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Markus Jung

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Blogbeiträge von Markus Jung

  1. Markus Jung
    Heute habe ich die Bearbeitung des Heftes "Deskriptive Verfahren - Grundlagen" erstmal soweit abgeschlossen und werde das Heft vorläufig in den Schrank stellen.

    Zwar bin ich noch weit davon entfernt, alles im Detail verstanden oder gar behalten zu haben, aber zumindest habe ich jetzt zu den wichtigsten Themen Karteikarten erstellt (insgesamt 56 Stück), mit denen ich lernen kann und ich hoffe, dass das Verständnis so gut ist, dass ich jetzt mit dem zweiten Heft auch so auf diesem Level weiter machen kann.

    Wichtig ist es mir da, einen guten Mittelweg zu finden. Einerseits schon bei der Erstbearbeitung nicht zu oberflächlich bleiben, andererseits aber auch nicht so verzetteln, dass es gar nicht voran geht.

    Bis zur Klausur werden da ja eh noch einige Wiederholungsschleifen folgen und ich werde mir auch noch eine Übersicht über Abkürzungen, Begriff etc. erstellen.

    Rund sechs Wochen war jetzt eh eine lange Zeit, ich hoffe bei den nächsten Heften wird es etwas schneller voran gehen. Immerhin habe ich die ja dann schon mal irgendwann gelesen oder zumindest überflogen und in den Online-Präsenzen ein wenig was dazu mitbekommen.
  2. Markus Jung
    Gestern fand die zweite Online-Veranstaltung zu Statistik statt. Dieses Mal mit einem anderen Dozenten als letzte Woche und zeitweise richtig unterhaltsam.

    Es fing schon gleich lustig an. Da während des virtuellen Seminars auch interaktiv mit Demos gearbeitet werden sollte, musste dazu zu Beginn ein Browser-Fenster mit eben diesen Demos geöffnet werden. Dies war aber eine große Herausforderung für einige Teilnehmer, das parallel zu den vielen Fenstern des virtuellen Klassenraums hin zu bekommen und zog sich über fast 20 Minuten hin. Und irgendwie entwickelte sich dabei so eine Situationskomik, dass ich mich gar nicht über die Verzögerung ärgern konnte, sondern sehr amüsiert vor dem PC gesessen habe. Was noch durch Kommentare gewisser Kommilitonen bei Skype gefördert wurde ;-)

    Nunja, die Veranstaltung selbst war dann nicht so lustig, aber doch irgendwie recht locker und sehr anschaulich. Und obwohl meine Vorbereitung miserabel war (ich habe das dritte Statistik-Heft, Thema: "Lineare Modelle" mehr überflogen als gelesen) konnte ich zumindest zu Beginn folgen und konnte viele Konzepte zumindest vom Sinn her verstehen. Bestimmt werde ich mir die Aufzeichnung der Veranstaltung auch zu einem späteren Zeitpunkt nochmal gönnen, um dann noch mehr Nutzen daraus zu ziehen.

    Den Server, auf dem die Demos laufen, haben wir dann wohl mit unserem Massenzugriff etwas in die Knie gezwungen, aber auch diese Situation hat der Dozent souverän im Griff gehabt und uns dann die Anwendung vorgeführt. Auch das war schon sehr anschaulich. Mit Hilfe von Schiebereglern konnten die verschiedenen Parameter verändert werden und beobachtet werden, wie sich das auf die Graphen auswirkt. Dadurch wurden Zusammenhänge sehr deutlich.

    Wie schon letzte Woche war es aber auch dieses Mal wieder so, dass ich die letzte halbe Stunde nicht mehr richtig mitbekommen habe. Einerseits wurden die Themen dann komplizierter, vor allem ist dann die Konzentration einfach weg. Zwei Stunden ist da meiner Meinung nach einfach zu lang.

    Als kostenlose Bonusrunde wurde denen die wollten am Ende noch der R-Commander vorgestellt. Ich werde R wohl nicht nutzen, sondern das von der PFH (hoffentlich bald) über VPN zur Verfügung gestellte SPSS, aber ich fand es sehr interessant, das einmal zu sehen.

    Nach fast 2,5 Stunden habe ich mich dann zufrieden aus dem virtuellen Klassenzimmer verabschiedet.
  3. Markus Jung
    Heute habe ich eine Mail mit der Info erhalten, dass meine erste Einsendeaufgabe (zum Heft "Selbstorganisiertes und individuelles Lernen") korrigiert wurde. Ich habe bestanden. Eine Note gibt es nicht und auch keine Punktewertung.

    Unter jeder Teilaufgabe habe ich einen Haken vorgefunden und die handschriftliche Notiz "Sehr gelungene Ausarbeitung des richtigen Sachverhaltes." am Ende.

    Damit habe ich ich auch die ersten beiden ECTS-Punkte auf meinem Konto. Und so sieht das in der Studienübersicht im internen Bereich aus:


  4. Markus Jung
    Heute hat mich eine Mitarbeiterin des PFH Kundenservice angerufen, um mich nach meiner Zufriedenheit nach dem ersten Monat im Psychologie Fernstudium zu erkundigen.

    Die Dame war sehr freundlich und hat mich nochmal ermuntert, mich bei allen Fragen sowohl organisatorischer als auch fachlicher Art direkt an die PFH zu wenden.

    Die Nachfrage hat mir gefallen.

    Nicht gefallen hat mir der Geräuschpegel während des Gesprächs. Ich weiß nicht, ob die PFH hier auf eine Call-Center Lösung setz, aber es waren parallel mehrere weitere Gespräche im Hintergrund zu hören. Für das kurze Feedback-Gespräch war das jetzt nicht so problematisch, aber längere oder intensivere Gespräche hätte ich in dieser Umgebung nicht führen wollen.
  5. Markus Jung
    Das Wochenende

    Am Wochenende habe ich nur minimal gelernt. Zumindest habe ich aber wieder mal zwischendurch in der CoboCards App einige wenige Karten gelernt und mich etwas in das zweite Statistik-Heft eingelesen sowie einen kurzen Abschnitt im Heft zum wissenschaftlichen Arbeiten.

