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Drea80

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Blogbeiträge von Drea80

  1. Drea80

    Studium
    Lang hab ich mich hier nicht mehr gemeldet, viel ist in den letzten 2,5 Jahren passiert und wie man am Titel wohl erraten kann, habe ich das Fernstudium endgültig abgebrochen.
    Damit wäre es in Kürze ja auch gesagt und wen die Gründe nicht interessieren, muss dann auch nicht weiterlesen ;-)
     
    Für alle Anderen, dann hier noch eine etwas längere Version, zu dem Abbruchgrund.
    September 2019 habe ich ja meine neue Arbeit begonnen und dementsprechend vor allem während der Einarbeitungs- / Probezeit geplant, das Studium etwas langsamer laufen zu lassen.
    Dies war auch bitter nötig, ich bin in ein tolles Team gekommen, mit einem wirklich tollen Vorgesetzten (der aber leider fast kurz nach meinen Start das Unternehmen verlassen hat). Der Job war toll und ich konnte meinen Horizont stark erweitern, auch das Studium hätte mich weitergebracht und sehr gut zum Aufgabenbereich gepasst, aber es war auch sehr viel Arbeit und sehr stressig.
    Dann kam mit 2020 Corona und aus Stress wurde maximale Überbelastung. Ich habe länger Tätigkeiten ausgeführt, die nicht mehr in meinen Bereich gehört hätten, da uns die Leute fehlten, aber ich hab es gern gemacht. Leider war mit dem Weggang meines Vorgesetzten neben einem neuen Wind auch der neue Vorgesetzte nicht ganz meins. Intrigieren, mobben etc. waren jetzt eher angesagt und unglaubliches fehlendes Fachwissen. Change Management war das neue Zauberwort, aber von der unschönen Sorte (Personalreduzierung durch Mobbing). 
    Durch den Stress war an Studium nicht mehr zu denken und Anfang 2021 hat es mir dann psychisch leider komplett den Boden unter den Füßen weggezogen und ich bin krank geworden, Depression/ Burn Out....
     
    Ich hab mich immer über meine Arbeit definiert und konnte so ziemlich gut mit Stress umgehen, aber als jegliche Anerkennung wegfiel und Mitarbeiter hofiert wurden, denen jegliches Fachwissen fehlt, war das schwer für mich zu begreifen. Es hat gedauert, bis ich das für mich verinnerlichen konnte, das ich eben nicht nur meine Arbeit bin und mein Herz und meine Energie insbesondere nicht für ein Unternehmen schlägt, das so schlecht mit seinen Mitarbeitern umgeht. Zwischenzeitlich hatte sich dann auch schon wieder mein Vorgesetzter geändert (auch ein A... aber anders), das machte es mir dann möglich zurückzukehren und zwar noch meine Arbeit zu machen, aber halt nur noch 'Dienst nach Vorschrift'. Mir war klar, das ich mich nach etwas anderem umsehen werde, und das tat ich dann auch. Sehr bewusst und entspannt.
     
    Seit einem halben Jahr bin ich jetzt bei einem neuen Arbeitgeber, mit dem ich sehr glücklich bin. Ich habe meinen Arbeitsbereich, für den ich ganz allein verantwortlich bin und darüber bin ich sehr froh. Ich arbeite in einem sehr kleinen Team und die Kollegen sind auch sehr nett und haben mich ganz toll aufgenommen und man merkt einfach, das es zwar durchaus auch einmal etwas mehr Arbeit sein kann, aber es keine Dauerüberbelastung mehr gibt.
     
    Trotzdem habe ich auch jetzt noch schlechte Tage und Wochen, das verschwindet ja nicht so einfach, aber die aktuelle Arbeit ermöglicht es mir, damit einfach besser umgehen zu können.
     
    Mein Fernstudium hatte ich in dieser Zeit weitestgehend ausgeblendet, obwohl ich immer mal wieder in dem ein oder anderen Studienbrief gelesen hab, aber ohne wirklich vom Fleck zu kommen. Das hat mich dann natürlich auch noch zusätzlich belastet... 
    Jetzt kommt hinzu, das ich das Studium zwar nach wie vor interessant finde, es aber nach Abschluss beruflich nicht nutzen kann bzw. werde, da mich mein aktueller Jobwechsel weg von der allgemeinen Personalarbeit wieder hin zur reinen Entgeltabrechnung gebracht hat und ich daran auch nichts mehr ändern möchte. 
    Das ist dann auch der Hauptgrund für den Abbruch meines Studiums, auch ansonsten habe ich nicht mehr vor mich beruflich per Fernstudium oder ähnlichem weiterzubilden aktuell. Ich kann es einfach nicht, da tut sich bei mir psychisch eine Mauer auf, die ich aktuell noch nicht einreißen kann und zum Glück auch nicht muss ;-)
     
    Statt dessen beschäftige ich mich jetzt in meiner Freizeit nur noch mit Dingen, die mich privat interessieren/ faszinieren. So habe ich jetzt rein für mich bei der sgd einen Kurs über Tierpsychologie angefangen, da ich ja selbst Tierhalter bin und gerne noch etwas mehr über das Verhalten meiner Fellnasen erfahren würde, auch um noch besser zu verstehen, wieso, weshalb, warum.....
    Außerdem werde ich im Bekanntenkreis immer zu Rate gezogen bei Problemen, und würd da gern mehr Beisteuern, als mein Bauchgefühl ;-) auch wenn das meistens richtig lag...
     
    Meine Darstellung der letzten 2,5 Jahre ist jetzt natürlich nur sehr verkürzt wiedergegeben, da lief natürlich einiges mehr im Hintergrund ab. Trotzdem möchte ich die Zeit gewissermaßen nicht missen, da ich ja sehr viel über mich gelernt hab, aber auch beruflich trotz der schlechten Bedingungen, einen unglaublichen Schritt nach vorn machen konnte und das dazu beitrug, das ich mir schlussendlich unter mehreren Angeboten meinen jetzigen Arbeitgeber aussuchen konnte.
     
  2. Drea80
    Hab ne ganze Weile nichts gepostet, heißt aber nicht, das das Studium nicht weiterläuft, nur das mir einfach die Zeit gefehlt hat und es auch nichts soooo spannendes zu berichten gab.
    Darüber hinaus waren die ersten 2 Februarwochen ganz dem Urlaub gewidmet und meiner Playstation und KH 3 🤩
     
    Eigentlich hatte ich mich da auch noch ganz spontan und kurzfristig für mein erstes Präsensseminar in Arbeitspsychologie angemeldet, aber leider wurde der Dozent krank und es konnte kein Ersatz gefunden werden. So wurde der Termin auf das letzte März-WE verschoben und zum Glück kann ich da auch und freu mich schon sehr drauf.
    Habe dann aber auch meinen Klausurplan nochmal geändert und werde im April Arbeitspsychologie schreiben und erst im Juni dann Statistik (das ist doch etwas viel gewesen, um es bis April zu schaffen, auch wollte ich gern vor der Klausur soviele Onlineveranstaltungen wie möglich mitnehmen).
     
    Apropros Onlineveranstaltungen, da hatte ich gestern meine erste zum schönen Thema Wahrscheinlichkeitsrechnung. Inhaltlich war es ziemlich kurzweilig, da anhand von Beispielen gerechnet wurde und es wenig Vortrag gab. So ging die Zeit schnell rum und es ist alles hängen geblieben!
     
    Meine erste EA habe ich auch bewertet bekommen, es war die EA zum Thema Einführung ins Studium, also inhaltlich war nur sehr grundlegendes gefordert, aber 1 ECTS hab ich mir damit verdient. Erst war ich etwas enttäuscht, da ich die Rückmeldung am Handy aufmachte und gar keine Anmerkungen drin standen, dachte mir, das es vielleicht am Thema lag, aber nein, es lag am Handy. Später per Word am PC geöffnet und siehe da, da stand doch tatsächlich zu jeder Antwort etwas, auch wenn die Frage nur war, wieviele Module das Studium umfasst, sehr schön.
     
    Nächsten Donnerstag steht dann die nächste Onlinevorlesung zu Statistik an, und da ich dann auch langes WE hab, möchte ich die EA zu BWL fertig stellen (2 ECTS) und die erste EA in Arbeitspsychologie einreichen, da muss ich nur noch einmal drüber lesen und Kleinigkeiten ergänzen, diese dient allerdings allein der Klausurvorbereitung und ist freiwillig.
     
