Zum Inhalt springen

DerLenny

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    2.566
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von DerLenny

  1. Daher wird dieser auch gegangen. Irgendwo hier ist da glaube ich auch der Workflow :) Es braucht ein paar Iterationen, bevor etwas hier landet. Die wäre? Dann wäre es doch mal eine gute Idee, faktisch vorhandene Kritikpunkte als faktisch vorhandene Kritikpunkte anzuerkennen. Denn die Kritikpunkte zur Qualität der Skripte ändert ja auch nichts an den hier immer wieder genannten positiven Punkte wie Flexibilität und Onlinefunktionen. Wenn das passieren würde, dann bräuchte man auch gar nicht die ganzen Metadiskussionen.
  2. Ich mochte gar nicht, dass Du Dich rechtfertigst. Ich würde es begrüßen, wenn Du "das Bashing" widerlegen könntest. Niemand bestreitet hier, dass es viele positive Punkte an der IU gibt. Wenn Du den Fred hier gelesen hast, dann ist Dir das auch sicher aufgefallen. Es geht vielmehr darum, dass Du die genannten negativen Punkten widerlegen möchtest. Oder ggf. anerkennen, dass es neben den positiven Aspekten auch negative gibt. Gemeinsam mit der Erkenntnis, dass das eine das andere nicht negiert.
  3. Nicht rechtfertigen. Nur erklären. Du hast übrigens die gleiche Frage in die andere Richtung gestellt. Warum ist Deine Frage ok und die andere provokant? Kann es sein, dass Du hier evtl. unterschiedliche Maßstäbe ansetzt?
  4. Ich versuche es einfach noch mal. Welchen Kommentar kannst du nicht nachvollziehen? Welche der Punkte empfindest Du als Bashing? Grund für die Frage ist, dass hier IMO ein paar gut belegte, sehr spezielle Punkte gezeigt werden, wenn es um Nachteile geht. Und auf diese nicht eingegangen wird, sondern mit generischen Aussagen geantwortet wird. Was OK ist, wenn es dabei nur um eine generische Meinungsäußerung gehen soll, um anderen zu zeigen, was alles gut läuft. Allerdings sind diese generischen Punkte nicht strittig, die findet man von mir und anderen durch den ganzen Thread hier und an vielen anderen Stellen. Sie ändern allerdings nichts an den Kritikpunkten. Das Studium kann extra flexibel sein und gleichzeitig fehlerhafte Skripte haben. Das Studium kann digital sein, und dennoch können die Skripte plagiiert sein. Oder die Kommunikation nicht ideal. Wenn Du einen Fehler in der Argumentation gefunden hast: Könntest Du hier einen konkreten Punkt nennen? Oder gar widerlegen?
  5. Sorry. Welche der Fragen hast du als Angriff empfunden? War nicht meine Absicht.
  6. Ist das der Grund, warum du keine einzige der Frage zu Deinem Erkenntnisprozess beantwortet hast? Der dahinter stehende Ansatz ist: Betreuung ist wichtig. Mehr Studierende -> mehr Lehrkräfte notwendig, um den gleichen Level zu halten. Daher die Fragen, ob das Personal in einem ähnlichen Verhältnis gewachsen ist, und die Hinweise auf die vielen offenen Stellen. Ich finde diesen Gedankengang nachvollziehbar. Daher meine Fragen nach Deinem Gedankengang. Würde den gern auch nachvollziehen können.
  7. Wie verbessert es die Qualität der Lehre? Welchen positiven Einfluss hat es auf Dich direkt? Geht es Dir wirklich nur um "mehr Bekanntheit, mehr Ansehen am Arbeitsmarkt"? Bist Du der Meinung, dass Arbeitgeber wirklich der Meinung sind, dass die HS mit den meisten Teilnehmern die besten Absolventen produziert? Insbesondere, wenn deren Studierenden "Masse" mit "Klasse" gleichsetzen? Wenn ja, wo siehst Du den Unterschied zu anderen Ländern, in denen die Universitäten, bei denen man nur schwer einen Zugang erhält, einen höheren Stellenwert haben? Haben die Arbeitgeber hier deiner Erfahrung nach eine andere Sicht der Dinge?