    Das zweite Statistik-Heft

    Heute Morgen hat mich dann doch das Gefühl gepackt, dass ich mit meiner schlechten Vorbereitung wohl nur wenig Nutzen aus der Online-Veranstaltung ziehen kann und daher das zweite Statistik-Heft, zum Thema "Bivariate deskriptive Statistiken" komplett gelesen und alle anderen nicht ganz wichtigen Aufgaben aufgeschoben. Ein bisschen was scheint sogar hängen geblieben zu sein. Um 17:35 Uhr war ich dann mit dem Heft durch.

    Die Online-Vorlesung

    Heute Abend fand dann von 18 Uhr bis deutlich nach 20 Uhr die erste Online-Veranstaltung zu Statistik statt. Die Tonqualität war anders als bei der Veranstaltung in der letzten Woche wieder gut, auch wenn einige immer noch ihr Mikro offen hatten oder die Videoübertragung aktiviert hatten.

    Ich habe mich heute auch entschlossen, statt Kopfhörer und Mikro auf Lautsprecher und Mikro zu setzen. Das war deutlich angenehmer so, als die Übertragung direkt auf den Ohren zu haben. Verbal habe ich mich heute eh nicht beteiligt, sondern nur per Chat.

    Es gab auch nicht viele Möglichkeiten zur Interaktion, sondern bei der Masse des Stoffs lief es eher auf eine Vorlesung hinaus. Inhaltlich konnte ich weitgehend folgen, sogar den Inhalten aus dem zweiten Heft, die auch Zeitgründen aber auch nicht vollständig besprochen werden konnten.

    Hauptnutzen war für mich, dass ich einen etwas besseren Eindruck davon bekommen habe, was wohl in der Klausur erwartet wird. Eher weniger rechnen und mehr interpretieren und analysieren. Auch ein auswendig lernen von Formeln ist wohl weniger nötig, wobei diese in vielen Bereichen doch notwendig sind, um die Konzepte verstehen zu können.

    Ich überlege, jetzt doch die Hefte erstmal im Schnellverfahren durchzugehen und dann nach und nach mit Lernkarten etc. zu vertiefen, um dann doch den Online-Veranstaltungen jetzt und nicht erst im nächsten Durchgang zu folgen. Es ist auch schön, dort mittlerweile zumindest zum Teil immer wieder auf die gleichen Leute zu treffen und sich auch über die Veranstaltungen etwas austauschen zu können.

    Heute möchte ich jedenfalls definitiv von Statistik nichts mehr sehen ;-)
  6. Markus Jung
    In diesem Video lasse ich die Ereignisse der letzte Woche des Studiums an der PFH nochmal Revue passieren - unter anderem die erste Einsendeaufgabe, die Online-Veranstaltung zur Methodenlehre und natürlich auch meine Fortschritte im Fach Statistik.


  7. Markus Jung
    Aus der Psychologie heute Links zu Psychologie-MOOCs rausgesucht
    - http://ocw.mit.edu/courses/brain-and-cognitive-sciences/9-00sc-introduction-to-psychology-fall-2011/
    - https://www.udacity.com/course/ps001 (von mir schon absolviert)
    - https://www.coursera.org/course/intropsych
    CoboCards fünf Karten gelernt
    Lernkarten zur Spannweite einer Variablen und zum Interquartilabstand erstellt
    Beispielaufgabe zum Interquartilabstand gerechnet
    FutureLearn: Abschluss Woche 5 "We Thinking" mit Diskussion, Experiment und Test
    CoboCards gelernt
    Lernkarte zur Fünf-Punkte-Zusammenfassung erstellt
    Abweichungsquadrate und deren Zerlegung gelesen

  8. Markus Jung
    CoboCards - 11 Karten gelernt
    Entschluss, auf die letzte Woche von "The mind is flat" zu verzichten, da mir die Zeit weg läuft und ich das Thema auch nicht mehr so spannend finde wie die ersten Einheiten. aus dem Kurs nehme ich mit, dass unsere Entscheidungen oft wesentlicher spontaner sind als wir meinen, und nicht tief aus unserem inneren kommen (schon basierend auf unseren Erfahrungen und Einstellungen, aber doch in dem Moment getroffen, wo wir darüber nachdenken) und dass wir unsere Aufmerksamkeit in einem Moment nur auf eine Sache richten können. Ja, dass es wahrscheinlich sogar gar nicht stimmt, dass wir im Unbewussten weiter an der Lösung von Problemen arbeiten und dann plötzlich die Lösung ins Bewusstsein springt, sondern dass wir uns in dem Moment bewusst und aus einer anderen Perspektive als zuvor mit dem Problem beschäftigt haben und daher sehr schnell, aber eben bewusst, auf die Lösung kommen.
    Entscheidung, mich vom diese Woche startenden Kurs "Understanding the Brain: The Neurobiology of Everyday Life!" wieder abzumelden, weil es einfach zeitlich nicht geht, wenn ich mich auf die PFH und parallel dazu auf Impulse konzentrieren möchte. Die MOOCs laufen ja nicht weg und ich könnte mir gut vorstellen, diesen oder einen ähnlichen parallel dann zu absolvieren, wenn es auch um Studium um die biologische Psychologie geht. Aktuell steht dort aber nunmal primär die Statistik ): an und wenn, dann würde höchstens ein Statistik-MOOC Sinn machen, auch wenn der vermutlich weit weniger spannend wäre…
    Abschnitt zur Varianz gelesen. Mir fällt das Verständnis zunehmend schwerer, da ich das Thema nicht mehr greifbar finde, zum Beispiel grafisch - wie sieht eine mittlere quadratische Abweichung aus?
    CoboCards - 6 Karten gelernt
    (Kurzen) Abschnitt zur Standardabweichung gelesen - Zusammenfassung: Die Standardabweichung ist die Wurzel aus der Varianz und die Maßeinheit ist die gleiche, in der die Variable ursprünglich gemessen wurde. Damit kann ich doch schon wieder etwas mehr anfangen, als mit mittleren quadratischen Abweichungen.
    Straßenbahn: Zwei Abschnitte im Modul 3.1 zu Abschlussarbeiten durchgearbeitet
    Straßenbahn: CoboCard App - 11 Karten gelernt
    Schiefe und Wölbung einer Verteilung gelesen, noch nicht intensiv bearbeitet. Montag findet die erste Online-Präsenz zu Statistik statt, die auf den ersten beiden Heften basieren soll. Das erste habe ich jetzt halbwegs bearbeitet, aber noch nicht alles verstanden und auch noch nicht alle Lernkarten erstellt. Mir fehlt auch noch eine Teilaufgabe der Einsendeaufgabe dazu, diese sollte ich aber bearbeiten können, sobald ich mir die Zeit dazu nehme und werde sie dann auch einsenden. Das sollte im Laufe der kommenden Woche zu schaffen sein. Montag will ich dann das zweite Heft für die Präsenz zumindest mal überfliegen, auch wenn das in diesem Fach vermutlich nicht bringt. Aber ich habe dann wenigstens schon mal den einen oder anderen Begriff gehört. Abhängig davon, wie die Präsenz verläuft und wie viel mir das mit dieser Art der Vorbereitung bringt werde ich entscheiden, ob ich an den folgenden Präsenzen teilnehme oder mich davon wieder abmelde und beim nächsten Durchgang (ich denke, das wird im August sein) daran teilnehme, was kein Problem wäre, da ich die Klausur eh erst im November schreiben kann.