    Wie mein ehemaliger Mit-Azubi immer sagte, es läuft 🙂
  3. Drea80
    ... habe ich endlich erfolgreich abgeschlossen. Einführung in die BWL gehört ja zum ersten Modul, in dem alles per Einsendeaufgabe abgeschlossen wird. Es gibt keine Noten, nur bestanden oder nicht bestanden und natürlich die ECTS. Freitag konnte ich die EA endlich abschließen, es fehlte noch eine Aufgabe zum Thema erwerbswirtschaftliches Prinzip und Freitag morgen hab ich die endlich erledigen können, als ich auf einen erlösenden Anruf meines Anwalts wartete, der auch kam.
    Und weil ich die EA nicht mehr sehen konnte, hab ich sie direkt nach dem Korrekturlesen rausgeschickt und Samstag schon Antwort bekommen: Gut gemacht! Bestanden!
    Das sind dann 2 weitere ECTS auf meinem Konto und das motiviert ja auch ungemein.
    Am 31.7. endet dann auch meine Anstellung bei meinem Nocharbeitgeber und 5 Urlaubstage stehen mir auch  noch zu, die sinnvoll genutzt werden. Ein bisschen entspannen, aber auch wieder mit dem Studium durchstarten.
  4. Drea80
    Heute gibt es einen kleinen Exkurs, da ich dank der tollen Aktion von Examio und Fernstudium-Infos.de einen Gutschein für die Lernplattform wiwiweb.de habe. Dafür vorab noch einmal Viele Dank!
     
    Die Seite selbst ist übersichtlich aufgebaut und nach dem einloggen gelangt man direkt auf eine Übersichtseite von der aus man einen Gesamtüberblick über das gewählte Thema, die Lernstatistik und die eigene Lernaktivität hat. Scrollt man ein bisschen nach unten erhält man noch eine Übersicht über den eigenen Lernkalender und anstehende Webinare. Bei den anstegenden Webinaren sieht man auch, welche zum Kurs gehören und ob sie kostenfrei sind oder nicht.
     
    Entschieden hab ich mich für den Kurs "Deskriptive Statistik".
    Dieser besteht insgesamt aus 8 Kapiteln.
    Das erste Kapitel habe ich gestern erfolgreich abgeschlossen. Die einzelnen Kapitel bestehen aus Text, Videos und Übungsaufgaben und jedes Kapitel schließt mit einem Abschlusstest ab. Dieser bestand im ersten Kapitel aus MC und Lückentext-Aufgaben, sowie die Übungsaufgaben im Kapitel auch.
    Mir gefällt der Wechsel von Text zu Übungsaufgabe zu Video sehr gut.
    Mitunter wird im Video noch einmal praktisch erklärt, was man im Text schon gelesen hat, oder umgekehrt bekommt man schon mal einen kleinen Überblick über das folgende Thema. Alle bisherigen Videos wurden von Herrn Lambert präsentiert und es macht wirklich Spaß ihm zuzuhören, er hat eine angenehme Stimme und kann anschaulich erklären, so das der Inhalt sitzen bleibt. Den Unterschied zwischen diskreten und stetigen Merkmalen werden ich wohl nie wieder vergessen.
     
    Am Ende des Kapitels, das sich mit den Grundbegriffen der Statistik beschäftigt hat, gab es vor dem eigentlichen Abschlusstest noch eine lange Übungsaufgabe zur Eigenkontrolle. Die unterschiedlichsten Merkmale mussten in die zuvor gelernten Begriffe eingeteilt werden, eine unglaublich simple, aber hervorragende Aufgabe, um das Gelernte zu festigen!
     
    Zum weiteren Lernen gibt es auch ein Trainingscenter in dem man noch einmal alle Übungsaufgaben aus den einzelnen Kapiteln hat (insgesamt 208 Aufgaben).
    Zwei Dinge, die mir weniger gut gefallen (aber nur meinem persönlichem Empfinden geschuldet sind) sind einmal die Lückentextaufgaben und der durchlaufende Text.
    Beim Lückentext passiert es mir einfach ab und an, das ich mich vertippe und somit die Aufgabe als falsch beantwortet gilt. Das ist zwar grad Jammern auf hohem Niveau von mir, aber es ist mir tatsächlich zweimal passiert, das ich die selbe Aufgabe in der Übungsaufgabe sowie auch in der Kapitelabschlussaufgabe falsch geschrieben hab. Das ärgert mich dann persönlich ungemein....
    Das andere ist der durchlaufende Text im Kapitel. Ich fänd es schöner, wenn jedes Unterkapitel für sich stehen würde und ich dann weiterklicken müsste, um zum nächsten zu kommen. Es ist aber so, das man einfach weiter scrollen kann. Bei mir kommt dann schon ein schlechtes Gewissen auf, wenn ich eigentlich nur noch das eine Unterkapitel bis zur Übungsaufgabe machen wollte, ich aber schon unten die Überschrift fürs nächste Unterkapitel lesen kann.
    Vorteil: man macht mehr, als man geplant hatte, Nachteil: man macht mehr als man geplant hatte 😂
    Das sind aber wirklich zwei Punkte, die nur meinem persönlichen Empfinden geschuldet sind. Andere begrüßen genau das wahrscheinlich eher.
     
    Insgesamt gefällt mich der Kurs sehr gut und nach meiner langen Unterbrechung im Studium ist er genau der Impuls, den es gebraucht hat, wieder Fahrt aufzunehmen.
     
    Ich werde bestimmt noch den ein oder anderen Exkurs hier posten, spätestens wenn der Kurs beendet ist, schreibe ich noch ein Fazit und dann werde ich auch einmal berichten inwieweit er praktisch beim Modul Statistik geholfen hat, das ein oder andere verständlicher gemacht hat oder wo einfach die Grenzen waren.
  5. Drea80
    Lang ist es her, das ich gepostet hab, aber (leider) hat sich bei mir einiges geändert bzw. ist sich gerade am Ändern.
     
    Ganz unerwartet wurde mir nämlich mein Job gekündigt, in dem ich seit über 10 Jahren tätig bin und den ich wirklich mit Herzblut gemacht hab. Für mich war das ein großer Schock und es hat mich auch ne ganze Weile beschäftigt, nebst Kündigungsschutzklage, neue Bewerbungen schreiben etc.
    Das Studium ist so natürlich komplett zum Erliegen gekommen, auch weil ich einfach kein Mensch bin, der gut mit einer ungewissen Zukunft klar kommt. Neuer Job ging einfach vor.
     
    Und ich weiß nicht, ob es genau die richtige Zeit war oder einfach alles gepasst hat, aber ich hab RatzFatz einen neuen, tollen Job bekommen, den ich im August starte. Ich freu mich mega drauf, bin aber auch grad mein Wissen am Auffrischen, da der Arbeitsschwerpunkt sich etwas verschiebt.
     
    So langsam starte ich auch wieder mit dem Studium durch, allerdings etwas langsamer, da grad in der Einarbeitungsphase im neuen Job bestimmt nicht mehr soviel Hirnkapazität frei ist und ich ja noch etwas das erste Semester nachholen muss. Mit Start des 3. Semesters 2020 sollte ich dann aber den Rückstand aufgeholt haben. Ich hab bewusst soweit geplant, da dann auch meine Probezeit beim neuen Arbeitgeber endet. Wenn sich rausstellt, das ich bis dahin den Rückstand nicht aufholen konnte, lege ich ein Urlaubssemester ein. Mit diesem Notfallplan nehm ich mir selbst etwas den Druck.
     
    Abschließend kann ich aber nur sagen, das es, wenn auch nicht freiwillig, überfällig war. Mir geht es seit langem wieder richtig gut. Ich merke erst jetzt so richtig, wie sehr mich im vergangenen Jahr das Missmanegement meines Noch-Arbeitgebers belastet hat und wieviel davon man doch mit nach Hause nimmt, ohne es zu merken.
     
    Und im nächsten Post dann auch mal wieder etwas mehr zum Studium selbst. Insbesondere zu den Online-Vorlesungen in Statistik werde ich mal berichten.
  6. Drea80
    Da ich leider immer noch auf meinen Onlinezugang zu mypfh warte, nutze ich die Zeit doch mal, ein bisschen über das anstehende erste Semetser an der PFH zu schreiben und wie meine Planung aussieht.
     
