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Markus Jung

Fernstudium-Infos.de
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Blogbeiträge von Markus Jung

  1. Markus Jung
    Eigentlich ist Fernstudium-Infos.de ja überall, wo ich bin und ein Notebook mit Internet-Zugang zur Verfügung habe - überwiegend arbeite ich allerdings doch von meinem Heimbüro aus. Und das wird samt Wohnung Ende November umziehen.
     
    Im Grunde wird sich wenig ändern. Künftig steht auch mein Bett mit im Büro. So kann ich die Kosten des Arbeitszimmers dann zwar leider nicht mehr als betrieblichen Aufwand geltend machen, aber dafür erhoffe ich mir eine bessere Akustik für die Videos.
     
    Insgesamt ist die nächsten Wochen noch viel zu tun und es gibt etliche Termine, unter anderem die Ummeldung des Gewerbes und auch ein Notar-Termin, damit die Eintragung im Handelsregister ebenfalls geändert werden kann.
     
    Und ich hoffe sehr, dass dann auch mit dem DSL-Umzug über NetCologne alles gut und vor allem termingerecht passt, so dass ich mich übergangslos um Fernstudium-Infos.de kümmern kann. Geht notfalls natürlich auch mal über das Smartphone und Tethering, aber wirklich nur kurzzeitig, auch weil ich mobil nur einen kleinen Datentarif habe. Künftig habe ich dann hoffentlich sogar einen 100 Mbit/s Anschluss (jetzt 50 Mbit/s) und auch eine noch bessere Upload-Rate, um noch flüssiger arbeiten zu können, gerade wenn es um Live-Veranstaltungen und den Upload von Videos geht.
     
    Soweit mal ein paar Blicke hinter die Kulissen - ich halte euch auf dem Laufenden.  Es könnte auch sein, dass sich die nächsten Wochen teilweise meine Reaktionszeiten verzögern, weil mit dem Umzug doch einiges zu erledigen ist.
  2. Markus Jung
    Für 2018 habe ich das Vermarktungs-Konzept für Fernstudium-Infos.de erweitert und werde unter anderem Premium-Foren einführen.
     
    Auch in Zukunft wird es Foren für alle Anbieter geben, zu denen hier diskutiert wird und diese sind über das Verzeichnis der Anbieter von A-Z erreichbar. Die inhaltliche Gestaltung der Foren bleibt ebenfalls wie gehabt und weiterhin unabhängig, egal ob es sich um ein Premium-Foren oder um ein "normales" Forum handelt.
     
    Dort, wo aktuell noch Anbieter aufgelistet werden, zu denen besonders viel los ist (Top 15 Anbieterforen), werden künftig aber nur noch die Anbieter auftauchen, die ein Premium-Forum gebucht haben. Bei diesen wird es dann auch einen direkten Link zur Homepage geben, auf Wunsch werde ich ein Forum-Logo ergänzen und auf diese Premium-Foren wird auch an verschiedenen Stellen wie in der Navigation und in der Seitenspalte prominent hingewiesen sowie im Blogverzeichnis. Außerdem bekommen diese Anbieter Sonderkonditionen für weitere Leistungen wie zum Beispiel Banner-Buchungen.
     
    Die Einführung wird bis zum Jahresende schrittweise erfolgen. Beginnen werde ich voraussichtlich damit, dass ich die Premium-Anbieterforen in Kürze in der Seitenspalte verlinken werde. Wahrscheinlich dort, wo es aktuell die Möglichkeit gibt, Infomaterial zu den Anbietern anzufordern.
     
    Maximal wird es 15 Premium-Anbieterforen geben. Das entspricht der Anzahl der Foren, die auch aktuell als Top-Anbieterforen auf der Startseite zu finden sind. So bleibt es einerseits übersichtlich, und andererseits ist für die Kunden auch eine gute Sichtbarkeit gewährleistet. 
     
    Das kann natürlich dazu führen, dass auch einige große Anbieter künftig nur noch unter der Auflistung von A-Z zu finden sind - also immer noch mit einem einzigen Klick von der Startseite aus erreichbar, nur etwas weiter unten. Und es hat ja - zumindest bis das Limit erreicht ist - jeder Anbieter die Möglichkeit, auch selbst weiter oben gelistet zu werden.
     
    Ich erhoffe mir damit, die Finanzierung und damit den Fortbestand von Fernstudium-Infos.de sichern zu können.
     
    Bisher gibt es vier verbindliche Buchungen von Premium-Foren (Euro-FH, ILS, onlineplus und SRH Fernhochschule) sowie zahlreiche Interessenten. 
     
    Die Auflistung der Anbieter wird (wie jetzt auch) in alphabetischer Reihenfolge erfolgen, um euch eine leichte Orientierung zu ermöglichen. 
     
    Updates:
     
     
  3. Markus Jung
    Eigentlich ja schon seit rund einer Woche - aber ich komme erst jetzt dazu, darüber zu bloggen.
     
    Seit einiger Zeit poste ich auch Bilder rund um Fernstudium-Infos.de bei Instagram. Ist mein kleinster Social Media Kanal, mittlerweile aber doch mit mehr als 120 Abonnenten und gut 70 Bildern, so dass ich ihn nun auch hier bei Fernstudium-Infos.de mit verlinkt habe: https://www.instagram.com/fernstudium_infos/
     

     
     
     
  4. Markus Jung
    In letzter Zeit habe ich ja viele Interviews mit Professoren, Managern und anderen Verantwortlichen von Hochschulen geführt. Das möchte ich auch künftig fortführen, dabei aber auch wieder vermehrt darauf achten, ergänzend auch Interviews mit Fernstudierenden zu führen.
     
    Das daran großes Interesse besteht, habt ihr mir ja schon mitgeteilt und habe ich auch diese Woche daran gemerkt, wie oft das Interview mit Eva Stängle, die an der SRH Fernhochschule studiert, bereits angeschaut wurde:
     
    Gerne möchte ich auch mit euch Benutzern hier bei Fernstudium-Infos.de mal in einem Video-Interview über eure Erfahrungen reden - wenn ihr Lust dazu habt, sprecht mich gerne an. 
  5. Markus Jung
    Heute fand ja da Interview mit Prof. Behm von der SRH Fernhochschule statt, in dem er live den Online-Campus der Hochschule vorgestellt hat. Bevor es soweit war, habe ich ihm einige Fragen zur Entwicklung des eCampus gestellt und unter anderem auch, ob es sich um eine komplette Eigenentwicklung handelt oder auf einem bestehenden System aufbaut.
     
    Etwas überrascht und zugegebenermaßen zunächst auch etwas skeptisch war ich dann über die Antwort, dass das System auf der Basis von Moodle entwickelt wurde.
     
    Was ich bisher so an Moodle-Entwicklungen gesehen hatte, unter anderem an der FernUni Hagen, fand ich was die Übersichtlichkeit und Bedienungsfreundlichkeit angeht eher weniger überzeugend.
     
    Aber was mir Prof. Behm dann vorgeführt hat, hat mich doch positiv überrascht und wenn ich die Info jetzt nicht schon gehabt hätte, hätte ich wohl nicht bemerkt, dass hier ein Moodle-System zu Grunde liegt. Meine Meinung zu diesem Lernmanagement-System muss ich hier wirklich anpassen - aber schaut selbst:
     
  6. Markus Jung
    Am Wochenende werdet ihr von mir nur selten Blogbeiträge zu lesen bekommen, da ich da häufig doch den Schwerpunkt meiner Tagesgestaltung in anderen Bereichen als Fernstudium-Infos.de habe - außer ich habe mal komplett "frei" und es stehen besondere Projekte oder Aufgaben an, zu denen ich in der Woche nicht komme. Und um alles, was eilig ist, kümmere ich mich natürlich dennoch und schaue regelmäßig mal rein.
     
