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Nach Techniker: Technische BWL oder lieber fachbezogenes Studium ?


Tommy83

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Hallo, ich bin Tommy und habe vor kurzem den staatl. gepr. Techniker für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik abgeschlossen.

3,5 Jahre lang per Fernstudium beim DAA-Technikum

Nun möchte ich noch weiter machen, weiß aber absolut nicht, was ich machen soll.

Es gäbe nun die Möglichkeit, als Techniker zu arbeiten.

Doch ich möchte solange ich noch die Kraft dazu habe weiter lernen und gerne einen höhere Qualifikation erlangen.

Ein Vollzeitstudium müsste ich mir sehr gut überlegen, da ich einen sehr sicheren Job habe und ich bei einem Vollzeitstudium an einer FH finanziell kürzertreten müsste.

Außerdem gibt es in meiner Gegend eigentlich kein Vollzeitstudium, das die Haustechnik betrifft.

Hierzu müsste ich umziehen, aber da ich vor kurzem erst mit meiner besseren Hälfte zusammengezogen bin und sie in der Nähe auch einen Job hat, wäre das eine enorme Umstellung.

Deshalb bin ich gerade dran, mir Infos über Fernstudien zu besorgen.

Ein Freund aus dem Maschinenbau interessiert sich für "Technische Betriebswirtschaft" bei der WBH.

Vorteil bei der Technischen Betriebswirtschaft wäre, dass ich mit meinem Freund zusammen lernen könnte.

Das haben wir in den Grundfächern für den Techniker auch so gemacht und das lief super.

Technische BWL hört sich interessant an, doch ich bin mir nicht sicher, ob es für mich und meinen vergangenen Berufsweg das Richtige ist, da die Perspektiven mit glatter Betriebswirtschaft im Maschinenbaubereich anders aussehen (denke ich einfach mal) als in meinem Bereich, der Haustechnik.

An der WBH bin ich auf ein Fernstudien-Angebot gestoßen, das aus meiner Sicht große Teile der BWL aber auch viel technisches in Aussicht stellt. "Bachelor Energietechnik"

Da ich aus der Haustechnik komme wäre das das "Fachnaheste", weil es im Vergleich zur "Technischen BWL" mehr um meinen Bereich geht.

Den Aufwand eines Bachelor-Fernstudiums kann ich nicht einschätzen.

Zunächst habe ich über fernstudiencheck mal aus den Infos über die einzelnen Fernstudien-Angebote den Aufwand verglichen.

Laut fernstudiencheck beträgt der Aufwand für den "Techniker", den ich ja nun habe, 12 Stunden pro Woche.

Diesen Aufwand habe ich nicht gehabt. Ich würde 1 Stunde pro Tag schätzen, da es auch mal Wochen gab, in denen das Lernmaterial nicht angerührt wurde.

Bei der WBH beträgt der Aufwand für "Technische BWL" oder "Energietechnik" 20 Stunden pro Woche.

Der Techniker war nicht einfach, aber es hat sich nach gewisser Zeit eingespielt und es hat auch viel Spaß gemacht, die Module durchzukauen. Kann man auf Grund der Stunden-Angabe in etwa den Aufwand abschätzen oder kann es auch sein, dass ich nicht damit klar komme ? Ich habe einen Gesamt-Schnitt von 1,9 und bin mit so ziemlich allem Stoff klargekommen.

Was ist eure Meinung zu meiner Situation und wie seht ihr allgemein Fernstudiengänge für Bachelor im Vergleich zu einem Vollzeitstudium ?

Danke schon mal und Grüße vom Bodensee

Tommy

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Fachnäher ist nur das. Aber du hast dich ja für die WBH entschieden.

Danke für die Antwort.

Entschieden habe ich mich nicht.

Bin auch für andere Bildungsangebote offen.

Facility Management war mir nur noch nie so richtig ein Begriff.

Habe mich mal damit befasst und wundere mich, wieso es nirgends die Möglichkeit gibt, einen Bachelor oder Master in Heizung-Lüftung-Klimatechnik per Fernstudium zu machen.

Ich habe das Gefühl, dass FM tatsächlich der beste Weg nach dem Techniker HLK ist.

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Versorgungstechnik ist mir ein Begriff.

Das könnte man etwa 2 Stunden Fahrt entfernt an FHs studieren.

Allerdings denke ich, dass es bei Versorgungstechnik mehr um die Technik an sich geht als um Planung, Betrieb und Bewirtschaftung beim FM.

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Hallo Tommy

ich habe einen ähnlichen Lebenslauf wie Du, auch bei der DAA den HLK Techniker gemacht und jetzt studiere ich Energiemanagement an der WBH. Der benötigte Zeitaufwand und auch das Studium selber ist deutlich aufwendiger als das des Technikers. Auch das Lernen und erarbeiten der Studieninhalte unterscheidet sich gravierend. Mit einer Stunde am Tag kommst du da lange nicht aus. Das angeeignete wissen des Technikers kannst Du für das Energiemanagement nur begrenzt nutzen und darauf aufbauen. Der Inhalt unterscheidet sich doch zu stark und ist überwiegend Elektrolastig und nicht Heizungslastig. Falls Du bei der HFH das FM studieren willst, die rechnen dir Fächer des Technikers großzügig an.

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