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Marilen85

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Blogbeiträge von Marilen85

  1. Marilen85

    Studium Soziale Arbeit
    Hallo zusammen,
     
    ich wollte nach über einem halben Jahr mal wieder den aktuellen Stand mitteilen. Es ist nun tatsächlich so, dass ich ein Jobangebot habe, und zwar von einem recht großen Betreuungsverein in einer sehr schönen Stadt in Rheinland-Pfalz. Nach ein wenig Bedenkzeit werde ich den Job am kommenden Montag wohl annehmen 😀. Arbeitsbeginn wäre Mitte August und dann kann ich nun ENDLICH mit meinen Praxisphasen beginnen! Darauf freue ich mich natürlich sehr, wenngleich es natürlich auch eine Herausforderung wird im Verhältnis zu meinem jetzigen Bürojob. 
    Nach dem Vorstellungstag konnte ich gleich am nächsten Tag hospitieren und habe schon einen ersten Eindruck gewonnen und denke, dass der Job von der Arbeit her gut zu mir passen könnte. Die Arbeitsatmosphäre und die Gesamtbedingungen passen sehr gut. Ich hab weitestgehend freie Zeiteinteilung und werde auch erst nur 32 Stunden arbeiten. 
     
    So komme ich nun endlich auch in der Praxis in den sozialen Bereich, und das in Verknüpfung mit meinem Jurastudium, das ich bei dieser Tätigkeit auch einbringen kann 😀. Als ich das Fernstudium begonnen habe, hatte ich noch keine Vorstellung, wie der berufliche Wechsel vonstatten gehen könnte, da ich ja bisher in ganz anderen Bereichen gearbeitet habe... Aber wie ihr seht: Irgendeine Möglichkeit gibt es immer, sogar eine solche, wo die beruflichen Vorerfahrungen nützlich oder sogar erforderlich sind.
     
    Ich freue mich natürlich jetzt sehr auf das Neue, das kommt - die neue Stadt, der neue Beruf und die Nähe zu vielen Verwandten und Bekannten. 
     
    Viele Grüße
    Marilen
  2. Marilen85

    Studium Soziale Arbeit
    Hallo zusammen,
     
    ich möchte nochmal ein kurzes Update zum derzeitigen Bewerbungsstand geben. 
     
    Ich war letzte Woche ja bei einem Vorstellungsgespräch, das auch gut lief. Allerdings könnte dieser Verein nur Teilzeit (max. 50 Prozent) einstellen mit langsamer Aufstockung, da jeder Betreuer einen festgelegten Fallschlüssel hat aufgrund der notwendigen Refinanzierung. Am Anfang kann man jedoch nicht grenzenlos viele Fälle bearbeiten (Einarbeitung etc.). 50 Prozent finde ich natürlich sehr ungünstig, denn dann würde ich mir noch einen weiteren Job suchen (z. B. in einer nahe gelegenen Einrichtung für Menschen mit Teilhabebedarf).
     
    Am 16. Oktober habe ich ein weiteres Vorstellungsgespräch für einen Vollzeitjob in einem sehr großen Betreuungsverein. Allerdings ist das nicht unbedingt mein Wunschort (allerdings hat sich auch dort gerade eine Wohngelegenheit für mich ergeben :-D).
     
    Heute hat sich noch eine tolle Möglichkeit ergeben: Ich habe initiativ einen Verein in einer kleinen Stadt in der Nähe meiner Heimat (und wo auch Verwandte von mir wohnen) angeschrieben und gefragt, ob man sich dort derzeit bewerben kann. Als Antwort kam tatsächlich, dass nächste Woche eine Stellenausschreibung rausgeht für eine Vollzeitstelle! Diese wurde mir in der Email angehangen und die Stelle klingt super interessant, da sie neben der Betreuertätigkeit noch einige andere Aspekte beinhaltet. Da werde ich mich natürlich ebenfalls bewerben! :-)
     
    Also, ich glaube, es läuft ganz gut und ich bin ganz zuversichtlich, im Laufe des Oktobers/Novembers eine Entscheidung treffen zu können :-D. 
     
    Viele Grüße
    Marilen
  3. Marilen85

    Fernstudium Soziale Arbeit
    Hallo liebe Community,
     
    lange habe ich mich hier nicht mehr zu Wort gemeldet. Das hatte u. a. auch den Grund, dass mein Fernstudium der Sozialen Arbeit längere Zeit ziemlich geruht hat (ohne dass ich offiziell pausiert hätte). Ich hatte mir schon zu Beginn die Option offen gehalten (was bei der Diploma Hochschule möglich ist), die vier Semester, die man kostenlos überziehen kann, zu nutzen. Denn ich arbeite derzeit noch Vollzeit (40 Stunden) und brauche eben auch Freizeit.
     
    Um hier nochmal meine Situation zu schildern: Ich bin Volljuristin (seit 2014), habe aber bisher nie in meinem Beruf gearbeitet, da ich durch eine Auszeit in einen kaufmännischen Beruf "reingerutscht" bin und daher sogar im Frühjahr 2021 im Wege der externen Prüfungszulassung (d. h. 4,5 Jahre in dem Beruf gearbeitet) meinen Berufsabschluss als Kauffrau für Büromanagement erwerben konnte. (Auch aus diesem Grund hatte ich in dieser Zeit ungeplanter Weise nicht so den Kopf für mein Studium.) Hinzu kam, dass ich - wie auch mein letzter Blogeintrag zeigt - nicht wusste, wie ich nun in den Beruf der Sozialen Arbeit als Quereinsteiger "reinrutschen" könnte. 
     
    In den letzten Monaten hat sich aber nun Erfreuliches entwickelt, so dass ich mein Studium - genau rechtzeitig, dass ich es voraussichtlich noch im Rahmen der vier angehängten Semester - abschließen kann. Ich habe nun nämlich ein Berufsfeld der Sozialen Arbeit gefunden, in dem ich bereits jetzt schon mit meiner juristischen und kaufmännischen Qualifikation arbeiten kann und gleichzeitig - im Rahmen des Jobs - meine Praxisphasen absolvieren kann, was ich nie für möglich gehalten hätte! 
     