    An diesem Wochenende habe ich unter anderem einen möglichen neuen Standort für Fernstudium-Infos.de besichtigt. Ich nutze ja ein Heimbüro und werde  demnächst mit Wohnung und Büro umziehen. Ob es die Wohnung wird, die ich mir gestern angeschaut habe, wird sich noch zeigen. Ich habe im Moment da noch keinen Zeitdruck. 
     
    Also wie immer auch für die Wochenenden die Bitte an euch, wenn euch etwas auffällt, das aus dem Ruder läuft, bitte den Beitrag melden oder auch per PN oder Mail an mich wenden, dann greife ich das möglichst zeitnah auf. Wenn aus den Überschriften ersichtlich ist, dass etwas kritisch ist, sehe ich das vermutlich. Aber manchmal kocht es ja auch in eigentlich harmlos klingenden Themen hoch und das bekomme ich dann gerade am Wochenende und hier speziell am Sonntag mitunter nicht mit.
  7. Markus Jung
    Mittlerweile habe ich ja schon sehr viele Video-Interviews geführt und was die Abläufe angeht, hat sich auch eine gewisse Routine eingestellt und ich habe einen Workflow, an dem ich mich orientiere sowie Checklisten, was zum Beispiel direkt vor einem Interview passiert, damit ich an alles denke.
     
    Dennoch ist es nach wie vor so, dass sich in den Stunden vor dem Gespräch so eine kleine Unruhe einstellt, ob auch alles klappt mit der Technik, wie mein Gesprächspartner so "drauf" ist (gerade wenn wir uns vorher nie begegnet sind und es auch keinen gemeinsamen Probetermin gegeben hat etc.) und ob ein gutes und informatives Ergebnis dabei heraus kommt.
     
    Im Moment nervt es mich besonders, dass teilweise die Videoqualität bei dem Bild von mir nicht so ist, wie ich es mir wünsche (das Bild ist manchmal kurz eingefroren oder verzögert) und da ich immer noch nicht genau weiß, woran es liegt auch nichts sicher dagegen tun kann, sondern nur ausprobiere - in letzter Zeit zum Beispiel eine neue Grafikkarte und der Umstieg auf Google Wifi, um eine noch bessere Bandbreite zu haben. 
     
    Zum Glück ist es meist so, dass sich diese Aufregung in Konzentration wandelt, sobald mein Gesprächspartner da ist, die Technik steht und es dann los geht.
     
    So war es dann auch heute wieder - hier das Ergebnis:
     
    Heute habe ich mal den Internet Explorer statt Google Chrome verwendet und die Probleme der letzten Hangouts sind heute nicht aufgetreten - ob es wirklich daran gelegen hat, weiß ich natürlich noch nicht und wird sich erst zeigen, wenn auch die nächsten Veranstaltungen gute Ergebnisse bei der Bildqualität auf meiner Seite gebracht haben.
  8. Markus Jung
    Ich habe es nicht geschafft, alle Unterlagen intensiv durchzuarbeiten, bin aber alles durchgegangen und habe mir die Hefte eingescannt, um bei Bedarf auf einzelne Themen zurück greifen zu können.
     
    Nach der Darstellung der verschiedenen Bereiche des Körpers ging es in einem zweiten großen Abschnitt um Krankheiten, angefangen bei Infektionskrankheiten, über Erkrankungen der Atmungsorgane bis hin zu psychischen Erkrankungen. Es wurden jeweils einige häufige Erkrankungen dargestellt in recht kompakter Form.
     
    Abschließend ging es dann um die Themen medizinische Diagnostik, Medikamente und Therapie.
     
    Insgesamt wurde durch den Kurs ein gutes Überblickswissen zum menschlichen Körper vermittelt. 
     
    Eine Betreuung der NHAD habe ich nicht weiter in Anspruch genommen und auch keine Aufgaben eingereicht, so dass ich dazu nichts sagen kann.
  9. Markus Jung
    Tageslichtlampen scheinen ja seit neuestem Pflicht für alle Fernstudenten zu sein, um mit noch mehr Power durch das Studium zu kommen. Fast täglich lese ich in Blogs, wer alles eine besitzt bzw. jetzt angeschafft hat.
     
    Davon habe ich mich anstecken lassen und mich zum Kauf entschieden - obwohl ich als Minimalist ja versuche, möglichst mit weniger Sachen auszukommen, statt neue anzuschaffen. Aber hier war die Verlockung einfach zu groß, mit mehr Energie durch den Tag zu kommen, speziell am Morgen (ich fange seit einiger Zeit um kurz nach 7 Uhr mit der Arbeit an, was für mich deutlich vor dem Aufwachen ist) und so ab späten Nachmittag, wenn langsam die Power raus ist und ich mich leicht ablenken lasse.
     
    Meine Entscheidung ist auf das Gerät "Beurer 608.10 TL 80 - Tageslichlampe - 10.000 LUX" gefallen, das es aktuell für 80,04 Euro bei Amazon* gibt. Da es sich leider nicht an eine Packstation liefern ließ und ich schon lange mal die "Same day"-Lieferung ausprobieren wollte, habe ich die fünf Euro (für Premium-Kunden, sonst 13 Euro) für den Evening-Service investiert und konnte die Lampe dann tatsächlich schon am gleichen Abend ausprobieren.
     
    Angeschaut hatte ich mir auch noch das Nachfolgemodell von beurer, das aber lediglich eine zusätzliche Anzeige der Beleuchtungsdauer hat und dafür 50 Euro mehr kostet sowie die Geräte von Phillips, die noch teurer sind, aber auch nicht besser bewertet wurden bzw. andere Kennzahlen hätten.
     
    In anderen Berichten hier und bei Amazon hatte ich ja schon gelesen, dass das Gerät recht groß ist. Aber dass es SO groß ist , hätte ich dann doch nicht gedacht. In einigen Bewertungen stand, dass das Gerät nicht nur groß, sondern auch hässlich wäre und wie ein Medizingerät aussehen würde. Das finde ich jetzt nicht so sehr.
     
    Um euch einen eigenen Eindruck zu ermöglichen, habe ich ein Video dazu erstellt, dass zum einen zeigt, wie groß die Tageslichtlampe im Vergleich zu anderen Geräten (Multifunktionsgerät, Monitor, Studienbrief etc.) ist und auch um zu versuchen, die (deutlichen) Unterschiede zwischen echtem Tageslicht (Fenster), normalem Kunstlicht (Energiesparlampe LifeLite 32 W) und beurer Tageslichtlampe darzustellen:
     
    Ich nutze das Gerät immer morgens zwischen kurz nach 7 und kurz nach 8 Uhr sowie zwischendurch, wenn ich mich müde fühle, oder auch wenn es eher dunkel ist und ich einen längeren Text (egal ob am Bildschirm oder auf Papier) lese. Das Licht finde ich zum Lesen sehr angenehm. Die Entfernung und Aufstellung kann man im Video denke ich ganz gut erkennen. Ich habe die Lampe also relativ weit weg stehen, sie leuchtet links von der Seite und ich schaue nicht längere Zeit direkt rein, sondern allenfalls kurz zwischendurch. Pro Tag komme ich in Summe auf maximal zwei Stunden, die das Gerät eingeschaltet ist. Nach 20 Uhr nutze ich es grundsätzlich nicht mehr, um später das Einschlafen um 24 Uhr nicht zu gefährden.
     
