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Julikäfer

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Blogbeiträge von Julikäfer

  1. Julikäfer
    Während ich gerade im Fernsehen Sharknado schaue und mir überlege, ob ich mir diesen Schund wirklich weiter antun soll, seniere ich ein wenig über das vergangene Jahr.
    Heute ist der letzte Tag des ersten Studienjahres. Es fing "damals" super an. Ich hatte viel Freizeit, weil ich noch Überstunden abzubummeln hatte und ich war voll motiviert. Ich habe die ersten drei Teilmodule ziemlich schnell über die Bühne gebracht. Sie fielen mir leicht und ich dachte, dass das alles ein Kinderspiel wird. Dann kam BWL, es war stressig, es war viel, aber auch das habe ich gut über die Bühne gebracht. Sogar mit einer sehr guten Fallaufgabe, was ich nie erwartete hätte.
    So war im September das erste Paket abgearbeitet und ich war stolz. Danach hat sich das Tempo ziemlich gedrosselt. Der Praxisanleiter, die OP, mehr Arbeit... das alles hat mich müde und auch ein bisschen antriebslos gemacht und es hat sich alles gezogen.
    Nach einem Jahr Studium habe ich das zweite Paket immer noch nicht fertig. OK es ist nur noch Mathe, aber die Klausur im Mai schaffe ich von der Zeit her nicht. ich werde sie erst im Juni machen können. Ich weiß, dass alle sagen, dass es nicht schlimm ist in Verzug zu sein, aber das ist mir jetzt schon etwas zu viel.
    Ich werde mit dem Studienservice einen Sendestopp der Pakete vereinbaren, denn das setzt mich ziemlich unter Druck, dass schon das vierte Paket im Schrank liegt.
     
    Ich werde auch wieder aktiv Lernzeiten einplanen müssen. In letzter Zeit habe ich immer nur was gemacht, wenn ich "Lust" hatte. Momentan bin ich eher Lustlos.und müde. Immer bin ich müde. :-(
     
    Ab August werde ich die Station wechseln. Von Chirurgie auf Kardio. Einfach weil es mir Spaß macht und mich interessiert, seit dem ich des Öfteren dort aushelfen muss.
    Das heißt allerdings auch wieder zusätzliche Belastung. Deswegen möchte ich nach der Einarbeitung  ein bisschen Arbeitszeit reduzieren, damit ich vom Studium nachholen kann und in der Freizeit wieder mehr Energie dafür habe.
     
    In diesem Sinne, auf ein neues Jahr
  2. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    manch einer wird sich vermutlich fragen, warum hier jetzt ein Blog auftaucht, der so gar nichts mit einem Fernstudium zu tun hat.
    Ich kam auf die Idee, meine Erfahrungen, die ich in Zukunft mit dieser Internetplattform machen werden öffentlich zu machen, da ja aus verschiedenen Themen und Einträgen immer wieder hervor geht, dass es noch mehr Leute gibt, die mit mangelnder Bewegung, schlechter Ernährung und Übergewicht zu kämpfen haben.
     
    Gymondo ist zwar keine Fernuni, jedoch könnte man es im weitesten Sinne dennoch wie einen Fernkurs betrachten, denn es ist ein Internetportal, bei dem man sich anmelden und von zu Hause aus Workouts absolvieren und Rezepte nachschlagen kann.
     
    Der Blog soll zum erstens für mich als Kontrolle dienen und zum anderen den Lesern einen Einblick in das Konzept des Sportanbieters geben. Vielleicht motiviert es ja den ein oder anderen auch ein bisschen zum sporteln. (Muss ja nicht unbedingt auf die gleiche Art und Weise sein, wie ich es jetzt gewählt habe)
     
    Momentan bin ich in einer 7tägigen Testphase, welche sich nach Ablauf der selben in ein Abo umwandelt, dass ich schon beim Registrieren aussuchen musste und für das ich schon meine Bezahldaten hinterlegen musste. (Der Sinn erschließt sich mir nicht aber was sie haben, das haben sie, nicht wahr?) Man kann zwischen einem Abo für 3Monate(33 Euro gesamt), 6 Monate(54 Euro gesamt) oder 12 Monate(75Euro gesamt) entscheiden. Den Preis geben sie, heruntergerechnet pro Woche an, buchen aber wohl den gesamten Preis gleich zu Anfang ab.Wenn man mal bedenkt, dass ich 35 Euro im Monat fürs Fitnessstudio hinblätter, dafür dass ich zwar die Geräte und Dusche benutzen darf, die Trainer aber abgesehen von den Kursen auch nicht wirklich präsent sind, ist das (wenn ich im Fitti kündige) eine super Einsparung aufs Jahr gerechnet.
     
    Als nächsten Schritt nach der Registrierung und dem Eingeben seines Gewichtes und Maße kann man sich für ein Programm entscheiden. Ich habe mich für das Programm BEGINNER entschieden, weil ich so unfitt geworden bin, dass ich erstmal langsam starten will, um nicht gleich wieder die Motvation zu verlieren.
     
    Das Programm besteht aus 12 Wochen. Ich kann mir aussuchen, wie oft ich trainieren will. Das Portal empfiehlt 3 Workouts pro Woche, die ich mir auch nicht erst raussuchen muss, sondern die gleich im Programm festgelegt sind. Das erste Workout ging über 30 Minuten. Ich habe tierisch geschwitzt und hatte sogar am nächsten Tag etwas Muskelkater. Das hätte ich nie erwartet. Der Trainer war sehr angenehm in seinen Anleitungen. (Ich lasse mich ja nicht so gerne anschreien) Die Workouts sind zwischen 13 und 30 Minuten.
    Wenn man zwischendrin Lust auf einen Kurs hat, muss man sich einfach nur einen aus der Mediathek aussuchen. Ich habe gestern einen zusätzlichen Tanzkurs von 30 Minuten gemacht und danach ein Entspannungsvideo angeschalten. Das ging 15 Minuten.
     
    Ein zweiter Baustein des Programms ist natürlich wie immer die Ernährung. In diesem Programm werden täglich 3 Hauptmahlzeiten und wenn nötig 2 Zwischenmahlzeiten empfohlen. Abendessen sollte möglichst Kohlehydratfrei sein. Aber auch schlemme ist erlaubt. Pro Woche hat man drei Cheatpoints. 1 Point entspricht ca. 150 Kalorien. Ich kann mir aussuchen ob ich in der Woche drei x einen Point esse oder lieber 1 Mal drei Points. Ich kann auch maximal einen Point für die nächste Woche sparen und kann dann vier essen. Um zu wissen, was ein Cheatpoint ist, gibt es eine laaaaange Liste mit gängigen Beispielen von Leckereien, die einem, zwei oder drei Cheatpoints entsprechen. Es gibt auch noch eine zweite Liste mit allen Nahrungsmitteln, die man Essen darf. Auch ein A4 Blatt.
    Ich habe bis jetzt drei Gerichte ausprobiert: Quinoa-Sojajogurt-Nektarinen-Früchstück (Quinoa riecht eklig beim Aufkochen, schmeckt im Jogurt aber echt gut. Irgendwie nussig). Für die Zucchinilasagne habe ich gleich für zwei Tage hintereinander gekocht, was jeweils eine halbe Auflaufform war. War sehr lecker und hat richtig satt gemacht und ein Broccoliomlett (dafür hätte ich jetzt keine Anleitung gebraucht aber es ist ganz gut, wenn man einfach weiß, welche Lebensmittel man überhaupt verwenden soll)
     
    Ich mache das jetzt noch nicht so lange (erst drei Tage) aber mein Fazit bist jetzt:
    Das Sportprogramm lässt sich super in den Alltag eines Fernstudenten integrieren, da man auf jeden fall mal 15-30 Minuten Zeithat um ein Video anzumachen und ein bisschen zu sporteln (wieviel Zeit vertreibt man sich neben dem lernen sonst so auf FB und co? Aber man muss nicht erst ins Fittnessstudio fahren oder ins Schwimmbad.
    Außerdem tut auch so ein Entspannungsvideo zwichendurch mal gut, um neue Kraft zu tanken und eine Pause zu machen. Heute war es ein 10 Minuten Nackenmuskulaturenstpannungsvideo für Büroleute. Danach was ich wieder fitter.
     
