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Aufstieg der Fachhochschulen


jedi

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...und wenn wir schon dabei sind: Schafft die Habilitation ab und erweitert den Doktor gem. internationalen Vorbildern zum PhD, dessen vornehmliches Ziel die Forschung und Lehre ist. Der typisch deutsche Doktor hat m.M. schlicht ausgedient.

In Deutschland gibt es das Berufsdoktorat auch z.b. bei Medizinern. Ansonsten ist der PhD schon sinnvoller. Zurück zum Thema. Unis haben die Lehre vernachlässigt. Hauptsache Prestige für Forschung holen reicht nicht aus. Doch bei der Lehre sehre ich die Fachhochschulen vorne.

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Als jemand, der an beiden Hochschultypen studiert hat, kann ich nur sagen: Ich finde die generelle Unterscheidung durchaus sinnvoll.

Früher hatten die FHs das Ziel, praxisnahe Studiengänge anzubieten. Mit vielen Praktikas, Laborstunden etc. Heraus kamen Absolventen, die ein Diplom und eine Menge praktischer Erfahrungen gesammelt hatten. Die Universitäten hingegen hatten zum Ziel, Akademiker auszubilden. Das sind für mich Absolventen, die es sich zum Ziel gemacht haben, wissenschaftlich zu arbeiten.

Mit den Bachelor-, und Masterstudiengängen an den Universitäten ist diese Unterscheidung jedoch aufgebrochen. Die Unis kämpfen verzweifelt darum, ihre sehr akademische Lehre als praxisorientiert zu verkaufen. Was ihnen, wie ich finde, nicht gut gelingt. Denn das Studium an einer staatlichen Universität ist nach wie vor sehr geprägt von Theorien und Forschungsdebatten - was natürlich nicht negativ gemeint ist.

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