    Im ersten Semester muss ich 3 Module bearbeiten, 1. Einführung in die BWL und allgemeine Psychologie, 2. Statistik, 3. Arbeitspsychologie.
     
    Einführung in die BWL und allgemeine Psychologie besteht aus 6 Studienbriefen und jeder schließt mit einer Einsendeaufgabe ab für die man ECTS bekommt.
    Statistik umfasst auch 6 Studienbriefe und schliesst mit einer 2-stündigen Klausur ab, darüber hinaus muss man an 8 verpflichtenden Onlinepräsenzen teilnehmen, um das Modul erfolgreich abzuschließen. Allerdings müssen die Präsenzen nicht zwangsläufig vor der Klausur liegen, macht aber natürlich mehr Sinn. Terminlich ist es mir aber z.B. gar nicht möglich alle vor der geplanten Klausur im April zu besuchen, allerdings gibt es auch zu jeder Präsenz eine Aufzeichnung.
    Arbeitspsychologie hat 3 Studienbriefe und schließt mit einer 90-minütigen Klausur ab. Darüber hinaus muss hier ein Präsenzwochenende in Göttingen verpflichtend besucht werden.
     
    Mein Plan fürs 1. Semester sieht vor, das ich im Februar die Klausur für Arbeitspsychologie schreiben will und im April Statistik. So hätte ich den Juni für einen 2. Versuch, falls eine der Klausuren im ersten Anlauf nicht klappen sollte. Bei Arbeitspsychologie bin ich auch sehr sicher, das meine zeitliche Plaung sehr gut hinhaut, da bin ich noch voll im Arbeitssoll und werde Ende des Monats die Studienbriefe durchgearbeitet haben und dann die Zeit für die Klausurvorbereitung haben.
    Bei Statistik bin ich noch nicht ganz sicher, ob es klappen wird. Alles was mathematisch über den Dreisatz hinaus geht, hab ich seit über 10 Jahren nicht mehr gemacht. Dementsprechend frisst es beim Bearbeiten der Studienbriefe dann auch mitunter mehr Zeit. So knappse ich seit gut 2 Wochen an knapp 10 Seiten, die aber vollgestopft sind mit neuen Formeln. Ich gehe aber davon aus, das es auch wieder etwas schneller geht, wenn mein Mathewissen wieder etwas entrostet ist. Großes Ziel ist es, in der Klausur mindestens auf 2,7 zu kommen, denn das ist die Note, die ich in meinem abgebrochenem Präsenzstudium in Statistik hatte.
     
    Das 1. Modul bearbeite ich 'nebenher'. Da es hier keinen festen Termin gibt, auf den es hinzuarbeiten gilt, habe ich mir selbst Termine gesetzt, wann ich welche EA fertig haben will. Ich muss auch nur 5 bearbeiten, da mir der Teil 'Selbstorganisiertes und individuelles Lernen' anerkannt wurde, den Studienbrief hatte ich aber dennoch gelesen und fand es noch einmal sehr interessant aufgearbeitet.
    Hier hinke ich tatsächlich ein kleines bisschen hinter meinem Zeitplan her, da ich mich mehr mit Statistik befasst habe. Dies werde ich aber mit meinen 2 Wochen Urlaub Anfang Februar wieder aufholen und mich dann über meine Belohnung für das abschließen des Moduls freuen (Supernatural Staffel 14 gucken).
    Für jeden Modulabschluss gibt es eine besondere Belohnung, die etwa einem Tag Freizeit entspricht, als kleine Motivationsunterstützung :-)
     
    Das in Arbeitspsychologie eine Präsenz in Göttingen besucht werden muss, ist mir komplett entfallen, aber dank Begrüßungsmail  hab ich es dann doch noch gemerkt. Leider werd ich da wohl erst den Termin im Mai wahrnehmen können, also lange nach der geplanten Klausur, mal sehen.
     
    Insgesamt finde ich es grade für den Studienstart gut aufgebaut. In Statistik dank der Onlinepräsenzen genug Unterstützung, da es ja doch eher für die Meisten ein schwieriges Modul ist und auch die Präsenz in Göttingen für Arbeitspsychologie find ich gut, so kann man auch am Anfang den ein oder anderen Kommilitonen kennenlernen.
     
    Noch kurz zur Anererkennung: Mir wurde 1 Modul komplett (Rechnungswesen im 4. Semester) und zwei Teilmodule (Selbstorganisiertes und individuelles Lernen im 1. Semester und Sebstmanagement/ Zeitmanagement im 6. Semester) anerkannt und insgesamt 8 ECTS gutgeschrieben. Rechnungswesen wurde mir aufgrund der kaufmännischen Ausbildung anerkannt und der Rest für Wissenschaftliches Arbeiten. Damit bin ich ganz zufrieden und hab rein rechnerisch keinen Verlust durch den Wechsel gemacht ;-)
  7. Drea80
    Hier ist er dann nun, mein neuer Blog :-)
     
    Und somit ist auch die Katze aus dem Sack, an welche FH es mich verschlagen hat.
    Da ich gestern schon ein Schreiben zur Anerkennung bekommen hab und heute auch in der Post die erste Begrüßungspost kam, kann ich dann jetzt wohl auch den Blog starten, sehr viel länger hätte ich es dann auch nicht ausgehalten.
    Für mich war es wie ein Krimi, von der Abmeldung in Riedlingen bis zur Anmeldung in Göttingen.
    Geschuldet war dies vor allem der Tatsache, das ich mit dem Wechsel ja so kurz vor Weihnachten kommen musste, wo alle glaube ich besseres zu tun haben.
    Aber es hat alles geklappt und ich muss noch einmal sagen, das Riedingen mich da 1A unterstützt hat :-)
     
    Nun aber zur eigentlichen Frage, warum die PFH? Wie bin ich denn dazu gekommen?
    Ehrlich gesagt war es ein reiner Zufallstreffer. Nachdem für mich feststand, das ich es mit Riedlingen wohl nicht ans Ziel schaffen werde oder nur unter extrem großen Anstrengungen und langer, langer Studiendauer, hab ich überlegt, was ich denn nun mache. Im ersten Moment war ich, da bin ich ganz ehrlich, von mir selbst enttäuscht und am Überlegen, das studieren einfach ganz sein zu lassen. Das war aber nur dem ersten Frust geschuldet und kam einfach nicht in Frage.
    Dann habe ich mich hier einfach mal durch die Blogs zu allen Fernschulen gelesen und darüber nachgedacht, zur IUHB zu gehen. Viele scheinen hier damit zufrieden zu sein und grade die Onlineklausuren fand ich sehr verlockend.
    Also hab ich mich noch einmal durch das Curriculum an der IUBH gekämpft und mehr oder weniger das komplette Modulhandbuch gelesen. Inhaltlich fand ich es ganz stimmig und interessant, insgesamt auch mehr Klausuren und vor allem Onlineklausuren, das schien mir ideal, Modul bearbeiten, Klausur schreiben, nächstes Modul. Ich hatte auch noch einen Testzugang der IUHB und mir mal den ersten Studienbrief zu BWL zu Gemüte geführt, auch ok. In Gedanken war ich einen Wechsel schon am Planen, bis zum 31.3. lief mein Vertrag in Riedlingen regulär, also am 1.4. an der IUBH starten. Da hätte ich dann noch versucht die noch offenen HA's in Riedlingen zu schreiben, um diese dann anerkennen zu lassen. Einen großen Haken gibt es aber bei der IUBH, dazu gleich mehr.
     