  9. Markus Jung
    Angeregt durch den Blog von Rumpelstilz habe ich mir vorgenommen, auch mal täglich zu dokumentieren, was ich so gemacht habe für das Studium. Gerade im Moment, wo es nur langsam voran zu gehen scheint.

    Heute habe ich nicht wirklich viel Zeit in das Fernstudium investiert, geschafft habe ich:

    - Eine Lerneinheit mit CoboCards

    - den Stoff zu Quantilen, Streuung und Spannweite erarbeitet, und zum Teil Karteikarten dafür erstellt

    - im "The mind is flat"-MOOC das Video WHAT MAKES HUMANS SPECIAL? und die zugehörige Diskussion in den Kommentaren angeschaut

    - am Treffen der Skype-Lerngruppe teilgenommen, wir waren heute nur zu zweit, aber dennoch ein guter Austausch

    Mal schauen, ob ich gleich als Bettlektüre noch ein wenig im Heft zu den wissenschaftlichen Arbeiten weiter lese.

    Morgen wird es auf jeden Fall spannend, weil abends die erste fachliche Online-Veranstaltung stattfindet.
  10. Markus Jung
    Heute mal nur die Fakten, ohne Jammerei, dass ich nicht vorwärts komme ;-)

    - Im Arzt-Wartezimmer das Kapitel zur Literraturrecherche im Heft zu den wissenschaftlichen Arbeiten bearbeitet

    - In der Straßenbahn die aktuelle Ausgabe von "Psychologie heute" zu Ende gelesen
    Ganz interessante Buchempfehlung entdeckt zu der Frage, ob wir immer dümmer werden und unser Gehirn für die heutigen Anforderungen einfach nicht geschaffen ist.
    http://www.amazon.de/Dummheit-Warum-heute-einfachsten-wissen/dp/3570501590
    Aber habe ich wirklich Zeit für weitere Bücher, die nicht direkt mit dem Studium in Verbindung stehen - eigentlich nein.

    - In der Straßenbahn das Kapitel zur Formulierung einer Forschungsfrage im Heft zu den wissenschaftlichen Arbeiten bearbeitet

    - FutureLearn MOOC "The mind is flat" Video zum Sozialverhalten von Schimpansen und Kommentare dazu angeschaut.
    Interessant: 3-jährige Kinder teilen eher, wenn sie sich das zu teilende Gut vorher gemeinsam erarbeitet haben, als wenn sie es zur Verfügung gestellt bekommen haben. Schimpansen denken da mehr an sich.

    - Online-Veranstaltung zur Einführung in die Methodenlehre innerhalb des Studiums. Sehr anstrengend, da die Dozentin schlecht zu verstehen war und es viele Nebengeräusche gab. Sonst gut, wenn auch nicht so viel Neues. Schwerpunkt lag auf der Bedeutung der Methodenlehre. Mir ist jetzt erst bewusst geworden, was für einen großen Anteil (5 Module) diese am Studium nimmt.

    - Schnell noch 5 CoboCards gelernt - von 22, die heute eigentlich angestanden hätten.

    Sonst nichts im Statistik-Heft getan. Ich hoffe auf morgen.
  11. Markus Jung
    Heute gab es eine weitere Premiere in meinem Psychologie-Fernstudium - die erste Einsendeaufgabe ist auf den Weg zur PFH gegangen (per Mail).

    Die letzten Wochen habe ich nebenbei (neben dem Statistik-Stoff) das Heft "Selbstorganisiertes und individuelles Lernen" durchgearbeitet. Auf Karteikarten habe ich zu diesem Heft verzichtet, da der Stoff nicht so kompliziert war und es auch keine Klausur dazu gibt - statt dessen aber eine Einsendeaufgabe, die zwei Credits Points bringt.

    Die Einsendeaufgabe bestand aus drei Teilaufgaben, in denen es sowohl um die Wiedergabe, als auch die Anwendung von Wissen ging. Insgesamt habe ich knapp drei Seiten Text als Antwort produziert.

    Ich bin auf die Bewertung schon gespannt. Weil es die erste Aufgabe ist, aber auch weil ich in meinen Antworten kreativ war - also nicht eng am Heft geblieben bin, sondern auch meine eigenen Erfahrungen und mein Wissen zu Lerntechniken etc. mit eingebracht habe. Mal schauen, wie das ankommt.

