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Marmotte

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Blogbeiträge von Marmotte

  1. Marmotte
    ... hat es nur gedauert bis die Studienhefte für das neue Modul bei mir angekommen sind.

    Am 6.5. habe ich das Modul Wirtschaftsrecht gebucht, direkt nachdem die Note für das Modul Mathematik da war. Gestern sind die Unterlagen dann bei der Nachbarin vor der Haustür gelegen. Aus reiner Intuition heraus habe ich auf das Päckchen geschaut und gesehen dass es eigentlich für mich ist und habe es dann auch mitgenommen. Das hat für etwas Wirbel gesorgt, denn ich war später noch mal unterwegs und die Nachbarin, die es angenommen hat, hat bei der anderen nachgefragt ob sie das Päckchen auch bekommen habe. Konnte sie ja nicht, weil es war ja eigentlich meins und ja irgendwie dachte man dann es wäre geklaut worden.....

    In 2 Wochen muss ich mich auf definitiv entscheiden ob ich im Juli VWL und Chemie schreiben werde oder nicht. Bislang bin ich einigermaßen im Plan. Mal sehen wie weit ich nach Pfingsten bin, Ziel ist aber schon beide Klausuren zu schreiben. Wenn ich ehrlich bin kommt es eigentlich nicht in Frage zu kneifen - egal wie weit ich nach Pfingsten bin. Damit verschiebe ich das Problem auf den nächsten Klausurtermin, für den ich ja schon 2 weitere Module geplant habe. Und wenn ich die ändere kommt es mit den Präsenzen nicht mehr hin usw.....

    Ich muss mir noch mal was für meine Lernkarten überlegen. Die liegen kreuz und quer auf dem Schreibtisch rum. Werde mich mal umschauen ob es da nicht ne schicke Box für gibt.

    Wünsche allen noch eine schöne Woche!
  2. Marmotte
    Das ist die Bilanz meiner Urlaubswoche. Den Deutschen Mannschaftsmeister-Titel der Damen konnten wir am Donnerstag feiern, Freitag kam dann noch der Strokeplay Titel im Einzel dazu. Zum Feiern war aber dann noch keine Zeit. 2 Klausuren wollten am Samstag geschrieben werden. Dafür habe ich an der Teilnahme des Matchplay-Finals verzichtet.

    Um 9 Uhr habe ich also zuerst VWL geschrieben. Ich hätte im Prinzip zu jeder Frage was schreiben können, da man aber nur 8 von 10 Aufgaben bearbeitet, hatte ich die Qual der Wahl. Ich denke, dass es am Ende ganz gut wird. Wenn man sich mit den Studienbriefen und Kontrollfragen auseinandergesetzt hat war die Klausur gut machbar.

    Nach 4 Stunden Pause kam dann Chemie dran. Ich weiß nicht ob die Klausur wirklich so schwer war, oder ob sich die extrem anstrengende Woche bemerkbar gemacht hat. Zusätzlich war es extrem stickig im Raum. Jedenfalls konnte ich die ein oder andere Aufgabe nicht lösen und bin auch nicht sicher ob beim Rest alles stimmt. Ich glaube schon dass ich bestanden habe und rechne mit einer 3-4, hoffe aber insgeheim auf eine 2-3. In 3 Wochen weiß ich dann mehr.

    Am Samstagabend war dann die Abschlussfeier der Deutschen Meisterschaften. Meine Teamkollegin holte noch Bronze im Matchplay Wettbewerb, so dass wir den Abschluss einer schönen, erfolgreichen Woche gebührend feiern konnten. Die Nominierung zur Weltmeisterschaft in Finnland wurde auch bekannt gegeben, meine Nominierung stand aber eigentlich im Vorfeld schon fest.

    Jetzt brauche ich 2-3 Tage Ruhe, dann geht's weiter mit BWL und Wirtschaftsrecht.

    Wünsche allen eine schöne Woche!
  3. Marmotte
    Ja ich habe es mir fest vorgenommen und es ist auch durchaus realistisch in diesem Jahr, oder besser bis zum Herbst meinen Abschluss in der Tasche zu haben.
     
    Nach dem Weihnachtsloch habe ich pünktlich am 1.1. wieder begonnen und in gut 2 Wochen die Hausarbeit Logistik und Vertrieb zusammen geschrieben. Ich hatte mir schon vorher Gedanken gemacht über das Thema und so ging es dann schneller als erwartet. Mein Schlusskapitel ist nicht wirklich gut, aber ich wollte die Hausarbeit einfach vom Tisch haben, so dass ich da nicht lange dran gefeilt habe.
    Ich habe über Serialisierung von Arzneimitteln geschrieben, die in 2019 verpflichtend ist, für die meisten verschreibungspflichtigen Medikamente. Dies ist eine Massnahme zum Schutz vor gefälschten Arzneimitteln, die sich aus der Richtlinie 2011/62/EU ergibt. Der pharmazeutische Unternehmer bringt eine einmalige Seriennummer, eingebettet in andere Daten, in Form eines 2D-Codes auf der Packung auf und lädt diese Nummer in eine Datenbank. Der Apotheker prüft dann vor Abgabe an den Patienten ob die Seriennummer auf seiner Packung in der Datenbank vorhanden ist. Wenn ja wird das Medikament abgegeben und die Nummer ausgebucht. Was sich jetzt recht simpel anhört bedeutet aber einen gewaltigen Aufwand, der Thema der Hausarbeit war. Ein Teil der Arzneimittel werden dadurch praktisch mit einer Sicherheit, die gegen 100% tendiert, Fälschungssicher. Viele gefälschte Arzneimittel, gerade aus dem Bereich Life-Style-Arzneimittel (Potenzsteigerung, Abnehmpillen etc.) gelangen aber über unseriöse Internetanbieter zum Kunden. Daher beim Kauf in Internetapotheken immer auf folgendes Logo achten : https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=56459 und um ganz sicher zu sein ggf. bei den entsprechenden, im Impressum genannten Landesapothekerkammern anrufen und sich Bestätigung holen. Oder einfach in die Apotheke vor Ort gehen ;-)
     
    Wie auch immer, bestanden haben werde ich die Hausarbeit. Fehlen noch 2 Klausuren (Arzneimittelsicherheit, Marktzulassung) und 1 Fallstudie (Pharmamarketing). Eine Klausur ist für März angedacht, die zweite im April.
     
    Ich habe auch schon eine Idee für meine Thesis, aber ich fürchte, dass mich das Thema überfordert. Seit Anfang der 2000er ist ein Paradigmenwechsel in der pharmazeutischen Industrie im Gange. Der Trend geht weg von reiner Batchproduktion zu kontinuierlichen Prozessen unter Einsatz von online-Messungen, die durch moderne Technologien möglich werden. Bei der Entwicklung eines Arzneimittels reicht es nicht mehr aus an Stichproben im Endprodukt die Qualität nachzuweisen, denn Qualität kann nicht in das Produkt hinein geprüft werden, Qualität muss durch das Design des Prozesses erzeugt werden. Ein Small Molecule meiner Firma, welches schon seit ca. 25 Jahren zugelassen ist, ist bisher rein als Medizinprodukt eingesetzt. Nun soll es eine neue Anwendung geben und unser Molekül wird zum "richtigen" API. Mit allen Anforderungen auch an den Prozess, der nun nach QbD (Quality by Design) Prinzipien erstellt sein muss. Für den QbD Ansatz ist ein wichtiges Statistisches Werkzeug der Design of Experiments Ansatz (DoE). Und da beginnen meine Schwierigkeiten. Die verschiedenen Modelle zu verstehen und praktisch nur englische Literatur zur Verfügung zu haben ist schon heftig. Zudem müssen die Experimente, die sich durch das statistische Modell ergeben alle durchgeführt und ausgewertet werden. Das ist eine Menge Arbeit. Zum Glück haben wir eine geeignete Software in der Firma, die beim DoE unterstützt und auch auswertet. Trotz der enormen Herausforderung denke ich aber, dass das Thema auch der Firma am Meisten nutzt und eine gute Datenbasis kreiert für spätere Zulassungsaktivitäten.
     
