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Silberpfeil

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Blogbeiträge von Silberpfeil

  1. Silberpfeil

    3.Semester
    Dieses Semester habe ich es also mit Empirische Methoden zu tun. Die ersten beiden Studienbriefe waren okay, aber der dritte handelt von Statistik. Das ist auch zur Zeit das einzige, was ich darüber sagen kann, denn ich glaube immer noch, dass der versehentlich vor dem Druck ins Klingonische übersetzt wurde.😀
     
    Ich verstehe erst mal, nun sagen wir, nicht viel. Also habe ich mir ein Buch gekauft, dass das ganze hoffentlich etwas erhellt. Das habe ich mitgenommen zur Arbeit in der Hoffnung, ein bisschen darin blättern zu können. Da kam gleich ein Arzt und wollte unbedingt das Buch anschauen, weil er Statistik auch so gar nicht versteht. 
    Das hat mich zumindest ein bisschen getröstet, dass ich nicht die einzige bin, die offensichtlich zu doof für Wissenschaft ist. 😛
     
    Wie ein Freund von mir beim Wacken Open Air mal so schön sagte: Manchmal muss man seinen Körper zu seinem Glück zwingen. 😎
    So wird es jetzt meinem Gehirn ergehen... Statistik muss rein.
     
    Euch eine sonnige Woche!
    Silberpfeil
  2. Silberpfeil
    Während ich ich im Urlaub in Italien war, kam das Päckchen (wobei es eher ein ausgewachsenes Paket ist) mit dem Studienmaterial für das 3. Semester. Was mir auch mal wieder bewusst macht, wie sehr die Zeit rennt.
     
    Mein erster Schritt mit neuem Material ist, auf dem Semesterplan zu schauen, wann Präsenzen und Klausuren sind, und danach plane ich die nächsten Monate. Da zum Beispiel die Präsenz, in der Empirische Methoden drankommt, die erste sein wird (im August) und die Klausur ebenfalls die erste ist (im Oktober), werde ich mit dem Modul starten. Danach werde ich mit Soziologie weiter machen. 
    Die Studienbriefe für Berufliche Identität und professionelles Handeln in Pflegeberufen werde ich zwischendurch lesen, denn hier ist die Studienleistung eine Hausarbeit, die bis Januar fällig ist. Daher werde ich hier keine Lernkarten schreiben, sondern mir erst mal einen Überblick über das Modul verschaffen.
    Auf Projektmanagement freue ich mich, da mein Freund beruflich unter anderem IT Projekte betreut und ich durch seine Erzählungen schon einen kleinen Einblick in die Projektarbeit bekommen habe.
    Ich hoffe, man kann die Themen der einzelnen Studienbriefe auf den Fotos erkennen.
     
    Pro Monat bearbeite ich 4 bist 5 Studienbriefe, je nachdem ob ich dafür Lernkarten und Zusammenfassungen schreibe oder sie erst mal nur durcharbeite. Am Beginn des Monats plane ich, welche Studienbriefe ich drannehme, rechne die Seitenanzahl zusammen und teile sie durch die verfügbaren Tage im Monat. Dabei ziehe ich gleich die Tage ab, an denen ich freies Wochenende habe. Denn so habe ich kein schlechtes Gewissen, wenn ich nichts tue (weil ich ja trotzdem im Plan bin), und ich finde einfach, nach ein paar freien Tagen lernt es sich doppelt so gut.
    Und so habe ich immer ein festes Pensum am Tag. Meist beläuft es sich inklusive Übungsaufgaben auf ca 1,5 bis 2 Stunden. An freien Tagen versuche ich mehr zu schaffen, damit ich einen Puffer habe, wenn ich mal krank bin oder so gar keine Lust habe. 😎
     
    Empirische Methoden wird ein ganz schöner Brocken, habe ich beim ersten Überfliegen gesehen. Aber was ich hier so lese, geht das irgendwie allen so. 👀
     
    Deshalb lege ich gleich los.
     
    Liebe Grüße 
    Silberpfeil




  3. Silberpfeil

    Allgemeines
    Noch ein paar persönliche Anmerkungen zu meinem Eintrag „Fazit nach einem Jahr Fernstudium.“
    In meinem Job konnte ich Stunden reduzieren, nachdem mein Autokredit abbezahlt war. Die fünf Stunden pro Woche machen das Gehalt nicht viel schmaler, haben mir aber wirklich viel gebracht. Fünf Stunden pro Woche mehr Zeit für Lernen, Haus, Garten und Privatleben ist schon super, und so lange mein Auto mich noch fährt, werde ich das auch beibehalten.
    Außerdem habe ich mich in einen Bereich versetzen lassen, der psychisch nicht ganz so belastend ist und für den ich nicht jede neue Leitlinie und jede neue medizinische Innovation kennen muss.
     Ich bewundere ja die Fernstudenten, die auf der Arbeit auch noch Vollgas geben und das alles unter einen Hut bekommen.
    Für mich ist es aber besser, die Priorität aufs Fernstudium zu setzen.
     
    Ich stelle mir immer vor, dass jeder Mensch 100 % Energie hat, und die muss man auf die Bereiche des Lebens verteilen. Sicher kann man kurzzeitig mal Reserven aktivieren und 120% verbraten. Meiner Meinung nach betreibt man aber Raubbau an sich selbst, wenn man dauerhaft über seinem Leistungsniveau lebt. So sollte jeder für sich seinen Wohlfühlbereich finden und immer Freiräume einplanen.
    Von daher war es für mich gut und richtig, die Arbeit zu beschränken und den Fokus aufs Studium zu legen.
     
    Was die Motivation betrifft, kann ich nach einem Jahr nicht klagen.🙂 Ich freue mich schon auf die neuen Studienbriefe und die neuen Themen, die mich ein halbes Jahr beschäftigen werden.
     Das Modul „Grundlagen des Wirtschaftens“ war eigentlich mein Angstmodul, und dass ich es geschafft habe, mich da reinzudenken und am Ende eine 2,3 dabei rausgekommen ist, hat mich doch sehr bestärkt.
     
    Zuhause hatte mein Freund mir zu Beginn des Studiums den Tipp gegeben, unser Gästezimmer in ein Büro umzuwandeln, und das war wirklich Gold wert. Jedem, der die Möglichkeit dazu hat, würde ich das sehr empfehlen. Zum einen wird es doch ganz schön viel Studienmaterial, das sich ansammelt. Das muss ja irgendwo hin und da auch bleiben. Und zum anderen ist es gut, einen Ruheraum zu haben, in dem man ungestört lernen kann. 
     
    Die Universitätsbibliothek spart eine Menge Geld für Literatur, und demnächst werde ich meine BahnCard 25 auf 50 aufstocken, denn die Fahrten ins Studienzentrum gehen doch ganz schön ins Geld.
     
    Und last but not least... die liebe Steuererklärung. Bestimmt bekomme ich für 2017 eine Menge rückerstattet. Aber das Finanzamt kennt Fristen nur, wenn sie sie selbst setzt. 😃
     
    Liebe Grüße 
    Silberpfeil
  4. Silberpfeil

    Allgemeines
    Es ist nun genau ein Jahr her, dass ich mit dem Fernstudium an der HFH begonnen habe. Eine gute Gelegenheit für einen Rückblick.
     