    Eine andere Alternative sah ich nicht wirklich... Ich bin aber begeisterter Blogleser hier und nicht nur zu meinem Studienfach (da sind es ja auch nicht soviele) und so lese ich unter anderem den von @Vica sehr gerne und bin immer noch ganz neidisch auf ihre Lernkarten etc.
    Ich schau dann auch immer mal ganz gerne auf die Homepages der jeweiligen Anbieten, wo die Blogger studieren und war ganz erstaunt, das die PFH auch Wirtschaftspsychologie anbietet. Im ersten Moment dachte ich, muss ja ganz neu sein, nö, ist es nicht, aber bei meiner damaligen Suche ist es mir wohl durchgegangen oder durch die Suchkriterien schnell wieder aussortiert worden. Dann gelesen, das man ganz unverbindlich einen Testzugang für 4 Wochen bekommen kann. Hab ich sofort gemacht, aber noch nicht so richtig geglaubt, dass das was wird, ich hatte ja auch immer noch die IUBH im Hinterkopf. Jetzt kommt aber der Haken bei der IUBH, deren Online Campus.... den mag ich einfach nicht.... ihr kennt doch bestimmt dieses Gefühl, wenn ihr jemand neuen kennenlernt und sofort merkt, das der kein Freund wird? So scheint das bei mir und der IUBH zu sein, ich kann es auch schlecht in Worte fassen, aber nachdem einen Tag nach Beantragung mein Testzugang für die PFH kam, war es auch gar nicht mehr nötig. Das Curriculum hatte mich schon angesprochen, aber als ich mich dann in mypfh eingeloggt habe, war es um mich geschehen. Ich liebe diesen minimalistischen Online Campus, es ist alles an einem Platz, sehr geordnet und sofort ersichtlich, wann ich was zu machen hab. Wär es nur danach gegangen, hätte ich den Antrag zur Anmeldung sofort rausgeschickt. Da das aber natürlich nicht alles ist, hab ich den Antrag natürlich erst einen Tag später losgeschickt ;-)
     
    Ne Spaß bei Seite, in meinem Abschiedspost zur SRH hatte ich ja schon geschrieben, was mir für die neue FH wichtig ist. Die PFH kann dies sehr gut erfüllen. Sie ist Semesterweise aufgebaut, ich muss die Module in der Reihenfolge der vorgegebenen Semester bearbeiten (im Ersten sind das Einführung in die BWL und Allgemeine Psychologie, Statistik 1 und Arbeitspychologie). Ich hab einen ganz klaren Farplan, in welchem Semster welche Module dran sind und daran muss ich mich auch halten, hab aber im Semetsre selbst dann noch genug Freiheiten zu planen, wann ich welche dieser Module bearbeite. Insgesamt habe ich 23 Module ohne die Thesis und 16 werden mit Klausur abgeschlossen, einige über EA's, zwei über Fallaufgaben und eins über eine Hausarbeit. So bleibt also auch eine Vorbereitung auf die Thesis erhalten, aber insgesamt halten sich die schriftlichen Arbeiten im Rahmen.
    Die Klausurtermine sind allerdings nicht flexibel, aber gleichmässig übers Jahr verteilt, meistens das letzte Wochenende im geraden Monat, außer Dezember, da etwas früher. Sehr gut ist hier aber, das die Klausurtage der einzelnen Module variieren, war es z.B. im Februar Freitags, ist es zwei Monate später dann vielleicht Sonntags. Da ich Freitags immer Spät arbeite, macht mir das die Planung leichter. Das erste Jahr ist eh ideal, da muss ich zu keinem Klausurtermin Urlaub nehmen!
    Was mich schlussendlich dann aber auch überzeugt hat, sind die Studienbriefe an sich. Die von der SRH waren auch gut, aber die der PFH finde ich noch einen Ticken besser. Am Ende jeden Kapitels gibt es noch einmal eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen und insgesamt hab ich einfach grad auch ein bisschen das Gefühl, das man besonders mit den ersten Studienbriefen an die Hand genommen wird, das steigert ungemein die Motivation.
    Dank des Testzugangs (der mir auf Wunsch auch verlängert wurde, obwohl es jetzt wohl doch nicht nötig war) konnte ich mich schon ausgiebig mit den ersten Lerninhalten befassen und habe so auch die Weihnachtszeit sinnvoll nutzen können. Ich freue mich aber, wenn endlich die Studienbriefe in gedruckter Form ankommen, rein am Laptop lesen ist einfach nicht so ganz mein Ding, gerade bei BWL hätte ich einiges zum Anstreichen gehabt und werde das dann mit den gedruckten Heften auch noch nachholen.
     
    Ach je, jetzt hab ich etwas viel geschrieben und rumgeschwafelt. Beim nächsten Mal wird es dann wieder etwas inhaltlicher, da berichte ich dann mal von der Anerkennung und den ersten Modulen.
    Ich studiere übrigens in der 8 Semestrigen Variante, es ginge auch in 6, dafür hätte es aber eines Begründungsschreibens bedarft, auußerdem wollte ich mich nicht unnötig unter Druck setzen. Sollte ich alle Module eines Semesters vollständig abeschlossen haben, so ist es möglich ein Modul des nächsthöheren vorzuziehen, diese Möglichkeit bliebe also auch noch.
     
    Mir ist natürlich klar, das das Gras an der PFH auch nicht grüner ist, aber Größe und Überschaubarkeit des Gartens passen eher zu meinen Vorstellungen.
     
     
  8. Drea80
    Nun ist es also so weit, und ich sage der SRH Adieu....
     
    Meine Exmatrikulation zum 31.12.2018 hat schlussendlich noch geklappt, ich warte nur noch auf die Unterlagen (zu diesem 'Krimi' werde ich mal gesondert berichten :-) ).
     
    Ich wollte ja noch einmal schreiben, warum die SRH für mich nun leider doch nicht der richtige Anbieter ist und welche Kriterien mir nun wichtig sind.
     
    Ausschlaggebend sind 2 Punkte gewesen, erstens die Hausarbeiten und Einsendeaufgaben, zweitens die Klausurtermine.
    Ersteres war ursprünglich für mich ja ein Grund für die SRH gewesen, ich wollte ja kein Studium, in dem ich nur Klausuren schreibe, auch aus Sorge, dann bei der Thesis ins kalte Wasser springen zu müssen. Ich hab nun aber gemerkt, das dies für mich einfach die falsche Wahl war. Neben dem Aufwand stellt mich die Prügungsform auch nicht zufrieden. Theoretisch sind die Arbeiten machbar, ohne auch nur einmal in die Studienbriefe zu schauen (es gibt/ gab wohl auch Kommilitonen, die das so machen). Auch unter Einsendeaufgaben hatte ich mir eher etwas anderes vorgestellt, Transferaufgaben, die mit den Studienbriefen beantwortet werden können. Hier sind es halt kleine Hausarbeiten.
    Die Themen der HA's und EA's sind allerdings durchweg interessant gewesen, da kann ich nichts beanstanden, gerade deswegen reicht mir einfach die Bearbeitungszeit nicht aus, ich wäre gerne viel tiefer ins Thema eingedrungen.
    Der zweite Punkt bzgl. der Klausurtermine wird ja von der SRH angegangen, dazu also ein klares Daumen hoch, nur glaube ich nicht, das ich das in meiner Studienzeit noch vollumfänglich hätte nutzen können.
    Die aktuellen Klausurtermine sind mir einfach zu ungünstig gelegt. Januar, März, April, Juli, September, Oktober. Eine Überlegung, die ich noch hatte, war es, 2019 alle Klausuren zu erledigen, um dann im Anschluss in meinem Tempo die schriftlichen Arbeiten erledigen zu können. Die angebotenen Klausurtermine hätten dies aber wirklich schwierig gemacht.
     
    Was waren nun meine Kriterien für die Suche nach einer neuen FH?
    Es muss strukturierter und geordneter sein, auch von Außen vorgegeben, zu viel Freiheit lässt mich ganz schnell alles aufschieben, der Großteil der Prüfungsleistungen sollte über Klausuren zu erbringen sein, Klausurtermine sollten flexibler sein (kein Muss), maximal gleich viele Module wie an der SRH, das Gesamtpaket muss passen.
    All dies und noch einiges mehr habe ich gefunden und sobald ich 'offiziell' immatrikuliert bin, werde ich auch verraten, wohin es mich nun verschlagen hat.
     
    Zur SRH möchte ich abschließend aber noch sagen, das es eine tolle FH ist, der Service 1A war (grade jetzt zum Jahreswechsel dürfte ich sehr genervt haben), mir die Studienbriefe inhaltlich gut gefallen haben, die Zusatzangebote auch ausreichend sind und ich es schon sehr vermissen werde, mich im Mobile Campus einzuloggen.
    Würde ich es jetzt etwas dramatisch formulieren, so blickte ich mit einem weinenden und einem lachenden Auge in die Zukunft, aber Drama liegt mir nicht so und ich freu mich schon unglaublich auf die neuen Erfahrungen.
     