    Ab Frühjahr 2024 werde ich sehr voraussichtlich meinen Job wechseln (eine Bewerbung entscheidet sich nächste Woche, aber ich habe auch an anderen Orten gute Chancen, was sich schon in Vorstellungsgesprächen gezeigt hat) und als Rechtliche Betreuerin / Vereinsbetreuerin in einem Betreuungsverein arbeiten. In diesem Arbeitsfeld ist die Besonderheit, dass dort (hauptamtlich angestellt) Sozialpädagogen oder Juristen eingestellt werden, da diese den erforderlichen Sachkundenachweis bereits innehaben. Ich habe auch bereits wieder meine juristischen Kenntnisse aufgefrischt und werde auch noch einige Kurse in den nächsten Monate belegen für Personen wie mich, die in das Berufsfeld einsteigen. 
     
    Außerdem werde ich wieder in meine Heimat ziehen, wo ich viele Bekannte habe und worauf ich mich schon sehr freue. Gerade im letzten Jahr haben sich meine Beziehungen dorthin intensiviert. 
     
    Ich freue mich natürlich riesig, dass sich jetzt doch so eine Möglichkeit aufgetan hat, um mein Studium zu beenden und gleichzeitig schon meine bisherigen Qualifikationen einbringen zu können. Dies bedeutet ja nicht, dass ich für immer in diesem Bereich bleiben muss. Dass diese Arbeit natürlich auch anstrengend und anspruchsvoll ist, ist mir bewusst (zumal viele Betreuungsvereine durch die nötige Refinanzierung in finanzieller Englange sind). 
     
    So viel erstmal zu meiner Situation. Meine Erfahrungen zur Überziehung bei der Diploma berichte ich in einem nächsten Beitrag. 
     
    Herzliche Grüße
    Marilen85
  4. Marilen85

    Fernstudium Soziale Arbeit
    Liebe Community,
     
    momentan bin ich wirklich in einem "Flow", was mich sehr freut... 🤓 Gestern schon habe ich beim "Anlesen" des Studienskriptes zum "Projekt Kulturarbeit" mein Thema für das Portfolio gefunden und gerade schon mal mit meinem Lerntagebuch angefangen, Quellen zusammengestellt (es gibt eine Vielzahl zu dem Thema, sowohl online als auch in der Bibliothek der Diplama!!!) und letztlich sogar einen Entwurf des Inhaltsverzeichnisses fertiggestellt.
     
    Ich liebe vor allem Themen mit interdisziplinärem Bezug, insbesondere mit Bezug zur Psychologie. Und dieses Thema ist so eines, denke ich :-).
     
    Abgabetermin des Portfolios ist erst der 15. Mai 2021; zu schreiben anfangen habe ich erst vor im März, aber da man ja den Lernfortschritt und die Quellen reflektieren muss bei diesem Format, wolllte ich heute schon mal mit dem "Lerntagebuch" anfangen und konnte dann gar nicht mehr aufhören... was mir zeigt, dass ich in dem Themenbereich auch auf jeden Fall noch eine Hausarbeit schreiben werde.
     
    Frohe Weihnachten!
    🎄
  5. Marilen85

    Fernstudium Soziale Arbeit
    Hallo zusammen,
     
    nach einigen Monaten möchte ich mal wieder ein Update geben. In den letzten Monaten habe ich zwei umfangreichere Prüfungsleistungen erbracht, und zwar das Portfolio mit sehr erfreulichem Ergebnis von 1,0 und die Hausarbeit in "Gender & Diversity" mit 1,3. Darüber freue ich mich natürlich sehr 😀.
     
    Andererseits waren die letzten Monate auch recht "durchwachsen", was das Lernen betrifft. An den Vorlesungen habe ich gar nicht teilgenommen, sodern mir den Stoff weitestgehend selbst erarbeitet. Hauptsächlich war ich aber mit den Hausarbeiten beschäftigt, für die ja die Inhalte der Vorlesung selbst nicht so relevant sind. Es ist für mich momentan einfach anstrengend, samstags Vorlesungen zu besuchen neben einem 40-Stunden-Vollzeitjob, weil ich meine Freizeit brauche (zumal ich noch einige Zusatzbelastungen habe). Aber es klappt eigentlich ganz gut, da eben dieses Jahr viele Hausarbeiten anstehen. Nur im Oktober wird noch eine Klausur sein (ökonomische Grundlagen der Sozialen Arbeit).
     
    Was mich am meisten beschäftigt, ist wohl die Frage, wie ich meine Praktika unterbekomme. Mein Studium wird sich dadurch auf jeden Fall verzögern. Es führt wahrscheinlich kein Weg daran vorbei, ein Jahr nur im sozialen Bereich zu arbeiten (habe ich erst nach der Bachelorarbeit vor, die man auch schon vor Beendigung der Praktika schreiben kann, nur das Kolloquium und der Abschluss kann erst danach sein). Aber ich weiß noch nicht so recht, wie das geschehen wird, da ich eben alleine meine Brötchen verdienen muss 😀. Außerdem weiß ich auch noch gar nicht so recht, wie meine berufliche Zukunft aussehen wird, da ich ja mehrere Qualifikationen habe.
     
    Das Studium macht aber Spaß, weshalb ich es auch fortsetzen möchte.
     
    Viele Grüße
    Marilen
  6. Marilen85

    Kauffrau für Büromanagement
    Hallo ihr Lieben,
     
    ich möchte mit euch meine große Freude teilen, dass ich heute die mündlichen Prüfung zum Abschluss zur Kauffrau für Büromanagement mit "sehr gut" bestanden habe! Ich bin super happy und fand die Bewertung wirklich großzügig. Die Prüfung fand live vor Ort statt.
    Im Gesamt habe ich ein "gut", da ich in den schriftlichen Prüfungen jeweils ein gut habe. Ich freu mich total, denn seit knapp einem Jahr bin ich fast hauptsächlich mit dem Lernen für diese Prüfungen beschäftigt gewesen.
     
    Zwischendurch habe ich für die Soziale Arbeit nur die Hausarbeit in Ethik geschrieben (mit großer Begeisterung) und jetzt geht's weiter mit dem Portfolio im Projekt Kulturarbeit, aber ganz entspannt bis Mai :-). Es macht mir riesig Spaß und ich freue mich total, dass ich mich jetzt wieder ganz auf die Soziale Arbeit konzentrieren kann.
     
    Die Klausur im Modul Recht, in dem dieses Jahr die meisten Veranstaltungen stattfinden, wurde mir anerkannt (12 ECTS). Das passte mir wegen der Doppelbelastung natürlich gut.
     
    Ich bin so happy!!!!
     
