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Fernabitur ILS mit einer Eins vor dem Komma


Schweigefuchs

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb ExReWe87:

https://www.fernuni-hagen.de/KSW/portale/bapvs/einstieg/zugangsvoraussetzungen/ hast du mal geschaut, ob du mit Fachabi nicht direkt schon an der Fernuni Hagen studieren könntest? 

 

 

Danke für den Einwurf! 

Ich werde mich erkundigen und mit dem Ergebnis zurückmelden!

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vor 16 Stunden schrieb Schweigefuchs:

Starten möchte ich Anfang des Jahres 2022 und mich dann Vollzeit mit ~7-9 Stunden täglich dem Abitur widmen.

 

Dich so voll auf das Projekt konzentrieren zu können, ohne es neben zum Beispiel einem Job irgendwie unterzubringen, ist auf jeden Fall eine gute Voraussetzung für den Erfolg. 

 

Diesen Druck, auch von Deinem Umfeld, was die 1,x angeht empfinde ich schon als erheblich, wenn es für Dich aber nur motivierend und nicht stressend ist, dann passt das ja auch.

 

Die Überlegung von @ExReWe87 finde ich auch sehr gut und hatte schon ähnlich überlegt, ob Du Möglichkeiten hast, auch ohne den "Umweg" Abitur ins Studium zu kommen und Dich gleich mit den Themen zu beschäftigen, die Dich interessieren. 

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Ich hab gerade interessehalber mal gegoogelt, wie viele Abiturienten ihr Abitur mit einer 1 vor dem Komma abschließen. Und habe das gefunden!

 

Wie viele 1 0 Abiturienten 2020 Deutschland?
 
 
 
Bildergebnis für wie viele einser abiturienten
 
Im Vorjahr (2020) legten rund 16 500 Kandidatinnen und Kandidaten die Hochschulreifeprüfung ab, 529 bestanden die Prüfung nicht. Die Durchschnittsnote beim Abitur 2020 an den beruflichen Gymnasien lag bei 2,48 (Vorjahr: 2,50). Die Traumnote 1,0 erzielten 1,2 % der Absolventinnen und Absolventen.03.05.2021
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Am 23.11.2021 um 10:42 schrieb KanzlerCoaching:

Ich hab gerade interessehalber mal gegoogelt, wie viele Abiturienten ihr Abitur mit einer 1 vor dem Komma abschließen. Und habe das gefunden!

 

Wie viele 1 0 Abiturienten 2020 Deutschland?
 
 
 
Bildergebnis für wie viele einser abiturienten
 
Im Vorjahr (2020) legten rund 16 500 Kandidatinnen und Kandidaten die Hochschulreifeprüfung ab, 529 bestanden die Prüfung nicht. Die Durchschnittsnote beim Abitur 2020 an den beruflichen Gymnasien lag bei 2,48 (Vorjahr: 2,50). Die Traumnote 1,0 erzielten 1,2 % der Absolventinnen und Absolventen.03.05.2021

 

Ich würde zusätzlich auf das Bundesland filtern. Aus eigenen Erfahrung ist das Abitur im Gymnasium deutlich einfacher als bei Fernanbieter. Der Grund waren die mündlichen Noten, die bei den meisten Personen den Schnitt verbessern.

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Durchschnittliche Abiturnoten nach Bundesländern 2020 | Statista

 

Anteil der Einser-Abiturienten nach Bundesländern 2020 | Statista

 

Wenn ich mir die Zahlen so anschaue, dann habe ich das dringende Gefühl. dass es früher schwieriger war, gute und sehr gute Noten zu schreiben im Abitur!

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vor einer Stunde schrieb DerLenny:

 

Alternative Erklärung:

Der Flynn-Effekt bezeichnet die Tatsache, dass bis in die 1990er Jahre die Ergebnisse von IQ-Tests – bei unterbliebener Nacheichung – in Industrieländern im Mittel immer höhere Werte erbrachten, die gemessene Intelligenz also zunahm.