    Soweit von mir..... Ciao ciao
     
  4. Marmotte
    Das ist so ungefähr die Zusammenfassung meiner Chemieklausur. Heute war die Note online, nach nicht ganz 2.5 Wochen. Finde ich in Ordnung.

    Mit meiner 2.3 kann ich ganz gut leben, werde aber trotzdem Einsicht verlangen. Ich will unbedingt wissen, was bei der einen Aufgabe verlangt wurde und ob ich wirklich die Aufgaben falsch hatte, die ich vermute.

    Eine Aufgabe fand ich ziemlich fies gestellt. Man sollte funktionelle Gruppen in einem MEGA Molekül markieren. So ca 5-6 verschiedene. Das geht ganz toll wenn man 1. im Kopf hat, dass man nicht in die Klausur schreiben soll, weil das nicht gewertet wird und man 2. nur einen blauen Kugelschreiber dabei hat. Dazu der Zeitdruck und man ist aufgeschmissen. Werde mal fragen ob er so eine Aufgabe nicht anders stellen kann. z.B. 5 funktionelle Gruppen mit Buchstaben markieren und dann aus weiß nicht, 8 Gruppen die richtigen Zahlen dazu sortieren. So wird der gleiche Inhalt abgefragt, aber man ist nicht so verwirrt von der Aufgabenstellung.

    So jetzt warte ich brav noch auf die VWL Note. Meine Laune ist bestens und ein neuer Motivationsschub da!
  5. Marmotte
    Morgen in einer Woche ist Weihnachten und ich freue mich darauf meine Familie in Deutschland zu besuchen. Gleichzeitig bedeutet es aber auch, dass ich in 3 Wochen und ein paar Tagen 3 Klausuren schreiben werde.
    Panik habe ich fast keine. Ich bin auf einem guten Weg den Stoff bis im Januar parat zu haben.
     
    Da wäre als erstes Physiologie, Pharmakologie und Toxikologie:
    Die formellen Voraussetzungen sind erfüllt. Die Laborprüfung habe ich bestanden - wenn ich die Anmerkungen richtig deute auch recht ordentlich. Aber hier geht es nur um Bestehen oder nicht Bestehen, das Labor findet in der Modulnote keine Berücksichtigung.
    In dem Modul PPT geht es grob zusammengefasst um folgende Themen:
    Was ist ein Arzneimittel Wie gelangt ein Arzneistoff in den Körperkreislauf (Applikationsformen und Absorptionsprozesse) Was passiert mit ihm im Körper, welche Faktoren spielen dabei eine Rolle Wie wirken Arzneistoffe, was kann die Wirkung beeinträchtigen Wie können die Prozesse in Modellen abgebildet werden Was sind Nebenwirkungen und welche Arten Nebenwirkungen gibt es Entwicklungs- und Zulassungsprozess Toxikologische Studien: Arten, Ablauf, rechtliche Hintergründe Für mich persönlich ein sehr interessantes Modul. Die Studienbriefe sind ganz gut geschrieben. Es gibt 2 Beispielklausuren, so dass man einen guten Eindruck von der Klausuranforderung bekommt. Glücklicherweise geht es in der Klausur jetzt nicht darum zu wissen wie viele Tiere von welcher Tierart in welcher Tox-Studie eingesetzt werden, sondern eher darum was für Arten von Studien es gibt und warum. Anders ausgedrückt geht es eher um das Verständnis der Thematik generell, als um das Auswendiglernen von irgendwelchen Fakten.
    Hier fehlen mit noch 5 Seiten im 2. SB, dann geht es an die Wiederholung.....
     
    Physik:
    Tja, also, ehrlich gesagt weiss ich nicht so genau was das Fach in meinem Studium zu suchen hat. Jedenfalls nicht so wie es sich jetzt darstellt. Der Studienbrief ist bis auf vereinzelte Kapitel weder zu gebrauchen noch zu verstehen. Hier mal ein Auszug:
     

     
    Ich bin sicher hier wäre allen geholfen, wenn alles einfacher und praxisorientierter erklärt und dargestellt wäre. Anscheinend ist man schon seit über einem Jahr dran und will die SB komplett überarbeiten, das scheint jedoch aus Zeitgründen noch zu dauern.
    Hier heißt es für mich Klausur möglichst gut bestehen (Glücklicherweise gibt es viele Klausurnahe Übungsaufgaben) und fertig. Mitnehmen werde ich hier wohl nicht viel.
    Hauptklausurthemen (hoffentlich):
    Mechanik
    Grundlagen der Thermodynamik
    Eigenschaften von Stoffen (Zustandsänderung von Gasen, Anomalie des Wassers)
     
    Meine Prüfungsvorbereitung: rechnen, rechnen, rechnen
     
    Wissenschaftliches Arbeiten:
    Wohl ein wichtiges Modul, aber das lesen der SB ist für mich echt mühsam. Weil ich wusste, dass mir das Modul  schwer fallen wird und auch auf Empfehlung anderer Studenten habe ich mich hier für die Präsenz angemeldet. Diese fand letztes Wochenende in Riedlingen statt.
    Nach Riedlingen zu fahren ist Horror sage ich euch: Zuerst muss ich durch Zürich / an Zürich vorbei. Auf der Hinfahrt weiter kein Problem, ausser dass überall die Geschwindigkeit begrenzt ist. Weiter geht es Richtung Schaffhausen. Einspurige Bundesstrasse ohne Überholmöglichkeit. Jackpot wenn man dann einen LKW vor sich hat der nicht mal die 80 km/h schafft. Nachdem man dann die Grenze passiert hat kann man für ca. 15 km Vollgas geben auf der Autobahn bevor man weitere 60 km Landstrasse vor sich hat. Auf dem Rückweg Samstag war zwar die Landstrasse weniger befahren, dafür Stau an der Grenze (hat ca. 20 min gedauert bis ich drüber war) und Unfall am Brütisellerkreuz. Somit musste ich durch Zürich City fahren.
    Zur Präsenz: Es waren mehr als 50 Leute angemeldet, weshalb eine Aufteilung der Gruppe vorgesehen war. Am Ende waren wir glaub ich "nur" um die 40 Personen, die Aufteilung war aber trotzdem nötig. Während ich am Freitag noch recht gut mitgekommen bin war der Samstag eine Katastrophe. Ich konnte mich schlecht in die Beispiele ein denken und auch die Ausführungen vom Dozenten haben mich nicht weiter gebracht. So zur Hälfte der Zeit hatte ich das Gefühl dass er einfach nur noch schnell fertig werden möchte.
    Jetzt versuche ich anhand der Beispiel Fragen aus der Präsenz und alten Klausuren eine möglichste gute Vorbereitung auf die Klausur zu schaffen. Vielleicht braucht es auch hier einfach Übung. Wenn man Kundenzufriedenheit im Kaufhaus und in der Betriebskantine schon operationalisiert hat, dann klappt es ja vllt auch mit Leserinteresse am Politikteil der Zeitung oder was auch immer in der Klausur dran kommen mag
     
     
    Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit, wie auch immer sie aussehen mag und schon mal einen guten Start ins neue Jahr 2016!
     
  6. Marmotte
    Ein dickes Jambo an die Community!
     
    Anstatt immer nur vom Studium zu bloggen hier mal ein Reisebericht von unserer Tansania Safari und Strandurlaub in Sansibar:
     
    Am 27.1. um 6:50 Uhr ging es los - Zürich - Amsterdam - Arusha Kilimanjaro. Der Wecker klingelte nachts um 3, halb 4 ging es dann mit dem Auto nach Zürich. Wir haben uns den günstigeren Parkplatz ausgesucht (nur 250 statt 380 CHF für 2 Wochen) und mussten noch 15 Minuten Fussweg bewältigen. Der Flug verlief reibungslos, sogar das Gepäck (ich hatte 13 kg ) kam an. Bei der Einreisekontrolle haben wir geschlagene 45 min angestanden, das obwohl 5 Schalter geöffnet waren und nur der eine Flieger angekommen ist (und der ist nicht mal komplett ausgestiegen, viele sind weiter nach Dar El Salam geflogen). Ganz nach dem Motto "Pole Pole".
     