    Liebe Grüße!
  7. Marilen85

    Kauffrau für Büromanagement
    Hallo zusammen,
     
    ich möchte hier gerade mal meine Freunde kundtun: Heute Morgen wurden die Ergebnisse der schriftlichen Abschlussprüfung zur Kauffrau für Büromanagement online bekannt gegeben. In jeder Prüfung gibt es 100 Punkte zu vergeben. Ich habe folgende Ergebnisse erzielt:
    -Informationstechnisches Büromanagement: 83 P. (zählt 25 %)
    -Kundenbeziehungsprozesse: 83 P. (zählt 30 %)
    -Wirtschafts- und Sozialkunde: 89 P. (zählt 10 %)
     
    Damit habe ich in allen Bereichen ein "gut", womit ich total zufrieden bin! :-D
     
    Im Januar oder Februar habe ich jetzt noch meine mündliche Prüfung, die 35 % zählt.
     
    Noch etwas Erfreuliches: Meine Hausarbeit im Bereich Ethik konnte ich am Samstag fertigstellen. Nun muss ich nur noch korrekturlesen und am 9. Januar ist Abgabe. Das Schreiben hat mir Spaß gemacht und ging auch gut von der Hand...
     
    Ich bin wirklich froh, dass diese Doppelbelastung so gut geklappt hat und ich ab Februar mich wieder voll und ganz aufs Studium konzentrieren kann :-D.
     
    🥳🥳🥳
     
    Viele Grüße
    Marilen
  8. Marilen85

    Kauffrau für Büromanagement
    Hallo zusammen,
     
    nach einigen Monaten möchte ich mal wieder hier zu Wort melden. Dieser Eintrag wird sich hauptäschlich auf meine kaufmännische Abschlussprüfung bei der IHK beziehen, mit deren Vorbereitung ich in den letzten Monaten hauptsächlich beschäftigt war.
    Ende September hatte ich den ersten Teil meiner "gestreckten Abschlussprüfung" - hier mussten wir mit Word und Excel Aufgaben bearbeiten. Das Ergebnis habe ich bereits und bin damit sehr zufrieden :-).
    Gestern hatte ich den zweiten Teil meiner Abschlussprüfung (3,5 Stunden): Kundenorientierte Auftragsabwicklung inkl. Rechnungswesen und Wirtschafts- und Sozialkunde. Auch das hat von meinem Gefühl her gut geklappt. Die Ergebnisse bekommme ich kurz vor Weihnachten.
    Im Januar oder Februar folgt jetzt noch eine mündliche Prüfung, die immerhin mit 35 % in die Gesamtnote eingeht.
     
    Ich habe übrigens für diese Prüfungen an zwei "Online-Vorbereitungs-Seminarreihen" der IHK teilgenommen, die wirklich gut waren - ohne diese hätte ich die Prüfungen nicht so gut geschafft.
     
    Das Studium der Sozialen Arbeit lag deshalb etwas brach. Momentan muss ich eine Hausarbeit in Ethik schreiben, mit der ich schon vor einigen Monaten angefangen bin mit Inhaltsverzeichnis und der Einleitung.
    Ab morgen möchte ich mich dann wieder dran setzen und hoffe, dass ich irgendwie vorankomme und mich jetzt auch generell wieder mehr aufs Studium konzentrieren kann.
     
    Ach ja, meine Auslandspläne haben sich erledigt angesichts der derzeitigen Weltlage, die sich m. E. auch so schnell nicht ändern wird. In so einer Situation möchte ich natürlich auch nicht kündigen, ohne einen neuen Job in Aussicht zu haben.
     
    Viel Erfolg allen weiterhin...
     
    LG Marilen
  9. Marilen85
    Hallo zusammen,
     
    ich melde mich zurück mit den ersten beiden Klausurergebnissen in der Tasche, die schon seit einiger Zeit vorliegen: einmal ist eine 2 vor dem Komma, einmal eine 1, womit ich sehr zufrieden bin ☺️. Die Korrektur hat ca. 4 Wochen gedauert.
     
    Die letzte Woche war bei mir sehr turbulent, da ich mich im Juli auf mehrere Stellen beworben hatte und letzte Woche ein erstes Vorstellungsgespräch hatte und auch - für mich überraschend - am nächsten Morgen gleich eine Zusage bekommen habe. Die Konditionen wären zwar deutlich besser als bei meiner jetzigen Stelle (sowohl von der Bezahlung als auch von der Altersversorgung); trotzdem habe ich mich dagegen entschieden, da ein Umzug nach Berlin (von einem sehr kleinen Dorf in Bayern) derzeit für mich einfach mit zu großem Aufwand verbunden wäre, da ich Ende September und Ende November ja meine kaufmännischen Prüfungen schreibe, für die ich noch einiges lernen muss. Und dann der Wechsel wieder in die Großstadt zurück, raus aus meiner vertrauten Umgebung, und das zum jetzigen Zeitpunkt... (obwohl ich schon mal 7 Jahre in Berlin gelebt habe, aber während des Studiums ist es schon was anderes).
     
    Sie wollten mich schon gerne haben, aber die Absage ist gut gelungen, so dass ich durchaus denke, in der Zukunft nochmal eine Chance dort zu haben, wenn wieder mal eine Stelle frei werden sollte. Allerdings käme das für mich nach gründlicher Reflexion erst 2021 in Betracht. Es wäre wieder eine Stelle in der Verwaltung, wo ich nach meinen derzeitigen Qualifikationen momentan einfach die besten Chancen habe. Es muss jetzt aber auch nicht unbedingt dort sein und auch nicht unbedingt in Berlin. 
     
    Momentan habe ich Urlaub, muss aber schon einiges tun für meine anstehenden kaufmännischen Prüfungen.
     
    Viele Grüße und habt einen schönen Sommer!
    Marilen
     
     
     
     
     
     
  10. Marilen85
    Liebe Forengemeinde, 
     
    ich habe heute und letzten Sonntag die ersten beiden Klausuren hinter mich gebracht (ausnahmsweise am Sonntag, da sie aus bekanntem Grund verschoben wurden und es sich an üblichen Samstag mit Vorlesungen überschneiden würde). Da es sich um Modulabschlussklausuren handelt, decken sie insgesamt fünf Fächer ab:
     
    -Theorien der Sozialen Arbeit 
    -Methoden der Sozialen Arbeit 
    -Geschichte der Sozialen Arbeit 
    -Empirische Sozialforschung 
    -Wissenschaftliches Arbeiten 
     
    Ich bin sehr zufrieden, obwohl ich nicht auf alle Fragen 100 % vorbereitet war - es war dafür einfach zu viel Stoff und nicht in allem Bereichen klar eingegrenzt. Trotzdem glaube ich, dass es einigermaßen gut gelaufen ist. Das habe ich auch teilweise meiner gut vernetzten Studiengruppe zu verdanken, denn in den letzten zwei Tagen wurden dort zwei Sachen erwähnt, die ich nicht gelernt hätte, die dann aber tatsächlich dran kamen. 
     