    Auf jeden Fall ist es ein gutes Gefühl. Und auch wenn mir viele Inhalte des Heftes bereits bekannt waren, habe ich doch auch einigen praktischen Nutzen für mich mitgenommen und werde einiges davon ausprobieren.
  12. Markus Jung
    Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, war meine Entscheidung zum Psychologie-Fernstudium an der PFH ja eher spontan und so nicht geplant.

    So kommt es, dass ich nun noch ein anderes unvollendetes Weiterbildungsprogramm am Laufen habe (wobei im Moment läuft da nix - es steht...) - mein Fernlehrgang zum Psychologischen Berater bei Impulse.

    Geplant war, mich da bis Mitte des Jahres richtig rein zu hängen. Aktuell wollte ich mir Gedanken über die Abschlussarbeit machen und im Juli die Abschlussklausur und damit verbunden das letzte Seminar absolvieren. Und sechs von 18 Studienbriefen stehen auch noch komplett ungelesen im Schrank.

    Eine Option wäre jetzt, den Lehrgang sein zu lassen und abzubrechen mit der Begründung, dass das Studium an der PFH viele der Themen eh auch umfasst und eine Stufe höher ist.

    Andererseits habe ich schon viel Zeit in den Kurs investiert und die Ausrichtung ist schon eine andere, sehr praxisorientierte und einige Bereiche (klientenzentrierte Gesprächsführung, Beratungspraxis etc.) werden so an der PFH vermutlich auch nicht behandelt werden. Außerdem waren die ersten beiden Seminare sehr gut und ich möchte das dritte auf jeden Fall auch noch mitmachen - auch weil es dort nachdem die Klausur erleidigt ist nochmal um ganz viele praktische Übungen gehen wird und wir auch mehr Zeit haben, als bei den vergangenen Seminaren (dieses geht von Donnerstag bis Sonntag, die anderen waren nur Samstag/Sonntag).

    Momentan plane ich zu versuchen, "auf zwei Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen". Diese und nächste Woche läuft noch der MOOC "The mind is flat" bei Future Learn. Danach werde ich mich dann wieder den Heften von Impulse zu wenden und hoffe, diese so effizient wie möglich bis Mitte Juni durch zu bekommen, um dann noch ein wenig zu wiederholen und zumindest so fit für die Klausur zu sein, dass ich diese bestehen kann. Problem ist, dass bis dahin auch die Einsendeaufgaben zu den Studienbriefen erledigt sein sollten. Die Abschlussarbeit kann ich dann auch nach dem Seminar schreiben. Eigentlich müsste ich am Ende dieses Semesters an der PFH etwas Luft haben, da ich in diesem Semester ja keine Klausur schreibe, sondern erst im November.

    Ja, ich glaube so werde ich das versuchen...
  13. Markus Jung
    Heute habe ich ein Video aufgenommen, in dem ich euch den (meiner Meinung nach hochwertigen) Studienausweis der PFH zeige und einen Überblick gebe, was ich bisher im ersten Statistik-Heft an Inhalten bearbeitet habe und was noch so "nebenher" lief - ich habe mich noch mit einem weiteren Heft beschäftigt, indem es um die Lernorganisation und Lerntechniken geht und in dem plane, bald durch die Abgabe einer Einsendeaufgabe die ersten ECTS-Punkte zu sammeln.


  14. Markus Jung
    Gestern fand die erste von vielen Online-Veranstaltungen im Psychologie-Fernstudium der PFH statt. Luna84 hat in ihrem Blog schon sehr ausführlich darüber berichtet und ich habe sehr ähnliche Eindrücke, die ich nachträglich schildern möchte.

    Im Vorfeld gab es einige Diskussionen und Fragezeichen zur eingesetzten Technik, weil die Tonübertragung nur per Telefon möglich sein sollte. Die Verwirrung war dann perfekt, als einen Tag vor der Veranstaltung eine Einladung kam, aus der hervorging, dass eine Einwahl nun doch alternativ über Headset direkt am PC oder über Telefon möglich ist. Vermutlich aus diesem Grunde haben sich dann doch einige per Telefon eingewählt, was Nachteile mit sich bringt, da diese zum Beispiel nicht selbst ihr Mikrofon stumm schalten können.

    Zur Veranstaltung waren 30 Teilnehmer angemeldet, die auch fast alle anwesend waren, obwohl es sich nicht um eine Pflichtveranstaltung gehandelt hat.

    Das Veranstaltungsformat war nicht nur für die meisten Teilnehmer, sondern auch für unsere Gastgeberin, Frau Prof. Ruhmland, eine Premiere, die aber erfolgreich war.

    Es kommt das System Webex von Cisco zum Einsatz, mit dem der Bildschirm des Dozenten übertragen wird. Zusätzlich gibt es einen Chat und eine Übersicht der Teilnehmer, über die man sich auch melden kann, sein Mikro stumm schalten kann und auch eine Videoübertragung wäre möglich (wurde gestern nicht genutzt). Ich war per Mikro und Kopfhörer dabei, über die alternative Möglichkeit per Telefoneinwahl kann ich nichts sagen - Luna berichtete aber, dass sie bei der Einwahl zunächst häufig auf besetzt gestoßen ist, es dann aber doch gut lief.

    Die Tonqualität war bei mir gut, das eingesetzte System hat mir gefallen, auch wenn ich Adobe Connect von der Bildschirmaufteilung übersichtlicher finde. Ist vielleicht aber auch eine Gewohnheitssache, da ich das schon häufiger als Webex genutzt habe. Jedenfalls bin ich sehr froh, jetzt doch bei einer modernen Fernhochschule zu sein, die ein komfortables System für die Online-Veranstaltungen einsetzt :-)

    Inhaltlich ging es in der Veranstaltung darum, dass nochmal der Ablauf des Studiums und die Ansprechpartner vorgestellt wurden und versucht wurde, Bedenken (zum Beispiel vor Statistik) zu reduzieren und zu ermuntern, offene Fragen jederzeit zu klären. Frau Prof. Ruhmland als Leiterin des Studiengangs und Frau Paulus als Studienkoordinatorin haben abwechselnd und freundlich, aber auch bestimmt durch die Veranstaltung geführt.