    Man liest sich ;-)
  9. Drea80
    Im letzten Blog schrieb ich ja schon, das ich am WE mal in mich gehen werde und auch meine Zeitplanung etc. noch einmal überdenken werde.
    Das habe ich getan, auch schon in der letzten Woche, direkt nach meinem Blog. ich bin mir in diesem Zusammenhang noch einmal über vieles klar geworden, konnte Ziele um- und neu formulieren und auch meine Lernstrategien hab ich überarbeitet. Insgesamt lag da doch noch einiges im argen, auch meine Einstellung war noch nicht ganz klar beim Ziel, den Abschluss zu erreichen. Ich hang immer noch etwas in diesem Anfangsstadium fest, mal zu sehen, ob ein Fernstudium überhaupt etwas für mich ist. Das war mir selbst erstmal gar nicht so bewusst.
    Ich habe mich auch noch einmal ganz bewusst mit der Hausarbeit auseinader gesetzt, um zu sehen, ob ich überhaupt in der Lage bin, eine solche zu schreiben. Die Antwort ist Ja und Nein. Ich kann eine Hausarbeit schreiben (bzw. in diesem Fall war es eine Teilaufgabe, da beschränkte Zeit) und Nein, der zeitliche Aufwand ist für mich kaum zu schaffen, nicht in dem Ausmaß, wie an der SRH EA's und HA's gefordert sind, fürchte ich.
    Schlussendlich hab ich für mich beschlossen, die FH zu wechseln. In einem separaten Blog, wenn alles organisatorische geklärt ist, werde ich dann mal genauer auf meine Beweggründe eingehen und auch wohin es mich denn nun verschlagen wird, denn das Ziel Bachelor steht nach wie vor. Den Blog werde ich dann mit geänderter FH auch fortführen.
  10. Drea80
    Wie der Titel schon sagt, zur Zeit will es einfach nicht klappen. Nachdem ich schon seit Mitte November immer am Schniefen war, hat es mich dann Ende vorletzter Woche komplett umgehauen und ich lag die ganze letzte Woche erkältet flach. An der EA schreiben oder gar für die Klausuren lernen war dann natürlich nicht, denn wenn es mich erwischt, dann ja leider so richtig. Seit Samstag bin ich wieder am arbeiten, aber immer noch nicht ganz auf der Höhe, so das nach dem Arbeitstag bzw. davor vor allem Schlaf nachholen auf dem Programm steht.
    Da ich mich und meinen Körper ja kenne, habe ich heute beide Klausuren für Januar abgemeldet. Wäre ich gesundheitlich wieder fit, hätte ich zumindest eine sicher noch geschafft. Ich muss wohl in meine zeitliche Planung noch Krankheitsausfälle einbauen.... Grad ärgert mich das ziemlich, da ich so erst im März wieder Klausur schreiben kann. Eigentlich wollte ich im nächsten Jahr den Großteil der Klausuren abhaken, das wird nun so nicht mehr klappen.
     
    Darüber hinaus hab ich noch ein weiteres Problem bekommen bzw. eher festgestellt. HA's und EA's schreiben frisst unglaublich viel Zeit bei mir. Allein schon das Lektüre beschaffen frisst aufgrund der Entfernung zur Bücherei gute 2 Stunden. Ich bin froh, das ich in Koblenz die LBZ hab und die haben auch fast alles, aber wie gesagt Zeitfresser.
    Ich hatte mich ja bewusst für die SRH entschieden, gerade weil dort eben der Großteil nicht nur über Klausuren läuft, sondern bald gleichviel über HA und EA. Im Moment hab ich ein bisschen das Gefühl, das war ein Fehler. Ich arbeite für mich am Besten, wenn ich ein Thema bearbeiten kann, Prüfungsleistung erbringe und dann das nächste Modul bearbeite. Sobald ich an 2 Modulen gleichzeitig arbeite, komme ich etwas ins Schwimmen und Laufe immer Gefahr, komplett zu blockieren (siehe auch meinen Frust mit der EA). Beruflich ist es auch grad alles etwas schwieirg. Im Unternehmen war kein gutes Jahr und für das nächste Jahr müssen Änderungen her, die vor allem die Arbeitszeiten betreffen. Da muss und will ich auch flexibel sein. Die Vereinbarkeit mit dem Studium leidet darunter. Das Studium ist mir aber sehr wichtig und ich will es auch definitiv weiterführen, aber auf keinen Fall die nächsten 7 Jahre. Mein Ziel ist es, in 3 Jahren meinen Bachelor zu haben.
    Am WE werde ich mich einmal hinsetzen und einen großen Zeitplan aufstellen, wie das zu schaffen ist und ob ich es so mit der SRH erreichen kann. Hab die letzten Wochen ja soviel zum Thema Zeitmanagement gelesen, das das ein Klacks sein sollte ;-)
     
    Und noch eine Randnotiz: Der Spanischkurs der AKAD gefällt mir sehr gut, in deren Onlineportal war ich irgendwie direkt Schockverliebt. Der Kurs ist eine nette Abwechslung, vor allem weil es wirklich viel mehr Auffrischen als Neulernen ist. Je nachdem, wo der Kurs endet, werde ich vielleicht den 2. noch anschließen können. Komplett was neues lernen geht nicht, da würde das Studium drunter leiden.
  11. Drea80
    Nachdem ich ja das erste Modul erfolgreich abgeschlossen hab, habe ich ja wieder einen Modulblock frei, für ein neues Modul. Ich hab mich lang rumgeschlagen, ob und wenn ja, welches Modul ich denn als nächstes belegen werde.
    Erst wollte ich warten, da ich ja mit HA, EA und Co gut ausgelastet bin, hab mich dann aber doch entschieden, ein weiteres Modul zu buchen.
    Relativ klar war, das ein neues Modul wieder ein Klausurmodul wird. Im 2. Semester stehen Wirtschaftsrecht und BWL an, beide Klausuren fallen dabei wieder auf einen Freitag, sowie auch die Klausur in Wirtschaftspsychologie. Um vielleicht etwas aufzuholen, wollte ich gerne an einem KlausurWE zwei Klausuren schreiben, aber an einem Tag direkt hintereinander, das ist mir dann doch zu heikel, vor allem bei den genannten Themen... So hab ich mich jetzt für Rechnungswesen entschieden, das im 3. Semester auf dem Plan steht. Da ich da aber zumindest Grundkenntnisse (kaufmännische Ausbildung sei Dank ;-) ) hab und die Klausur an einem Samstag geschrieben wird, wage ich es einfach mal. Wenn alles nach Plan läuft, dann würde ich im Januar Wirtschaftspsychologie und Rechnungswesen an einem WE schreiben. Warten wir mal die Studienbriefe ab, ob das dann noch realistisch ist.
    Ende November steht dann die nächste Präsenz auf dem Plan (Sebstmanagement), wo mich auch noch die Einsendepräsentation plagt. Im Moment sitzt mir die wirklich irgendwie im Nacken und lässt mir keine Ruhe. Ich find diese Art der Prüfungsleistung einfach blöd. Entweder ne richtige schriftliche Arbeit oder ne richtige Präsentation, aber das ist so ein Mischding und will mir einfach nicht von der Hand gehen, ich krieg sie aber auch nicht aus dem Kopf und sie behindert mich bei der HA in Allgemeine Psychologie. Nächste Woche hab ich langes WE (4 Tage) und ich überleg grad, die dann einfach runterzuschreiben und gut ist...
     