    Meine nächsten Prüfungsleistungen sind eine Hausarbeit in Ethik (das Thema habe ich schon) und eine Klausur in Sozialpolitik (im November). 
     
    Ich bin nach diesen ersten Erfahrungen jetzt unglaublich motiviert weiterzumachen! 
     
    Jetzt muss ich mich aber erstmal hauptsächlich auf meine kaufmännische Abschlussprüfung im Herbst vorbereiten. 
     
    Aber heute genieße ich erst den wunderschönen Tag bei traumhaftem Wetter im Freibad 8-).
     
    Liebe Grüße
    Marilen
  11. Marilen85
    Hallo zusammen
     
    nach zwei Monaten möchte ich mich hier mal wieder melden. Nächste und übernächste Woche Sonntag stehen die ersten beiden Klausuren in meinem Fernstudium an, die coronabedingt um einige Monate verschoben wurden. Die Zusammenfassungen all dessen, was wir wissen müssen, hatte ich schon lange im Voraus erstellt. Da ich aber viel mit parallelem Lernen für meine kaufmännische Externenprüfung beschäftigt war und die Klausuren für mein Studium ja verschoben wurde, habe ich das "Auswendig-Lernen" auch immer weiter nach hinten verschoben - bis jetzt, jeweils gut eine Woche vorher 🙈. Aber es klappt jetzt doch erstaunlicher Weise recht gut, weil ich eben schon zusammengefasst hatte.
     
    Allerdings stecke ich momentan auch etwas in der ersten Fernstudium-Krise. Da ich ja fachfremd bin, kommen mir immer mal wieder Zweifel, ob ich es überhaupt schaffen kann, die Pflichtpraktika zu absolvieren (im 5., 6., 7. und 8. Semester je 25 Tage - oder eben in späteren Semestern, die man kostenlos anhängen kann). Mir macht das einige Sorge... Heute bin ich aber wieder recht zuversichtlich.
     
    Hinsichtlich meines Auslandsaufenthaltes nächstes Jahr habe ich mittlerweile zwar eine feste Zusage von der Organisation in Deutschland UND der Verantwortlichen in den USA. Im September würden wir dann schauen, in welchen Projekten ich mitarbeiten könnte. Es steht allerdings noch nicht ganz fest, ob ich die Tätigkeit dort als Praktikum für das Studium machen kann, weil noch nicht klar ist, ob eine Praxisanleiterin zur Verfügung steht. Das wäre aber kein Problem, weil ich ggf. meinen Aufenthalt verkürzen könnte und stattdessen noch fünf Wochen im Anschluss in einer offenen Kinder- und Jugendeinrichtung in Magedburg mitarbeiten könnte, wo sicher eine Praxisanleiterin zur Verfügung steht.
    ABER... ich schwanke immer wieder hin und her, ob ich mich wirklich traue, meinen derzeitigen Job zu kündigen und einfach mal sechs Monate ins Ausland zu gehen. Vom Finanziellen her wäre es kein Problem, aber eben die Unsicherheit danach, erst arbeitslos zu sein... und mir dann auch einen neuen Wohnort suchen zu müssen, denn die Wohnung an meinem derzeitigen hätte ich zwar noch, aber hier in diesem kleinen abgelegenen dorf möchte ich auf keinen Fall für einen neuen Job bleiben und hier gibt's auch gar keine Stellenauswahl.
    Und wer weiß, wie sich die wirtschaftliche Situation jetzt nach Corona entwickelt...
    Ich bin also sehr unsicher, was den Freiwilligendienst im Ausland betrifft. Aber ich werde es erstmal weiterlaufen lassen und mich dann Anfang 2021 entscheiden.
     
    Manchmal bin ich auch dermaßen unzufrieden mit meinem aktuellen Job, dass ich mir am liebsten sofort etwas Neues suchen würde, was sich aber etwas schwierig gestaltet, denn schon Vorstellungsgespräche wahrzunehmen, ist von hier aus eine Herausforderung. Außerdem mache ich im September und November meine schriftlichen kaufmännischen Prüfungen, die mündliche folgt dann erst im Februar.
     
    Es ist also momentan eine ziemliche Ungewissheit da, wie es in meinem Leben weitergeht.
     
    Viele Grüße
    Marilen
     
     
  12. Marilen85
    Hallo ihr Lieben, ☺️
     
    ich bin momentan ziemlich guter Dinge, dass mein geplanter Auslandsaufenthalt nächstes Jahr funktionieren wird, natürlich nur, wenn coronabedingt nichts dazwischen kommt. Es ist zwar noch nicht 100%ig klar, dass in den USA selbst eine Anleiterin zur Verfügung stünde. Nachdem ich aber alles finanziell durchgerechnet habe, plane ich sowieso, für 6 Monate ins Ausland zu gehen ab Juli 2021. Falls in den USA keine Anleitung möglich ist, wäre es denkbar, dass ich dann noch anschließend für kürzere Zeit an einen anderen Standort gehen, wo eine Anleiterin ist.
     
    Sehr wahrscheinlich wird es Texas 🏜️ 🏝️ 😎.
     
    Eben habe ich auch von der Diploma erfahren, dass ich Prüfungen und sogar Kurse auf ein späteres Semester verschieben kann. Wir haben zwar feste Studiengruppen, aber man kann sich für bestimmte Kurse, die man erst später belegt, freischalten lassen. Dies finde ich ideal!
     
    Einen schönen sonnigen Tag euch allen. Ich halte euch auf dem Laufenden 😀.
     
    Liebe Grüße
    Marilen
  13. Marilen85
    Hallo zusammen,
     
    ich wollte mich mal wieder hier zu Wort melden. Momentan tue ich recht wenig für mein Studium, da die beiden Klausuren ja auf Ende Juni und Anfang Juli verschoben wurden und es bis dahin ja noch etwas Zeit ist. Am Samstag startet meine erste Vorlesung des 2. Semesters "Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit", worauf ich mich durch Einlesen in das Skript etwas vorbereitet habe. Freue mich schon 😀!
     