    Ein paar Fakten, die für mich neu waren:

    - Nicht alle Prüfungsleistungen, die ECTS bringen, fließen auch in die Bachelor-Note mit ein. Soweit ich das gesehen habe, sind alle Einsendeaufgaben davon ausgenommen. Hier wird es dann also nur darum gehen zu bestehen.

    - Bisher sind ca. 60 Studierende im Bachelor of Science Psychologie eingeschrieben

    - Es gibt zwei mündliche Prüfungen während des Studiums - zum experimentellen Praktikum und das Kolloquium zur Bachelorarbeit

    - Für die Online-Präsenz "Durchführung und Präsentation empirischer Untersuchungen" muss das Heft vorher nicht gelesen sein, es geht vielmehr um eine allgemeine fachliche Einführung in die Psychologie durch Prof. Ruhmland (freue ich mich schon drauf)

    - für die Online-Veranstaltugen zur Statistik sollen die Hefte vorher zwar gelesen sein, müssen aber noch nicht in jedem Detail beherrscht werden, sondern es können und sollen dann ganz gezielt in den Meetings Fragen geklärt werden.

    - in den Klausuren wird es nur einen geringen Teil Multiple Choice geben und immer auch Fragen, die frei formulierte Antworten erwarten

    - die Einsendeaufgaben sollen möglichst als Word-Dokument eingereicht werden und Name und Matrikelnummer enthalten.

    Mein Fazit: Es hat sich gelohnt, an der Veranstaltung teilzunehmen. Das Studium ist jetzt noch etwas "greifbarer" geworden und ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Verantwortlichen wirklich sehr darum bemüht sind, uns Studierende gut zu betreuen.
  15. Markus Jung
    In meinem Studienplan konnte ich jetzt erstmalig ein Element grün färben - ich habe das Heft "Einführung in das Studium der Psychologie" einmal durch.

    Wobei, nicht wirklich intensiv bearbeitet, sondern eher überflogen. Vieles war mir schon aus den im Online-Bereich zur Verfügung gestellten Dokumenten bekannt. Sehr interessant waren die umfangreichen Infos dazu, wie die Bachelor-Arbeit und die anderen wissenschaftlichen Arbeiten des Studiums zu erstellen sind - da gibt es sehr genaue Vorgaben, unter anderem muss nach den Regeln der American Psychological Association (APA) zitiert werden. Damit werde ich mich nochmal intensiver auseinandersetzen, wenn die erste Arbeit ansteht.

    Überhaupt ist dieses Heft eines, dass ich während des Studiums sicherlich immer wieder mal zur Hand nehmen werde, um etwas nachzuschlagen. So enthält es den Studien- und Prüfungsplan sowie viele weitere Übersichten und Formalien zum Studium.

    Zumindest fühle ich mich damit für die Online-Einführungsveranstaltung heute Abend gut vorbereitet, auf die ich inhaltlich wie technisch schon sehr gespannt bin.
  16. Markus Jung
    Nun hat es also begonnen, mein Psychologie-Fernstudium an der PFH und ich habe angefangen, mich mit dem Stoff zu beschäftigen.

    Das erste Heft trägt den Titel "Statistik - Deskriptive Verfahren Grundlagen".

    Ich habe beschlossen, mich von den im Mai anstehenden Online-Veranstaltungen in dichter Taktung nicht in dem Sinne verrückt machen zu lassen, dass ich jetzt durch die Hefte rase, sondern langsam und gründlich vorgehe. Notfalls werde ich mich von einigen der Online-Veranstaltungen wieder abmelden und diese im nächsten Durchlauf wahrnehmen, der auch noch innerhalb dieses Semesters liegen müsste, da im Juli die nächsten Studierenden kommen.

    Folgende Vorgehensweise probiere ich im Moment aus:

    1. Vorhandenen Stoff wiederholen und mit den Lernkarten lernen

    2. Aufmerksames Lesen und immer wieder überlegen, ob ich das gelesene auch verstanden habe.

    3. Gesamtüberblick, Verknüpfungen zu vorhergehenden Kapiteln.

    4. Erstellung von Lernkarten mit CoboCards. Orientierung an den vorgegebenen Lernzielen, aber auch den Schwerpunkten des Kapitels und Überlegungen, welche Fragen dazu gestellt werden könnten.

    5. Wiederholung, Übungen zu vorhergehenden Kapiteln

    Das Ganze geht wirklich langsam voran und ich merke auch, dass es mir gerade abends schwerfällt, mich für eine komplette Lerneinheit (da nehme ich mir immer eine Stunde vor) zu konzentrieren und mache manchmal kleine Minipausen dazwischen. Pro Tag plane ich im Schnitt 1-2 Lerneinheiten. Wird sicherlich mal mehr, mal weniger sein.

    Inhaltlich ging es bisher nach einer Einführung mit einigen Beispielen, in denen die Bedeutung der Statistik für die Psychologie und die Gefahren von Fehlinterpretationen deutlich gemacht wurde, zunächst um die Aufgaben der Statistik, unterschieden nach Deskriptiver Statistik und Inferenzstatistik sowie einige Grundbegriffe wie Population und verschiedene Formen der Stichprobenziehung. Das nächste Kapitel hat sich der Klassifikation von Daten gewidmet. Hier wurden verschiedene Skalenniveaus (Ratioskalen, Intervallskalen, Ordinalskalen und Nominalskalen) sowie die Unterscheidung nach quantitativen und qualitativen sowie diskreten und stetigen Variablen vorgenommen.

