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kurtchen

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Alle Inhalte von kurtchen

  1. Ich konnte mal einigermaßen Ungarisch. Reichte noch nicht für Literatur aber immerhin, um im Alltag ganz gut durchzukommen. Diese Sprache fand ich toll. Leider hat sich Ungarn politisch in eine Richtung entwickelt, die mir nicht mehr gefällt. Ich bin dann nicht mehr so gerne hingefahren. Inzwischen habe ich mein Ungarisch vergessen. Ist bei dieser Sprache allerdings auch schwieriger, aus der Ferne dranzubleiben. Gibt z.B. wenig Auswahl bei Kursen, Apps und anderen Medien. Das liegt nicht allein an der Größe der Sprachgemeinschaft. Zum Beispiel findet man viel leichter interessante Medien für Niederländisch oder Schwedisch.
  2. @AngelusDanke für Hinweis. Das war für mich tatsächlich sehr interessant.
  3. Guter Punkt. Ich meine mich zu erinnern, an anderer Stelle gelesen zu haben, dass vor allem solche Arbeitnehmer Weiterbildungen nutzen, die ohnehin schon einen vergleichsweise hohen Bildungsgrad haben.
  4. Ich habe in meinem bisherigen Berufsleben zwar viele Weiterbildungen gemacht, jedoch wirklich selten solche, die von meinen Arbeitgebern organisiert oder vorgeschlagen wurden. Dabei legten die meisten meiner Arbeitgeber Wert auf Weiterbildung, erwarteten eine gewisse Anzahl von Weiterbildungstagen pro Jahr und hätten mich dafür nicht nur von der Arbeit freigestellt sondern die von ihnen vorgeschlagenen Formate auch bezahlt. In der Regel hatte ich aber eigene Vorstellungen, was ich bei wem lernen wollte. Die Weiterbildungen, die meine Arbeitgeber bezahlt hätten, waren mir z.B. regelmäßig nicht umfangreich genug. Mir gefiel es auch, einmal aus dem gewohnten beruflichen Kontext auszubrechen, was z.B. bei Inhouse-Fortbildung im eigenen Unternehmen nicht gegeben war. Prinzipiell finde ich es aber gut, wenn Arbeitgeber von sich aus Weiterbildung anbieten, da weniger Beschäftigte sich aus eigenem Antrieb solche Angebote suchen würden.
  5. Beim Master Praktische Informatik kann man auch mit 180 ECTS aus dem Bachelor die Variante mit 90 ECTS studieren, wenn man einschlägige berufliche Praxis nach dem Bachelor als Betriebspraktikum anerkennen lässt. Dafür ist ein Praktikumsbericht anzufertigen. Nähere Informationen dazu gibt es auf der Seite der FU. Soweit ich weiß, ist der Leistungsnachweis in den meisten Wahlmodulen dieses Studiengangs keine Klausur sondern eine mündliche Prüfung.