    Das Ernährungskonzept ist, wie ich finde, kein Hexenwerk. Die Zucchinilasagne war gestern etwas aufwendig, aber beim nächsten mal gehts schon schneller und außerdem hab ichs heute nur noch aufwärmen müssen. Außerdem sind die Rezepte gut auf 1 oder 2 Portionen runtergebrochen. (Wer mag schon gerne 4 Tage hintereinander das selbe essen) und auf der Essenliste steht nichts furchtbar Außergewöhnliches, für dass man erst nach Timbuktu fahren muss.
     
    Ich habe momentan ein gutes Gefühl bei diesem Konzept und bin gespannt auf die Erfahrungen, die ich machen werde.
    Leider muss ich ab Dienstag erstmal Pause machen, denn ich fahre bis Montag aufs Festival und ich werde dort bestimmt kein Quinoa kochen
    Ich werde aber versuchen, mich an die 3 Haupt-und 2 Nebenmahlzeiten zu halten, und da die Opiate in meinem Körper schwimmen, wirds mit dem Alkohol wohl auch nicht so weit daher sein.
     
    Ich entschuldige mich für diesen ausführlichen Bericht. Die nächsten werden kürzer.
     
    Juli
     
     
  3. Julikäfer
    So Leute,
     
    lange habe ich euch genervt mit meinen sinnlosen Posts. Aber jetzt ist das Warten vorbei. Ich hab mein Paket gestern früh um zehn abgeholt... und hatte leider nur wenig Zeit zum  auspacken. Und eigentlich wollte ich ein Video davon machen, was alles drin ist und so. Aber ich hab nichts zum Video aufnehmen.
     
    Aber ich habe es zelebriert. Das kann ich euch sagen. Von jedem Teil habe ich ein Foto gemacht. :-D
     
    Um euch mal kurz einen Eindruck zu verschaffen: Das Paket wog 7,3 Kilo (ja ich habe es gewogen). Als ich es ausgepackt hab, sprang mir erst einmal eine schmucke Umhängetasche im Hochschuldesign entgegen.
     
    Dann gab es eine zwei Seiten lange Bestandsliste, die ich natürlich sorgfältig geprüft habe.
     
    Das Paket beinhaltete:
     
    Organisatorische Hefte bezüglich:
    - des Studiums im Allgemeinen (Ablauf, Ansprechpartner, Inhalt der einzelnen Module und Leistungserfassungen)
    - Studienverordnung
    - Umgang mit dem Onlinecampus
     
    Eine Mappe mit Kuli, Block und Heftnotizblock
     
    10 Studienhefte für insgesamt 4 Module
     
    4 Fallaufgabenhefte
     
    4 Einarbeitungshefte zum Umgang mit Access, Word, Excel und PowerPoint
    Plus eine Bedienungsanleitung für die dazugehörigen CD's (insgesamt 8) für Lernprogramme und Übungsaufgaben ( das hatte ich alles beim Anmelden mit erbeten)
     
    Nicht zu vergessen wäre dann noch das große Plakat, dass man sich aufhängen kann, um immer einen Überblick über den Ablauf des Studiums zu haben
     
    So sah das ganze dann in seiner Pracht aus:

     
     
    Nachdem ich die Studienhefte gesichtet hatte, hab ich sie erstmal in die vier Module unterteilt, die in den ersten vier Monaten dran kommen.
     
    An sich scheint die Aufteilung und Planung nun simpel: 1 Modul =1 Monat. So hab ich mir das jetzt gedacht. Allerdings denke ich, dass es Fächer gibt, wie zum Beispiel Kommunikation, die einem mehr liegen und durch die man vermutlich eher durchläuft und schneller erledigt als so Module wie BWL. Wo man sich wahrscheinlich etwas mehr anstrengen muss.
     
    Ich habe die organisatorischen Sachen heute alle gelesen und mich mit dem Onlinecampus vertraut gemacht. Ich beginne nun mit dem Lernen, ganz ruhig und gechillt und werde mich mal ein bisschen mit dem Wissenschaftlichen Arbeiten vertraut machen.
     
    Das Einführungsseminar ist ja schon gebucht für den 13./14.5., sowie die Unterkunft und die Bahnfahrt.
     
    Von diesem Studienpaketinhalt muss ich also vier Fallaufgaben schreiben und außerdem zu einer Klausur für BWL fahren. Ich hab allerdings festgestellt, dass ich in den nächsten vier Monaten zu den Terminen nicht kann. Mai ist noch zu früh, im Juni komm ich ausm Nachtdienst an dem Tag, im Juli ist  Rothchallenge, da muss man nun mal anwesend sein :-D und im August bin ich in Eschwege aufm OpenFlair. Also bleibt nur noch September. Aber ich denk, wenn ich erst im August BWL bearbeite, ist alles andere eh Blödsinn.
     
    So ich mach mich jetzt mal an die Planung zu meiner Work-life-Balance.
     
    Euch allen noch einen schönen Tag
     
    LG, Julikäfer
     
     
     
  4. Julikäfer
    Guten Abend die Herrschaften (und natürlich auch die Damenschaften),
     
    wo soll ich denn mal wieder anfangen? Das dritte Paket ist heute gekommen und ich bin 3 Module bezüglich des Zeitplans im Rückstand. Ich könnte es ja jetzt echt auf die OP schieben, aber das würde nicht der Wahrheit entsprechen. Die Wahrheit ist: ich hab mich viel zu sehr von meinem Privatleben ablenken lassen. Von Freunden und Unternehmungen. Da mein Freund momentan auch sehr viel arbeiten muss und ich krank geschrieben war, bin ich auch noch jeden Tag frisch einkaufen gegangen und hab jeden Tag frisch gekocht, hab mich mit Freunden getroffen, bin über Nacht weg gefahren. Ziemlich viel auf einmal, sodass ich vor zwei Wochen sogar langsam an einem Freizeitburnout angelangt war. Ich war erledigt von meinen Verabredungen, dass ich nur noch zu Hause sein wollte und nix mehr machen. Ich habe es meinen Freunden kommuniziert, dass mir grad alles zu viel wird und das Studium total vernachlässigt wird zur Zeit. Alle haben total toll darauf regaiert und zeigten dafür Verständnis.
    Ich bin dafür sehr dankbar, dass ich so tolle Freunde habe, die mich da verstehen und mir keine Vorhaltungen machen, dass ich nicht rumjammern soll, weil ich es mir ja so ausgesucht hätte. Das nimmt einem enorm den Druck immer für alle da sein zu müssen.
    Also hab ich mich dann intensiver mit PfleWi und Mathe auseinandergesetzt, aber es ging doch sehr schleppend.
     
    Mathe brauch momentan viel Zeit und viel Wiederholung, weil ich, wie damals in der Schule sehr viele Flüchtigkeitsfehler mache und dann immer falsche Ergebnisse rauskommen. Manches ist für mich auch nicht ganz so einfach zu verstehen (Logarythmus zum Beispiel) Da brauch ich einfach länger. Also bin ich momentan bei Mathe immer noch bei Heft 1 von 4 und bei PfleWi Heft 2 von 4. Irgendwie alles nicht so prickelnd.
     
    Hinzu kommt jetzt noch, dass diese Woche der erste Teil des Praxisanleitermoduls statt findet und ich bis zum 9.1.2017 sowohl einen Hospitationsbericht über 16 Stunden Hospitation bei einem Praxisanleiter einer anderen Station und dessen Methoden schreiben und abgeben muss und zusätzlich auch noch einen Vortrag/klinischen Unterricht von einer Länge von 20 Minuten vorbereiten muss (inklusive Handout/Skript/Arbeitsblatt und schriftliche ausgearbeiteten zeitlichen Ablaufplan mit Thema und Methode). Und das alles in der Freizeiit. Ihr könnt euch vorstellen,was das für eine Vorbereitungszeit ist.
    Als Thema habe ich etwas eher theoretisches Gewählt, was wir vor allem alle hier kennen: Der Fernstudent studiert zu Hause in Jogginghose ;-) Und bekommt trotzdem einen Job. Ich will damit auf die altbekannten Klischees eingehen, die wir so kennen, oder die uns so vorgeworfen werden, was es heißt, fernstudent zu sein und wie es sich auf dem Arbeitsmarkt auswirkt.
    Es gibt ja einige Diskussionen und Erfahrungsaustausche zu dem Thema, auch hier im Forum und ich habe auch schon eine Idee, wie ich die 20 Minuten nicht langweilig gestalte. Für uns mag das Thema auch eher langweilig sein, weil schon so oft behandelt. In dem Praxisanleiterseminar sind allerdings gar keine weiteren Studenten und der  Dozent fand das Thema sehr spannend, weil er der Meinung ist, dass es notwendiger Weise für einige noch kommen wird, dass sie studieren, da die Pflege ja im Allgemeinen immer mehr die Tendenz zur Akademisierung annimmt.
     