    Wie vermutlich alle Fernstudenten habe ich mich vorher umfangreich auf allen möglichen Kanälen  informiert. Eine Freundin hat einen Masterstudiengang in Hagen absolviert und konnte mir auch viele nützliche Tipps geben.
     Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich trotzdem keine Ahnung hatte, worauf ich mich einlasse. 😉 Das meine ich aber durchaus positiv.
     
    Hätte ich vorher gewusst, wie viel Arbeit tatsächlich in einem Fernstudium steckt, hätte ich es mir vermutlich nicht zugetraut. Immerhin war ich schon 9 Jahre „ausschließlich“ berufstätig und musste das Lernen erst wieder lernen.
    Trotzdem will ich alle, die Zweifel haben, ein Fernstudium zu schaffen, ermutigen, es zu versuchen. Denn man wächst an den Herausforderungen, und es ist schon ein gutes Gefühl, etwas geschafft zu haben (sei es eine Hausarbeit, eine Klausur oder ein Portfolio), wovon man vorher so gar keine Ahnung hatte.
     
    Mit der HFH bin ich sehr zufrieden. Natürlich ist nicht immer alles perfekt gelaufen, manche Sachen haben mich genervt, und weil wir die Ersten waren, die den Studiengang belegen, gibt es da immer wieder Kinderkrankheiten.
    Es ist aber noch jede Kritik konstruktiv aufgenommen worden und es wurde schon viel verändert und verbessert.
     
     Über die Betreuung kann ich vom Studienzentrum Alsterdorf nur positives berichten. Alle sind immer sehr freundlich und bemüht um die Studenten.
     
    Mein persönliches Highlight ist immer noch die Studienberatung, die per E Mail jederzeit erreichbar ist und mir schon bei vielen Verständnisproblemen freundlich, kompetent und zeitnah weitergeholfen hat. Es macht richtig Spaß, sich in Themen reinzudenken und diese dann mit der Studienberatung zu diskutieren. 
     
    Was die Studiengebühren betrifft, habe ich mir das alles viel schlimmer vorgestellt. Klar muss man sich einschränken, aber meine persönliche Meinung ist, dass es keine bessere Wertanlage gibt, und das sollte es einem wert sein.
     
    Der wichtigste Faktor im Fernstudium ist eigentlich die Zeit. Mit Haus, Garten, Job, Familie, Haustieren und Hobbys war der Tag auch vorher schon voll. Mittlerweile weiß ich aber gar nicht mehr, was ich früher mit der ganzen Freizeit angestellt habe. 😀 Immer wieder schön, wenn man dann ewig auf Bahnhöfen herumsitzt, weil die Züge Verspätung haben. Aber die Zeit kann man zum Lernen nutzen.
     
    Nun ist erst mal ein bisschen Sommer genießen dran, und dann geht es voll Power ins schon 3. Semester. (Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht) 😎
     
    Liebe Grüße 
    Silberpfeil
  5. Silberpfeil
    Die letzte Klausur für dieses Semester, Grundlagen des Wirtschaftens, ist geschrieben. Ich kann da immer nicht so richtig Gefühl für entwickeln, insofern kann ich nicht sagen, wie es gelaufen ist. Ich habe sicher nicht alles richtig, und es war so umfangreich, dass ich nicht jede Frage so ausführlich beantwortet habe, wie ich es gern gemacht hätte. Insgesamt war die Klausur aber sehr fair, mit einigen kniffeligen Fragen dabei, die aber okay waren.
     
     Eigentlich habe ich mich zwei Monate richtig viel mit dem Stoff beschäftigt und fand ihn ja auch viel spannender, als ich mir das vorher je vorgestellt hätte.
     
    Einige Tage vor der Klausur hat mein Freund jedoch gesundheitliche Probleme bekommen, und wir hatten Angst, es könnte etwas ernstes sein. Die Ärztin empfahl eine Untersuchung, die ausschließlich bei Fachärzten oder im Krankenhaus möglich ist. Wir wohnen aber sehr ländlich, und auf einen Termin muss man zum Teil Monate warten.
    Glücklicherweise konnte aber ein sehr lieber befreundeter Arzt einen früheren Termin organisieren, und mit großem Bammel sind wir dahin gefahren.
    Zum Glück hat sich aber heraus gestellt, dass seine Probleme behandelbar sind, was auch sofort gemacht wurde. Wir waren unglaublich erleichtert. ❤️
     
    Natürlich habe ich in diesen Tagen nichts anderes auf die Reihe bekommen. 
    Es ging einfach nicht. 
    Auf dem Weg nach Hamburg konnte ich dann aber alles noch mal durchgehen.
    Und ehrlich gesagt, natürlich ist mir das Studium wichtig, aber heute freue ich mich am meisten über die Gesundheit. 😎
     
    Jetzt werden wir erst mal ein paar Tage den Sommer genießen, bevor es weiter geht. 
     
    Liebe Grüße
    Silberpfeil
     
     
     
     
     
     
  6. Silberpfeil
    Hallo!
    Ich habe mal eine Tabelle mit einer Modulübersicht bis zum Bachelor in die Seitenspalte eingefügt.
     
    Das ganze diente auch ein bisschen der Prokrastination. 😊 Ich müsste eigentlich an der Hausarbeit sitzen oder für Grundlagen des Wirtschaftens lernen. Aber dafür habe ich vor dem Wochenende immerhin ein Tabelle mit den Personengesellschaften und den Körperschaften erstellt und war mal wieder über mich selbst erschrocken, wie spannend das eigentlich ist. Wenn man das ganze auf Krankenhäuser überträgt und sieht, dass einer der Hauptaktionäre eines großen Klinikkonzerns eine Stiftung ist, während sich der ganze Konzern in unüberschaubar viele GmbH`s und AG`s aufteilt... 
    ... aber ich will nicht weiter prokrastinieren. 😀
     
    Euch einen schönen Tag!
    Silberpfeil  
  7. Silberpfeil
    Im Gegensatz zu @Forensiker sitze ich gerade an meiner allerersten Hausarbeit. Grundsätzlich ist das ganz schön spannend und eine gute Abwechslung zum Klausurlernen für Grundlagen des Wirtschaftens.
    Da ich das aber noch nie gemacht habe, tue ich mich schwer mit dem Anfang. 😊 Grundsätzlich habe ich mir einen Plan gemacht, womit ich das Thema einleite, wie ich zur Frage rüber leite, was im Hauptteil steht und was die Schlussfolgerung sein wird. 
    Aber irgendwie fällt mir der Einstieg schwer. Gefühlt ist es so, als müsste ich nur noch diese eine Stufe überwinden, die zwischen mir und dem Flow steht... aber ich komme nicht über diese Stufe.
    Ich war schon extra im Schwimmbad, weil ich dachte, mit etwas Ablenkung geht es leichter.
     
    Es ist zum verrückt werden.
     