    Aktuell beschäftige ich mich mit univaraiaten Häufigkeitsverteilungen. Dabei geht es insbesondere darum, wie diese dargestellt werden können (Kreisdiagramm, Balkendiagramm, Stamm-Blatt Diagramm - kannte ich bisher nicht, Histogramm), Normalverteilung usw. Das ist das vierte von fünf Kapiteln des ersten Heftes.

    Die Aufmachung und Darstellung gefällt mir bisher gut und war so verständlich, dass ich wohl alles begriffen habe. Bei der Arbeit mit den Lernkarten fällt mir auf, dass ich mir zwar die groben Konzepte und zum Beispiel die Unterschiede zwischen den verschiedenen Skalenniveaus recht gut merken kann, es bei den Feinheiten (zum Beispiel allen Merkmalen eines bestimmten Skalenniveaus) dann doch noch Lücken gibt.

    Morgen findet die Online-Infoveranstaltung ins Studium statt, bei der es aber vermutlich eher um organisatorische Fragen geht. Bis dahin möchte ich dann auch das Heft "Studienbrief Einführung in das Studium der Psychologie" gelesen haben, was so nebenher läuft.
  17. Markus Jung
    Ende Oktober letzten Jahres hatte ich mich zum Udacity-MOOC "Introduction to Psychology: The Science of Thought and Behavior" angemeldet und seit dem mehr oder weniger kontinuierlich daran gearbeitet - lange Zeit in einem eher langsamen Tempo, seit fest steht, dass ich das Psychologie-Fernstudium an der PFH mache, habe ich aber nochmal Gas gegeben.

    Der Kurs war das Beste, was ich bisher an Online-Kursen gesehen habe. Es wurde auf sehr anschauliche, mitunter sogar unterhaltsame und abwechslungsreiche Weise der zum Teil komplizierte Stoff (zum Beispiel zum Aufbau des Gehirns) vermittelt.

    Gestern habe ich, ohne mich besonders darauf vorzubereiten, den Abschlusstest gemacht und war erstaunt, wie viel ich behalten hatte - auch wenn ich nicht alle Fragen gleich richtig beantworten konnte.

    Zur Belohnung gab es danach auch ein Zertifikat, das ich hier anfüge. Zwar habe ich nur mit "With Proficiency" bestanden, was wohl die schlechteste Note bei Udacity ist, aber zum einen haben auch andere Teilnehmer berichtet, dass keiner von ihnen bisher eine bessere Note bekommen hat und außerdem habe ich mich wie gesagt auf die Abschlussprüfung auch nicht vorbereitet.

    Wer also Lust hat, mal in einen Online-Kurs nach Art eines MOOCs rein zu schauen und sich auch noch für das Thema Psychologie interessiert, dem kann ich diesen Kurs nur empfehlen. Die Teilnahme ist kostenlos und es kann im eigenen Tempo gelernt werden.

    Hier die Infoseite zum Kurs:
    https://www.udacity.com/course/ps001

    Für mich war das eine gute weitere Vorbereitung/Einstimmung auf das Studium und ich werde sicherlich immer wieder auf einzelne Lessons aus dem Kurs zugreifen, wenn die dazugehörigen Themen an der PFH besprochen werden.
  18. Markus Jung
    Heute Nachmittag hat endlich der Paketbote bei mir geklingelt und die ersehnten Hefte gebracht.

    Ich mache gar nicht viele Worte, sondern lasse Bilder bzw. ein Video sprechen:



    Nächster Schritt wird sein, die Hefte und meine Vorgehensweise zu strukturieren und dann vor allem mit lernen los zu legen.
  19. Markus Jung
    Ich hatte ganz vergessen, dass Geduld und die Bereitschaft zu warten ja ganz wichtige Tugenden von Fernstudierenden sind ;-) Meistens ja das Warten auf Klausurergebnisse, bei mir im Moment allerdings das Warten auf die Studienhefte. So langsam möchte ich doch gerne einen ersten Blick darauf werfen.

    Verschickt wurden sie laut PFH bereits, also hoffe ich, dass sie mich vielleicht morgen erreichen. Wäre schon schön, denn morgen Abend findet das erste Treffen der neu gegründeten Skype-Lerngruppe statt und vorher hätte ich gerne zumindest einen groben Überblick über die Hefte, um mitreden zu können.

    Notfalls muss ich mich an der Online-Version der Hefte orientieren. Auf die habe ich ja schon Zugriff.
  20. Markus Jung
    Heute habe ich mich an die Terminplanung für das erste Semester gemacht.

    Der April ist noch harmlos: Am 15.04. findet von 18 bis 19 Uhr die Online-Veranstaltung zur Einführung in das Studium statt.

    Dafür wird der Mai heftig:
    05.05.2014 18:00-20:00 Uhr Online-Veranstaltung: Statistik 1
    07.05.2014 18:00-20:00 Uhr Online-Veranstaltung: Durchführung und Präsentation empirischer Untersuchungen
    12.05.2014 18:00-20:00 Uhr Online-Veranstaltung: Statistik 2
    20.05.2014 09:00-11:00 Uhr Online-Veranstaltung: Statistik 3 (bin ich eigentlich im Urlaub...)
    27.05.2014 18:00-20:00 Uhr Online-Veranstaltung: Statistik 4

    Das bedeutet, dass ich im Grunde genommen nicht ein ganzes Semester Zeit habe, um die sechs Statistik-Hefte bearbeitet zu haben, sondern lediglich bis Ende Mai. Das finde ich recht krass. Noch dazu bin ich im Mai eine Woche im Urlaub. Die Online-Veranstaltung am 7. werde ich wohl zähneknirschend mitnehmen, aber sonst wollte ich im Urlaub eigentlich nicht viel für das Studium tun. Im Grunde werde ich zusehen müssen, schon im April möglichst weit zu kommen und mich nur auf Statistik zu konzentrieren. Wobei ja am 7.5. auch noch die Online-Veranstaltung zu Durchführung und Präsentation empirischer Untersuchungen ansteht. Diese bezieht sich zwar nur auf ein Studienheft, aber auch das hat nach der Übersicht von Luna 137 Seiten. Zusammen mit den 819 Seiten für Statstik sind das knapp 1.000 Seiten für einen Monat - ich weiß wirklich noch nicht, wie das gehen soll, wenn es über ein reines Lesen hinaus gehen soll. Ich finde es ja sehr gut, dass hier so viele Veranstaltungen gerade für das Problemfach Statistik angeboten werden. Es scheint mir sehr durchdacht, gerade in diesem Problemfach viel Unterstützung zu bieten. Die dichte Taktung hingegen verstehe ich nicht. Und besonders frage ich mich, wie es die Nachzügler packen sollen - der Bewerbungsschluss wurde ja nochmal bis auf Ende April verlängert.