    Nach einer Nacht in Arusha wurden wir am nächsten Morgen um 9 Uhr mit dem Safarijeep abgeholt und wurden überrascht. Ausser uns beiden niemand der noch abgeholt wurde. Das hieß für mich freie Platzentfaltung im Jeep und kein schlechtes Gewissen den Guide für jeden Vogel und das 100. Zebra stoppen zu lassen. Nach 2.5 Stunden Fahrt sind wir in der ersten Lodge angekommen. Mega grosse Zimmer, alles super schön eingerichtet. Schade dass wir nur eine Nacht dort waren. Ein "kleines" Mittagessen zur Stärkung (4 Gänge) und wieder etwas mehr als eine Stunde Fahrt in den Lake Manyara National Park. Dort war es eher wie im Dschungel, sehr viele Bäume und nur ein Bereich um den See der flach war und mir Gras bewachsen. Wir haben viele Affen, Giraffen, Zebras, Elefanten, Hippos und Vögel gesehen.
     
    Am 2. Safari Tag sind wir in die Serengeti gefahren. Dabei kamen wir durch die Ngorongoro Conservation Area, wo Massai und Tiere miteinander leben. Leider kamen wir etwas spät am Ngorongoro Gate an. Es waren schon viele andere Touris da und wir mussten entsprechend lange warten bis unser Guide die Papiere hatte um das Gate passieren zu dürfen. Während der Fahrt erstreckt sich der Regenwald in seinen satten grünen Farben rechts und links von einem, ruckelige und enge "Strassen" machen selbst die Fahrt zu einem Erlebnis. Schwere Regenfälle in der Nacht haben unseren Guide Sorgen gemacht. Er hat darauf bestanden, dass wir eine Lunchbox mitnehmen, falls wir unterwegs feststecken. Und es war auch fast so. Ein Transporter hatte sich auf einer überschwemmten Brücke fest gefahren. Dank den Fahrkünsten unseres Guide und den wachsamen Augen der Menschen drum herum sind wir gerade noch vorbei gekommen.
    Richtung Serengeti änderte sich dann die Landschaft. Eine einzige gerade Schotterstrasse, rechts und links Gras soweit das Auge reicht. Hier und da mal ein Baum oder Felsen. Zu dieser Jahreszeit regnet es doch noch recht häufig, so dass das Gras recht hoch ist und es schwer ist Raubtiere zu erblicken, erst recht wenn sie im Gras liegen. Aber wir hatten Glück. Nach wenigen Kilometern standen 5 Jeeps an der Strasse. Ein eindeutiges Indiz dass es was zu sehen gibt. Und tatsächlich. 2 Geparden waren auf der Suche nach Beute. Hunderte, ach was tausende Büffel, Gnus, Zebras, Impalas und Klapperstörche säumten unseren Weg. Dabei ist es unglaublich, dass es mal Kilometerlang kaum ein Tier zu sehen gibt, und dann wieder hunderte zusammen. "Tiefer" in der Serengeti, es gab wieder mehr Bäume kamen dann Giraffen und Elefanten dazu. Kurz vor Ankunft im Camp haben wir noch einen Löwenangriff auf einen Büffel beobachten können. Er war zwar erfolglos, dennoch beeindruckend. Geschlafen haben wir dort in Zelten, die einfach mitten im Nirgendwo aufgestellt waren. Ein grosses Bett, ein abgetrenntes WC und Dusche en Suite machten es aber trotzdem zu einer guten Unterkunft. Das Duschwasser musste man bestellen, aber die Toilette konnte man immerhin permanent nutzen. Im Hauptzelt gab es einen Stromgenerator, dort konnte man dann auch Handy und Kamera-akku laden.
     
    Einen ganzen Tag sind wir auf Pirschfahrt gewesen, haben in einiger Entfernung Löwen schlafend auf nem Baum gesehen und auch einen Leopard der es sich auf einem Ast gemütlich gemacht hatte. Alles in allem hatte ich mit aber irgendwie mehr erwartet.
     
    Am 4. Safari Tag sind wir den ganzen Weg wieder zurück gefahren. 5 Stunden Fahrt sind es glaub ich gewesen. Und das an meinem Geburtstag. Wenigstens hatten wir Glück und haben in nächster Nähe, wirklich am Strassenrand 3 Löwenmännchen entdeckt. Das gab richtig schöne Fotos! Und auf den vorher erwähnten Felsen hatte es sich auch ein Löwe bequem gemacht. Ich musste sofort an "Den König der Löwen" denken.
     
    Tag 5 stand der Ngorongoro Krater auf dem Programm. Das war der Beste Tag. Die ganze Landschaft im Krater ist so unglaublich. Und so viele Tiere. Ich habe die Big 5 mit einem tollen Rhinobild komplettiert und auch ein weiterer Leopard ist mit vor die Linse gekommen, sowie weitere Löwen.
     
    Am letzten Tag mit Pirschfahrt waren wir im Tarangire National Park. Heftige Regenfälle in der Nacht haben den Fluss ganz schön anschwellen lassen und auch hier waren wieder einige Brücken nicht passierbar. Generell gab es wenig grosse Tiere, dafür umso mehr Stechfliegen. Sobald man kurz gehalten hat waren mind 5 im Auto. Eine entspannte Pirschfahrt sieht anders aus. Der Guide hatte uns vorher schon gesagt, dass zu dieser Zeit viele Tiere in den Lake Manyara Park wandern und wir nicht zu viel erwarten sollen. Enttäuscht haben wir uns geeinigt zurück zu fahren, als wir einen Last Minute Shoot mit einem Gepard machen konnten, der ein Impala Männchen jagen wollte.
     
    Nach einer weiteren Nacht ging es dann zurück nach Arusha und von dort nach Sansibar. Eine Woche all inklusive am weissen Strand, was will man mehr?!
     
    Auch der Rückflug verlief problemlos, auch wenn die 5 Stunden Wartezeit am Flughafen Dar El Salam nicht angenehm waren.
     
    Nun bin ich zurück und hatte die ersten Tage Mühe wieder im Studium einzusteigen. Die Wäsche musste gemacht werden, dann hatten wir Leute die unsere Wohnung anschauen wollten (ach ja, es hat geklappt, ich ziehe im Mai um), die Oma vom Freund hat ihren 80. Geburtstag gefeiert... Und viele weitere Ausreden. Aber so langsam komm ich wieder rein, was auch wichtig ist, denn in 2.5 Wochen ist Klausur und ich habe noch einen SB zum durcharbeiten!
     
    Jetzt noch ein paar Fotos:
     




  7. Marmotte
    Mit dem abgeschlossenem Studium wurde ich eingeladen dem Alumni-Netzwerk der SRH beizutreten. Ich werde sicher den Newsletter abonnieren und der XING-Gruppe beitreten. Schadet ja nicht.
     
    Ansonsten habe ich jetzt noch ca. 3.5 Monate Zugang zum Campus. Der Zugang bleibt noch 6 Monate nach Beenden des Studiums erhalten.
     