    Positiv empfinde ich, dass das Licht ein sehr angenehmes lesen ermöglicht und ich habe schon auch den Eindruck, dass sich ein gewisser Einfluss auf zeigt, was Müdigkeit und Konzentrationsfähigkeit angeht. Als sehr ausgeprägt empfinde ich diesen bisher nicht, habe das Gerät aber ja auch erst wenige Tage im Einsatz.
     
    Was mich stört: Wenn ich die Lampe längere Zeit an hatte und dann aufstehe, habe ich ein helles Nachbild auf der Netzhaut, dass (gefühlt) 1-2 Minuten anhält, ähnlich wie wenn man mehr oder weniger direkt in die Sonne geschaut hat oder sonst in eher dunkler Umgebung ein helles Licht aufgetaucht ist (zum Beispiel die Zuschauerbeleuchtung während eines Konzerts). Das empfinde ich als recht unangenehm und hoffe, dass sich hier mit der Zeit ein Gewöhnungseffekt einstellt. Außerdem haben mir die letzten Tage die Augen etwas gebrannt und waren auch leicht entzündet. Kann aber gut sein, dass auch schon wieder die ersten Pollen unterwegs sind und ich davon viel mitbekommen habe, da ich relativ viel Zeit draußen verbracht habe. Gesten hatte ich außerdem leichte Kopfschmerzen, aber auch die können natürlich andere Ursachen haben.
     
    Insgesamt ist mein erstes Zwischenfazit vorsichtig positiv, die teilweise hier geäußerte Euphorie kann ich aber (noch) nicht teilen und werde demnächst berichten, wie sich das weiter entwickelt, da ich das Gerät auf jeden Fall weiter nutzen werde.
     
    * = Affiliate-Link
  10. Markus Jung
    Meistens beschäftigen sich Kurse die ich mache eher mit Themen für den "Geist" aus Bereichen wie Psychologie, Selbstmanagement etc. 
     
    Schon seit eingier Zeit plane ich, auch mal was für den Körper zu tun, und da es in letzter Zeit bedenklich oft in meinem Rücken knackt und knirscht, besonders wenn ich lange gesessen habe, möchte ich jetzt mal den Udemy-Kurs "Bessere Körperhaltung für ein Leben ohne Rückenschmerzen - Beweglicher-Dynamischer-Schmerzfrei: in ganz einfachen Übungen zum Erfolg. Videokurs vom Faszien-Therapeuten P Scholten" ausprobieren, den ich schon vor längerer Zeit entdeckt habe, als ich mich mit dem Thema Barfuß-Schuhe beschäftigt hatte.
     
    Außerdem habe ich bei Udemy noch keinen Kurs absolviert und möchte mir mal anschauen, wie das Konzept dort aussieht.
     
    Regulär kostet der Kurs 100 Euro, über einen Link auf einer anderen Seite wurde er für 40 Euro angeboten und nachdem ich mich auf der Seite angemeldet und auch den Newsletter abonniert habe, kostete er als Sonderpreis nur 15 Euro - da kann ich dann also wirklich nicht viel verkehrt machen .
     
    Bezahlt habe ich über PayPal. Kreditkarte wäre ebenfalls möglich gewesen.
     
    Nach der Zahlung hatte ich unmittelbar Zugriff auf den Kurs, der aus sieben Abschnitten besteht:
    Atmung Stehen Ballengang Sitzen Ergonomie Schlafen Smartphone Zu jedem Abschnitt gibt es dann Themen mit Videos. Im nächsten Blogbeitrag berichte ich dann darüber, wie mein Einstieg aussieht. Bis dahin überlege ich mir noch, wo ich zeitliche Freiräume für den Kurs schaffe - denn immer wenn irgendwo etwas dazu kommt, fällt dafür an anderer Stelle etwas weg. Und ich möchte es dieses Mal auch so machen, dass ich mir stets 30-60 Minuten am Stück Zeit dafür nehme, gerade weil es auch viele Übungen geben wird, bei denen es gilt, etwas selbst auszuprobieren.
  11. Markus Jung
    Das broschierte Buch "Bildungsberatung im Fernlernen - Beiträge aus Wissenschaft und Praxis" wurde von Angela Fogolin in der Reihe "Berichte zur beruflichen Bildung" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) herausgegeben und ist im wbv-Verlag (Bertelsmann) erschienen. Es ist zum Beispiel bei Amazon* oder direkt bei Bertelsmann für 27,90 Euro erhältlich. Der Umfang beträgt 260 Seiten und enthält etliche Tabellen und einige grafische Darstellungen (s/w). Die ISBN lautet 978-3763911509.
     
    Das Vorwort stammt von Prof. Reinhold Weiß, dem Leiter des Forschungsbereichs am BiBB. Er weist auf die zunehmende Bedeutung der Lernform Fernunterricht und die Wichtigkeit einer guten Beratung hin. Mit dieser Beratung beschäftigt sich ein Forschungsprojekt am BiBB. Im Rahmen dieses Projekts ist auch der Sammelband zur Bildungsberatung im Fernlernen entstanden, der Teilergebnisse des Projekts vorstellt und durch Beiträge zur Konzipierung und Gestaltung des Fernlernens aus Sicht von Wissenschaft und Fernlehrpraxis ergänzt.
     
    In der Einleitung stellt Herausgeberin Angela Fogolin die einzelnen Beiträge vor und gibt zu Beginn eine kurze Einführung dazu, was unter Fernlernen zu verstehen ist und wie der Weiterbildungsmarkt in diesem Bereich aufgestellt ist und sich in den letzten Jahren verändert hat, insbesondere in Form einer verstärkten Ausdifferenzierung.
    Nachfolgend möchte ich die 13 Beiträge des Sammelbandes, die in sieben thematische Kapitel aufgeteilt wurden, kurz vorstellen. Die meisten Beiträge schließen mit, zum Teil recht umfangreichen, Literaturangaben ab.
     
    Kapitel 1: Fernlernen als didaktische Methode
    Im ersten Beitrag "Aus der Ferne Lehren und Lernen - zu den Grundzügen eines außergewöhnlichen Bildungsformats" geht Dr. Burkhard Lehmann (FernUni Hagen) zunächst auf das Format Fernunterricht ein, zum Beispiel was die verschiedenen, zum Teil synonym verwendeten Begriffe (in dem Artikel wird der Begriff "Fernlehre" bevorzugt) und die Abgrenzung des Fernstudiums von anderen Weiterbildungsformen angeht. Nach einem kurzen Blick auf den aktuellen Stand wird dann die Geschichte der Fernlehre unter verschiedenen Gesichtspunkten (institutionelle Geschichte, konzeptionelle Geschichte, pädagogische Rahmenbedingungen - hier liegt ein Schwerpunkt der Darstellung - und Mediengeschichte) dargestellt. Anschließend wird auf die Unterstützungsfunktionen in der Fernlehre (zum Beispiel fachliche und organisatorische Beratung) eingegangen und abschließend wird geklärt, was nach Ansicht des Autors Fernlehre ist: "Fernlehre ist mit anderen Worten "betreutes" und organisiertes, vor allem medienbasiertes Lehren und Lernen". Obwohl ich mich im Bereich Fernstudium auch schon recht gut auskenne, hat mir dieser Beitrag manche neue Information und einige Denkanstöße geliefert. Dr. Burkhard Lehmann berichtet auch regelmäßig in seinem Blog Online-Distance Education and more … über Entwicklungen im Bereich der Fernlehre.
     