    Und dann noch etwas erfreuliches, die SRH hat bei den Prüfungen einige Änderungen vorgenommen.
    Die wichtigste und für mich beste Nachricht, ist die, das man sich jetzt noch bis 24h vor Prüfung von dieser abmelden kann! Zwar gegen eine Gebühr, aber das find ich klasse, auch wenn ich hoffe, das es bei meinem einmaligen Ausfall bleibt. Aber es ist eine wirkliche Erleichterung, denn wer hier kennt es nicht, wie schnell mal etwas dazwischen kommt.
    Darüber hinaus werden jetzt auch Online-Tests eingeführt. Wissenschaftliches Arbeiten und Business in English sollen in Zukunft (ab dem 1.3.19) als Online-Test zur Verfügung stehen. Zumindest in Business in English wird mich das dann ja auch betreffen und ich bin mal gespannt. Auch ein Grund, warum ich das Modul noch nicht gewählt hab.
    Und die letzte große Änderung ist die Art der Klausuren. Diese werden ab jetzt wohl nach und nach über einen Klausurfragengenerator erstellt. Somit bekommt dann jeder Student seine eigene Klausur. Ziel ist es, das nicht mehr zeitgleich alle Studenten die Klausur schreiben müssen, weil es dieselbe ist und statt dessen sich jeder Student am KlausurWE frei auswählen kann, welche Klausur er schreiben möchte.
    Insgesamt alles Änderungen, die die Flexibilität noch einmal stark erhöhen und erstmal sehr gut klingen. Ich bin gespannt.
     
    Und dann noch ein bisschen Off-Topic:
    im Moment fühle ich mich etwas 'unausgelastet'. Ist zwar nicht das richtige Wort, denn mit dem Studium hab ich ja genug zu tun, aber nach einer gewissen Zeit am Tag ist einfach Schluss, da hab ich dann mein Pensum fürs Studium erreicht, da bleibt kein neues Wissen mehr hängen in den Themenbereichen. An Arbeitstagen ist das so nach 1,5 Std. der Fall, am WE kann ich mich auch durchaus 4+ Std. damit beschäftigen. Allerdings hab ich grundsätzlich noch etwas Kapazität frei mich mit etwas 'Lernstoff' zu befassen, der aber nicht wissenschaftlich ist. Verständlich?
    Lange Rede kurzer Sinn, ich hab damit geliebäugelt meine Sprachkenntnisse zu erweitern bzw. zu vertiefen oder aufzufrischen. Da ein VHS-Kurs entfernungstechnisch nicht in Frage kommt, hab ich mich mal bei Fernanbietern umgesehen und mich für die AKAD entschieden und teste seit heute deren Spanisch-Kurs. Hatte ich zwar in der Schule mal, aber da ist nicht mehr viel hängen geblieben und somit fang ich bei A1 an. Das ist sozusagen meine kleine tägliche Entspannung und zumindest der A1 Kurs sollte mit dem Studium nicht kollidieren, ob es dann auch direkt einen Folgekurs geben wird, wird sich zeigen.
  12. Drea80
    Nach diesem Motto hab ich die mich quälende Frust-Einsendepräsentation jetzt von mir gestoßen und zumindest thematisch passend gemacht. Nach einer Woche Pause denk ich, das Hauptproblem ist zum einen das wissenschaftliche Schreiben an sich, das für mich ja noch 'neu' ist und auch erstmal gelernt werden will und halt auch die Aufgabenstellung. Darüber zu schreiben, wie man eine Präsentation zu Thema x halten würde und warum, und das dann auch noch wissenschaftlich begründet, das las sich bei mir dann alles so hölzern, fand ich. Ich denk das hat mich dann alles zusammen etwas blockiert und so gefrustet, das es nicht weiterging. Ich hab dann sozusagen den Tipp von @KanzlerCoaching genutzt, aber statt meine Gleiderung jemandem zu erklären, hab ich einem Freund (Lehrer) meinen bis dato geschrieben Entwurf geschickt zum Gegenlesen. Und siehe da, es lag an mir. Das Geschriebene ist vollkommen ok. Mir kommt das halt nur so vor, als ob das alles fürchterlich klingt. Mir fehlt halt noch die Übung und die Routine. Thema hab ich dennoch gewechselt, da ich gemerkt hab, das mir Kreativitätstechniken dennoch leichter von der Hand gehen, mit eigenen Worten zu beschreiben. Jetzt heißt es zwar noch einmal etwas Lesearbeit zu investieren, aber das ist ja der leichteste Teil. Ich hab nicht mehr das Gefühl, das diese Arbeit, wie eine unüberwindbare Mauer vor mir liegt. Danke auch nochmal für die ganzen Kommentare! Die haben wirklich geholfen.
  13. Drea80
    Argh... grade schiebe ich echt übelsten Frust und ich muss mir das mal von der Seele schreiben.
    Im letzten Blog hatte ich ja erwähnt, das ich die Einsendepräsentation am letzten WE versuchen wollte, hinter mich zu bringen.
     
    Tja, was soll ich sagen, sie liegt immer noch auf meinem Schreibtisch und dominiert mein ganzes Denken. Aber nicht, weil ich einfach nichts getan hätte, nein, das genaue Gegenteil ist der Fall. Ich hab nichts anderes von Donnerstag bis Sonntag gemacht, als versucht, diese Arbeit runterzuschreiben, aber sie will mir wirklich so gar nicht von der Hand gehen. Es ist wirklich zum Mäusemelken. An einem Satz schreib ich bis zu 3 Stunden, mit Büchern wälzen, Refferenzen suchen etc. Ich weiß wirklich nicht, warum es mir so schwer fällt. Vielleicht ist es das Thema "Selbts- und Zeitmanagement", da ich damit ja am Anfang meines Studiums auch so stark zu knapsen hatte.. oder es ist halt doch dieser Widerspruch zwischen Einsendeaufgabe und Präsentation, und das diese miteinander vermischt werden und mich das total blockiert...
     
    Egal, was der Grund ist, es treibt mich in den Wahnsinn. Nebenher hab ich auch das erste Kapitel von "Internes Rechnungswesen" bearbeitet und empfand das geradezu als Wohltat. Ungelogen.... obwohl ein Kapitel 15 Übungsaufgaben hat, war das das reinste Kinderspiel zu dieser vermalledeiten Einsendepräsentation...
    Gestern hab ich die, ob des Frusts, dann auch komplett links liegen lassen und einfach noch ein Kapitel im Studienbrief bearbeitet, heute werde ich das wohl ähnlich machen und mich erst am Mittwoch wieder damit beschäftigen.
    Leider ist so auch der Spanischkurs von der AKAD erst einmal liegen geblieben.
     
    Aber etwas positives gibt es noch zuvermelden, ich hab es tatsächlich geschafft, täglich wieder etwas Sport in meinen Alltag zu integrieren. Und so strampel ich jeden Tag eine gute halbe Stunde auf dem Heimtrainer und schau auf youtube GameTwo 👍
  14. Drea80
    ... arbeitet ein aufgeräumter Geist. Das zumindest hab ich mir in der letzten Woche gesagt und mich daran gemacht, mir bis zu meinem anstehenden Umzug im Sommer doch noch einen ordentlichen Arbeitsplatz einzurichten. Der in der Küche geriet als Übergangslösung doch schneller als gedacht an seine Grenzen.
     
    Die einzige Wahl für den neuen Arbeitsplatz fiel aufs Schlafzimmer und so hab ich die halbe Nacht am Montag damit verbracht, gedanklich Möbel zu rücken. Den Rest der Woche hab ich dann mit dem tatsächlichen Umräumen verbracht und bei meiner kleinen Wohnung und der Unmengen an Büchern war das gar nicht mal so einfach, zumal auch der Kleiderschrank und das Bett an seinen neuen Platz mussten. Aber wenn ich eines bin, dann ist es sehr erprobt im alleine Möbel rücken, umstellen, ab- und wieder aufbauen (manchmal glaub ich, das ist ein heimliches Hobby).
     
    Das Ergebnis finde ich, kann sich sehen lassen:

     
     
    Ich bin auf jedenfall sehr happy und hab den neuen Arbeitsplatz heute eingeweiht mit weiterer Literaturarbeit für die Hausarbeit und Bearbeitung des nächsten Studienbriefes.
    Durch den anfänglichen schwierigen Start, ist mein fester Zeitplan bis Ende des Jahres recht Großzügig bemessen, so das es offiziell mit dem Schreiben der HA ja erst im November losgehen muss. Ich mach lieber etwas langsamer, als das ich doch noch frustriert das Handtuch werfe.
  15. Drea80
    Freitag auf Samstag war es endlich soweit und ich bin zu meiner ersten Präsenz nach Köln aufgebrochen.
    Meine Ziele für das WE waren die Wissensvertiefung und natürlich Tips zur ersten Hausarbeit. Kleiner Spoiler: alle Ziele zu 100% erfüllt.
     