    Sonnige Grüße!
    Silberpfeil
  8. Silberpfeil

    2.Semester
    Dass der Juni ein happiger Monat wird, wusste ich schon zu Beginn des Semesters. Denn die Komplexe Übung in Didaktik und Methodik steht an, wofür ich noch eine Aufgabe vorbereiten muss, Ende Juni ist die Klausur in Grundlagen des Wirtschaftens, und die Hausarbeit will auch noch geschrieben werden. Die hat zwar theoretisch Zeit bis August, aber wir fahren im Juli in den Sommerurlaub, und ehrlich gesagt möchte ich mich da nicht mit Gedanken an die Hausarbeit herum plagen müssen. Bis auf einige Korrekturen möchte ich sie bis dahin grob geschrieben haben.
     
    Heute habe ich den letzten Studienbrief in Grundlagen des Wirtschaftens inklusive Lernkarten beendet. Da die Klausurthemen nicht begrenzt sind, hat das eine Zeit gedauert. Aber ich hatte mir vorgenommen, bis Ende Mai damit fertig zu sein, um den ganzen Juni zum Lernen zu haben, und das hat geklappt. 
     
    Mittlerweile freue ich mich sogar auf das Projekt Hausarbeit schreiben. Als ich mich beim letzten Mal damit beschäftigt habe, hatte ich auf einmal einen richtigen "Flow", und wo ich vorher überhaupt keine Ahnung hatte, wie so eine Hausarbeit überhaupt aussehen soll, entstand schon mal ein grobes Bild. Ich wollte aber erst die Studienbriefe für GLW fertig haben, um mich richtig auf die Hausarbeit einlassen zu können.
     
    Außerdem habe ich Mai trotz Stundenreduktion und Feiertage richtig viel arbeiten müssen. Ein mal 6 Tagdienste (je 7 Stunden) und 4 Nachtdienste (je 10 Stunden) ohne freien Tag dazwischen, 82 Stunden. Das hat ziemlich geschlaucht, und abgesehen von GLW wollte ich auch abends einfach mal Krimi lesen oder etwas mit meinem Freund unternehmen.
     
    Gleich gehe ich zur Belohnung ins Schwimmbad, und heute Abend geht es zum Nachtdienst.
    Euch allen eine sonnige Woche!
     
  9. Silberpfeil

    2.Semester
    So langsam weiß ich nicht mehr, wo mir der Kopf steht.🧐 In Grundlagen des Wirtschaftens steht Ende Juni die Klausur an, dafür muss ich die Studienbriefe durcharbeiten und (sinnvolle) Online-Lernkarten erstellen.
     
    In Didaktik und Methodik II findet Anfang Juni die Komplexe Übung statt. Dazu gab es eine Änderung. Letztes Semester sollten wir eine Unterrichtsplanung erstellen und die sollte dann in der Komplexen Übung sozusagen ausprobiert werden. War wirklich ein super Modul, aber für die erste Unterrichtsplanung auch ganz schön happig, wenn man das noch nie gemacht hat. Daher hat die HFH für das "neue" erste Semester das Programm insofern umgestellt, dass in der KÜ im ersten Semester die Unterrichtsplanung gemeinsam erstellt wird, und im zweiten Semester wird sie ausprobiert. Wir sind also unserer Zeit voraus, haben aber natürlich trotzdem ein Programm für die KÜ, und die Studienbriefe wollen auch noch mal gelesen werden.
     
    Und für die Hausarbeit in Pädagogische Psychologie habe ich mich auf Literatursuche begeben. Dafür bin ich jetzt in der Unibibliothek registriert, denn als Mitarbeiter der Uniklinik war das ganz einfach, und ich war ganz begeistert von der Auswahl. Leider ist es ein ziemlicher Ritt von mir zuhause bis dorthin, ca. 35 Minuten Autofahrt plus Parkplatzsuche plus Fußweg. Und in der Bibliothek selbst braucht man ja ein Navi, um sich einigermaßen zurecht zu finden. 😁 Aber ich habe Bücher schon immer sehr geliebt und mich dort sofort wohlgefühlt.
    Nun muss ich das alles erst mal erst mal lesen, um mir dann eine Fragestellung zu erarbeiten. 👀
     
    Eigentlich habe ich gar keine Zeit zum Arbeiten, aber genau das muss ich tun für noch weitere 9 Dienste. Also vor dem Spätdienst um 7:15 Uhr aus den Federn und ab an den Schreibtisch. Oder in den Garten, da lässt es sich auch gut lernen.
     
    Bis bald!
     
  10. Silberpfeil
    Da ich kürzlich wegen der Klausur gemeckert habe, möchte ich jetzt etwas positives berichten.
     
    Gerade ging die Präsenz zu Ende, die sich komplett um Grundlagen des Wirtschaftens drehte. Natürlich von uns Nicht-BWLern nicht gerade mit Vorfreude erwartet. 
    Ich hatte aber mit dem Dozenten schon einige Male per Mail Kontakt, da er Fragen beantwortet hat, die ich über die Studienberatung gestellt habe. Daher wusste ich schon, dass er gut erklären kann, und er kam auch sehr kommunikativ rüber.
     
    Der sehr positive Eindruck hat sich auch mehr als bestätigt. Die Themen, die man beim Lesen der Studienbriefe so halb verstanden hatte, klangen bei ihm auf einmal völlig logisch, so dass wir ständig „Aha, na klar!“-Effekte hatten. 
    So ein Dozent, der trockene und komplizierte Themen spannend macht, ist wirklich ein Highlight, denn das muss man erst mal können.
     
    Es war sehr kurzweilig, weil er die Tage abwechslungsreich gestaltet hat, zB mit einem tollen Quiz, bei dem wir auch noch alle etwas gelernt haben. Wir waren erstaunt, wie schnell die Zeit herum ging.
     
    Jetzt geht es ab nach Hause und den Rest vom Wochenende genießen.
     
  11. Silberpfeil

    2.Semester
    ... bestanden!!!  
    Viel früher als erwartet kam heute das Ergebnis, und 2,3 ist auch noch viel besser als erwartet. (zumindest das vorläufige Ergebnis)
     
    Zufällig habe ich auf der Fahrt mit meinem Freund über Inklusion gesprochen, nicht wissend, dass es gerade das Thema mit der meisten Punktzahl wird.
    Da hätte ich Glück, denn in den Präsenzveranstaltungen wurden andere Themen ausführlicher behandelt.
     
    Schöne Motivation für die nächste Klausur in Grundlagen des Wirtschaftens.
     
    Euch einen sonnigen Tag!
  12. Silberpfeil

    Pflege I "nurslife"
    „...meinen Nachtschrank aufräumen? Mich kratzen? Mich ausräumen?“
     
    Ansprüche wie diese sind mittlerweile leider fast alltäglich. Und natürlich erzähle ich hier nicht von Leuten, die zB beide Arme gebrochen haben. Denn es ist leider so, dass die Schere  zwischen der Anspruchshaltung mancher Patienten und der eigentlichen Profession der Pflege immer weiter auseinander geht. Viele Menschen fühlen sich leider überhaupt nicht selbst verantwortlich für ihre Gesundheit, sondern nehmen das Gesundheitssystem sozusagen passiv in Anspruch. „Macht mich gesund, ich habe ja Beiträge gezahlt.“ scheint mir oft die Einstellung zu sein.
    Böse gesagt, wenn Menschen zB so übergewichtig sind, dass ihre Arme zu kurz sind, um gewisse Körperstellen zu erreichen, dann sind oft die Drüsen und die schweren Knochen oder die Gene schuld, und Ärzte und Krankenschwestern sollen dann die Schäden richten. Dass man in allererster Linie selbst etwas für die Gesundheit tun muss, das scheint völlig abwegig zu sein.
     