     
    Sonst gibt es nicht viel neues. Ich hatte mich auf eine andere Stelle beworben, bei der der Bachelor eine Mindestanforderung darstellt. Ich wollte sehen wie meine Chancen sind. Am Ende waren noch ein weiterer Bewerber und ich im Rennen, womit ich recht weit gekommen bin. Ich hatte nach dem 2. Gespräch schon entschieden, dass meine Zukunft nicht bei dieser Firma liegen wird. Mehr Arbeitsstunden pro Woche, weniger flexibel in der Arbeitszeit, 3 Wochen Betriebsferien (also immerhin 60% der Ferien festgelegt), Anwesenheitspflicht bei Audit (was normal ist bei dieser Stelle und auch ok, was dann aber weiter die Flexibilität im Privaten einschränkt) und nicht mehr Gehalt als ich aktuell schon bekomme (was ich dann am Telefon erfahren habe). Ausserdem müsste ich ja die Studiengebühren an meinen aktuellen AG teilweise zurück zahlen. Am Ende hätte ich mit der Stelle praktisch nix gewonnen.  
    Die Firma hat sich dann auch für den anderen Bewerber entschieden weil: - ich zu teuer bin - ich erst ab April verfügbar wäre und der Mitbewerber schon ab Januar - man auch gesehen hat, dass mein Hobby und die Betriebsferien / Arbeitszeiten nicht zusammen passen
    Es war für mich trotzdem eine gute Erfahrung diesen Bewerbungsprozess durchlaufen zu haben. Da ich auch nicht wegen meiner Qualifikation oder Persönlichkeit gescheitert bin, hat mein Ego durch die Absage keinen Schaden genommen. Im Gegenteil finde ich es positiv unter die letzten Bewerber gekommen zu sein. Dies wäre ohne den Abschluss nicht möglich gewesen.
  8. Marmotte
    Endlich habe auch ich es geschafft, mir alle nötigen Apps runter zu laden, um die aufgezeichneten online Vorlesungen auf dem iPad anschauen zu können. So kann ich endlich die Abende, die ich mit dem Minigolf unterwegs bin, sinnvoll nutzen.

    Meine Karteikartenboxen sind mittlerweile auch angekommen. Ordnung ist auf dem Schreibtisch eingekehrt.

    Jetzt habe ich noch ein Notebookcase für das iPad bestellt und hoffe so OneNote besser einsetzten zu können. Für Zusammenfassungen etc. Im nächsten Modul werde ich mal versuchen die Zusammenfassungen nicht handschriftlich zu machen. Mal sehen wie das funktioniert. Viele schreiben ja, sie können sich besser Dinge merken wenn sie es handschriftlich aufschreiben. Ich werde für mich den Test machen. Versuch macht klug oder wie heißt es?


    Wünsche euch allen noch einen schönen Abend!
  9. Marmotte
    Wie zuvor mal angesprochen habe ich mich nach den letzten beiden Klausuren erst mal voll auf die Englisch Hausarbeit konzentriert.
     
    Ich habe mich für das Thema entschieden, das eigentlich eher in den Bereich der Lebensmitteltechnologen gehört: "Perspectives for Radiation Sterilization of Food"
     
    Meine Einleitung finde ich schon mal ganz ok. Im nächsten Kapitel bearbeite ich die physikalischen Grundlagen dieser Technik. Da gibt es wunderbar viel und aktuelle Literatur. Als nächstes gehe ich auf die theoretischen Anwendungsmöglichkeiten ein, Vorteile, Nachteile und Sicherheit der Technik. Auch hier gibt es wunderbare naturwissenschaftsbasierte Literatur, das Kapitel habe ich auch abgeschlossen und bin aktuell bei ca. 14/20 Seiten.
    Jetzt wird's kniffliger und ich bringe keine Linie in das nächste Kapitel. Hier soll es um die kommerzielle Anwendung gehen. In welchen Ländern die Technik in welchem Ausmaß eingesetzt wird, warum es so große Unterschiede in der Anwendung gibt und wieso die einzelnen EU-Länder so unterschiedliche Regularien haben. Hier wird das große Problem sein das warum zu ergründen. Für den EU-Vergleich habe ich ne gute Quelle gefunden, aber beim Rest sieht es mau aus. Zudem wollte ich auf die Konsumentenakzeptanz eingehen, finde aber nur Marktstudien aus den späten 80-ern. Das ist ja wohl nicht mehr wirklich aussagekräftig. Dann wollte ich die Meinungen von Verbraucherverbänden und der WHO darlegen, weiß aber nicht wie ich das alles in einem Konzept zusammen laufen lassen kann, dass am Ende eine Zusammenfassung und Argumentationslinie für die Zukunft der Technik raus kommt. Versteht ihr was ich meine?!
     
    Ich werde jetzt mal probieren bei OneNote was zusammenzustellen, Quellen finden und dann irgendwie eine Linie rein bringen. Muss doch möglich sein.
     
    Bei dieser Arbeit habe ich jetzt das erste mal mit Citavi gearbeitet und bin recht zufrieden mit dem Programm. Werde es sicher weiter nutzen.
     
    So jetzt drückt mir mal bitte die Daumen dass ich den roten Faden doch noch finde.
  10. Marmotte
    Nach 3.5 Wochen ist die Note der Matheklausur da und was soll ich sagen, einen besseren Einstieg in das Studium hätte ich nicht mal erträumen können! 1.0 ! Ich bin platt!

    Das erste Modul grün, die ersten Credit Points auf dem Konto, mit dem Bestehen des Mathe-Moduls nun auch die "Zulassung" für die Module Physik und Finanzwesen. Die Module stehen war erst Anfang nächsten Jahres bzw. noch später an, aber es ist schön wenn man in der Tabelle was "umfärben" kann :lol:

    Jetzt freue ich mich richtig aufs Wochenende!
  11. Marmotte
    Nur noch eine Woche bis zur Prüfung und ich finde keinen richtigen Draht zu dem Modul. Ich mag weder die Inhalte, noch wie das Studienheft geschrieben ist, von den Übungsfragen gar nicht erst zu reden.
    Von allen Seiten höre ich immer: BWL, die Prüfung ist nicht schwer! - Für mich wird sie es bestimmt.
    Am Anfang von VWL ging es mir ähnlich, aber nach und nach bin ich gut da rein gekommen. Man merkt das ja beim Lernen.
    Ich glaube man kann es heraus lesen: Ich habe echt Bammel vor dieser Klausur! Durch diese Panik baue ich mir zusätzlichen Stress auf, der dazu führt dass ich nicht richtig konzentriert lernen kann, das wiederum führt dazu dass ich viele Fragen nicht beantworten kann was wieder zu noch mehr Stress führt. Wie komme ich aus diesem Teufelskreis raus? Jemand einen Tipp?
    Meine Schwester hat sich angeboten am Abend einen BWL Vortrag von mir anzuhören. Vielleicht hilft ja so eine 'mündliche Zusammenfassung' und ich finde den Zugang doch noch. Gut dass ich unbegrenzt ins Ausland telefonieren kann
    Hilfreich sind auch noch die alten BWL-Klausurfragen. Ich werde zusehen, dass ich diese Themen zumindest drauf habe. Man sieht schon dass einige Themen immer wieder dran kommen.
    So und jetzt erst mal tief durchatmen und im Labor klar Schiff machen, bevor es ins Wochenende geht.
    Euch allen ein gemütliches Wochenende!
  12. Marmotte
    Sorry Leute, aber das muss mal kurz raus!
     
    Ich hatte mir das alles schön zurecht gelegt, am 1./2. April die Präsenz mitmachen, dann am 16.4. die Klausur im phamaspezifischem Recht schreiben. Mein Fehler, dass ich übersehen habe, dass die Präsenz aus 2 x 2 Tagen besteht. Das gebe ich ja zu. Die 2. der beiden Veranstaltungen ist - tadaaa - eine Woche nach der Klausur. Ja geil. Der nächste Klausurtermin ist im Juli, kann mir mal jemand erklären was diese Präsenzveranstaltung für einen Sinn macht? Als "kick-off" um ins Thema rein zu kommen?! Dachte ja eigentlich dass die Präsenzen zum vertiefen da sind und um Fragen beantworten zu können falls welche auftauchen..... Die nächsten Termine sind dann im September und Dezember. Passt auch wieder super. Im September und Oktober sind Klausurtermine, da befasse ich mich doch noch nicht mit dem Stoff der Januarklausur um im September an die Präsenz gehen zu können.
     