    Die einzige Sache, die ich noch gerne hätte, wäre eigentlich eine repräsentative Studie zu den Meinungen der Führungspersönlichkeiten. Ich habe gelesen, dass die Euro-FH und die ILS die Forsa ja beauftragt haben, da eine Studie durchzuführen, die wohl sogar ausgezeichnet wurde. Allerdings habe ich auch mal gelesen, dass solche in Auftrag gegebene Studien eventuell nicht immer so objektiv sind. Ich bin jetzt noch nicht so erfahren wie andere. Kann mir da jemand einen Rat geben? Am Endehat dasPublikum die eh keine Ahnung von Wissenschaftlichkeit, aber ich habe ja für mich den Anpruch, ordentliche Quellen anzuführen.
    Auch falls ihr irgendwelche Statistiken kennt, wie viel Pflegefernstudierende letztendlich einen Arbeitsplatz gefunden haben, würde ich mich freuen, wenn ihr mir sowas zukommen lassen könntet.
     
    Mein Plan für heute und für die nächsten 4 Wochen (weil dann geht es nach Lanzarote in den Urlaub) ist auf jedenfall wieder meine Woche besser zu planen und zu strukturieren, sonst werde ich bald ein dickes Problem bekommen. Ich hab ja jetzt quasi dopppelte Arbeit. Studium UND Praxisanleiter.
     
    In diesem Sinne wünsche ich noch einen schönen Abend und bis bald.
     
    Eure Julikäfer
  5. Julikäfer
    Hallo,
     
    hier nur mal ein kleiner Zwischenbericht aus Pflegewissenschaften.
     
    Ich ärgere mich eigentlich nur noch über mich selbst, dass sich so sturr war zu denken, dass meine Art des Lernens gut wäre. Ich hänge nun seit mehr als einer Woche an der Fallaufgabe für Pflegewissenschaften, weil ich jedes Kapitel nochmal lesen und durcharbeiten muss. Das fände ich prinzipiell nicht so schlimm, wenn ich nicht schon beim Lesen der Hefte so viel Zeit vergeudet hätte. Ich hab auf jeden Fall daraus gelernt und werde die Bearbeitung der Module in Zukunft anders angehen. Wobei ich zugeben muss, dass ich schon immer leichte Beklemmungen bekomme, wenn ich mir vorher die Fallaufgaben anschaue. Aber das ist vermutlich auch nur eine Gewöhnungssache.
     
    Eine gute Nachricht ist, dass ich ja am Anfang des Studiums immer der Meinung war, es würde sich nicht lohnen, unter 3 Stunden was für die uni zu machen. Und am Nachmittag nach dem Frühdienst wäre ich auch nicht mehr fähig. Nachdem ich letzte Woche 7 Frühdienste am Stück hatte, habe ich es einfach mal ausprobiert und siehe da: Ich habe von Montag bis Mittwoch jeden Tag nach dem FD 1 1/2 bis 2 Stunden geschrieben. Fokusiert und konzentriert. Und es war gar nicht mal so schlimm. Und jetzt bin ich immerhin schon weiter, als wenn ich auf den nächsten freien Tag gewartet hätte. (Der dann am Freitag kam und an dem ich zu NICHTS in der Lage war., weil ich so fertig von meinem 10Tage- Block war.
     
    Mir fehlt jetzt noch die letzte Aufgabe zu bearbeiten. Was ich heute noch schaffen will. Danach geht es an die Einleitung und an die Zusammenfassung, formatieren und die Feinheiten und dann hoffe ich, dass ich Ende dieser Woche Pflegewissenschaften endlich abgehakt habe.
     
    In diesem Sinne, euch eine schöne Woche
  6. Julikäfer
    Hallo liebe Leute,
     
    meine Berichte sind ja echt etwas mau geworden in letzter Zeit. Es ist einfach nicht so wahnsinnig viel los. Gerontologie habe ich abgeschlossen, jedenfalls was die Fallaufgabe betrifft. Für Ende November habe ich mich zum Seminar angemeldet, damit ich das dieses Jahr auch noch abhaken kann. Ich befasse mich bis dahin mit Rechnungswesen. Externes Rechnungswesen werde ich zuerst bearbeiten. 2 von 3 Heften habe ich schon gelesen. Ich bin auf die Fallaufgabe gespannt, da schon allein die Situationsbeschreibung ungefähr 5 Seiten lang ist. Für internes Rechnungswesen steht dann eine Klausur an. Ich denke darüber nach, diese gleich nächstes Jahr im Januar zu schreiben. Ich habe im Dezember viel frei, da ich Überstunden abbauen muss und hätte viel Zeit zum lernen. Das werde ich dann aber tatsächlich erst entscheiden, wenn ich mit dem gesamten Stoff durch bin.
     
    Desweiteren war ich gestern bei einer Personal Yoga Stunde. Initial hatte ich die gebucht, da meiner Schulter einfach nicht besser wird und ich einen Zusammenhang zwischen meiner Unfähigkeit mich zu entspannen und meinen Schmerzen vermute.
    Da der Yogalehrer aber auch noch eine Zusatzfortbildung gemacht hat, die damit verbunden ist, Menschen aus ihren Stresssituationen rauszuholen, hatte das ganze zu Anfang eher einen Coachingcharakter als den einer Yogastunde.
     
    Wir haben ein Ritual entwickelt, dass ich einüben kann, damit ich am Feierabend nicht die Arbeit mit nach Hause nehme und wirklich abschalten kann davon.
    Desweiteren hab ich meine Selbstzweifel angesprochen, was das Studium betrifft. Wir analysierten dabei meine Art zu lernen. Wo ich lerne, welche Haltung ich dabei habe, welche Kleidung ich trage etc. Dabei bin ich dann selbst stutzig geworden, als ich erklärte, dass ich eigentlich immer im Schlafanzug oder in Schlumperklamotten lerne. Der Yogalehrer hatte dann die Vermutung, dass es mir dehalb vielleicht manchmal etwas schwerer fällt. Irgendwie erschien mir das logisch. Ich solle mich doch so kleiden, wie ich denke, dass ein Student aussieht oder sogar wie ein MANAGER.
     
    Und so sitze ich nun hier, frisch geduscht und geföhnt, in einem Cortrock, Strumpfhose und Bluse und schreiben meinen Blogeintrag als Einstimmung auf den folgenden Lernblock.
    Ich habe mir eine Kerze angezündet und mir noch einen grünen Tee mit Minze aufgebrüht, was angeblich erfirschend und belebend wirken soll.
     
    Ich war früher echt eine, die anti Esoterik war. Aber "leider" muss ich zugeben, dass ich mich gerade ziemlich gut fühle mit meinen Klamotten und mit meiner Kerze und vor allem mit der leisen Musik zum Lernen im Hintergrund, die ich als Playlist auf einer Interentplattform gefunden habe. :D
     
    In diesem Sinne: NAMSTÉ
     
    Was habt ihr so für Rituale und in was für Klamotten lernt ihr?
     
     
  7. Julikäfer
    Hallo,
     
    ich habe ja wirklich nicht viel in diesem Blog geschrieben, was auch so ziemlich mein Verhältnis zu Gymondo wiederspiegelt.
     
    Nach dem ich das Programm für Anfänger vor meiner Schulter OP nicht komplett durchgezogen habe, begann ich dann am Angfang des Jahres mir dem "Schlank in 10 Wochen Programm"
    Die Workouts waren ziemlich durchmischt. Sowohl von den Anforderungen her, als auch von der Qualität der Trainer. Ich hätte mir gewünscht, dass so ein Programm vom Schwierigkeitsgrad seicht anfängt und dann etwas anspruchvoller wird. Aber leider war das immer sehr wechselhaft.
    Dann sind manche Workouts richtig gut aufgebaut mit warm up und 3 verschiedenen Schwierigkeitsgraden, die die Trainerin auch alle gut erklärt hat und das nächste Video startete dann ohne vorher irgendwas erklärt zu haben oder eine Aufwärmphase.
    Die Videos sind ja auch alle so gemacht, dass der Trainer mit zwei "Jüngern" vor eine Ziegelsteinwand steht und durch das Workout führt. Die beiden im Hintergrund gucken niedlich, winken und führen brav und ganz still die Übungen aus. Mich demotiviert es leider, dass in den Workouts schon alle so perfekt und durchtrainiert aussehen. Ich bekomme da immer das Gefühl, "Strong is das neue skinny" wäre die einzige möglichkeit, um gut auszusehen.
    Ich konnte sowieso viele Kraftübungen nicht mitmachen, da meine Schulter immer noch nicht so toll ist.
     