    Wenn ich denn mal Lehrer für Pflegeberufe werde, muss ich das irgendwie den jungen Menschen beibringen, die hoffentlich nicht nur in die Pflege gehen wollen, weil sie gern die Serie „In aller Freundschaft“ schauen. In der Ausbildung geht es viel um Ressourcen erkennen und fördern und ein allgemein idealistisches Bild vom Menschen. Im ersten Einsatz kommt dann der sogenannte Praxisschock. Und da frage ich mich schon lange, ob das wirklich so sein muss, oder ob das nicht eher etwas darüber aussagt, was in der Ausbildung verbesserungswürdig ist.
     
    Zur Zeit geht mir aber sehr oft durch den Kopf, eher in der Berufsbildung mit Menschen mit Beeinträchtigungen zu arbeiten. Bei der Arbeit hatte ich einige Patienten aus dem Bereich, und es hat mir (völlig unerwartet) riesigen Spaß gemacht, mit ihnen zu arbeiten. Privat war ich eher zufällig (weil mein Freund dort beruflich zu tun hatte) auf einer Werkstättenmesse, und das hat mir, ebenfalls ganz unerwartet, ganz neue Ideen in Bezug auf meine berufliche Perspektive gebracht.
    Was sich davon langfristig verwirklichen lässt, wird sich zeigen. Ich bin ja im erst im 2. Semester.
     
    Grundlagen des Wirtschaftens ist immer noch nicht langweilig geworden. Ich musste mit Schrecken feststellen, dass ich schon in meiner Freizeit angefangen habe, zB über den Unterschied zwischen der Freien Marktwirtschaft und dem Kapitalismus zu recherchieren.  
    Quizlet hat die tolle Funktion, dass man in die Karteikarten Bilder einfügen kann, so dass ich mit dem Handy manche Schaubilder aus den Studienbriefen fotografiere und zum besseren Verständnis einfüge.
    Und langsam wird es Zeit, sich auf Literatursuche für die Hausarbeit in Pädagogische Psychologie zu begeben.
     
    Als Fernstudent hat man halt nie Langeweile. 
     
    Euch allen einen schönen Sonntag!
     
     

  13. Silberpfeil

    2.Semester
    ...heißt Grundlagen des Wirtschaftens. Nach der Klausur ist also aufstehen, Krone richten und weiter gehen angesagt und das bedeutet, ein neues Modul in Angriff zu nehmen.  
    Themen der Studienbriefe sind:
    1) Ökonomische Grundbegriffe
    2) Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
    3) Rechtsformen
    4) Betriebe mit personenbezogenen Dienstleistungen
    5) Ökonomie und Ethik
     
    Als ich zu Beginn des Studiums gelesen habe, dass sich ein Modul mit BWL und VWL befassen wird, habe ich innerlich die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. Denn zum einen ist das überhaupt nicht meins (dachte ich), und zum anderen haben Betriebswirtschaftler meiner Meinung nach in einem Krankenhaus überhaupt nichts verloren. Von daher bin ich also mit einer inneren Abwehrhaltung an den Schreibtisch gegangen. Aber ich wurde sehr positiv überrascht. Nie hätte ich gedacht, dass "Die Grundzüge der Ökonomie" mich so fesseln können, denn mir war nicht klar, dass Ökonomie überhaupt nichts mit dem Effizienzwahn zur Kostenoptimierung zu tun hat, der zur Zeit in unseren Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen herrscht
     
    Um nur mal ein Beispiel aus dem Krankenhausbereich zu nennen: bei meinem ehemaligen Arbeitgeber, der zu einer großen Klinikkette gehört, heißt "Reanimation", also die Herz-Lungen-Wiederbelebung, während der ersten 15 Minuten jetzt "Kreislaufstabilisierung" - wohl wissend, dass der größte Personalaufwand eben während jener ersten 15 Minuten benötigt wird (bis man erst mal alle Abläufe organisiert und den Atemweg gesichert hat). Oft erinnert mich so etwas an George Orwells Ministerium für Wahrheit aus 1984.
     
    Und das meine ich mit der dunklen Seite der Macht. Ökonomie erscheint mir jetzt als etwas vernünftiges, logisches und erstrebenswertes, aber Menschen missbrauchen es, um Profit zu steigern.
     
    Von daher geht also die Lektüre der Studienbriefe gut los. Es regt zum Nach- und besonders zum Weiterdenken ein und erscheint mir eine Mischung aus mehreren Wissenschaften zu sein. Ein bisschen graut es mir vor der Klausur, denn es wird ganz schön viel Stoff. Aber ich will mir nicht jetzt schon den Spaß verderben. 
     
    Aber um mir das Lernen etwas zu versüßen, habe ich ein neues Lerntool. Ich bin ja ein kleiner Techniknerd. 
    Ich habe mir an den Karteikarten buchstäblich die Finger wund geschrieben (man sieht tatsächlich noch Blessuren eine Woche nach der Klausur), so dass das eigentlich keine dauerhafte Lösung war.
    Auf Anraten eines Freundes habe ich mir eine Karteikarten App abonniert, die ich sowohl am Notebook, iPad und iPhone nutzen kann. Da erstelle ich mir die Karten am Notebook oder Tablet und kann jederzeit zum Lernen am iPhone die Karteikarten aufrufen. Und vor allem kann ich es tippen und muss nicht so viel mit der Hand schreiben. Das spart auch noch Zeit und macht mir ehrlich gesagt mehr Spaß.
     
    Und die gesparte Zeit kann ich besser ins Laufen oder Yoga investieren. 
     
    Euch allen ein sonniges Wochenende!
  14. Silberpfeil

    2.Semester
    Das ist leider der HFH mit der Erstellung der Klausur in Schulpädagogik gelungen. Denn ironischerweise war „Die Planung schriftlicher Prüfungen“ auch Thema in den Studienbriefen. Nur hat der oder diejenige, der diese Klausur geplant hat, scheinbar das Kapitel im Studienbrief übersprungen. Ich weiß nicht, wie ich mir sonst erklären soll, dass die Themen, die wir in der Präsenzveranstaltung und in Vorbereitung auf diese behandelt haben - Wie entstehen Lehrpläne? Wer bestimmt, was wir lernen? - gar nicht dran kamen.
     
    Manche Fragen waren so formuliert, dass ich sie beim ersten und zweiten Lesen gar nicht verstanden habe. Und die Auswahl der Inhalte sowie deren Gewichtung bei der Punkteverteilung war für mich und meine Kommilitionen überhaupt nicht nachvollziehbar. 
    Inklusion ist sicherlich ein wichtiges Thema. Aber wir werden Lehrer für Pflegeberufe, und Inklusion ist auch an den Regelschulen noch in den Kinderschuhen. Weshalb das jetzt ein Hauptthema in der Prüfung war... erschließt sich mir nicht.
     