    Wie auch immer, sieht ganz so aus als müsste ich das ohne (komplette) Präsenz hinter mich bringen.
     
    Macht's gut und ein schönes Wochenende!
  13. Marmotte
    Am verlängertem Wochenende konnte ich vieles unter einen Hut bringen: Präsenzveranstaltung Finanzwirtschaft, Besuch bei den Eltern, Grillabend mit der Schwester, Shopping mit Schwester und Mama soweit einen kurzen Besuch bei meiner Freundin. Planung ist alles!
     
    Am Vatertag bin ich also von Luzern nach Castrop-Rauxel gedüst. Ohne Stau dauerte das ganze nur gut 5 Stunden und ich konnte noch viel Zeit mit meinen Eltern verbringen. Am Samstag Nachmittag stand die Präsenz Finanzwirtschaft in Düsseldorf auf dem Plan, 16 Uhr sollte es los gehen. Da ich zuvor aber noch anlässlich einer Hochzeit ein Kleid kaufen wollte, bin ich mit Mama und Schwester als Beratung losgezogen. Ein Kleid haben wir gefunden und waren pünktlich am Castroper Hbf. Perfekt!
     
    Der Präsenzort ist keine 5 min vom Düsseldorfer Hbf entfernt, so war die Anreise nicht schwierig. Im Campus hieß es man solle sich schon gut durch den Stoff arbeiten, da die Präsenz keine Kick-off Veranstaltung ist. Ich habe getan was ich konnte in den 2 Wochen nach der letzten Klausur, in denen ich auch noch umgezogen bin. Gut vorbereitet habe ich mich also nicht gefühlt, ein kurzes Gespräch mit den anderen 4 Teilnehmerinnen ergab, dass es ihnen nicht viel anders geht. Das hat mich dann etwas beruhigt.
    Der Dozent hat viel Spaß an dem Thema und hat alles locker rüber gebracht. Der erste Teil drehte sich um Investitionen. Kein stures vorführen der Folien.  Ich habe mich dann auch überwinden können Fragen zu stellen, die wirklich an der Basis ansetzten und viele vielleicht als dumm abgetan hätten. Aber nicht in unserer Runde, hier konnte man ungeniert alles ansprechen. So habe ich mir noch mal erklären lassen was denn jetzt der Unterschied ist wenn ich mit Kosten und Erlösen oder Mit Ein- und Auszahlungen rechne. Vielleicht denkt jetzt hier der ein oder andere: ach herrje, wenn die das nicht mal weiß.... Lasst mich dazu sagen dass ich noch nie was mit Rechnungsstellung und Bilanzierung zu tun hatte. Und jetzt weiß ich es ja
    Wir haben pünktlich um 20 vor 9 beendet und ich wurde von meiner Freundin abgeholt. Die wohnt praktischerweise in Düsseldorf, mit dem Bus 15 min vom Bahnhof entfernt. Ich habe dann bei ihr übernachtet und wir konnten noch ein bisschen quatschen. Leider musste ich dann ja am nächsten Morgen wieder zeitig los für den zweiten Präsenztag. Auch das zweite Teilthema Finanzierung wurde gut und anschaulich rüber gebracht, die Schwerpunkte für die Klausur wurden auch klar. Etwas vor der Zeit haben wir dann beendet und ich habe den Abend im Garten meiner Schwester ausklingen lassen.
    Am Muttertag habe ich meine Mama immerhin noch mal drücken und mit ihr frühstücken können, bevor ich in die Schweiz zurück bin.
     
    Viel besser kann ein Wochenende nicht laufen. Ich war nach der Präsenz ganz gechillt, weil das Modul doch nicht so Horror ist wie befürchtet. Meine Eltern und Schwester hatten Freude dass ich da war und auch die Übernachtung bei meiner Freundin passte perfekt in die Wochenendgestaltung. Was will man mehr?!
     
    Euch allen noch eine schöne Woche und frohe Pfingsten!
     
    Eure Marmotte
  14. Marmotte
    Neben den Modulen Analytik/QK/QS und Galenik, in denen Mitte Oktober die Klausuren anstehen, habe ich (eigentlich schon vor einigen Wochen) begonnen mich mit dem Praxisprojekt auseinander zu setzen. Das Bestehen dieses Moduls ist Voraussetzung um die Bachelorarbeit schreiben zu können. Also ist es meiner Meinung nach ne gute Sache, das nicht auf die lange Bank zu schieben und dadurch möglicherweise die Bachelorarbeit hinaus schieben zu müssen.
     
    Themen- und Betreuerwahl
    Das Thema kann man quasi frei wählen und auch wie bei der Bachelorarbeit muss man sich einen Betreuer suchen. Bei mir ging das recht fix. Unsere Studiengangsleiterin und gleichzeitig meine Mentorin, bei der ich angefragt hatte wie ich bei der Betreuersuche vorgehen soll, hat sich angeboten die Betreuung selbst zu übernehmen. Ich war zunächst erstaunt, da ich dachte, dass der Betreuer aus dem Fachgebiet kommen muss/soll. Da es bei mir um Patentrecht und chemische Moleküle gehen soll und unsere Studiengangsleiterin eher aus dem Bereich Biologie/Mikrobiologie stammt war ich doch etwas verwundert. Auf meine Nachfrage hin hieß es dann, dass es beim Praxisprojekt primär um das richtige wissenschaftliche Vorgehen geht und nicht erwartet wird, dass ich in tiefsten Abgründe des Patentrechts eintauche. Na ja dann....
    Den groben Themenrahmen habe ich mit meinem Chef besprochen, anschließend ging es dann um Vertraulichkeitsvereinbarungen. In der Pharmabranche sind da alle sehr auf der Hut, gerade im Bereich der Forschung. Eine Kommilitonin kann wegen der Vertraulichkeit ihrer täglichen Arbeit ihre Bachelorarbeit nicht mal in ihrer Firma schreiben. Es gab keine geeignete Vorlage einer Geheimhaltungsvereinbarung, die für meine Situation angebracht ist, also musste ich eine Vorlage entsprechend anpassen. Diese ist natürlich von der Firmenanwältin geprüft worden (hat unsere Kostenstelle mit 300 CHF belastet) und mittlerweile von meinem Chef unterzeichnet und per Post auf dem Weg nach Riedlingen. Ich habe sicherheitshalber auch gleich die Bachelorarbeit in das Dokument aufgenommen, so sind die Formalitäten dafür erledigt, falls Frau Schimek auch meine Bachelorarbeit betreuen möchte. Und wenn ich einen anderen Betreuer suchen muss gibt es zumindest schon mal eine Vorlage.
     
    Exposé
    Meine ersten Entwürfe waren fast nur runtergeschriebene Gedanken. Ich hatte keine richtige Vorstellung davon, wie so ein Exposé sein sollte. Klar steht im Studienbrief zum Wissenschaftlichen Arbeiten wie ein Exposé aufgebaut sein soll, aber es war für mich irgendwie nicht greifbar. Immer bekam ich es mit einer anderen Bemerkung zurück. Zum Glück gibt es ja liebe Mitstudenten/innen. Auf eine Facebook Nachfrage hin hat sich eine Studentin eines anderen Studiengangs meiner erbarmt und mir ihr Exposé zur Verfügung gestellt. Vielen Dank noch mal! Ich glaube jetzt bin ich auf einem guten Weg. Wenn die Geheimhaltungsvereinbarung unterschrieben zurück ist kann ich dann die aktuelle Version verschicken, die dann hoffentlich für gut befunden wird.
     