    Deswegen habe ich zwischenzeitlich die Recover-Workouts (was für ein Widerspruch in sich) ausprobiert. Es diente mir zur Entspannung. Es waren kleine Achtsamkeits-und Meditationsübungen, die mir immer wieder neue Energie geliefert haben. Leider ist die Anzhal dieser Videos eher begrenzt, sodass es irgendwann nicht mehr notwendig ist, das Video anzuschalten, weil man es schon auswendig kann.
    Kurz um: Gymondo wird nicht länger mein Leben begleiten.
     
    ABER: Da ich ja immer wieder nach Möglichkeiten suche, Sport in mein Leben zu bringen (un zwar einer der mir Spaß macht), habe ich mich mal auf die 2000er Jahre besonnen: Damals lief ein Hype durch die Fittnesstudios der Welt, die ein Aerobic-Workout in ganz neue Sphären hob: Tae Bo. Nachdem ich damals mit dem Gewichtheben (was früher total out war und heute unter dem Namen x-fit vermarketet wird) aufgehört habe, fuhr ich jeden Tag mit dem Rad ins Fittnessstudio, um am TaeBo Kurs Teil zu nehmen und verlor fast 20 Kilo Gewicht. Ich hab mich erinnert, wie viel Spaß das gemacht hat, hab mir gleich mal auf eine bekannten Onlineplattform ein Video rausgesucht, es gestern nachgeturn und mir eine passende DVD bestellt.
    Da ich mir aber dachte, dass das irgendwann etwas einseitig wird, folgte ich gleich noch einem anderen Trend, der so vor ca 4 Jahren oder so um die Welt ging: ZUMBA!!!!! Die Lieferung wird bald eintreffen und ich werde berichten.
     
    Bis bald
     
  8. Julikäfer
    Ich nerve momentan, glaube ich, jeden damit, dass ich bald mit dem Fernstudium beginne. Ich zähle die Tage runter und frage momentan alle Kollegen, ob sie nicht am 1.Mai für mich Nachtdienst machen wollen oder könnten, weil ich ganau weiß, dass ich nicht werde schlafen können, wenn das erste Paket auf meinem Schreibtisch steht und darauf wartet, bearbeitet zu werden.
     
    Ich habe mir den Praxisratgeber "Stressmanagement im Fernstudium" gekauft und gelesen. Um ehrlich zu sein, stand jetzt nichts drin, was ich nicht auch schon bei etlichen Antistress-Seminaren und Fortbildungen gelernt habe, ABER Widerholung ist ja nie schlecht und so habe ich wenigstens etwas Gedrucktes, auf das ich bei Bedarf einfach mal zurück greifen und mir das Wesentliche wieder ins Gedächtnis rufen kann. So quasi zur Besinnung.
     
    Mathe hab ich jetzt doch noch mal liegen lassen und mich dazu entschlossen, die Studienhefte abzuwarten und zu gucken, was da verlangt wird und welcher Zusammenhang hergestellt wird. Wenn sich mir nicht erschließt, wofür ich Kuvendiskussionen und Potenzrechnung brauche, dann fällt es mir nur noch schwerer, mich damit konzentriert zu beschäftigen.
     
    Ein Problem vor dem ich eventuell stehen könnte ist noch die Bahnverbindung nach Bremen. Die Bahn will  laut eines Zeitungsartikels, den ich kürzlich gelesen habe, die Strecke Kassel-Hannover komplett sperren. Ab 8.Mai soll aber eigentlich wieder alles nach Plan laufen. Meine Muttermeinte nun allerdings, dass die die Strecke über Monate sperren wollen?!?!? Keine Ahnung, wo sie das her hat, aber ich hoffe, sie irrrt sich. Am 12. Mai gehts zum Einführungsseminar. Sicherlich käme ich dann auf einem Umweg mit der Bahn nach Bremen, aber eigentlich war die Verbindung schon sehr bequem mit  nur 1 Mal umsteigen.
    Aktuelle Infos dazu auf der Bahn Website hab ich leider noch nicht gefunden
     
    Nun gut. Also um es nochmal zu sagen: Noch 11 Mal schlafen, dann gehts los. Jedenfalls hoffe ich, dass die Apollon so  verschickt, dass es vielleicht schon am 29.oder 30.4 kommt?
     
    LG, Juli
     
  9. Julikäfer
    Manch einer wird es wahrscheinlich schon mitbekommen haben, dass Geduld nicht gerade meine Stärke ist. Aber das Warten bezüglich der SBB hat nun endlich ein Ende. Was soll ich sagen... ich bin enttäuscht, denn ich habe eine Absage bekommen und fahre nicht zum Gespräch. Ich fühle mich immer ein bisschen blöd oder bloß gestellt, wenn ich zurück gewiesen werde. Das habe ich gerade mehr zu verdauen, als das ich nun eben keine finanzielle Unterstützung bekomme.
     
    Hinzu kommt noch das Warten auf mein MRT im August, bei dem dann hoffentlich mal rauskommt, dass meine mich zermürbenden Schulterschmerzen nicht nur Einbildung sind und ich vielleicht doch was ernstes und vor allem etwas zu reparierendes habe. Bis dahin ist es allerdings noch einen Monat.
     
    BWL macht mich grad auch wahnsinnig, weil irgendwie jedes Fremdwort oder jeder Fachbegriff den ich nachschlage mit anderen Fachbegriffen, die ich wiederrum nachschlagen muss erklärt wird. Frustrierend. Diesbezüglich finde ich den Aufbau des Studienheftes nicht gerade gelungen, da ich das Gefühl habe, die gehen darin von einer Grundkenntniss von Fachtermini aus. Außerdem fehlen mir bei der Erarbeitung von Rechenschritten irgendwie Beispiele. Beim Cashflow zum Beispiel oder dass die mal dazu schreiben, was im Speziellen jetzt "nicht auszahlungswirksame Aufwendungen" und "nicht einzahlungswirksame Erträge" sind. Das is alles nicht wirklich mit Praxisbeispielen belegt und das macht es mir schwer, das ganze nicht als völlig abstrakt zu bezeichnen.  Ich bekomme langsam Zweifel, dass ich das Zeug bis September drin habe, zumal ich im August eine ganze Woche Urlaub habe und die Blöderweise auf nem Festival vertrödel. Am liebsten würde ich absagen. Aber das geht leider nicht.
    Außerdem... falls ich an der Schulter operiert werden muss hat sichs vermutlich eh mit Klausurschreiben erledigt.
     
    Ihr seht also, Momentan bin ich allem in allem etwas angefressen und warte noch auf den Moment, in dem mir BWL Spaß macht. Das wird der Moment sein, wenn ich verstanden habe. Momentan merke ich aber langsam wie die Verschieberistis auch bei mir Einzug hält.
     
    Ich wünsche euch allen einen schöne Woche.
  10. Julikäfer
    Hallo!
     
    Morgen ist der 1. April. Das heißt ab morgen ist es nur noch ein Monat bis zum Studienbeginn. Seit dem ich mein "Vorlernverhalten" wieder unterbunden habe, gehts mir schon wieder viel besser.
    AAAAAABER... ich bin ein bisschen schwach geworden, hab mich wieder in der Stadtbibliothek und in der Universitätsbibliothek angemeldet und ein bisschen gestöbert. Dabei sind mir einige Bücher in die Hände gefallen (Zum Beispiel Mathematik oder Projektplanung), die ich mir gleich mal ausgeliehen hab. Ich werde die Bücher jetzt nicht auswendig lernen. Aber ich kann ja schon mal ein bisschen reinschnuppern. So aus Lust und Laune und Langerweile und mal schauen, wie viel ich von Mathe vom Abi noch weiß. Angeblich hatte ich ne zwei im Matheabi. :-D
     
  11. Julikäfer
    Ich schreibe einen Blog. Habe ich gerade beschlossen. Darüber, wie es ist zu studieren;  von Anfang bis Ende.
     