    Kapitel 2: Zur Konzeption berufsbegleitender (Fern-)Studienangebote - organisatorische und didaktische Aspekte aus hochschulischer Sicht
    Im zweiten Beitrag werden die Ergebnisse einer HIS-Studie zu "Organisationsformen und Qualitätsdimensionen berufsbegleitender Studienangebote in Deutschland" vorgestellt. Die Ergebnisse basieren auf einer Vollerhebung berufsbegleitender Studienangebote an deutschen Hochschulen und Berufsakademien aus dem Jahr 2009. Untersucht wurden die Charakteristika Organisationsform (Fernstudium, Präsenzstudium, Mischform), Abschlussart (Bachelor, Master), Fachrichtung sowie Hochschulart und Trägerschaft (Uni staatlich, Uni privat, FH staatlich, FH privat) und die Qualitätsdimensionen Transparenz, Durchlässigkeit, Studienorganisation und Beratung. Dadurch liegt in diesen Teilbereichen Zahlenmaterial vor, das bisher oft vergeblich gesucht wurde. Natürlich hat sich seit 2009 schon wieder viel getan, aber viele Ergebnisse der Studie dürften auch noch auf die heutige Situation passen.
     
    Weiter geht es mit zwei Beiträgen, in denen das Hagener Mangement Studium (HIMS) sowie die Fernstudienpraxis und der Beratungsbedarf bei der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) dargestellt werden.
     
    Kapitel 3: Fernlernen(de) und Bildungsberatung
    Im Beitrag "Individuelle Beratungsbedarfe im Vorfeld der Belegung eines berufsbildenden Angebotes im Fernlernen" stellt Angela Fogolin die Ergebnisse einer Online-Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) aus dem Jahr 2009 vor, welche bei der Sicht der Fernlern-Interessierten ansetzt und der Frage nachgegangen ist, inwieweit sich diese hinsichtlich ihrer Beratungsbedarfe voneinander abgrenzen lassen. Insgesamt wurden 8.611 Rückmeldungen von Fernstudium-Interessierten, Fernstudenten/Fernschülern und gelegentlich auch Absolventen bei der Auswertung berücksichtigt. Es wurden die Beratungsanliegen "Vereinbarkeit mit Lebenssituation", "Persönliche Zugangsvoraussetzungen", "Angebotsrecherche", "Persönliche Karriereplanung", "Unterstützung bei der Auswahlentscheidung", "Berufliche Neuorientierung" und "Schwierige Lebenssituation" betrachtet, wobei die zuerst genannten den Befragten besonders wichtig waren. In die Betrachtung wurden die Merkmale Geschlecht, Alter, schulische Bildung, berufliche Vorqualifizierung, Erwerbsstatus und angestrebte berufliche Bildung mit einbezogen. Insgesamt wurden fünf Cluster gebildet, die einzeln betrachtet wurden: 1. Hilfesuchende mit umfassenden Beratungsbedarf, 2. Eigenständig Planende mit niedrigem Beratungsbedarf, 3. Durchschnittlich Beratungsbedürftige, 4. Karriereorientierte mit gezieltem Beratungsbedarf und 5. Bildungsplanende mit hohem Beratungsbedarf.
     
    Im nächsten Text, Autorin ist Petra Risau, geht es um die Möglichkeiten der Online-Beratung im Rahmen der Bildungsberatung. Hier wird auf den Bildungsbereich allgemein eingegangen, nicht speziell auf die Weiterbildung per Fernunterricht. Die zentrale Erkenntnis, dass der Online-Beratung per Mail oder Chat eine wachsende Bedeutung zukommt, lässt sich aber sicherlich auch auf den Bereich der Fernlehre übertragen. Für die Zukunft erwartet die Autorin, dass auch vermehrt interaktive Elemente und multimediale Tools zum Einsatz kommen werden.
     
    Kapitel 4: Lernberatung - Begleitung und Unterstützung im Lernprozess
    Dr. Kirsten Huter stellt das smartLearn-Konzept der Hamburger Akademie für Fernstudien (HAF) im Beitrag "Kompetenzentwicklung und Lernberatung in der Praxis eines Fernlehrinstitus" vor. Das Konzept versteht sich als Lernprozessberatung, die sich an die Teilnehmer der Fernlehrgänge wendet und aus den Bestandteilen Lerntypentest, Ratgeber zu Lerntechniken und Lerntipps, Workshops, Persönliche Lernberatung, Virtuelles Lerncoaching und smartLearn-Zertifikat besteht.
     
    Der nächste Artikel stellt die Entwicklung des Tele-Tutoring im Kontext von Online-Lernen dar und wurde von Thomas Jechle, Karsten Bieberle und Karen Markowski verfasst. Dabei wird unter anderem auf die Kompetenzfelder für Tele-Tutoren eingegangen und es wird ein Fallbeispiel für die Tätigkeit eines Tele-Tutors an der HFU Akademie Furtwangen ausgeführt.
     
    Kapitel 5: Informierte Ratsuchende - eine Herausforderung für die Bildungsberatung?!
    Im Beitrag "Nutzung von Informationsquellen bei der Auswahl eines berufsbegleitenden Angebotes im Fernlernen" von Angela Fogolin und Margit Ebbinghaus werden weitere Aspekte aus der oben bereits erwähnten Befragung des BiBB aus de Jahre 2009 betrachtet. Es geht hie darum, ob sich bei der Nutzung von Informationsquellen Unterschiede in Abhängigkeit zu ausgewählten Personenmerkmalen zeigen. Es wurden zwölf Informationsquellen, aufgeteilt in vier Kategorien betrachtet. Es handelt sich um die Gruppen "Face to Face" (persönliches Umfeld, Kolleginnen und Kollegen, Arbeitgeber), "Netzgestützt" (Diskussionsforen, Soziale Netzwerke, Blogs), "Eher allgemein informierenden Quellen" ((Fach-)Zeitschriften, Messen/Fachtagungen, Newsletter) und "Eher spezifisch informierende Quellen" (Weiterbildungstests, Checklisten, Probelektionen). Die Nutzung der Informationsquellen wurde dann in Abhängigkeit zur Vorerfahrung mit Fernlernen und unter Berücksichtigung von Alters- und geschlechtsspezifischen Unterschieden betrachtet.
    Der nächste Text "Die Online-Community Fernstudium-Infos.de" stammt von mir. Mir wurde hier die Möglichkeit gegeben, Fernstudium-Infos.de als Informationsquelle vorzustellen und bin dabei unter anderem auf die inhaltliche und technische Entwicklung, das Geschäftskonzept sowie die Schwerpunkte bei der Nutzung eingegangen. Außerdem gibt es einen Ausblick auf die weitere Entwicklung.
     
    Kapitel 6: Qualitätsentwicklung im Feld der Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung
    In diesem Beitrag gibt es nur den einen Beitrag "Beratungsqualität - auf dem Weg übergreifenden Qualitätsstandards für die Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung: erste Ergebnisse des offenen Koordinierungsprozesses". Es wird der Zwischenstand eines Projekts vorgestellt, in dem Anforderungen an die Qualität von Beratung erarbeitet sowie ein Kompetenzprofil für Beratende entwickelt und erprobt werden soll. Im Anhang wird eine Übersicht über Qualitätsmerkmale vorgestellt. Insgesamt werden 19 Qualitätsmerkmale definiert, die den Systemebenen Beratungsprozess, Berater/in, Organisation und Gesellschaft zugeordnet werden. Vertiefende Informationen enthält die Projekthomepage http://www.beratungsqualitaet.net/.
     