    Warum dann auch noch nach winzig kleinen Details aus den Studienbriefen gefragt wurde (Binnendifferenzierung), das würde mich schon sehr interessieren. Ich meine, wie soll man sich auf solche Fragen vorbereiten? Man kann nicht jeden Satz aus allen Studienbriefen auswendig lernen. Ich habe ziemlich intensiv für diese Klausur gelernt, und meine Kommilitionen auch, und dann muss es einfach möglich sein, eine gute Note zu schreiben. Natürlich kann man Prüfungen so konzipieren, dass man nach Details fragt und nach Nebensätzen, aber für was soll das gut sein?
     
    Auch ironisch: die pädagogische Funktion von Noten war auch eine Frage in der Klausur. Wenn man so eine Klausur zusammenstellt, in der weder die Inhalte noch die Gewichtung zu dem passen, was man vorher in Übungsaufgaben und in den Präsenzen behandelt hat, dann muss man doch schlechte Noten erwarten. Welche pädagogische Funktion die jetzt bei unserer an sich sehr motivierten Kleingruppe haben sollten?
     
    Zum Setting der Klausur: wir haben noch mit Studenten eines anderen Studiengangs zusammen geschrieben. Soweit kein Problem. Aber die Aufsichtsperson war zu allem Überfluss auch noch zu mehreren ziemlich unfreundlich. Zum Beispiel ranzte sie eine Studentin an, sie solle doch mal zu Potte kommen, weil sie dachte, die Klausur würde um 11 Uhr beginnen, dabei begann diese erst um 11:30 Uhr.
     
    Was ich im Modul Schulpädagogik hätte lernen sollen:
    - alle Studienbriefe auswendig
     
    Was ich wirklich gelernt habe:
    - hinterfragen, wie Lehrpläne entstehen
    - hinterfragen, wer an der Entstehung von Lehrplänen beteiligt ist und wer daran ein Interesse hat
    - Leistungserfassung zu hinterfragen und zu erkennen, wie subjektiv das ist
    -Organisation, Struktur und Bestandteile guten Unterrichts
     
    Zusammenfassend kann man sagen, dass es schade ist, dass ich zwar (gefühlt) viel gelernt habe, nur leider nicht das, was in einer Klausur als träges Wissen von der untersten Taxonomiestufe abgefragt wurde. Wie kann man denn auf so etwas eine Note geben?
     
    Meine Motivation, für Klausuren zu lernen, ist gerade ziemlich im Keller. Ich hoffe sehr, dass sich das wieder ändern wird.
     
    Insofern genieße ich erst mal die Sonne und wünsche Euch einen schönen Frühlingstag!
     
     
     

  15. Silberpfeil

    2.Semester
    In acht Tagen steht die Klausur in Schulpädagogik an, und ich bin mittlerweile in einer Phase, in der mein Gehirn nicht mal mehr die Story eines Krimis aufnehmen könnte, weil alle Speicherkapazität von Lernstoff belegt ist.
     
    Es kommt auch schon ständig die Fehlermeldung „Ihr Speicher ist fast voll“, aber externe Gehirnfestplatten darf man ja nicht mitnehmen zur Klausur. 
     
    Nicht mal in der Spätschicht dürfen die Lernkarten fehlen. Wozu gibt es schließlich eine Pause.
    Der Stapel Karten hat ein Ausmaß, dass er kaum noch in die Kitteltasche passt, und ich bin noch nicht mal fertig mit Zusammenfassung.
     
    Hoffentlich lohnt sich die Plackerei, ich möchte das Modul nicht wiederholen müssen.
     
    Wie hat Stephen Hawking so schön gesagt:
    „Der größte Feind des Wissens ist nicht  Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“ 
     
    Euch allen frohe Ostern! 

  16. Silberpfeil
    Letztes Wochenende war wieder Präsenzveranstaltung. Ich habe ja das Glück, Teil einer sehr netten und auch  produktiven Studiengruppe zu sein,in der das Lernen viel Spaß macht. Aber auch der Spaßfaktor kommt bei der Lernerei nicht zu kurz. Drei Tage Präsenz hieß auch drei Tage Sekt trinken, um den zum Teil etwas trockenen Stoff besser verarbeiten zu können.  
    Das und die Übernachtungen bei meiner besten Freundin, die am Studienzentrum wohnt, fühlt sich dann auch mal richtig wie Studentenleben an! Und ich finde, das muss man sich auch gönnen können.
     
    Tag eins drehte sich komplett um Schulpädagogik, da hier im April die erste Klausur dieses Semesters ansteht. An Tag zwei ging es wieder um Didaktik und Methodik, und der Samstag stand ganz im im Zeichen der Pädagogischen Psychologie.
    Ich habe mich im Vorfeld der Veranstaltung ja sehr schwer getan mit der Themenfindung für die Hausarbeit (noch mal ein großes Danke @polli_on_the_go )und habe dann gemerkt, dass ich es mir einfach zu schwer gemacht habe mit dem Thema, das ich eigentlich bearbeiten wollte.
    Nach einem Austausch mit polli und mit der Studienberatung habe ich mich dann für ein gängigeres Thema entschieden.
     
    Überhaupt habe ich mit der Studienfachberatung so richtig gute Erfahrungen gemacht. Was auch immer ich für Fragen gestellt habe (und oft waren die Antworten nicht mal nötig für zB eine Klausurvorbereitung, sondern einfach schlichte Neugier meinerseits), habe ich ausführliche und geduldige Antworten bekommen. Das ist so viel wert, wenn man das Studieren auch erst lernen muss.         
     
    Die Woche über hatte ich dann Spätdienst, was bei der derzeitigen Grippewelle kein Geschenk ist. Die meisten Krankenhäuser in der Umgebung können keine Patienten mehr aufnehmen, die Rettungswagen kommen oftmals nicht mal bis in die Notaufnahmen.
    Wobei zumindest mein subjektiver Eindruck ist, dass es gar nicht viel mehr Grippekranke sind, die wirklich behandlungswürdig sind. Ich habe nicht wenig Patienten erlebt, die wegen Schnupfen und Husten einen Krankenwagen gerufen haben, weil man ja in den Medien so viel hört. Und bis sie dann auf einer Station in einem Isolierzimmer sind, haben sie schon unzählige andere Menschen angehustet. Und im Krankenhaus sind sie nicht viel besser aufgehoben, als sie es zuhause mit einem Tee und einer Suppe wären. Aber viele Leute haben die Einstellung "Ich habe meine Krankenkassenbeiträge gezahlt, also habe ich auch Anspruch darauf, gesund gemacht zu werden..."
     
    Noch drei Tage Nachtdienst und dann frei - naja, Klausurvorbereitung. 
    Euch allen ein schönes Wochenende! 
  17. Silberpfeil

    2.Semester
    Und das, obwohl ich noch gar nicht angefangen habe.
    Eigentlich mag ich das Modul Pädagogische Psychologie, und bei der Lektüre der Studienbriefe war ich noch guten Mutes, ein passendes Thema zu finden.
     