    Das nächste Problem ist die (Pflicht-)Präsenzveranstaltung. Der Termin in Ratingen ist am 28.06. Da kann ich nicht. Von daher wird mein Ziel, Reisekosten weitgehend zu vermeiden auch schon torpediert, denn alternativ kann ich nur am 21.06. in Berlin. Für die Veranstaltung habe ich mich jetzt auch angemeldet. Thema wird wieder Statistik sein.

    Die Klausur in Statistik findet am 22.08. statt - da kann ich nicht. Der nächste Termin wird an einem Samstag im November sein (der genaue Tag steht noch nicht fest). Da liegt dann also viel Zeit zwischen dem lernen des Stoffs und der Prüfung. Das macht mich auch nicht so recht glücklich.

    Die anderen beiden Module des ersten Semesters schließen mit Einsendeaufgaben ab, das sollte also recht flexibel möglich sein. Wobei für die insgesamt sechs Einsendeaufgaben für jeweils 2 ECTS sicherlich auch ein gewisser Arbeitsaufwand notwendig wird. Dafür gibt es im zweiten Semester dann drei Klausuren + meine aufgeschobene aus dem ersten Semester. Noch gar nicht dran denken...

    Wenn ich hoffentlich Anfang der Woche meine Hefte erhalte, werde ich versuchen mir einen Lernplan zu erstellen und dabei die Seitenzahlen, aber auch die Inhalte zu berücksichtigen, um den Zeitaufwand halbwegs abzuschätzen. Und alle Hefte, für die es keine Veranstaltungen gibt, werde ich erstmal zurückstellen, mich also nur mit Statistik und der Durchführung und Präsentation empirischer Untersuchungen beschäftigen. Wobei es vielleicht schon auch Sinn machen könnte, das Modul 3.3. Selbstorganisiertes und individuelles Lernen nach Tipps für diese erste heftige Zeit zu durchforsten...

    Die Übersicht über meinen Studienplan habe ich auch aktualisiert. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Luna für die Seitenangaben, die ich bei mir übernommen habe.
  21. Markus Jung
    Der Start in das Psychologie-Fernstudium an der PFH kam bei mir ja relativ spontan und so kommt es, dass nicht nur das Studium dort mit Macht startet, sondern auch noch ein paar andere Weiterbildungen bei mir laufen, die ich auch noch zu Ende bringen möchte. Das bedeutet, dass die nächsten Wochen/Monate wohl wirklich etwas hart werden könnten.

    1. Meinen Fernlehrgang zum Psychlogischen Berater hatte ich geplant, bis zum Sommer abzuschließen. Zwar könnte ich das insgesamt noch etwas strecken, aber im Juli bin ich für das abschließende Seminar und die Abschlussklausur angemeldet und möchte das auch durchziehen.

    2. Seit längerem bearbeite ich den Udacity-MOOC "Introduction to Psychology", der genial gemacht ist und auf den ich bestimmt auch während des Studiums an der PFH immer wieder zurückgreifen werde (kann ich wirklich nur empfehlen den Kurs). Hier bin ich im Moment bei Lektion 15 von 16. Auch dort gibt es eine Abschlussprüfung, die ich bearbeiten möchte. Der Kurs ist zeitlich flexibel, aber auch das möchte ich jetzt so relativ kurz vor dem Ziel nicht zu sehr nach hinten schieben.

    3. Der FutureLearn MOOC "The mind is flat" geht jetzt in die dritte von sechs Wochen. Ich hänge dort etwas hinterher und bin noch mit Woche zwei beschäftigt. Mal eine ganz andere Sicht darauf, wie wir zum Beispiel Entscheidungen treffen. Ich stimmt nicht allen dargestellten Überlegungen zu, aber es ist doch so faszinierend, dass ich den Kurs nicht abbrechen möchte. Auch hier gibt es kleine Tests. Es wäre sogar möglich, am Ende eine kostenpflichtige Prüfung unter Aufsicht abzulegen und ein Zertifikat zu erwerben. Hatte ich erst vor, allerdings werde ich darauf aufgrund des Studiums an der PFH jetzt wohl verzichten.

    Wird nicht langweilig die nächste Zeit...
  22. Markus Jung
    Heute hatte ich die von der PFH gegengezeichneten Vertragsunterlagen in der Post - damit ist der Vertrag nun rechtswirksam zu Stande gekommen...

    Bleibt noch die Möglichkeit des Rücktritts in den ersten drei Monaten als "Notausgang", aber bevor ich darüber nachdenke, soll es ja jetzt erstmal richtig los gehen.

    Mir wurde für heute noch der Zugang zum internen Bereich zugesagt und diese Woche sollen die Hefte zumindest auch noch die Druckerei verlassen, so dass ich davon ausgehe diese spätestens Anfang nächster Woche zu erhalten, um dann los legen zu können.
  23. Markus Jung
    Heute habe ich eine sehr freundliche Willkommens-Mail der PFH mit etlichen Anhängen erhalten, mit der das Psychologie-Fernstudium für mich offiziell beginnt.

    Einerseits freue ich mich, dass es jetzt los geht und ich Infos vorliegen habe, mit denen ich mich schon mal orientieren und etwas planen kann.