 

Auch ne Theorie. Ich habe in Bayern Abitur gemacht - Zentralabitur, das jeweilige Gymnasium konnte also nicht gezielt auf Abituraufgaben vorbereiten.

 

In Latein gab es einen Text irgendeines Schriftstellers. In meinem Abitur war es ein Text von Sallust. Ich habe ihn gehasst, kam mit seinem Satzbau schlecht zurecht. In Französisch gab es ein Diktat und eine Nacherzählung. Bei der Nacherzählung wurde der Text zwei Mal vorgelesen, Wörterbuch oder Notizen während der Vorlesephase waren nicht erlaubt. In Deutsch gab es die Wahl zwischen zwei Themen für eine Erörterung oder eine Gedichtinterpretation. Themen für die Erörterung unbekannt.

 

Mathe im Vorabitur. Da weiß ich nicht mehr, was dran kam.

 

Auf alle Fächer konnte man sich ganz schlecht vorbereiten, weil im Grunde das Wissen der letzten zwei Schuljahre abgefragt werden konnte.

 

Ob man diese Breite jetzt mit gestiegener Intelligenz kompensieren kann? Glaub ich eher nicht. Es hing eher davon ab, wie systematisch man die beiden letzten Jahre gelernt hatte.

Bearbeitet von Markus Jung
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vor 13 Minuten schrieb DerLenny:

Das ist eine deutlich wahrscheinlichere Erklärung als "früher war es schwerer."

Ich habe geschrieben, dass es mir erscheint, dass es früher schwerer war, (sehr) gute Noten zu schreiben, weil die Vorbereitung - mindestens in Bayern - viel breiter sein musste. Das ist etwas anderes.

 

Mein Mann hat ein französischen Abitur gemacht. Frankreich hat auch Zentralabitur, zusätzlich werden die Arbeiten nicht von den eigenen Lehrern der eigenen Schule korrigiert, sondern anonym. Ganz egal, wie objektiv schwierig die konkrete Aufgabe ist im Abitur, halte ich dieses Setting auch für erschwerend, gute Noten zu erzielen.

Bearbeitet von KanzlerCoaching
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Auch wenn es jetzt einigermaßen vom Main-Topic abweicht, fallen mir dazu zwei Anekdoten ein:

 

Mein damaliger Physiklehrer aus dem Gymnasium (inzwischen schon lange pensioniert) hatte mal erzählt, dass er zu seiner Schulzeit in einem Test in einem naturwissenschaftlichem Fach einen Kommafehler gemacht hatte und deswegen seine Note eine 2- war, der Rest war fehlerlos.

 

Als ich noch in der Altenpflege war, war einer Bewohnerin (sie war damals glaube ich Anfang 90, 2018) aufgefallen, dass ich Linkshänder bin und hatte gesagt, dass zu ihrer Schulzeit Kindern die mit links geschrieben hatten auf die Finger gehauen wurde. Es wurde ihnen indoktriniert mit rechts schreiben zu müssen.

 

Ich lasse beides hier mal unkommentiert.

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vor 25 Minuten schrieb FOM Alumni:

Mein damaliger Physiklehrer aus dem Gymnasium (inzwischen schon lange pensioniert) hatte mal erzählt, dass er zu seiner Schulzeit in einem Test in einem naturwissenschaftlichem Fach einen Kommafehler gemacht hatte und deswegen seine Note eine 2- war, der Rest war fehlerlos.

Heute ist es kein Komma, heute ist das fehlende Gendern, das Noten schlechter machen kann. Ist auch nicht viel besser, oder?

 

Heute wird Linkshändern nicht mehr auf die Finger gekloppt, aber dafür hat fast jeder Schüler schon mal Erfahrungen mit Mobbing durch andere Schüler gemacht.

 

Ich glaube nicht, dass das Aufrechnen von Dingen, die schief laufen oder schief gelaufen sind, weiter bringt.

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