    Was mich aber derzeit mehr beschäftigt, ist die Frage, wie ich die Praktika zustande bringe. Wenn alles gut läuft, habe ich ja im Februar 2021 einen zusätzlichen kaufmännischen Abschluss, mit dem ich mir ohne Weiteres einen neuen Job suchen könnte. Das Vorbereiten auf diese Prüfungen klappt auch sehr gut 🙂.
    Deshalb überlege ich, ab Sommer 2021 doch für einige Zeit ins Ausland zu gehen. Es gibt eine Organisation, mit der ich schon vor einiger Zeit in Kontakt war (eine andere als die in einem früheren Blogeintrag erwähnt). Sie bietet Freiwilligendienste in Niederlassungen in anderen Ländern der Welt an, teilweise auch als sozialpädagogisches Praktikum (Kinder- und Jugendarbeit hauptsächlich). Heute war ich nun wieder mit der Koordinatorin in Kontakt. Sie fragt nun in den USA (wo ich so gerne hin würde, bin ein ziemlicher Amerika-Fan 😍) an, ob dort eine sozialpädagogische Begleitung möglich wäre. Wenn dies der Fall ist, würde ich mich jedenfalls spätestens im Herbst bewerben - da es ein Freiwilligendienst ist, sind die Hürden nicht allzu hoch, wenngleich mit Unterkunft und Verpflegung. Wenn ich genommen werde, würde ich zu Ende Juni oder Juli 2021 kündigen und vom Sommer bis Anfang November dorthin gehen. Danach hätte ich Anspruch auf ALG I, womit ich mir einen neuen Job suchen könnte.
     
    Ich merke einfach zunehmend, dass ich eine Perspektive brauche, .... dass ich nur einmal lebe und die Dinge tun möchte, die ich mir schon lange wünsche... Ich brauche nur etwas Mut....! Aber viel habe ich schon angefangen zu verwirklichen, deshalb bin ich guter Dinge 😎.
     
    Euch allen noch ein gutes Durchkommen durch diese verrückte Zeit....
     
    Marilen
     
  14. Marilen85
    Hallo zusammen,
     
    gestern haben wir erfahren, dass unsere Klausuren, die eigentlich am 9.5. und am 16.5. geplant waren, auf den 28.6. und auf den 5.7. verschoben werden, ausnahmsweise auf Sonntage, damit es keine Überschneidungen mit eventuellen Lehrveranstaltungen des 2. Semesters gibt; wir haben ja an der Diploma oft samstags virtuelle Vorlesungen.
    Ich bin über die Klausurverschiebung recht froh, da ich so noch mehr Zeit zum Lernen habe bzw. mir meine Zeit insofern anders einteilen kann, dass ich in der nächsten Zeit vermehrt etwas für meine kaufmännische Abschlussprüfung tun kann, um bis Mitte Mai zu entscheiden, ob ich schon im Herbst an der Prüfung teilnehme.
    Zum Glück bin ich auch noch nicht mit "Auswendiglernen" angefangen, habe aber schon fast alle Übersichten und Zusammenfassungen erstellt, so dass ich dies dann "nur noch" wiederholen muss, was jetzt natürlich noch etwas Zeit hat.
     
    Ansonsten geht es mir im Homeoffice momentan einfach super :-). Alles hat sich eingespielt und die Situation auf der Arbeit auch etwas entspannt; ich bin also dem großen Stress entgangen. Zu Hause bin ich auch privat zu viel mehr gekommen, was ich gerne mache, da man im Homeoffice doch etwas flexibler ist. Leider ist voraussichtlich mein Homeoffice nächste Woche beendet; andererseits bin ich aber auch froh, einige Kollegen wieder live zu sehen.
    Eine Kollegin von mir wurde mittlerweile, nachdem sie nach zweiwöchiger Krankheit endlich einen Test machen durfte, leider positiv auf Corona gestestet. Da sie aber schon länger zu Hause ist, hat es nur die Konsequenz, dass einige Kollegen, die mit ihr in Kontakt waren, jetzt noch länger im Homeoffice bleiben müssen. Ihr geht es aber schon wieder soweit besser und sie arbeitet seit Montag auch wieder (im Homeoffice).
     
    Da ich in einer schönen, wenig bewohnten Landschaft wohne und wir endlich keinen Schnee mehr haben, kann ich jetzt auch über die Felder gehen und die Maiglöckchen bestaunen (ich glaube, es sind Maiglöckchen, ich bin botanisch nicht so sehr bewandert :)) - einfach herrlich! Überhaupt nehme ich die Natur derzeit anders war. Ich nutze viel mehr meinen großen Balkon und höre die Vögel zwitschern... Ich spüre den Frühling und... das Leben ist (trotz Corona) schön :-)!
     
    Ich bereue es keine Minute, den Schritt zum Fernstudium gewagt zu haben - trotz der Kosten und obwohl ich auch nicht immer gleich motiviert bin. Ich habe jedoch dadurch eine neue Perspektive gewonnen, bin meinem Interessensgebiet näher gekommen und darf gespannter auf die Zukunft sein!
     
    Viel Erfolg allen weiterhin.
     
    Bis Bald
    Marilen
  15. Marilen85
    Hallo zusammen,
     
    mir ist mal wieder danach, meine aktuelle Situation mit euch zu teilen, die auch bei mir momentan besonders ist. In den letzten zwei Wochen war ich im Urlaub auf einem anderen Kontinent. Wie ihr euch vorstellen könnt, hat sich die Rückreise schwierig gestaltet und endete letztlich in Mehrkosten und darin, dass ich ca. 30 Stunden in Madrid (!) verweilen musste. Aus diesem Grund wurde ich von meinem Arbeitgeber auch gleich ins Homeoffice geschickt.
     
    Hinzu kommt, dass ich gestern leichte Krankheitssymptome gezeigt habe, die aber vermutlich an dem Klimawechsel (35 Grad am letzten Reiseort und um den Gefrierpunkt hier, wo ich wohne) liegen (ich hatte dies auch kurz bei Ankunft im Urlaubsgebiet). Ich werde es nie erfahren, denn ein Anruf bei meinem Hausarzt zeigte, dass ein Test ausgeschlossen ist, sofern es nicht schlimmer wird (ich frage mich, wie hoch wohl die Dunkelziffer dann sein mag?). Nichts desto trotz möchte ich natürlich niemanden gefährden und bleibe deshalb in den nächsten zwei Wochen komplett kontaktlos und deshalb weitestgehend ganz zu Hause, außer vielleicht ein paar kleinere Spaziergänge, denn ich wohne in einem sehr kleinen Dorf, und dass noch an der Grenze zu einem anderen EU-Land, die Polizei steht direkt neben meinem Haus... Einkaufen im Nachbarort ist unmöglich... Zum Glück habe ich am Montag einen Großeinkauf gemacht.
    Ich bin jetzt so dankbar, dass es die Fernkommunikationsmittel wie Telefon und Internet gibt :-).
     