    Kapitel 7: Transparenz in der Weiterbildung - Ergebnisse empirischer Erhebungen
    Im Beitrag "Zur Nutzung von Weiterbildungsdatenbanken - empirisches Ergebnisse des InfoWeb Weiterbildung" stellt Wolfgang Plum Ergebnisse aus der Online-Befragung zur Nutzung von Weiterbildungsdatenbanken aus dem Jahr 2011 vor und stellt diese zum Teil auch im Vergleich zu den Ergebnissen aus Vorjahren dar. Dabei wird unter anderem auf Geschlecht, Alter, Bildungs- und Berufsstatus, Bildungsausgaben, Nutzungsverhalten sowie eine Qualitätsbewertung durch die Nutzer eingegangen. Eindrucksvolle Zahlen gibt es gleich zu Beginn des Artikels: In Deutschland bietetn ca. 16.500 Anbieter jährlich knapp eine Million Weiterbildungsangebote an.
    Im letzten Text des Sammelbandes (Autor: Helmut Kuwan) geht es um ausgewählte empirische Ergebnisse und Schlussfolgerungen zur Weiterbildungstransparenz sowie zum Informations- und Beratungsbedarf zur Weiterbildung aus Sicht der Nachfragenden. Dabei geht es sowohl um persönliche Weiterbildungsberatung, als auch um die Informationssuche zu Weiterbildung im Internet, die zunehmend an Bedeutung gewinnt. Interessante Einblicke erlauben dabei auch die qualitativen Ergebnisse, die über Interviews ermittelt wurden. Als Ansatzpunkte zur Verbesserung der Weiterbildungstransparenz sieht der Autor vor allem den Ausbau träger- und bildungsbereichsübergreifender Beratung, den Ausbau von Weiterbildungstests, die Nutzung von Web 2.0-Anwendungen in der Weiterbildung sowie eine optimierte Abstimmung von Informations- und Beratungsangeboten.
     
    Insgesamt hat mir dieser Sammelband viele wertvolle Informationen und Hintergründe geliefert und ich werde es bei meiner täglichen Redaktions- und Beratungsarbeit sicherlich immer wieder mal aus dem Regal nehmen. Ja, die Informationen und weiterführenden Hinweise auf Webseiten und Literatur sind so umfangreich, dass ich manches in nächster Zeit noch "nacharbeiten" werde. Ich würde mir wünschen, dass es künftig mehr Veröffentlichungen dieser Art zum Themenbereich Fernstudium geben würde, die einerseits fachlich fundiert sind, andererseits aber auch praxisrelevant sind.
     
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  12. Markus Jung
    So dann und wann reflektiere ich ja auch schon mal über mich selbst und über mein Tun und warum ich (gefühlt) anders arbeite als viele andere. Ich bin weder Angestellter, noch Geschäftsführer eines Unternehmens mit Mitarbeitern, noch digitaler Nomade - und dabei sogar auch schon Ü40 . Ich bezeichne mich entweder als selbstständig, was es so ganz aber auch nicht trifft, da viele Selbstständige für jemanden arbeiten und Aufträge oder Projekte abarbeiten, oder als Einzelunternehmer. Ich habe ein Heimbüro und arbeite dort auch den größten Teil der Zeit, verzichte auf Mitarbeiter und verlagere  ggf. einzelne Dienstleistungen nach außen und habe auch gar nicht das Bedürfnis, immer mehr zu wachsen und immer mehr zu machen, sondern möchte mit dem, was ich tue Bestand haben und ein gutes Auskommen für meine Bedürfnisse. Und verzichte dabei auch auf Fremdfinanzierung durch Kredite oder Investoren und versuche insgesamt die Komplexität überschaubar und die Kosten im Rahmen zu halten. Wichtig ist es mir etwas zu tun, wo ich voll und ganz dahinter stehe und dabei auch nicht streng nach Arbeitsleben und Privatleben zu unterscheiden.
     
    Ein paar mehr von meiner Sorte scheint es wohl doch zu geben, denn es gibt ein Buch dazu mit dem Titel Solepreneur - Alleine schneller am Ziel* von von Ehrenfried Conta Gromberg  und Brigitte Conta Gromberg, die dafür den Begriff "Solepreneur" verwenden, dem ich sonst bisher noch nicht begegnet bin und der auch insgesamt wenig genutzt zu werden scheint und auch mich nur begrenzt anspricht - aber in dem was die Autoren in ihrem Buch beschreiben, finde ich mich gut wieder. 
     
    Es werden fünf Typen und damit verbundene Geschäftskonzepte vorgestellt:
    Produzent > Produkutmodelle Händler > Sortimentsmodelle Experte > Expertenmodelle (baut sein Business um sein Wissen auf) Problemlöser > Servicemodelle Kreative > Erlebnismodelle Ich sehe mich in erster Linie als Experten und Problemlöser an, was auch zu den Beschreibungen dieser Konzepte im Buch passt.
     
    So wirklich viel Neues habe ich durch das Buch eigentlich nicht erfahren, es war mehr eine schöne Bestätigung, dass das was ich mache und wie ich es mache durchaus auch ein Weg ist und ich zwar vielleicht tatsächlich "exotisch", aber zumindest nicht alleine damit bin. Das zeigen auch diese Eindrücke vom Selopreneur Day in Berlin dieses Jahr:
     
    Und es gibt auch eine XING-Gruppe, für dich gerade einen Beitrittsantrag gestellt habe. 
     
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  13. Markus Jung
    Vor einiger Zeit habe ich mal wieder einen MOOC zum Thema Psychologie gemacht mit dem Titel "Understanding Anxiety, Depression and CBT" von der University of Reading, angeboten über Future Learn. Also ein Kurs, der sich mit kognitiver Verhaltenstherapie bei Angst und Depressionen beschäftigt. Hier ist er zu finden:
     
    https://www.futurelearn.com/courses/anxiety-depression-and-cbt
     
    Offizielle Laufzeit war von Anfang Mai bis Anfang Juni 2016, ich habe aber deutlich länger gebraucht, da ich nur immer zwischendurch mal ein bisschen was gemacht habe. Und das ich durch bin ist nun auch schon wieder eine Weile her und ich wollte mal schauen, zumindest nochmal einen kurzen Überblick über die Inhalte für euch und für mich zu geben.
     
    In der ersten Woche ging es darum, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen (perception) und wodurch diese Wahrnehmung beeinflusst werden kann, eben unter anderem auch durch unsere Stimmung. CBT kann dann dabei helfen, diese Prozesse bewusst wahrzunehmen und wenn nötig anzupassen.
     
    Woche zwei war auf Depressionen fokussiert. Was ist eine Depression? Welche Vorurteile gibt es? - Hier und auch an anderen Stellen kommen sowohl echte Patienten in Videos zu Wort und es wird auch mit fiktiven Fallstudien gearbeitet. Auch hier wird wieder der Bezug zur CBT hergestellt, indem geschaut wird, welche Gedanken und Verhaltensweisen die Depression verstärken können, was wiederum oft eine Verstärkung der problematischen Verhaltensweisen zur Folge  haben kann und wie dieser Teufelskreislauf durchbrochen werden kann.
     
    Die dritte Woche war ähnlich aufgebaut wie die zweite, nur ging es dieses Mal nicht um Depressionen, sondern um Ängste.
     
    In Woche vier wurde auf die Verhaltensweisen konzentriert und geschaut, wie durch veränderte Verhaltensweisen im Rahmen einer CBT Einfluss auf Depressionen und Ängste genommen werden kann. Bei Depressionen wurde die Verhaltensaktivierung (behavioural activation) vorgestellt, um etwas gegen den Rückzug aus dem Lebe zu tun, und bei Ängsten das Konzept der schrittweisen Konfrontation (graded exposure). Wie die Anwendung erfolgen kann, wurde jeweils in fiktiven Therapie-Sitzungen gezeigt.
     
    Und in Woche fünf schließlich standen die Kognitionen auf dem Plan. Hier wurde das Konzept der kognitiven Umstrukturierung (cognitive restructuring) vorgestellt, um Denkfehler zu erkennen und künftig anders damit umzugehen sowie das Konzept der Verhaltensexperimente (behavioural experiments), um zum Beispiel herauszufinden, ob erwartete negative Verläufe oder Konsequenzen tatsächlich so eintreffen.
     