  6. Es kommt auf die Umsetzung des Konzepts an. Als gute Praxis gilt das Prinzip "eine Person - eine Sprache", d.h. es gibt pro Gruppe eine Erzieherin, die ausschließlich die Fremdsprache spricht, und eine andere Erzieherin, die ausschließlich Deutsch spricht. (Die Kommunikation der Kollegen mit der fremdsprachigen Erzieherin erfolgt üblicherweise in der Fremdsprache.) Besetzt werden sollte die Stelle der Immersionskraft im Idealfall mit einer Muttersprachlerin. Manchmal hat die Immersionskraft durch einen längeren Auslandsaufenthalt (z.B. Studium im Ausland) in der Fremdsprache ein annähernd muttersprachliches Niveau erreicht. Es ist aber auch wichtig, dass die fremdsprachige Fachkraft Deutsch versteht, weil Kinder sich ja an sie wenden, wenn sie emotionale Not haben, z.B. weil es einen belastenden Streit mit Gleichaltrigen gab. Da ist es wichtig, dass sie sich verstanden fühlen. Soviel zum Umsetzung des bilingualen Konzepts. Nähere Informationen zu Immersion findet man hier: fmks e.V. Die Erwähnung der Kosten wundert mich ein bisschen. Es gibt keinen zwingenden Grund, warum ein bilingualer Kindergarten teurer sein sollte. Ich habe mal in einem bilingualen Kindergarten gearbeitet. Das war ein ganz normaler AWO Kindergarten mit ortsüblichen Elternbeiträgen. Prinzipiell kann ich aus eigener Anschauung berichten, dass Kinder in der Alter unbefangen mit einer fremdsprachigen Fachkraft interagieren, wenn sie diese als warmherzig und zugewandt erleben. Sie kommen in wenigen Monaten an den Punkt, an dem sie die meisten Äußerungen zu verstehen scheinen. Anhaltspunkte dafür sind z.B. die Fähigkeiten wie, Anweisungen zu befolgen, Erklärungen umzusetzen, mit der fremdsprachigen Erzieherin zu verhandeln und dabei auch mal erfolgreich den eigenen Standpunkt durchzusetzen, über einen Witz zu lachen. Beobachtet habe ich bei den Kindern in erster Linie passiven Sprachgebrauch, d.h. die Kinder verstanden die Fremdsprache gut, sprachen aber selbst Deutsch mit der fremdsprachigen Fachkraft. Die Kinder hatten außerdem auch ein Repertoire an Liedern, Gedichten und Kreisspielen. Seltener gab es Kinder, die im Alltag versuchten, die fremdsprachige Fachkraft in der Fremdsprache anzusprechen, aber es gab manche Kinder im Vorschulalter, die daran Freude hatten. Ich würde allerdings die Entscheidung für oder gegen einen Kindergarten nicht in erster Linie von diesem einen Baustein des Konzept abhängig machen. Wichtiger wäre mir der Gesamteindruck. Der Kindergarten ist für die Kinder für mehrere Jahre in erster Linie ein Lebensraum, in dem sie einen wesentlichen Teil ihres Alltags verbringen. Ich würde also eine Einrichtung suchen, in der mein Kind sich wohlfühlen kann. Schönes Extra, wenn die außerdem bilingual ist.
  7. Über das M.C.Sc. würde ich mir nicht so viele Gedanken machen. Ist nur ein Buchstabe. Wichtiger finde ich die angebotenen Inhalte. Der Studiengang in Trier richtet sich an Leute, die einen fachfremden Bachelor haben und diesen anderen fachlichen Hintergrund mit Informatik kombinieren wollen. Es gibt dort einführende Programmierkurse in Java und C#, ein grundlegendes Datenbank-Modul und so weiter. Wenn Du schon einen Bachelor in Informatik hast, vermute ich, dass da für Dich nicht so viel neues dabei wäre. In der Rolle eines Personalverantwortlichen würde fragen, inwiefern dieser Master Deiner Qualifikation etwas hinzufügt. Damit möchte ich keinesfalls die Legitimation dieses Masters in Frage stellen. Ich habe in meinem Team Mitarbeiter, die fachfremd in die Software-Entwicklung gekommen sind, aber domänenspezifisches Wissen aus einem anderen Studium oder Beruf mitbringen, dass in unseren Projekten sehr wertvoll ist. Die Möglichkeit, Informatik-Kenntnisse mit einem berufsbegleitenden Master nachzurüsten, um eine seltene und schlagkräftige Kombination von Kompetenzen zu erwerben, finde ich sehr gut. Auf der Grundlage Deines Bachelors finde ich ich den Master der FU Hagen sinnvoller. Auch VAWI wäre bei entsprechender Wahl der Module ein guter nächster Schritt. Es gibt weitere Möglichkeiten: Oncampus bietet einen Master in Medieninformatik, die BHT einen in Medizininformatik, die WINGS einen in IT-Forensik und in Wirtschaftsinformatik.
  8. In den ersten 5 Semestern 30 Stunden. Für die Bachelorarbeit habe ich meine Arbeitszeit auf 15 Stunden reduziert. Es wäre auch ohne Stundenreduktion gegangen, aber ich wollte auch noch Zeit haben für Sport, Hobby, Partnerin, Kinder und gesunde Ernährung. Das war so möglich. Neben einem Vollzeitjob wäre es für mich eine freudlose Plackerei geworden. So behalte ich mein Fernstudium als einen recht erfüllten Lebensabschnitt in Erinnerung, wenn auch mit geringen finanziellen Spielräumen.