    Präsenz fand in Köln im Studienzentrum in der Caritas-Akademie statt. Diese war mir aufgrund der Klausur schon bekannt und so verlief die Anreise schon einmal sehr entspannt. Kurz im Hotel einchecken und dann gemütlich zum Studi-Zentrum laufen (und dabei noch ein paar Pokemon fangen ;-) )
     
    Als `Streber`war ich natürlich zu früh da und im Raum die Erste. Mir folgten dann noch ein Kommilitone, der Psychologie studiert und der Dozent. Dabei blieb es dann auch. Von 10 angemeldeten Personen waren 2 da, 1 wollte Samstags noch dazu stoßen, das passierte aber nicht.
    Nun gut, so haben wir das Beste draus gemacht und konnten uns intensiver miteinander und dem Stoff beschäftigen. Der Dozent war super und hat alles verständlich aufgebaut und vor allem immer mit uns gemeinsam erarbeitet, anstatt einfach nochmal die Studienbriefe runterzubeten. So hatte ich mir das erhofft. Samstag gab es dann auch statt der üblichen Gruppenarbeit für uns Einzelarbeit mit anschließender kurzer Präsentation. Wir Studenten haben uns jeweils ein Thema aus den Studienbriefen rausgesucht, mit FlipChart aufgearbeitet und dann vorgestellt. 
     
    Dadurch das wir nur zu Dritt waren, konnten wir uns auch eingehend mit der anstehenden Hausarbeit beschäftigen. Sowohl für meinen Kommilitonen als auch für mich wird es ja die erste und der Dozent ist mit uns den Aufbau noch einmal im Detail durchgegangen, auch vor dem Hintergrund aller weiterer anstehender HA`s und dann der Bachelorarbeit am Schluss. Trotz das es im Studienbrief "Wissenschaftliches Arbeiten" in einem eigenen Kapitel behandelt wird, hat die gemeinsame Aufarbeitung das Ganze viel Verständlicher gemacht und das Grobgerüst für alle späteren Arbeiten geliefert. Wenn man das einmal verinnerlicht hat, sind zukünftige HA`s zwar kein Kinderspiel, aber auch kein Hexenwerk mehr.
     
    Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit meiner ersten Präsenz und freue mich schon sehr auf weitere, trotz das wir nur so eine kleine Truppe waren.
     
    Einen großen Nachteil hatte das Ganze dann aber doch, denn ich hab mein Hausarbeitsthema noch einmal umgeschmissen und mich für ein Thema aus dem Themenkatalog 2019 entschieden (das hatte ich aber schon fast befürchtet, als ich den neuen Katalog gesehen hatte). So werde ich mich jetzt mit Multitasking am Arbeitsplatz beschäftigen.
    Zeitlich ändert sich aber nur das Abgabedatum, da dieses nun nach dem 1.1. liegen muss. Ansonsten blebt alles gleich. Der Rest des Oktobers und der November gehören der Hausarbeit. Zum Teil neue Literatur ist auch schon bestellt und die vorhandene wurde angepasst.
     
    Der Winter mit seinem miesen Wetter kann also kommen, ich muss nicht mehr vor die Tür, um mich zu beschäftigen.
  16. Drea80
    Wie der Titel schon sagt, hab ich dann auch endlich meine Note für Wissenschaftliches Arbeiten bekommen. Eine 2.0, ich bin zufrieden und kann die ersten 6CP auf meinem Konto verbuchen. Ein wirklich gutes Gefühl.
    Eingetragen war die Note 3 Wochen nach der Klausur, was im Schnitt ja vollkommen ok ist, mich aber denoch fast in den Wahnsinn getrieben hat. Ich kann wirklich gar nicht warten....
     
    Als nächstes steht jetzt von Freitag auf Samstag Präsenz in Köln zu Allgemeine Psychologie an. Ich freu mich schon und bin sehr gespannt. Das Thema an sich begeistert mich auch zur Hälfte (Konditionierung, Lernen, Gedächtnis), die andere Hälfte (Nervensystem, Gehirn, Wahrnehmung) bringt mich eher zum Weinen. Zum Glück sind die Studienbriefe wirklich gut aufgearbeitet und verständlich, so dass sogar ich Bio-Muffel damit klar komme.
     
    Im Moment überlege ich noch, welches Modul ich für Wissenschaftliches Arbeiten belegen soll, Wirtschaftsrecht oder BWL, da schwanke ich noch stark. Werde die Entscheidung aber bis Ende Oktober aufschieben, wenn ich absehen kann, wie weit ich dann mit der HA bin. Vorher werd ich mich nicht mit einem weiteren Modul 'belasten'.
     
    Apropos HA, seit dem 30.9. sind die Themen für HA's und EA's für 2019 online und auch da sind wieder interessante Themen dabei. Zumindest in Persönlichkeitspsychologie bin ich noch am Schwanken, ob ich ggf. schon den Themenkatalog aus 2019 nehme und dann eben erst nach dem 1.1. die EA abgebe.
     
    Abschließend noch zur Klausur: auch wenn ich das wusste, ist es schade, das man so gar keinen Einblick hat,was man richtig bzw. falsch gemacht hat und ich auch nicht die genaue Punktzahl kenne. 2.0 liegt zwischen 80-84 Punkte. Wieviel ich jetzt genau hatte, wird nicht angezeigt. Das ginge nur über Klausureinsicht, aber der Aufwand ist es mir jetzt (noch) nicht wert.
  17. Drea80
    Wie der Titel schon verrät, hab ich, zum Glück diesmal rechtzeitig, meine Klausuranmeldung für Oktober zurückgezogen. Ein Monat um Wirtschaftspsychologie soweit drauf zu haben, das ich die Prüfung bestehe und nicht als totales Nervenbündel ende, waren dann leider nicht machbar. Vor allem, da ich jetzt innerhalb von 3 Wochen zweimal massive Probleme mit dem Kreuz hatte vom zuvielen Sitzen. Für mich leider der eindeutige Hinweis, das ich wieder regelmässig 'Sport' betreiben muss, um dem vorzubeugen.
    Leider will der auch noch irgendwie in den Lernalltag eingebaut werden und das macht mir noch ein bisschen zu schaffen. Bevor ich mich also komplett für einen längeren Zeitraum ausknocke, schiebe ich lieber die Klausur auf Januar und kümmere mich jetzt intensiv um die Allgemeine Psychologie und meine Hausarbeit. Lektüre habe ich nun auch genug da und auch schon in Citavi eingepflegt, das es nach dem Seminar Anfang Oktober mit dem Schreiben losgehen kann. Einerseits habe ich einen ziemlichen Respekt davor, andererseits freue ich mich aber auch schon drauf.
     
    Auch wenn es erst 11 Tage her ist, hätte ich schon so langsam gern mein Prüfungsergebnis.
  18. Drea80
    Wissenschaftliches Arbeiten ist hiermit abgehakt. Ich sitze in der S-Bahn gen Heimat und wage es mal zu behaupten, daß ich die Klausur bestanden hab und keinen Härteantrag stellen muss. Definitiv keine vollen Punktzahl, aber das war ja auch nicht das Ziel. Ich bin so happy, daß alles gut geklappt hat und die Aufgaben auch gut zu bewältigen waren.
     
    Für alle die es interessiert, was so inhaltlich bei ner Klausur zum Thema wissenschaftliches Arbeiten dran kommt.
    Abgefragt wurden Korrelation, Kausalität, die Phasen des wissenschaftlichen Forschungsprozesses anhand eines Beispiels bearbeiten, eine Aufgabe zur Operationalisierung mit 5 Dimensionen und je 2 Indikatoren, was zu Fragebogentechnik und dann noch etwas zu UV-AV und IV.
    Dann gabs noch eine Aufgabe die sich ums richtige zitieren drehte und eine zum Aufbau öhm... irgendeiner Art wissenschaftlicher Arbeiten, nicht der Bachelorarbeit, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, wozu konkret. Die letzten 2 hab ich auch ausgelassen, da man von 7 ja nur 5 bearbeiten muss.
    Ansonsten waren wir in Köln recht wenige und ich glaub auch nur 2 zu dem Modul, vielleicht geht's korrigieren dann ja schneller.
    Ich war nach einer Stunde fertig, hab dann nochmal in Ruhe alles gegengelesen und nach 1,5 Stunden abgegeben, ich war die Zweite 😃
     
    Insgesamt bin ich sehr zufrieden, dank Altklausuren war es wirklich gut machbar, die Anreise lief gut, einzig zu Mittag hätte ich noch was essen sollen....
    Hab mich dann doch für den Zug entschieden, Auto wäre ich zu nervös gewesen. So konnte ich mich gut ablenken und noch mal die Phasen des wissenschaftlichen Forschungsprozesses durchgehen, da ich mir die nicht merken konnte. Die Aufgabe hab ich dann auch als erstes bearbeitet und so fast alles noch zusammen bekommen.
    Zug hab ich auch genommen, weil ich mich so selbst noch vor der Klausur mit einem Besuch in der Buchhandlung belohnen konnte, auch wenn ich beim Anblick meines SuBs bald anfange zu weinen. 
     