    Im Onlinecampus gibt es Zusatzmaterial zur Anleitung zur Hausarbeit. Das ist aber keine große Hilfe, denn es dreht sich hauptsächlich um formale Kriterien. Zur Themenfindung gibt es gerade mal eine halbe Seite, und die Hälfte davon beschreibt, was man eben nicht machen  soll. 
     
    Die letzte Präsenzveranstaltung war auch nicht  wirklich hilfreich. Die Dozentin hat zwar versucht, jedem einzelnen Tipps zu geben, ist dabei aber trotzdem sehr vage und zum Teil so kryptisch geblieben, dass ich schon an meinem Textverständnis zweifle. Zur Idee, die ich hatte, hat sie mir Literaturtipps gegeben. Diese Bücher habe ich mir gekauft (und zack, fast 100 Euro futsch) um dann festzustellen, dass sie zwar interessant sind, aber das Thema, was ich meinte, gar nicht berühren.
     
    Und seitdem macht sich ein gewisser Frust bei mir breit, weil ich mich frage, ob ich "Hausarbeit" überhaupt richtig verstanden habe. Natürlich habe ich Google bemüht, aber irgendwie nervt es mich auch, dass man hier von der Hochschule allein gelassen wird und sich alles selbst aus dem Internet recherchiert. Denn von anderen Hochschulen habe ich durchaus bessere Tipps für das Verfassen von Exposès und Hausarbeiten gefunden. Aber gut, dass ich jetzt alles weiß zum Thema Zeilenabstand, Zitierweise und wie das Deckblatt aussehen soll. 
     
    Schließlich werden mit diesem Studiengang beruflich Qualifizierte angesprochen, die keine Oberstufe abgeschlossen haben. Also müsste sich das Angebot auch an diese Teilnehmer richten... und irgendwie hat das eine klitzekleine Ironie in einem Studiengang, der etwas mit Erwachsenenbildung zu tun hat.
     
    Da ich vom Temperament her eher im Sportwagenbereich angesiedelt bin, habe ich mir, um mich nicht zu sehr zu ärgern, eine extra Yoga Einheit verordnet (das geht auch nach Grippe), hoffe auf die nächste Präsenzveranstaltung kommendes Wochenende und bearbeite bis dahin die anderen Module...  
     
    Liebe Grüße
  18. Silberpfeil

    2.Semester
    Leider hat mich eine Grippe komplett aus den Latschen gehauen. Anfang des Monats hatte ich vermutlich nur eine Erkältung, und da ich wegen eines runden Geburtstags nicht zuhause bleiben wollte, war ich mit angeschlagenem Immunsystem willkommene Partyzone für die Influenza B Viren, die auf der Arbeit von so vielen Patienten angeschleppt wurden. Ich habe also beschlossen, auf meinen Körper zu hören und ihm Ruhe zu gönnen, lese Krimis und leiste den Miezekatzen beim Herumlümmeln Gesellschaft.
     
    Im Juni findet eine Komplexe Übung zu Didaktik und Methodik II statt. Im ersten Semester in DM I haben wir eine Unterrichtsplanung zu einem frei wählbaren Thema entworfen, die dann in der Komplexen Übung als Gruppenarbeit durchgespielt wurde. Anschließend gab es eine Reflexion, man hat zuhause die Unterrichtsplanung modifiziert, eine Reflexion geschrieben und das ganze als Portfolio eingeschickt.
    Für die, die noch in der Pflege arbeiten und noch nicht unterrichten, war das Erstellen der Unterrichtsplanung ganz schönes Neuland. Ich habe alles in allem Stunden daran gesessen, vermutlich locker so lange wie an der Vorbereitung einer Klausur. Am Anfang wusste ich überhaupt nicht, wie es aussehen soll und hab teilweise ganz schön geflucht. Rückblickend kann ich aber sagen, dass ich dabei wirklich etwas gelernt habe, denn vorher hatte ich kaum eine Vorstellung davon, wie man eine Unterrichtsstunde plant. Und es hat riesig Spaß gemacht, denn wir durften so kreativ sein, wie wir nur wollten - was mir im gewöhnlichen Arbeitstag sehr fehlt.
    Natürlich hat jeder sein "Lieblingsthema" genommen, damit man wenigstens thematisch auf sicherem Boden ist, und wir hatten in unserer kleinen Gruppe eine Menge Spaß.
     
    Der zweite Teil wird nahtlos anknüpfen. Wir werden mit dem Unterrichtsentwurf aus DM I arbeiten (wenn wir wollen), und sollen zum einen die Kompetenzen, die wir stärken wollen, herausarbeiten, und wir sollen uns eine Lernzielkontrolle für das Thema überlegen.
    Also verspricht auch dieses Modul wieder sehr spannend zu werden und außerdem einen großen Lernfaktor zu haben. 
    Darauf freue ich mich schon, und ein paar Gedanken dazu kann ich mir auch mit Miezekatzen auf dem Sofa machen. 
     
    Euch allen eine schöne, eiskalte Winterwoche!
  19. Silberpfeil

    2.Semester
    ... oder Studierende, wie es ja gender-korrekt so schön heißt. Für eine Krankenschwester, die den ganzen Tag mit primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen zu tun hat, ist das ganz schön verrückt.  Ich hab noch nicht verstanden, was so schlimm daran ist, eindeutig als männlich/weiblich erkannt zu werden. 
     
    Letztes Wochenende war Präsenzveranstaltung. Besonders mag ich daran, dass ich an diesen Tagen nicht arbeiten muss und mich ausschließlich auf das Lernen konzentrieren kann. "Studierende" sein ist etwas ganz anderes als Krankenschwester oder Arbeitnehmerin sein. Es ist wie Urlaub für das Gehirn, weil man bei der Arbeit so oft handeln muss, ohne dass man darüber nachdenken darf. Als Studierende wird man ständig überladen mit neuen Gedankengängen, neuen Möglichkeiten und Sichtweisen. Ich wäre so gern Vollzeitstudent.
    Und natürlich ist der Kontakt mit den Kommilitoninnen super. Ich habe das Glück, in einer kleinen und feinen Lerngruppe zu sein. Für die armen Dozenten ist das sicher oft anstrengend, weil wir so leidenschaftliche Diskutierer sind, manchmal vom Hundertsten ins Tausendste kommen und dann wieder zum Thema zurück geführt werden müssen. 
     
    Thema war Wissenschaftliches Arbeiten und Pädagogische Psychologie, auch in Vorbereitung auf die anstehende Hausarbeit und die notwendige Themenfindung.
    Ich tue mich damit immer noch schwer, aber aufgrund meiner praktischen Erfahrungen in der Neurochirurgie schaue ich zumindest schon mal in die grobe Richtung Neuropsychologie und habe mir auf Anraten der Dozentin ein Buch von Gerhard Roth bestellt. Mal schauen, ob dann eine Idee kommt. 
     
    Meine Arbeitswoche geht noch bis nächste Woche Freitag.  
     
    Euch allen ein paar schöne Wintertage!
  20. Silberpfeil

    Pflege I "nurslife"
    ... und wie bringt man das anderen Leuten bei?

