennt, seh ich da tatsächlich die news "Neuer Master Elektrotechnik" 
    Leider bisher ohne Mudulbeschreibung.
     
    Nun gut, was ich sagen will ist ja eigentlich nur, dass ich mir vorstellen kann weiter zu machen wenn die Noten usw. passen.
    Bei Embedded Systems kann ich mir drei Module anrechnen lassen und es gibt ein Modul  "Embedded Systems and Industry 4.0" was arbeitstechnisch echt ein gutes Stichwort ist. Leider hat mir das Modul Embedded Systems das ich vor kurzem abgeschlossen habe nicht so viel Spaß gemacht.
    IT-Management hat auch ein paar interessante Module, scheint aber viel theoretischer zu sein. Arbeitstechnisch habe ich ja auch mit IT und Netzwerken zu tun, aber auch eher rudimentär.
    Elektrotechnik muss ich mal auf die Module warten die beinhaltet sind. Ich befürchte das geht in eine Richtung die ich schon verlassen habe. Als Elektriker in der Instandhaltung von Produktionsanlagen waren Regelungstechnik und Elektrotechnik wichtig, aber Momentan hab ich da wenig Berührungspunkte. Wenn dann also wie bei Master Mechatronik höhere Regelungstechnik auftaucht wäre das mehr als umsonst.
     
    Nun hab ich doch mehr geschrieben als ich vor hatte. 
     
  22. Thomislav
    Zwischenstand zum Ende des dritten Semesters. Dieses Semester waren es drei Module anstatt wie in den ersten zwei jeweils zwei Module. Die einzelnen Module waren Grundlagen Informatik mit 10cp, Sicherheitsmanagement mit 5cp und BSI-Grundschutz mit 5cp. Für die Zukunft habe ich mir vorgenommen keine drei Klausuren mehr in einem Prüfungszeitraum zu schreiben, da das doch schon sehr anstrengend war. 
    Dieses mal ging es zu den Klausuren an die Ruhruni anstatt wie sonst in die Innenstadt zur Isits. Das ist schon beeindruckend wenn man die schiere Größe des Campus sieht und strahlt schon ein ganz anderes Flair aus. Da denkt man schon mal darüber nach wie wohl das "echte" Studentenleben einem gefallen hätte.
    Informatik war ein gefühlter Brocken obwohl man vieles davon schon aus der Ausbildung und dem Bachelor kannte, ausgenommen ein wenig SQL. Programmieren und ich wird wohl nie eine dauerhafte Freundschaft werden. Leider war hier die Klausur schwerer als die Probeklausuren.
    Sicherheitsmanagement war sehr theoretisch wie Sicherheitsmanagement in Unternehmen aufgebaut werden soll und was es beinhaltet, hat aber ganz gut geklappt und die Grundlagen bleiben mir hoffentlich im Gedächtnis. Die Klausur entsprach hier vom Aufbau und Themenbereichen der Probeklausur, was ganz angenehm war. Lediglich eine Berechnung konnte ich mir nicht erklären wo diese im Skript mal aufgetaucht sein soll, aber naja, wird hoffentlich passen.
    BSI-Grundschutz war das erste Wahlpflichtmodul und hatte auch die erste Vor-Ort-Veranstaltung. Diese lief trotz Pandemie ganz gut ab. Das Modul hat sich allerdings als, für mich persönlich, wenig praxistauglich dargestellt. Hier scheinen eher öffentlicher Dienst und Banken die großen Nutzer zu sein. Aber was man weiß weiß man und vielleicht wird es eines Tages doch noch einen Sinn machen zumindest die Theorie des Ganzen zu kennen. Die Klausur war hier auch ohne Probeklausur gut machbar, die Fragen waren verständlich und zeitlich war alles gut machbar.

    Jetzt hoffe ich dass alle drei Klausuren bestanden sind und die Korrekturzeit nicht all zulange dauert.
    Damit habe ich gerade ein wenig Zeit zum entspannen und Nichtstun. Komisches Gefühl, irgendwie wie nach dem Bachelor. Aber ich denke ein wenig Zeit werde ich auch benutzen um die alten Module wieder aufzufrischen.
    Wenn alles klappt habe ich damit quasi die Halbzeit erreicht.
  23. Thomislav
    Wieder mal zurück von einer hoffentlich erfolgreichen Klausur in Pfungstadt.
     