    Mir hat im Kurs die Mischung aus verschiedenen Videos (Infos/Wissensvermittlung, echte Patienten, fiktive Situationen) kombiniert mit Texten und Quizzes gut gefallen. Hinzu kam regelmäßig die Aufgabe, bestimmte Fragestellungen mit den (zahlreichen) anderen Teilnehmern zu diskutieren, daran habe ich mich allerdings nicht beteiligt, da ich mich ja auch nicht am vorgegebenen Zeitablauf orientiert habe und insgesamt auch nicht zu viel Zeit in den Kurs investieren konnte/wollte. Bei den Quiz-Aufgaben habe ich meist gut bis sehr gut abgeschnitten und habe insgesamt schon den Eindruck, dass ich aus dem Kurs etwas mitnehmen konnte und es hat auch Spaß gemacht, mich mal wieder mit dem Thema Psychologie zu beschäftigen. Auch einiges an englischen Vokabeln dabei mitzunehmen hat mir gefallen.
     
  14. Markus Jung
    Zur Zeit läuft ein kleiner, drei-wöchiger kostenloser MOOC der University of Edingburgh über Coursera, den ich euch in diesem Beitrag vorstellen möchte. Ich denke mal, weniger zu sitzen ist auch und gerade für viele Fernstudierende durchaus eine Herausforderung .
     
    Der Kurs ist am 3. Oktober gestartet und läuft über drei Wochen, bleibt aber insgesamt sechs Monate offen und online, so dass eine Teilnahme noch lange möglich ist.
     
     
    Der Kurs hat zum Ziel, sich selbst das eigene Bewegungsverhalten vor Augen zu führen und Veränderungen zu etablieren. 
     
    In der ersten Woche wird vorgestellt, was unter physischer Aktivität zu verstehen ist, welche Arten und Intensitäten von Aktivitäten es gibt und welche Guidelines, welches Maß an Bewegung sinnvoll ist und welche Vorteile dies mit sich bringt. Dabei wird auch deutlich, dass es da keine festen Werte gibt, sondern für Kinder zum Beispiel andere Wert gelten als für Erwachsene und für Senioren sehen die Ziele wieder anders aus. Ein paar Richtwerte werden aber doch gegeben.
     
    Dann geht es darum, die einzelnen Aktivitäten und Fortschritte dabei zu erfassen und sich Ziele zu setzen. 
     
    In der zweiten Woche geht es um Aktivitäten in verschiedenen Umgebungen, zum Beispiel zu Hause oder auf der Arbeit und es wird empfohlen, sich aktiv (zu Fuß oder mit dem Fahrrad) statt passiv (Auto oder öffentliche Verkehrsmittel) fortzubewegen. Auch auf Aktivitäten für Schüler wird eingegangen.
     
    Und in der dritten Woche geht es um Aktivitäten in Freizeitcentern, während der Schwangerschaft, ums tanzen und darum, wie Aktivitäten zu Gewohnheiten werden können. Letztlich gibt es einen Aufruf, auch andere dazu zu motivieren, aktiver zu werden.
     
    Hinweisen möchte ich noch darauf, dass die Teilnahme am Kurs zwar kostenlos ist, für ein Zertifikat aber 43 Euro anfallen.
     
    Hier ist die Webseite zum Kurs zu finden:
    https://www.coursera.org/learn/get-active/
     
    Ich habe mir für mich vorgenommen, wieder mehr auf mein Ziel von 10.000 Schritten täglich zu achten und zu schauen, wie ich dies umsetzen kann. Und neben dem Kieser-Training, dass ich zeitlich nur 1x statt der empfohlenen 2x pro Woche unterbringen kann, möchte ich noch einmal wöchentlich ein paar Kraft-Übungen, besonders für den Bauch und Rücken, zusätzlich zu Hause machen, die ich mir schon raus gesucht habe und mir einen wöchentlichen Termin in Remember the Milk gesetzt habe.
  15. Markus Jung
    Am Wochenende habe ich eine Entscheidung getroffen: Ich werde mich zum nächsten Semester an der FernUni Hagen nicht zurückmelden - ich breche das Psychologie-Studium dort also ab.
    Wer meine Blogbeiträge zum Studium an der FernUni Hagen verfolgt hat weiß, dass ich nie richtig in das Studium rein gekommen bin und mehr darüber berichtet habe, was ich wie anders machen könnte, statt über wirkliche Fortschritte.
     
    Im Grunde sehe ich drei Ursachen dafür:
     
    1. Mir war schnell klar, dass ich das Studium nicht abschließen kann
    Es hat sich schnell heraus gestellt, dass ich das Studium in Hagen wohl nicht mit dem Bachelor abschließen würde, weil der Aufwand zu groß erscheint und unterwegs zu viele Hürden liegen, die auch in der Organisation des Studiums liegen.
     
    2. Ich bin mit der Uni nie richtig warm geworden
    Eigentlich kann ich gar nichts Negatives über die Betreuung sagen. Die FernUni gibt sich meiner Meinung nach große Mühe, trotz der enormen Studierendenzahlen so gut es geht eine Unterstützung anzubieten. Es gibt eine Auftaktveranstaltung, die auch als Video zur Verfügung gestellt wird und die Betreuer der Foren sind sehr engagiert.
    Dennoch hatte ich immer das Gefühl, dass die Studierenden (zumindest in dieser Anzahl) ja eigentlich gar nicht gewünscht wird und man zusehen muss, dass nicht zu viele weiter kommen, um das Studium überhaupt anbieten zu können. Damit verbunden auch die enormen Probleme bei allem, was auch nur ein wenig in Richtung Individualität geht (Projektarbeiten, Präsenzveranstaltungen, Bachelorarbeit etc.).
    Problematisch finde ich insbesondere das Prüfungskonzept der reinen Multiple-Choice Klausuren, die doch viel auswendig lernen und Wissensreproduktion erfordern bzw. nur standardisierte Antworten ermöglichen, wenn es um die Anwendung von Wissen geht. Das widerspricht meinen Vorstellungen von lernen.
    Ich muss da natürlich auch dazu sagen, dass ich durch mein Erststudium an einer privaten Hochschule da einfach verwöhnt bin, was die Studierendenbetreuung angeht und auch das Verhältnis zum Studierenden. An der Wilhelm Büchner Hochschule wurde ich tatsächlich als Kunde gesehen, der eine Dienstleistung erhält. Dieses Gefühl habe ich in Hagen nicht gehabt, sondern fühlte mich eher (wenn auch gut) verwaltet.
     