  8. Markus, könntest Du fragen, wie die IU die Abschaffung der Prüfungsformflexibilität in einigen Kursen aus sich des UWG beurteilt? Auch würde mich interessieren, wie er extreme Abweichung zwischen den versprochenen Angeboten im Modulhandbuch und den tatsächlichen Leistungen aus Sicht des UWG sieht.
  9. Jo, das hat auch niemand bezweifelt. Und es ist... naja... eine Tabelle :) Das meinte ich mit "mir ist nicht klar, was der Unterschied zwischen einem Codebuch und einer Tabelle ist" 🙃
  10. Gratuliere!Die Idee mit nem persönlichen Exemplar ist auch gut, evtl. leihe ich mir die aus :)
  11. Jo, aber auch da wird klar gesagt, dass du einen guten Grund haben solltest ein eigenes Codebuch zu erstellen, oder gar ein komplett eigenes zu verwenden. Hast du bei deiner Recherche keine Studien gefunden, die ähnliche Daten codiert haben?
  12. Ich würde nur dann ein eigenes erstellen, wenn die Recherche kein passendes Codebuch aufgezeigt hat. Fehler im Codebuch sorgen schnell für systematische Fehler. Daher wäre eine Recherche und Auswahl des Codebuchs - und ggf. notwendige Anpassungen und deren Dokumentation Teil der Arbeit.
  13. Naja, wenn du qualitative Daten codieren willst, dann brauchst nen Codebuch. Ob du es selbst erstellst oder ein bereits vorhandenes nutzt, kommt darauf an. Wenn du ein Codebuch hast, das passt, dann nimm das. Mir ist auch nicht klar, was der Unterschied zwischen einem "richtigen Codebuch" und einer Tabelle ist, da ein Codebuch ja nichts anderes als eine Tabelle ist.
  14. Ich muss gestehen, dass ich nicht verstehe, was das Ziel des Magazins ist. Auch die Zielgruppe ist mir nicht klar. Daher kann ich auch nicht sagen, ob ich Teil der Zielgruppe wäre. Was ist denn der "Slogan" des Magazins? Irritierend fand ich die stark unterschiedlichen Stile innerhalb des gleichen Magazins, ohne dass verbindende Elemente gegeben sind. Der Satzspiegel wechselt selbst innerhalb eines Artikels scheinbar zufällig. Weder in einer Einzelseiten- noch in Doppelseitenansicht scheint dies harmonisch zu sein oder auf zumindest auf einem einheitlichen Raster zu basieren. Und ich hätte Fragen an die Person, die der Meinung war, dass bei der Seitenbreite die Nutzung von fünf (!) Textspalten eine gute Idee ist. Kontrast zwischen Text und Hintergrund teilweise niedrig, was das Lesen erschwert. Es ist nicht immer ersichtlich, warum genau diese Illustrationen zu einem Text gewählt wurden. Sorry für die eher oberflächlichen Kommentare, aber ohne zu wissen, was das Konzept ist, ist es schwer auf inhaltliche Punkte einzugehen.
  15. Gratuliere! Hehehe... hatte so ein Gefühl auch schon mal. Ich hab das drei mal geprüft, weil ich es nicht wirklich glauben konnte 🙃 Die WBH hat feste Klausurtermine? Werden da pro Modul termine fest vorgegeben, oder wie läuft das?
  16. Nö. Der Grund sind deine ECTS, Dieser Eintrag findet sich mehr oder weniger identisch in allen Kursen: Pro Monat gibt es in den Kursen tatsächlich zwischen 0 und 2 Tutorien mit einer Dauer von 30 - 60 Minuten. Um die versprochene Menge innerhalb des von der IU vorgesehenen Zeitrahmens von 1 Monat zu erreichen, wären jeden Wochentag Tutoriumstermine notwendig. Dies entspricht einer Verzehn- bis Verzwanzigfachung des aktuell angebotenen Umfangs. In fast allen Kursen. Mit den entsprechenden Kosten. Wird der Umfang auf das Semester umgelegt, dann steht das im Widerspruch zu den anderen Werbeaussagen. Das geradezurücken wird nicht so leicht. Auch, da eine Änderung am Modulhandbuch ja auch nur neue Studierende betrifft. Eigentlich. evtl. kann man hier auch Parallelen zu den Diskussionen bei den Prüfungsformänderungen ziehen. In manchen Kursen hat die Beschreibung im Modulhandbuch auch rein gar nichts mit dem Kurs zu tun. Und sie sind teilweise auch absolut utopisch und nicht erreichbar. Was uns zur Frage bringt, in welcher Form die Studiengänge denn geprüft werden. Und hier sind wir dann beim großen Thema QM. Für die IU sind die Abweichungen allerdings auch kein Problem, da die Studierenden, wieder laut Aussage der IU, sich nicht auf die im Modulhandbuch angegebenen Inhalte berufen oder gar verlangen dürfen, dass die Inhalte des Modulhandbuchs unterrichtet werden oder die im Modulhandbuch angegeben Kompetenzen erreicht werden. Und da sehe ich eben ein Problem.