     
    Da ich ja berufsbegleitend und berufsbezogen studiere, um danach als Lehrer für Pflegeberufe zu arbeiten, möchte ich auch etwas über meinen Berufsalltag schreiben. All diese Erlebnisse haben mich geprägt und werden später mein (hoffentlich) Lehrerdasein ebenfalls prägen.

     
    Als ich vor 10 Jahren mein Examen bestanden habe, stand für mich fest, dass ich auf einer Intensivstation arbeiten will. Das Faszinierende an diesem Beruf ist auch, dass man mit dieser Ausbildung in so vielen unterschiedlichen Bereichen arbeiten kann, wie Intensiv, Psychiatrie, ambulante Pflege, Notaufnahmen...
    Intensivpflege hieß damals für mich, kritisch kranke Menschen in hochsensiblen Lebensphasen zu betreuen.
    Meine Station hatte einen leitenden Oberarzt, der nicht nur Facharzt für Anästhesie war, sondern auch Palliativmediziner, und dazu 25 Jahre Berufserfahrung hatte. Auf einer Intensivstation ist es ein schmaler Grad zwischen behandlungsbedürftigem, lebensbedrohlichem Zustand, der noch "umgekehrt" werden kann, und schlicht Sterben verlängern. Jemand wie er hatte ein gutes Gespür dafür, wie viel Therapie für einen Menschen ethisch vertretbar war, ohne sein Leiden zu verlängern.

     
    Doch dann zogen zunehmend die Betriebswirtschaftler in den Geschäftsführungen ein, und jemand mit einem ethischen Anspruch (wie der erwähnte und viele andere leitende Oberärzte) ist einfach nicht rentalbel genug... wo man doch so gut Profit machen kann in der Intensivmedizin.
    So gut wie alle Leitungen, Ober- und Chefärzte wurden ausgetauscht. "Frischer Wind" nannte das die Geschäftsführung. Fakt ist, dass diese Art von Mensch nie in eine leitende Position aufgestiegen wäre, als leitende Positionen noch verantwortungsbewusste Menschen waren und keine Maschinen, die ihr eigenes Tun vor sich selbst rechtfertigen, um am Ende des Monats genug auf dem Gehaltszettel stehen zu haben.

     
    Menschen wird Hoffnung gemacht, damit man Behandlungen und Operationen an ihnen durchführen kann, damit Fallzahlen erreicht, Arzneimittel und Medizintechnik gekauft und Profit gemacht wird. Das alles wird gerechtfertigt damit, dass unheilbare Krankheiten auf einmal als doch nicht ganz unheilbar betitelt werden.
    Es ist genau wie in George Orwells 1984. Das Ministerium für Wahrheit.
    Ein Arzt beschreibt das sehr schön in dem Buch "Patient ohne Verfügung: Das Geschäft mit dem Lebensende" (Matthias Thöns).
     
    Meiner Meinung nach wirken sich all diese Zustände auch auf den Charakter der Menschen aus, die eben gezwungen sind, jeden Tag in diesem System zu arbeiten. Ein System, das grauenhafte Dinge verdreht, anders darstellt, kackfrech beschönigt und denjenigen das Problem attestiert, die sich damit schlecht fühlen. Man ist eben nicht belastbar genug. 
    Man trifft Kollegen, die stur nichts hinterfragen, am liebsten (auf Intensiv) komplett sedierte Patienten betreuen und sich nur mit der Technik befassen, und das noch im Nachdienst, damit man ja keine Angehörigen betreuen muss. Diese Leute feiern sich gegenseitig als belastbar und kompetent und merken gar nicht, dass ihre Tätigkeit nichts, aber auch gar nichts mehr mit Pflege zu tun hat.
     
    Fragt man solche Kollegen: Was ist eigentlich für Dich Pflege? Was gehört ausschließlich zu unserer Tätigkeit, was keine andere Berufsgruppe übernehmen kann?, kommen darauf vage bis gar keine Antworten.
     
    All das wird später mal Berufsalltag für die Azubis, die ich mal ausbilden werde. Und wie, frage ich mich, bereite ich sie darauf vor? Wie bringt man Menschen dazu, zu hinterfragen? Wie bringt man sie dazu, Mensch zu bleiben in einem unmenschlichen System?
     
    Grüße
    Silberpfeil

     
     
  21. Silberpfeil
    Seit letzter Woche hat  mich eine Erkältung ziemlich hingerafft. Aber da mein Papa einen runden Geburtstag groß gefeiert hat, konnte ich auch nicht zuhause bleiben und musste arbeiten und einiges für die Feier vorbereiten. 
    "Nebenbei" trudelten Mails von der HFH ein, was für die Präsenz am kommenden Wochenende alles vorzubereiten ist.  Irgendwie habe ich es hinbekommen, und im letzten Nachtdienst konnte ich mein Lerndefizit wieder gut aufholen, aber heute kam eine Mail von der HFH, dass der Schulpädagogik Unterricht am Donnerstag ausfällt, da die Dozentin auch erkrankt ist.
    Einerseits passt mir das ganz gut, da ich mich selbst nun einen Tag länger auskurieren kann und erst am Freitag zur Präsenz muss. Andererseits habe ich Sorge, dass ich einen Ersatztermin aufgrund meines Dienstplanes nicht geregelt bekomme. Aber irgendwie wird sich das hoffentlich finden.
     
    Überhaupt nimmt das Semester merklich Fahrt auf. Es kommen mehr Aufgaben, und (zumindest ist das mein Gefühl) es wird mehr von uns erwartet. Während es mir im ersten Semester so vorkam, als wollte uns alle Welt zeigen, dass das Studieren machbar ist und wir eher leicht lösbare Aufgaben bekommen haben, geht es jetzt langsam zur Sache. Es gab eine Aufgabenstellung zu den ersten drei Schulpädagogik SBs, die durchaus Transferleistung erfordert haben... im ersten Semester nicht meine Stärke und jetzt vermutlich auch noch nicht, ich merke aber, dass sich meine grauen Zellen daran gewöhnen und es besser voran geht.
     
    Und wenn ich noch etwas wichtiges im ersten Semester gelernt habe, dann ist das Querlesen. Es gab  zB einiges in den SPK SBs, das sich auf allgemein bildende Schulen bezieht, aber nicht auf Berufsschulen und schon gar nicht auf Ausbildung in Gesundheitsfachberufen. Das würde ich höchstens richtig lernen, wenn es relevant für die Klausur wäre, was ich nicht hoffen will.
     
    Es ist schon faszinierend, wie das Gehirn lernt zu lernen, Strategien entwirft, evaluiert und weiterentwickelt. Ich habe ja auf einer neurochirurgischen Intensivstation gearbeitet (ich vermisse es ein bisschen) und beobachte das immer wieder mit großer Faszination.
     
    Ich werde also den grauen Zellen noch ein bisschen Futter geben und mich dann den Rest des Abends beim Wintergrillen entspannen.
     