  9. Na, wenn das so ist, hätte ich noch 'nen Geheimtippp für ein leichtes Studium: Mathematik ist i.d.R. nc-frei.
  10. @Doc. Nitro Die Uni Oldenburg hat einen berufsbegleitenden LL.M. Informationsrecht. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit, Recht mit IT-Themen zu verbinden. Die Inhalte scheinen allerdings eher auf einen Unternehmenskontext abzuzielen.
  11. Dann wäre vielleicht das Angebot von oncampus interessant. Die bieten ein Fernstudium B.Sc. Wirtschaftsinformatik mit Präsenzwochenenden an verschiedenen staatlichen FH. Unter anderem auch an der FH Kiel. Hinsichtlich der Zeiteinteilung ist man nicht so flexibel wie an privaten FHs. Dafür sind die Studiengebühren im Vergleich sehr erschwinglich. Ich fand deren Konzept damals recht attraktiv. Kam für mich nicht in Frage, weil ich da noch in Bayern gelebt habe und mir die Anfahrt zu Präsenzen im hohen Norden zu aufwendig geworden wäre. Sonst hätte ich wahrscheinlich zugegriffen. Oncampus bietet übrigens am Standort Lübeck in ähnlichem Format auch IT-Sicherheit an. Ich könnte mir vorstellen, dass das in der näheren Zukunft in Behörden sehr gefragt sein wird. Und dass man damit in durchaus spannende Aufgabengebiete reinkommen kann.
  12. Wenn Dein Ziel ist, im ÖD zu bleiben und mit einem Bachelor Wirtschaftsinformatik von E6 auf E11 aufzusteigen, dann erscheint mir das realistisch. Freilich mit der von @Juggler95 formulierten Einschränkung, dass es vor Ort eine passende Stelle geben muss. Kommt also darauf an, ob Du irgendwo "draußen" oder in einer Großstadt mit entsprechenden Behörden lebst. (In meiner Stadt, ca. 200.000 Einwohner, sehe ich immer wieder mal entsprechende Stellenausschreibungen.)
  13. Einerseits liest man beinahe täglich, dass die öffentliche Verwaltung IT-Fachkräfte sucht und nicht bekommt. Das wird gerne damit begründet, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst nicht mit denen der freien Wirtschaft mithalten können. Ich arbeite nun in einer Region Deutschlands, wo die Löhne und Gehälter vergleichsweise niedrig sind. Hier erscheinen die Gehälter im öffentlichen Dienst zumindest für Berufseinsteiger in der IT gar nicht mal so schlecht. Vor allem, wenn man berücksichtigt, dass es da i.d.R. 30+2 Urlaubstage und Weihnachtsgeld gibt. Wenn ich mich im Kollegenkreis umhöre, gibt es viele, die es mal eine Weile im öffentlichen Dienst versucht haben, aber relativ bald die Lust daran verloren haben. Die in der Wirtschaft höheren Gehälter werden in dem Zusammenhang zwar auch mal erwähnt, aber nicht an erster Stelle. Viele berichten, dass sie für sich als Informatiker in der Verwaltung keine richtigen Aufstiegschancen gesehen haben. Sie wurden als Techniker wahrgenommen. Für Führungspositionen empfahl man sich mit juristischen Kenntnissen. Ich war nicht lange genug im ÖD, um diese Einschätzung bestätigen zu können. Als häufigster Grund für eine Kündigung wurde mir genannt, dass im ÖD alles quälend langsam voran ging. Und dass die Kollegen oft befürchtet haben, innerhalb weniger Jahre den Anschluss zu verlieren, weil sie mit veralteter Technologie arbeiten mussten, ohne realistische Aussicht auf Besserung. Das waren auch für mich die Gründe, warum ich es dort nicht lange ausgehalten habe. Die mir bekannten IT-ler, die sich im ÖD eingerichtet haben, schätzen die vergleichsweise gute Work-Life-Balance, die viele Vorteile hat, wenn man eine Familie gründet.