    Hinzu kommt bei mir, dass ich praktizierende Katholikin bin und das Verbot aller öffentlichen Gottesdienste - auch über Ostern, das steht seit gestern fest - einen extrem herben Einschnitt in meinen Alltag darstellt und mich von meiner täglichen Kraftquelle abschneidet... Zum Glück arbeite ich bei einem religiösen Unternehmen, dessen Chef ein Priester ist, so dass wir - sobald ich wieder in die Freiheit darf - ein wenig mehr Möglichkeiten haben als die Allgemeinheit.
    Da wir Gottesdienste, die nun von den Priestern weitestgehend allein gefeiert werden müssen, per Rundfunk ins ganze Land übertragen, ist bei uns nun auch Hochkonjunktur... alle sind in unfassbarem Stress und unter Hochspannung, da das komplette Programm täglich umgeworfen und erweitert wird und sich die Besucherzahlen auf unseren Live Streams und der Website etc. um XXXX % erhöht haben. Insofern bin ich froh, im Homeoffice zu sein, da ich so bedeutend weniger "abbekomme".
     
    Zu meinem Studium:
    In meinem Urlaub habe ich nebenbei schon einen ganzen Bereich für meine kaufmännische Abschlussprüfung durchgearbeitet, was mich sehr freut. Ab sofort beginne ich dann damit, mich auf die Klausuren im Mai vorzubereiten. Ob diese in gewohnter Form stattfinden, ist natürlich fraglich... Hier müssen wir noch abwarten.
     
    Noch eine Ergänzung: Mittlerweile habe ich durch einen Besuch entschieden, dass meine Option, das längere, bezahlte Praktikum in Österreich zu machen, doch wieder hinfällig ist, weil die ganzen Umstände mir nicht zugesagt haben. Momentan gehe ich eher davon aus, dass ein Jobwechsel sich schneller durch den kaufmännischen Abschluss verwirklicht.
     
    Noch ein Punkt: Mittlerweile habe ich meine erste freiwillige Hospitation für mein Studium vereinbart - eine Woche bei der Bewährungs- und Gerichtshilfe Anfang Juni! Ich hoffe natürlich sehr, dass es klappt, aufgrund der derzeitigen Situation und weil mein Urlaub in dieser Woche noch nicht genehmigt ist.
     
    LIebe Grüße und bleibt gesund.
     
    Marilen
     
     
  16. Marilen85
    Hallo ihr Lieben,
     
    ich habe gestern (auf den Tag genau die erforderlichen 4,5 Jahre im Beruf tätig) meine Zulassung zur IHK-Abschlussprüfung Kauffrau für Büromangement nach § 45 Abs. 2 BBiG bekommen. Ich kann somit als Externer an der Prüfung teilnehmen und darf mir auch den Zeitpunkt aussuchen. Ich muss mich jetzt noch gesondert für den ausgewählten Prüfungstermin anmelden. Ich habe vor, die Prüfung im Herbst zu machen (1. Teil am PC: Ende September, 2. Teil schriftlich: Ende November, Mündliche: Februar 2021).
     
    Jetzt wartet natürlich für eine begrenzte Zeit (ca. 1 Jahr) studientechnisch eine Doppelbelastung auf mich, aber ich denke, es ist machbar.
     
    Ich freue mich sehr! :-).
  17. Marilen85
    Hallo ihr Lieben,
     
    bei mir tut sich im Moment so einiges. Mit meinem Studium der Sozialen Arbeit an der Diploma bin ich nach wie vor sehr zufrieden. Allerdings hat sich jetzt noch eine neue Möglichkeit aufgetan für "nebenbei". Eine Kollegin erzählte mir, dass es möglich ist, wenn man 4,5 Jahre in einem bestimmten Beruf gearbeitet hat, als so genannter "Externer" an der normalen Ausbildungs-Abschlussprüfung der IHK teilzunehmen. Ich arbeite jetzt seit September 2015 als "Chef"sekretärin und habe daher die große Hoffnung, dass ich im September (1. Teil), November (2. Teil), Februar (Mündliche) an der Abschlussprüfung der IHK zur Kauffrau für Büromanagement teilnehmen könnte, um den Berufsabschluss "nachzuholen". Voraussetzung ist, dass man im Berufsfeld das eineinhalbfache der Ausbildungszeit gearbeitet hat und das vorgesehene Berufsfeld im Wesentlichen praktisch abgedeckt hat.
     
    Ich habe zwar im letzten Eintrag geschrieben, dass ich grundsätzlich nicht mehr am Schreibtisch sitzen möchte, aber wer weiß, wofür so ein zusätzlicher Abschluss gut ist. Ich möchte diesen auf jeden Fall "mitnehmen"; dann hätte sich die Arbeit in den letzten Jahren sogar gelohnt. Ein weiterer Vorteil wäre, dass ich dann nächstes Jahr im Februar 2021 einen zusätzlichen Abschluss hätte, schneller das soziale Jahr beginnen würde (mein Plan: ab Juli 2021), von dem ich im letzten Blog-Eintrag geschrieben habe, weil ich mir mit einem frischen Abschluss in der Tasche eine Kündigung eher traue... in der Aussicht, danach jedenfalls wieder einen Job zu finden. Außerdem könnte ich mich schon Anfang nächsten Jahres dann parallel auf andere Stellen bewerben und so jedenfalls schneller hier weg kommen, denn ich möchte definitiv nicht auf meiner derzeigen Arbeitsstelle bleiben, die mich total langweilt...
     
    Hinsichtlich der Prüfungsunterlagen habe ich mich schon gut informiert und denke, im vorgesehenen Zeitraum wäre das für mich auf jeden Fall machbar, auch neben dem Studium.
     
    Ich bin ein Typ, dem Veränderungen nicht leicht fallen, gerade wenn ich jetzt doch eine große finanzielle Sicherheit habe, ein vertrautes Umfeld etc. Aber die Unzufriedenheit ist einfach so groß und ich möchte noch für was anderes leben!
     