    Am Montag hab ich es etwas bereut nicht an der IUHB zu sein, ich war mit lernen nämlich sowas von durch und hätte gerne da schon geschrieben. So musste ich mir das alles noch bis heute merken, konnte mich aber auch keinem anderen Thema widmen....
     
     
    Heute Abend werde ich gar nichts mehr tun und es mir mit einem Buch auf der Couch gemütlich machen.
     
  19. Drea80
    bis zur "ersten" Klausur.
    Am Freitag von 16:30-18:30 schreibe ich endlich Wissenschaftliches Arbeiten. Trotz kurzzeitiger Unlust und ein paar verschwendeten Tagen, fühle ich mich ganz gut vorbereitet. Dieses WE steht noch letztes Wiederholen und letzte Dinge Auswendig lernen an, aber alles machbar. Wenn nicht plötzlich komplett neue Themen in der Klausur abgegrast werden, sollte auch das Bestehen drin sein. Letzte Frage, die bleibt, fahr ich mit dem Auto oder mit dem Zug? Das werde ich wohl ganz spontan am Freitag selbst entscheiden.
    Um die wichtigstens Themen für die Klausur immer präsent zu haben und auch das Auswendiglernen zu erleichtern, kleben jetzt in der ganzen Wohnung Karteikarten. So weiß ich dann wenigstens in der Klausur, das an meinem Badspiegel die Tabelle mit allen Teilen des empirischen Forschungsprozesses hängt, den ich immer beim Zähneputzen durchgehe :-)
    Leider hat meine Zeit dann nicht mehr ganz gereicht, um die EA in Selbstmanagement zu schreiben, was auch dem Mangel an Büchern zu verdanken war, der wird aber morgen noch beseitigt. Auch für die HA in Allgemeine Psychologie I habe ich die erste Literatur zusammen getragen und bin ganz zuverzichtlich das das gewählte Thema gut zu bewältigen ist.
    Kurzfristig und etwas größenwahnsinnig hab ich mich dann doch noch dazu entschieden, die Klausur in Wirtschaftspsychologie noch im Oktober zu schreiben. Das heißt nach der Klausur nächsten Freitag parallel die Studienbriefe zu Allgemeiner Psychologie und Wirtschaftspsychologie bearbeiten, auf Klausur vorbereiten und zumindest eine Grobgliederung für die HA erstellen (erstes Oktober-WE ist dazu Seminar und das wollte ich gern mitnehmen).
     
    Alles total easy und entspannt ;-)
     
  20. Drea80
    Was für ein befreiendes und gutes Gefühl, die ersten Studienbriefe durchgearbeitet zu haben. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen, als ich die letzten Übungsaufgaben zum Modul "Wissenschaftliches Arbeiten" abgeschlossen habe.
    Und ein ganz großer Motivationsschub war es auch, denn meine Zeitplanung hat ein Fertigstellen erst Mitte August vorgesehen. Wenns läuft, dann läufts.
    Ich hab aber auch extra die Zeit für die ersten Module nach den anfänglichen Schwierigkeiten größer eingeteilt.
    Natürlich bin ich mit dem Modul jetzt noch nicht durch, nun heißt es Klausurvorbereitung, Klausurvorbereitung, Klausurvorbereitung. Noch einmal möchte ich das nicht verbocken. Am 7.9. steht dann auch erst die Klausur an, also genug Zeit, das Gelesene zu verinnerlichen.
    Zeitgleich hab ich mich jetzt im Modul "Selbstmanagement" festgebissen, und das sozusagen in der Planung dazwischen geschoben. Hier wird mit einer Einsendeaufgabe abgeschlossen und so hab ich mich am Wochenende schon einmal mit Citavi befasst und erste Gehversuche unternommen. Ein auf den ersten Blick echt tolles Programm.
    Die große Planung sieht im Moment wie folgt aus:
    7.9. Klausur Wissenschaftliches Arbeiten
    dann bis November "Allgemeine Psychologie I" mit Hausarbeit (die möchte ich gern dieses Jahr noch schreiben, da mir die Themenauswahl ganz gut gefällt, Mehrspeichermodell von Atkinson & Shiffrin)
    und im Januar dann die nächste Klausur "Wirtschaftspsychologie"
     
    Heute schwitze ich aber nur noch auf Arbeit vor mich hin und versuche, mich so wenig wie möglich zu bewegen....
  21. Drea80
    ... ist schwer, wie man so schön sagt.
     
    Am 1. April 2018 habe ich hochmotiviert in mein Fernstudium gestartet, nachdem ich mich hier durch eine Menge Threads und Blogs gelesen hatte, dachte ich, das krieg ich doch mit links hin (ein bisschen übertrieben).
    Leider läuft es ja selten so, wie man sich das vorstellt und so legte mich direkt in der zweiten Woche des Studiums eine fiese Erkältung komplett lahm, mit der ich mich bis in den Mai rumärgern durfte. Das Studium blieb dabei gänzlich auf der Strecke und wie man sich das denken kann, ging mir auch meine Motivation flöten. Leider konnte ich die Begeisterung fürs Studium lange nicht wiederfinden und dieses Stimmungstief sorgte dafür, das ich meine erste angemeldete Klausur nicht mitschrieb und somit aktuell eine 5 in "Wissenschaftliches Arbeiten" und einen ersten Fehlversuch zu verbuchen habe.
     
    Ich stand eigentlich kurz vorm Abbruch und hatte schon geschaut, wann ich frühestens kündigen kann (nach 6 Monaten geht es zum ersten Mal) und hab mir den Termin sogar im Kalender rot markiert. Markiert ist der Termin immer noch und auch ein Kündigungsschreiben ist vorgefertigt, aber genau das hat mir auch den Druck genommen, wie ich feststellen musste.
    Also hab ich mich gefragt, wie das sein kann und woran es denn lag, das nichts mehr lief.
    Tja, nicht ohne Grund steht Selbst- und Zeitmanagement ganz am Anfang des Studiums und ich hab schnell gemerkt, das ich mich einfach falsch organisiert hatte und auch meine Ziele viel zu hoch gesteck waren bzw. ich alles auf einmal wollte. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum ich nach einmaligem Lesen im Studienbrief das Gelesene nicht direkt abrufbereit hatte. Das hat natürlich zu viel Frust und Demotivation geführt und mich eigentlich gar nichts mehr tun lassen, weil ich es ja "eh nicht verstehen werde". Kommt vielleicht dem ein oder anderen Bekannt vor.
     
    Als ich das Ganze dann mal aus einem anderen Blickwinkel und auch mit etwas Abstand (und dem Wissen, es jederzeit beenden zu können) betrachte hab, wurden mir diese Dinge schnell kar und ich konnte meine Arbeitsweise umstrukturieren und auch meine eigene Erwartungshaltung anpassen.
    Seitdem läuft es erschreckend gut, und es macht auch wirklich wieder Spaß. Mein erstes großes Ziel ist jetzt im September die Klausur in "Wissenschaftiches Arbeiten".
    Mir ist klar, das es immer mal wieder Rückschläge geben kann und es bestimmt weitere Situationen geben wird, in denen ich mit dem Fernstudium hadere, aber niemand hetzt mich und ich mache das nur für mich, weil ich es will. Ich denke, wenn ich mir das dann wieder vor Augen führe, werde ich auch das durchstehen. Und in diesem Blog kann ich dann ja auch mal Frust ablassen 😉
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