     
    Im Hinblick auf die Bachelorarbeit habe ich jetzt schon mitgenommen, dass die Themenfindung und die Formulierung im Exposé nicht zu unterschätzen sind und dafür genügend Zeit eingeplant werden sollte! Ich bin gespannt welche weiteren Lektionen ich noch lernen werde!
  15. Marmotte
    Geschafft! Die Prüfungsleistung zum letzten noch offenem Modul habe ich heute eingereicht. Es ist nicht mal so, dass ich die Arbeit nur runter geschrieben habe um fertig zu werden, etwas Mühe habe ich dann doch investiert.
    Das Modul ist eigentlich interessant. "Pharmamarketing". Neben den Grundlagen des Marketing werden auch die Besonderheiten im Pharmamarketing besprochen. So dürfen gem. HWG verschreibungspflichtige Medikamente gegenüber Laien nicht beworben werden, Werbung generell muss einen gewissen informativen Charakter wahren. Mit Qualität kann man bei Arzneimitteln auch schlecht werben, denn diese muss gegeben sein! Es gibt immer weniger echte innovative Medikamente und für sehr viele Krankheiten sind Generika auf dem Markt. Bei den verschreibungspflichtigen Arzneimitteln muss nun also der Arzt überzeugt werden das eigene Medikament zu verschreiben, bei OTC-Produkten (over-the-counter - nicht verschreibungspflichtige Medikamente) muss entweder der Apotheker umworben werden oder der Patient selbst. Sehr viele Herausforderungen für die Marketing-Profis. Nun ja, wie auch immer, meine Fallstudie hat sich eigentlich gar nicht mit einem Arzneimittel beschäftigt. Es ging um eine Online-Marketing-Kampagne eines Herstellers von Fußpflegeprodukten und wie der Marketing-Mix angewendet wurde um eine jüngere Zielgruppe anzusprechen. NATÜRLICH habe ich mal wieder mit der Seitenzahl zu kämpfen gehabt und am Ende eine halbe Seite zu viel geschrieben. Ich hoffe das gibt nicht so viel Punktabzug.
     
    Es ist ein komisches Gefühl nach einer abgegebenen Prüfung nicht die Vorbereitungen für das nächste Modul zu starten. Kein nächstes Modul, keine Planung des Lernstoffes, keine Prüfungsvorbereitung, keine Deadlines mehr! Zumindest wenn die Fallstudie bestanden ist, aber davon gehe ich jetzt einfach mal aus.
     
    Sobald es dann offiziell ist, dass ich B.Sc. bin, werde ich noch mal alles aufarbeiten und ein Fazit zum Studium, Studiengang und der SRH ziehen.
     
    Ihr lest also noch von mir..... Bis bald!
  16. Marmotte
    von nun an heisst es wieder: Minigolf und Studium unter einen Hut bringen. Aber da ich das die letzten 2 Jahr schon erfolgreich geschafft habe, mache ich mir wenig Sorgen.
    Das Wetter fürs Wochenende ist gut gemeldet (alles was über 10°C, trocken und wenig windig ist gilt bei Minigolfern als gut). Ein Teammitglied hat uns Ende letzter Saison verlassen und wir nehmen ein junges Mädel aus der Verein als Ersatzspielerin mit. So kann die ohne Druck schon mal mit den "großen" trainieren und spielen. Ich kenne sie persönlich noch nicht, da ich für das normale Vereinsleben einfach zu weit weg wohne. Bin also sehr gespannt wie das funktioniert.
     
    Darauf das Wochenende hat sich eine ehemalige Arbeitskollegin und Freundin aus Deutschland zu Besuch angemeldet. Wir haben uns ewig nicht gesehen und ich freue mich riesig. Ostern bekomme ich dann Besuch von einer Teamkollegin und Freundin, die mit ihrem Freund die ganzen Ostertage bei uns verbringt. Ja und danach das Wochenende ist dann Klausur. Für mich bedeutet das, dass ich kein freies Wochenende mehr zum lernen zur Verfügung habe. Aber das macht gar nix, ich habe alles rechtzeitig geplant und bin mit dem Lernen gut dabei. Zwar hatte ich gehofft schon mal die Literatur für das nächste Modul sichten zu können, daraus wird aber leider nichts. Man kann eben nicht alles haben im Leben
     
    Die Englischarbeit ist schon länger Geschichte und als bestanden in meine Übersicht eingetragen. Das 5. Semester ist nun auch schon einen Monat alt und alles plätschert so vor sich hin. Nach der Klausur im April stehen dann bis Mitte/Ende August erst mal Hausarbeiten auf dem Plan. Wenn die erledigt sind habe ich dann alle noch offenen Module vor der Bachelor Thesis belegt. Krass!
     
    Ich wünsche allen eine sonnige Restwoche und ein tolles Wochenende.
  17. Marmotte
    Im Oktober, nachdem ich die Hälfte meiner ETCs eingefahren hatte war ich total motiviert: Ich hatte mir vorgenommen im Januar 2 Klausuren zu schreiben und nebenher die Englisch Hausarbeit anzufangen. Es ist aber wieder, wie auch schon beim TPT - ich schaffe es nicht für Klausuren zu lernen und gleichzeitig an einer Hausarbeit zu arbeiten. Immer wieder gebe ich den Klausurmodulen Vorrang. In den ersten Wochen hat es noch geklappt, dass ich den für die Hausarbeit reservierten Tag auch dafür genutzt habe. Doch immer hatte ich das ungute Gefühl mit den anderen Modulen nicht fertig zu werden. Mein Problem ist da glaube ich, dass mein Anspruchsniveau zu hoch liegt. Und so kam es, dass ich irgendwann kaum noch was für die Hausarbeit gemacht habe.
     
    Erschwerend kommt hinzu, dass mein Englisch nicht gut genug ist, um einfach so Quellen überfliegen und bewerten zu können. Das kostet mehr Zeit als angenommen. Obwohl ich Mitte / Ende Januar mit der Hausarbeit fertig sein wollte, stehe ich gefühlt also noch am Anfang.
    Das Gefühl wird vielleicht auch durch das Testen einer anderen Herangehensweise bestärkt. Ich wollte probieren mit Citavi zu arbeiten. Derzeit habe ich alle bisherigen Quellen eingepflegt (sind immerhin so um die 10) und von den ersten 3 Quellen auch schon mir wichtige Textstellen als indirekte Zitate in meine Wissenssammlung aufgenommen. Nur sieht man da eben noch kein Ergebnis in Form von beschriebenen Seiten. Jetzt weiss ich nicht, ob ich erst mal alle Quellen durcharbeiten und Wissen sammeln soll oder ob ich nicht besser schon mal anfange zu schreiben und dann gezielt nach fehlenden Informationen suchen soll. Was meinen denn die erfahrenen Schreiber von Hausarbeiten dazu?
     
    Bei den Klausurmodulen bin ich schon in der Lernphase.
    Für Personal und Organisation werde ich nur die alten Klausurfragen ausarbeiten und lernen. Es werden in der Klausur 7 Fragen gestellt, von denen man dann 5 beantworten muss. Ich hoffe, dass von den 33 Fragen, die ich jetzt bearbeite, 5 dran kommen. Selbst wenn sich nur 4 Fragen wiederholen werde ich wohl zu einer der 3 restlichen Fragen was schreiben können. Zugegeben, dass ist eigentlich nicht meine Art zu lernen und das Studium anzugehen. Aber das Modul ist für mich persönlich weniger relevant. Es ist nett das alles mal gehört zu haben, auch im Hinblick darauf ein Treppchen auf der Leiter nach oben klettern zu wollen. Vor allem der Bereich Personalmanagement ist da interessant.
    Für Produktion habe ich nur 2 Übungsklausuren aus dem Campus. Die werde ich natürlich durcharbeiten, aber hier werde ich zusätzlich die Kontrollfragen der Studienbriefe bearbeiten und meine liebgewonnenen Mindmaps anfertigen. Hier ist mir vieles aus dem Berufsalltag bekannt. Daher geht es in der Klausur dann vor allem um Vollständigkeit. Dinge, die einem selbstverständlich geworden sind vergisst man leicht bei der Beantwortung von Fragen mit zu erwähnen.
     
    So kurz vor Ende des Jahres läuft zwar nicht alles optimal, aber auch nicht dramatisch schlecht.
     