    Ich heiße Julia, bin 28 und seit 7 Jahren examinierte Gesundheits-und Kinderkrankenpflegerin. Von Anfang an war klar, dass ich ziemlich gut mit Auszubildenden klar komme,  ich ihnen gerne etwas beibringe und gut mit ihnen umgehen kann. Mir liegt viel daran, die nachfolgenden Generationen gut anzulernen. Schließlich werden sie mal meine Kollegen. Und auf die muss ich mich ja verlassen können. Also war immer das Ziel: ich will Praxisanleiter werden. Nachdem ich jetzt das vierte Jahr in Folge den Fortbildungsantrag abgegeben habe, wurde mir nun endlich sowohl Stufe 1 als auch Stufe 2 genehmigt. Juhu. Im September gehts los.
     
    Eigentlich dachte ich auch immer, ich geh dann irgendwann mal Pflegepädagogik studieren. Doch nun habe ich mich- ohne die Spannung noch weiter künstlich aufrecht zu erhalten- für Pflegemanagement entschieden. Das hat vor allem 2 Beweggründe:
     
    1. Pflegepädagogik wird in Nürnberg nur als Vollzeit- und Präsensstudium angeboten. Ich würde nebenbei noch 50% arbeiten und bin mir ziemlich sicher, dass das Koordinieren von Präsensstudium und "auf-Station-im-Drei-Schicht-System-arbeiten" nicht gerade stressfreier ist als ein Fernstudium. Wenn nicht sogar anstrengender, weil ich dann ja auch noch jedenm Tag mit den öffentlichen Verkehrsmitteln pendeln muss.
     
    2. Mittlerweile kommen die Veränderungen im Gesundheitswesen auch bei mir an (Personalmangel, Einsparungen, PKMS etc.). Mein Interesse an den Prozessen "hinter den Kulissen" wächst immer mehr und ich möchte wissen und verstehen, wie manche Enstcheidungen gefällt werden. Außerdem habe ich den Eindruck, mit Pflegemanagement mehr berufliche Möglichkeiten zu haben als in der Pflegepädagogik.
     
     
    Ich habe mich nun nach einiger Recherche und immer wieder abwägen für die Apollon Hochschule in Bremen entschieden. Und zwar aus folgenden Gründen:
     
    - ich kann mit dem Studium beginnen, wann ich will
    - ich habe mehrere Termine zur Auswahl, um Klausuren und Seminare wahr zu nehmen
    - ich kann, wenn es nötig ist, um zwei Jahre verlängern oder auch eine Pause einlegen
    - ich kann als Wahlfachmodul Pflegepädagogik wählen
    - ich bezahle keinen zusätzlichen Prüfungsgebühren
    - ich komm ein bisschen rum im Land :-D
    - es gibt eine Alternative zum Praktikum
    - mich hat das Konzept und die Website einfach angesprochen
     
    Ich bin ganz aufgeregt und kann es eigentlich kaum noch erwarten. Aber es ist am sinvollsten, wenn ich erst zum 1.5. beginne. Denn dann kann ich relativ zeitnah die ersten beiden Seminare besuchen, die ja, wie ich gehört habe, sehr wichtig sein sollen.
    Außerdem habe ich dann noch 2 Monate Zeit, um alles vorzubereiten. Das Arbeitszimmer muss ich entrümpelt, umstrukturieren, ich muss einen Laptop kaufen (der PC und die Tastatur nehmen viel zu viel Platz weg) und ich muss mich generell ordnen. Mich, meine Umgebung, meine Zeit.
    Ich war nie die super Ordentliche. Ich habe echt Angst, dass ich keine Struktur bekomme, was das Studium angeht. Ich musste lang nichts mehr lernen. Ich habe Versagensängste- vielleicht lass ichs doch lieber sein. Höhö.
     
    Es kommen auch immer mal wieder Zweifel hoch, ob ich das wirklich will. Was will ich, wenn ich dann den Bachelor of Arts habe damit anfangen? Leute irgendwie weiß ichs nicht. Ich weiß nur, dass ich nicht mein Leben lang im Drei-Schicht.System arbeiten will. Vorallem bei zwei Wochenenden im Monat mit Nachtdienst zuzubringen ist irgendwie keine Perspektive. Ich hoffe, dass ich im Laufe des Studiums dann auf die richtige Idee für die Zukunft habe. Ich werde bestimmt heraus finden was mir liegt und was ich lieber gleich vergessen sollte. :-D Als ich die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester gemacht hab, hat sich ja auch erst mit der Zeit herraus gestellt, welches Fachgebiet mir am besten taugt. Das wird beim Studium nicht anders sein.
     
    So nun hab ich aber genug geschrieben. Am Ende liest das keine mehr.
     
    Ich hoffe auf einen regen Austausch mit euch.
     
    Liebe Grüße,
     
    der Käfer
     
     
  12. Julikäfer
    Wenn ich schon immer etwas ganz besonders gut konnte, dann war es mich selbst zu verarschen. Ich meine das in dem Sinne, dass ich mir etwas vornehme, mir etwas verspreche und es dann nicht halte. Ich würde nie auf die Idee kommen, mit anderen so umzugehen. Aber mir bin ich es nicht wert, respektvoll zu agieren. Schön blöd, was?
     
    Warum ich das erzähle? Weil schon wieder 2 Wochen um sind seit meinem letzten Blogeintrag und ich nicht wirklich viel weiter gekommen bin.
    Ich hatte schon erwähnt, dass ich nur noch müde bin. Das lag höchst wahrscheinlich zum einen an diesem wahnsinnig langen Nächteblog, nach dem ich mich einfach nicht wieder umstellen konnte und zum anderen von der ohnehin schon vielen und anstrengenden Arbeit. Ich hatte jetzt eine Woche Urlaub. Ich hatte mir vorgenommen, mich intensiv mit Mathe zu beschäftigen. Was soll ich euch sagen? Ich weiß nicht mal, ob es nur faule Ausreden sind oder zumindest ein kleines bisschen gesunde Selbsteinschätzung dabei ist, aber ich hab kaum was geschafft, weil ich total fertig war und mich zu nichts aufraffen konnte. Nicht mal Freunde wollte ich eigentlich sehen. 
     
    2x 90 Minuten Mathe hab ich gemacht. Und weit gekommen bin ich dabei auch nicht. Ich lag den Großteil der Zeit auf der Couch und habe Serien geguckt (eine Erfindung des Teufels). Immer wieder diese inneren Monologe: Nach der nächsten Folge machst du aus. Naja ein bisschen Zeit ist ja noch, aber wirklich nur noch ein Folge.... etc.
     
    Heute war der erste Tag, an dem ich den Fernseher ausgelassen und tatsächlich Matheerfolge zu verzeichnen habe. Ich las letztens über einen Arbeits-Pausen-Intervall von 52-17. Das heißt, 52 Minuten habe ich gelernt und 17 Minuten habe ich Pause gemacht. Das ganze heute Vormittag 2 mal und heute Nachmittag 1 1/2 Mal. Dann war einfach die Luft raus. Dennoch habe ich somit eine Lernzeit von 3 Stunden zu verzeichnen. Die kürzeren Lerneinheiten verbunden mit den Pausen lassen mein Hirn nicht ganz so sehr rauchen, wie wenn ich 90 Minuten durchacker. Ich werde es weiter ausprobieren. Habt ihr eine bestimmte Lern-Pausen-Regelung?
     
    Ich hatte mir beim letzten Post ja eigentlich schon vorgenommen, die Lerneinheiten zu planen. Hab ich natürlich nicht gemacht, aber heute für die nächsteWoche wieder damit angefangen. Außerdem habe ich mir fest vorgenommen, dass ich in der kommenden Woche den Fernseher für Serien wenn ich alleine bin auslasse und nur Fernsehen schaue, wenn mein Freund und ich planen, einen Film zusammen zu sehen. Ansonsten möchte ich meinen Blick wieder mehr der Achtsamkeit widmen, mehr Entspannungsübungen und Yoga machen und auch wieder jeden Tag lesen. (Und zwar nichts, was mit dem Studium zu tun hat)
     
    Dafür bin ich heute mal durch den Buchladen gestiefelt und habe ein paar Bücher rausgesucht, die mich interessieren. Ich werde dann gleich schauen, ob ich sie mir online ausleihen kann. Ich liebe es, ein Buch in der Hand zu halten und zu blättern. Aber nachdem ich es gelesen habe, sehe ich mich immer wieder vor dem Problem, dass es in meinem Bücherregal einstaubt und ich eigentlich davon wegkommen möchte, Dinge anzuhäufen. Die Bücher werden gelesen und stehen dann im Schrank. Keiner kauft sie mir zum Originalpreis oder ein bisschen weniger ab. So bliebe nur noch verschenken. Ich halte das irgendwie für verlorenes Geld. In diesem Sinne....
     