    3. Ich habe tatsächlich zu wenig Zeit
    Ende Oktober habe ich angefangen, meine Lernzeiten zu dokumentieren und obwohl ich wusste, dass es wenig ist, war ich nochmals erstaunt, wie wenig es denn tatsächlich ist. Für ein universitäres Studium definitiv zu wenig.
    Ich habe vor, die Lernzeiten in den nächsten Monaten deutlich zu erhöhen, um mit dem Lehrgang bei Impulse gut voran zu kommen (denn selbst dafür ist es zur Zeit sehr knapp), aber für Hagen würde es auch in absehbarer Zukunft nicht reichen und (Hauptproblem) ich bin auch nicht bereit, dafür mehr Zeit zu investieren, da mir der Nutzen als zu gering erscheint.
    Dennoch möchte ich dieser Erfahrung keinesfalls missen. Darüber werde ich sicherlich noch ausführlicher etwas schreiben, aber ich kann jetzt schon sagen, dass ich viel über die FernUni Hagen gelernt habe - und auch inhaltlich ist es nun nicht so, dass ich gar nichts mitgenommen habe. Und die Unterlagen für einige der Themen, die mich besonders interessiert haben, habe ich ja vorliegen bestimmt werde ich diese noch nutzen können. Insbesondere gilt dies für die Materialien zur pädagogischen Psychologie speziell mit Bezug auf die Erwachsenenbildung - die für mich einer der Hauptgründe waren, warum ich mich überhaupt für das Studium angemeldet hatte.
    Ein wenig bedauere ich es, dass ich es nicht wenigstens mal mit einer Klausur versucht habe, aber ich kann mich dazu einfach nicht aufraffen.
    Was meine Entscheidung nochmals erleichtert hat: Es wird ja voraussichtlich in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres erstmalig ein Psychologie-Fernstudium an einer privaten FH geben (der PFH). Wenn ich es bis dahin schaffen, meine Lernzeiten auf ein akzeptables Niveau zu bringen (das würde ich bei mir so sehen, wenn ich auf einen Wochenschnitt von zehn Stunden komme) und bei Impulse weitgehend durch zu sein, überlege ich mir das vielleicht doch noch mal - dann aber auch wieder mit dem Ziel, irgendwann einen weiteren Abschluss in Händen zu halten.
  16. Markus Jung
    Oliver Tacke ruft in seinem Blog zur Zeit zu einer Blogparade auf, die unter der Fragestellung "Was macht ein Hochschulstudium aus und was davon ist warum digitalisierbar oder warum nicht?" - Ich finde, das ist ein interessantes Thema auch für das Fernstudium und möchte es daher gerne hier im Blog aufgreifen und würde mich freuen, wenn auch viele von euch dabei mit machen würden. Das ist noch bis zum 31. Juli 2016 möglich.
     
    Die genauen Regeln für die Teilnahme an der Blogparade findet ihr weiter unten. Ich möchte jetzt erstmal mit meinem eigenen Beitrag starten.
     
    Was also macht für mich ein Fernstudium aus und was ist davon ditigalisierbar und was nicht?
     
    Für mich hat ein Fernstudium zwei zentrale Elemente. Das erste Element sind die Medien und das zweite Element sind die Betreuung. Das ist natürlich stark vereinfacht, da es natürlich auch Prüfungen gibt etc., aber für diese Betrachtung möchte ich es dabei belassen.
     
    Die Medien lassen sich meiner Meinung nach sehr gut digitalisieren und können dabei sogar an Wert gewinnen. Also zum Beispiel der Studienbrief, in dem dann in der digitalen Version Videos direkt eingebettet sind. Oder auch digitale Vorlesungen, Veranstaltungen im virtuellen Klassenzimmer etc. Wobei da meiner Meinung nach den Studierenden auch die Wahl gelassen werden sollte, ob sie so viel wie möglich virtuell, online und digital machen möchte, oder doch auf Papier-Studienbriefe und Präsenzen vor Ort zugreifen möchten etc.
     
    Das zweite Element ist die aktive Betreuung. Diese kann gut durch digitale Medien unterstützt werden, in dem diese per Mail, Chat oder auch Skype etc. erfolgt. Allerdings sollte diese wichtige Funktion nicht durch eine Digitalisierung im Sinne einer Automatisierung ersetzt werden, auch wenn dies im Bereich von Standardfragen sicherlich möglich wäre und zum Teil damit auch schon experimentiert wird, zumindest im organisatorischen Bereich. Da Fernstudierende eh vorwiegend auf sich gestellt sind, sollte diese wichtige Möglichkeit für Kontakte und den Austausch erhalten bleiben und sehe ich auch als sehr wichtig für die Motivation an. 
     
    Regeln für die Teilnahme
    Erstelle einen Beitrag zu der Frage, was ein Hochschulstudium ausmacht und was davon warum digitalisierbar ist oder warum nicht. Es ist völlig egal, ob du an einer Hochschule studierst oder lehrst, oder ob du dir einfach auch nur deine Gedanken dazu machst. Verlinke deinen Beitrag mit dem Artikel zum Aufruf zur Blogparade unter http://www.olivertacke.de/2016/06/30/aufruf-zur-blogbparade-was-macht-ein-hochschulstudium-aus und weise unten in einem Kommentar mit Link darauf hin. Schaut euch natürlich auch gerne die Beiträge anderer an, kommentiert dort, verlinkt auch dorthin – dann wird es so richtig lebendig.
  17. Markus Jung
    Am letzten Wochenende habe ich am zweiten Seminar im Fernlehrgang zum Psychologischen Berater bei Impulse teilgenommen. Wie schon beim ersten Seminar hat sich die Teilnahme auf jeden Fall gelohnt.
     
    Dieses Mal war der Teilnehmerkreis etwas größer. Die fünf TeilnehmerInnen aus dem ersten Seminar waren auch wieder mit dabei, hinzu kamen vier weitere Teilnehmer, die das erste Seminar an einem anderen Ort oder auch gar nicht besucht hatten. Mit neun Personen war es aber immer noch eine überschaubare Gruppe. Die Dozentin war die gleiche wie beim ersten Seminar.
     
    Dieses Mal stand die klinische Psychologie im Mittelpunkt. Die Studienbriefe dazu bestanden aus einem Heft zu psychischen Störungen und zwei Heften zu den verschiedenen Therapiemethoden.
     
    Im Seminar standen die Störungen im Mittelpunkt. Es wurde Wert darauf gelegt zu vermitteln, wie erkannt werden kann, dass eine Störung vorliegt (ohne eine konkrete Diagnose zu stellen, denn dies ist psychologischen Beratern nicht erlaubt) und welche Therapiemethoden den Klienten vorgeschlagen werden können und wo diese oder auch die Angehörigen unterstützt werden können. Da viele angehende Berater vorhaben, anschließend auch den Heilpraktiker Psychotherapie zu machen, wurde auch auf deren Möglichkeiten und Grenzen eingegangen. Insgesamt war das Seminar sehr praxisorientiert und gerade die vielen Beispielfälle sowohl der Dozentin als auch aus dem Teilnehmerkreis haben die beiden Tage sehr lebendig und anschaulich gemacht. Die Atmosphäre war angenehm und offen.
     
    Nun ist erstmal eine längere Seminarpause angesagt, in der ich den restliche Stoff erarbeiten möchte, die Einsendeaufgaben erledigen werde und evtl. auch die Facharbeit. Und dann geht es auch an die Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. Diese wird beim nächsten Seminar abgenommen, dass dann mit einer Dauer von Donnerstag bis Sonntag auch umfangreicher sein wird.
     
    Gerade durch die Seminare wird der Lehrgang für meinen Eindruck sehr aufgewertet, insbesondere was den praktischen Nutzen angeht. Außerdem lerne ich immer wieder auch viel über mich selbst und auch die anderen Teilnehmer und es ist erstaunlich, was jeder Mensch so mitbringt, wenn einem ein Blick hinter die Fassade erlaubt wird.
  18. Markus Jung
    Die diesjährige Fachtagung der AG-Fernstudium (AG-F) innerhalb der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF) beschäftigt sich damit, welche Auswirkungen offene Bildungsangebote wie die xMOOCs und xMOOCs auf die Fernlehre haben. Die Veranstaltung findet am 06. und 07. Juni 2013 an der Universität Koblenz statt.
    Unter anderem soll es um folgende Fragen gehen:
    Wird mit den MOOCs ein neues E-Learning-Kapitel aufgeschlagen? Was kann man von den MOOCs lernen? Sind die MOOCs eine Herausforderung für die Fernlehre? Wird es künftig Bildung umsonst geben? Hat der Fern-Studienbrief endgültig ausgedient? Wird er durch Videos ersetzt? Welche Bedeutung haben instruktionale Videos für die Lehre? Ist „open education“ der Trend der Zukunft? Gibt es eine MOOC-Didaktik?    
    Die Teilnahme ist auch für Nicht-Mitglieder möglich (Tagungsbeitrag 150 Euro) sowie für Studenten zum reduzierten Beitrag von 50 Euro.
    Ich selbst werde mich auch gleich anmelden und natürlich auch hier im Blog ausführlich über die Tagung berichten.
  19. Markus Jung
    Zur Zeit nehme ich an einer Weiterbildung in Gewaltfreier Kommunikation (GFK) nach  Marshall B. Rosenberg teil - diese findet in Präsenzform statt, nicht per Fernstudium . Da aber einige Interesse daran bekundet haben, möchte ich hier doch darüber berichten.
     