    Einen guten Vorsatz habe ich aber schon für 2017: Keine Klausuren und Hausarbeiten mehr parallel zu planen.
     
    Allen schon mal FROHE WEIHNACHTEN und einen guten Start ins neue Jahr!
  18. Marmotte
    Heute war einer der Tage, da musste ich mir mal wieder selbst vor Augen führen, was ich schon alles geschafft habe. Gestern kam die Note von Produktion rein und ich war ein kleines bisschen enttäuscht. Eine 1.7 ist es geworden. Der ein oder andere mag vielleicht denken ich hab nen Knall, dass ich mit so einer Note enttäuscht bin. Aber so ist es nun mal. Ich habe das Modul zugunsten von Personal und Organisation und auch ohne meinen Schweinehund zu besiegen stiefmütterlich behandelt. Trotzdem dachte ich nach der Klausur es könnte eine 1.3 sein. Ich werde Einsicht beantragen und schauen wo mir die Punkte abhanden gekommen sind.
     
    Dann hatte ich gestern meine letzte Tôsô X Stunde im Fitness Center. Der ein oder andere mag sich erinnern, dass ich nebenher noch 2x die Woche Fitness-Kurse geleitet habe. Ich bin sehr traurig darüber, dass mein Kurs zugunsten eines anderen abgesetzt wurde. Das drückt mir auch ein wenig aufs Gemüt.
     
    Aber ich will nicht weiter Trübsal blasen: Die Klausur ist bestanden und eine 1.7 verschlechtert meinen Schnitt nicht enorm, ein weiteres Feld ist grün. Eine feste Zeit weniger in der Woche gibt mir mehr Flexibilität für Studium und Alltag, vielleicht sollte ich das mit der Sport Stunde einfach aus diesem Blickwinkel betrachten.
     
    Und wenn ich schaue was ich alles - und das bisher in der Regelzeit - geschafft habe, bin ich doch auch stolz auf mich  
    Im Bild unten seht ihr auch wie es dann in diesem Jahr weiter gehen soll.....
     

  19. Marmotte
    Seit nun klar ist, dass ich nächsten Frühling / Sommer recht viele Hausarbeiten schreiben werde, denke ich daran mir einen Laptop zu kaufen. Ich will ja schließlich nicht den ganzen Sommer im Büro vor dem PC verbringen, wo ich doch eine so tolle Terrasse habe.
     
    Da hier nun eine ganze Reihe an Anforderungen, Bedürfnissen und Wünschen zusammen kommen fällt es gar nicht so einfach eine Wahl zu treffen.
     
    Leistungsfähigkeit: Mein Laptop muss in der Lage sein mehrere offene Programme und Internetseiten aktiv zu halten und schnell zwischen ihnen zu wechseln. Ein Intel Core i5 sollte das gut hinbekommen. Gegen einen i7 würde ich natürlich auch nix sagen. Speicherplatz: Ist nicht ganz so dramatisch, da ich meine Fotos wahrscheinlich nach wie vor auf dem PC bearbeiten werde. Aber ein gewisser Puffer sollte natürlich da sein. Ich habe irgendwas mit SSD gelesen, dass man das favorisieren sollte. Aber haben das nicht inzwischen fast alle Notebooks? Bildschirmgrösse: 13 Zoll sind zu wenig um gescheit daran arbeiten zu können, weshalb das neue HP Spectre 13 schon mal raus ist Bildschirm: Touchscreen? oder lieber ein matter Bildschirm? Wahrscheinlich wäre das 2. besser, dann muss ich mich von der convertible Idee allerdings verabschieden 2 in 1: brauche ich ein Laptop den ich zu einer Art Pad zusammenklappen kann? Eigentlich nicht. Will ich es trotzdem haben? JA! Allerdings ist bei den Meisten dann die Tastatur sozusagen der Boden. Kommt auf Dauer vielleicht auch nicht gut?! Grafikkarte: nicht so wichtig Design: tja was soll ich sagen, schön aussehen soll es auch.... Da wäre ja das Spectre 13 ganz weit vorne Gewicht: auch da das Spectre mit seinen 1.2 kg ganz weit vorne, aber bis zu 2 kg ist noch ok Budget: ja, das ist der eigentlich limitierende Faktor. Es muss kein 300 Euro Laptop sein, 2000 soll er aber auch nicht kosten  
    Da ich ein ungeduldiger Mensch bin will ich natürlich am Besten schon gestern einen Laptop gekauft haben. Aber hier muss ich echt vernünftig sein und mich ordentlich informieren und beraten lassen.
     
    Ab November bekommen die SRH Studenten Citavi zur Verfügung gestellt. Das scheint eine gute Sache zu sein und ich will das gerne probieren. Da es noch keine Webversion gibt werde ich es aber erst installieren, wenn ich den Laptop habe. So ist unser home-PC nicht damit belastet und ich kann sicher sein immer die aktuellen Quellen am Start zu haben. Also ein weiterer Grund mich bald zu entscheiden. Die Hausarbeit English in Science and Technology steht ja vor der Tür.
     
    Falls also jemand hier die eierlegende Wollmilchsau in Notebook Gestalt kennt, ich würde mich über einen Tipp freuen. Oder habe ich etwas entscheidendes übersehen, was ich unbedingt in die Entscheidung einbeziehen sollte?
  20. Marmotte
    Etwas off-topic:
     
    In 2015 habe ich ja das letzte mal für Deutschland den Minigolfschläger geschwungen. Das Studium hat mich zu dieser Pause vom internationalen Veranstaltungen "gezwungen". Doch für das Jahr 2015 bekommt das ganze WM-Team von damals das Silberne Lorbeerblatt (http://www.bundespraesident.de/DE/Amt-und-Aufgaben/Orden-und-Ehrungen/Silbernes-Lorbeerblatt/silbernes-lorbeerblatt-node.html) verliehen! *STOLZ* Da man das nicht alle Tage bekommt, auch wenn es mein zweites ist, werde ich nun am 2.11. nach der Arbeit nach Berlin fliegen, an der Ehrung am Freitag teilnehmen und am Abend wieder zurück nach Basel fliegen, denn Samstag muss ich noch ein Seminar besuchen um meine TÔsÔ X-Lizenz zu behalten. Ich hoffe wirklich sehr dass der Rest vom November weniger Termine für mich breit hält als der Oktober/Start vom November, sonst werde ich sicher nicht fertig mit meinem Praxisprojekt.
  21. Marmotte
    Ich schreibe diesen Blog ja nicht nur um mir Motivation und Zuspruch in schweren Zeiten zu holen, sondern auch um über die Inhalte des Studiums und die administrativen Seiten zu berichten.

    Heute möchte ich kurz schreiben was im Modul Chemie auf einen zukommt:

    Im ersten Studienheft "allgemeine und anorganische Chemie" geht es beim Aufbau eines Atoms (Orbitalmodelle) los, das PSE wird erklärt, Bindungsarten werden besprochen. Die Nomenklatur anorganischer Verbindungen wird erklärt und die Molare Masse und Stoffmenge eingeführt. Da gibt es dann auch die ersten Rechenaufgaben zu lösen.
    Dann geht es weiter mit Säure-Base-Reaktionen und den verschiedenen Säure-Base Theorien. pH-Werte berechnen, das Protolysegleichgewicht und Puffer gehören auch in dieses Themenfeld. Das Löslichkeitsprodukt von Salzen und warum manche Salze sauer oder basisch reagieren wird kurz erklärt. Auch hier kann wieder einiges berechnet werden.
    Das nächste Thema sind Redox-Reaktionen. Oxidationszahlen bestimmen und Redox-Reaktionen lösen sind hier die Schwerpunkte.
    Von den Redox-Reaktionen kommt man zu galvanischen Elementen, der Elektrolyse, Batterien und Akkumukatoren.
    Als letztes in dem Studienheft werden noch Umweltrelevante Stoffe besprochen. Ozon und saurer Regen sind die beiden Hauptthemen.