    Viele Grüße
    Marilen
  18. Marilen85
    Hallo ihr Lieben,
     
    ich möchte mich heute auch mal wieder zu Wort melden. In den letzten Wochen habe ich ziemlich wenig für das Studium getan und konnte auch an zwei Vorlesungen nicht teilnehmen, weil ich einmal krank war und kurz vor Weihnachten auch keine Zeit hatte. Es hat sich aber wieder unsere gute Connection in unserer Studiengruppe bewährt, so dass ich alle nötigen Infos erhalten habe.
     
    Momentan steige ich wieder ins Lernen ein, wobei die eigentliche Lernphase für mich dann im März losgeht (im Mai sind die Klausuren).
     
    Ich habe mir in der letzten Zeit vor allem Gedanken gemacht, wann und wie ich den beruflichen Wechsel in den sozialen Bereich gestalte, da ich ja derzeit noch in einem Sekretariat arbeite, und ob meine Ziele des Fernstudiums realistisch zu verwirklichen sind. Derzeit sieht mein Plan so aus: Ab Januar 2022 würde ich für zwölf Monate in einer sozialen Organisation im kirchlich-caritativen Bereich in Österreich arbeiten, wo ich gleichzeitig drei meiner Pflichtpraktika absolvieren und wo ich ein befristetes Anstellungsverhältnis bekommen würde. Währenddessen vermiete ich meine Wohnung unter und wenn ich zurückkehre, würde ich meine Bachelorarbeit schreiben und bekäme für den Übergang (ab Januar 2023) Arbeitslosengeld I für max. 12 Monate, so lange, bis ich etwas Neues finde. In diese Zeit fällt dann auch meine Bachelorarbeit und Kolloquium (Sept. 2023).  Aber wer weiß, was dann ist... Wichtig ist mir, dass ich spätestens 2022 von meinem derzeitigen Arbeitsplatz weg komme, weil ich absolut nicht mehr im Sekretariat arbeiten, d.h. keinen reinen Schreibtischjob mehr machen möchte, auch wenn das Umfeld hier einigermaßen stimmt...
     
    Manchmal zweifle ich natürlich an meinem Mut, aber ich bin wirklich schon lange unzufrieden in meinem derzeitigen Job und merke beim Studium, dass mir das neue Gebiet wirklich Freude macht! Da ich absolut ungebunden bin und zudem die Finanzen erstmal keine Probleme darstellen, kann ich mich ruhig gut geplant dann etwas trauen, denke ich...
     
    Viele Grüße
    Marilen
  19. Marilen85
    Hallo zusammen,
     
    gerne möchte ich euch mitteilen, wie die ersten Wochen meines Studiums so verlaufen sind.
     
    Mittlerweile hatte ich zwei Vorlesungsblöcke, jeweils an Vormittagen, weil leider schon zwei Nachmittagsblöcke verschoben werden mussten auf verschiedene freie Samstage, d. h. wir haben im Januar/Februar vier Samstage hintereinander ganz oder teilweise Vorlesungen, im Dezember drei Samstage hintereinander. Mir persönlich macht das nicht so viel aus, weil ich am Wochenende nicht arbeiten muss und für mich persönlich ein halber Vorlesungstag angenehmer ist als ein ganzer, da ich so noch einiges im Haushalt etc. erledigen kann.
     
    Zur Technik: Mein Internetanschluss (W-Lan) funktioniert meistens hervorragend. Was allerdings nicht hervorragend funktioniert, ist die Technik der Diploma. In der letzten Vorlesung sind wir immer wieder rausgeflogen (inkl. dem Dozenten), was das Ganze sehr schleppend gemacht hat... Der Dozent hat sich dafür auch entschuldigt und vor einigen Tagen kam sogar eine Mail der Präsidentin, dass mit Hochdruck daran gearbeitet wird, dass eine technisch bessere Qualität hergestellt wird. Falls das nicht bis Samstag der Fall sein sollte, würden alle Vorlesungen am kommenden Samstag ausfallen (ich habe zum Glück keine).
     
    Zum Inhalt: Inhaltlich macht mir das Studium riesig Spaß bislang! Die beiden Dozenten, die ich bisher hatte, haben beide eigene Präsentationen ausgearbeitet - es handelt sich nicht um ein bloßes "Runterlesen" der Skripte. Im Gegenteil geht es eher um Vertiefungen oder sogar mit kaum Bezug zum Skript, weil der Dozent es nicht gut findet... (worin ich ihm auch zustimme).
    Die Skripte der Diploma sind von der Qualität sicher nicht wie bei anderen Fernstudienanbietern, sondern eher als Begleithefte gedacht (so heißen sie auch), die eher eine Zusammenfassung von bestimmten Lehrbüchern darstellen. Bei Geschichte der Sozialen Arbeit scheint es aber anders zu sein, dieses Skript ist sehr ausführlich.
    Nach meinem Empfinden kommt es meinem Studium an der Präsenzuni nahe, wo ich auch immer nur begleitende Vorlesungspräsentationen; vertiefen musste man sich dann eigenständig in Literatur. Die Diploma hat eine sehr große Online-Bibliothek.
     
    Was mir besonders gut gefällt, ist, dass wir aktiv mit einbezogen werden, so sollen wir zu einer nächsten Veranstaltung in Gruppen Präsentationen zu verschiedenen Theorien der Sozialen Arbeit vorbereiten. Ich mache dies mit zwei anderen Personen, und hier besteht bei der Diploma die Möglichkeit, sich in Gruppenräumen virtuell zu "treffen". Meinen Teil der Vorbereitung fand ich sehr interessant. Dadurch kommt es zu einer Vertiefung des Stoffs.
     
    Meine Studiengruppe hat auch eine What's App-Gruppe, in der v. a. an den Vorlesungstagen Austausch herrscht. Wir sind gut vernetzt.
     
    Fazit bisher: Mir gefällt das Studium sehr gut und die technischen Schwierigkeiten würden mich zumindest bislang nicht abhalten weiterzumachen.
     
    Viele Grüße
    Marilen
  20. Marilen85
    Hallo zusammen, 
     
    ich hatte heute meine Begrüßungsveranstaltung und es hat mir total gut gefallen! Wir haben uns alle nacheinander vorgestellt, wobei bei etlichen Personen die Technik nicht richtig funktioniert hat. Teilweise hatten die Leute schlechte Internetverbindungen oder auch keine richtigen Head Sets.
    Es wurde uns dann der Online Campus live vorgestellt, auch einzelne wichtige Dokumente (Vorlesungsplan, Klausuren im 1. Sem. etc.) gezeigt. Das alles konnte man sich aber schon vorher anschauen. Besonders hilfreich ist auch der Leitfaden, den wir als Begleitheft zugeschickt bekommen haben. 
     