  17. Du hast eines der Kernprobleme erkannt. Daher ist es, bis entsprechende Kennzahlen und Modelle vorhanden sind, auch nur möglich, die Hochschulen an ihren eigenen Maßstäben zu messen. Und die Studierenden suchen sich dann aus der doch recht großen Anzahl von Angeboten das passende aus. Damit dies allerdings gut funktioniert müssen eben die bereitgestellten Informationen passen. Und, wie schon häufiger gesagt, passen die Modulhandbücher der IU nicht. Was dann zu Fehlentscheidungen führen kann.
  18. ECTS sollen den Zeitaufwand regeln. Und wie wir alle wissen, braucht jede Person ja immer genau gleich lang um den gleichen Wissensstand in jedem Bereich zu erreichen 🙃
  19. Was mich bei dieser Diskussion so in bisschen irritiert ist, dass es keine einheitliche Definition oder gar einen Messwert gibt. Ich bekomme regelmäßig Hinweise, dass es überall ähnlich gut / schlecht ist. Spreche ich dann die entsprechenden Hochschulen aber an, dann wird mir versichert, dass sie ganz andere Ansprüche haben. Dazu kommt die heterogene Gruppe an Studierenden. Theoretisch sollte dies durch die Zulassungen ausgeglichen werden, aber bereits beim Abi- / Fachhochschulreife kommen ja ne Variante und Schwerpunkt komplett andere Profile heraus. Dies kann man durch entsprechende Kurse ausgleichen (Vorkurse, Homogenisierungsphasen, etc). Oder man hat ein pädagogisches Konzept, dass die Studierenden wirklich quasi bei 0 abholt und die notwendigen Grundlagen subsummiert. Da aber jede HS andere Ideen davon hat, was das Grundlevel und was das Ziel ist (und dies meiner Meinung nach auch gar nicht so verkehrt ist), liegt es eben an den Studierenden, sich einen passenden Studiengang auszusuchen. Wenn man in seinem Fach Mathe wichtig findet, Mathe aber in einem Studiengang zu kurz kommt, dann kann man sich ja einen anderen Studiengang suchen. Das macht es dann allerdings selbst innerhalb des gleichen Studiengangs schwierig, sauber zu vergleichen, da sich die Ausrichtungen eben stark unterscheiden können. Wissen, Lernen und Lehren sind für sich genommen schon sehr komplexe Bereiche. Daher halte ich es für sehr schwierig, wenn versucht wird, diesen Bereich unterkomplex darzustellen. Innerhalb des gleichen Studiengangs habe ich schon Kurse, die komplett anders behandelt werden. Das geht von sehr engagierten Tutoren mit extrem viel Ahnung, zu Tutoren aus "thematischen nahen Bereichen" hin zu keinerlei Betreuung. Bei der inhaltlichen Korrektheit verhält es sich ähnlich. Daher versuche ich nicht "die IU im Vergleich zu anderen Hochschulen" zu sehen, sondern vergleiche die "versprochenen Eigenschaften" der Kurse mit den tatächlich vorhandenen. Für eine hochschulvergleichende Auswertung fehlen IMO jede Menge Daten und Modelle.
  20. IMO stellt er eher "möglichst breite Zielgruppe" und "Qualität" als Widerspruch dar/:
  21. Mich würde, insbes nach kancken der 100k Grenze, mal das aktuelle Verhältnis von Lehrkörper zu Studierenden interessieren. Wobei das in der Praxis ein kleineres Problem ist, da viele ja ohne Kontakt zum Lehrkörper durch das Studium gehen.
×
  • Neu erstellen...