    Das 2. Studienheft, welches ich jetzt zu ca 35 % durch habe, ist zum Thema "organische Chemie". Los geht's beim Element Kohlenstoff und seinen Besonderheiten. Hybridisierung, Sigma und Pi Bindungen, Bindungswinkel und Energien werden besprochen. Hier muss ich leider kurz anmerken, dass die Grafiken in den Heften nicht so dolle sind. Oftmals schlechte Qualität und Lesbarkeit und in diesem Fall wurde die Grafik zur sp3 Hybridisierung einfach noch mal bei der sp2 Hybridisierung eingefügt. Eine kleine eigene Recherche hat hier aber schnell Klarheit gebracht.

    Dann gibt's einen Schnelldurchlauf durch die verschiedenen Stoffklassen: Kohlenwasserstoffe (Alkane, Alkene, Alkine, Cycloalkane und Aromaten), Organische Halogenverbindungen, Sauerstoffhaltige Verbindungen (Alkohole, Ether, Aldehyde, Ester, Ketone, Carbonsäuren), Tenside und Stickstoffhaltige Verbindungen.
    Nomenklatur, Spezielle Vertreter der Klasse und allgemeine Eigenschaften werden angerissen. Wenn ich nur wüsste ob die "speziellen Vertreter" Klausurrelevant sind. Da gäbe es dann einiges auswendig zu lernen. Auch ist mit die Hierarchie in der IUPAC-Nomenklatur noch nicht ganz klar. Aber da muss ich wohl noch selbst recherchieren. Der letzte Punkt hier ist dann Isomerie.

    Ab hier muss ich das Heft noch durcharbeiten:

    Weiter geht's mit wichtigen Reaktionen in der organischen Chemie (Addition, Substitution und Veresterung), dann werden Naturstoffe behandelt (Lipide, Aminosäuren, Peptide und Proteine, Kohlenhydrate). Danach kommen Polymere an die Reihe und zum Schluss kommen noch 2 Kapitel instrumentelle Analytik.


    Also wie man sieht geht es einmal im Schnelldurchlauf durch die Chemie. Es ist ganz schön viel Stoff und meine Ausbildung schon lange her. Trotzdem kommt das ein oder andere an Wissen recht schnell zurück, so hoffe ich, bis zur Klausur im Juli fit zu sein.

    Euch allen schöne Pfingsten!
  22. Marmotte
    Ich habe heute meine Weiterbildungsvereinbarung unterschrieben. Darin ist festgelegt, dass ich mich nach dem Abschluss 2 Jahre an die Firma binde. Was ja, wie ich das so mitbekommen habe, eine durchaus normale Zeitspanne ist. Und eigentlich sollte ich mich doch freuen, dass meine Firma mich da so unterstützt, aber irgendwie habe ich ein komisches Gefühl im Bauch, das ist schwer zu erklären. Wahrscheinlich liegt es einfach daran, dass ich mich nicht gerne binde und auch die Zukunftsaussichten meiner Abteilung fragwürdig sind. Sicherheitshalber werde ich die Studiengebühren, die ich zurück erstattet bekomme zur Seite legen, so kann ich zur Not einfach alles zurück zahlen und die Biege machen.

    Allen SRH Riedlingen Studenten/innen viel viel Glück für das Prüfungswochenende (und natürlich auch allen anderen falls da Prüfungen anstehen) - ich setzte diesen Klausurtermin aus was ich auch überhaupt nicht bereue!
  23. Marmotte
    Meine letzte Note, sie ist heute endlich gekommen. Mit 89 Punkten ist es eine 1.7 geworden. Ab 90 Punkten gibt es die 1.3......
     
    Im Bewertungsbereich "Formalia" habe ich 7 von 10 Punkten bekommen. Kritisch angemerkt wurde, dass ich zu viele Fehler bei der Zeichensetzung gemacht habe, dass ich keine eigenen Tabellen erstellt habe und dass meine Grafiken zum Teil zu klein waren oder von zu schlechter Auflösung. Die Geschichte mit den Tabellen wurde mir zuvor schon beim "Theoretischen Teil" / "Anwendungsteil" angekreidet. Dann wurde angemerkt, dass ich bei der theoretischen Fundierung eine Abgrenzung von Selbstmedikation, OTC und Rx hätte machen sollen. Ich habe aber klar das Produkt als Kosmetikum eingestuft, wieso soll ich dann verschiedene Arzneimittelarten gegeneinander abgrenzen?
    Die anderen Abzüge sind dann schon eher berechtigt. Meine Einleitung habe ich da zum Schluss einfach nur noch runtergeschrieben und sie ist sicher nicht der Knaller. Und wahrscheinlich habe ich auch wirklich bei der Theorie ein bisschen zu weit ausgeholt.
     
     
    Man liest heraus, ich bin nicht ganz zufrieden mit der Note. Der eine Punkt entscheidet aber nur darüber ob ich mit 1,22 oder 1,23 im Notendurchschnitt mein Studium abschliesse. Deshalb habe ich beschlossen da kein Fass mehr aufzumachen.
     

  24. Marmotte
    Irgendwie lief es letzte Woche nicht so richtig rund. Am Montag beim Einkaufen schon richtig viel Zeit vertrödelt, die Sachen die ich brauchte nicht auf anhieb gefunden, volle Kassen, volle Straßen... Endlich zu Hause habe ich es aber noch geschafft die Studienhefte raus zu holen - für eine halbe Stunde. Dann kam mein Freund nach Hause mit der Erinnerung: Du weißt noch dass xxx im Urlaub ist und wir zu den Katzen müssen? Pfff - neee - wusste ich nicht mehr
    Tja mit Katzen versorgen und Kochen war der Abend gelaufen. Und die Katzen wollten eine Woche lang versorgt werden.
    Am Dienstag dachte ich, ich wäre clever. Fahr doch direkt nach der Arbeit dachte ich mir, da sparst du dir einen Weg. Problem: Unfall auf der Autobahn und jedermann hat versucht über Land zu fahren. Auf dem Rückweg habe ich anstatt 10 min 30 benötigt. Aber wenigstens konnte ich noch das Kapitel Polymere abschließen.

    Donnerstag bin ich dann plötzlich krank geworden, Husten, Halsweh, Fieber. Auch der Freitag war gelaufen. Samstag ging es mir aber schon wieder etwas besser und ich konnte wenigsten 2 Stunden lernen.

    Am Sonntag war ich mit Kommilitoninnen in Basel verabredet. Es war toll die beiden kennen zu lernen und zu sehen, dass sie ähnlich viel (wenig) Aufwand betreiben wie ich. Das hat mich beruhigt.

    Diese Woche muss ich jetzt rein hauen - nicht mehr ganz 4 Wochen bis zu den Prüfungen - wobei ich die Woche direkt davor bei den Deutschen Minigolfmeisterschaften bin und lernen da nicht wirklich möglich ist. Also effektiv noch 3 Wochen - wobei die Wochenende auch fürs Minigolf drauf gehen. Oh je! Hoffentlich geht das nicht in die Hose. Allerdings fehlt mir nur noch ein Kapitel in Chemie. VWL bin ich schon dran die Übungsfragen zu lösen und zu Wiederholen. Alles in allem bin ich doch noch guter Dinge
  25. Marmotte
    Hallo ihr Lieben!
     
    Gleich mache ich mich auf den Weg zur Pharmarecht-Präsenz in Ellwangen. Da ich noch ein bisschen Zeit hatte heute morgen wollte ich anfangen ein EndNote Outputstyle anzulegen, der den Vorgaben der SRH Riedlingen entspricht. Das meiste habe ich jetzt so wie ich es haben will, nur trennt mir EndNote die Autoren nicht mit " / " sondern durch ein Komma. Ich habe keine Ahnung wo ich das einstellen kann. Kann mir jemand weiter helfen? Habe die Version X7.
     
    Vielen Dank schon mal und einen guten Start ins Wochenende!
     
     
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