via Rabbids on GIPHY Spaß gemacht hat es definitiv nicht, und bis zum Schluss hab ich mich gefragt, wie ein Proctor wohl auf einen Reizhusten-Anfall mitten in der Klausur reagieren würde. Der Stoff saß so lala, würde ich sagen. Aber, tadaaa, ich hab es durchgezogen, die Klausur geschrieben, dabei kaum gehustet und hoffentlich das Modul abgehakt.
Die Proctoring-Erfahrung war ... speziell. Unsere neue Esszimmer-Deckenlampe war der Dame zu grell, sodass ich augenrollend noch wenige Sekunden vor der Klausur eine Glühbirne rausschrauben musste. Dann hätte sie fast vergessen, meinen Ausweis zu kontrollieren, was bei einer evtl. Überprüfung der Aufzeichnung sicher auch nicht so toll gewesen wäre. Und am Schluss fiel ihr bei der Abgabe noch das Mikro aus. Muss ich in der Form nicht unbedingt nochmal haben. Ohne lange Erholungsphase bin ich direkt in das Modul Quantitative Forschungsmethoden eingestiegen, denn ich würde zumindest diese eine Klausur gerne noch bis Ende des Jahres schreiben. Wenn ich mir allerdings den Stoff angucke, kann ich nicht so recht sagen, ob das klappt.
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Letzte Woche habe ich mal meine verbleibenden Prüfungsleistungen (ohne Bachelorarbeit) gezählt und bin auf 8 gekommen. Eine Fachpräsentation, eine Fallstudie, zwei Haus- bzw. Seminararbeiten, vier Klausuren. Klingt erschreckend machbar und wäre für andere vermutlich eine Sache von wenigen Monaten. Ich ahne allerdings, dass ich damit doch noch eine ganze Weile beschäftigt bin, wenn (praktikumsbedingt) meine Vormittags-Lernzeiten ab Januar wegfallen. Geplant habe ich, während des Praktikums erstmal die 4 Module anzugehen, die keine Klausur als Prüfungsleistung haben, weil ich mir erhoffe, dass ich das in Stresszeiten besser "scheibchenweise" abarbeiten kann. Schauen wir mal, ob der Plan so aufgeht.
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