    Euch eine schöne Woche!
  22. Silberpfeil
    Kann man sich eigentlich ein Schädel-Hirn-Trauma zuziehen, wenn ein Studienbrief so langweilig ist, dass man ständig mit dem Kopf auf dem Schreibtisch aufknallt?
    Schulpädagogik bringt mich bei aller Motivation wirklich an meine Grenzen... da schreibe ich doch lieber einen Blogeintrag. 
     
    Nach mehreren Spät- und vier Nachtdiensten habe ich nun einige Tage frei. Die Wetterkapriolen der letzten Woche haben mir ganz schön zu schaffen gemacht. Ich wohne in einem Mittelgebirge, und mein Arbeitsweg ist 30km lang, und bei Eis und Sturm war das nicht gerade ein Vergnügen. Zum Glück konnte ich aber trotzdem im Nachtdienst lernen (da brauchte ich aber zum Wachhalten Pädagogische Psychologie  ), so dass ich gut im Zeitplan liege.
     
    Apropos Pädagogische Psychologie... bei aller Langeweile hält mich dieses Modul über Wasser. Es ist wirklich großartig und jeder Studienbrief war bis jetzt spannend. Mittlerweile gibt es im OC auch Zusatzmaterial zur geforderter Hausarbeit. Leider steht da nichts dazu, wie man sich ein Thema sucht... natürlich habe ich gegoogelt und diverse Hausarbeiten im Internet gesichtet, aber das hat mir trotzdem wenig geholfen. Denn wenn ich mir eine Fragestellung überlege, die ich dann in Bezug zur Pflege setze, gibt es null Literatur zur Recherche. Ich hoffe einfach, dass die erste Präsenz etwas Klarheit bringen wird.
     
    Ansonsten habe ich ja im Dezember innerhalb meines Krankenhauses die Abteilung gewechselt, um mehr graue Substanz für das Fernstudium freizuhaben. Bis jetzt habe ich mich ganz gut im neuen Team eingelebt und tatsächlich klappt das Lernen noch besser, seit ich nicht mehr große Teile meines Gehirns mit Lösen von Intensivproblemen beschäftige. Nur manchmal, wenn der Rettungshubschrauber vorbei fliegt, kommt doch ein bisschen vom alten Kribbeln auf. Aber auf zwei Hochzeiten tanzen heißt auch, dass man beide Sachen nur halb macht, anstatt seine Energie in eine Sache richtig zu investieren.
     
    Nun muss ich wohl oder übel mit SPK loslegen, sonst gewinnt die Aufschieberitis noch die Oberhand und ich lege mich zu den Katzen. 
    Euch eine schöne Woche!
  23. Silberpfeil

    2.Semester
    Gerade habe ich den dritten Studienbrief Pädagogische Psychologie durchgearbeitet. Die Themen sind unglaublich spannend und die Studienbriefe waren toll geschrieben, aber ich bin ganz froh, dass ich zum Beispiel Paul Watzlawicks „Wie wirklich ist die Wirklichkeit“ bereits lange vor dem Studium gelesen habe, denn es hilft doch sehr beim Verständnis des Konstruktivismus.
    Ich bin sehr gespannt auf die erste Präsenzveranstaltung im Februar, denn dort wird uns hoffentlich näheres zur Hausarbeit mitgeteilt.
    Damit ich bis dahin nicht alles wieder vergessen habe, habe ich mir pro Studienbrief ein Mindmap erstellt. Wenn ich (wie im Nachtdienst) bei der Arbeit ein bisschen Ruhe zum Lernen hatte, habe ich mir Stichpunke gemacht, die ich am nächsten Tag in XMind eingefügt habe. Das war dann immer auch noch eine Wiederholung des Gelesenen.
     
    Da ich jetzt frei habe, steht der erste Studienbrief in Schulpädagogik an. Hier ist im April eine Klausur fällig, so dass ich Lernkarten anfertigen werde.
    Beim ersten Überfliegen der Einleitung und es Inhaltsverzeichnisses entstand der Eindruck... nun ja... muss ja.  Da ist die Versuchung groß, sich zu den Miezekatzen aufs Sofa zu lümmeln. 

  24. Silberpfeil
    Ich hatte gar nicht mehr im Kopf, dass diesen Monat mein Autokredit ausläuft, und da ich dann die monatliche Rate nicht mehr habe, kann ich endlich endlich endlich endlich ein bisschen Arbeitszeit reduzieren. Zwar nur um 5 Stunden pro Woche (so dass ich statt 38,5 eben 33,5 arbeite), aber das ist besser als nichts. Erst hatte ich überlegt, das Geld zu sparen, aber dann ist mir klar geworden, dass mehr Zeit so viel wertvoller ist, ob nun für meine Liebsten, Haushalt, Gartenarbeit oder Lernen. Ich freue mich wie Bolle darauf.... Da der Februar Dienstplan so gut wie fertig ist, wird es dann zwar erst im März etwas werden, aber die Zeit bekomme ich auch noch herum.
     
    Als erstes für dieses Semester habe ich mir die Studienbriefe für Pädagogische Psychologie vorgenommen und bin begeistert von dem Stoff. Da hier eine Hausarbeit ansteht, schreibe ich keine Lernkarten. Dafür hat mir mein Freund ein Programm namens XMind 8 gezeigt, mit dem ich mir für jeden Studienbrief ein Mindmap erstelle, damit der Stoff auch im Gedächtnis bleibt. Mal schauen, wie gut das funktioniert... eigentlich soll die Verbildlichung von Lernstoff ja den Inhalt im Gedächtnis verfestigen. 
     
    Mein Lauftraining konnte ich nach einer Infektionskrankheit im Dezember auch wieder aufnehmen, so dass ich heute vor dem Spätdienst um 7 Uhr aufgestanden bin, um zu lernen, mit meinen Jungs zu frühstücken und noch eine Runde laufen zu können. Und natürlich hier zu stöbern. 
     
    Grüße
  25. Silberpfeil

    1.Semester
    Ich hatte ja kürzlich  in meinem Prüfungsverlauf im Modul Einführung in die Gesundheitswissenschaften die Meldung: "Vorabmeldung 2,0 80 Punkte", worüber ich mich echt gefreut habe.
    Und am Freitag nachmittag, 23. Dezember, stehen da auf einmal wieder Klausurtermine, zu denen man sich anmelden kann, und die Vornote ist weg und auch nicht ins Notenblatt übertragen.
     
    Geschaut hatte ich eigentlich wegen Didaktik und Methodik I. Da gab es zwar keine Noten, aber die Komplexe Übung und das Portfolio mit der Unterrichtsplanung waren Pflicht, um das Modul abzuschließen. Wobei die Dozentin meinte, ein "Durchgefallen" gäbe es eigentlich nicht.
    Und auch in Didaktik und Methodik ist das Modul nicht als abgeschlossen gekennzeichnet, sondern da stehen auf einmal neue Termine zur gleichen KÜ, zu der man sich anmelden kann.
     
    Und natürlich fragt sich mein Kopfkino seitdem über die Feiertage, ob ich beide Module vergeigt habe und deshalb die neuen Termine im Prüfungsverlauf stehen habe. Das macht mich wahnsinnig, zumal wahrscheinlich vor dem neuen Jahr kein Mensch mehr da etwas ändern wird.
    Horror! 
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