    Insgesamt sind drei Abende (jeweils von 19-21:30 Uhr - gestern haben wir aber schon überzogen ) angesetzt. Später gibt es dann die Möglichkeit, noch an einem Übungstag teilzunehmen und evtl. wird auch eine regelmäßige GFK-Gruppe eingerichtet. Ich werde wahrscheinlich aber nur an dem Grundlagenseminar teilnehmen, unter anderem weil ich regelmäßige verpflichtende feste Präsenztermine so weit wie möglich vermeiden möchte.
     
    Wir sind eine gemischte Gruppe von 14 Personen plus Dozentin. Anbieter ist eine konfessionelle Bildungsstätte (auch wenn ich selbst keiner Konfession mehr angehöre ).
     
    Schwerpunkt wird die Praxis sein. Schon gestern fanden viele Übungen statt, insbesondere um auf Gefühle und Bedürfnisse aufmerksam zu werden - damit ging es schon gleich bei der Vorstellungsrunde los. 
     
    Als Input wurden die die Ziele der gewaltfreien Kommunikation vorgestellt, der Fokus darauf authentisch zu sein und die Bedürfnisse (eigene und die anderer) und auch Gefühle in den Mittelpunkt zu stellen und auf Bewertungen zu verzichten. Die "Wolfssprache" (= gewalttätige Kommunikation) wurde der "Giraffansprache" (= gewaltfreie Kommunikation, Sprache des Herzens) gegenübergestellt.
     
    Teilweise im Plenum und teilweise in 2er-Teams wurden dann verschiedene Situationen aus dem eigenen Erleben betrachtet:
    beschreiben, wie uns jemand etwas Angenehmes gesagt hat, welche Gefühle wir dabei hatten und welches Bedürfnis dadurch erfüllt wurde (die Abgrenzung von Gefühlen und Bedürfnissen spielt eine große Rolle, dafür haben wir auch eine "Vokabelliste" erhalten) beschreiben, was wir jemandem Angenehmes gesagt haben, wie die Person sich dabei gefühlt haben könnte und welches Bedürfnis dabei befriedigt worden sein könnten Situation, wo uns jemand etwas Unangenehmes gesagt hat, welche Gefühle das ausgelöst hat, welche Bedürfnisse wir gehabt hätten und welche Reaktion wir uns statt dessen gewünscht hätten  
    Künftig wird es dann darum gehen, diese vier Schritte in einer Konfliktsituation zu kommunizieren. Also ich habe dies beobachtet (ohne Bewertung), das hat jene Gefühle bei mir ausgelöst und ich habe diese Bedürfnisse und möchte gerne... bzw. auch die möglichen Gefühle und Bedürfnisse des Anderen ansprechen.
    Als Hausaufgabe sollen wir das für die letzte Situation vorbereiten.
     
    Ich habe mich in der Vergangenheit schon einige Male mit GFK beschäftigt und auch das Buch dazu gelesen und mir geht es jetzt besonders darum, mal ein Gefühl für die praktische Anwendung zu bekommen, es auszuprobieren und zu überlegen, was ich davon für mich übernehmen möchte und was mir weniger gefällt.
     
    Hausaufgaben gab es auch noch  und ich bin gespannt, wie es nächste Woche beim zweiten Termin weiter geht. 
     
    Wenn ihr Fragen dazu habt - nur zu!
     
    Update: Ich habe es beim ersten Seminartag bewenden lassen, da es bei mir an den anderen beiden Terminen zeitlich nicht gepasst hat und mich das Konzept dann doch nicht so überzeugen konnte, wie ich es gedacht hatte.
  20. Markus Jung
    Es ist soweit: Das Material für meinen Fernlehrgang ist angekommen. Um genau zu sein nicht erst jetzt, sondern schon vor circa einer Woche. Ich bin nur bisher nicht dazu gekommen, es Euch vorzustellen und das Video aufzunehmen, so wie ich mir das vorgenommen habe. Dafür bin ich schon ein wenig in das erste Heft (Einführung) eingestiegen - aber dazu im nächsten Blog-Eintrag mehr.
     
    Hier nun das Video, in dem ich einen Überblick gebe über den Inhalt der Postsendung. Die Rechnung habe ich im übrigen mittlerweile auch erhalten, mit separater Post.
     
     
  21. Markus Jung
    Als ich gerade das Verzeichnis der NHAD-Blogs erstellt habe und dafür auch meine bisherigen Beiträge zur NHAD in einen neuen Blog extraf für die NHAD verschoben habe ist mir aufgefallen, dass ich sehr lange nichts mehr dazu geschrieben habe.
     
    Aso ich habe immer noch vor, den Kurs komplett zu bearbeiten, aber aktuell (und schon seit Mitte September...) beansprucht mich die Systemumstellung hier bei Fernstudium-Infos.de so sehr, dass ich beschlossen habe mich damit erstmal nicht weiter zu beschäftigen, bis ich wieder etwas mehr freie Zeit habe - gerade wo es sich dabei ja um einen reinen Hobbykurs handelt, der zu meinen anderen Themen nur am Rande Berührungspunkte hat.
     
    Um nicht ganz auf Weiterbildung zu verzichten (das kann ich einfach nicht ) mache ich zur Zeit immer wieder mal kleine Häppchen in einem MOOC zu Positiver Psychologie. 
  22. Markus Jung
    Für mich war die gestrige Online-Veranstaltung Höhepunkt und gleichzeitig Abschluss meiner Teilnahme am MOOC zur Arbeitspsychologie, da ich mich nun wieder vermehrt anderen Weiterbildungsinhalten wie meinem Lehrgang bei NHAD zuwenden werde.
     
    Heute habe ich ein Video zu meinem Eindrücken von dem Kurs erstellt, das auch als Fazit dienen kann.
     
     
    Außerdem möchte ich hier nochmal eine Zusammenfassung der Beiträge geben, die es bei Fernstudium-Infos.de zu diesem MOOC gibt:
     
    - Diskussion im Forum
     
    - Blogbeiträge von jedi:
    -- 2. MOOC in 2015
    -- News Arbeitspsychologie
    -- Von Stress bis Burnout
     
    - Beiträge in meinem Blog:
    -- Arbeitspsychologie - ein MOOC ohne MOOC-Gefühl
    -- MOOC Arbeitspsychologie - Woche 2: Paradigmen
    -- MOOC Arbeitspsychologie - Rückblick Woche 3 und Überlegungen zur Vorgehensweise
    -- MOOC Arbeitspsychologie: selektiv weiter
    -- Stress und Burnout zum Einschlafen
    -- Live-Veranstaltung im MOOC Arbeitspsychologie
     
    Die Kursseite bei iversity mit weiteren Infos und dem Videotrailer ist hier zu finden:
    https://iversity.org/de/courses/einfuehrung-in-die-arbeitspsychologie
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