    Adieu und bis bald
  13. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    auch von mir gibt es noch mal ein bisschen Senf.
     
    Wie war mein Jahr 2018 aus der Studiumssicht? Von Mai bis November hatte ich es tatsächlich geschafft, jeden Monat eine Fallaufgabe wegzuschicken. Leider versaut mir der Dezember jetzt meine Statistik, weil ich bei Externen Rechnungswesen irgendwie den Faden verloren habe.
     
    Ich finde die Fallaufgabe teilweise ziemlich blöd gestellt und beschrieben und viel zu lang. Sodass man gern den Bezug zum Wichtigen verliert. Ich hab schon mal gespoilert, was Investitionsrechnung und Controlling angeht... die Fallaufgabe ist wieder vom selben geschrieben. Ich hab eine kleine Vorahnung, dass das Jahr 2019 so beginnt, wie 2018 geendet hat. Mit großer Verwirrung.
     
    Mitte Dezember eröffnete sich mir dann noch eine Perspektive zum Arbeitsplatzwechel. Ich bin zwar immer noch im Schichtdienst, aber es könnte eine weitere Chance sein einen Fuß in die Tür des Projektmanagements zu bekommen. Ich möchte aber noch nicht zu viel erzählen, da noch nichts feststeht und auch Vorgesetzte noch nichts wissen.
    Diese Perspektive macht mir aber schon irgendwie Angst. 10 Jahre seit der Ausbildung an ein und dem selben Arbeitsplatz und dann eine Veränderung. Das ist schon aufregend. Ich merke, dass ich deswegen sehr angespannt bin. Aber wie lange soll ich noch auf eine Veränderung warten, wenn sie sich mir doch jetzt bietet?
     
    Ich wünsche euch allen, dass ihr den heutigen Abend so verbringt, wie ihr es euch wünscht.
     
    Bis bald
     
    Eure Juli
  14. Julikäfer
    ... und das hat mir richtig gut getan. Naja ich war nicht wirklich faul.
     
    Nachdem ich ja prophezeit hatte, bald Projektmanagement durchgelesen zu haben, war ich dann tatsächlich schon letzten Montag soweit. Ich habe trotzdem mit der Einsendeaufgabe bif Freitag gewartet, da ich erstens arbeiten musste und zweitens auch noch ziemlich viel drum herum zu tun hatte.
     
    Am Freitag hab ich mich dann an meinem feien Tag voll unter Druck gesetzt, weil ich die Einsendeaufgabe irgendwie komisch fand und nicht wusste, ob ich sie richtig machen. Aber anscheindend war dem so:1,0. :-D
     
    Dann wollte ich ja auch nochdie Fallaufgabe zu PM am Samstag bearbeiten, aber meine Konzentration war am Wochenende auf dem Tiefpunkt. Also habe ich es liegen lassen, mir keinen Stress gemacht und das heute durchgezogen. 9 Stunden saß ich dran und jetzt bin ich wieder gespannt, ob sich die Arbeit gelohnt hat.
     
    Da ich letzte Woche nicht so viel Lernstress hatte konnte ich mich mal wieder ein bisschen besser auf meine Ernährung und die zwei mal Sport, die ich mir vorgenommen habe konzentrieren. Es ist zwar nichts großes passiert, aber eine kleine Veränderung ist schon fühlbar. Und Hauptsache ist, es wird nicht schlimmer. Das istauch ein Erfolg.
    Laut meiner Wetterapp hat sich das Wetter etwas beruhigt und es soll tatsächlich schön werden morgen. Ich denk ich fahr ins Freibad und nehme mir Kommunikation mit. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich mir das, was im Studienheft steht aufschreibe. Kommunikation kann ich eigentlich....
     
    Ich weiß nicht, ob ichs in einem der vorherigen Blogeinträge schon erwähnt hab, aber von der SBB bekomme ich erst 6 Wochenvor den Gesprächen bescheid. Also Mitte Juli.... also in uuuuuuuuuuuuuuuuunendlich langer Zeit.
     
    Schönen Abend euch noch,
     
    euer Julikäfer
  15. Julikäfer
    Guten Tag,
     
    ein bisschen Zeit ist vergangen seit meinem letzten Eintrag. Nach ungefähr 4 Tränenausbrüchen, 2 Stunden telefonieren mit meinen Eltern und immer wieder hin und her überlegen, ob ich es wagen soll oder nicht, habe ich die Stornierungsfrist für die Matheprüfung verstreichen lassen und bin totesmutig letzten Freitag in den Zug nach München gestiegen, um Samstag die Klausur der Klausuren zu schreiben. Ich bin voller Hoffnung, dass ich bestanden habe. Die Aufgaben waren sehr human und die ersten drei Aufgaben, bei denen es insgesamt 60 Punkte zu holen gab, habe ich auch richtig. (Wenn es jedenfalls nach meiner Kontrollrechnung geht und ich es auch so präsentiert habe, wie die Hochschule das möchte). Die anderen beiden Aufgaben waren dann nicht mehr ganz so easy für mich und ich habe davon auch vieles Falsch gemacht. Aber ich dachte mir, ich mache lieber irgendwas, aus wenn es wissentlich falsch ist. Dann kann der Tutor ja vielleicht noch was bei rausschlagen.
    Nach dem ganzen merklichen Stress für mich habe ich jetzt beschlossen, die Mathefallaufgabe nicht zu machen und noch mal in den Schrank zu stellen. Ich kann es echt nicht mehr sehen und bei dem ganzen Stress muss ich bald die Dosis meines Blutdruckmedikamentes erhöhen.
     
    Ich habe mich dazu überredet, auch weitere Module mit Klausur zu überspringen und widme mich nun erst einmal dem Thema Puplic Health. Das erste Heft ist fast durch und die Fallaufgabe scheint gut machbar zu sein.
     
    Desweiteren komme ich immer mehr zu dem Entschluss, ab Januar Abeitszeit zu reduzieren. Durch Mathe habe ich mal wieder gemerkt, wie wenig Freizeit mit bleibt, wenn ich mich in was reinhänge und wie es mir definitiv schlecht geht dabei. Ich entdecke immer wieder depressive Züge in meinem Wesen. Das macht mir ein bisschen Angst und ich muss dagegen intervenieren. (Schaut mal an, was ich jetzt schon beim Thema Public Health gelernt habe. :-D) Nein, das wusste ich auch schon vorher.
     
    Habe auch gerade beim Studienservice angerufen, und darum gebeten, dass das nächste Paket erst später verschickt wird, damit ich das Gefühl des Aufarbeitens bekommen kann. Die Dame hat mich gerade auch noch mal versucht zu beruhigen und erklärte mir, dass ich ja nicht in den vier Jahren fertig werden muss, sondern dass ich ja zwei Jahr zusätzlich Zeit habe, die Pakete zu bearbeiten. Total nett.
     
    Liebe Grüße,
     
    Juli
     
     
  16. Julikäfer
    Nein ich brauche keine Therapie- denke ich jedenfalls. Der Titel des Blogs sollte eher mein Verhältnis zur Fallaufgabe deutlich machen.
     
    Ich habe Zitavi leider zu spät richtig verstanden. Ich habe erstmal alle Literatur die ich hatte überflogen und Textpassagen, die ich nehmen wollte einfach blind markiert und zitiert. Jetzt stehe ich da und muss nochmal alles durchlesen, damit ich es zusammen fassend zitieren kann. Das macht mich etwas "depressiv".Abgesehen davon sträubt sich mein Trotzkopf immer noch dagegen, dass er sich schon wieder mit alten Leuten auseinander setzen muss. Der ist so sturr! Und ich denke dann immer, was soll ich da schreiben, ich hab doch keine Ahnung. Was aber eigentlich überhaupt nicht stimmt. Aber erklärt das mal dem Trotzkopf.
     
    Nachdem ich also ganz viel gelesen habe und sowas wie ne Schreibblockade hatte, ist heute der erste Tag, an dem es mal "läuft". Die erste Aufgabe habe ich gerade fertig gestellt. Kommen nur noch 5 andere plus die PPP.
     