    Dieses mal stand Systeme und Modelle auf dem Plan und das ist ein echter Brocken.
    Die letzten Tage konnte ich die Hefte und Übungsklausuren schon gar nicht mehr sehen, so hing mir das Modul zum Hals raus.
    Aber da muss man durch.
    Also Mittwoch ab noch Pfungstadt zum Rep. Nichts neues, nicht sonderlich schwer aber nochmal zur Wiederholung ganz gut.
    Für ein, zwei Sachen gabs dann auch hilfreiche Tipps wie es einfacher geht.
    Heute war dann die Prüfung und ehrlich gesagt war es fast die ruhigste Prüfung die ich je hatte, also innerlich.
    Keine Aufgabe hat mich erschreckt, war ungewöhnlich oder ähnliches.
    Die Schwierigkeit war höher als im Rep aber das seh ich als normal an.
    Vier knackige Aufgaben, 40 Punkte möglich und mit 20 Punkten bestanden. Ich habe ein gutes Gefühl das ich durch komme, aber gefeiert wird erst wenn die Note da ist.
     
    Auf dem Heimweg wurde ich vom Navi beim Stau-Umfahren dann noch in eine Anlieger-Straße geführt in der heute Kontrolle war, aber das tangiert mich gerade sowas von gar nicht. Heute ist erstmal Anspannung weg und nichts tun angesagt. Ab Morgen oder Samstag geht dann das nächste Modul Steuerungstechnik los.
    Endlich mal was anderes.
    Der nächste Brocken wird dann Regelungstechnik, aber das werde ich erst im November so richtig beginnen.
  24. Thomislav
    Nun ist es also so weit, die erste Prüfung bei der ich durchgefallen bin.
    Es ist zwar "nur" eine B-Aufgabe, aber trotzdem bin ich gerade deprimiert deswegen.
    Letzte Woche habe ich die B-Aufgabe in Führung und Kommunikation sowie in Instandhaltungsmanagement abgeschickt.
    Führung und Kommunikation ist ja gar nicht mein Thema, aber musste ja sein. 100 Punkte Note 1.
    Instandhaltungsmanagement 49 Punkte Note 5. Und das als Instandhalter...
     
    Ich bin mir nicht sicher woran es lag. Bei zwei Fragen hatte ich das Gefühl das Thema kam nicht dran im Heft.
    Bei zwei Fragen hab ich glaub das Thema verfehlt.
    Vielleicht hab ich das ganze zu schnell gemacht weil ich es weg haben wollte.
    Jetzt mal schauen wie es weiter geht, gleiche Aufgaben oder neue Aufgaben.
    Super Wochenstart.
  25. Thomislav
    Die ersten Prüfungen sind beendet. Die Gefühle sind gemischt.
    Warum?
    BWL habe ich extern geschrieben und vorher das Online-Rep besucht.
    Rein gefühlt hätte ich mir das schenken können, aber weiß man ja vorher nicht.
    In der Prüfung dann war ich ziemlich nervös, die erste Seite war meine Schrift ziemlich zittrig.
    Der Umfang war riesig, insgesamt habe ich glaube ich 10 Seiten geschrieben.
    Danach war der Tag gelaufen, wollte mich nur noch in ein Loch verkriechen.
    Lernen ging an dem Tag gar nicht mehr. Warum weiß ich nicht, es war ja schließlich kein totaler Ausfall.
    Dennoch hoffe ich das ich da irgendwie mit durchkomme, BWL und ich werden keine Freunde.

    Eine Woche später ging es nach Pfungstadt für Mathe und Naturwissenschaften.
    Los ging es mit dem Mathe-Rep. Sehr ernüchternd da die Vorgehensweise des Professors von der meinen und der der Studienhefte abwich. Die Prüfung an sich war in Ordnung und ich gehe eigentlich von einem guten Ergebnis aus.
    Naturwissenschaften war vom Rep sehr gut. Schwerpunkte, Aufgaben und eine gute Tutorin, alles hat gepasst.
    In der Klausur kam auch genau das dran was wir im Rep hatten. Auch hier denke ich passt alles.

    Wie geht es nun weiter?
    Die neuen Hefte sind da und wieder steht in allen nur Bahnhof.
    Eigentlich genau so wie vor 6 Monaten.

    Jetzt leg ich mal los und schau was passiert.
    Irgendwie muss ich mich wieder vorwärts pushen.
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