    Andererseits wird aber auch deutlich, dass sich sehr schnell herausstellen wird, ob ich mit den (insbesondere zeitlichen und organisatorischen) Anforderungen des Studiums zurecht kommen könnte. Ein "rumeiern", wie ich es an der FernUni Hagen gemacht habe und wie es auch während meines sehr flexiblen Erststudiums zumindest möglich gewesen wäre, wird es hier nicht geben.

    Zwar gibt es auch einige Freiheiten, in dem Klausurtermine und Online-Veranstaltungen mehrfach angeboten werden, aber im Grunde gibt es schon ein Semesterkonzept mit einer Struktur, an die man sich halten sollte. Und es gibt eine Menge Veranstaltungen und Prüfungsleistungen. Zum Teil wird die Teilnahme freiwillig sein, aber da ich den Kontakt zu Dozenten und Studierenden wichtig finde, möchte ich so viel wie möglich davon mitnehmen.

    Nachfolgend möchte ich einen Überblick über die Mail und die Anlagen geben.

    In der Mail erfolgt neben der Begrüßung der Hinweis darauf, dass in den nächsten Tagen der Zugang zum Online-Bereich sowie die Studienhefte eintreffen werden. Außerdem wird empfohlen, zunächst ein Studienheft zur Einführung in das Studium zu bearbeiten und an der Online-Einführungsveranstaltung teilzunehmen, für die es zwei alternative Termine gibt. Ich werde am 15.04. teilnehmen. Am Ende der Mail wird eine Übersicht über alle wichtigen Ansprechpartner und Mail-Adressen gegeben, zum Beispiel für Fachfragen, Einsendeaufgaben, Organisatorisches, Prüfungsamt usw.

    Das Curriculum gibt einen Überblick über das Studium mit Angaben unter anderem zu den Modulverantwortlichen, Art und Anzahl der Prüfungen, ECTS-Punkten usw.

    Die Präsenzphasenplanung gibt einen Überblick über die Online- und Vor-Ort Präsenzen sowie Klausuren. Ein Großteil wird dabei über Online-Termine abgedeckt.

    Der Klausurschablone kann entnommen werden, welche Klausuren in den einzelnen Semestern in welchen Monaten und an welchen Wochentagen angeboten werden. Im ersten Semester gibt es nur eine Klausur (Statistik), dafür im zweiten dann drei Stück. Die Klausuren werden 4x jährlich angeboten und dauern zwischen 60 (Ausnahme) und 120 Minuten.

    Der Prüfungsablauf wird in einem Dokument mit 17 Seiten dargestellt. Auf dem Weg zum Bachelor sind ziemlich viele Prüfungsleistungen abzulegen. Ich zitiere: "Sie müssen insgesamt 180 ECTS über 9 Einsendeaufgaben, 12 Klausuren in Pflichtfächern und 5 Klausuren in Wahlpflichtfächern, 2 Projektarbeiten (eine mit Kolloquium), 1 Fallarbeit, 1
    Hausarbeit, ein Praktikum mit Bericht und die Bachelor-Thesis mit Kolloquium erreichen." Die einzelnen Prüfungsarten werden genau erläutert. Darauf werde ich sicherlich immer wieder zurückgreifen.

    Und dann war noch ein Lageplan zum Präsenzzentrum Ratingen beigefügt. Sehr angenehm, dass das Studienzentrum ganz in der Nähe des Bahnhofs ist, da ich vermutlich in der Regel mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen werde.
  24. Markus Jung
    Der Horizon Report stellt technologische Trends und Entwicklungen vor, die für die Hochschullehre von Bedeutung sind. Die deutsche Ausgabe wurde jetzt vom Multimedia Kontor Hamburg veröffentlicht und kann auf der Homepage http://www.mmkh.de kostenlos als PDF-Datei heruntergeladen werden.

    Ich habe mir die einzelnen Punkte des Reports angeschaut und in einem Video meine Meinung dazu speziell aus Sicht des Fernstudiums geschildert:



    Dabei geht es um folgende Bereiche:

    Schlüsseltrends

    Zunehmende Verbreitung sozialer Medien
    Integration von Online-, Blended- und kollaborativem Lernen
    Zunahme von datengetriebenem Lernen und Assessment
    Paradigmenwechsel von Studierenden als Konsumenten hin zu Studierenden als Machern
    Agile Veränderungsansätze
    Weiterentwicklung von Online-Learning

    Besondere Herausforderungen

    Geringe Medienkompetenz von Lehrenden
    Vergleichsweise geringe Anerkennung von Lehre
    Konkurrenz durch neue Lehrmodelle
    Verstetigung von Lehrinnovationen
    Öffnung der Hochschulen
    Erhaltung der Relevanz von Hochschulbildung


    Wichtige lehr-/lerntechnologische Entwicklungen

    Flipped Classroom
    Learning Analytics
    3D Printing / 3D-Druck
    Games und Gamifizierung
    Quantified Self
    Virtuelle Assistenten

  25. Markus Jung
    Die PFH ist wirklich flott. Dienstag Abend habe ich online meine Bewerbung abgeschickt und gestern am Donnerstag hatte ich schon den Umschlag mit allen Unterlagen in der Post.

    Heute war ich bei der Stadt Köln, um die Kopie meines Diplomzeugnisses beglaubigen zu lassen (übrigens durch vorherige Terminvergabe nur zehn Minuten Wartezeit, das war genial :-)) und heute gehen alle Unterlagen an die PFH, damit es pünktlich am 1.4. mit dem Studium los gehen kann:

    1. Studienanmeldung
    2. Lebenslauf
    3. Studienvertrag
    4. Vereinbarung über die 3-monatige Probezeit
    5. Passfoto
    6. Die beglaubigte Zeugniskopie

    Also eine ganze Menge Papierkram, der da so am Beginn des Studiums steht. Macht aber irgendwie auch deutlich, dass es hier um etwas geht.
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