  14. Informatik Kommunikationspsychologie Medienmanagement
  15. Ich hatte den Post erst so aufgefasst, als sei im Curriculum keine Programmiersprache enthalten. Anscheinend haben sich die Auditoren aber daran gestört, dass C++ als Lehrsprache verwendet wird. Wünschenswert sei eine Sprache, die auch modernere Programmierparadigmen vermittle. Ich finde zwar, dass C++ nicht unbedingt die naheliegendste Sprache für Wirtschaftsinformatiker ist, aber C++ ist ja trotzdem multiparadigmatisch und modernes C++ geht sogar in Richtung funktionale Programmierung. Insgesamt meine ich, dass sich C++ noch immer für eine solide Grundausbildung eignet. Vor allem, weil man sich um ein paar Dinge kümmern muss, die einem in anderen Sprachen die Laufzeitumgebung abnimmt. Das schafft Einsicht in Zusammenhänge und Hintergründe, auch wenn man später in einer komfortableren Sprache entwickelt. Insofern kann ich diese Auflage nicht so ganz nachvollziehen. Berechtigt finde ich dagegen den Wunsch, agiles Projektmanagement möge vermittelt werden. Danach wurde ich bislang in jedem Bewerbungsgespräch bei Unternehmen gefragt. (Bei Stellen im öffentlichen Dienst bezeichnenderweise nicht.) Vom Studium her war ich da blank.
  16. Auch ich möchte auf VAWI verweisen. Aus meiner Sicht ein Vorteil dieses Masters: Du kannst Dir Deine Module aus einem Katalog frei zusammenstellen. Einen so großen Gestaltungsspielraum hat man längst nicht in jedem Master Ferbstudium. Zwar gibt es die allgemeine Empfehlung, etwa gleich viel BWL und Informatik zu belegen, aber davon darf man abweichen. Du könntest also den Schwerpunkt deutlich auf Informatik legen, um Deinen Wissenvorsprung in BWL zu nutzen und Deine Wissensdefizite in Informatik gegenüber einem WI Bachelor auszugleichen.
  17. Zu meiner Zeit gab's an der OU zu jedem Modul eine Beschreibung mit Inhalten, Level und Umfang. Dort war auch aufgeführt, welche Prüfungsleistungen man erbringen musste. Das konnte man sich als PDF runterladen. Hab ich nicht gemacht. Kürzlich habe ich dann mal reingeschaut und festgestellt: Meine Module liegen inzwischen so lange zurück, dass die Downloads nicht mehr angeboten werden. Ich nehme an, dass die OU so etwas archiviert, aber sollte ich im Leben noch mal in die Lage kommen, en detail nachweisen zu müssen, was ich damals studiert habe, dürfte das wohl einigen Schriftverkehr und viel Geduld erfordern.
  18. @VeenaIch würde mich freuen, wenn Du zu gegebener Zeit hier im Forum mitteilst, wie die Sache für Dich ausgegangen ist. Die Anerkennung eines ausländischen Abschlusses bedeutet nicht automatisch, dass man Zugang zu bestimmten konsekutiven Studiengängen oder Berufen hat. Das habe ich vor vielen Jahren auch überrascht zur Kenntnis nehmen müssen. Mein Erststudium war auch an der OU, das Vereinigte Königreich damals natürlich noch in der EU. Insofern habe ich ganz naiv geglaubt, es könne keine Probleme geben. Ich drücke die Daumen.