    Zusammengefasst kann man sagen: Ich stehe mir selbst im Weg. Das nervt. Ich habe aber das Gefühl, dass es, nachdem ich gestern tatsächlich einfach mal Urlaub gemacht habe, heute alles ein bisschen besser geht. In diesem Sinne: Zurück an die Arbeit.
     
    LG, Juli
  17. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    nachdem ich nun eine Woche hatte, um mich von meinem "Rückschlag" zu erholen, werde ich das Projekt "Mathe" angehen. Im Dezember/Januar hatte ich bereits parallel zu Pflegewissenschaften damit angefangen, musste heute morgen aber feststellen, dass ich mich nicht mehr so 100%ig an den Stoff erinnere, sodass ich wohl oder übel wieder von vorne, wenn auch im Schnelldurchlauf, anfangen muss. Für die Klausur hab ich mich für Mai angemeldet, bezweifel aber, dass ich den Stoff bis dahin drauf habe. Denn 6 Nächte im April und dann auch noch ein Kurzurlaub in Hamburg verzögern das Lernen schon ein bisschen. Für Juni hab ich mir mal das Klausurenwochenende auch sicherheitshalber frei gewünscht. Das einzige, dass mich dabei beunruhigt: Ich gerate immer mehr in Verzug. Aber so ist das nun mal, wenn man nebenbei noch sein Leben lebt. Nicht wahr?
     
    Gestern fand das vor ein paar Wochen von mir erwähnte Gespräch bezüglich des Pflegeforschungsmodules statt. Es war relativ schnell klar, dass es keine Option ist, dass ich das unterrichte, denn nach dem ich mir den Unterrichtsstoff von der Hochschule hab schicken lassen, wusste ich zum einen, dass ich definitiv nicht die Qualifikation dazu haben, die Inhalte zu vermitteln, zum zweiten hatte sie sich geirrt: Sie  dachte ich studiere Pflegewissenschaften.
     
    Sie überlegte dann noch eine Weile, welche andere Unterrichtseinheit sie mir anbieten könnte und kam dann auf Projektmanagement. Sie will mir die Lehrinhalte schicken und ich soll es mir überlegen. Nachdem sie mir die Rahmenbedingungen genannt hat, war mir eigentlich schon klar, dass ich es nicht machen werde:
    Diese Dozentenstelle wäre eine Zweittätigkeit. Das heißt weder Vorbereitung noch die 2x16 Stunden Unterricht gingen von meiner regulären Arbeitszeit ab. Nein: Es wäre zusätzlich. Wäre ich der absolute Projektmanagement-Crack, der schon 100 Projekte gemacht hat, würde ich mich vielleicht dazu hinreißen lassen.
    Aber ganz ehrlich: Nur weil ich eine Fallaufgabe über ein fiktives Projekt mit einer sehr guten Note abgeschlossen habe, macht mich das nicht zu einem Spezialisten in Sachen Projektmanagement. Ich wäre weder authentisch, noch selbstsicher, noch kompetent. Und ich weiß genau, wie ich selber auf inkompetente Dozenten reagiere.
    Ich denke es würde mich noch mehr stressen und unter Druck setzen. Es ginge mir nicht gut damit und es wäre den Weiterbildungsteilnehmern nicht fair.
     
    Somit sieht es wohl so aus, dass der Schuster erstmal wieder bei seinen Leisten bleibt und sich auf Mathe konzentriert. In diesem Sinne:
     
    Einen schönen Tag euch.
  18. Julikäfer
    Hallo zusammen, 
     
    schöne Grüße vom warmen, sonnigen Mallorca. Ich mach grad Urlaub. Dennoch gibt es eine kleine, nicht zu erwartende Sensation zu berichten : ich hab letzte Woche die Fallaufgabe Mathe fertig gemacht und abgeschickt. Heute habe ich die Note bekommen und ich kann damit echt zufrieden sein. 
     
    Ich bin sehr dankbar für meinen Papa, der mir im Bezug darauf immer wieder geholfen hat und mir immer wieder neue Impulse und Denkanstöße verschafft hat, ohne mir dabei eine Lösung zu verraten. Und geschrieben habe ich es dann ja auch noch immerhin alleine. Und ich finde das schwierig, ein paar Rechnungen in Worte zu fassen. 
     
    Jetzt ist der Spuk auf jeden Fall vorbei. Das zweite Paket ist geschafft (obwohl schon das 6. angefangen werden müsste) 
     
    Ich hab mir schon ein paar Gedanken gemacht, wie ich wieder in die Spur komme, zumal ich ab November auch wieder mehr Zeit habe. 
     
    Mein großes Problem ist und bleibt die Prüfungsangst. Auch bei Fallaufgaben. 
    Ich habe letztens gesehen, dass ein Psychologe in der Stadt Seminare gegen Prüfungsangst abhält. 
     
    Ich werde jetzt erst mal die paar Tage hier genießen und dann werde mich mal genauer informieren. Vielleicht wäre das ja was. 
     
    In diesem Sinne liebe Grüße, 
     
    Juli
  19. Julikäfer
    Guten Morgen alle zusammen,
     
    es macht Spaß, jede Woche einen kleinen Bericht zum aktuellen Fortschritt im Studium abzugeben.
     
    Was keinen Spaß macht: Nachtdienst. Ich bin gestern rausgekommen und fühle mich heute immer noch wie Matsch in der Birne.
     
    Der Anspruch an mich, lernen zu müssen hilft mir allerdings aufzustehen und wieder in den alten Rythmus zu kommen. Die Motivation wäre natürlich diesbezüglich auch etwas größer, wenn nicht die Tatsache existieren würde,dass ich ab nächsten Montag WIEDER drei Nächte hätte. Da kommen dann schon mal so Fragen auf wie: Wieso überhaupt umstellen?
     
    Angesichts dieser Tatsache aber ich die Lernerei für Kommunikation natürlich SEHR entspannt angehen lassen. Kann man ja auch machen. Meine Nachtdienste waren zum Glück mal wieder ziemlich entspannt, sodass ich sogar auf Arbeit ein bisschen was machen konnte. Aber länger als bis um 1 is das auch nix mit Konzentration. Heute habe ich das erste Heft beendet und habe- wiedererwartend- sogar was neues gelernt. Gestern haben mein Freund ich und unsere persönlichen Kommunikationstile in unserer Beziehung analysiert und besprochen, worauf wir mehr achten müssen. :-D So hat das Modul sogar noch ein Benefit für mein Privatleben. :-D
     
    Wegen meine Matschbirne heute wäre es natürlich absoluter Blödsinn mich jetzt in eine Einsendeaufgabe reinzustressen. Ich hab die Lernsachen für heute bei Seite gelegt und gehe später in die Bibliothek um mir mal noch ein paar Bücher auszuleihen. Und ansonsten steht heut nur Feizeit, Freunde treffen und Kaffeetrinken auf dem Plan. 
     
    Liebe Grüße,
     
    Juli
  20. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    es ist mal wieder soweit: Ich habe Nachtdienst. Ich als absoluter Nachtschichtmuffel habe mich tatsächlich für 6 Nächte am Stück eingetragen. Bis jetzt geht es besser als erwartet. Ich bin nicht so müde wie sonst, wenn ich die Nachtarbeit antrete und ich kann auch besser schlafen, als die Male in den vergangenen Monaten.
    Damit steigt auch meine Laune proportional an. Diese war Samstag Nacht sogar so gut, dass ich die Einsendeaufgabe angefangen habe zu rechnen.
     
    Mit ein paar Mal im Studienheft spicken habe ich sie auch ganz gut hinbekommen. Mein Problem ist allerdings das gleiche wie auch schon auf dem Gymnasium: Meine Schusselfehler: Ich schreibe die Aufgabentherme teilweise schon falsch ab, vergesse Variablen mit hinzuschreiben, achte nicht auf die Vorzeichen oder mache Zahlendreher. Das verursacht natürlich eine Menge Aufwand, weil ich alles doppelt und dreifach rechnen muss.
    Zum Glück kommen mir die falschen Ergebnisse dann immer so unmöglich vor, dass ich es nochmal überprüfe. Aber wenn mir das in der Klausur passiert, reicht mir die vorgegebene Zeit nicht zur Bearbeitung.
     
    Das mir Hep ja empfohlen hat die Einsende aufgaben einzuschicken, steht in den nächsten Tagen an die ganzen Rechnereien in Word einzuspeisen. Gibt es zur Darstellung von Koordinatensystemen und linearen Funktionen eine Möglichkeit in Word? Oder wie haben das Diejenigen gemacht, die das schon hinter sich haben?
     