    Was mich besonders freut: Mein WLAN hat hervorragend funktioniert, obwohl heute sehr viel Webcam-Aktivität war. Ich hoffe, dass es so bleibt... 
     
    Ich freue mich sehr auf die erste richtige Lehrveranstaltung am 9.11.!
     
    Bisher ist mein Eindruck von der Diploma durchweg positiv. 
  21. Marilen85
    Hallo zusammen,
     
    ich wollte mich mal wieder melden und den aktuellen Stand mitteilen :-).
    Ich hatte mich ja recht spät noch zu diesem Wintersemester an der Diploma beworben (am 27.9. Bewerbung abgeschickt - an der Diploma gibt es ja keine Immatrikulationsfristen). Am 12.10. hatte ich dann die Eingangsbestätigung im Briefkasten und am 15.10. kam vorab per Mail die Immatrikulationsbescheinigung, was ich von der Organisation her super fand, denn es wurde mir offensichtlich deshalb vorab per Mail zugesandt, weil am 16.10. schon eine Einführungsveranstaltung in die Technik des virtuellen Hörsaals stattfand. An dieser konnte ich leider zwar nicht teilnehmen, aber habe mich nun schon selbst eingearbeitet, da es einen guten Leitfaden dazu gibt.
     
    Etwas gewundert habe ich mich zunächst, dass meine Studiengruppe noch nicht im Vorlesungsverzeichnis aufgeführt ist. Auf Nachfrage per Mail habe ich dann erfahren, dass diese derzeit noch in Planung ist, aber definitiv zustande kommt. Ich vermute, dies ist eine Gruppe mit jenen, die sich verspätet beworben haben. Mir wurde in der Mail dann auch gleich mitgeteilt, dass ab dem 23.10.2019 um 18.00 Uhr mein Vorlesungsplan stehen und im Online-Campus abrufbar sein wird.
     
    Eine Sache bereitet mir momentan noch etwas Sorge, und zwar habe ich derzeit nur einen WLAN-Anschluss und es wird nun angegeben, dass eine LAN-Verbindung erforderlich ist, was aus technischen Grünen in meinem Haus schwierig würde (keine Buchse im Zimmer, Router auch nicht in meiner Wohnung). Ich habe aber sehr gutes WLAN und hoffe jetzt einfach, dass das ausreichen wird - Adope-Connect und Speedtest zeigen an, dass die Schnelligkeit wie bei LAN ist.
     
    Ich freue mich jetzt jedenfalls schon sehr auf den Start!
  22. Marilen85
    Liebe Community,
     
    da ich hier (zumeist als stiller Leser), aber auch bei Fernstudium-Bewertungsportalen im Laufe der letzten zwei Jahre Hilfe erfahren habe, eine Entscheidung für oder wider ein Fernstudium zu treffen, möchte ich nun auch meine Erfahrungen in einem Blog teilen.
     
    Mein Weg ist sicher nicht ein ganz gewöhnlicher ins Fernstudium, weshalb meine Entscheidung auch nicht einige Monate, sondern einige Jahre gedauert hat, in denen ich hin und her überlegt und viele Möglichkeiten gegeneinander abgewogen habe. Ich habe bereits ein komplettes Jurastudium inkl. 2. Examen absolviert, arbeite aber derzeit aus verschiedenen persönlichen Gründen in einer nicht-juristischen Verwaltungstätigkeit.
     
    Ich bin dankbarf für meine Arbeit, in der ich auch viel meine organisatorischen Fähigkeiten kennenlernen durfte, und vor allem ist diese Arbeit in einem Bereich und in einem Ort, in dem ich mich auch menschlich und vom Umfeld her sehr wohl fühle. Dennoch ist seit längerem ein klares Gefühl der Unbefriedigtheit da, weil ich einfach nicht mein Leben lang "langweilige" Sekretariatstätigkeiten machen möchte, die kaum eigenständiges Handeln oder Denken erfordern.
     
    In den letzten Jahren ist mir immer mehr klar geworden, dass ich nicht eine reine Schreibtischtätigkeit machen möchte. Deshalb habe ich mich auch gegen ein Studium BWL/Non-Profit-Management entschieden, das ich erst überlegte, wenngleich es besser in meinen Lebenslauf passen würde. Auch möchte ich nicht im rein juristischen Bereich arbeiten, wenngleich ich glaube, dass mein Studium mir noch nützlich werden kann. 
    Durch Praktika und ein Jahr in sozialer Tätigkeit (allerdings im familiären Umfeld) habe ich festgestellt, dass mir der soziale Bereich viel mehr liegt und ich beruflich viel mehr mit Menschen zu tun haben möchte. Seit einigen Jahren denke ich daher schon an ein Studium der Sozialen Arbeit. Ich habe durchaus auch ein Duales Studium in Betracht gezogen, aber vom finanziellen Aspekt her und um meinem derzeitigen "Lebensstandard" zu halten und momentan in meinem vertrauten Umffeld zu bleiben, ist ein Fernstudium für mich die bessere Alternative.
     
    Mittlerweile habe ich mich für die Diploma Hochschule entschieden, weil mir das Curriculum und der Studienablauf sehr zusagt (insbes. im Vergleich zur IUBH). Auch finanziell ist dies gut machbar, da man als Sofortzahler 8 % Skonto bekommt und somit für das Studium 8.600 Euro bezahlt (zzgl. 615 Euro Prüfungsgebühr am Ende). Da ich alleinstehend bin und am Wochenende nicht arbeite, sind die Online-Präsenzen für mich gut machbar.
     
    Ich weiß natürlich, dass dies ein Wagnis ist, weil ich fachfremd bin und auch noch nicht einschätzen kann, wie anerkannt ein Fernstudium dann tatsächlich sein wird. Allerdings könnte ich mir einige Arbeitsbereiche, die auch Bezug zu meinem Erststudium haben, gut vorstellen, wie etwa die Bewährungshilfe, in der auch gerne ältere Bewerber mit Lebenserfahrung genommen werden.
     
    So freue ich mich, meine Erfahrungen mit euch zu teilen!
     
    Viele Grüße
    Marilen
     
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