  19. Ich habe kein Fernabitur gemacht aber mit über 40 ein Fernstudium der Informatik begonnen. Und da musste ich lange verschüttetes Abiturwissen in Mathe freilegen. Insofern meine ich, ein paar Tipps zu haben: - Verständnis ist gut und für manche Lerner schwierig genug zu erlangen. Aber meiner Meinung nach braucht man auch Geläufigkeit und die kommt mit dem Üben. Ich empfehle daher, grundlegende Aufgabentypen und Methoden ausführlich zu üben, bis man eine gewisse Automatisierung bemerkt: Ableitungen, Integrale, Kurvendiskussion, solche Sachen. Das Handwerk sollte sitzen. - Es gibt im Netz Tools zum Kurvenplotten. Die sind gut geeignet, um ein "Gefühl" für bestimmte Typen von Funktionen zu bekommen. Und um zu kontrollieren, ob das, was man gerechnet hat, auch hinkommt. So einen Plotter kann man immer vor sich auf lassen. - Ich habe mir manchmal kleine Anleitungen geschrieben, wie ich bei bestimmten Aufgabentypen vorgehe und welche Entscheidungen dabei fallen. Um zu einer bewussten Lösungsstrategie zu kommen. - Es gibt im Netzt auch Tools, die nicht nur Funktionen ableiten oder Stammfunktionen bilden sondern auch den Lösungsweg zeigen. Zum Teil kann man, wenn man einen Schritt nicht versteht, mehr Zwischenschritte einblenden. Davon kann man sich einiges abschauen.
  20. "Natural Causes: An Epidemic of Wellness, the Certainty of Dying, and our Illusion of Control" von Barbara Ehrenreich. Allgemein gesprochen geht um Fitness, Wellness und Mindfulness als gesellschaftliche Phänomene.
  21. Ich hab's ja auch gelernt. Dauerte halt ein bisschen länger. Entscheidend war, dass ich's damals unbedingt wollte und dran geblieben bin. Und das lässt sich ja auf viele Situationen übertragen, nicht nur sportliche.
  22. Ich habe in meinen 20ern mal Einradfahren gelernt. Dafür habe ich mich wochenlang mühsam am Weidezaun langgehangelt, aufgeschlagende Knie und zerschrammte Schienbeine inklusive. Als ich es endlich einigermaßen konnte, fuhr ich damit zur Arbeit. Unser Zivi, ein ausgebildeter Zimmermann, sah das Einrad und fragte, ob er das auch mal probieren dürfe. Hielt sich an 'nem Baum fest, stieg auf und fuhr los. Unbeholfen und torkelig, aber er fuhr. Zu dem Zeitpunkt hatte ich gerade von Howard Gardners Theorie der multiplen Intelligenzen gelesen, zu denen er auch eine körperlich-kinästhetische Intelligenz zählt. Mein Zivi auf seinen ersten Metern Einrad wurde für mich zum konkreten Bild dieser Theorie.
  23. Mich hatte speziell interessiert, was das für ein informationstechnischer Studiengang ist, den Vicas Kollegen studieren.
  24. @Vica. Mich würde interessieren, welche informationstechnischen Studiengänge Deine Mediziner-Kollegen studieren. Ich weiß von einem berufsbegleitenden Master Medizinische Informatik an der BHT in Berlin. Der richtet sich an Ärzte, die dann Informatik-Wissen nachtanken. Oder an Informatiker, die dann z.B. auch so Sachen wie Anatomie, Physiologie oder medizinische Statistik lernen.
  25. Ok, also keine konkreten Fragen sondern eine allgemeine Einladung zum Kommentieren. Pläne für ein Fernabi werden hier im Forum regelmäßig vorgestellt und erwogen. Nicht immer erscheinen sie mir realistisch. Du hast schon mal erfolgreich eine Externenprüfung abgelegt. Das spricht dafür, dass Du nicht blauäugig in diese Situation gehst. Allerdings hast Du einen Versuch mit der SGD abgebrochen. Da würde ich empfehlen, genau zu schauen, woran das gelegen hat und warum das bei einem erneuten Anlauf besser klappen sollte. Dass einem Lektüre, vorgesehene Lernmedien etc. nicht gefallen, kommt vor, kann aber auch im Wunschstudiengang passieren. Für solche Fälle brauchst Du 'ne Strategie. Es gab 'nen konkreten Grund, warum Du Dein Abitur nicht in Präsenzform machen konntest. Das Problem ist nach Deinem Bekunden zwar nicht gelöst, aber es klingt nicht nach akutem krisenhaften Geschehen sondern eher danach, als hättest Du einen Umgang damit gefunden. Erfahrung mit selbstständigem Lernen scheint vorhanden. Mir scheint, die Sache wäre einen Versuch wert.
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