    Über ein paar Tipps wäre ich sehr dankbar.
     
    Viele Grüße,
     
    Juli
  21. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    nach dem mein Einsteigerprogramm bei Gymondo ja dann ziemlich im Sand verlaufen ist, möchte ich noch mal einen neuen Anlauf wagen. Aufgrund meiner OP darf ich die Schulter noch nicht belasten. Aber das hindert mich ja nicht daran, Bauch, Beine und Po zu trainieren. Es gibt ja meistens für alle Übungen eine leichte Variante. Und wenn auch die zwecks aufstützen nicht geht, dann mach ich halt ne andere Übung zum ausweichen. :-D
     
    Das Programm dauert sechs Wochen und es sind immer so ca 20 minütige Krafteinheiten. Von der Ernährung her ist das Program wieder ähnlich wie das davor: Kein Zucker, Alkohol und Weißmehl; abends in der Woche keine Kohlehydrate.
    Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mir zwar immer mal wieder Anregungen hole, was Rezepte und so angeht. Aber diese strikte Ernährung kann ich in dem Rahmen nicht durchhalten.
     
    Gestern war nun ein 16 minütiges Bauchworkout dran. Ich finde die Trainerin recht unsympatisch. Sie zeigt immer ganz kurz die Übung am Boden für drei Wiederholungen, steht dann auf und zeigt auf die wundervollen Körper ihrer Komparsenmitsportler. Dann legt sie sich wieder hin und macht die letzten zwei Wiederholungen der Übung mit. Ich hab auch nicht alle Wiederholungen geschafft. Das war zu viel. :-D Heute meldet sich ein kleiner angenehmer Muskelkater im Bauch, der aber nicht zu massiv ist.
  22. Julikäfer
    Guten Morgen, liebe Leidensgenossen,
     
    es sind nun noch 3 Wochen bis zur BWL-Klausur. Ja natürlich geht es immer noch darum.
    Die gestrige Nachhilfestunde meiner Eltern hat mich allerdings um soooooo viel weiter gebracht. Ich habe wenigstens die grundlegenden Rechnungen jetzt verstanden und kann mich weiter aufs Auswendiglernen konzentrieren. Es wird ein straffes Programm und was ich aus diesem ganzen Prozedere mitnehme ist, dass ich mich nicht schon bei "Paketstart" für die Klausur anmelde, sondern erst dann, wenn ich überhaupt erst mal mit dem Durcharbeiten des Stoffes fertig bin und nur noch lernen muss. Natürlich habe ich hier immer noch die Option, das Ganze abzublasen. Allerdings würde das bedeuten, dass sich die Klausur bis ins nächste Jahr hinzieht. Denn im Oktober und November steht schon der Dienstplan und außerdem werde ich mich wohl im November an der Schulter operieren lassen. Da is dann auch nicht viel mit Klausur schreiben. Außerdem bin ich jetzt schon zu weit, als dass ich jetzt noch absage. Ich muss da jetzt durch. Das stärkt den Charackter- und die Nerven. :-)
     
    Das zweite Paket steht schon im Regal bereit. Und ich muss noch die Fallaufgabe schreiben. Und dann kann ich mir Ende September zu meinem Geburtstag einen dicken fetten Haken bei BWL schenken. :-) Somit bin ich dann zwar einen Monat in Verzug, aber auch ich habe mittlerweile eingesehen, dass meine Erwartung utopoisch ist, immer termingenau zu studieren. Das wird nichts. Außerdem habe ich dann im November/Dezember viiiiiieeeeel Zeit zum lesen. :-)
     
    Ich wünsche euch eine schöne Woche.
     
    Lg,Juli
     
  23. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    heute ist Montag und ich hatte angekündigt, dass ich auf Grund der längeren Pause mit dem Programm noch mal neu beginne.
     
    Die ersten drei Tage heißen offiziell Kick-Starter Phase, in der man 3 Tage Ernährungstagebuch schreiben soll, den Kühlschrank leer räumen und mit Lebensmitteln aus der dazugehörigen Foodliste auffüllen soll und außerdem gehört noch das Schreiben eine Pro- und Kontraliste mit dazu.
    Da ich das schon alles vor zwei Wochen begonnen habe, spar ich mir das und gehe gleich über zur Fat-Killer-Phase, die 8 Wochen dauert.
    Diese besagt ich soll 3 Hauptmahlzeiten und 2 Zwischenmahlzeiten(wenn nötig) essen und darf 3 Cheatpoints in der Woche verbrauchen. Am Abend gibt es Kohlehydratfrei (Aufgrund der Tatsache, dass ich heute Nachtdienst habe gibt es trotzdem KH und ich werde mir für die Arbeit KH-freie Snacks mitnehmen). Heute steht dann noch ein 30- Minütiges Workout an, das ich vor zwei Wochen schon mal gemacht habe. Ich weiß es wird anstrengend, aber gut. Und es ist schnell vorbei.
     
    Eine Neuigkeit gibt es bei dem ganzen noch: Mein Freund hat sich entschieden, dass er mit mir zusammen das Programm macht und sich auch angemeldet. Er ist zwar nicht dick, aber auch nicht gerade sehr fitt. Er will mir bei meiner Ernährungsumstellung und beim Abnehmen helfen und auch für sich selbst gesünder werden. Allerdings bezweifel ich , dass er der Meinung ist, das Programm so streng durchziehen zu müssen wie ich. Das fängt schon damit an, dass er früh zu Frühstück nicht auf sein Knuspermüsli verzichten will. Es fällt ihm  auch sehr schwer, nichts anderes als Wasser und ungesüßten Tee zu trinken. Aber eigentlich bin ich schon froh, wenn er die Workouts macht und die Hauptmahlzeiten mit mir einnimmt. Heute und morgen kocht er sogar jeweils ein Gericht aus der Gymondo-Küche. Da kann man ja schon fast nicht böse sein, wenn er das alles dann nicht ganz so streng durchzieht. :-)
     
    In diesem Sinne: Ein dreifaches: SPORT FREI!
     
  24. Julikäfer
    Oh man ich bekomm hier grad die totale Vollmeise!
     
    Ich sitz im Nachtdienst und dachte mir nichts Böses, mal so "zur Probe" dieses Probeschriftstück runterzulanden und auszudrucken. Jetzt gehts hier um Einführung in die Pflegeforschung und ich denk mir so: WAS?! Ich bin permanent am zweifeln an mir selbst. Ich lese einen Satz: Zack... vergessen. Ich lese ihn nochmal.... immer noch nicht kapiert. Ich denkle mir: Nagut... dann schreib ichs halt auf. Meine Schrift gefällt mir nicht. So merk ich mir das nicht. Ich brauch vielleicht doch Karteikarten. ABER ich hasse Karteikarten. Vielleicht doch ein Mind Map..... Ich hasse Mindmaps... Ich steh mir selbst im Weg. :-( Ich hoffe, es ist nur der Nachtdienst und ich stell mich bei den ersten Studienheften nicht auch so blöd an.
    Und diese Übungen zwischendurch.... woher soll ich wissen, ob das, was ich als Antwort gebe, richtig ist. Irgendwie ist es doch ewas einsam, wenn man niemanden zum Austauschen hat
  25. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    eine Woche Festival ist vorbei und ich habe vorher die "Pausenfunktion" für mein Programm genutzt, weil ich dachte, ich könnte dann wieder an der gleichen Stelle weiter machen, an der ich aufgehört habe. Das war allerdings ein Irrtum, denn als ich auf "weiter" geklickt hat, zeigte mir das Programm die dirtte Woche an, in der ich planmäßig-ohne Pause bin. Das fand ich dann ziemlich doof. Zumal ich mit den Workouts gerade eh nicht weiter machen kann, da mich ein fieser Herpes und eine dazugehörige Erkältung weiterhin zum Pausieren zwingen. Das nervt ziemlich.
     
    Ich bin heute auch immer noch nicht darauf gekommen,wie ich mich im Forum von Gymondo anmelden kann, obwohl das Geld nun auch schon abgebucht wurde. Habe dem Kunden-Service nun eine Email geschrieben. Mal schauen, ob die antworten.
     
    Ich habe mein Programm nun ganz abgebrochen und werden nächste Woche noch mal von vorne anfangen. :-(
     
    Bis dahin, Sport frei!
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